>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Lieber Winni, Liebe Wonni ,
Euch und den stillen und schreibfreudigen Lesern
der fantastischen Geschichte.

​

 

Dann wünsche ich Euch beiden, Viel Vergnügen zusammen.

Wir waren eben mit Sohn, Schwiegertochter, Enkelin und Enkel auf dem Weihnachtsmarkt direkt am Bodensee in Konstanz.
Allerdings ziemlich kalt. Werden dann etwas später zum Italiener noch gehen und den Tag ausklingen lassen - morgen nach dem Frühstück fahren wir wieder heimwärts.

***
...auch Dir ein Dankeschön liebe Doro.

Bis Montag Abend dann
angenehmen restlichen 3. Advent
Winni

*** Grafik entfernt, da ein Fremdlink drauf stand
Aponi

 

... uiii ... vor lauter Arbeiten ... habe ich ja direkt eine neue Folge verpasst ... aber nix da ... "habse schon wieder eingeholt" ... denn hier, jenseits von Raum und Zeit, in der fantastischen Geschichtenwelt ... ist ja Alles möglich ... griiins ... "zum Glück" ... und so ... durfte ich wieder tief eintauchen ... in die neuen fantastischen Lesezeilen ... voller Lebendigkeit ... juhuuu ... daaaanke Dir, lieber Winni ...

 

Meinen allerbesten Dank, liebe Farmfreundin Gerdi - für das "Schieben"

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/374=502)weiter geht`s...​

Zu Hause auf der Spargel-Farm angekommen, versorgte die stumme Brigitte erst mal das pinkfarbene Pegahorn, ebenso
die noch bandagierte kleine Uhu-Waise.
Joe ging derweil in die Küche und bruzzelte ihnen etwas Deftiges in der Pfanne, das er bereits servieren konnte - als sich
die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz, in der Essecke einfand.
Der Weg hatte hungrig gemacht, ebenso der teilweise kräftige Wind - sie nickte Joe freundlich dankend zu, für die
wohlschmeckende Mahlzeit.
Während dem Essen war Joe eine gewisse "Ermüdungserscheinung" bei seiner geliebten Biggi aufgefallen, fragte sie auch schließlich: >>Fühlst Du Dich nicht wohl...?<< Und Brigitte schrieb, nun sichtlich erschöpft auf den Schreibblock:
>>Doch, doch nur so unheimlich müde...<<
Unüblicherweise räumte sie den Tisch auch gar nicht ab, legte sich stattdessen nebenan gleich auf die Couch, ohne erst auf ihr Zimmer zu gehen - war in Nullkommanix eingeschlafen.
Joe räumte leise den Tisch ab und deckte Biggi zärtlich, mit einem Überwurfteppich zu. Da er Sie nicht allein im Zimmer zurück
lassen wollte, legte er sich gegenüber zur Ruh, auf zwei zusammengeschobene Sessel...

Auf ihrem Flug durch die ungewissen "Weiten und Tiefen" des Farma-Landes konnte "Canaris" -der Papageien-Papa- seinem
kleinen, buntfarbenen Federngirl "Zora", auch bald das erste exotische Tier in diesem Farmland zeigen, genauso wie seinem
Weibchen "Trudi".
In der Nähe eines Flusslaufs, stießen sie auf ein größeres Wasserloch wo zwei massige Tiere sich die Zeit miteinander vertrieben.
Während der eine Koloss nur am Rand des größeren Tümpels stand, sprang der andere unermüdlich ständig im Wasser herum -
und jedesmal wenn er mit einem lauten Klatscher ins Wasser eintauchte, spritzten Fontänen nach allen Seiten fast 2meter hoch.
Prompt kam die Frage vom Papageien-Girl: >>Papi, was treiben die da...?<< Der Papageienvater konnte auch nur spekulieren:
>>Ich glaube, der Mann will seiner Frau imponieren...?<< >>Und wie heißen diese Tiere...?<< kam eine weitere Frage.
Worauf Canaris sehr sicher erklärte: >>Das müssen Nilpferde sein...<< Zora gab sich damit zufrieden, doch Papageien-Mama "Trudi" zweifelte ein wenig daran: >>Ich weiß nicht...der Nil soll doch ein Fluss in Afrika sein...und wir sind hier aber wo ganz anders...?<< Ein wenig ungehalten, entgegnete der Papageien-Mann seiner Gattin:
>>Kannst die beiden ja mal fragen, wo sie genau herkommen...<< Dafür fehlte Trudi dann doch der Mut, sie sagte weiter
nichts mehr dazu...

Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- hatten zusammen mit Junior -dem Grauen- und Albatros -dem Jungstrauß-,
die 500er-Feier verlassen, bzw. ließen sich bei der Überfahrt zum Festland, auf der Schatzinsel absetzen.
Die 4 tierischen Freunde, wollten diese sogenannte Schatzinsel erforschen, was immer es dort zu finden und sehen gab.
Schon gleich am Strand vor der Schatzinsel, trafen sie auf ein Schiffswrack welches an Land gespült worden war.
Kurzentschlossen entschieden sie, in dessen Schutz die Nacht zu verbringen, welche in knapp einer Stunde etwa, über sie hereinbrechen würde.
Plattfuss und Mücke hatten schnell die letzten Schiffsreste inspiziert und festgestellt, dass keine unliebsamen Überraschungen
sie erwarteten...

Trollinchen & Trolliander strebten auf direktem Wege dem Wunderwald zu, ihnen hatte sich ja Egon -der Hunde-Senior- angeschlossen, welcher einen Bollerwagen hinter sich her zog, worin die weise Schildkröte "Thusnelda" thronte, den Abschluss bildete die sehr feminine Giraffe "Serafina".
Letztere nannte auch einen Redefluss ihr eigen - der kaum zu überbieten war. Alle 4 Mitreisenden mussten gleichermaßen
damit fertig werden. Ständig gab sie irgendwelche Kostproben, so auch jetzt:
>>Ich habe noch nie etwas von einem Wunderwald gehört...<< und ihre fast singende Stimme, stellte die Geduld aller, auf
eine zusätzlich, harte Probe. Worauf "Thusnelda" leicht genervt entgegnete:
>>Bisher wusste von uns anderen, auch niemand etwas von Giraffen...<< worauf ihr ohnehin schon langer Hals noch etwas
länger zu werden schien.
Die Dämmerung brach gerade an, als sie endlich die Grenze des Wunderwald erreichten.
Fast ein wenig spöttisch, meinte Thusnelda zu Serafina:
>>Tja, ist jetzt natürlich blöd...so große Bauwerke haben wir hier nicht, um Deinen langen Hals unterzukriegen...<< und sie
musste sich echt anstrengen, ein Kichern zu unterdrücken.
Trollinchen hatte bisher nur stumm dem Gesprächs-Geplänkel zugehört, schaltete sich nun ein:
>>Mädels...nun haltet mal die Luft an - wir werden schon eine Möglichkeit finden, wir sind hier nicht umsonst
im "Wunderwald"...<<

Als die Stationsschwester der Frühgeborenen, die frischgebackenen Eltern -Sophia und Paul- händchenhaltend, eingeschlafen vorfand -weckte sie leise den besorgten Vater und ausnahmsweise durfte er im leeren Nachbarzimmer die Nacht verbringen...

