>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Ich auch nicht und vile andere auch nicht aber das ist ja keine Demokratische Entscheidung.......es wird einfach entschieden.
Denn wirklich Ersparend ist diese Umstellung nicht das müsste doch so langsam mal auffallen. Aber......die Ohren werden verschlossen.

Hoffe du hattest einen schönen Kurzurlaub.

Hmmmm....das ist was feines.........*schleck*

Ein ganz besonderes Abenteuer, ich hoffe die zwei finden bald einen Weg.........

Lach, so eine Marylin will ich auch........

Einen Herrlichen Wasserfall hast du da ausgegraben,Linde.......danke........

Danke für drei interessante und spannende Folgen.........hab mich wieder Zeitversetzt gefühlt.........

Habt noch schöne Tage Winni und Ihr alle vom Leseclub.........

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club? ​

​

Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/526=654) ​

Viel zu schnell waren die Ferientage vergangen -so empfand es Melina, die Freundin von Benny- welche beide die Osterferien miteinander verleben durften. Jede einzelne Stunde hatten sie gemeinsam verbracht - zumindest in den Tagesstunden... in den Nächten war ihre unzertrennliche Zweisamkeit gestört. Benny's Eltern und auch die Omi von Lucy, achteten stets peinlichst
genau darauf, dass beide Teenies in getrennten Betten schliefen.
Es war nur gut, dass keiner der erwachsenen Familienmitglieder am hellichten Tag dabei war, wenn die zwei sich in stillen
verschwiegenen Ecken -die keiner kannte- sich so nahe kamen, das die nächtliche Trennung vergessen machte.
Jetzt standen beide am Bahnhof und die Verabschiedung voneinander war wieder immens schwer. Sie schworen sich wie immer
eiserne Treue - und ihre Abschiedsküsse fühlten sich leicht salzig an weil dicke "Krokodilstränen" sie begleiteten.
Als der Zug mit Melina abdampfte, blieb ein Benny zurück der noch immer winkte - auch als der Zug schon gar nicht mehr zu sehen war. Dem jungen heranwachsenden Mann, zog es sein Herzl zusammen und seine Gedanken wanderten bereits zu den Sommerferien wenn er seine jugendliche Geliebte wieder leibhaftig umarmen und spüren durfte.
>>Na... willst Du jetzt auf dem Bahnhof übernachten...?<< riß ihn da die bekannte Stimme seiner Halbschwester Lucy aus seinenTräumen und ohne zu antworten, begleitete er sein jüngeres Schwesterlein zur Farm der Eltern zurück...

Drinnen im Haus, antwortete der unglückliche Jan erneut, seiner neuen Freundin Linde mit bebender Stimme:
>>Natürlich möchte ich diesen Fluch von mir abschütteln - aber wie soll ich als ausgewachsener Esel, auf einer fast gleich großen
Eselin reiten können - ich schaffe das glaube nicht...<< und seine Stimme erstarb als er seinen Kopf auf dem Tisch in beide Arme vergrub.
Sweety zog Freundin Linde am Ärmel und bedeutete ihr, gemeinsam das Zimmer zu verlassen. Vor der Tür sprach sie in unterdrückter Lautstärke -fast flüsternd- ihrer Freundin zu:
>>Wir bräuchten diese "Marylin" - jene Halbschwester von "der Alten" - Sie könnte uns ganz bestimmt behilflich sein...<<
>>Mag ja sein - aber wie könnten wir Ihr, unsere augenblickliche Notlage übermitteln...?<< fragte Linde fast ein wenig hilflos.
Doch die kleine, blonde Sweety -jene Abenteurerin die der Feststellung "geht nicht", stets mit "gibt's nicht" entgegen trat- sagte ganz spontan, fasste die Freundin dabei an den Händen und beide knieten am Boden und Sweety formulierte, gebetsartig die Sätze:
>>Liebe Marylin, bitte bitte hilf uns... Du bist unsere einzige Hoffnung in dieser Situation...wir glauben an Dich...<<
Und Sweety's tragende Stimme, in sehnsüchtige Hoffnung gehüllt war noch nicht richtig verstummt - da blendete die beiden Frauen diese Blitze, die sie nun schon fast gewohnt waren.
Die sagenhaft schöne Marylin in ihrer goldblond glänzenden Haarpracht, stand vor ihnen und fragte - die Beiden nun doch etwas überraschten Frauen, über die prompte Erfüllung ihrer Bitte:
>>Na ihr zwei Hübschen, wie kann ich Euch behilflich sein...?<< und Linde übernahm es, zu antworten:
>>Na ja, mein geliebter neuer Freund "Jan", wurde von dieser "alten Alexis" verflucht...sobald er das Haus verlässt, wird er in eine Eselsgestalt verwandelt...<< und Sweety erläuterte weiter:
>>...durch ein Spiel von "dieser Alten", könnte er seinen Fluch ablegen...wenn er es schafft auf einer Eselin zu reiten...<<
Marylin schüttelte nur lächelnd den Kopf und meinte zu den Beiden:
>>Das ist typisch, für Alexis - wo ist der Unglücksrabe...äh Esel...?<< "Sweety zeigte auf die Tür, Marylin sagte daraufhin zu ihnen: >>Ihr sagt gar nichts, lasst mich das machen - ihr wartet hier draussen...<< und die wundersame Schönheit "Marylin" verschwand
zu Jan, drinnen in der Stube...

