>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

ach liebe Gerdi, Dein Wort in Gottes Gehörgang, aber ich bin sicher, sie würde das Männchen nicht so erbarmungslos betteln lassen, wäre sie noch am Leben, der arme Kerl flattert sich fast einen ab, das passt so richtig zu Winnis Geschichten hier...

danke für dieses schöne Starenfoto...

ich hab getan was ich konnte, sie haben durch frühzeitiges Mähen auch immer Würmer, Käfer, Insekten etc. finden können...

wir konnten die Fütterungsaktionen vom Küchenfenster aus beobachten, es war eine schöne Lebenserfahrung...

auf unserem Hausgiebel singt jeden Abend auch ein Amselmännchen seine Arien, den stachel ich immer noch mit meiner türkischen
Wasserpfeife an, Musik für die Götter....schönen Abend allen noch...

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann's... weiter geh'n...
(128/433=561)​

Die überglückliche Omi "Hermine" kümmerte sich rührend um den kleinen Enkelsohn "Sam", derweil saßen die jungen Eltern
Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- und Spargel-Joe vor einem Blatt Papier - welches die Gästeliste darstellen
würde, für ihr geplantes Hochzeitsfest auf der Spargelfarm...

Mehrmals war Thusnelda -die Schildkröte- um ihre eigene Achse gedreht worden - wie oft wusste sie gar nicht mehr- und kullernd auf dem sandigen Untergrund -von diesem "schwarzen Loch" ausgespuckt- zum Stillstand gekommen.
Der Sturm schien sich bereits mit Pfeifen und böigen Winden davon gestohlen zu haben, samt diesem "schwarzen Loch".
Übervorsichtig langsam, schob Thusnelda ihren länglichen Kopf unter ihrem Panzer hervor und war dann mit geöffneten Augenlidern,
gemächlich diese ewig langgezogene Sanddüne hoch getappst - noch schwer gezeichnet von Schwindel und Brechreiz - was dann
nach kurzer Zeit dazu führte, dass sie einfach mittendrin in der Bewegung und auch voll im Blickpunkt des Trampelpfades, vom
Schlaf übermannt wurde und leicht schnarchend liegen blieb.
Es muss wohl nur ein kurzer Erholungsschlaf gewesen sein, denn schon nach wenigen Minuten, wachte die Schildkröte wieder auf -
weil ihr eine leichte Brise, den aufgewirbelten Sand, unangenehm in den Mund wehte.
Kurz ausspuckend erhob sich Thusnelda wieder und setzte ihren Weg, die Sanddüne hoch tappsend fort.
Oben angekommen, hatte sie einen weiten Blick in die Runde, sah dass sie tatsächlich in nicht allzu weiter Entfernung vom Meer
sich befand - vielleicht sogar auf einer Insel, doch das konnte sie nur vermuten, denn in ihrem Rücken quasi, erhob sich eine
Bergkette, an die würde sie sich bestimmt nicht alleine heranwagen - dazu würde sie zu viel Zeit benötigen. Jetzt wollte sie sich erst mal nach etwas Essbarem umschauen - ihr Magen machte schon unüberhörbare Geräusche...

Serafina -die hochbeinige Giraffe- drückte ihre langen, staksigen Beine durch und stand wieder in voller Größe da, nachdem sie
überglücklich ihre Unversehrtheit spüren durfte. Sie wusste zwar nicht, wo genau sie sich befand und wie sie zu ihren Freunden
zurück finden könnte - doch sie war überzeugt, dies allein bewältigen zu können, nachdem sie wieder festen Boden unter ihren Hufen spürte.
Voller Tatendrang trabte sie los - schon nach wenigen Metern wurde sie plötzlich angesprochen, obwohl sie zunächst niemanden
sehen konnte, außer jenen riesigen Affenbrotbaum vor dem sie gerade angehalten hatte:
>>Wo wanderst Du denn hin...?<< fragte eine vermeintlich weibliche Stimme, wobei aber Serafina wirklich niemanden sehen
konnte, im ersten Moment - weshalb sie unsicher zurück fragte:
>>Versteckst Du Dich...ich kann Dich gar nicht sehen...?<<

