>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Habe gerade meinen Putzdienst unterbrochen
um mir ein Päuschen zu gönnen

Lieber Winni das ist natürlich wieder ein Hochgenuß
hier 2 Folgen auf einmal lesen zu können

und die Spannung steigt, denn wir möchten alle wissen
wie es mit Joe und seiner Biggi weitergeht

und neugierig bin ich auch, wo unsere Tierfreunde gelandet sind
an welchem mysteriösen Ort sie sich da befinden


​

 

... Winni dankeschööön, dass Du Uns immer wieder zum Träumen einlädst ... und hatte wieder ne riesen Freude daran, eine weitere Deiner Geschichten lesen zu dürfen ... und so ... freue ich mich bereits schon auf die Nächste ...

 

Hallo meine Lieben hier im Leseclub, melde mich aus dem Urlaub zurück...

muss erst mal in Ruhe und bei genügend Zeit alles nachlesen...
der Urlaub war sehr schön, aber auch anstrengend...lg. Marion​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/446=574)​

Der Mond strahlte inzwischen auf die beiden - in einander verschlungenen Körper - draußen auf der Holzplanken-Insel.
MäuschenMoni und ihr Gaston vergaßen alles um sich herum, waren ausschließlich mit sich selbst beschäftigt, der Mond drückte beinah beide Augen zu, vermutlich weil ihm sonst, die heiße Leidenschaft des jung vermählten Ehepaares, die Schamröte auf sein rundes Antlitz getrieben hätte...

Jener Fremde vor der Spargelfarm, den Brigitte mit dem kleinen Sam im Arm herein gebeten hatte - folgte Ihr nun doch, mit
festen Schritten, zum Farmgebäude hin.
Sie war fest entschlossen, jetzt endgültig heraus zu finden, wie diese ganzen "Puzzle-Stücke" zusammen passten und wie ihr
"Zukünftiger" da rein gehörte...

Im Wohnbereich der Spargelfarm, saßen sich bereits seit wenigen Minuten, der Farmbesitzer Joe und die beiden Freundinnen Sweety und Linde gegenüber.
Sie hatten ihm auch schon erklärt was ihr Besuch zum Ziel hatte und Joe wusste nicht so richtig, wie er darauf antworten sollte und
wie weit seine Erklärungen in der Vergangenheit zurück führen sollten...

Thusnelda -die Schildkröte- erwiderte der kleinen Josi -Nesthäkchen von Insel-Heidi und Pastor:
>>Also es gibt viele Tiere die reden können... nur zeigen es die wenigsten davon. Wäre es nicht schön für Dich, Du könntest mit Deinen beiden Kätzchen reden...?<<
Überrascht antwortete Josi: >>Oh ja, das wäre wirklich toll...aber ich glaube die können wirklich nicht sprechen...?<< Worauf
Thusnelda sie motivierte: >>Musst es halt einfach mal ausprobieren...<<

Unaufhörlich, ständig verärgerte Worte von sich gebend - marschierte die "alte Alexis" jenem Turm in der Ferne entgegen -
doch irgendwie, schien sie einfach nicht näher an ihn heran zu kommen, obwohl sie schon stundenlang mit knurrendem Magen
und durstiger Kehle auf ihn zu marschierte...

Da waren alle überrascht - wie Plattfuss der Bär da stand, mit der Haustür in seinen Pranken. Sein Zwilling Mücke meinte darauf:
>>Pass auf, dass nicht die ganze Hütte gleich einfällt...<<
Albatros -der Jungstrauß- konstatierte:
>>Wo unser "Großer" hinlangt...da bleibt eben nichts mehr ganz...<<
Und Junior dem Grauen fiel noch ein:
>>Also so etwas wie einen Schatz, haben wir ja bisher noch nicht gefunden...<<
Plattfuss wollte die Tür zurück stellen - was zur Folge hatte, dass der Rest jener armseligen Hütte vollends in sich zusammen krachte.
Alle vier konnten nur noch lachen darüber...

Im Handwerkerviertel fanden die Papageien-Family samt ihrer Begleitung -Giraffe "Serafina"- das Richtige, um sich etwas abzulenken von der anstrengenden Reise. Das Papageienpaar Trudi und Canaris waren beim Bäcker während Serafina mit Papageiengirl Zora
beim Floristen Interessanteres in Augenschein nahmen...
--Winni--
...trinken wir alle nochmal ein Gläschen Sekt, auf das glückliche Paar
MäuschenMoni & Gaston ... und dass wieder alle gesund aus dem Urlaub zurück sind... alle "Putzstellen" erledigt...
...dann könnten wir ja weiter träumen

​

 

... Winni ... da meine Worte bei dem riesen Applaus hier eh nicht zu hören wären ... klatsche ich heute einfach nur mal mit ... lächel ... uuuund rufe dabei ganz laut "Zugaaabe" ... griiins ...


... und trinke natürlich gerne auch noch ein Gläschen Sekt, auf das glückliche Paar
MäuschenMoni & Gaston und dass wieder alle gesund aus dem Urlaub zurück sind, mit ... "Prostiii" ...

