>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... Winni .. mit der neuen Folge haste Dich wieder mal selbst übertroffen ... suuupi ... und bin schon in höchster Vorfreude darauf ... wies denn weiter gehen wird ... uiii ... aber eines weiß ich ... dass so ein Kinderlächeln schon ne jede Menge bewirken kann ... und so auch ... sich Böses in Gutes wandeln könnte ...

 

Ohhh.....du meinst.....Alexis könnte sich verändern........?? Das wär ja mal ne Neuigkeit erster Güte.........
Aber ja so ein Kinderlächeln bringt schon was.

 

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Dann kann's... weiter geh'n...
(128/412=540)​

Joe's verständliche Erregung -draußen auf dem Flur der Klinik- konnte der werdende Vater nicht mehr verbergen, während seine
"Herzallerliebste" im Behandlungszimmer verschwunden war.
Mit größter Mühe versuchte er den Gedanken zu unterdrücken, dass da drinnen irgendetwas schiefgehen könnte. Er wusste zwar,
dass es nur zwei verschiedene Möglichkeiten gab, die man ihm übermitteln könnte - doch das konnte seine Erregung auch nicht
in ruhigere Bahnen leiten. Er wollte sich einen negativen Ausgang hier -für seine geliebte Brigitte- gar nicht vorstellen, trotzdem
gelang es ihm nicht, dieses eventuelle Szenario abzuschütteln.
Die Zeit rann dahin - während seine Gedankenwelt einer unkontrollierbaren Berg-und Talfahrt glich.
Stunde um Stunde verging -Joe wurde zwar immer mal wieder, mit äußerst knappen Bemerkungen des Behandlungs-Personals
informiert- doch eine beruhigende Antwort war nie dabei...

Drinnen im Behandlungsraum, hatte das zuständige Behandlungs-Team, die Vorbereitungen für eine eventuelle Notgeburt
getroffen - aber das Baby im Bauch von Brigitte, schien andere Vorstellungen zu haben als die betreuenden Ärzte.
Alle sicht- und messbaren Vorkehrungen, zeigten nichts Außergewöhnliches an - also entschied sich, das betreuende Ärzteteam,
die stumme Brigitte erst mal in der Klinik zu behalten, um jederzeit blitzartig die Geburt einleiten zu können.
Doch vorerst sollten die natürlichen Abläufe in solcher Situation anerkannt werden - zumindest so lange keine Gefahr für Mutter und Kind bestand, darüber waren sich alle einig.
Also wurde Joe von der Oberschwester mit beruhigenden Worten heimgeschickt - nachdem er sich kurz von der zukünftigen Mama
verabschieden durfte.
Die deutlichen Worte der Schwester und das Versprechen ihn sofort zu verständigen bei Bedarf, ließen für Joe
keinen Widerspruch zu...

Rüsseltier "Junior", brachte die Gedankenwelt der drei tierischen Freunde, mit seiner Frage gehörig ins Wanken und für kurze
Zeit, erstarb jegliche Unterhaltung zwischen Plattfuss, Mücke, Albatros und Junior.
Irgendwann, nach einer "gefühlten Ewigkeit des Nachdenkens" meinte Albatros -der Jungstrauß- im Anflug neuer Hoffnung
und Zuversicht:
>>Ist doch egal, wo der Lageplan hin führt - wir werden ihn analysieren und den Ort heraus finden...alles andere, wird sich automatisch ergeben...<<
Damit kam neue Abenteuerlust zu den 4 Freunden, sie beugten sich gemeinsam über dieses Plankenstück wo ein Lageplan
eingeritzt war, um heraus zu finden, wo dieser Ort zu suchen war...

Wonni genoss es, nach dem windigen Nieselregen, völlig durchnässt und ein klein wenig auch angekratzt - sich im warmen Wasser
der Badewanne zu erholen.
Danach trocken gerubbelt und in den flauschigen Bademantel gehüllt, wollte sie nochmal nach ihrem Farmgatten und dem
schillernden Canaris, im Wintergarten vorbei schauen - bevor sie sich selbst zur Nachtruhe begab.
Im Wintergarten herrschte inzwischen Ruhe, kein Gelächter der beiden Freunde und kein Geschäker mehr. Vielmehr war -
fast wie zu erwarten, peinliche Stille eingetreten, während Cooley vom Alkohohl in leicht schnorchelnden Tiefschlaf versetzt,
ausgestreckt auf der Eckbank lag und sein gefiederter Freund Canaris, ihm gegenüber fast wie tot auf dem Sessel dahingestreckt.
Ein leichtes, gleichmäßiges Atmen des Papagei, zeugte davon dass auch er zu viel von dem Wein erwischt hatte.
Kopfschüttelnd legte Wonni nur eine leichte Decke über den Gatten, drehte das Licht aus und begab sich in ihr Schlafgemach, mit
den seufzenden drei Worten: >>Oh diese Männer...<<

Trollinchen und Trolliander saßen bei einer Tasse Kaffee und einem Gugelhupf zusammen, genossen die relativ seltene
Stille im Wunderwald...