Sweety hatte es ausgesprochen: >>Ich glaub der ließ uns allein...<<nachdem der "Rote Mann" mit schlohweißem Bart, auf
einem Rentierschlitten, jenes allein stehende Haus -in unbekanntem Gebiet- mit einem lauten >>Hohoho...<<verlassen hatte.
MäuschenMoni fügte mit hilflosem Unterton an: >>Was machen wir jetzt...?<< und Linde ergänzte noch:
>>Wo ist der mit unseren Kleidern hin...?<<
Schon einige Abenteuer-Erfahrungen hinter sich, stellte Sweety ganz ruhig erst mal die Teller zusammen und meinte zu den
anderen Beiden:
>>Lasst uns erst mal die Küche aufsuchen...<< Mit einer Hand das benützte Essgeschirr jonglierend und der anderen, notdürftig den weiten Teppichumhang zusammenhaltend, begaben sich die Drei auf Haus Erkundung.
Tatsächlich fanden sie direkt nebenan die Küche, konnten somit erst mal ihr Geschirr entsorgen. In einem weiteren Nebenraum
entdeckten sie, wohl das Wohnzimmer - zu erkennen, an einem offenen Kamin mit genügend Stühlen Sesseln und einem Sofa.
Da das Feuer bereits ziemlich herunter gebrannt war und ein "Nachlegen" erforderlich, strebte MäuschenMoni jenem Holzstapel zu, der neben dem Kamin aufgeschichtet war.
Gerade wollte sie ein großes Holzscheit wegnehmen, da zeigte sich darunter ein feuerroter Holzkäfer und eine kleine,
schwarze Spinne suchte, zwischen den Holzscheiten sich wieder zu verstecken.
Dieser Anblick jener kleinen, ungefährlichen Tierchen hatte genügt, um bei MM ein hysterisches Verhalten auszulösen.
Angstvoll gellte ihr Schrei durch das kleine Häuschen. Vor Schreck ließ sie den schützenden Teppichumhang fallen und stand
da, wie der liebe Gott sie erschaffen hatte, mit einem Gebrüll als wäre ihr Leben bedroht.
Sweety bückte sich nach dem heruntergefallenen Teppichumhang und legte ihn, der angstvoll zitternden Freundin wieder
um den Körper, während Linde den Holzscheit ins Feuer legte und gemeinsam, begaben sie sich weiter auf Hauserkundung.
Das nächste was sie fanden, war wohl der Waschraum - da ihre Kleider fein säuberlich auf einer Leine hingen - aber natürlich
noch nicht trocken.
Im hinteren Teil des relativ kleinen Hauses, führte eine Wendeltreppe nach oben, vermutlich lagen da die Schlafräume - wenn es denn welche gab.
>>Lasst uns erst nochmal in den Wohnraum gehen, bevor wir dann nach den Schlafräumen oben schauen...<< meinte
die abenteuer-erfahrene Sweety.
Und Linde meinte zu der immer noch leicht verängstigenden MäuschenMoni: >>Du hälst Dich direkt hinter mir, da passiert Dir
auch nichts!<<
Im relativ großen Wohnraum, fanden sie auf dem Tisch einen Zettel, der wohl für sie Drei als Nachricht gedacht war, worauf
geschrieben stand:
>>Ich bin bei der Arbeit, werde die nächsten 5-6 Tage nicht nach Hause kommen. Ihr könnt die Wohnräume nutzen, wie
Eure eigenen. Eure Kleider findet ihr im Waschraum - oben sind zwei Schlafkammern - eine mit 3 Betten eine mit 2 Betten.
Wenn es nicht mehr schneit und ihr weiterziehen wollt, einfach die Türe fest verriegeln.
Falls ihr wärmere Kleidung benötigt, könnt ihr jene nehmen, die ich in der einen Schlafkammer bereitgelegt habe. Ihr dürft
natürlich auch warten bis ich zurück bin - wie gesagt, in einer Woche!
Ich wünsche Euch noch eine Wunderschöne kommende Weihnachtszeit...<<
--Winni--

 

... also Winni, ich muss schon sagen ... "wenn Du so fantastisch weiterschreibst, kommst Du noch ins Guinessbuch der Rekorde" ... griiiins ... und habe mich jetzt riesig gefreut, dass ich noch vorm Betti gehen ... eine weitere Deiner fantastischen Fortsetzungen lesen durfte ... und werde so, nun ganz bestimmt zauberhaft schlafen, sowie träumen ... lächel ... "danke Dir" ...

 

Lieber Winni,
danke für eine weitere Folge der fantastischen Geschichte,
eintauchen in jede Zeile, dem Alltag entfliehen und träumen von dem Haus am Berg auf deinem Bild.
Da gibt es garantiert, kein Fernseher oder DVD, der kaputt geht,
kein Drucker für den man sich die halbe Nacht um die Ohren haut, bis man ihn nach 24 Stunden endlich installiert bekommt,
weil's Laufwerk vom Laptop auch nicht richtig läuft.
Und das Handy auch noch den Geist aufgibt.....endlich Zeit zum Lesen.
Liebe Grüße Doro
sorry lieber Winni,
habe gediebt....

da bin ich jetzt, hoch oben auf dem Berg!




​

 

Lieber Winni deine neue Folge ist wieder wunderschön geschrieben.
Ich freue mich auch, dass der Wunderwald wieder in deinen Erzählungen vorkommt.
Du weißt doch, dass ich so gerne darin spazieren gehe um zu träumen.