 

danke für die interessanten Fortsetzungen Deiner Geschichten, lieber Winni, einfach schön wieder... bin auf Bildersuche...geht gleich weiter hier...



erst mal mit anstoßen auf alles Gute, was inzwischen hier passiert ist und vor allem auf das glückliche Ehepaar Mäuschen Moni mit ihrem Gaston...

​

hach, wie romantisch - nachahmenswert!

 

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Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/447=575)​

Am wirklich bunten Gebäude des Floristen, mit seinen farbenfroh leuchtenden Blumenkästen geschmückt, hatte die Giraffe "Serafina"
ein besonderes Gefallen.
Mit ihrem extrem langen Hals, knabberte sie auch an den Gänseblümchen der oberen Balkone - wobei sich Zora die
Balkonblumenkästen als Rastplatz aussuchte - die bunten Blumen boten dem kleinen Papageiengirl eine sehr gute Tarnung.
Doch die Floristin -wohl eine Verwandte von Wollebomm- mähte gleich los:
>>Hee, die Blumen sind zur Dekoration, nicht zum Essen...<< worüber Zora nur kichern konnte, worauf natürlich auch eine
Reaktion folgte: >>Das ist nicht zum Kichern, ich meine es ernst...<<
Leicht geknickt, wandten sich die zwei "Reisenden" wieder ab und Serafina meinte zur Floristen hin:
>>Na ja... schmecken tun die wirklich nicht...<< und die Zwei zogen gemeinsam ab - hinüber zum Bäcker, wo Trudi und Canaris
bereits auf die Beiden warteten...

Es blieben nur noch die Außenwände jener armseligen Hütte stehen -als Plattfuss die lose Eingangstüre zurückstellte- wogegen
das Dach im Innenraum herunterbrach.
Albatros -der Jungstrauß- schüttelte nur lachend seinen flachen Kopf, und meinte feixend zu dem bärigen Freund:
>>Junge, Junge - wo Du hinlangst, bleibt kein Stein auf dem anderen...<< während Bärenzwilling "Mücke", bereits auf
dem Rücken lag und sich vor lauter übermütigem Lachen, auf den Bauch trommelte.
In aller Gemütsruhe versuchte "Junior" -der Graue- die heruntergestürzten Dachteile, mit seinem Rüssel zur Seite zu räumen.
Endlich wurde Albatros aufmerksam, fragte bei Junior nach: >>Suchst Du was Bestimmtes...?<< und der erwiderte:
>>Ja wollten wir nicht nen Schatz finden...?<<

Die alte Alexis - jene geheimnisumwitterte Frau - welche schon einige Protagonisten dieser Geschichte, in Unheil stürzte -
marschierte schon stundenlang auf diesen Turm zu, den sie vor sich sah - aber irgendwie kam sie ihm einfach nicht näher. Ständig
maulte sie vor sich hin auf ihrem Weg, Hunger zehrte ebenso an ihrer Laune als auch Durst, nichts schien mehr zu funktionieren.
Auch ihre magischen Formeln, die sie inbrünstig mit erhobenen Armen in den Himmel stieß, zeigten keinerlei Wirkung. Ihre Wutausbrüche mit immer lauter werdenden Schimpfkanonaden nahmen kein Ende mehr.
Plötzlich und unvermittelt, schien alles um sie herum in absolute Stille zu fallen, nicht mal der allerkleinste Windstoß verursachte
einen hörbaren Laut und auch ihre Schritte waren nicht mehr wahrnehmbar - gleichzeitig legte sich ein Nebel über die Landschaft
und raubte ihr jede Sicht - selbst ihre eigenen Füße am Erdboden, konnte sie nicht mehr erkennen.
Der Nebel war unvorstellbar dicht und verursachte tatsächlich bei Ihr ein wenig Angst...

Es war ein zweifelhafter Ausdruck auf dem Gesicht der kleinen "Josi" zu erkennen, bei dem was Schildkröte "Thusnelda" ihr
geantwortet hatte. Und nicht nur das, die Kleine kämpfte förmlich mit sich, ob sie es tatsächlich ausprobieren sollte, was dieses komische Urtier ihr vorschlug.
Schließlich siegte Josi's Neugier und sie fragte, ihre beiden Kätzchen "Blacky und Whitie":
>>Na ihr zwei Schlaumeier, wieso habt ihr mir nicht verraten, dass ihr sprechen könnt...?<< Doch die einzige Reaktion, welche Josi von dem geschwisterlichen, unzertrennlichen Kätzchenpaar erfuhr - waren zarte Nasenstüber und schnurrendes Köpfchen reiben
der Fellnasen, an Josi's Wangen...