Das ungleiche Paar der beiden Freundinnen -Serafina die Giraffe und Thusnelda die Schildkröte- standen staunend vor der
Wolkenranke und Tusnelda fragte triumphierend, die langhalsige Giraffe:
>>Na, glaubst Du mir nun, dass dieses Gewächs bis in den Himmel reicht und vermutlich noch darüber hinaus...?<<
>>Ja Du hast tatsächlich Recht, diese Ranke wächst in die Wolken hinein und vermutlich auch hindurch...<<

MäuschenMoni und ihr "Schatzi" genossen die süße Zweisamkeit.
Natürlich würde MM bei ihrem Schatzi bleiben, schließlich hatte sie sich das vom Weihnachtsmann gewünscht - und nun war
ihr Wunsch in Erfüllung gegangen - sie fühlte sich wie auf Wolken gebettet.
Die Beiden wollten das Bett gar nicht wieder verlassen, so sehr hielt körperliche Sehnsucht die Zwei gefangen - und es war
ja auch so unsagbar schön, sich gegenseitig zu spüren...

Sophia klangen die Worte der "Alten" nicht wie ein normales "Ding-Dong" in ihren Ohren, sondern sie interpretierte es eher, wie
ein schrilles "Ach - tung" und ihre Synapsen schalteten auf die höchste Alarmstufe.
Trotzdem war ihr bewusst...würde sie generell eine Absage erteilen, bestünde die Chance den geliebten Paul wieder zu sehen,
gleich bei Null und der Zorn "dieser unberechenbaren Alten" würde sich wohl sofort über ihr entladen.
Mit bebendem Herzen und totaler Verunsicherung, legte Sophia die kleine Claire in die vorgestreckten Arme der alten Alexis, fragte
aber gleichzeitig bittend nochmal nach: >>Und Du kannst mir wirklich sagen, wo mein geliebter Paul sich aufhält...?<<
Wie "Alexis" -die Wärme der kleinen "Claire", von Sophia in deren Arme gelegt- verspüren durfte, konnten alle Gäste in dem Lokal,
bei der gefährlichen Alten eine seltsame, nie für möglich gehaltene Veränderung erkennen.
Die faltenreichen Gesichtszüge der älteren Frau, schienen zwar nicht zu verschwinden, zeigten sich jedoch plötzlich in einem
fast mütterlichen Empfinden. Und als ob ein unbegreifliches Wunder geschehen wäre, spiegelte sich das Lächeln der kleinen Claire,
im Gesicht der Alten wider.
Und langsam fast zögerlich -wohl damit ihre Worte, das Baby in ihren Armen nicht erschrecken würde- antwortete sie, der
Mama Sophia, in beinahe unfassbar freundlichem Tonfall: >>Du wirst den Papa des Baby's bald wieder sehen...<<
Sophia glaubte ihren Ohren nicht trauen zu können, hakte mit leichter Ungeduld nach:
>>Und wo soll das sein...bisher waren alle Info's darüber nicht von Erfolg gekrönt...?<<
Alle Gäste in dem Schankraum, hatten die Unterhaltung der beiden Frauen verfolgt und hielten nun den Atem an als Sophia nochmal,
fast energisch nachhakte.
Alexis wiegte die kleine Claire hin und her, sah irgendwie zufrieden aus - was sich bisher keiner bei dieser Alten hat vorstellen können.
Die Blicke der beiden Frauen trafen sich und jede versuchte, im jeweiligen Gegenüber etwas zu lesen - eine lautlose, unsichtbare
Spannung lag im Raum.
Schließlich antwortete die Alte: >>Du wirst Deinen Paul dort wieder sehen...wo er Dir zum ersten Mal begegnet ist!<<
Fast gleichzeitig übergab "Alexis" die kleine Claire ihrer Mama Sophia zurück - die froh war, ihr Baby wohlbehalten zurück zu bekommen.
"Die Alte" nahm eine Flasche Whisky von der Theke, legte ein Geldstück dafür hin und wollte zügig das Lokal verlassen.
Sophia stellte sich ihr -mit Claire im Arm- beinahe in den Weg und fragte:
>>Das heißt, Paul kommt hier her in's Lokal...?<<
Alexis drehte sich direkt zu Sophia und ihre gesamte Pesönlichkeit hatte sich wieder in "die Alte" zurück gewandelt, mit sprühenden Augen antwortete sie: >>Das heißt das, was ich Dir gesagt habe - genau so wird es eintreten - Du musst nur darauf warten...<<
Mürrisch schob die sichtlich verärgerte alte Frau an ihr vorbei und ließ laut die Eingangstür ins Schloss fallen. Sophia und die Gäste blieben staunend zurück...
--Winni--

​

 

... Winni, wieder hin und weg von Deiner neuen Geschichten-Folge ... werde ich mich nun selbst ganz verzaubert an meine RL-Arbeit machen ... und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, denke ich gerade ... wie kostbar doch die Kinder dieser Erde sind ... wie sehr sie doch die Welt um sooo Vielfaches bereichern ... und was ein einziges Kinderlächeln doch stets bewirken kann ... mmmh ... "dankeschön, für Deine Zeit und Deine Phantasie ... die Du Uns in jeder einzelnen Deiner Zeilen schenkst" ... und das ... wird für mich niemals nur selbstverständlich sein ... denn ... ich finds wirklich ein riiiieesen Geschenk, das Du Uns damit immer machst und schätze das sooo sehr ...

