>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

danke für diese wunderschöne Winterlandschaft,
das könnte glatt der zugefrorene Grenzbach sein, dahinter die tief verschneite Erdgastrasse und ab Wald
unser Nachbarland Tschechien​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann`s...weitergeh`n...
(128/385=513)​

Oldie Cooley hing heute Morgen, gedanklich ein wenig durch.
Kurz vor dem Aufstehen, führte ihn ein Traum - vermutlich in die Vergangenheit- doch als er dann aufstand und sich im Badezimmer
frisch machte, konnte er diese Traumsequenzen nicht mehr zusammen setzen. Farmgattin Wonni versuchte ihn beim Frühstück,
ein klein wenig aufzumuntern - doch sie bemerkte schnell: Die Synapsen des Oldie waren irgendwie abwesend.
Tatsächlich begab Cooley sich anschließend auf den Weg, in den hinteren Teil der Insel - dort wo seine Farm-Gefährtin, jenen
Irrgarten aus Zuckerrohr angebaut hatte.
Die Gänge waren seit der 500er-Feier längst wieder mit Trieben zugewachsen und die "Festtafel", von der Natur schon beinahe
zu gewuchert. Leuchtkäfer und Schmetterlinge schwirrten zwar in dem mediterranen Klima noch immer umher - doch Cooley sah
und fühlte fast körperlich, dass hier die glücksdurchströmte Hand seiner geliebten Gattin fehlte.
Ein einzelner herrenlos, vergessener Stuhl, stand in dem verwilderten Terrain. Der Oldie setzte sich, schaute hinüber wo seine
"Menagerie" stehen musste, eine leichte Rauchwolke dort in den Himmel stieg.
Ja, er wurde damals belächelt als er dieses "Bauwerk" aufstellte -heute fehlte ihm nur noch 1 Bohrmaschine, um einen weiteren
Ausbau voranzutreiben- auch wenn ihm seine Geduld eine extrem harte Probe abverlangte.
Aber nicht nur das war toll, er stieg in`s 90ste Farm-Level auf und die "Fantastische Geschichte" -mit ihren traumhaften
Erlebnissen- lebte unaufhaltsam, täglich weiter.
Gerade mal wenige Wochen her -wurde die 500ste Episode getippt- und dieser Geschichten-Thread, war noch nicht mal bei der
Hälfte seines Gesamt-Volumens angelangt.
Trotzdem offenbarte das Interesse daran -bereits jetzt- eine Zahl die ein wenig schwindelig macht: Aufrufe: 99.413 !!
Gedankenverloren blickte Cooley in die Weite, dieser virtuellen Welt und speziell hier, in diese fantastische Zukunft.
Plötzlich spürte er, wie sich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte - Farm-Gattin Wonni war leise neben ihn getreten
fragte:
>>Und mein Lieber, bist Du zufrieden mit Deinem bisherigen Farm-Leben...?<<
Er stand auf, gab ihr statt einer Antwort ein Bussi auf die Wange, ergriff ihre Hand und zog sie hinter sich her, nur ein ganz
kurzes Wort ausstoßend: >>Pssst...<<
Auf der anderen Seite des verwilderten Irrgarten`s, duckten sie sich hinter einer Hecke nieder - und Wonni`s Blick folgte,
gehorchend, dem ausgestreckten Zeigefinger ihres Farm-Gatten.
Jetzt sah sie es auch und hätte beinahe ein zu lautes "Oha" ausgestoßen, legte sich aber selbst im letzten Moment, schützend
ihre Hand auf den Mund.
Nur wenige Meter lagen zwischen ihnen - halb verdeckt, doch eindeutig erkennbar: Ein Nilpferd stand dort. An sich schon
eine tolle Sensation, doch direkt neben dem erwachsenen, wirklich beeindruckenden Koloss, stand noch ein ganz kleines Jungtier.
Wohl nur wenige Tage alt - und jenes Baby-Nilpferd war die eigentliche Sensation...es war nämlich weiß.
Es war ein sagenhaftes Glück, dass Wonni ihre Spezialkamera dabei hatte. Abwechselnd schoß sie dutzende Bilder, von der
traumhaften Szenerie und dazwischen busselte Wonni ihren Farm-Gatten ab, wollte einfach dies unbeschreibliche
Glück mit jemandem teilen.
Die zwei auf ihrer selbst erwählten Traum-Insel, hielten sich immer noch in den Armen, das Nilpferd war schon längst mit seinem "Kleinen" wieder in die Fluten abgetaucht - da antwortete Ihr Cooley, auf die fast schon vergessene Frage:
>>Ja ich habe absolut nix zu meckern...und wenn man(n) das Glück hatte, sich für die richtige Farm-Gattin entschieden - da kann
nichts Schlimmes mehr passieren...<< und Sie lehnte zufrieden den Kopf an seine Schulter...
--Winni--