​

So träumt halt jeder von was Anderem

unsere Doro träumt vom Haus am Berg

Meine Lieben ich wünsche euch allen einen schönen Mittwoch-Abend

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?​

Na dann...(128/375=503) weiter geht`s...
>>Und, sind jetzt alle Fragen beantwortet...?<< stellte die kleine, blonde Abenteurerin in den Raum, bzw. ihren beiden Begleiterinnen.
Worauf Linde leicht enttäuscht erwiderte: >>Na ja, wer der Alte nun wirklich ist, wissen wir immer noch nicht genau...<<
MäuschenMoni überraschte hierauf mit der Aussage : >>Na ich glaub schon, das war der Weihnachtsmann...<< Sweety brachte
es süffisant auf den Punkt: >>Ist doch vollkommen egal wer das ist, jedenfalls ist noch nicht Weihnachten - sonst hätte er
uns doch sicherlich beschenkt - und nicht allein gelassen...!<< Danach fuhr sie fort:
>>Los kommt jetzt - schau`n wir mal nach den Schlafräumen oben...<< und sie strebte gleichzeitig der Wendeltreppe zu, die nach oben führen musste, ihren Teppich-Umhang festhaltend, der beim Gehen ihre barfüßigen Beine zeigte.
MM und Linde folgten ihr lautlos auf dem Fuss, auch sie mussten ihren Umhang gut festhalten, der beim Laufen schon etwas verrutschen wollte.
Dicht hintereinander stiegen sie diese alte Holzwendeltreppe hoch, deren Knarzen erahnen ließen, wie viele Jahrzehnte sie wohl alt war. Im Dachgeschoss angekommen, gingen 3Türen ab. Die erste entpuppte sich als Toilette, mussten also die anderen beiden,
jene besagten Schlafräume sein.
Beim nächsten, drehte es sich um den Raum mit den 2 Betten - so öffneten sie den hinteren, letzten Raum, jener mit den 3 Betten.
Alle 3 Betten standen nebeneinander, gerade soviel Platz dazwischen, um bequem ins Bett steigen zu können. An der einen
Zimmerseite ging ein kleines Fensterchen nach draußen, an der Längsseite des Raums, stand eine Kommode, über der ein Spiegel angebracht war.
Ein kleines Nachtschränkchen direkt neben jedem Bett - noch 2 Stühle in zwei Ecken, mehr Mobiliar gab es nicht- hätte aber auch keinen Platz mehr gehabt.
Auf jedem Bett lag eine "Garnitur in Rot" und daneben, wohl ein überdimensionales Nachthemd.
Sich in ihre alternativlose Lage fügend, nahm Sweety das Nachthemd auseinander, stülpte es sich über den Kopf und ihre
relativ kleine Statur, nachdem ihr Teppich-Umhang gefallen war.
Der erste "Brüller" kam laut lachend von MäuschenMoni, nachdem sie die Freundin in ihrem Nachthemd da stehen sah. Es war
dem kleinen Persönchen von "Sweety" mit ihrer blonden Haarpracht natürlich viel zu groß, ging bis zum Boden, nicht mal ihre
Zehen waren zu sehen.
Linde fiel dann auch noch mit ein, wobei sie aber auf MM zeigte - die hatte natürlich vor lauter Gelächter ihren Umhang wieder
fallen lassen.
Worauf MäuschenMoni rasend schnell dann, dieses "zeltartige" Nachthemd über ihr "Evas-Kostüm" stülpte.
Die blonde Sweety hatte schon längst ihr übergroßes Nachthemd gerafft und war ins Bett gehüpft, worauf es ihr MäuschenMoni
nach machte. Linde war die Letzte welche sich das Nachtgewand über den Körper streifte und in ihr Bett schlüpfte - allerdings brannte immer noch das Licht.
Folgerichtig erinnerte Sweety:
>>Die Letzte macht das Licht aus...<< unterdrückte dabei ein grinsendes Glucksen. Seufzend erhob sich Linde alias Spinatwachtel
aus dem dicken Federbett um den Schalter um zu legen, sagte dabei laut: >>Gut Nacht ihr Zwei...<< ein >>Ja, Gute Nacht...<<
und >>Ja ebenso und schlaf gut...<< kam ihr entgegen.
Es waren bestimmt schon 5 wortlose, stille Minuten vergangen - als MäuschenMoni in den dunklen Raum sagte:
>>Wie kommen wir hier blos wieder weg...?<< und Linde fügte nach einer weiteren stillen Minute noch an:
>>Ich glaub ich kann gar nicht einschlafen...?<<
Sweety hatte alles mitgehört, doch sie spürte genau - wenn sie jetzt noch etwas sagen würde, gäbe es wirklich eine lange,
unruhige Nacht, weshalb sie bewusst nichts antwortete.
Und wirklich, nach einiger Zeit trat endlich Ruhe ein und auch die erfahrene Abenteurerin fand in den Schlaf...
--Winni--