 

erstmal Baustaub abschüttel, bevor ich die Gaststube von Sophia betrete...

​

sehr schöne Fortsetzungen wieder Winni, vielen lieben Dank...

die Wehen für die stumme Brigitte hab ich jetzt, wenn Du gestattest...

eine wahrhaft fantastische Wandlung... sehr schön geschrieben, und so hab ich mir das für den Wunderwald gewünscht...

und so warten wir Leser geduldig mit, was Anderes bleibt uns wohl schlecht übrig...

das war auch mein erster Gedanke...
danke Euch allen auch für die fantastischen Bilder wieder, eines schöner als das andere und so friedlich... schönen Tag noch, lg. Marion

und abschwirr Richtung heimatlichem Horst...

 

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(128/413=541)​

Kaum war "die Alte" draußen, begann in dem Lokal neben dem Forum, wieder ein wildes Stimmengewirr der Gäste, über das
was alle Anwesenden, gleichermaßen gespannt verfolgt hatten.
Sophia trat mit der kleinen Claire auf dem Arm vor die Eingangstür, neugierig wohin diese seltsam und geheimnisvolle Alte sich
sich absetzen würde - doch es war wie verhext: Nur einen einzigen Augenblick später, war von der alten Alexis nirgendwo mehr
etwas zu sehen - sie war wie in Luft aufgelöst...

Es war schon heller Mittag, die Hühner gackerten wie wild und aufgeregt, während der Hahn ununterbrochen krähte. Aus dem
Kuhstall ein jämmerliches Muhen. Dieses Tiergeschrei ließ die zwei "Liebessüchtigen" MäuschenMoni und ihr Schatzi aufmerksam werden und Schatzi sagte augenzwinkernd zu MM: >>Ich glaube mein Mäuschen, wir sollten zwischendurch mal die Tiere füttern...<<
Und so kam es, dass MM nur mit einem leichten Kleidchen an und ihr Schatzi in einer kurzen Turnhose, lachend und scherzend,
die Hühner und Kühe versorgten. Zurück im Haus genossen sie mit ihrem Selbsterzeugten das verspätete Frühstück...

Die langhalsige "Serafina" meinte zu "Thusnelda", diese sagenhafte Wolkenranke vor beider Augen:
>>Wäre es nicht toll wenn wir da mal raufsteigen könnten...?<< Nachdenklich antwortete ihr die Schildkröte:
>>Ja da wäre ich auch dabei, aber wie sollen wir da rauf kommen...?<<

Im Wunderwald war große Stille eingekehrt, die einzigen menschenähnlichen Bewohner, waren die kleinwüchsigen
Trollinchen & Trolliander. Das Paar saß im Vorgarten ihres kleinen Anwesens und genoß den Nachmittagskaffee sowie ein
Stück Gugelhupf - einen Marmorkuchen, den die kleine Trollfrau exzellent zu backen verstand...

>>He...ihr beiden Schlafmützen...es ist Zeit zum Aufstehen...<<
Der Tag war bereits fortgeschritten und Mittag näherte sich unaufhörlich. Wonni hatte ihren Gatten und seinen tierischen, besten
Freund "Canaris" etwas länger ruhen lassen, doch jetzt wollte sie auf die Beiden nicht länger Rücksicht nehmen - schließlich
galt auch bei ihr der Grundsatz: Wer feiern kann...kann auch morgens aufstehn.
Cooley blinzelte aus seinen Augen und meinte - noch leicht benommen: >>Nicht sooo laut bitte...<<
Canaris, schreckte hoch auf dem Sessel, schüttelte sein Gefieder durch, setzte sich sofort auf, meinte höflich aber um Wiedergutmachung bemüht: >>Hallo Wonni...entschuldige bitte, bei uns war es gestern wohl etwas zu viel...<< Worauf Wonni
lächelnd erwiderte: >>Jooo... so kann man es auch ausdrücken...<<
Fast im selben Augenblick, segelten auf der Terrasse Trudi und Zora ein - die Gattin und die Tochter des Papagei...

Die 4 Köpfe der tierischen Freundestruppe, beugten sich über das Plankenstück und jeder versuchte etwas Gescheites von sich
zu geben. Bis schließlich Albatros zu den Anderen meinte:
>>Schaut mal, hier im Osten scheint das größte Wrack zu liegen - die Stelle ist mit einem "X" gekennzeichnet, das
eingekreist ist...<< worauf Junior einwarf und mit seinem Rüssel drauf zeigte:
>>Im Norden liegt aber auch eines, sogar mit Segel dran, oben auf einem Berg...<< Mücke der eine Bärenzwilling warf ein:
>>Im Süden befindet sich eine Bucht...da könnten auch Wracks liegen...<< Plattfuss fügte noch an:
>>Also lasst uns abstimmen, wo wir als erstes suchen werden...<< Und die anschließende Abstimmung entschied mit 3:1,
dass sie im Osten bei dem größten Wrack, auch die größte Chance auf eine Schatztruhe sahen. Das hieße also, von ihrem jetzigen Standort aus, die Insel auf gerader Linie zu durchqueren.
Sie marschierten sofort los, wussten sie doch nicht, welche Wegstrecke vor ihnen lag und ob ihr Ziel noch heute erreichbar war...