​

Guten Morgen, lieber Lese-Club und alle die regelmäßig hier, gerne einen Besuch abstatten,
ich wünsche angenehmen Start in die neue Woche, ich werde für ein paar Tage weg sein,
melde mich bei meiner Rückkehr aber sofort wieder.
Machts gut euer Schreiberling
Winni

 

schöne Fortsetzung wieder, Winni, danke, was´n los mit Dir? hat Dich das Fernweh gepackt, Dich wirklich selber erwischt mit Deiner eigenen Erzählung hier? haben die vielen Wonni - Bussels Spuren hinterlassen? lach... es sei Dir vergönnt...

ich liebe solche einsamen, versonnen liegenden Inseln im Meer, als Skorpion liebe ich überhaupt Wasser in allen
Dimensionen, daher wohl auch die Schwäche für Wasserfälle...

nun hab ich mich schon anstecken lassen und fange an zu träumen - aber ich weiß auch, Träumer leben länger...

wünsche allen hier eine schöne Woche, bei uns kommt jetzt DAS Wetter, dass ich Weihnachten sehr gerne gehabt hätte, Schnee!
Petrus ist bestechlich geworden! die ganze verrückte Welt hat den Himmel erreicht, jedesmal an Weihnachten dieses besch*** Tauwetter, die Götter müssen verrückt sein!

bei uns rieselt leise der Schnee, jetzt - herrlich, lg. Marion

 

Eine schöne Geschichte.........mit soviel Sehnsucht.................Danke Winni.

Dir eine schöne erholsame Zeit.
Fahrt vorsichtig und kommt heil wieder an.
Damit Geschichten voll Zuversicht und Heiterkeit,
uns ,wenn du sie schreibst , wieder ziehen in ihren Bann.

 

... nun hatte ich auch endlich mal wieder bissi mehr Zeit, um mich vom fantastischen Wind der hier weht ... verzaubern zu lassen ... und verzaubert bin ich nun, von Deiner neuen Fortsetzung, lieber Winni ... uuuund das ... im wahrsten Sinne des Wortes ... "danke Dir" ... und so freu ich mich schon, wenn Du nach ein paar Wunder-schönen Tagen im RL ... wieder bei Uns bist ... juhuuuu ... und leg schon mal den fantastischen Schreib-Star-Teppich für Dich aus ... lächel ...

 

hallöchen alle zusammen, ich bin beim Nachlesen von Winnis Geschichten, um die Zusammenhänge iwann mal besser zu verstehen,
bin bei 127/19 jetzt - was sind Brezen zu einem knusprigen Hendl? Hendl = Hähnchen, stimmt das?
aber Brezel zu Hendl???
lg. Marion

EDIT fügt mal noch hinzu:
bei uns daheim sind Brezel süß, wie Pfannkuchen (Berliner) in Öl ausgebacken und mit Zucker bestreut - Laugenbrezel könnte ich mir aber zu einem Hendl vorstellen und einen Stiefel guten Bieres...

 

Lieber Winni ich hoffe du und dein Spatzl habt eine schöne Zeit bei eurer Tochter und eurem Enkel
und überhaupt schöne Tage in der Lüneburger Heide
da könnt ihr bestimmt die herrliche Natur genießen,
aber schön warm anziehen

Wir freuen uns schon, wenn du wieder da bist und die Geschichte weitergeht

​

 

​

Eine Geschichte nimmt ihren Weg......Aufrufe: 100.306
Dankeschön


Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann`s... weitergeh`n...
(128/386=514)​

