>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

mal hier mit senfe, oioioi, da hab ich viel Schönes verpasst, die Bilder sind ja so süß....

danke mal wieder für die neueste Folge 491 Deiner Geschichten, lieber Winni...
stell mal was ab für den LeseClub, damit die Wartezeit nicht gar so lang wird bis zur Folge 492...

gleich eine Dose zur Aufbewahrung mit dazu, falls wirklich was über bleibt...lg. Marion​

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/364=492) Weiter geht`s...
Ja so vergeht die Zeit, der kleine "Jimmy" spielte inzwischen nicht mehr so oft mit Anja, schließlich war auch sie nicht mehr klein - hatte ihre Mama Monique -Gattin von Höhlen-Klaus- vor einiger Zeit gebeten:
>>Bitte Mami, ich gehe doch schon ne ganze Weile in die Schule und "Rene" ist doch nun mein kleiner Bruder - mein
Zimmer räume ich auch schon ganz alleine auf...kannst mich nicht Anja nennen...?<<
Da schaute Monique, milde lächelnd ihre 7jährige Tochter an und antwortete verschwörerisch, die Arme ausbreitend:
>>Komm her, meine Große, ich hab Dich lieb...<<
Und gerade wie Monique ihre 7Jährige in die Arme drückte, gesellte sich der kleine Rene dazu und plapperte,
gleichzeitig auf die beiden sich Umarmenden zu tappsend:
>>Ich auch...<< und er streckte ihnen seine kleinen Ärmchen entgegen.
Als ob er es geahnt hätte -dass hier eine kleine Knuddel-Orgie abging, erschien aus dem anderen, angrenzenden
Zimmer, Papa und Ehe-Gatte Höhlen-Klaus, meinte beim Anblick der Umarmungs-Szene spitzbübisch:
>>Bleibt da für mich auch noch was übrig...?<<
Doch ohne eine Antwort abwartend, legten sich seine großen Arme, glücklich um alle Drei und seine Lippen fanden
über die beiden Kinder hinweg, den erwartungsvoll, zugespitzten Mund seiner geliebten Gattin.
Derweil bewegte im Vorgarten -der Jung-Schimpanse "Jimmy"- die Schaukel, und es sah so aus als wolle er einen Rundum-Dreh hinlegen...

Auch dies war schon eine längere Zeit her: Die Protagonisten Max -der Jahrmarktshüne- und seine Auserwählte,
die Farmer-Rosie, welche er beim Jahrmarkt kennengelernt hatte- hatten sich wieder gefunden.
Max war ja auch längere Zeit -durch einen Fluch "der Alten", nicht in der Lage zu sprechen.
Rosie hatte diese Situation so sehr belastet, dass sie ihre Gefühle für Max beinah verlor. In einem letzten Versuch
nötigte Max sie praktisch, ihm eine Antwort zu geben, ob sie ihn noch liebe.
Mit einem selbst verfassten, herzzerreißenden Brief -den er ihr unter die Augen hielt- löste er bei Ihr, einen
Dammbruch der Tränen aus, die er "Rosie" alle wegküsste und der salzige Gehalt der Tränen brachten seine Stimme wieder zurück, und gleichzeitig die alten, leidenschaftlichen Gefühle zueinander...

Paul schmerzte noch immer der Verlust seiner ersten Frau und dem ungeborenen Baby(vor 2 Jahren) - doch Sophia(die
Service-Kraft, von der Gaststätte neben dem Forum in der Stadt) hatte mit großem Verständnis, ihrer ruhigen und einfühlenden Art, Ihm über seine Trauer hinweg geholfen.
Nicht nur das, alte fast verloren geglaubte Gefühle, konnte sie bei Paul wieder zum Erwachen bringen. Sie hatte
in diesem annähernd gebrochenen Mann, ein altes Feuer wieder zum Lodern gebracht.
Sie nahm einfach seine Hand und legte sie auf ihr heranwachsendes Bäuchlein, um Ihm unausgesprochen zu vermitteln...hier wächst die Frucht unserer Liebe.
Tatsächlich spürte er eine Bewegung und war ganz hingerissen, freute sich mit Sophia auf das kommende Baby...

