>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

danke lieber Winni, sehr schön geschrieben wieder, ich gehe später näher darauf ein...wünsche allen eine gute Nacht...
bei mir klappt das Liken nicht mal - schnappt immer wieder zurück, was die Ursache sein könnte, dass man zu einem Beitrag mehrere Hinweise bekommt, manchmal aber auch gar keinen...lg. Marion

 

Stelle mir bildlich vor iwe Mücke dort am Ufer sitzt........*Lach* er sieht irgendwie gelangweilt aus.........

Mit dem Forum das hab ich auch manchmal........aber toitoitoi......im Moment gehts bei mir ........

Winni wir lesen auch die Kurz - Versionen......mach dir keinen Kopp....

 

Ja danke, das weiß ich schon - aber wenn ich mehrere Absätze geschrieben habe, klicke dann auf senden und in dem Moment, ist
alles weg...das nervt gewaltig.
Oder im anderen Fall - da komm ich zwar auf die Farm - aber wenn ich ins Forum will, sagt er mir ich solle mich registrieren lassen...
und dann wirft er mich ganz raus.
Wenn de das dreimal machst, vergeht die Lust.
Aber ich probier es halt immer wieder - unermüdlich, immer in Hoffnung...

Bis morgen dann
Winni

 

Liebe Begeisterte, vom Lese-Club und auch alle stillen Mitleser, die derzeitigen Probleme überhaupt ins Forum zu kommen, um etwas
zu schreiben - zwingen mich dazu, die Episode kurz zu halten. Zweimal ist es mir heute schon passiert, dass alles Getippselte im
"Nirwana" irgendwo verschwand.
Also viel Spaß trotzdem beim Lesen, werde dafür morgen nochmal versuchen etwas einzustellen hier.
Danke für euer Verständnis und auch eurer Treue zu dieser Geschichte.

Lieber Winni das kann ich verstehen, dass das mächtig nervt.
Aber du machst das schon richtig
wir freuen uns auch über eine kurz verfasste Geschichte
Ich hatte heute einen halben Tag gar kein Internet
Danach kam ich auch nicht ins Forum
Ich hoffe BP kriegt das alles bald in den Griff

So ich gehe jetzt mal was essen
Habe das Abendessen heute verpasst

Wünsche euch allen einen schönen Abend und später eine gute Nacht

​

 

Das kann ich nachvollziehen........

Genau die stirbt bekanntlich zuletzt.

oje dann wünsche ich guten Appetit jetzt.........

Dir auch noch einen schönen Abend.........

Und ich sag hier für heute mal tschüüüühüüüss.......*winks*

 

​

aber treusorgend für seine Freunde ist er allemal....

sooo Freunde, komm später wieder - heute wieder Aqua-Fitness, lg. Marion

danke nochmals für Deine fantastischen Geschichten, lieber Winni...

ich komme wieder - zum weiter träumen...


​

ich freue mich natürlich über Jeden, den ich hier lesen durfte, Linde lasst es Euch gut gehen in Eurer neuen Lebenssituation....lg. Marion

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/480=608)​

Über den leise schnorchelnden "Plattfuss" hinweg, flog eine kleine Fledermaus - die sich im hintersten Winkel, ganz oben im Eck dieser kleinen Höhle - ausgerechnet da, wo der eine Bärenzwilling seine Winterpause abhielt, einquartiert hatte. Just genau über dem zotteligen Bär, verlor die fliegende Maus irgend eine Flüssigkeit. Der kleine Tropfen zerplatzte auf dem Körper des Bären, in kleine
noch winzigere Teilchen, die sich auf dem Pelz des Brummtieres verteilten.
Plattfuss spürte dies im Unterbewusstsein lediglich wie ein Windhauch, der sachte an ihm rüttelte - was ihn aber keineswegs störte und nicht mal veranlasste den Kopf zu heben.
Das einzige was er tat, er drehte sich mal wieder auf die andere Seite - ganz kurz war dabei sein Bärengesicht zu erkennen und es strahlte irgendwie eine Stimmung aus - so als befände sich der Bär in einer ganz anderen Welt - einer Traumwelt, in der er von unzähligen Bärinnen umgeben war, komischerweise hatten die alle das gleiche Aussehen wie "seine" Bärendame...