Trotz dem Würgen im Hals -angesichts der toten Maus- nahm Sweety die graugetigerte Fellnase hoch und rieb ihre Stupsnase an
seinem Köpfchen, sagte leicht flehend zum Kater:
>>Bitte Felix, könnten wir nicht wieder rüber ins Haus gehen, ich fühle mich da einfach wohler...?<<
Kater Felix machte sich dazu, seine eigenen Gedanken, die er aber nicht laut zu Gehör brachte, nur im Stillen für sich feststellte:
Da zeigt man so einem Menschenweibchen seine ganzen Katergefühle, legt ihr noch einen echten Festschmaus direkt vor die Nase -
und die Reaktion ist ein Würgen mit Ekelgefühl - unmöglich...eine Katze hätte wenigstens ein Danke miaut.
Genauso mit 4 oder 5 gazellenartigen Sprüngen war Felix beim Hauseingang, die kleine Blonde in ihrer roten Montur stapfte ihm
eiligst hinterher, der Mond warf ein leichtes schummriges Licht herunter.
Drinnen im Haus verschwand Kater Felix umgehend aus dem Zugriffs-Bereich der blonden Abenteurerin - es hatte den Anschein als wäre er enttäuscht und wolle seine Ruhe.
Mit einem Blick auf die große Pendeluhr im Wohnraum, erkannte Sweety überrascht, dass die Nacht schon wieder in den Morgen überging - es war wenige Minuten nach 4Uhr.
Schnell entledigte sich Sweety ihrer Kleider, schlüpfte in Pyjama, versuchte so leise wie möglich die Treppe ins Obergeschoss zu nehmen, sich neben MäuschenMoni und Linde -die fest schliefen- ebenfalls zur Ruhe zu betten.
Innerhalb weniger Minuten war Sweety vom Schlaf übermannt, merkte überhaupt nicht, wie Kater Felix still und leise auf weichen
Pfoten, sich neben ihr im Bett, zufrieden schnurrend einrollte...

Albatros -der Jungstrauß- konnte sich nicht so richtig begeistern, was die drehende Flasche für eine Richtung angezeigt hatte.
Da sie aber gemeinsam entschieden hatten, dem Zufall nachzukommen, blieb ihm murrend nichts anderes übrig als sich mit den Zwillingsbären "Plattfuss und Mücke", in Richtung der Schiffs-Wracks auf zu machen.
Doch das Wetter spielte ihnen eine Streich. Kaum eine halbe Stunde los marschiert, kam wie aus dem Nichts ein unheimlicher Sandsturm auf und zwang alle drei erst mal Schutz zu finden.
Der Sturm wirbelte den Sand hoch und im letzten Moment praktisch, fanden sie Schutz in einem fast komplett schon, mit Sand zugedeckten alten Wrackteil, in dem das Trio, eng aneinander gepresst Schutz fanden...

Junior war zwar auch auf der Schatzinsel unterwegs, doch in einer total abgelegenen Region.
Diese Elefantendame, welche ihn mit ihrer erregenden Duftnote hinter sich herzog, kannte sich scheinbar aus - Junior beachtete
aber sowieso, von dem landschaftlichen Umfeld eigentlich überhaupt nichts.
Dem Duft dieser entzückenden Rüsseldame und ihrer erregenden Gangart würde er überall hin folgen - obwohl er ganz genau wusste,
sollte sich überraschend ein "Mitbewerber" zeigen, würde er um sie kämpfen müssen - doch im Moment, war ihm das alles egal...
--Winni--

​

Wünsche Euch noch schönen Sonntag-Abend

 

guten Abend allen Lesern und Schreibern vom LeseClub hier und danke Winni...

wieder eine schöne Geschichten - Fortsetzung aus der Neuzeit, lach, muss nun immer etwas hin- und herschalten, seit ich Deine Abenteuer aus vergangenen Zeiten aufnehme, wann immer ich Zeit finde, befinde ich mich auf den ersten Seiten dieses Freds...

da habt Ihr ja schon einiges erlebt und wegstecken müssen, einen von Maulwürfen gefesselten Cooley hätte ich auch gerne gesehen,
vielleicht geistert ja iwo ein Bild herum davon.... nun lese ich mein Buch: "Bob, der Streuner" weiter, bevor ich mich in die Horizontale begebe, Gute Nacht allen, lg. Marion

 

Schön das Du wieder da bist und ich hoffe Du hattest eine schöne Woche im Kreise Deiner Lieben
Auch für Dich einen guten Wochenstart
Liebste Grüsse und danke für die schöne Fortsetzung

 

... juhuuu ... man kanns lesen und zugleich auch spüren ... "Unser Winni ist wieder da" ... freuuu ... und sag wieder einmal "danke" ... für eine weitere ... Deiner so fantastischen Geschichten-Folgen ...