(da waren Rosie und Max unterwegs in den Wolken)

Wonni und ihr Farmgatte Cooley, saßen am frühen Nachmittag noch auf ihrer Terrasse, wo sich das
verspätete Frühstück, extrem in die Länge gezogen hatte.
Des Oldies Gattin erzählte ihm sämtliche Einzelheiten, ihrer Erlebnisse der vergangenen beiden Tage, vom
"Weißen Hirsch auf der Waldlichtung" und den beiden Nilpferden bei ihrem "vermutlichen Tete-a-Tete".
Was Wonni wohl am meisten beschäftigte:
>>Wenn die beiden Nilpferde sich tatsächlich zur "Arterhaltung" trafen -und es womöglich geklappt hat- was wird
dann bei der Geburt ans Tageslicht kommen...?<< Ein Hirsch oder ein Nilpferd...?(es war ja ein Wechsel-Wesen...)
---Winni---


Danke liebe Marion, für das Feiertags-Gebäck...auch wenn noch nicht Weihnachten ist...mhmm...

 

das ist so gewollt, eigenartigerweise schmecken immer die Ersten am Besten, ich kann sie noch so verschieden machen...

Dir wieder Dank für Deine Geschichten, man merkt, dass Du jetzt mehr Zeit hast, eine Geschichte jagt die andere...
aber schön ist es und die Leser brauchen sich keine Blasen an die Hintern rutschen... schönen Sonntag noch allen hier,
lg. Uhuline Marion

von der Seite hab ich es noch gar nicht betrachtet - ganz ehrlich....

etwa ein schneeweißes Nilpferd mit Geweih??? ein ganz neues Fabelwesen???

will man Berichten glauben, so ist ein weißer Hirsch seines Lebens vor Trophäen - Jägern nicht sicher...
darum bekommt man ihn vielleicht auch so schwer vor die Kamera... er scheint zu ahnen, welche Seltenheit er im Tierreich darstellt....

 

... uiii ... kaum schafft man es mal nicht, hier zu sein ... was wirklich schon enorme Lese-Entzugserscheinungen hervorruft ... geht es wieder heiß sowie hoch her ... lach ... uuund bin mehr als begeistert von dem, was ich wieder zum Nachlesen bekam ... und das ... war ja diesmal ne jede Menge fantastischer Lesestoff ... freuuuu .... und so ... rücken Wir der fantastischen Fortsetzung Nummero 500 ...voller Spannung, gemeinsam immer näher und näher ... juhuuu ... "danke Dir lieber Winni" ...

 

Und weiter ging es mit der Folge 492

Habe mal nach geschaut, es ist auch schon 2 Jahre her
als Canaris den Eingang der "bösen Alten" unter dem Wasserfall entdeckt hat



Da bin ich auch neugierig darauf, was für ein Fabelwesen bei den beiden Nilpferden bei der Geburt zuTage kommt

Meine Lieben ich wünsche euch eine schöne Woche

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/365=493) Weiter geht`s...
Das kleinwüchsige Päarchen "Trollinchen&Trolliander" saßen in der Bäckerei -beim Handwerker-Viertel- genossen ihren
Kaffee und aßen dabei einen Erdbeerkuchen.
In ihrem grünen Outfit mit den ebenso grünen Zipfelmützchen, waren sie der Blickfang schlechthin.
Das Bäcker-Schaf -in seiner typischen weißen Bäcker-Tracht- fragte sie neugierig:
>>Wo kommt ihr denn her, ich habe Euch noch nie gesehen hier...?<<
"Bisher lebten wir ausschließlich, im Wunder-Wald..." antworteten die Beiden erklärend.
Worauf das Bäcker-Schaf kopfschüttelnd erwiderte:
>>Noch nie was davon gehört...<< und sofort konterte Trolliander:
"Na ja, sicherlich bist auch noch nie mit dem Zug gefahren..."
>>Nöö...gibt es überhaupt einen...?<<
"Klar gibt es einen Zug, genauso wie es einen Wunderwald gibt - allerdings können nur jene Wesen etwas damit anfangen,
die auch wirklich ganz fest und überzeugt daran glauben!"
Ungläubig, zaudernd meinte das "Bäcker-Schaf": >>Ich weiß nicht...<< und das Troll-Päarchen wie aus einem Mund und mit
jener unerschütterlichen Überzeugung, gegen die kein anderes Argument, auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte:
"Weißt Du...wer nicht mehr träumen kann...wird weder Wunder sehen können, noch schöne Dinge erleben..."
Diese fantastische Erkenntnis zurücklassend, verließen die Zwei die Bäckerei und ein sehr nachdenkliches Bäcker-Schaf
blieb zurück...