Hermine -die wohl baldige Großmutter- überhäufte ihren heimkehrenden Sohn Joe mit unbeantwortbaren Fragen.
Joe hielt sich kurz, konnte ja eh nichts Genaues sagen:
>>Biggi geht es gut, Sie bleibt bis zur Entbindung dort, bisher war Fehlalarm...<<
Natürlich wollte sich die lebenserfahrene Frau nicht damit zufrieden geben und hakte nach:
>>Wieso bist Du nicht dort geblieben, um ihr zur Seite zu stehen...?<< Joe sah seine Frau Mama direkt an und in einem leichten Anflug von Verärgerung murrte er ihr zu:
>>Weil mich die Oberschwester praktisch "vom Feld geschickt" hat und jetzt geh ich freiwillig in mein Zimmer...<< Damit ließ er
seine Mutter allein im Wohnbereich zurück, um sich, wie er es ausdrückte zurückzuziehen...

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- welche bald, zum ersten Mal "Mama" werden würde, lag in ihrem Zimmer.
Ein Tee hatte sie beruhigt und mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegend, erholte sie sich.
Ihre Gedanken wanderten zurück in den Stallbereich, wo sie urplötzlich Schmerzen im Uterus verspürte, die sie nicht richtig einschätzen konnte aber doch mächtig Eindruck bei ihr hinterließen, so dass sie sich nicht wehrte als Joe sie zur Klinik fuhr -
jetzt war sie froh darüber, fühlte sich in gewisser Weise sicher. Die Schmerzen waren ja auch nicht wieder aufgetreten...

Irgendwo in dieser einzigartigen Welt einer fantastischen Geschichte, saß ein Mann zusammengesunken auf einem Stuhl.
Sein Kopf war mit dem Kinn, leicht am oberen Brustbein anstehend - seine Augen geschlossen, während beide Arme auf seinen Oberschenkeln ruhten...er schien, irgendwie gleichmäßig atmend, zu schlafen.
Vor ihm stand eine alte Frau mit faltenreichem Gesicht, die ihre Arme ausbreitend nach oben streckte und mit glühenden Augen,
in beschwörendem Tonfall, folgende Sätze von sich gab, die eine unbeschreibbare Stimmung ausstrahlten:
>>Wenn Du erwachst...wirst Du dahin gehen, wo Sophia - die Frau Deiner Tochter Claire lebt... alles was Du erlebt hast, während Deiner kurzen Abwesenheit, wirst Du für ewig vergessen...<<
Sobald das letzte ihrer Worte verklungen war, gab es einen kurzen Lichtblitz und diese alte Frau war nicht mehr zu sehen...
--Winni--

​

 

Hallo, Ihr Leseratten, wünsche Euch schönen Sonntag und was sehen meine Augen?

neue Geschichten aus dem Zauberwald.... danke Winni, endlich wurde unserer Anspannung Rechnung getragen, sehr schöne und
angenehme Fortsetzungen wieder, wirklich...

ich schau schon mal nach Fortsetzungen...

wollte mich nur mal schnell äußern, wenn ich mehr Zeit habe, folgen noch ein paar Bilder dazu... meine Maus streikt heute (nicht die, die Ihr schon wieder vermuten werdet tststs)

danke auch für Deine nächtlichen Beobachtung meiner Uhu´s, lieber Winni, das ist Muckel, der wohl vom Spanferkel - Essen noch nicht ganz gesättigt war... schönes Bild

auf meinem Heimflug kam ich am Baum der Erkenntnis vorbei, davor stand
ein wohl ziemlich verwirrter Mann und starrte auf ein Bild, dass sich ihm bot, leider
konnte er sich an nichts, aber auch an gar nichts erinnern, sosehr er sich auch anstrengte...





nun, wir wissen ja - Alexis war mal wieder am Werke...

Oscar Wilde meinte einmal...

Es gibt Bücher, die uns in einer Stunde mehr leben lassen,
als das Leben uns in 20 Jahren gewährt.

Das übertrag ich mal auf Deine Geschichten, lieber Winni, und wünsche Dir auch weiterhin tolle Inspirationen - wir Uhu´s leben auch vom Improvisieren...
ich wünsche allen nochmal einen schönen und erholsamen Sonntag... lg.​

 

WOW .... ist ja eine tolle Entwicklung in der Geschichte *hinundwegbin* ... *schongespanntnachdernächstenFortsetzungguck*


Edit hat noch ein p nachgereicht ... mpfm schlimm wenn die Tasta nich das widergibt, was geschrieben wird

 

Ein sehr schönes Bild hast du da wieder ausgegraben Marion...........so fühle ich jedesmal wenn ich in die Geschichten eintauche die hier so beschrieben werden.........Buch öffnen und es geht in eine andere Welt.........sehr schön.....