 

Lieber Winni,
schön Dich zu hören und zu lesen.
Danke für die netten Zeilen in der Bannerwelt.
Du faszinierst uns nicht nur mit deiner Geschichte,
Du zauberst jedem ein Lächeln aufs Gesicht.
Danke lieber Winni

Hörst mir zu bis die Leitung abbricht......lach
Nur Enten leben Monogam....grins


Liebe Grüße Doro​

 

...oh, ich glaube es gibt noch einige Vogelarten - wie z. B. der Storch - die auch dieser "Lebens-Philosophie" verfallen sind.

Aber wie auch immer, meine Lebens-Philosophie lautet:
"Jeder so wie es ihm beliebt und er damit zufrieden ist." In jeder Paar-Beziehung gibt es immer Zwei, die darüber gemeinsam
befinden - wie sie ihr Zusammenleben gestalten - und nur diese Beiden, sind sich gegenseitig verantwortlich.
Was Außenstehende darüber denken - ist auch denen ihr Problem.

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann`s... weitergeh`n...
(128/387=515)​

Sie waren schwer für Benny, die ersten Tage ohne seine neue große Liebe "Melina" - die von ihrer Familie wieder nach Hause,
auf deren Insel zurück geholt wurde.
Die Ferien der Weihnachtsfeiertage gingen viel zu schnell vorbei und die Schule hatte bereits wieder begonnen. Lucy -seine jüngere
Halbschwester- gab sich große Mühe, dem älteren Bruder etwas von seiner Sehnsucht nach der Freundin, zu vertreiben.
Und dann war da noch, ein neu entstandenes Problem für Benny:
Sein vierbeiniger, treuer Begleiter -der Wolfshund-Mischling Kalle- war wie vom Erdboden verschluckt...

Für Melina begann ein Jahr, das Ihr einige Entscheidungen abverlangen würde. Sie könnte einerseits die normale Schule abschließen, oder einige Jahre dranhängen, um mit dem Abi später, bessere Berufsaussichten zu erhalten.
Ihre Eltern Insel-Heidi und Pastor würden ihr natürlich beratend zur Seite stehen - auch die drei älteren Schwestern Eva, Carolina
und Christina könnten ihr, deren eigenen Erfahrungen näher bringen, wobei Josi -das Nesthäkchen- mehr ihre spielerischen
Ablenkungen zur Verfügung stellte - die in Gestalt der beiden Kätzchen "Blacky und Whitie", für viel Unterhaltung sorgten...

Joe beruhigte die Mama Hermine zwar, indem er ihr erzählte, dass seiner geliebten Brigitte nichts passiert sei, die hätte lediglich
schlecht geträumt und wäre aus dem Bett geplumst, jedoch keine Verletzung davon getragen.
Doch so richtig zufrieden, schien die wohl zukünftige Großmutter "Hermine" nicht gerade - sie machte sich stets Sorgen, um den
Schwangerschaftsverlauf der Schwiegertochter "in Spe".
Spargelfarmer Joe wollte diese Gedanken der eigenen Mutter ein wenig zerstreuen, indem er die braunhaarige Brigitte, direkt bei
ihrem Eintreten in die Wohnstube fragte:
>>Liebe Brigitte, nimmst mich mit, zur Pflege bzw. Bewegung, Deines pinkfarbenen Pegahorn...<< Die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz, sah ihn durchdringend an und schrieb ihre Antwort auf den Schreibblock:
>>Wenn Du mir helfen willst, gerne...<< >>Natürlich helfe ich Dir, was ist denn das für eine Frage...<<kam postwendend die Reaktion und die beiden ließen Hermine alleine im Zimmer zurück...

Die noch jungen Eltern Sophia und Paul, sollten heute zum ersten Mal, ihre kleine "Clare" an sich drücken dürfen. Die betreuende
Ärztin hatte dem zugestimmt, meinte die bisher medizinisch-technische Unterstützung könne nun entfallen und in drei bis vier Tagen
dürften sie Clare mit nach Hause nehmen.
Sophia war überglücklich als die kleine Clare in nullkommanix herausgefunden hatte, wo genau sie -die von ihrer Mama selbst produzierte Milch- einsaugen konnte, auch wenn Sophia, dem kleinen Köpfchen sanft die richtige Stelle näher brachte.
Paul`s Augen leuchteten dabei und sein Arm lag um die Schulter von Sophia und seine Lippen hauchten einen Kuss, auf ihre Stirn
und Wange. Zum ersten Mal spürte er, die wunschlos glückliche Zufriedenheit, dass nun wirklich alles gut gegangen war...