Am nächsten Morgen trafen sich alle Drei, in der Frühstücks-Ecke wieder.
Hermine -Joe`s Mama-, sie war die Erste gewesen und hatte pflichterfüllt, bereits den duftenden Kaffee aufgebrüht und alle
anderen Leckereien bereit gestellt, danach trudelte ihr Sohn Joe ein - er machte auf die Frau Mama den Eindruck, irgendwie
eine überaus zufriedene Nacht durchlebt zu haben.
Die braunhaarige Brigitte -mit dem Pferdeschwanz-(welche wohl die zukünftige Schwiegertochter werden und Hermine einen Enkel schenken würde) erschien als Letzte am Frühstückstisch - auch Sie, erweckte bei Hermine den Anschein, eine glückliche Nacht
erlebt zu haben.
Schließlich konnte sich Seniorin Hermine vor quälender Neugier, nicht mehr zurückhalten:
>>Sagt mal ihr Beiden, hat sich heute Nacht irgendetwas ereignet, das mich interessieren könnte...?<<
Joe blickte die Mutter an, meinte kurzangebunden und schulterzuckend:
>>Also ich hätte nichts zu berichten, habe nonstop durchgeschlafen...<< damit wendete er sich weiterhin genüsslich seinem
Frühstück zu.
Brigitte lächelte vielsagend und schrieb auf den Schreibblock, welchen sie anschließend Hermine hinschob:
>>Ich träumte von einem Ritt in den Wolken, auf meinem Pegahorn...<< Als Hermine es gelesen hatte, zog die Braunhaarige den Schreibblock zurück, schrieb noch etwas auf, das dann Joe lesen durfte:
>>Ganz, ganz großes Dankeschön nochmal, für das Fabeltier...<<
Noch bevor Joe sie ansehen konnte, war Brigitte aufgestanden zu ihm hin getreten, küsste Ihn auf die Wange - danach verließ sie mit einem Marmeladenbrötchen in der Hand, den Frühstücksraum ...

Jenes tierische Reise-Trio -die Zwillingsbären Plattfuss und Mücke, sowie die weise Schildkröte Thusnelda- begannen
den neuen Tag, mit einem ausgiebigen Frühstück in dem riesengroßen Oktoberfestzelt.
Sie saßen bereits mitten dabei - als unerwarteterweise, ein dritter Bär im Eingang erschien -vielmehr eine Bärin, mit ihrem noch
zu betreuenden Jungtier.
Schlagartig herrschte in dem Zelt - eine Stimmung, wie kurz vor einem Show-Down... die Bärin trottete in angriffslustiger Haltung
auf das Reise-Trio zu, zwischendrin immer wieder stehenbleibend und hoch aufgerichtet, drohend brummend in Richtung von
Plattfuss und Mücke.
Geistesgegenwärtig hatten die Bärenzwillinge, ihre Freundin Thusnelda gepackt und sich mit ihr, vorsichtshalber nach links und
rechts hinten, dem Einflussbereich der Bärin und ihrem Jungen entzogen.
Wollten es nicht zu einer gefährlichen Auseinandersetzung kommen lassen - wussten sie doch zu genau, Bärenmütter greifen alles
an, kennen weder Angst noch irgendwelche Rücksichten.
So entfernten sich die Drei, vorsichtshalber rückwärtig aus dem Oktoberfestzelt - die Bärin nahm in der Haltung einer Siegerin, zusammen mit ihrem Jungtier, das übrig gelassene Frühstück ein...
--Winni--

 

Uiih...das ging aber flott die Folge 493 steht schon zum lesen da

und auch die kleine Biene Suri, die den Zwillingsbären Mücke in die Nase stach
war ein Teil dieser Geschichte

​

 

Hu hu lieber Winnie und lieber Fanclub......ich möchte euch allen ganz lieb Hallo sagen, bin zwar mit der Geschichte etwas in Verzug, aber ich denke an euch und lese mit Sicherheit auch alles nach...mein lieber winnie, vielen Dank für Deine Farma-Geschichte, ich liebe sie, doch da ich momentan in der realen Welt festklebe...warte ich darauf, dass ich Deine Fantasie bald wieder erleben und geniessen kann..
Ganz viel Bussis an alle Fans von dieser schönen Farm-Geschichte..eure ne...