Sweety und Linde -die beiden Farmfreundinnen- welche auf Joe's Farm gekommen waren, um den Grund heraus zu finden, welchen
Joe und seine Brigitte, von der öffentlichen Trauung abgehalten hatten, betrachteten aufmerksam den Spargel-Farmer - der vor
ihnen stehend, zu erzählen begann:
>>Es begann alles damals - als ich und mein Bruder Jan, in der Farmer-City waren...<<
In diesem Moment, öffnete sich die Tür zum Wohnraum, dort erschien Brigitte -die braunhaarige, junge Mama mit dem Pferdeschwanz
und dem kleinen Sam im Arm- schob den "Fremden" an sich vorbei, direkt vor Joe hin(dem blieben seine Worte im Halse stecken) und Brigitte meinte in die Runde - obwohl sie Joe, ganz direkt in die Augen blickte:
>>Dieser Mann wollte den Hausherrn sprechen - er sagte mir aber weder wie er heißt, noch ob er Dich kennt...<<
Danach setzte sie sich neben die beiden Farmfreundinnen, welche den kleinen Sam schon freundlich an lächelten...

Am frühen Morgen, beim allerersten Sonnenstrahl - Gaston war davon wach geworden - drehte er sich, rundum glücklich und zufrieden
zu seiner frisch angetrauten Farmgattin und mit einem leichten Nasenstupser, holte er auch Sie in den neuen Tag.
MäuschenMoni's Augen spiegelten einen überglücklichen Glanz wider und mit dem verträumten Gesichtsausdruck, sagte sie zu
ihrem Gatten: >>Am liebsten würde ich den ganzen Tag heut, mit Dir hier liegen bleiben und träumen...<< Zu ihrer Überraschung
erwiderte Gaston: >>Und wer soll uns daran hindern...?
---Winni---

Zum Wohl an ALLE
​

 

guten Morgen und einen schönen Sonntag wünsche ich allen hier, gestern Abend hatte ich nicht mehr den Draht für´s Forum, obwohl ich fast geahnt habe, dass unser Winni wohl an seinen Geschichten gewerkelt haben könnte...

schöne Episoden wieder, ob frau nun mit Neuvermählten träumt, mit Heiratswilligen hofft, über Bärenpranken lächeln muss, neue Hexenausbrüche fürchtet usw. - ich bezweifle, dass diese Alexis auf einmal gutartig agiert...

bei uns hat es vergangene Nacht etwas geregnet, sodass mir das Gießkanne schwingen heute morgen größtenteils erspart bleibt, ist mir auch Recht...lg. Marion

 

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Dann kann es... ja weiter gehen...
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Mit einem unbeschreiblich, verträumten Gesichtsausdruck, hatte MäuschenMoni zu ihrem Gatten gesagt:
>>Am liebsten würde ich den ganzen Tag heut, mit Dir hier liegen bleiben und träumen...<< Zu ihrer Überraschung
erwiderte Gaston: >>Und wer soll uns daran hindern...?<< während er dies, Ihr antwortete und seine Augen gleichzeitig
in den ihrigen versanken, strich er mit der rechten Hand eine vorwitzige Haarsträhne mit zartem Handstrich hinter ihr Ohr.
Irgendwie fühlten sich die Beiden wie im Paradies, nicht nur weil sie "ohne alles" eng nebeneinander lagen - nein auch weil eine sagenhafte, stimmungsvolle Atmosphäre, rings um sie herum herrschte.
Plötzlich -von einem Eigenblick zum anderen- schien die Welt nicht mehr dieselbe, für die zwei liebenden Jungvermählten:
Sie mussten -praktisch hilflos- mit ansehen, wie drüben am Seeufer zwei Ziegenböcke auftauchten, und ihre fein säuberlich
abgelegten Kleidungsstücke als "Spielobjekt" erkoren.
Das wunderschöne weiße Hochzeitskleid riss der eine "meckernde Bartträger", mit seinem Gehörn vom Boden hoch und der andere betrachtete dies als Diebstahl und tat alles, um es in seine Gewalt zu bekommen - dem hielt der zarte Stoff nur kurze Augenblicke stand. Im wahrsten Sinne des Wortes...es flogen nur noch die Fetzen.
Erregt und verärgert aufgesprungen, schrie das frisch getraute Ehepaar -im "Adamskostüm"- hinüber: >>Geht weg...aufhör'n...<<
Doch die zwei "Gehörnten", nahmen nicht mal eine Notiz von dem frustrierten Paar auf der Holzplanken-Insel...

Joe fühlte sich so eben, wie ein Boxer der einen schweren Treffer einstecken musste - der ihn zwar nicht umhaute, aber augenblicklich
sämtliche Reaktionen seinerseits lähmte - und genau so, sah er auch aus.
Seine Augen weiteten sich beim Anblick des vermeintlichen "Fremden" und man hätte befürchten können, sie fielen ihm gleich
heraus - während sein Mund unnatürlich offen stehen blieb. Seine Arme hingen ihm am Körper lasch herunter, genauso wie seine Schultern blanke Hilflosigkeit erweckten, selbst die Gesichtsfarbe erschien unnatürlich.
Der ältere -für fast alle unbekannte Mann in diesem Farm-Wohnraum- sagte relativ unsicher: >>Hallo Joe...<< schaute dabei ganz direkt Joe an und streckte Ihm zaghaft seine Hand entgegen. Joe wollte zwar die begrüßende Hand erfassen, doch es war als wäre
sämtliche Willenskraft aus seinem Körper gewichen - er schien zu einer lebenden, wort-und regungslosen Statue verwandelt...