Er folgte seiner Elefantendame -oder besser gesagt jenem unwiderstehlichen Duft den sie verströmte- nun schon einige Zeit.
"Junior" wusste nur noch, dass sie sich auf der Schatzinsel befanden, doch wo genau dort, darüber machte er sich keine Gedanken.
Die Elefanten-Dame vor ihm, brachte seinen großen Kopf mit den ständig angeregt fächelnden Ohren so in Wallung, dass
"der Graue" an nichts anderes mehr denken konnte als nur noch an die Vereinigung mit ihr.
Sie führte ihn immer tiefer in diesen Palmenhain hinein, scheinbar kannte sie die Trampelpfade hier ganz genau.
Und urplötzlich gab die deutlich kleinere Elefantendame seinem Werben nach, zeigte mit ihrem Rüssel an, nun für ihn bereit zu sein - Junior sammelte all seine männlichen Kräfte, beide mächtigen Tiere boten eine Einheit und ihre Augen zeigten etwas menschliches,
so etwas wie pure Zufriedenheit.
Wenige Augenblicke standen sie so regungslos da, waren mit sich und der Welt zufrieden - so als würden sie den lustvollen Moment genießen und ein wenig Luft holen.
Da zerbrach ein Knirschen und Brechen von Palmen, die Stille des leidenschaftlichen Augenblicks - ein mächtiger, fremder Elefantenbulle beendete abrupt den Liebesakt der beiden Rüsseltiere und forderte Junior unmissverständlich zum Kampf heraus...

Über eine andere Region der Schatzinsel tobte ein Sandsturm hinweg, die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke, duckten sich tief
hinter dem zerbrochenen Schiffswrack nieder, zwischen ihnen hatte sich Albatros -der Jungstrauß- ebenfalls Schutz gesucht.
Das Trio hoffte, mit heiler Haut davon zu kommen...

Papageien-Family -Canaris und Trudi mit ihrem Girli Zora-, durchflogen weiterhin die Erlebniswelt dieses Farmer-Landes.
Kamen an einem Ort vorbei der sehr seltsam anmutete, zu dem was sie bisher sahen und erlebten:
Die meisten Menschen bzw. Farmer, denen sie hier in dieser Welt begegnet sind, waren ständig damit beschäftigt -auf die
vielfältigsten Arten- ihre Erfolge und tolle Taten, zu beschreiben und darzustellen, überboten sich dabei meist und in der Tonart
kannten sie keinerlei Kompromisse. Sollte tatsächlich mal einer in moderatem Ton etwas erklären, wurde er sofort als Duckmäuser
oder gefährlicher Friedensstifter tituliert.
Was aber nun unter ihnen lag, nannte sich -so stand es vorne am Eingangsbereich- "Speakers Corner" und selbstverständlich wollte Zora wissen:
>>Papa, was ist das hier für ein Ort und wieso sind da alle, fast immer friedlich...?<< Und Papageien-Papa erklärte:
>>Na ja, immer stimmt auch nicht so ganz - aber meistens - das liegt wohl daran, weil die zweibeinigen Menschen, sich hier nicht
ganz so stark vergleichen wollen - eben ausschließlich nur Spaß haben...<<
--Winni--

​

 

Lieber Winni ich wollte dir auch wieder mal

sagen
​

für die neuen Folgen der Geschichte
und auch die lieben Grüße in der Bannerwelt

Bin zur Zeit nicht so oft im Forum unterwegs
Ich spüre das kalte Wetter in meinen alten Knochen
da habe ich dann Probleme mit dem Sitzen

Meine Lieben ich wünsche euch einen schönen Abend
Lasst euch alle mal drücken

Grüßle und Knuddels eure Linde

 

Lieber Winni,
danke für deine neue Folge der fantastischen Geschichte ,
ja Enten und Störche bleiben allein , wenn der Partner gestorben ist.
Aber wir Menschen brauchen einen neuen Landeplatz,
einen Menschen dem wir wieder vertrauen können und das Gefühl spüren nicht mehr allein zu sein.
Liebe Linde wenn Du nicht mehr sitzen kannst,
setze Dich auf meinen Schoß....der ist gepolstert genug um deine Knochen zu schonen....grins
Liebe Grüße Doro​