 

... und so wie ich wieder hin und weg bin, von der neuen Geschichten-Folge und Deinen sowie Marions wieder sooo fantastischen Bildern ... gehe ich auch wieder, ganz hin und weg ... lächel ... und freue mich schon jetzt darauf, wenns weiter geht ... wann auch immer Du Deine Zauberfeder dazu schwingen magst, lieber Winni ... freuuu ...

 

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(128/414=542)​

Es war nur ein kleiner Bruchteil einer Sekunde, wo dieser Lichtblitz entstand, der ausreichte um jene alte Frau verschwinden
zu lassen.
Der Mann auf dem Stuhl, saß dort wie fest angewurzelt - man hätte meinen können er wäre tot - doch ein ganz leichtes,
gleichmäßiges Heben und Senken seines Brustkorbs zeigte an, dass er wohl ruhig und fest schlief. Es war eine alte, windschiefe
fast zerfallene Scheune oder alter Heuschober, in dem der Mann mitten drin auf dem Stuhl hockte.
Da kam ein Schmetterling von den umliegenden Wiesen angeflattert und setzte sich geradewegs auf die Nasenspitze des Mannes.
Was auch immer dieses feine flatternde Wesen bewegte, sich gerade dort nieder zu lassen wird wohl ewig sein Geheimnis bleiben.
Es bewirkte allerdings, dass der Mann seine "Lebendigkeit" zeigte: Seine verschlafenen Augen begannen sich langsam zu öffnen,
während seine rechte Hand zur Nase hin ging - das wiederum veranlasste den "Schuppenflügler", sich von der Nase zu entfernen und
in mehreren Piruetten die der bunte Falter drehte, flatterte er aus der halbzerfallenen Scheune wieder heraus.
Der Mann, nun vollkommen wach geworden, erhob sich von dem Hocker und folgte dem davon flatternden Schmetterling
nach draußen. Dort schaute er sich mehrmals um, fragte sich schließlich selbst: >>Was treib ich hier eigentlich...?<<
Da hörte er in einiger Entfernung, das stampfende Fauchen eines Zuges und sofort war ihm klar - ich muss in die Farma-Stadt...

Ganz vorne marschierte Junior -der Graue- er legte in dem teilweise unwegsamen Gelände, die unübersehbaren, tiefen Fussstapfen
für seine 3 tierischen Freunde: Albatros den Jungstrauß- als auch Plattfuss und Mücke die Bärenzwillinge.
Laut dem Schiffs-Plankenteil, mit dem eingeritzten Lageplan der Schatzinsel, bewegte sich das Quartett, aus dem Westen der Insel
-auf annähernd gerader Linie in den Osten- dort würde ein großes Wrack liegen, bei dem sie eine entsprechende Schatztruhe
zu finden hofften.
Aber das unbekannte östliche Gebiet, schien wohl noch niemals auf diesem Weg erreicht worden zu sein - denn die Vier kamen
nur sehr mühselig voran. Was zur Folge hatte, dass ihre Reisegruppe extrem langsam vorwärts kam und zusätzlich machte ihnen
aufkommender Hunger und Durst zu schaffen...

Wonni begrüßte sofort als erstes, die beiden neuankommenden Papageien-Weibchen "Trudi" und "Jungvogel "Zora".
Die Menschen-Frau und die beiden Vogel-Ladys begrüßten sich mit großer Freude und Trudi fragte die menschliche Freundin gleich:
>>Haben die Herren mal wieder zu viel getankt...?<< worauf Wonni nur mitfühlend lächelnd erwiderte:
>>Ich glaube, da muss ich nichts dazu sagen oder...?<< Trudi gab ihr wiederum zurück - nur flüsternd an Wonni's Ohr:
>>Na ja, so ab und zu können wir den Herrn das mal genehmigen - solange es nichts anderes ist...<< Danach meinte Wonni nur -
was aber im hellen Lachen der beiden Freundinnen unterging: >>Da hast Du vollkommen Recht...<<

Trollinchen und Trolliander saßen in ihrem Vorgärtchen am Tisch und genossen ihren Nachmittagskaffee, bei einem guten Stück Marmor-Gugelhupf.
Sie waren mit sich und ihrer Welt zufrieden, was sollte im Wunder-Wald auch Außergewöhnliches geschehen.
Und doch, trat genau dieses "Unvorstellbare", unmittelbar vor ihren Augen ein: Nur zwei Meter von ihrem Gartentisch entfernt,
wo sie nichtsahnend und genüßlich ihren Kaffee schlürften sowie den Kuchen aßen - erhob sich wundersam der Rasen-Boden
und blieb als 10cm hoher Hügel zurück.
Trollinchen war den Tränen nahe, brachte nur heraus: >>Ich fass es ja nicht...<<
Trolliander reagierte relativ schnell, nachdem ihm klar war, wer da ein kleines Mini-Gebirge verursacht hatte - er holte eine Schaufel aus dem nahen Schuppen. Doch Trollinchen stoppte das geplante Vorhaben ihres Gatten mit den warnenden Worten:
>>Du weißt lieber Männe, wir dürfen keine Gewalt anwenden - sonst müssen wir den Wunderwald verlassen, das willst Du doch
wohl nicht...?!<<
--Winni--

​

 

Nein, das wollt ihr sicherlich nicht.