 

ob sich wohl Seniorin Hermine mit den erhaltenen Antworten zufriedengeben kann?



danke Winni, für Deine fantastischen Fortsetzungen wieder, ich warte mit Spannung auf das Baby von Joe und Brigitte...

wünsche noch allen Lesern und Schreibern hier einen schönen Abend...
lg. Uhuline Marion

 

Liebe Buschi,
auch ich lese ja jeden Tag mit -in LLFL-(auch wenn ich nicht immer etwas schreibe) wie es Dir und auch den anderen Farmfreunden geht, in sofern weiß ich natürlich, um Deine besondere Situation Bescheid.
Verstehe doch ganz genau, wie stark das Realleben die täglichen Stimmungslagen beeinflussen kann - deshalb freue ich mich umso mehr, dass Du Dich wenn auch nur kurz, hier zeigst.
Möchte Dich einfach mal umarmen...ohne großen Worte...habe jetzt nicht den passenden Smily gefunden, doch ich denke, der bringt meine Aufmunterung für Dich, genauso gut rüber.

...ich denke, da wartet auch der gesamte Lese-Club darauf und noch ein paar stille Leser mehr.
Aber da ja die Wirkung des Fluches - oder war es die heiße Leidenschaft (sowohl im Hotelzimmer als auch in der Scheune von Joe) von der ja unsere Brigitte, bekanntlicherweise keinerlei Erinnerung mehr hat - noch nicht so lange her ist...(wann war das nochmal?)
...denke ich, es wird erst in 2017 soweit sein.
Aber die Geschichte ist ja sehr umfangreich und hat noch andere interessante "Schauplätze"...
oder sollte ich besser sagen: >>Fantastische Stellen...<<
Schönen Abend Euch allen
Winni

 

...auf jedem Fall lieber winni......und dann mit Freude, auf bald...

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(129/366=494) ... weiter geht`s

Es war tiefste Nacht als Wonni vom tiefen Schnarcher ihres Oldies erwachte.
Ein Papagei rief in der Ferne, ein rascheln unterm Fenster ließ sie aufhorchen und das rauschen des Meeres war unüberhörbar.
Der Wind spielte mit den Vorhängen und Schatten tanzten an den Wänden. Gegenüber neben der Tür stand auf einem Tisch aus Palmenholz die erste Schreibmaschine ihres Gatten. Auch wenn sie ruckelte und mal ineinander in den Buchstaben sich verkeilte schrieb er am liebsten auf ihr ... sie war sein ganzer Stolz. Lächelnd über die Phantasie vom Oldie hockte Wonni in ihrem Ehebett als ein tiefer Grunzer aus der Kehle ihres Gattens sie zusammenzucken ließ.
"Du meine Güte" flüsterte sie in den dunklen Raum und gackerte leise in ihre Hand die sie schnell auf ihren Mund presste.
Sie sah vor ihren Augen Höhlen Klaus und griff instinktiv an ihre Knöchel. Noch heute kann sie den Griff spüren der sie damals unter die Erde zog.
Wonni krabbelte vorsichtig aus dem Bett und schlich auf Zehenspitzen aus dem Schlafzimmer.
Sie hatte schon länger eine Idee, denn ein bedeutender Tag stand bevor, Wonni plante eine Überraschung und heute Nacht würde sie mit den Vorbereitungen beginnen.

Heimlich hatte sie in ihrer "Abenteuerhütte" Bambuspapier hergestellt. Es war ein aufwändiges Unterfangen gewesen, vorallem durch die Ernte des Zuckerrohres und des Bambus hatten tiefe Schnitte in ihren Händen hinterlassen. Cooley sah sie oft Kopfschüttelnd an, wenn sie wieder mal vom Feld ins Haus gestürmt kam, um die Verbandtasche zu suchen. Damals als sie auf die Insel kamen hatte Wonni einen Schacht unter der Hütte gebuddelt, er sollte als Versteck dienen falls ungebetene Gäste nach ihnen schauen wollten. Doch sie hatte zusätzlich ohne Wissen ihres Gatten einen Schacht sozusagen neben dem Schacht ausgehoben. Diesen nutzte sie als Versteck vor dem Oldie, auch wenn er nicht den Anschein der Neugierde machte, 100% ausschließen konnte sie es aber nicht. Sie hatte darin das Bambuspapier gelagert und in der Zeit ihres letzten Abenteuers konnte das Papier abschließend gut durchtrocknen.