 

Guten Morgen allen Lesern und Schreibern...

tja Winni, Du bringst es immer wieder auf den Punkt, das muss frau Dir lassen... eine wunderbare Be- oder gar Umschreibung einiger
Forumsorte war und ist das....

hab auch in mehreren geschnüffelt, bin dann tage- und nächtelang in mich gegangen, seit ich mich fast nur noch im SC aufhalte,
geht es mir gut, Spaß ohne Ende, viel Interessantes, Wissenswertes, Witziges, Nachdenkenswertes, wozu auch Traurigsein gehört...

und ich sitze dort im SC wahrlich nicht nur in einer stillen Ecke und warte, bis der Anfall vorbei ist...

ich danke Dir mal wieder für die Fortsetzung Deiner wundervollen Geschichten, wenngleich ich auch noch mit Nachlesen der
ersten Folgen beschäftigt bin, aber es reizt mich schon, zu wissen, wer was ist, wer was bewerkstelligt hat, wer zu wem gehört,
wer gut und wer böse ist...

gut, dass Du nicht aufgehört hast zu schreiben, mach weiter so....
wer noch träumen kann, hat mehr vom Leben... lg. Marion aus dem Uhu - Horst...

mein schönster Traum im Moment: das Baby von Brigitte & Joe,
vielleicht werden es ja zwei, weil es sooo lange dauert, lach...

​

und somit das Ende eines furchtbaren Fluches...

und dass die schöne blonde Marylin immer rechtzeitig zur Stelle ist,
eh die "böse Alte" Alexis ihre Flüche in ihren Hexenbart murmeln kann....

ein herzliches Dankeschön an Wonni für das wunderschöne Gedicht, mit klauenden Uhu´s hat sie da ganz sicher nicht gerechnet...

Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
das sie einfach da sind.
...​

 

--gekürzt--

Danke liebe Marion - ja Dein Interesse für die alten Episoden habe ich auch gesehen, und dabei ein wenig selbst in der Vergangenheit gelesen...und da fiel mir doch tatsächlich ein Fehler von mir auf: Irgendwo habe ich dem Bayern-Seppi als Ehegattin die Rosi
zugeordnet...was natürlich grottenfalsch ist!
Richtig natürlich: BayernSeppi & MariaLuna gehören zusammen, mit den Zwillingen Mona und Mona-Lisa - ein anderes Paar sind
FarmerRosi und Max -der Jahrmarkthüne- die haben sich noch nicht geehelicht!
Hier also die Richtigstellung falls es noch Jemandem aufgefallen sein sollte - ich ändere grundsätzlich nichts an Vergangenem.

Was das Baby betrifft, welches im Bäuchlein der (augenblicklich)stummen Brigitte heranwächst, von dem sie selbst, ja auch den Vater
nicht kennt(weil ihr "die Alte" ihr Vergangenheits-Bewusstsein raubte)... das braucht eben seine Zeit, bis mir die passende Variante einfällt. Aber die gefundenen Baby-Bilder, sind natürlich ein schöööner Traum.



@doro - Aber wir Menschen brauchen einen neuen Landeplatz...(gekürzt)

...vom Grundsatz her, gebe ich Dir ja Recht -
da wir Menschen aber schon von Natur her nicht fliegen können, haben wir auch meist bei der Landung...riesige Probleme.
Doch da fällt mir eine Lebensweisheit meiner Oma ein:
>>Für die Liebe ist es nie zu spät...(auch ohne Trauschein)<<
und den Moralisten rief Omi zu:
>>Man muss nicht schreiben oder rechnen können, nicht arm oder reich sein...lieben kann Jeder, Dein Herz zeigt es Dir!<<


@Linde - Meine Lieben ich wünsche euch einen schönen Abend. Lasst euch alle mal drücken

Danke auch an Dich, freu mich über alle Deine Besuche.
Und logisch doch: Je älter wir werden, um so mehr müssen wir auf unsere Gesundheit achten.
Darüber gibt es keine Diskussionen.


Schönen Donnerstag-Abend liebe Lese-Freunde
Liebe Grüße
Winni

​

 

Ich mache gerade wieder meinen Forumgspaziergang
dann lasse ich doch auch hier wieder schöne abendliche Grüße da

​

Leute ich kann euch sagen, ich freue mich schon so sehr auf den Frühling.
Das könnt ihr euch nicht vorstellen. Ich kann es kaum erwarten.