Enttäuscht meinte die kleine "Josi" -Nesthäkchen von Insel-Heidi und Pastor- an die weise Schildkröte "Thusnelda gewandt:
>>Siehste... die können nicht sprechen, meine beiden Lieblinge "Blacky und Whitie"...<<, dabei zeigte sie Thusnelda einen
Gesichtsausdruck, der ausdrücken sollte, wie zweifelhaft sie das ohnehin schon fand.
Die weise Thusnelda schob ihren Kopf mit dem langgezogenen Hals, ganz bedächtig hin und her, machte wortlos zwei, drei Schritte
auf die beiden Kätzchen zu, wollte nun selbst der Sache auf den Grund gehen.
Blacky -der kleine schwarze Kater mit dem weißen Fleck auf der Stirn und Whitie seine weiße Schwester mit dem schwarzen Fleck auf der Stirn- umtänzelten die Schildkröte. Ihre Köpfchen drückten sie schnurrend, leicht reibend an deren Panzer - es hatte den Anschein als wollten die kleinen Fellnasen, Ihr unausgesprochen vermitteln: Nun lass' uns doch unser kleines Geheimnis.
Nach einer gewissen Überlegungszeit fragte Thusnelda dann aber doch die Katzengeschwister:
>>Was ist, warum wollt ihr nicht reden...?<<
Da begann das Fellnasen-Geschwisterpaar, sich auf dem Rücken liegend zu wälzen und gegenseitig mit den Füsschen spielerisch anzuboxen - damit wortlos die Empfindung zu suggerieren: "Wir entscheiden...wann wir was machen...wie lang und ob überhaupt..."
Thusnelda zog dafür, etwas beleidigt ihren Kopf ein, antwortete resignierend an die Jüngste, der 5 Mädels von Insel-Heidi und Pastor:
>>Na ja, Deine beiden Lieblinge haben heute einfach Wichtigeres im Sinn - tut mir leid...<<

Wer die geheimnisumwitterte, gefährliche Frau -welche alle, die ihr schon mal begegneten, unter der Titulierung "die Alte" kannten-
hätte jetzt sehen können, der hätte wohl an seiner eigenen Wahrnehmung gezweifelt.
Die alte Alexis, welche zweifelsohne mit magischen Kräften im Bunde stand, wurde von Angstgefühlen gepeinigt, welche über
die Glieder ihres Körpers, versuchten Macht zu erlangen.
Es äußerte sich daran wie "die Alte" urplötzlich, am ganzen Körper zu zittern begann, so als wäre Eiseskälte über das Land gekommen,
was aber überhaupt nicht der Fall war.
Das entwickelte sich mit der Zeit so stark, dass es laut klapperte wenn ihre Zähne aufeinander schlugen.
Vorsichtig bewegte sie sich, Hände voraus gestreckt tastend, durch die undurchdringliche weiße Nebelwand...

Die Aussage von Junior und seine irgendwie heraushörende, felsenfeste Überzeugungskraft, ließen Jungstrauß Albatros sofort
mithelfen, beim Wegräumen der herunter gestürzten Dachteile.
Aufmerksam geworden, über solch Entschlossenheit ihrer beiden Reisefreunde - unterstützten nun auch die Bären "Plattfuss und Mücke", jene "Wegräumwut" der beiden Freunde.
Je länger die vier "Schatzsucher" damit beschäftigt waren, um so sorgfältiger und zielsicher gingen sie vor.
Der Tag neigte sich schon dem erkennbaren Abend zu - rings um die Grundfläche der alten Hütte, war eine kleine Wand entstanden,
mit jenen weggeräumten Bruchteilen - und der überraschende Erfolg ihrer Sucharbeit schien sie zu elektrisieren.
Alle Augenpaare der vier Freunde, bestaunten was sie vor sich sahen, schauten sich abwechselnd an, sich gegenseitig still Mut zusprechend, für die bevorstehenden, spannenden Erlebnisse - welche ohne Zweifel vor ihnen liegen würden...

Beim Bäcker wurde das ungleiche Freundinnen-Paar -die hochbeinige, staksig daherkommende Giraffe mit dem ewig langen Hals "Serafina" und das junge, bunte Papageiengirl "Zora"- bereits vom Papageien-Päarchen Trudi und Canaris erwartet.
Papageien-Mama Trudi fragte auch gleich ihren Zögling: >>Willst Du denn nicht endlich etwas essen...<<
Serafina erwiderte darauf ungefragt: >>Haben die hier überhaupt so viel, dass man satt werden kann...?<<
Der Blick des "Bäcker-Schafes" in seiner traditionell weißen Berufskleidung, sprach Bände...
--Winni--

​

 

sooo, nach unfreiwilligem Abbruch durch Telefongescherbel schreib ich jetzt weiter...