Bei ihrem gemeinsamen Spaziergang durch die Farma-Stadt, zog es die kleine Familie -noch ohne kirchlichen Segen- durch die
Straßen und Brigitte -die braunhaarige junge Mama mit dem Pferdeschwanz- wurde zusammen mit Bräutigam Joe und
Söhnchen "Sam"- fast magisch, von einem einsam stehenden Haus mit anschließender Koppel angezogen. Schon mehrmals war
Brigitte dieses Haus aufgefallen - heute wollte sie es mal, zumindest von außen besichtigen - und Joe interessierte es auch...

So langsam konnte MäuschenMoni ihre baldigen "Mutterfreuden" nicht mehr verbergen und die Nebenerscheinungen, einer
Schwangerschaft machten der jungen Frau zusehends mehr zu schaffen.
Angefangen von leichtem, sporadisch auftretendem Unwohlsein, über urplötzlich auftretenden Heißhunger, bis hin zu ebenso
unvorhersehbaren Heulattacken.
Doch der junge Großvater und Witwer "Oskar" -Joe's heimgekehrter Vater- kümmerte sich rührend, um die junge Frau und mit einer unbeschreiblichen Engelsgeduld, goß er einen beruhigenden Magentee für sie auf, organisierte eingemachte Erdbeeren mitten im Winter, für die werdende Mama und er legte bei den Heulattacken ihren Kopf an seine breite Schulter - was stets ihre Tränen
trocknen ließ und immer öfter, legte sie seinen Kopf mit dem Ohr, auf ihr gewachsenes Bäuchlein.
Und tatsächlich spürte er mitunter mal sachte Bewegungen da drinnen, von dem zukünftigen menschlichen Wesen - und es war ein wunderschönes Gefühl, auch wenn er selbst, beim Entstehen des Wunders nicht mitwirkte.
So trat für die junge werdende Mama, der Gedanke an den Erzeuger ihres künftigen Baby's, immer mehr in den Hintergrund und
Oskar's Bemühungen -die junge, alleingelassene Frau einfach wieder zufrieden machend- wurden von MM jedesmal inniger
beantwortet...