Linde und Sweety -die beiden Farmfreundinnen- befanden sich auf dem Weg zur übernächsten Nachbarfarm von Sweety, dort wollten beide die gemeinsame Freundin "MäuschenMoni" überraschen. Kaum bezwingbare Neugier trieb die Zwei dorthin, heraus zu finden welches "Weihnachtsgeschenk" die Freundin denn bekommen hatte, bzw. ob sich deren Wunsch erfüllt hatte, den die Zwei ja nicht kannten.
Auf halbem Wege, kam ihnen ein Päarchen entgegen, welches Sweety eigentlich schon vergessen hatte und Linde überraschte,
weil die kleine, blonde Abenteurerin sie im letzten Moment noch rechtzeitig hinter einer Hecke verstecken konnte.
Beide hörten -nieder geduckt- wie vor der Hecke nach einiger Zeit, folgende Gesprächsfetzen an ihnen vorüber zogen:
Eine weibliche Stimme: >>Ich lasse mir das jetzt nicht mehr länger von Dir gefallen...<<
Die männliche Stimme: >>Dann verschwinde doch - wenn Du es fertig bringst...<<
Weibliche Stimme: >>Das werde ich schon schaffen, verlasse Dich darauf...<<
Männliche Stimme: >>Du und Deine Sprüche, Du kannst doch nicht mal ne Suppe kochen...<<
Weibliche Stimme: >>Nöö...wofür denn...Du nutzt mich doch nur aus...<<
Männliche Stimme: >>Iiich...Du hast doch nur eines im Sinn, was mit "S" anfängt und mit "X" aufhört...schlimmer als jeder Mann...<<
Weibliche Stimme: >>Komm lass uns nicht immer strei...<<
Dann waren die beiden Stimmen nicht mehr zu hören, um eine Wegbiegung verschwunden - Sweety und Linde entspannten sich
wieder, hinter der Hecke hervortretend und Linde fragte die Freundin: >>Was war denn das für ein komisches Paar...?<<
>>Das war KatzenKitty mit ihrer dunkelhäutigen Muse - die sind anscheinend immer noch -durch einen Fluch- unsichtbar
aneinander gekettet...<< >>Wie meinst Du das denn...?<< fragte Linde neugierig zurück und die kleine Blonde erklärte ihr:
>>Diese "alte Alexis" hat die beiden verflucht - durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden, die werden sich ewig streiten,
so lange sie zusammen sind...<<

Wann immer solch ein "Trompeten" von Junior -dem Grauen- zu hören war, wussten alle Freunde - es muss etwas
Außergewöhnliches eingetreten sein, weshalb sie alles was sie gerade taten, einstellten und dem Trompetensignal zu strebten.
Mücke und Plattfuss -die Zwillingsbären- stoppten abrupt ihren Weg zum Wrack, umrundeten die alte Hütte und erblickten Junior,
genau wie Albatros -der Jungstrauß- die Erkundung der Hütte aufschob und sich ebenfalls hinter die Hütte begab "zum Grauen".
Es war ein unglaublicher Anblick, welchen sie geboten bekamen:
Vor ihnen lag ein scheinbar natürliches Wasserloch, etwa 10 meter lang und fast ebenso breit, zugänglich von einer Seite, durch eine
breite Treppe die hineinführte und seitlich war sogar eine Art Sprungbrett angebracht. Zwar machte alles nicht mehr den neuesten Eindruck - aber Junior stand mitten drin und blies nun mit seinem Rüssel, übermütig die drei Freunde mit Wasser voll...

Händchenhaltend, gingen Sophia und Paul verliebt und zufrieden, mit der kleinen Tochter Claire nach Hause - als
die Gaststätte neben dem Forum ihre Pforten an diesem Tage schloss.
Sophia war außerordentlich glücklich, den Lebenspartner von seiner traurigen Vergangenheit, ein klein wenig abgelenkt zu haben,
während Paul eine innere Zufriedenheit spürte, über den Verkaufs-Erfolg am Markt und sein wunderbares Glück, über die schon
verloren geglaubte Zukunft...
--Winni--

Einen Guten Start in die neue Woche
lieber Lese-Club und alle stillen Lesebegeisterten.