Winni, Du verstehst es wie kein Zweiter, die Leute auf Spannung zu halten... danke für Deine unermüdlichen Fortsetzungen wieder...

selbst die kleine Uhu-Waise konnte uns noch nicht verraten, wer denn der geheimnisvolle Fremde ist, der Spargel-Joe derart die Sprache verschlagen hat...

ist es sein Vater Oscar? ist es sein Bruder Jan?

auch die anderen Protagonisten haben noch so einiges vor sich...
wie z. B. erklärt man im Adamskostüm das Verschwinden von Hochzeitskleidung? Kopfkino an !!!

da haben die Ziegen gut meckern...
lg. Marion

​

 

Da bin ich dabei ein bisschen Kreislaufwasser zum anstossen kann nicht verkehrt sein zumal wir ja wunderbare Gründe haben anzustossen...... Prost.....

Uiuiui......das wird ja richtig spannend.........gleich mal aufs Bänkche setz und auf die Fortsetzung warte............



Bis dahann......*winks*

 

das ist mal wieder ein sehr schönes und einladendes Bild, ich warte mit....

​

 

... boah Winni ... war das wieder spannend ... uiii ... "danke für gleich zwei Fortsetzungen, die ich jetzt lesen durfte ... oder besser gesagt ... mit den Augen verschlingen durfte" ... lächel ... und so setz ich mich zu Marion und Renate aufs Bänkchen mit traumhaftem Ausblick und warte ganz hippelig, bis es wieder weiter geht ... juhuuu ...

 

nu klor, mei Sweety, ruck mer halt zam, halt zam, halt zam, es werd scho gieh, scho gieh, scho gieh...

komm in unsere Mitte, genieße mit uns die herrliche Landschaft, Blumen und Schmetterlinge, bis die Sonne glutrot untergeht...
selig ist, der da noch träumen kann... schönen Abend allen hier...

 

... ja Marion ... einfach traumhaft hier mit Dir und Renate zu sitzen ... ganz gespannt auf Winni zu warten ... und dabei sogar neue Wege zu entdecken ... uiii ... "wo gehts da denn lang?" ... lächel ...

 

guten Morgen Gerdi, wahrlich ein fantastisches Bild haste da wieder ausgegraben, dankeschön... und einen schönen Tag wünsche ich allen hier...

ich wünschte mir manchmal, ich könnte es machen wie der kleine Sam hier...

der träumt wohl voller Zuversicht in den neuen Tag hinein...

auch Giraffe Serafina fragt sich bloß, was ist auf einmal auf der Insel los?



das neue Event ist KEIN Traum!
es klaut uns wieder Zeit und Raum...

​

 

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(128/449=577)​

Ganz aufgeregt, betätigte das "Bäcker-Schaf" -in seiner traditionell weißen Arbeitskleidung den Blasebalg, um das Feuer im Backofen
ja nicht zu gefährden.
Trudi und Canaris -das Papageien-Elternpaar- machte sich bereits, über einen Kirsch-Käsekuchen her bzw. Erdbeer-Muffins.
Ihr Papageiengirl "Zora" entschied sich dagegen für die Kürbispastete. Giraffe "Serafina" hatte etwas Probleme bei ihrer Entscheidungsfindung und je länger sie sich "zierte", um so mehr veränderte sich die Gesichtsfarbe des Bäcker-Schafes.
Schließlich traf "Serafina's" Wahl, auf Brötchen und mehrere Haferbrote, was aber auch höchste Zeit war - das Handwerker-Schaf,
stand unmittelbar vor einer Explosion von innen heraus - doch alles ging im letzten Moment noch mal glimpflich ab...


Sie standen im Carre herum - Albatros -der Jungstrauß-, Junior -der Graue-, Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge, hinter ihnen
hatte sich, von den weggeräumten Bruchteilen des Daches der Hütte und den Seitenteilen, ein kleines Mäuerchen gebildet. Das war
den 4 Freunden im Moment völlig egal, aus ihren Augenpaaren sprang die gespannte Erwartung, was da wohl zu finden wäre.
Die Grundfläche der Hütte, war von ihnen vollkommen frei geräumt worden - und darunter verbarg sich bisher unsichtbar, eine
Falltüre aus zwei mächtigen Flügeln, die sie vom Boden hochziehen mussten, um das Geheimnis darunter zu lüften.
Junior hatte wohl die größten Kräfte, um diese - jetzt freigelegte Flügeltüre zu öffnen, doch war er auch so mutig dafür?
Mit der psychisch, hilfreichen Unterstützung der drei Freunde, umschlang sein Rüssel den eingelassenen Türgriff und er hob im
Zeitlupentempo den Türflügel an...