Das ist mal wieder eine sehr schöne Fortsetzung der Geschichte. Dankeschön

 

Guten Abend Leseratten, danke Winni für die schönen Fortsetzungen wieder... ich melde mich morgen noch mal dazu...
schlaft alle schön, ich hatte heute auch einen erlebnisreichen Tag...lg. Marion

 

​

ich hoffe, Ihr konntet genug Fledis füttern und Euch die Wolkenranke ergattern...
schönen Abend noch allen... lg. Marion

 

... Winni ... wie Du es Dir eh schon denken kannst, bin ich von Deiner neuen Geschichten-Folge wieder mehr als begeistert ... und nehme diese Begeisterung nun gleich mit in mein RL ... griiins ... "danke Dir, Du ganz besonderer Wort-Zauberer" ...

 

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(128/415=543)​

Das sichtlich verliebte Paar - Sie nur mit einem ganz leichten Hemdchen bekleidet, Er trug nur eine kurze Hose - begaben sich wieder händchenhaltend in das Farmgebäude zurück.
MäuschenMoni und ihr Schatzi hatten gemeinsam - in verträumter Zweisamkeit die wenigen Tiere gefüttert, welche "Schatzi" für
ihre gemeinsame Farm-Zukunft schon eingestellt hatte. Man konnte den beiden ansehen, ihre Sehnsucht nach körperlichem
Zusammensein war noch lange nicht gestillt, weshalb das Paar sicherlich gleich wieder, sich gegenseitig in die Arme fiel...

Sich ausmalend, wie beide Freundinnen da wohl hochkommen könnten - standen Serafina -die Giraffe- und Thusnelda -die Schildkröte-
unmittelbar vor der "Wolkenranke und schauten zu den Wolken hoch, in denen die grüne Ranke verschwand.
Da sagte Tusnelda, eigentlich nur laut gedacht: >>Mit einem Flieger käme ich ja hoch, aber Du bist selbst dafür, viel zu groß...?!<<
Worauf die langhalsige Freundin, leicht verärgert erwiderte: >>Du denkst wohl immer nur an Dich...?<<
Beide sahen immer wieder nach oben, versuchten angestrengt eine Lösung für ihre Idee zu finden.
Plötzlich riss völlig unerwartet, die durchgängige Wolkendecke auseinander und es war ein riesiges Wolken-Loch entstanden - gar nicht dunkel, sondern der azurblaue Himmel, schaute ihnen hell angestrahlt ins Gesicht.
Das ungleiche, weibliche Duo schaute sich gegenseitig an, sich unsicher über das gerade entstandene Wolken-Loch auszutauschen -
doch dazu kam es gar nicht mehr. In dem Moment wo Serafina sprechen wollte, begann ein unglaubliches Schauspiel:
Aus dem Wolkenloch, schob sich Etwas heraus, zwar unheimlich langsam aber unwahrscheinlich sicher und ohne jegliche Stops,
senkte sich das Ding, auf die Erde der Farm-Welt nieder.
Mit aufstehenden Mündern - und Augen die immer größer wurden, starrten die beiden tierischen Freundinnen diesem,
eigentlich unvorstellbaren Vorgang zu.
Zuerst sah es so aus wie eine Rolltreppe, doch je mehr sie sich der Erde näherte, um so deutlicher konnte man erkennen, es war ein
ebenes Laufband, welches aber still stand.
Es dauerte relativ lange, doch nach ca. 20 Minuten, wirbelte das Aufsetzen am Boden, eine Staubwolke auf - und es dauerte
nochmal fast eine Minute, bis Thusnelda -die Schildkröte-ihre Sprache wiederfand, zu Serafina -der Giraffe- meinte:
>>Na...bist Du jetzt zufrieden...?<<

Nach kurzer Zeit, hatte der Mann -welcher in die Farma-Stadt wollte- den Bahndamm erreicht.
Den dampfenden Zug, welcher in gleichmäßigen Abständen immer wiederkehrte, zu besteigen, schien dem Mann unmöglich. Also
machte er sich, an dem Schienenstrang entlang auf den Weg - irgendwann müsste er ja in der Farma-Stadt eintreffen - denn
genau da wollte er ja hin...

Joe - der Spargelkönig- hatte sich auf sein Zimmer zurückgezogen, nur dort konnte er den Fragen seiner Frau Mama entkommen.
Er hatte sich den Fernseher eingeschalten, doch eigentlich waren seine Gedanken bei der geliebten Biggi - so sehr und intensiv,
dass er irgendwann dabei einschlief - er hatte sich fest vorgenommen, gleich morgen nach dem Frühstück wird er in die Klinik fahren, sich um die Gesundheit seiner Zukünftigen und deren baldigem Baby kümmern.
Seine Mutter Hermine hatte sich ebenfalls, in ihren persönlichen Wohnbereich zurück gezogen und nur schwer, in
den Schlaf gefunden.
In den frühen Morgenstunden war Joe aus dem Bett gefallen - vorher ließen ihn, unruhige Träume hin und her wälzen.
Schmerzhaft brachte ihn das Aufschlagen am Boden, abrupt aus dem Schlaf.
Im Traum war er bereits Vater geworden - und nicht nur einfach so - seine Biggi hatte Drillinge zur Welt gebracht... doch jetzt im Badezimmer, unter der Morgendusche, wurde ihm diese Traumvorstellung bewusst - und er hatte keine Ruhe mehr, obwohl
die Uhr erst 4:57 anzeigte.
In Windeseile schlüpfte er, in seine Kleider - Kaffee oder Brötchen schenkte er sich heute. Beim Verlassen des Farmhauses,
hörte er noch seine Mutter hinterherrufen: >>Was ist denn los...?<<
Hermine konnte nur noch dem aufheulenden Motor des silbermetalligen Traktors nachschauen - wie dieser im Eiltempo, mit Joe
vom Farmgelände tuckerte...