​

 

ein freundliches Hallo auch hier reinrufe und eine schöne Woche wünsche...lg. Uhuline Marion

das sind ja wieder Fotos Winni, eines schöner als das Andere und Deine Geschichten auch, immer zum Träumen einladend...

auch Bilder mässig haben wir wohl sehr annähernden Geschmack, ich mag auch Pflanzenskulpturen wie diese z.B.

auch am Wasser zu träumen - kein Fremdwort für mich...



es sind nur wenige Minuten am Tag notwendig dafür und diese wenigen Minuten
können eine ganze Menge wieder aufbauen...
​

 

Wahre Gartenkünstler die so etwas zu stande bringen.......einfach toll......

ob Tusnelda einen Weg zurück findet? es scheint ja als sei sie an einem ganz besonderen Ort gelandet.......

Einfach herrlich Marion.....wo ihr die nur immer schnappt.........schööön.....

Da muss ich dir zustimmen.....selbst wenn man nur bildlich eintaucht so kennt man doch die Realität.......das gibt einem schon entspannung.........


So und nun verflüchtige ich mich wieder bis zur nächsten Fortsetzung............

 

so mag Klein - Claire denken, bevor Papa Paul mit ihr zum Markt geht, um Parfüm zu verkaufen...

schönen Rest - Wochenteiler und den Männern und Vatis morgen einen schönen Vatertag mit allem, was sie sich wünschen...

**************************************

wir Ratten vom Lese - Club wünschen unserem Winni und weiteren
aufkreuzenden Herren einen schönen Vatertag, egal, ob im Kreise Deiner
Lieben oder unter Freunden - Hauptsache einer schönen
Erinnerung wert...





lg. Marion​

 

Auch hier einen wunderschönen Vatertag wünsche ich Dir Cooley.
Viel Spass mit Deinem Vater - so schön das es ihm auch wieder etwas besser geht.
Schöne Geschichten und wunderschöne Bilder zum Träumen, vielen Dank für diesen wunderbaren Thread.
Erholung pur und Lebenslust, die Fantasie kommt auch nicht zu kurz.
Hoffe das ich wieder öfters Zeit habe für Deinen schönen Thread.
Nun liebe Grüsse an Alle.

 

Ich hoffe ihr konntet heute den schönen Tag genießen

Lieber Winni du hast deinen Tag heute mit deinem Spatzl verbracht
hast deine Kegelfreunde alleine mit dem Bollerwagen losgeschickt
Du bist aber noch vorher deinen Paps besuchen gegangen

Wir haben auch den ganzen Tag gemütlich im Garten verbracht
Nachdem unser Besuch vor einer Stunde nach Hause gegangen ist,
habe ich mich mal wieder in das Land der Fantasie begeben
und alle neuen Folgen auf mich wirken lassen
und nun sitze ich da und träume vor mich hin

Ich bin am überlegen, wo die Schildkröte Tusnelda gelandet sein könnte



Hoffentlich findet sie bald etwas zu essen und zu trinken

Meine Lieben ich wünsche euch allen noch einen schönen Donnerstag-Abend​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
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(128/434=562)​

Stolz und überglücklich, dass es nun endlich geklappt hat mit der kleinen Lebensgemeinschaft, trug Paul die kleine Claire auf dem Rücken in ihrem Tragesitzchen - während sich die verliebte Lebensgefährtin Sophia eng an ihn drückte und er ebenfalls unübersehbar verliebt, seinen Arm um ihre Hüften gelegt hatte, um sie blos nicht zu verlieren. So strebte das jungverliebte Elternpaar
ihrer Unterkunft zu...

Albatros -der Jungstrauß- brachte sich vor den "Fontänen" die Junior aus dem Wasserloch heraus spritzte in Sicherheit - er war ja
nun kein Freund von Wasser. Plattfuss und Mücke dagegen -die Bärenzwillinge- ließen sich nicht lange auffordern, sprangen sofort
zu Junior hinein. Durch das zusätzliche Eintauchen der beiden Schwergewichte, schwappte eine große Menge des Wassers über.
Vom Rand des Wasserloches her, maulte Albatros zurück:
>>Etwas zu essen wäre mir lieber gewesen...<<