"Mücke" musste lange warten, bis denn endlich mal ein paar Fische sich zu ihm verirrt hatten. Der Bärenzwilling freute sich riesig und begann sofort mit der Jagd auf sie.
Doch die Wassertiere waren natürlich auf solche Angriffe vorbereitet und taten alles, was dem Bären den Erfolg erschwerte.
Es war ein kleiner Schwarm der da angeschwommen kam und sofort lösten sie ihre Formation in alle Richtungen auf. Mücke verfolgte aber einen unnachgiebig und ließ nicht locker, bis er diesen einen in eine Ecke gedrängt hatte, wo der nicht mehr entkommen konnte und mit einem einzigen Prankenschlag, hörte das wuselige Zucken des Fisches auf.
Stolz brachte er seine Beute in einem kleinen mitgebrachten Eimerchen in Sicherheit und deckte das Eimerchen ab. Doch die anderen Fische waren inzwischen alle entkommen - Mücke musste erkennen, dass es sehr schwer werden würde - die Futterbeschaffung des kleinen Pinguin...

Die Diskussion um das Geschlecht des kleinen Pinguin, zwischen Albatros -dem Strauß-, Junior -dem Grauen- und Serafina -der Giraffendame- zog sich schon ne ganze Weile hin. Zuerst wurde es nur im Flüsterton unter den drei tierischen Freunden geführt.
Je länger es aber dauerte - weil sich die drei Freunde nicht einigen konnten, mangels zweifelsfreier Kenntnisse - um so lauter wurden
die Gespräche geführt und mündeten schließlich in relativ lauten Wortgefechten.
Dabei merkten sie gar nicht, wie der kleine Pinguin von ihrer unsinnigen Diskussion wieder aufgeweckt wurde, bis er schließlich
aufstand, vor das Trio hinwatschelte, unmissverständlich und mit deutlicher Stimme, ganz überzeugend sagte:
>>Selbstverständlich bin ich ein "Männchen"...<<
Eigentlich klang dies so überzeugend, dass es keiner Nachfrage bedurfte, doch die "Weiblichkeit" in der Runde , personifiziert durch
die Giraffe "Serafina" machte ihrem Geschlecht alle Ehre, fragte trotzdem nach - und es klang etwas provozierend:
>>Kannst Du das beweisen...?<< Selbst Albatros, zuckte bei der Frage leicht zusammen und trat ein zwei Schritte zurück, auch das Rüsseltier "Junior" schüttelte vielsagend den Kopf was aber die alles überragende Serafina, überhaupt nicht aus der Ruhe bringen konnte und den kleinen Pinguin erwartungsvoll taxierte.
Der wiederum watschelte noch ein Schrittchen näher an die für ihn riesenhafte Giraffe heran und meinte, mit eiskalter Ruhe
in seiner Stimme und der Überzeugungskraft eines Predigers:
>>Das muss ich gar nicht - mein Name "Chaplin" spricht für sich...<< und noch bevor die hochbeinige Dame etwas erwidern konnte,
fügte der kleine flugunfähige Seevogel hinzu: >>...und bevor Du wissen willst, wie ich zu dem Namen kam...er passt zu meiner Gangart am Besten, deshalb gab ich ihn mir selbst...<<
Danach trat erst mal etwas Ruhe ein, unter den tierischen Freunden...

Weder Eva, Carolina, Christina oder Melina brachten es fertig, das Gemüt der kleinen Josi etwas aufzuheitern. Seit deren Freundin
-die weise Schildkröte- "Thusnelda" spurlos verschwunden war, konnte die kleine Josi nicht mehr lächeln - jegliche Freude war ihr abhanden gekommen. Wo immer die ganze Familie suchte, nichts deutete, auch nur ansatzweise auf Thusnelda hin...

Die Freundinnen Linde und Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- trauten ihren Ohren nicht, als sie die kleine blonde Abenteurerin sagen hörten: >>Och wir wollen nur einen Freund besuchen...<<
Doch sie konnten nicht groß drüber nachdenken, da hakte "die Alte" schon nach:
>>Wie jetzt, drei Frauen zu dem gleichen Freund...?<< und Sweety erwiderte:
>>Ja klar - wir lieben ja schließlich seine Tiere...<< Und die Alte ließ nicht locker:
>>Ist euer Freund denn Farmer...?<< Jetzt musste Sweety reagieren, bevor sie sich um "Kopf und Kragen" redete und meinte:
>>Ja natürlich - aber wir müssen jetzt los, sonst kommt noch vorher der große Regen...<<
Glücklicherweise sah die Alte mit einem Blick nach oben, wie wolkenverhangen der Himmel war - musste dem "Trio" Glauben schenken,
worauf sie auch gleich meinte: >>Na ihr habt mich auch viel zu lange aufgehalten...<< Ohne die Drei eines weiteren Blickes zu würdigen, verschwand die "Alte" aus deren Blickwinkel...