Hätte irgend Jemand sehen können, wie völlig hilflos mit ausgestreckten Armen, "diese Alte" voraustastend durch diese
"Milchsuppe" dahin irrte - derjenige hätte sich wohl diebisch darüber gefreut.
Es war schlicht eine Genugtuung, zu sehen wie diese sonst so angstverbreitende Alexis, nun selbst mit klappernden Zähnen und
unübersehbarer Hilflosigkeit, von ihren magischen Kräften im Stich gelassen worden war.
In diesen weißen, undurchdringlichen Nebelschwaden, welche "die Alte" in ihrem Griff hatten, war auch kein Ton zu hören,
weder menschliche noch andere Stimmen oder Geräusche - was natürlich Angstgefühle noch unterstützte, vor dem Kommenden.
Auch empfand "die Alte", so wie die Zeit nur im Schneckentempo dahin schlich -wahrscheinlich lag das an der Witterungs-Situation-
würde es noch lange dauern bis sich der Nebel auflöste.
Plötzlich ertasteten ihre Hände irgend ein Hindernis. Aber es war nichts festes, es handelte sich wohl, um etwas wie eine leichte
nachgiebige Wand aus Stoff. "Die Alte" fuhr nun mit beiden Händen und leichtem Druck auf dieser riesigen Stofffläche entlang.
Folgte nun -plötzlich wieder etwas mutiger werdend- dieser "Stoffwand", ein Ende, Durchgang oder Eingang suchend...

Die kleine Josi erkannte schnell, dass Thusnelda -die weise Schildkröte- ein wenig enttäuscht war, weil sie die beiden Kätzchen
"Blacky und Whitie" nicht zum Reden überzeugen konnte. Deshalb sagte sie zu Ihr:
>>Möchtest Du mit auf unsere Insel-Farm kommen, ich glaub meine Schwestern haben noch nie eine Schildkröte gesehen...?<<
Thusnelda nickte einfach nur, es kam ihrer Stimmung entgegen, sonst wäre sie wieder allein gewesen...

Sowohl Sweety und Linde -die beiden Farmfreundinnen- als auch Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz und
Klein-Sam auf dem Arm- sahen wie Joe beim Anblick jenes fremden, älteren Mannes, zu einer gelähmten Gestalt mutierte -
erst recht als dieser, Joe seine Hand hinstreckte zur Begrüßung.
Einen kurzen Moment der stillen Nachdenklichkeit, wusste keiner wie es weitergehen sollte, bis der vermeintliche Fremde einen
Schritt auf Joe zuging, vorsichtig zwar aber mit Bestimmtheit seine Arme um Joe legte, ihn zaghaft an sich ziehend, mit
den Worten: >>Komm' her mein Junge...<< und die beiden Männer, lagen sich eine gefühlte Ewigkeit in den Armen.
Brigitte mit Klein-Sam auf den Armen, fasste sich ein Herz und durchbrach die im Raum lastende Stille, sprach zu dem älteren Mann:
>>Wenn ich das nun richtig deute...sind Sie, der Papa von Joe...<< und nach einer, wirklich nur klitzekleinen Pause, sagte sie zu
Baby Sam in ihren Armen>>...schau mal Sam, das ist Dein Opi...<< worauf der nur griente, so wie es ein Baby eben tat...

Ohne etwas an der Situation verändern zu können, mussten die zwei jung Verheirateten MäuschenMoni und ihr Gaston mit ansehen,
wie die zwei Ziegenböcke das traumhafte Brautkleid und auch den Hochzeitsanzug von Gaston regelrecht zerfetzten.
Danach zogen sie einfach ab, nachdem die Ziegenböcke offenbar mit ihrer Zerstörungswut am Ende waren.
MM und Gaston legten sich wieder auf die Holzplankeninsel nieder, am hellen Tage hatte es wenig Sinn so unbekleidet den Heimweg anzutreten. Doch sie wussten sich die Zeit mit schönen Dingen zu vertreiben...
--Winni--

​

 

wunderschön, Winni, danke für Deine Fortsetzungen wieder...

Freud und Leid liegen auch hier wieder sooo eng beieinander, Opa Oscar wieder da und Hermine fehlt...
sie hinterlässt eine schmerzliche Lücke...
ich hoffe, uns allen gibt auch noch Bruder Jan von Joe iwann die Ehre...

vom Mut oder Unmut der Falltüren - Crew lass ich mich mal überraschen...
auch von Alexis Erwachen, wenn die Nebelwand weicht...

und ja das Bäckerschaf hat sich dann wohl die Schnapp-Atmung vom Werschaf geliehen...

sooo, nu muss ich erst mal wieder, die Bank lass ich mal stehen, wir warten wieder geduldig auf Fortsetzungen...lg.​

 

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Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/450=57acht)​

Eng aneinander gedrückt, sich im Arm haltend, lagen MäuschenMoni und ihr frisch angetrauter Ehegatte Gaston, mitten auf der
Holzplanken-Insel im kleinen See.
Sie hatten sich schon längst wieder beruhigt von ihrem Ärger, über jene beiden Ziegenböcke, die am Ufer drüben ihre abgelegten Kleider in der Luft zerissen hatten, aus lauter Tollererei.
Vielmehr hatte sich ihre wütende Erregtheit gewandelt, in erregte Leidenschaft - und Zeit um diese auszuleben, war genug vorhanden-
schließlich konnten sie schlecht im "Adamskostüm" sich auf den Heimweg zur Farm begeben - solange es Tag war...