Sweety -die kleine, blonde Abenteurerin- und Freundin Linde, setzten ihren Weg fort, zur gemeinsamen Freundin MäuschenMoni.
Unterwegs klärte Sweety die Freundin darüber auf, dass sie mit MäuschenMoni und jener KatzenKitty -die eben an ihnen, mit ihrer dunkelhäutigen Muse vorbeigezogen war- ja längere Zeit zusammenwohnte...bis eben das Temperament von KK die
Frauenfreundschaft trennte. Seitdem zieht KK mit diesem Mann durchs Leben - der von "jener Alten" per Fluch an sie gebunden wurde.
Worauf Linde nach den Ausführungen der Freundin meinte:
>>Da können wir ja von Glück sagen, dass uns diese Alte noch nie begegnet ist...<< >>Och... ich hatte schon das Vergnügen -
da musst Dich nur ganz natürlich benehmen, dann passiert Dir nix...<< erwiderte Sweety trocken - und Linde konterte:
>>Na da hast aber Riesenglück gehabt... oder...?<< und die kleine Blonde, gab seelenruhig zurück:
>>Duu... ich hab mich schon, in deren geheimen Bergwohnung, in ihrer Badewanne gerekelt...<< Linde staunte wortlos darüber...

Die Giraffe "Serafina" stand vor diesem mächtigen Affenbrotbaum, aus dessen Richtung sie angesprochen wurde - aber dort zunächst niemanden erkennen konnte - weshalb sie ja zurück gefragt hatte, ob die Stimme sich vor ihr verstecke.
Aber dann erfasste sie Bewegung, in diesem weit ausladenden Baum mit diesen komischen Früchten dran. Automatisch ging die
hochbeinige Giraffe unwillkürlich einen Schritt zurück, wie sie erkannte welches Tier sich da, zentimeterweise durch
das weitverzweigte Geäst schlängelte.
Es war eine bestimmt mehr als 3meter lange Anakonda, die aus dem Geäst zu Serafina antwortete:
>>Nein, das liegt an meiner Tarnfarbe, dass man mich nicht sofort erkennt - aber Du musst keine Angst haben, ich will
Dich nicht bedrohen, ganz im Gegenteil, ich bräuchte Deine Hilfe...<<
Mit einem deutlichen "Sicherheitsabstand" zum Affenbrotbaum erwiderte Serafina der Anakonda:
>>Weißt Du, Tiere die ich nicht so kenne, da halte ich lieber respektvoll Abstand - wie soll denn die Hilfe aussehen...?<<
Da zischelte die Anakonda ganz freundlich:
>>Es wäre schön, wenn Du mich auf deinem Rücken, dem Fluss näher bringen würdest - denn da habe ich dringend ein "Date"...<<
Unsicher antwortete Serafina leicht fragend: >>Und Du hast wirklich keine bösen Absichten...?<<
Lächelnd gab die Riesenschlange zurück:
>>Ich möchte doch Deine Hilfe in Anspruch nehmen, da werde ich Dich doch nicht bedrohen...<< Die hochbeinige Giraffe erwiderte:
>>Übrigens ich heiße Serafina...wie heißt Du eigentlich...?<<

Fast so etwas wie ein halblautes Rumoren, kam unter dem Panzer von Thusnelda hervor - Hungergefühl animierte ihren Magen zu
diesen sonderbaren Tönen. Langsam brauchte sie wirklich etwas Nahrung, sie konnte schon an nichts anderes mehr denken.
Da rumpelte in einiger Entfernung ein Traktor mit einem Anhänger auf sie zukommend. Mal sehen mit was der beladen war und
überhaupt, wo ein Traktor war, mussten auch Felder sein - und mit etwas Glück auch etwas Essbares zu finden.
Kurze Zeit später fuhr der Traktor mit seiner Hänger-Ladung an ihr vorbei - sie hatte sich im Seitenstreifen der Fahrrinne in Sicherheit gebracht.
Traurig blickte sie dem leiser werdenden und sich entfernenden Gefährt hinterher. Doch was sahen da ihre ungläubig, staunenden
Augen...irgendetwas war heruntergefallen von dem Hänger und an den Straßenrand gekullert, blieb dort liegen.
Sofort neuen Mut fassend, setzte sich Thusnelda dorthin in Bewegung. Natürlich mit der inneren Unruhe, dass ihr niemand zuvor kommen würde, immerhin waren es schätzungsweise 300meter, die von der Schildkröte bewältigt werden mussten - da vergingen schon einige Zeit.
Ihr Blick unablässig auf den Punkt gerichtet, wo das "Heruntergefallene" lag, marschierte Thusnelda in ihrer schnellsten Gangart vorwärts.
Wenige Meter vorher -bestimmt eine Stunde später- musste die weise Schildkröte "Thusnelda" miterleben, wie genau dort wo ihr Ziel lag... ein Adler landete und dieses "Etwas" in Augenschein nahm.
Ihr Kopf färbte sich langsam aber zusehends rot, während sie ihr Tempo unverändert beibehielt...