Der buntgefiederte Papagei "Canaris" und sein Gegenüber "Cooley" hatten große Freude miteinander - beide prosteten sich immer wieder zu, bescheinigten sich gegenseitig der jeweils "Größte" zu sein, während sich der Tag langsam verabschiedete und
sich ihre Frauen schon längst zur Nachtruhe begeben hatten...

Das Elternpaar Bayern-Seppi und Maria-Luna saßen in ihrem Wohnzimmer nebeneinander auf der Couch und Maria fragte mit ein wenig Stolz in der Stimme: >>Na, wie hab ich das gelöst...?<< >>Großartig...<< war die ehrliche Antwort des Gatten und zur Bestätigung seiner Worte, legte er den Arm um sie und drückte ihr einen innigen Kuss auf die Lippen.
Nach einer Weile fügte Seppi noch an: >>Bin mal gespannt, was sich unsere beiden Lieblinge nun ausdenken für die Lehrerin...<<
Im Zimmer der Zwillinge, schon im Bett liegend, meinte Mona zu ihrer Schwester: >>Na jetzt müssen wir uns für die "Sauerbier"
was Neues einfallen lassen...<< worauf Mona-Lisa zurück gab: >>Das dürfte ja nicht schwer fallen, oder...?<< Danach war nur noch
Mädchen-Gekicher zu hören...
-Winni-

 

danke Winni für Chaplin und alle Geschichten...

an alle Leser hier, lg. Marion​

 

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Die Lehrerin "Frau Sauerbier" war baff erstaunt, als sie die "Insel-Zwillinge" -am nächsten Tag- unverändert nebeneinander sitzen sah.
Erstaunt fragte sie die beiden:
>>Haben eure Eltern nun ein ernstes Wort mit euch gesprochen...?<< worauf Mona etwas vorlaut erwiderte:
>>Ja - und unser Vater meinte, hoffentlich könnten sie die Namen richtig lesen...<<wobei das Zwillingspaar auf die Schildchen
an ihren T-Shirt's zeigten.
Mit leicht gekräuselter Stirn antwortete die Sauerbier:
>>Dann richtet eurem Vater bitte aus - solange ihr die Schildchen nicht austauscht oder weg macht, habe ich auch keine Probleme diese zu lesen...<<
Natürlich sorgte diese Unterhaltung, in der Klasse für unterdrückten Lachreiz. als dann Mona-Lisa >>Gut wir richten es aus...<< erwiderte, schien der Spaß eigentlich beendet.
Ganz leise, fügte Mona noch an>>...obwohl, Er meinte: Es ginge auch ohne Schildchen...schließlich hätte Er auch keines gehabt...<<
da brandete nochmal eine kleine Lachsalve auf, doch die strengen Blicke der "Frau Sauerbier" erstickten jedes weitere Wort...

Als Wonni am nächsten Morgen nach den "übernächtigten Ehe-Gatten" schaute, lag "der Oldie" lang gestreckt auf der Eckbank,
während sein Freund "Canaris" -wie ein toter Vogel unnatürlich die buntschillernden Flügel von sich streckte, auch seine Füßchen standen "erledigt aussehend" vom Körper ab- die gegenüberliegende Couch voll ausfüllte.
Laut aufseufzend und den Kopf schüttelnd -über soviel erwachsene Unvernunft- zog sie die Vorhänge im Raum auf, öffnete die Fenster um die frische Morgenluft in den Raum zu lassen...

Sweety, Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- und Linde umarmten sich überglücklich, dass ihnen "die Alte"
kein Unheil beigebracht und wieder entschwunden war.
Zufrieden setzten sie ihren Weg zu jenem Pastor fort, der Brigitte und Spargel-Joe verheiraten sollte und auch die Taufe für den kleinen Sam zelebrieren...

Die kleine Josi trat in den Hunger-Streik - sie wollte so lange nichts mehr essen, bis "Thusnelda" -die Schildkröte"- wieder auftauchen würde. Mama "Insel-Heidi" und auch Papa "Pastor" redeten mit "Engelszungen" auf die Kleine ein - nichts konnte sie aufheitern.
Eva, Carolina, Christina und auch Melina - alle versuchten der jüngsten Schwester ihre Traurigkeit zu nehmen, die hatte nun
sogar auch noch das Sprechen eingestellt...