​

 

Guten Abend ,
bin schon da und sitze auf meinem Stuhl, wird das spannend, danke lieber Winni für diese Folge.
Liebe Grüße Doro​

 

Uiiih..... war das jetzt eine klasse Bettlektüre

und jetzt gehe ich mit meinem roten Gewand in mein Bettchen
und lösche noch das Licht

Bis morgen meine Lieben​

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?​

Na dann...(128/376=504) weiter geht`s...
Als Paul am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt wurde, die in das Besucherzimmer herein schienen
-in welchem man ihn untergebracht hatte- musste er sich erst zurück orientieren, wo er eigentlich war.
Nachdem er sich frisch gemacht hatte, schaute er ins Nebenzimmer wo seine geliebte Sophia lag, die ihn ins wahre Leben
zurück geführt hatte.
Ihre Blicke und die Umarmungen welche sie austauschten, ließen erkennen wie stark das Band zwischen ihnen war. Die Stationsschwester brachte für beide ein Frühstück und Paul war unbeschreiblich glücklich, dass sie nebeneinander sitzen konnten-
die Früh-Geburt, den Umständen entsprechend, sehr gut verlaufen war.
Später sahen sie gemeinsam ihr Kind, welches noch ein paar Tage, die technische Unterstützung der Hilfsaggregate benötigte -
welche das Leben des Baby sicher stellte - doch die behandelnde Ärztin machte ihnen sehr, sehr gute Hoffnungen, dass alles gut verlaufen würde.
Paul drückte die Hand von Sophia unbewusst stark, die Vergangenheit zeigte noch immer ihre Spuren...

Trollinchen fand tatsächlich -auch für die feminine Giraffe "Serafina"- ein Dach über deren Kopf. Es war zwar eine etwas
winddurchlässige uralte Feldscheune, doch sie hielt den Regen ab und für die Zukunft könnte man die Seitenflächen mit Brettern verkleiden.
>>Fürs erste wird es reichen müssen...<< meinte Trolliander und Thusnelda frozzelte: >>Wir sind hier ja auch nicht beim "Wunschkonzert"...<< Man konnte Serafina die Enttäuschung im Gesicht ablesen, doch sie sagte trotzig:
>>Ihr werdet schon sehen, wozu Giraffenfrauen fähig sind...<< und überraschend mutig, nahm sie das alte Gebäude in Besitz.
Egon der Hundesenior, gesellte sich zu Ihr, ihm imponierte die Kämpfereinstellung, trotz der misslichen Lage, unterstützte ihre Haltung:
>>Komm Serafina, lass uns zur Ruhe kommen, morgen sieht die Welt schon ganz anders aus...<< Damit erfüllte das
ungleiche Paar, diese alte Hütte mit neuem Leben.
Trollinchen und Trolliander, sowie die Schildkröte "Thusnelda" begaben sich in ihre alten Behausungen bevor der Wunderwald von der Nacht eingeholt wurde...

Plattfuss und Mücke -die zotteligen Bärenzwillinge- hatten bereits ein altes Schiffswrack ausgemacht, in dem sie die erste Nacht auf der "Schatzinsel" verbringen wollten.
Es dauerte zwar etwas lange, bis alle eine entsprechende Schlafstelle für die Nachtruhe gefunden hatten, doch dann trat auch
ganz schnell Ruhe ein.
Irgendwann in der Nacht schrie ein Waldkauz, glücklicherweise hörte Junior -der Graue- ihn nicht weil er fest schlief - ansonsten wäre er wohl Hals über Kopf - ohne Plan geflüchtet.
Am nächsten Morgen, weckte Albatros -der Jungstrauß- seine Freunde als Erster mit den Worten:
>>Hallo, Freunde - Zeit zum Wach werden...<<