Der Fremde -welcher nun eindeutig als Joe's Vater erkannt wurde- löste sich sanft und vorsichtig aus der Umarmung seines
Sohnes, den er nach langer Zeit, zum ersten Mal wieder sah.
In der Farma-Stadt erfuhr er zufälligerweise vom Tod seiner Ehefrau und der eigentlichen Hochzeit seines Sohnes - deshalb war er
hier her, zurück gekommen.
Jener ältere Mann, schenkte seine Aufmerksamkeit dem kleinen Sam, welcher ihn aus heiterem Himmel zum Großvater machte.
Seine Augen begannen zu leuchten und sein Gesicht einen freundlichen Eindruck an, als er sich Brigitte und Klein-Sam zuwandte.
Jetzt schien auch in Joe wieder Leben zurück zukehren und er begrüßte seinen Erzeuger, der schon zu Enkel Sam hin trat:
>>Hallo Vater...<<
Sweety und Linde wurden nun aktiv - bisher nur beobachtend, das Geschehen verfolgend. Beide umarmten Joe -dessen alte
Lebensgeister zurückkehrten- und sagten zu Ihm:
>>Siehst Du Joe, nun wird alles gut, wirst sehen wenn das Herz'l etwas will - dann schafft es dies auch...<<

So machte sich die kleine "Josi" -"InselHeidi und Pastors" jüngstes Töchterchen- zusammen mit der Schildkröte "Thusnelda",
langsam auf den Weg zur Insel-Farm - die beiden Kätzchen "Blacky und Whitie", tollten übermütig hinter oder neben ihnen her...

Es dauerte zwar eine ganze Weile, bis "die Alte" fand was sie suchte, oder erhoffte vielleicht zu finden.
An dieser riesigen Stoffwand entlang, glitten ihre Hände mit leichtem Druck vorwärts - noch immer war dieser eigenartige Nebel um
sie herum undurchdringlich - obwohl etwas mutiger geworden, unterdrückte sie ihre wieder aufkommenden Machtgefühle.
Irgendwie spürte die alte Alexis, sie müsse hier mit Bedacht vorgehen.
Dann plötzlich, gab der Stoff nach...und wie bei einem Zelteingang(nichts anderes als ein Zelt, schien das Stoffgebilde zu sein)
klappten zwei Stoffbahnen auseinander und gaben einen Durchgang frei.
Die "Alte" konnte nun ihre Neugier nicht mehr zurückhalten, legte ihre Vorsicht ab und begann aufrecht und entschlossen, in dieses Zelt hinein zu gehen.
Sie kam, man könnte sagen, in ein kleines Vorzelt - die Nebelschwaden waren beinahe urplötzlich, fast komplett verschwunden.
Es schien nur ein Durchgang zu sein, höchstens 2 meter Länge und auch nur knapp 2 meter breit - sollte wohl wie eine "Schleuse"
dienen - zwischen Außenwelt und Innenraum - steril wie in einem Krankenhaus.
Und wieder musste sie einen Durchgang von 2 herunterhängenden Stoffbahnen, zur Seite schieben, um selbst in den Innenraum,
das Zentrum zu gelangen.
Was ihre Augen erblickten, verschlug dieser bekannt bösartigen Frau, völlig den Atem...

>>Langsam... gaaanz langsam...<< dirigierte Albatros -der Jungstrauß- seinen Freund Junior -das Rüsseltier, wobei Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- links und rechts von der Falltüre postiert waren, um jeglichen, etwaigen Überraschungen, mit
massiver Kraft zu begegnen.
Junior hob mit seinem Rüssel, den einen Flügel der Falltüre, im Zeitlupentempo an, so wie ihn Freund Albatros delegierte.
Zur Hälfte war die Türe wohl angehoben und der Jungstrauß -am nächsten dran- meinte in die Runde, überrascht und ohne Nachzudenken:
>>Uih...da sind ja lauter Mäuse drin...<< mit einem überlauten Scheppern und Poltern, knallte der Flügel wieder in seine Ausgangsposition zurück und Junior -der Graue- setzte zum Rückzug an...

Im Handwerker-Viertel war soeben eine kleine oder mittlere "Katastrophe" gerade noch so vermieden worden.
Giraffe "Serafina" hatte ihre Befürchtung, ob es überhaupt genug zum Essen gab in der Bäckerei, etwas zu laut geäußert - es fehlte nicht viel und das "Bäckerschaf" wäre explodiert.
Nun saßen aber alle, zufrieden über ihre georderten Esswaren gebeugt und schmausten genüsslich -Trudi und Canaris das Papageienpaar verdrückten die Fruchtkuchen , die kleine "Zora" die Kürbis-Pastete, während Serafina Haferbrote und Brötchen sich einverleibte - das Bäcker-Schaf fühlte sich in seiner Handwerker-Ehre bestätigt meinte:
>>Schön wenn es Euch so gut schmeckt...<<