Ein paar wortlose Minuten traten ein - die Stille lastete schwer zwischen den Freunden und dem neuen Erdenwesen -dem kleinen Pinguin. Serafina -die Giraffendame-, Junior -der Graue- und Albatros -der Strauß-, alle hingen den unterschiedlichsten Gedanken
nach, keiner von dem Trio getraute sich weiter, Etwas zu fragen.
Schließlich durchbrach der kleine Pinguin -in seinem schwarz-weißen Outfit- die angespannte Stille und fragte das Trio, in seiner
schnodderigen Art, an die sich alle erst noch gewöhnen mussten: >>Gibt es hier auch mal was zu Essen...?<<
Herumdrucksend kam Albatros fast in's Stottern: >>Jaaa...aber Körner magst Du bestimmt keine...<< und Junior brachte es der Giraffendame gegenüber auf den Punkt: >>Siehste, es gibt doch noch Wichtigeres...<<
Gerade setzte der kleine "Chaplin" dazu an, den Freunden die entsprechende Antwort zu geben, da hörten allesamt hinter sich den Bärenzwilling "Mücke" auftauchen als er in die Runde sagte:
>>Hallihallo...da habe ich was für unseren neuen Freund...schau mal...<< gleichzeitig stellte er das kleine Eimerchen direkt vor "Chaplin" ab...

Das alles konnte den winterruhenden Bärenzwilling "Plattfuss" nicht aus der Ruhe bringen, er schnorchelte einfach leise vor sich hin,
in der kleinen Höhle vollzog die Natur, ihre stillen ungeschriebenen Gesetze...

Weit weg von den beschriebenen Orten dieser Geschichte, gab es noch eine Gegend -die eigentlich nur in der Vorstellungskraft
des Geschichtenschreibers existierte- da saß ein "Päarchen" zusammen, vor ihrer Behausung auf einer Hollywood-Schaukel.
Sie tranken einen Kaffee und aßen einen selbstgebackenen Guglhupf.
Ihr Alter war schwer einzuschätzen, doch beide hatten ein unübersehbares Strahlen in ihren Augen und ihr Lächeln schien
irgendwie, nicht von dieser realen Welt zu sein.
Der männliche Part dieses Zwergenpaares legte den Arm um seine Partnerin und meinte zu ihr, in einem seltsam tragenden Tonfall:
>>Ist es nicht was Sagenhaftes mein geliebtes "Trollinchen", hier in diesem "Wunder-Wald" den Frieden und die Zufriedenheit,
jeden Tag auf's Neue erleben zu dürfen...?<< Seine Lebens-Partnerin blickte tief in seine Augen und bevor sich ihre Lippen vereinten,
hauchte sie ihm entgegen: >>Ja mein geliebter "Trolliander" - hier muss das Paradies sein...<<
-Winni-

​

 

Na dann wollen wir mal hoffen das Chaplin die Mahlzeit zusagt......nicht das er uns noch verhungert........

Auch schön das die Frauen von der Alten verschont geblieben sind hoffentlich bleibt es dabei........

Ja wo mag die Tusnelda nur abgeblieben sein?....Das arme Kind verzehrt sich so nach ihr...........

Wieder mal sehr interessant die Fortsetzung lieber Winni, danke,,,,,,
schönen Abend noch...allen........

 

.....

 

hallo in die Runde, wünsche Euch einen schönen Feiertag, wo halt heute Feiertag ist, melde mich heute Abend wieder, muss dann erst mal weg, glg. Marion

 

wunderschönen abend wünsche ich euch .

 

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(128/482=610)​

Diese Beiden -in inniger Umarmung Dasitzenden- mussten einfach wunschlos glücklich miteinander sein, das konnte man ihnen
ansehen. Hier in diesem "Wunderwald" war ein magischer Ort - keine Aggressivität hatte eine Chance, und das übertrug sich auf
die gesamte allgemeine Stimmung.
Trollinchen und Trolliander waren das perfekte Ehe-Paar - in ihren leuchtenden Augen konnte man erkennen, wie sehr Trollinchen
von ihrem Helden eingenommen war und auch Trolliander las seiner Liebsten, jeden Wunsch von der Nase ab...