Sweety -die kleine, blonde Abenteurerin- hatte vor einiger Zeit, den wunderlichen gefleckten Hasenohrigen Kuhkuck "Flecky",
darüber informiert, dass sie nun etwas bestätigt weiß - was sie einige Zeit vorher aus ihrer Zukunft, in seinen Äuglein erblickte.
Nachdem dieser seltsame "Quendolin Fleck" hörte, wie Sweety zu ihrer Bestätigung gekommen und von wem sie war -
nämlich dem "Weihnachtsmann" - da kugelte der sich vor ihr mit lautem Lachen, weil er natürlich nicht an dieses Person glaubte.
Die kleine Blonde, war etwas erbost weil sie der kleine Kerl nicht ernst nahm - sagte deshalb schärfer als beabsichtigt zu Ihm:
>>Glaube doch was Du willst, ich habe mich darüber gefreut und vertraue "Ihm"...<<
--Winni--

​

...das ist das Schöne und Überraschende, man weiß nie, wohin so eine Türe führt...

​

 

... ja Winni ...man weiß wirklich nicht ... wohin Uns Deine Geschichten noch führen ... und das ist ja genau das sooo Aufregende ... juhuuu ... und freu mich weiter, auf Alles was Deine goldene Schreibfeder noch so Alles hergeben wird .. und kann nur sagen ... dass ich mich jetzt wieder, ganz verzaubert von Deiner neuen Folge ... auf ins RL mache ... lächel ... "dankeschööön" ....

 

danke für Deine Geschichtsfortsetzungen wieder, Winni, wir bleiben schön neugierig...und abschwirr...lg. Marion

sind alles wunderbare Geschichten, werde abwechselnd paar lustige Bilder dazu posten, wie es sich gerade ergibt...​

 

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(128/416=544)​

Es war kurz nach 6:00, da betrat Joe in ziemlicher Aufregung die Klinik.
Seine Erregung konnte er gar nicht mehr unterdrücken, die natürlich von seinen nächtlichen Träumen initiiert waren.
Doch die Oberschwester der Entbindungsstation, brachte ihm schnell die harte Realität nahe:
>>Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass ich sie, zu der werdenden Mama lasse...erstens schläft die noch, wie alle anderen
auch und zweitens habe ich ihnen verbindlich gesagt - wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werde ich sie rufen...!<<
Im nächsten Moment stand auch schon ein kräftiges, männliches "Pfleger-Muskel-Paket" neben ihm, welcher Joe unmissverständlich den Ausgang zeigte. Joe konnte nur noch sagen:
>>Ich warte in dem sibermetalligen Traktor da draußen, geben sie mir Bescheid...<< Schon stand er im Freien - und ein leichter, kühler Wind, strich um seine Nasenspitze.
Daraufhin klappte er die Sitzbank im Traktor nach hinten und versuchte Schlaf zu finden...

Sweety -die kleine Blonde- widmete sich ihren anderen Ställen zu und versuchte diesen ungläubigen, gefleckten hasenohrigen
Kuhkuck namens "Quendolin Fleck" zu vergessen.
Und bald hüpfte sie mit einem freudigen "Juhu" auf den Lippen von Stall zu Stall, fütterte ihre ganzen anderen vielfältigen Ställe -
mit sich und der Welt zufrieden.
So ein kleines Wesen -auch wenn es noch so interessant war- konnte der Blonden, die auch nicht zu den Größten zählte - nicht ihre gute Laune verderben.
Sweety glaubte noch an den Weihnachtsmann - oder besser gesagt - daran, dass die Kraft des unverbrüchlichen Gedanken und der dazugehörige Wille, alles vollbringen kann was ein Mensch sich vorstellt...

Der Mann wanderte am Schienenstrang entlang, der in die Farma-Stadt führen würde - davon war dieser überzeugt.
Nach einiger Zeit sah er unweit der Gleise einen Floristen, kurzentschlossen ging er zu ihm hin, kaufte sich einen Frühlingsanstecker
sowie einen Hochzeitsstrauß.
Bald würde er in der Stadt ankommen -bei seinen beiden Frauen- und zumindest einer davon, wollte er seine Sehnsucht nach Ihr gestehen...