Brigitte -die Braunhaarige- und ihr zukünftiger Ehegatte Joe, saßen nebeneinander und verfassten ihre Einladungsliste für
die Hochzeitsfeier - der kleine Sam wurde von Omi Hermine versorgt, so dass die jungen Eltern ungestört agieren konnten.
Doch so einfach wie es sich anhörte, ging es nicht von statten. Brigitte gab zu Bedenken:
>>Weißt Du Liebling, ich wollte eigentlich nicht in so großem Rahmen feiern - da haben wir doch gar nichts voneinander...?<<
und Joe gab zurück: >>Ich würde es ja gerne mit Dir in kleinerem Rahmen feiern - aber eine echte "Bauern-Hochzeit" ist doch
auch für uns Beide, etwas Unvergessliches - und einen Tag später, gehen wir doch schon auf Hochzeitsreise...<<
>>Waaas...das hast mir bisher, noch gar nicht verraten...und wohin willst mich entführen...?<<
Mit dem breitesten Grinsen das er hin brachte, sagte er:>>Lass' Dich einfach überraschen...<<
--Winni--

​

 

Wunderbare Fortsetzung.
Lieben Dank dafür Cooley.
Auf Dich, die Geschichten und natürlich auf uns Alle vom Leseclub.

 

... daaanke lieber Winni ... für zwei weitere fantastische Geschichten-Folgen, die mein Lese-Herzerl wieder um vielfaches höher schlagen haben lassen und mir ... sowie Allen ... damit erneut solch eine Freude gemacht hast ... und danke auch, für die vielen sooo Wunder-vollen Bilder ... die meine Flügerl hier, wie immer mächtig zum Schwingen gebracht haben ... juhuuu ... und nun flieg ich ganz verzaubert ... bis zum nächsten Mal, wieder auf und davon ... lächel...

 

herrliche Fortsetzungen wieder, konnte heute Vormittag nur lesen, dann rief der Kochtopf...
und die Bilder wieder, Mensch Linde, so ein herrliches Wüstenbild aber auch... und auch Winni hat sehr schöne Bilder dabei...

das sind Früchte eines Affenbrotbaumes, kein Wunder, dass man da eine so gut getarnte Schlange nicht sehen kann...



und auf die bevorstehende Hochzeit von Biggi und Joe freuen sich die Uhu´s schon mal ganz sehr....

so hat also auch Spargel - Joe in Biggi sein passendes Puzzleteil gefunden, freu...



ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag Nachmittag...​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
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(128/435=563)​

Wie gesagt, mit seinem breitesten Grinsen im Gesicht, legte Joe -der braunhaarigen Brigitte mit dem Pferdeschwanz- den
Arm um ihre Schulter, drückte sie ganz eng an sich und meinte verschmitzt:
>>Überraschungen verrät man doch nicht - nun lass mich mal sehen, wen Du schon alles auf der Gästeliste drauf hast...<<
Damit beugte er sich über die am Tisch Sitzende und überflog die Hochzeits-Liste, erkannte dann:
>>Ganz schön Viele, die da kommen...ich hoffe wir bringen die alle, in der ausgeräumten Scheune unter - ich muss dann auch noch los, meinen Hochzeits-Anzug besorgen...<< >>Na jetzt wird es aber Zeit damit...<< griente ihm seine zukünftige Gattin entgegen,
doch Joe gab sofort zurück: >>Na, hast Du Dein Hochzeitskleid denn schon...?<< Mit vielsagendem Augenaufschlag erwiderte
ihm seine Biggi: >>Jetzt kann ich mal sagen..."Lass' Dich überraschen"...<<
Mit einem zärtlichen Küsschen verabschiedeten sich die beiden bis später - und jeder ging seiner aktuellen Aufgabe nach...