Beim Papageien-Paar schien die Stimmung etwas getrübt - weil Trudi von ihrem Gatten mehr Unterstützung erwartet hätte,
in Erziehungsfragen, dieser aber bei sich keinen Fehler entdecken wollte oder konnte.
Das kleine Papageiengirl "Zora", erfasste diese Unstimmigkeiten nicht wirklich und plapperte mit ihrem Wissensdurst munter
drauf los:
>>Sag mal Papi, was sind denn das für Wesen...?<< fragte sie als ein Ameisenbär auftauchte und der väterliche Vogel antwortete wahrheitsgemäß folgerichtig: >>Das ist ein Ameisenbär...<< Fast unausweichlich folgte die weitere Frage:
>>Komischer Name...für ne Ameise viel zu groß und für nen Bär viel zu klein...?<<
>>Weißt Du, man nennt das Tier deshalb so - weil es sehr gerne, fast ausschließlich nur Ameisen frisst oder Termiten...<<
erklärte Papa Canaris - sofort kam die prompte Antwort: >>Ihhh...<<
Trudi schob nach: >>Also mir hat man erzählt, Sie würden sich von Maracuja und Mandarinen ernähren...<< dabei warf sie
überzeugt den Kopf in den Nacken. Nach kurzer Überlegung ergänzte Canaris: >>Wenn sie genügend davon finden...<<
mehr sagte er nicht - so wichtig schien es Zora auch nicht zu interessieren, vielmehr wollte sie noch wissen:
>>Für was wird das Tier hier benötigt...?<< >>Jaaa, das fragen sich auch viele Farmer, doch eine passende Antwort, gibt es
darauf nicht...<<erklärte Canaris abschließend - bevor sie weiter flogen...

Verliebt bereitete Joe am nächsten Morgen das Frühstück, für sich und Brigitte - die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz.
Er freute sich, mal nach langer Zeit, mit ihr allein es genießen zu können.
Natürlich konnte aufgrund des Fluches -welcher noch immer auf Brigitte lastete- keine gegenseitige Unterhaltung aufkommen.
Doch die Braunhaarige beobachtete ihr Gegenüber sehr genau und immer wenn sie sich so nahe kamen überlegte sie, ob
es tatsächlich sein könnte - dass sie mit diesem Mann jenes Baby gezeugt hatte, welches zweifelsfrei unter ihrem Herzen heranwuchs.
Und jedes Mal stieg in ihr die blanke Wut hoch weil sie sich an überhaupt nichts Derartiges erinnern konnte - schlimmer
noch, auch an keinen anderen Mann.
Sie ahnte zwar, dass Joe an dieser Situation unschuldig war, sie konnte ja bei der 500er-Feier diese "gefährliche Alte" persönlich sehen- doch sie konnte sich nicht bezähmen, warf verärgert über diese Situation, das angebissene Brötchen auf den Teller und wollte frustriert den Frühstücksraum verlassen.
Joe reagierte blitzschnell, stand rasch auf und hielt sie an beiden Armen fest, sagte eindringlich, bittend zu Ihr:
>>Bitte bleibe hier Brigitte - ich muss ja nun in die Stadt fahren und meine Mutter mit dem Traktor heim holen - und ich möchte sicher sein, dass Dir in dieser Zeit nichts passiert...<<
Trotz allem, verständnisvoll nickend, setzte sich seine Biggi wieder an den Frühstückstisch. Schnell gab ihr Joe ein
Abschieds-Küsschen auf die Wange, meinte: >>Danke...bis später...<< und machte sich mit dem silbermetalligen Traktor,
auf den Weg in die Farma-Stadt...
--Winni--


...angenehmen Donnerstag, allen Lesern - den sichtbaren und den unsichtbaren

 

502 - 504

3 Folgen auf einmal gelesen, fantastisch, und die Bilder wieder mal, ja da kann frau schon mal ihren Alltag vergessen, wäre besser gewesen, heute Abend erst zu lesen und dann zu verarbeiten, so holt einen der Alltag und die Verpflichtungen des Reallebens sehr fix wieder ein - leider... in Zukunft heb ich mir das auch als Bettlektüre auf...

nach Weihnachten geh ich zurück auf Seite 1 und zieh mir so nach und nach die vergangenen Folgen ein, da hab ich zu tun abends und noch was werde ich tun: Bilder mausen, von allem, was mir mausenswert erscheint, vor allem aber vom
Wunderwald / Märchenwald...

so, das Leben ruft zur Ordnung, Wildvögel füttern ist noch angesagt, Orichdeen tauchen und viel, viel mehr...

ich wünsche allen eine besinnliche Zeit bis zum Heilig Abend... lg. Marion



Mein Treffen mit dem Weihnachtsmann

Horch, wer schleicht dort durch Wald und Tann?
Ich glaub es ist der alte Weihnachtsmann!
Was hält er dort so fest unter seinem Arm?
Tüten von Aldi und Lidl, er hält sie wohl warm.