Noch standen sie mit allen Vieren, auf der Erde dieser Farm-Welt, die beiden Freundinnen Serafina und Thusnelda. Direkt am
Anfang wo dieser Weg in die Wolken begann und Serafina -die Giraffe- fragte etwas unschlüssig ihre viel kleinere Begleiterin:
>>Was glaubst Du, ob dieser Weg uns wirklich aushält...und ob man dort oben wirklich laufen kann...?<< Thusnelda mußte ihren
Kopf ganz weit nach hinten legen, damit sie der hochbeinigen Giraffe wirklich in die Augen schauen konnte, antwortete:
>>Na los komm...wenn wir oben sind, wissen wir es...<<

MäuschenMoni und ihr Schatzi vergnügten sich fast ohne Unterlass - die Verschnaufpausen dazwischen, wurden mit Fütterung der
noch wenigen Tiere verwendet und zur eigenen Nahrungsaufnahme. Dabei meinte Schatzi mal zu seiner Angebeteten:
>>Ist ja schade, dass wir uns nicht auch wie viele ältere Färmer, solche außergewöhnlichen Rätsel-Ställe und Bäume
zulegen können...<<
Ein spitzbübisches Lächeln zeigte sich im Gesicht von MäuschenMoni, während sie sich ihm verführerisch zuwandte:
>>Aber Schatzi, bin ich Dir nicht schon Rätsel genug...?<< Da lachte ihr Schatzi zu und widmete sich wieder diesen hügeligen,
und weichen Körperformationen, auf deren Höhen das Paar zu vollster Zufriedenheit gelangte...

Trolliander bezwang seine aufgekommene Wut, ging hinüber zu der sogenannten wilden Obst-Plantage und begann dort, ein kleines Loch zu graben.
Danach ging er zu den 3 Erdhügeln, die innerhalb kürzester Zeit aus dem feinen Rasenstück vor ihrem Häuschen, aus der Erde geschoben wurde. Der Troll-Gatte musste auch gar nicht lange warten, da erhob sich ein vierter Hügel aus dem Boden. In dem
kurzen Moment wo der "Architekt des Erdbodens" seinen Kopf aus dem kleinen Hügel streckte, fragte Trolliander den annähernd
blinden unterirdischen Bewohner:
>>Hallo mein Lieber, ich würde Dir gerne ein Angebot machen: Was hälst Du davon - wenn ich Dir jeden Tag so viele Mohrrüben und Kartoffeln zur Verfügung stelle, wie Du möchtest...?<<
>>Jooo...und was erwartest Du dafür...?<< kam die kurze Antwort zurück. Worauf Trolliander erwiderte:
>>Ich könnte Dir drüben bei der wilden Obstplantage eine Stelle zeigen, wo Du ganz leicht, viele Deiner kunstvollen Hügel
anlegen könntest, ohne dass die in Gefahr wären oder es jemand stören würde...<< Trollinchen beobachtete vom Kaffeetisch herüber,
interessiert wie der kleinwüchsige Gatte das Geschehen lösen würde...

Die bunte Farbenpracht der Gefieder spiegelte sich in den Augen von Wonni wieder, während sie am frühen Morgen,
die Papageien-Lady "Trudi" begrüßte und deren Töchterchen "Zora".
Beide Frauen kannten ihre Männer relativ gut und konnten sich auf deren Zuverlässigkeit verlassen, weshalb sie bei einem
Zusammentreffen der beiden Freunde - beide Augen "zudrückten".
Trudi erzählte -beim nunmehr "familienvereinigten" Frühstück- dass die Papageien-Family in der Farma-Welt unterwegs wäre,
um ihrem Papageiengirl "Zora" diese außergewöhnlich Welt nahe zu bringen. Da meinte Wonni zu Trudi gewandt:
>>Da könnte ich Euch vielleicht ein Tier zeigen, das noch völlig unbekannt sein dürfte in der Farmerwelt...<< und Wonni zeigte den gefiederten und staunenden Freunden, jene großartigen Bilder die ihre Spezialkamera speicherten...

Just in dem Moment, wo Junior -der Graue- vorne draus marschierend, den Weg für seine drei tierischen Freunde freimachte,
traf ihn plötzlich eine Kokosnuss am Kopf, fiel von dort auf den Boden.
Abrupt blieb der Dickhäuter stehen und fragte leicht verärgert nach hinten:
>>Was soll das, nach mir zu werfen...?<< Die Zwillingsbären wussten gar nicht, von was Junior es nun wieder hatte, und Albatros antwortete ihm: >>Hier...<< er zeigte mit seinem Stummelflügel, auf die am Boden liegende Kokusnuss und fuhr fort:
>>...die kam von da oben aus der Palme...<<
Junior hob mit seinem Rüssel die Kokusnuss betrachtend hoch und sagte zu den beiden Bären, die Kokusnuss vor ihnen ablegend:
>>Da könnt ihr Eure Intelligenz zeigen, in den Nüssen steckt Kokusmilch - ihr müsst sie nur öffnen...<<
--Winni--

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Guten Morgen und einen schönen Sonntag wünsche ich den Leseratten...

herrlicher Sonnenschein heute, aber noch kühl, das tut aber dem Aufstellen meines Lesestuhls hier keinen Abbruch...

schöne Fortsetzungen wieder, Winni, gelesen hab ich´s schon eher, für gut befinden tue ich es jetzt erst, weil abload gestreikt hat bei mir und meine Bilder iwo im Nirwana verschwanden... leider...
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???

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