Schildkröte "Thusnelda's" Kopf verfärbte sich zusehends rot vor Zorn, über diesen Greifvogel der gerade neben "ihrem" vermeintlichen Essen gelandet war.
Jetzt konnte sie auch erkennen was es war - es handelte sich um eine große, runde Wassermelone, in die der Adler mit seinem gekrümmten, scharfen Schnabel nun einhieb. Glücklicherweise war die Kürbisfrucht so groß und auch zu schwer - als dass der
"König der Lüfte" mit ihr hätte davon fliegen können.
Noch anderthalb Meter davon entfernt, begann Thusnelda -inzwischen mit feuerrotem Kopf- loszubrüllen:
>>He...Du fliegender Luftikus, geh von der Melone weg...sei nicht so faul und jage Dir Dein Essen selbst...<< Endlich hatte die
Schildkröte die Melone erreicht, der Greif wollte sie zwar nicht freiwillig aufgeben - doch Thusnelda zog den Kopf ein und legte ihren ganzen Körper über die Melone.
Der Adler hieb noch ein paar mal, zornig auf den Panzer der Schildkröte -was dem aber überhaupt nichts ausmachte- schließlich
flog der Greif entnervt davon, frustriert gegen dieses Urtier "den Kürzeren" gezogen zu haben.
Genüßlich, mit sich und der Welt zufrieden, machte sich Thusnelda über die wasserhaltige Frucht her, froh erst mal eine Sorge
weniger zu haben...

>>Weißt Du, wir Schlangen geben uns keine Namen, weil wir ja eigentlich Einzelgänger sind - aber kannst mich gerne
"Boa" nennen, wenn Du möchtest...<< erklärte die Anakonda.
>>Das finde ich ja seltsam...<< meinte Serafina -die Giraffe- >>...und wo willst Du eigentlich hin...?<<fragte sie weiter.
>>Ich sagte doch, zum nächsten Fluss, dort habe ich ein Date - Schlangen haben ihre Date's, meist immer am Fluss...<< Die Giraffe
hatte ungläubig zugehört...hakte nochmal nach: >>Und wie erkennst dort Dein Date, das Dich erwartet...?<<
Die über 3meter lange Schlange, schüttelte sich über so viel Unwissenheit, gab nur zur Auskunft:
>>Weißt Du was...beobachte einfach selbst, unsere "Arterhaltungsmassnahme" - die meist nur alle 2 Jahre stattfindet - dieses Jahr
ist es wieder soweit...<<
Serafina hatte aufmerksam aber auch mit großer Unsicherheit zugehört, die Bitte dieser Schlange erschien ihr nicht ungefährlich.
Während die Anakonda sich ungeduldig durch den Affenbrotbaum hangelte, drehte Giraffe "Serafina" mit Sicherheitsabstand ihre Runden, um sich dabei über die Risiken des Vorhabens klar zu werden.
Nach einigen Minuten, erklärte sie dann der neuen Bekannten "Boa" ihren Entschluss:
>>Auf meinem Rücken will ich Dich nicht transportieren...dabei hätte ich zu große Angst - aber dort hinter dem Affenbrotbaum,
liegen sehr große abgebrochene Äste, die binden wir zusammen und da drauf legst Dich, ich zieh Dich damit wie eine Schleppe hinter mir her bis zum Fluss...den Du mir natürlich zeigen musst...<<
Unhörbar für Serafina, zischelte die Anakonda in sich rein: "Was für eine Memme - aber gut, wenigstens nicht soweit schlängeln."
Laut antwortete sie an die Giraffe: >>Also gut, einverstanden...<< Danach bildeten die beiden ein erzwungenes Team und begaben sich nach einiger Zeit, zu zweit auf den Weg...

Anerkennend antwortete Linde ihrer abenteuerlustigen, blonden Freundin: >>Mensch Sweety, was Du schon alles erlebt hast - und
Dich mutig traust, soviel Courage würde ich glaube nicht aufbringen...<<
Leichthin abwinkend erklärte Sweety: >>Na ja, ich war ja nicht alleine dort unterwegs, "Canaris" war auch dabei...<<
>>Oh, ist das nicht der Riesenpapagei vom Cooley...?<< Sweety musste schallend lachen und erklärte glucksend:
>>Riesenpapagei ist das schon - doch der gehört nicht dem Cooley, das sind aber ganz, dicke Freunde...und wie gescheit der
bunte Vogel ist...<< Da mussten beide gemeinsam lachen, während sie fast vor der Farm von Sweety's Nachbar ankamen...