Bärenzwilling "Plattfuss" wurde in seinem Ruhezustand von nichts gestört, seine kleine Höhle war ein Hort der stillen Einsamkeit...

Sein Zwillingsbruder "Mücke" stellte jenes Eimerchen vor dem kleinen Pinguin ab, wo der gefangene Fisch drinnen lag und erwartete gespannt, die Reaktion von "Chaplin".
Auch die ringsum stehenden Freunde, Albatros -der Strauß-, Junior -der Graue- und Serafina -die hochbeinige Giraffendame-, konnten die Antwort ihres neuen, jungen Freundes kaum abwarten. Da es die erste Mahlzeit von "Chaplin" werden sollte, schien sich noch
eine gewisse Unbeholfenheit bei Ihm anzubahnen. Irgendwie war der Fisch zu groß, für den "Kleinen" - mehrmals versuchte "Chaplin"
das Schuppentier im Eimerchen zu fassen, doch so sehr er sich auch anstrengte, es gelang ihm nicht. Schließlich sagte er in einem leicht ärgerlichen Tonfall: >>Könnte mir mal irgendwer, die Mahlzeit in schnabelgerechten Stücken servieren...?<<
Aus ihrer übersichtlichen Höhenlage herunter, blaffte Serafina in die Runde: >>So klein und schon so ein großes Mundwerk...<<
Doch Albatros sprang sofort, seinem neuen Schützling verbal zu Hilfe:
>>Na ja, er hat schon Recht, schließlich sind es erst wenige Stunden her, seit er in dieses manchmal beschwerliche Leben
gekommen ist...<<
Mücke -der Bär- hatte ein Einsehen, schnappte sich den Fisch, ging aus dem Blickfeld der Anderen und in wenigen Augenblicken,
hatte der haarige Zottel, den selbst gefangenen Fisch, so fachmännisch -in tierischer Hinsicht- zerlegt, dass für Chaplin das Essen
keine Probleme mehr bereiten würde. Der kleine flugunfähige Seevogel strahlte irgendwie und bedankte sich überschwenglich
bei "Mücke": >>Du bist einfach der Größte für mich...<< Wobei Serafina leise vor sich hin schmollte:
>>Das überhöre ich jetzt einfach mal...<<

Es war einfach traurig, mit anzusehen wie die kleine "Josi" litt - weil ihre Freundin -die Schildkröte "Thusnelda"- spurlos verschwunden war - und bisher alle Versuche fehl schlugen, sie wieder zu finden.
Der Hausarzt der Familie war auch schon da, um nach der jüngsten Tochter von Insel-Heidi und Pastor zu schauen - das Mädchen verweigerte seit 2Tagen jegliches Essen und auch das Sprechen hatte die Kleine eingestellt.
Die 4 älteren Schwestern -Eva, Christina, Carolina und Melina- beratschlagten, wie sie ihrer Jüngsten wieder die alte,
unerschütterliche Lebensfreude zurück bringen könnten - da kam Melina eine, vielleicht rettende Idee:
>>Ihr kennt doch meinen geliebten Freund Benny... und falls ich mich nicht sehr täuschen sollte... haben seine Eltern einen "Schildkrötenteich"... sollen wir versuchen, von dort einen Ersatz zu besorgen...?<< Die anderen Drei waren hin und her gerissen zwischen "jubeln" oder "jammern", wer wusste schon wie Josi darauf reagierte - deshalb unterbreiteten sie ihre Idee den Eltern und
sowohl Insel-Heidi als auch Pastor sagten:
>>Schlimmer kann's nicht werden, macht das...<< Und noch am selben Tag machten sich die 4 Geschwister auf den Weg, zur Farm
von Benny's Eltern - Ole Olsen und Michelle Waters...

Alle drei Freundinnen -Sweety, Linde und Brigitte die junge Mama mit dem Pferdeschwanz- hatten sich untergehakt, nach der gefährlichen Begegnung mit der noch gefährlicheren "Alten", schienen überzeugt davon, jetzt könne ihnen nichts mehr passieren.
Und mit einem Liedchen auf den Lippen, wanderte das Trio zum Pfarrhaus bei der Kirche, wo der Pastor wohnte - den sie gemeinsam aufsuchen wollten...