Es gab eine Farmer-Family -eine der ältesten Protagonisten in dieser Geschichte- der Höhlen-Klaus mit seiner Gattin Monique.
Sie hatten auch eine kleine Tochter, die später einen Bruder bekam, mit dem Namen "Rene".
Auch Klaus war schon mal in arge Bedrängnis durch jene "Alte" geraten - konnte den Fluch aber wieder verlieren, durch die Geburt seines Sohnes.
Die Familie lebte glücklich bisher, Monique sorgte sich um die beiden Kinder und Klaus beackerte die Farm - sie waren alle sehr zufrieden miteinander. Rene und vor allem Anja das Töchterchen, war der ganze Stolz des Papa Klaus.
Doch seit wenigen Tagen, war das vorbildliche Familiengeflecht, ganz gehörig aus den Fugen geraten...
Zum Familienstand gehörte auch, der Schimpanse Jimmy - er war von Anfang an, immer der Spielkamerad der beiden Kinder gewesen,
akzeptierte jeden Familienzuwachs und drängte sich nie in den Vordergrund.
Genau deshalb liebte ihn das Geschwisterpaar abgöttisch.
Bis vor ein paar Wochen - da lag er morgens in seiner Schlafstelle und zeigte keinerlei "Wuseligkeit" wie es jeder, von ihm
gewohnt war. Alle Versuche ihn zum Aufrappeln zu bewegen, wurden von ihm still und wortlos ignoriert. Schnell war klar, nur ein
Tierarzt konnte hier helfen. Klaus holte auch umgehend den Veterinär, die bedrohliche Lebenssituation für den Schimpansen,
war nicht zu übersehen.
"Dr. Schätterlie" kam auch in rasantem Tempo angefahren und stellte nach kurzem Abtasten und feststellen der Symptome, die
niederschmetternde Diagnose: >>Es scheint sich um eine Vergiftung zu drehen...<< Nach der Untersuchung und dem Ausstellen
einer Medizin-Anweisung, zog Dr.Schätterlie den Höhlen-Klaus, am Ärmel zur Seite und der Tür hinaus, um mit dem
erfahrenen Farmer, unter 4 Augen sprechen zu können.
Draußen vergewisserte sich Schätterlie, dass niemand von den beiden heranwachsenden Kindern zuhören konnte, sagte dann mit
unterdrückter Stimme zu Klaus:
>>Tut mir sehr leid, für den Spielgefährten eurer Kinder, aber ich bin mir ziemlich sicher, das Ende wird in den nächsten
24Stunden kommen, er hat leider keine Chance. Das Mittel welches ich ihnen verschreibe, ist einfach, damit er die letzten Stunden keinerlei Schmerzen haben wird. Die Untersuchung und die Medizin bekommen sie von mir kostenlos - einfach weil wir schon so
lange befreundet sind...<< Der Arzt verabschiedete sich und verließ die Farm.
Es spielte sich alles so ab, wie Dr. Schätterlie diagnostiziert hatte, "Familienmitglied" Jimmy's Herz, hörte fast wie vorausgesagt,
noch am laufenden Tag, zu schlagen auf.
Gemeinsam mit dem nochmal herbei gerufenen Arzt, bettete die Familie unter vielen, unsäglich schmerzenden Tränen, den
immer wuseligen Schimpansen Jimmy, zur letzten Ruhe - an einer Stelle auf der Farm, die immer zum Gedenken einlud.
Seit jenem "schwarzen Tag", vor etwa 2-einhalb Wochen, schienen beide Geschwister aber auch Monique und Klaus, um Jahre
gealtert zu sein...

Auf jener abgelegenen Inselwelt -dem freiwilligen Lebensraum des Farm-Ehepaares Wonni und Cooley- ging gerade die Sonne auf
und der Tag erwachte.
Die beiden setzten sich auf ihren terrassenartigen Vorbau des Farmhauses, genossen gemeinsam das morgendliche Frühstück und
begrüßten den neuen Tag.
Beide liebten dieses Leben in der Abgeschiedenheit - niemandem Rechenschaft abzulegen über das eigene Tun - und die Tagesabläufe so zu gestalten, wie es nur ihnen allein vorschwebte.
Wonni war dabei immer mit ihrer Spezialkamera unterwegs - während Cooley seine gerade notwendigen Tätigkeiten völlig aus dem
Bauch heraus entschied. Die Zwei waren auch keine Individuen, die stets einen hohen "Lebensstandard" gebraucht hätten - das
einzige, was dieses außergewöhnliche Farmpaar offenbar zusammen hielt - schien ihre fast grenzenlose Harmonie - manche denen
dies auffiel(aber nur relativ wenige, bemerkten es überhaupt) die schüttelten meist verständnislos den Kopf.
Wonni und Cooley war das aber so von egal - wie der bekannte, umgefallene Sack Reis in China...
--Winni--

...Jimmy in seiner Kinderzeit, wir behalten ihn immer in unserem Herzen

 

oh danke Winni, aber etwas Trauriges haste da wieder im Gepäck....
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ich lasse nun mal Bildermäßig anderen den Vortritt, aber: ich komm noch mal vorbei, heute vielleicht nicht, aber ab morgen sicher...
wie alt ist denn unser Jimmy geworden?

wünsche auch hier allen einen geruhsamen Sonntag-Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche, lg. Marion

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