Edit*Tabaluga*: Grafik entfernt wegen Copyright ©Paula Hagenaars

Entschuldigung war keine Absicht

 

danke Winni, und bis Seite 30 (da bin ich jetzt angelangt, geht auch keiner fremd - d. h. ist die Zuordnung ok)
hab mich schon gewundert, das wäre mir vielleicht aufgefallen... schönen Abend noch

@ Linde danke für das schöne Bild wieder und Gute Besserung für Deinen geplagten Rücken...lg. Marion

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann`s... weitergeh`n...
(128/388=516)​

Ein leises, unterdrücktes Gekicher drang wie aus ganz weiter Ferne an ihr Ohr. Sie dehnte und streckte sich, war aber noch stärker
im Schlaf behaftet als bereits wach zu werden. Fühlte sich wie in einem Himmelbett, schlug dann endlich die Augen auf.
Das erste was ihr Blick erfasste, direkt neben ihrem Kopf liegend, waren graugemusterte Fellhaare. Noch einen kleinen Moment und
die blonde Abenteurerin Sweety erkannte die tatsächliche Realität.
Halb erschreckt fuhr sie hoch, um sich im Bett aufzusetzen, am Fußende der Betten standen Linde und MäuschenMoni die sich
verhalten ankicherten.
Leicht verwirrt und noch unausgeschlafen fragte die kleine Blonde ihre beiden Freundinnen:>>Was gibt's denn zu kichern...?<<
Und die Beiden erklärten wechselseitig, mit unverkennbar, spitzbübischem Grinsen im Gesicht:
>>Na, wir freuen uns halt - für Dich und Deinen Kater...<<
Im ersten Moment war Sweety`s impulsive Reaktion, einfach nur den Kopf zu schütteln, über soviel kindisches Gelächter wie sie es empfand - doch dann setzte sie feixend, dieses verbale Spiel fort und meinte mit bewunderndem Zug um die Mundwinkel:
>>Na ja, so eine Nacht mit einem Kater, bleibt Dir ewig in Erinnerung...<< worauf die beiden Freundinnen nur noch erwiderten:
>>Oh Oh... <<
Keine der drei Frauen hatte bemerkt, wie das eine Augenlid von Kater Felix ganz kurz leicht oben war, um die Szene
der 3 Freundinnen blitzartig zu erfassen und sich seine Katergedanken dazu machte: "Menschen-Weibchen eben...". Danach erhob er sich und wurde von dem weiblichen Trio, beim Dehnen und Strecken beobachtet, bevor die graugetigerte Fellnase den Schlafraum
der drei Freundinnen, wortlos und ohne zurückzublicken verließ...

Jene feminine Giraffen-Lady war inzwischen auch gefühlsmäßig angekommen, hier im "Wunder-Wald" ihrem neu gewählten Lebensort.
Das Trollpaar Trollinchen & Trolliander, hatten auch sehr schnell und ganz ohne Vorbedingung für die Renovierung ihres neuen
Zuhause gesorgt, dafür war sie den Beiden sehr dankbar, ebenso wie der Schildkröte Thusnelda - obwohl sie Ihr anfangs heimlich unterstellte, den Freund und Hundesenior "Egon" abspenstig machen zu wollen.
Doch Egon dachte daran ebenso wenig wie Thusnelda, halfen sich eben nur gegenseitig, beim Transport der Bretter vor ein
paar Tagen.
Inzwischen hatte sich Serafina bei Thusnelda entschuldigt, für ihre Falscheinschätzung und durfte sich auch schon über die
beschützende Begleitung von Egon freuen.
Der Hunde-Senior vertrieb in der Nacht ein Rudel Wölfe, das sich verdächtig um ihr neues gemeinsames Zuhause herumtrieb.
Um so mehr erstaunte beide, die Erklärungen von Trollinchen und Trolliander was auch später von Schildkröte Thusnelda bestätigt wurde: Hier auf dem gesamten Terrain des Wunderwaldes kann niemandem etwas Böses geschehen - weil jede Aggression
automatisch ins Leere läuft - und noch besser, alle Wesen die Schlimmes im Schilde führen, sofort aus dem Wunderwald
ausgewiesen werden.
--Winni--

​