Trotzig hatte der wasserscheue Jungstrauß "Albatros", die wenigen Wassertropfen aus seinem Gefieder geschüttelt und stellte
nochmal klar:
>>Sollten wir nicht erst mal nach etwas Essbarem fanden, bevor wir hier hungrig im Wasser ersaufen...<< Sprach's und wandte sich gleich wieder, der Erkundung des Innenraumes jener alten Hütte zu.
Die Bärenzwillinge und Junior -der Graue- beeindruckte das Gemaule von Albatros in keinster Weise, plantschten einfach weiter, dankbar über die Abkühlung, bei der Hitze in den letzten Stunden...

Sophia und Paul, schenkten sich gegenseitig ihre Aufmerksamkeit - zuhause, nachdem die kleine Claire versorgt und friedlich in
ihrem Bettchen schlief.
Paul's Hände streichelten zärtlich -mit Freudentränen in den Augen- über den weichen anschmiegsamen Körper seiner verliebten
Partnerin und Sophia spürte, wie die Gefühle jede einzelne Körperstelle durchströmte und sie mit geschlossenen Augen
schweben ließ, wie in einem Rausch - der sie in eine andere Dimension versetzte...

​

Das junge Papageiengirl "Zora" hörte ganz besonders dann interessiert Hobby-Farmerin Wonni zu - wenn diese von dem Erlebnis berichtete(was sie auch mit ihrer Spezial-Kamera, per Fotos erklärend zeigen konnte) von jenem legendären "weißen Hirsch", der
sich scheinbar in ein "Nilpferd" verwandeln konnte und neuerdings ein "weißes" Jungtier aufzog.
Papageien-Paar "Canaris" mit Weibchen "Trudi" hörten ebenfalls staunend zu - wobei Papageienlady "Trudi" manchmal zweifelnd
ihren Kopf auf die Seite legte, während für Männchen "Canaris" solche wundersamen Erlebnisse, durchaus nichts Neues bedeuteten(schließlich kannte er seine eigene "heimliche" Fähigkeit).
Oldie "Cooley" saß in seinem Sessel -den er auseinander klappen konnte, um die Füsse hochzulegen- lächelte einfach nur
vielsagend, zu den Erzählungen seiner Farm-Gattin...

Vor einer Kirche, in diesem erträumten Farmerland stand ein Pfarrer und schaute hinauf zum Dach des Gotteshauses. Der Prediger
machte sich Sorgen, über das was er von außen, in Augenschein nahm.
Am kommenden Pfingst-Samstag den 3.Juni, hatte er dem Paar "Spargel-Joe & Brigitte" zugesagt, sie zu trauen und direkt danach, auch die Zeremonie der Taufe, von deren kleinem Sohn "Sam" vorzunehmen.
Doch wenn er so hoch schaute und das bemitleidenswerte Dach seines Gotteshauses betrachtete, haderte er mit sich selbst weil nicht schon längst eine Renovierung durchgeführt werden konnte - einfach weil schlicht das Geld fehlte.
Nun musste er befürchten, dass durch ein eventuelles Unwetter vorher, die anberaumten Zeremonien aus Sicherheitsgründen
abgesagt werden mussten.
Genau deshalb begab sich der Geistliche an seinen Arbeitsplatz, kniete am Altar nieder und betete, um die Hilfe des Himmels,
dass alles gelingen möge...
--Winni--

An alle Besucher, Freunde und Fan's des Lese-Club
schön dass ihr da wart und immer wieder kommt,
freue mich stets aufs neue.
Schönen Sonntag Euch allen und
bis zur nächsten Episode.
Winni​

 

danke Winni, wir kommen gerne wieder....

und Biggi und Joe träumen schon von ihrer Hochzeit - er von ihrem Kleid und sie von seinem Anzug...

und auch die Scheune scheint schon zum Heiraten einzuladen...



nach seinem Gebet in der Kirche vor dem Altar las der Geistliche noch in seiner Bibel und siehe da...
ein beruhigendes Gefühl durchströmte seinen Körper, seinen gläubigen Geist...
er würde nicht alleingelassen werden - alles würde gut werden,
Gott war bei ihm...