Unten in ihrer Küche angekommen, trat Wonni auf die Veranda und summte eine Melodie. Ein flattern im Pistazienbaum ließ sie verstummen und sie flüsterte in die Nacht "seit ihr bereit?", ein pfeifen ertönte und Wonni wußte nun konnte es losgehen.
Sie rieb sich die Hände, schnappte sich den ersten Bogen und schrieb mit ihrer Feder schwungvoll über das Papier. Ein knarzen über ihr ließ sie innehalten, die Tür des Schlafzimmers öffnete sich, Wonni murmelte "verdammt" und ließ in Windeseile das Papier in einer Klappe unter dem Fußboden verschwinden.
Cooley kam die Treppe herunter geschlappt, schaute seine Gattin an, räusperte sich und sagte "Liebling, ich glaube ein Bär wohnt in unserem Schlafzimmer". Lachend fielen sich beide in die Arme.
"Die Sonne geht bald auf, wollen wir in unserer Schaukel auf die Veranda?" fragte der Oldie und Wonni nickte. "Ich setz uns eine Kanne Kaffee auf", sie drehte sich um und erblickte den Briefumschlag. Ihr Herz setzte kurz aus, dann griff sie blitzschnell zu und hoffte ihr Gatte habe es nicht gesehen.
Cooley konnte gerade noch das K entdecken, als seine Gattin den Briefumschlag verschwinden ließ. Doch er wäre nicht ein Cooley, wenn er nicht die Situation hätte cool überspielen können. Und so nahm er zwei Becher aus dem Schrank und umarmte seine Gattin. Als sie die Veranda betraten ertönte ein wildes flattern aus dem Pistazienbaum, Wonni räusperte sich laut und Stille trat ein.
"Steife Brise heute" lachte sie und küsste ihren Oldie um ihn von der Situation abzulenken.
Arm in Arm saßen sie in ihrer Schaukel und sahen die ersten Strahlen über dem Meer auftauchen ....
-Wonni-

 

Wunderschön geschrieben liebe Wonni

Mitten in der Nacht
bin ich aufgewacht
Habe das Licht angemacht
und habe dann gedacht
was hat denn hier gekracht
wer hat denn hier gelacht

Und nun steht eine neue Fortsetzung da, die Folge 494

Nun geh ich wieder in mein Bett und schlüpf unter meine Decke
ich wünsche euch allen eine

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
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Die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke waren vorsorglich zusammen mit der Schildkröte Thusnelda, auf direktem Weg durch den Hinterausgang des Oktoberfestzeltes entwischt, besser gesagt haben die Drei fluchtartig, eine gefährliche Auseinandersetzung mit der Bärenmutter und ihrem Jungtier vermieden.
Weil ja alles so überstürzt von statten gehen musste, wurde der Bollerwagen erzwungenermaßen zurückgelassen - abwechselnd
trugen sie ihre gepanzerte Freundin.
Den Ziergarten hinter sich lassend, begab sich das Trio zur Spielgrenze für Farmer und Spieler, dort wo das Hinweisschild stand:
>>Hier geht's ab in die Wolken.<<
Plattfuss und Mücke fanden das Schild vollkommen überflüssig - daran würden die Beide, sich eh nicht halten und Thusnelda
meinte in überzeugendem Tonfall:
"Sieht doch jeder, dass es hier weiter geht...also los Jungs, wer oder was soll uns aufhalten...?<< Da kam der zufällig, herrenlos
an diesem Hinweisschild, herumstehende Wander-Rucksack gerade Recht. Er würde ab sofort, den Bären als Transportmittel dienen,
für die Schildkröte Thusnelda. So gingen die drei tierischen Freunde - einem neuen Abenteuer entgegen...

Als ein Autor der fantastischen Geschichte, schau ich natürlich selten in meine Scheune -eigentlich gar nicht- als Farmer schon
sehr viel öfter, um nicht zu sagen, fast ständig.
Ausnahmsweise tat ich es heute mal -weil mich die liebe Linde an die kleine, liebreizende "Suri" erinnerte.
Und was musste ich da feststellen: In meinem Tierbestand tummelten sich sage und schreibe 60 Bienenköniginnen. Wie sollte
ich da herausfinden, welche nun Suri wäre...?
Ob da wohl jemand vom Lese-Club eine Idee hätte, wie die echte Bienenkönigin "Suri", zweifelsfrei heraus zu finden war...?