Als Wonni Türen und Fenster aufsperrte, um die frische Morgenluft in den Wohnbereich hinein zu lassen, streckten und reckten sich,
die zwei übernächtigten Ehe-Gatten -Cooley und sein Freund Canaris.
Dem Oldie wurde selbstverständlich sofort bewusst, dass er den Bogen mal wieder etwas überspannt hatte - wusste er doch, dass
seine Farmgattin nur wenig für Alkohol übrig hatte - deshalb sprach er sie auch gar nicht an und sie verschwand ihrerseits schnell im Küchentrakt.
Der schillernde Papagei Canaris wurde plötzlich auch wieder sehr lebendig, sortierte sein Gefieder und mit einem letzten "Durchschüttler", meinte er zu seinem besten menschlichen Freund dem Oldie:
>>Na ja, für uns Beide ist sicherlich alles in bester Ordnung - aber unsere Partnerinnen werden dies wohl anders empfinden - ich wünsche Dir viel Glück bei Wonni... ich geh dann zur "Trudi"...<< und da trippelte er davon...

Die eineiigen Zwillinge "Mona" und "Mona-Lisa" waren zum ersten Mal beim Sportunterricht. Den leitete nicht die Klassenlehrerin
"Frau Sauerbier", der wurde von einem externen Sportlehrer geführt - einem "Herrn Sprungteufel".
Eigentlich wäre das nichts Besonderes gewesen, in der ersten Stunde wurde eh nur ein wenig, die Beweglichkeit der einzelnen
Schüler getestet.
Allerdings vergaß es die "Sauerbier" wohl absichtlich, den Herrn Sportlehrer auf die Besonderheit der Zwillinge hinzuweisen -
vermutlich wollte sie ihm die Chance auf eigene Erfahrungen nicht vorenthalten...
-Winni-

​

Schönen, angenehmen Donnerstag-Abend liebe Begeisterte vom Lese-Club, hoffe
Euch ein klein wenig in die Traumwelt dieser Geschichts-Episoden entführt haben.






>>Nachtrag - Geschichten Zähler berichtigt<<

 

und danke Winni ...wieder wunderschön

 

lieber Geschichtenschreiber Winni, liebe sichtbaren und verborgenen Leser...
eine große Enttäuschung im RL zwingt mich, von Träumereien etwas zu Pausieren, keine Bange, verlernen werde ich das Träumen trotzdem nicht...

ein gewisser Selbstschutz lässt mich auch weiterhin in anderen Freds
etwas rumalbern, auch dies lenkt ab...
​

lieber Winni, danke für Deine Fortsetzungen wieder, sehr schön geschrieben und ein Lichtblick in eine Welt, die noch in Ordnung ist...

am Sonntag waren wir unverhofft zum Kaffee eingeladen, wieder durfte ich ein kleines zufriedenes Menschlein im Arm halten, meine Enkeltochter Ylva...
die Bilder, die mir meine Kinder per WhatsApp senden, wirken sehr aufbauend auf mich...

auch hier komme ich gern her zum Lesen und Abschalten...

ich hoffe, dass ich noch oft die Zeit dafür finden werde und wünsche Euch allen ein schönes, stressfreies WE, lg. Eure Marion...

unser Winni, seine Werke sorgfältig überprüfend...

so eine Menge verschiedenster Geschichten passen in kein dünnes Heft mehr...



im Moment ist das Wetter ab und an von Sonnenstrahlen durchflutet...
meist jedoch grau und Nebel verhangen wie auf dem Bild hier...

lieber Winni, ich hoffe für alle, dass Deine einmaligen Bilder stehen bleiben...
- wunderschön -
​

 

wünsche ich euch allen.

 

ja das passt zu ihm...........

Dir liebe Carola auch einen schönen Abend und später eine angenehme Nachtruhe.......

 

.....

 

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(128/483=611)​

So kam es natürlich, wie es kommen musste - dieser Herr Sprungteufel bekam fast einen "Sprung in die Schüssel", äh in sein
Wahrnehmungsorgan, bezüglich der Zwillinge.
Im Grunde lag das natürlich an dem Sportlehrer selbst -der irgendwie, einfach nicht mit dem Kopf bei der Sache war- sonst hätte er sehr viel schneller erfassen müssen, dass ihn Mona und Mona-Lisa veralberten.
Als er es dann endlich bemerkte, dass da Zwillinge unterwegs waren, kennzeichnete er sie mit einem roten und einem schwarzen
Stoffband...