Er sieht alt aus und sein Gesicht ganz fahl,
vielleicht fehlt ihm nur ein köstliches Mahl.
Wo sind Rudi das Rentier und sein Schlitten?
Ich werde ihn wohl um Antworten bitten.

Ich werde ihn einladen zu mir nach Haus,
eventuell bekomme ich so etwas heraus.
Also geh ich zu ihm und spreche ihn an:
“ Hallo alter Weihnachtsmann!”

Er dreht sich um und schaut mich an,
sagt; “ Wer bist du? Komm näher ran!”
Ich frage: “ He Alter, was ist mit dir los?
Früher war Weihnachten doch ganz famos!”

“ Was ist mit dem Sinn von Weihnacht geschehen?”
So wollte ich eine Antwort erflehen.
Nun sagt der alte Weihnachtsmann,
er guckt ganz traurig, man sieht es ihm an.

“ Das Fest der Liebe, ach geh mir bloß los.
Es geht nur ums Fressen, mit Gans und mit Kloß,
Geschenke sind groß genug nicht,
und am Weihnachtsbaum brennt kaum noch ein Licht!”

“ Bei den Christen wurde der Heiland geboren! "
Aber das ging im Konsumrausch verloren!
Keiner denkt an das Leid dieser Welt,
dabei ist es um ihn doch gut bestellt!”

“ Fragt man ein Kind, nach einem Gedicht.
Schaun sie mich an, als wär ich 'n Bösewicht!
Ich hör keine Lieder im Wohnzimmer mehr,
so wird mein Gemüt traurig und schwer!”

Er wird immer leiser und kommt so zum Schluss,
nun weiß ich genau was ich tuen muss.
Ich seh ihn fortschleichen durch Wald und Tann,
und denk daran wie alles begann.

Ich geh schnell nach Haus, den Baum aufgestellt,
und besinne mich auf das Leid in der Welt.
Die ganze Familie sitzt nun unterm Baum,
der Klang unsrer Lieder erfüllt unsern Raum.

Wir erfreuen uns unsrer kleinen Gaben
und ein Gedicht muss ein jeder aufsagen.
So sitzen wir gemeinsam im Kerzenschein
niemand sollte an Weihnacht alleine sein.

Bei Tannenduft und Kerzenschein,
Besinnlichkeit soll überall sein,
Freude am Schenken und die Herzen weit,
So wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit.

by Ralph Wöhlbrandt

 

Wunderschön geschrieben und leider sehr oft, sehr wahr
Danke

Habe nur das Wichtigste zitiert, entschuldige
Liebe Grüße
Winni

 

... uiii ... hier war ja wieder Spannendes los ... uuund der fantastische Zauber davon, liegt noch immer in der Luft ... dem konnte ich natürlich nicht widerstehen ... und musste ihm sofort folgen ... juhuuuu ... "daaanke Winni ... Deine zwei neuen Geschichten-Folgen ... waren wieder fantastische Spitzen-Klasse" ... freuuuu ... und träume immer noch ... lächel ...

 

Eine Giraffe im Wunderwald​

Ich bin mir sicher, dass sich die liebe Serafina bald eingelebt hat,
wo es hier doch so viel zu entdecken gibt.
​

Liebe Marion dein Gedicht vom Weihnachtsmann
hat mir so gut gefallen, dass ich es gleich gemoppst habe.