​

 

Schön ausgesuchte Bilder, liebe Marion - und ebenfalls schön, mitzuerleben - wie Du mit den Protagonisten mitträumst.
Obwohl meine "Synapsen" den Pfarrer irgendwie anders im Gedächtnis haben...

Bin mal gespannt, zu was meine mich noch inspiriert.

Dann bis bald
Winni

 

lach, ich bin evangelisch, Du vielleicht katholisch?

 

Meine Frau ist das zweite(kath. getraut, und beide Kinder kath. getauft und Kommunion) - ich, weder noch aber christlich, die
genaue Konfession, behalte ich als mein Geheimnis... na ja - ein "Schreiberling" braucht doch solche geheimnisvolle Punkte

 

naja, das ist Dir vorbehalten, lieber Winni, man muss nicht alles verraten...
und nächste Woche wirst Du uns Deinen Ordensbruder schon vorstellen - denks...gute Nacht und Dienstag einen guten Arbeitstag...lg.

 

Wie sang Rudi Carell so treffend...Lass Dich überraschen und Danke

 

deine Badgeschichte in LLFL war jedenfalls sehr inspirierend und lustig... lg. Marion

 

...jetzt hast mich aber grade fast erschreckt - aber ich kam dann doch noch drauf, was Du meintest...
die hier...gelle...?

>>Ich lag noch schlafend im Bett, eine unbeschreiblich paradiesische Ruhe um mich herum...da durchbricht plötzlich auf dem
Nachttisch der Wecker, die Stille mit einem infernalischen Gepiepe.
Während ich -noch im Halbschlaf- nach dem Ausschaltknopf suche, erklärt mir meine ebenfalls aufgeweckte Frau provokativ:
>> Wer stellt denn am Sonntag, den Wecker so früh...?<<
Eine passende Antwort suchend, stelle ich den "Wecker" ab und sehe, dass mein Spatz'l sich umdreht und weiter schläft.
Typisch denke ich - mit den unbequemen Dingen kann ich mich wieder auseinandersetzen und seufzend mich erhebend, begebe ich mich resignierend ins Badezimmer, denke vor mich hin: "Man(n) hat es wirklich nicht leicht..."
Den Gang auf die "Waage" hätte ich mir sparen können - springt mir doch die Anzeige regelrecht 3-stellig entgegen, wo ich doch
schon abends -unter schwersten Entzugserscheinungen- freiwillig auf Süßigkeiten verzichte, morgens nur ein Brötchen esse und bei
den Mahlzeiten nie nachschöpfe...ich denke die Waage ist defekt!
Doch die absolute Krönung erlebe ich beim Blick in den Spiegel, mit einer fast tödlich erscheinenden Ironie sagt der zu mir, was ich
deutlich hören kann:
>> Alter...wenn Du 50Jahre jünger wärst, würde ich Dir sagen >Na. heiße Nacht gehabt?<...so muss ich Dich warnen >Lange geht
das nicht mehr gut...<<
Bei so viel überheblicher Frechheit wende ich mich verärgert ab(schließlich hat der es mir zu verdanken, dass er überhaupt
mein Badezimmer bereichern darf) - lasse meinen Pyjama zu Boden fallen und stelle mich unter die Dusche.
Als dann noch der erste eiskalte Wasserstrahl, von meinem emotional stark ramponierten Selbstbewusstsein erkannt wird und
meinem geschundenen Körper, falsche Temperatur signalisiert schreie ich hilfesuchend einfach raus: >>Hiiiieeelfee...<<
Fast sofort steht meine Frau in der Badezimmertür und meint, leicht besorgt: >>Was ist denn nun schon wieder...?<<
Verärgert sage ich, im "Adamskostüm": >>Ach, alles ist gegen mich, heute morgen...<<
Als wir dann nach etwa einer halben Stunde, das Bad gemeinsam verließen - fühlte ich mich wie ein neuer Mensch...
Wecker, Waage und Spiegel hatten gegen mich verloren und ich fühlte wie das Leben in mir pulsierte, der Tag konnte kommen...<<

Tja...auch Badezimmer könnten, bestimmt von fantasievolle Erlebnissen berichten