Wie Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- den Frühstücksraum verlassen hatte, sagte Hermine zu Sohn Joe:
>>Bitte achte darauf, dass Brigitte, nichts macht, was das Leben ihres Ungeborenen gefährden könnte...<<
Kurz überlegte Joe, wie er darauf reagieren sollte, erwiderte dann in schroffem Ton:
>>Mutter, Biggi ist eine erwachsene Frau und weiß ganz genau, wie sie sich in ihrer Situation zu verhalten hat - auch wenn sie
momentan weder reden kann, noch sich an ihre Vergangenheit erinnern. Deine ständigen Einmischungen erzeugen bei
ihr Stress und der könnte dazu führen, dass sie tatsächlich etwas Falsches tut - also lass dies bitte endgültig sein...!<<
Voller Wut verließ auch er den Frühstücksraum und die Tür knallte laut hinter ihm ins Schloss. Dadurch konnte er die
unsicher wirkenden Worte von Hermine nicht mehr hören:
>>Es wäre nicht das erste Mal, geliebte Menschen zu verlieren...<< und sie meinte damit ihren verschwundenen Sohn Jan,
sowie den vermissten Ehemann Oskar...
---Winni---

Guten Morgen liebe Lese-Club-Begeisterte...und stille Mitleser,
was sehe ich da im Morgengrauen...

...auch wenn es noch so klein geschrieben ist...meinen Adleraugen entgeht "fast" nix

Kann so ein "Spiel-Tag" schöner beginnen...?
Allen Gästen hier, einen angenehmen Donnerstag
euer Winni

 

Eine bessere Nachtlektüre gibt es nicht, freu freu....

Folge 495 hat unserer lieber Winni gleich nachgelegt

Hier habe ich mal die ersten Flugversuche von unserem Albatros

​

wie ihr ja wisst, hat er mit einem Trick so manchen Flug absolviert

Ich wünsche euch eine gute Nacht meine Lieben aus dem Leseclub

​

 

...

Na liebe Leserinnen und Leser...wer hätte eine Lösung für anzubieten...???

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Na dann...(128/368=496) ... weiter geht`s ...