Ja liebe Sweety hier kommt man wirklich immer wieder zum träumen

​

 

mausen erlaubt, ich hab in meinem ganzen Leben nie geklaut, in diesem Forum immer, egal ob schöne Bilder, Lieder, Gedichte, Weisheiten, Anregungen, Spielstrategien, usw.
danke liebe Linde, war just jetzt im Forum unterwegs, weil ich was vergessen hatte....

das ist ja mal wieder ein Anblick, diese Giraffe, einfach toll.... - eine Anmut, lange ist die nicht allein, denks...lach

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/377=505) weiter geht`s..​

Der nächste Morgen begann genau so lebendig wie der Abend geendet hatte.
MäuschenMoni war wohl schon längere Zeit, wach in ihrem Bett gelegen, fand aber anscheinend nicht den Mut, allein aufzustehen.
Da plötzlich nahm sie, neben der Kommode ein Rascheln wahr, das sich sogleich als wieselflinkes, braunes Etwas mit einem buschigen Schwanz herausstellte, welches über die Kommode huschte. Ein leicht ängstliches Schreien, war die Folge:
>>Haaaaallllo...<< Die beiden Freundinnen, wurden nun aus dem Schlaf gerissen und Linde erkannte auch sofort die Situation,
meinte etwas unwirsch an MM gerichtet: >>Nun mach Dir mal nicht ins Hemd...ist doch nur ein Eichhörnchen...<<
Und tatsächlich, hockte das posierliche Tierchen an der Tür und erwartete einen "Türöffner". Sweety -welche direkt am Eingang schlief- half dem kleinen Kerlchen und ließ ihn raus.
Nacheinander entstiegen alle drei Frauen den Betten, die "rote Kleiderausstattung" unter den Arm geklemmt, begaben sich alle in den Waschraum zur Morgen-Wäsche.
Dort ging es schon etwas lustiger zu - ist ja auch kein Wunder...wenn sich 3 Frauen neckend im Badezimmer tummeln.
Da kann dann schon mal das Wasser -wo eigentlich zum Gurgeln beim Zähneputzen gedacht war- in die Richtung der danebenstehenden Freundin spritzen oder ein Handtuch -welches eigentlich zum abtrocknen dienen sollte- als nasses Wurfgeschoss
zweckentfremdet werden.
Noch lustiger wurde es dann - als alle Drei die "rote Kleider-Garnitur" über ihre eigene -viel zu Dünne- drüberzog. Es folgte, ein fast nicht enden wollendes Gelächter und Gekicher der drei Freundinnen - denn eines war so klar wie Klosbrühe: Bei der nächsten
Weihnachtsmann-Kollektion hätten diese Models keine Chance, bestenfalls würden sie zu unerreichten Lachstürmen verleiten.
Alle drei mussten natürlich die Hosenbeine hochkrempeln, um überhaupt laufen zu können - die dazu gehörenden Stiefel,
würden wohl unten irgendwo zu finden sein - falls es welche geben sollte.
Sie schauten also in die Küche erst mal, um einen Morgen-Kaffee für das gemeinsame Frühstück aufzubrühen. Mit einigem Respekt registrierte MäuschenMoni im angrenzenden Wohnraum, das anwesende Eichhörnchen aber auch noch weitere 3 Katzen, die es
sich, direkt neben dem Kachelofen bequem gemacht hatten.
Ein Blick nach draußen ließ alle erkennen, ohne Schnee-Fahrzeug bzw. Schneeschuhe, würden sie hier keinesfalls weg kommen.
Sweety sprach es aus, was die anderen Beiden vermieden zu sagen:
>>Ich glaub wir müssen tatsächlich hier bleiben, bis der Hausbesitzer wieder kommt - wie auch immer der heißt...<<
--Winni--

​

 

danke Winni, schöne Geschichte wieder, als hilfsbereiter Mensch hab ich mich auf die Suche begeben und diesen verschneiten Schlitten gefunden, Ausbuddeln ist gefragt und Einschmeicheln bei den Hunden des Hausherrn, DAS könnte helfen, tscha, die List der Weiber....




schönen Abend noch und guten Ausgang der Geschichte, lg. Marion

 

Liebe Marion ich weiß gerade gar nicht, ob wir überhaupt weg wollen aus dem gemütlichen alten Haus
Wir Drei haben so eine Menge Spaß hier, das müßen wir doch auskosten

​

 

ja, liebe Linde, guten Morgen erstmal, wenn ich da reinschaue, für alles gesorgt ist, Ihr nicht hungern und frieren müßt und auch noch jede Menge Spaß habt, dann würde ich auch gar nicht weg wollen - füttert die Hunde gut...lg. Marion



dieses Bild fand ich reizvoll, als ich Euch heute in frühester Morgendämmerung etwas für den Abend abgestellt habe, damit es lustig bleibt....