Die "Herren der Schöpfung" -wie man so spöttisch formulierte- "Canaris" das Papageienmännchen und "Cooley" der Farmgatte, gingen es ganz unterschiedlich an, ihre Partnerinnen zu besänftigen, nach der halb durchzechten Nacht.
Canaris wurde bei der Ankunft seiner "beiden" Frauen -Trudi und Zora- vom Jungvogel "Zora" empfangen:
>>Papa, bist Du krank, Du siehst so grün aus um den Schnabel...?<< und sein Weibchen "Trudi" schüttelte nur verständnislos aber ohne Worte ihr buntes Köpfchen.
Oldie Cooley dagegen wusste ganz genau, mit Worten könnte er heut vermutlich nichts bewegen - deshalb begab er sich noch vorher hinters Haus und schnitt ein paar leuchtend, hellrote Rosen ab, am Rosenbäumchen.
So gerüstet, begab er sich zu seiner Wonni in den Küchenbereich, trat am Herd hinter Sie, hielt ihr die hellroten Rosen
vor's Gesicht und flüsterte ihr dabei ins Ohr: >>Entschuldige bitte mein Liebling, es tut mir leid...<<
Langsam drehte sie sich um, schaute ihm in die Augen, auf ihrem Gesicht zeigten sich zwei Grübchen, sie lächelte verzeihend und
erwiderte: >>Dein Glück, dass dies nur einmal im Jahr vorkommt...<< und auf Zehenspitzen drückte sie ihm -zur Bestätigung dass
alles gut ist- ein gefühlvolles Bussi auf die Wange...

Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz-, sowie die Freundinnen Linde und Sweety standen vor des Pfarrer's
Haus. Leider mussten sie feststellen, der war überhaupt nicht da - was also tun...?

Josi -die jüngste Tochter von Insel-Heidi und Pastor- fütterte gerade ihre beiden Kätzchen "Blacky" und "Whitie", das einzige was sie überhaupt noch tat. Essen und Sprechen hatte die Kleine -stur wie ein Maulesel- seit drei Tagen eingestellt, ab und zu nahm sie mal
heimlich ein wenig Milch zu sich, direkt beim Melken einer Kuh, so dass es niemand bemerkte.
Da plötzlich als sie den beiden Kätzchen -die ebenfalls Geschwister waren- etwas zu füttern hinstellte, sagte doch plötzlich eine
der beiden Fellnasen: >>Wieso stellst Du Dich eigentlich so bockig an und verweigerst das Essen und Sprechen...?<<
Josi zeigte zum ersten Mal in den letzten 3 Tagen eine sichtbare Regung, war ehrlich überrascht, dass ihre Kätzchen redeten. Hatte
nicht ihre neue Freundin "Thusnelda" -die leider gerade spurlos verschwunden war- ihr prophezeit - irgendwann würden die Kätzchen
reden wenn sie es wollten - jetzt war es wohl soweit...

Eva, Carolina, Christina und Melina waren bereits auf dem Weg zu Melina's geliebtem "Benny" bzw. um von dessen Eltern, einen
"Ersatz" zu besorgen, für die verschwundene Schildkröte ihrer jüngsten Schwester Josi - zu allem Unglück kam ihnen "diese Alte"
entgegen, von der sie aber noch nichts gehört hatten bzw. nicht an so jemanden dachten...

Zufrieden schaute "Mücke" -der Bärenzwilling- zu, wie der kleine "Chaplin", nun genüßlich die mundgerechten Fischhappen eifrig
in seinen Schnabel schob.
Auch die drei anderen Freunde, "Junior" -der Graue-, "Albatros" -der Strauß- und "Serafina" -die hochbeinige Giraffe- konnten über
den Heißhunger des Kleinen, nur seltsam vereint, schmunzeln...

Und während der andere Bärenzwilling "Plattfuss" - sich bei seiner "Ruhepause" in der kleinen Höhle - von nichts und Niemandem stören ließ, saßen auf der Hollywood-Schaukel im "Wunder-Wald" das Zwergenpaar zusammen.

Trollinchen sagte gerade zu ihrem geringfügig etwas größeren Gatten, mit sehnsuchtsvollem Blick:
>>Du Trolliander, weißt was ich mir schon immer mal wünschte...<< und noch bevor er "was" fragen konnte, fuhr sie fort:
>>...einmal mit Dir zusammen, über den Wolken da oben zu fliegen, das müsste doch etwas sagenhaft Schönes sein...<<
-Winni-

>>Nachtrag - Geschichtenzähler berichtigt<<​