Nach einem ausgedehnten Frühstück setzte Wonni ihren Sonnenhut auf, schnappte sich den Karren mit den Futtereimern und schob ihn hinüber zu den Papageiengehegen.
Das klackern der Schreibmaschine hallte vom Obergeschoss des Hauses zu ihr herunter.
Ein rascheln rechts aus dem Pistazienbaum ließ sie aufhorchen und kurz innehalten. Sie musste genau hinschauen, um die kleinen Äuglein zu entdecken. Zwinkernd schauten sie zu ihr hinunter und ihre winzigen Köpfchen lugten unter den Früchten hervor.
Wonni legte ihren Zeigefinger auf ihre Lippen und sagte leise "ssshhhht ... ich werde versuchen heute alles zu erledigen".
Ein nicken erfolgte und Stille trat ein.
Genauso wie aus dem oberen offenen Fenster, Wonni runzelte die Stirn und sah nach oben. Cooley lehnte am Fenstersims, grinste und meinte "Die Baumsprache, liebste Wonni, bringst Du sie mir auch irgendwann bei?", drehte sich um und das ryhtmische klackern der Schreibmaschine begann von neuem zu ertönen.
Die Luft die sie angehalten hatte entwich hörbar und ihr Herz klopfte laut in ihrer Brust. Sie fühlte sich ertappt und ärgerte sich maßlos über sich selbst.
Nachdem sie die Tiere versorgt hatte schlich sie in ihre Abenteuerhütte und öffnete den verborgenen Schacht. Sie hob Blatt um Blatt des Bambuspapiers heraus und strich es auf dem nebenstehenden Tisch glatt. Die Schreibfeder zückte sie aus der Tasche ihrer Schürze und sie begann schwungvoll ihren Text zu schreiben. Gut 20 Briefe später ließ sie die Feder sinken, lächelte verträumt und freute sich bereits über das leuchten in Cooleys Augen. Sie konnte es kaum abwarten und hatte noch soviel vorzubereiten.
Sie hatte gerade den letzten Brief zusammengefaltet als ein leises klopfen an der Tür zu hören war.
"Wonni ... bist Du hier?" Cooley öffnete vorsichtig die Tür, er dachte vermutlich irgendwas abenteuerliches könnte ihm entgegenspringen.
Mit einem Satz wurden die Briefe in den Schacht geworfen und die Luke geschlossen. Wonni schnappte sich ihren Wanderrucksack, kam hinter dem Tisch zum Vorschein und setzte ein erschrockenes Gesicht auf. "Ich hab Dich garnicht kommen hören" sagte sie mit etwas schwerem Atem und lächelte ihn an.
Cooley schaute sich in der Hütte um, und bewunderte all die Zeichnungen die Wonni einst hier aufgehängt hatte. In all den Bildern konnte man die Abenteuer spüren die sie beide erlebt hatten. An einem Bild blieb sein Blick besonders lange haften .. wie sehr er doch seinen gefiederten Freund vermisste. Er dachte an ihre feuchtfröhliche Nacht hoch oben im Adlerhorst, Cooley konnte sich grad nicht erinnern warum sie dort gehockt hatten, aber das Gefühl der Freundschaft der Verbundenheit war jetzt genauso stark wie damals in jener Nacht.
"Komm" sagte Wonni "machen wir ein Feuer zum Abend?", Cooley nickte und sie gingen schweigend hinüber zum Strandhaus.
Spät am Abend als sie den Abwasch erledigt hatte ging sie nochmals auf ihre Futterrunde.
Sie schlich zur Hütte, holte all die Briefumschläge aus dem Schacht und flüsterte in die Dunkelheit "seit ihr da?" Etwas winziges kam aus dem Busch auf sie zu.
Sie wußte nicht was für eine Tiergattung sie waren - waren sie überhaupt Tiere? Durch einen Zufall hatte Wonni sie bei ihrer Bambusernte entdeckt. Eines von ihnen lag verletzt in einem Erdloch. Sie befreite es und versuchte das gebrochene Beinchen zu schienen, als es begann mit ihr zu sprechen. Wonni konnte sich noch gut an ihren Schreckensschrei erinnern.
Es waren magische Geschöpfe die ihre Form und Größe verändern konnten ... sie waren sogenannte Wandler.
Sie mußte damals versprechen niemandem von ihrem Dasein zu erzählen ... sie selbst bestimmten wem sie sich offenbarten.
Doch seit diesem Tag wachten ihre kleinen Freunde über das Ehepaar auf dieser Insel.
Wonni schaute in die Dunkelheit und war noch immer ratlos, wie sie es schaffen würden die Briefe zu verteilen.
"Gehe zurück zum Haus und drehe Dich nicht um" sagte die kleine Wandlerin die seit ihrem Sturz humpelte.
Lächelnd und mit einem Danke auf den Lippen lief Wonni zum Haus herüber.
Als sie die Stufen der Veranda emporstieg sah sie im Fenster einen hellen Schein und mächtige Flügel die in die Dunkelheit der Nacht emporstiegen ...
-Wonni-

Dankeschön meine liebe Linde!

 

Wow....das war aber jetzt spannend, und sowas mitten in der Nacht
Liebe Wonni das hast du toll gemacht

und weiter ging es mit der Folge 496

und im April 2015 hat sich Cooley und seine Wonni
auf diese wunderschöne Insel zurückgezogen
wo sie heute noch leben und so manches Abenteuer bestehen

Lieber Winni leider habe ich auch keine Idee, wie man Suri aus den vielen Bienenköniginnen herausfindet
​

und nun geht es schnell wieder in die Heia
schlaft gut ihr Lieben alle

 

Wenn man sich die Geschichte, welche für ganz genau diese eine Bienenkönigin geschrieben wurde vergegenwärtigt, ist die Lösung
eigentlich, ganz einfach...(man sollte natürlich generell, ein wenig über Bienen im Allgemeinen wissen)

...es ist sehr schwer, diese Aussage von Linde zu toppen...
aber ich probier`s......mhm...ich glaub es ist gelungen...

 

Dann tippe ich doch mal
Es könnte dann eine Biene ohne Stachel sein
weil bei einem Stich die Biene ihren Stachel verliert