​

Kaum war das Farmehepaar der zwei lebenden Legenden "Wonni und Cooley" -händchenhaltend und fest entschlossen- in die herabstürzenden Wassermassen eingetreten, da waren sie im gleichen Augenblick auch bis auf die Haut durchnässt und die Wucht
des Wassers, ließ ihre Kleidung an den Körpern festkleben.
Es waren noch nicht mal 3 Schritte, die das Paar tat - da fanden ihre Beine keinen Boden mehr unter den Füssen, während sie im selben Moment auch schon in einem Wasserrohr mit überdimensionalem Durchmesser, nebeneinander in die Tiefe sausten. Trotz der
überraschenden Geschehnisse, ließen sich die Zwei nicht mehr los.
Die Hand vom Oldie hielt die seiner Gattin eisern umklammert, wobei Wonni das Gefühl empfand, sie würde von einem Schraubstock festgehalten - während sie gleichzeitig in einem irren Tempo in unbekannte Tiefen rutschten...

Sie gingen nun schon mindestens 2 Stunden, schweigend neben einander her - die drei tierischen Freunde Junior -der Graue-,
Albatros -der Strauß- und Serafina -die Giraffendame.
Nachdem sich das von ihnen befreite Känguruh "Gipsy", wieder aus ihrer Reisegruppe entfernte -offensichtlich weil es sich von
Strauß "Albatros" nicht verstanden fühlte- machte sich jeder der drei Freunde, seine eigenen Gedanken darüber und keiner achtete so sehr auf die Umgebung, in welcher sie sich bewegten.
So geschah es, dass Junior urplötzlich seinen Kopf instinktiv einzog, weil irgend ein Flugobjekt über ihn hinweg schwirrte - Albatros
registrierte fast gar nichts, spürte lediglich einen kleinen Windhauch über seinen Kopf hinweg ziehen, nur Serafina der Giraffe,
entfuhr ein leicht erschrockenes "Huch..." als eine Fledermaus, aus einer Hohle kommend ihren langen Hals umkurvte.
Jetzt erkannten alle drei einen Höhleneingang, aus dessen Innerem, ein irgendwie schläfriges "Uah..." - drei oder viermal ertönte -
sofort nahm das Reise-Trio eine "Hab Acht-Stellung" ein und erwartete gespannt, was da wohl aus der Höhle kommen würde.
Nach nur wenigen Minuten und noch mehrfachen "Uah's..." kamen nacheinander, die Bärenzwillinge "Mücke und Plattfuss" -vereint
wie eh und je- etwas mit Spinnweben verhangen, aus dem Dunkel der Höhle hervor...
-Winni-

​

Dir und allen anderen lesenden Besuchern, ein Herzliches Dankeschön... hier ist die nächste...
Euer Schreiberling
Winni

 

Da haben "Mücke und Plattfuss" ihren Winterschlaf beendet
hoffentlich überfällt sie jetzt nicht die Frühjahrsmüdigkeit

Lieber Winni das war wieder eine Fortsetzung
da ist alles geboten von Frühlingsgefühlen,
Spannung, Abenteuer, Zauber und freudiger Erwartung
hast wieder an alles gedacht
war wieder herrlich zu lesen



Wünsche dir und allen Freunden der fantastischen Geschichte
einen schönen Rest-Sonntag​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/527=655) ​

Da standen sie nun, die Bärenzwillinge "Plattfuß und Mücke" und vor allem Plattfuss, schaute verwundert auf das neue Mitglied der freundschaftlichen Reisegruppe - "Serafina" die Giraffendame. Das Wesen mit dem immens langen Hals, sowie diesen langen
staksigen Beinen, hatte seine Gedanken gefangen, weshalb er mit Blick nach oben fragte:
>>Ist mir ein Rätsel, wie man mit so einem langen Hals satt werden kann - bis das Essen endlich im Magen ist, das dauert doch...<<
Worauf die wortgewaltige Serafina mit spitzer Zunge postwendend erwiderte:
>>Na ja, wer gar keinen Hals hat, könnte auch mal Magenschmerzen bekommen - das Essen hat ja keine Zeit zum Verdauen...<<
"Törö" trompetete "Junior" -der Graue- dazwischen, um damit auszudrücken wie lustig er dies finde und Albatros -der Strauß- begann sofort zu lachen, womit dann schließlich alle Umstehenden einstimmten.
Damit war das Eis zwischen den Tieren gebrochen und die Reisegruppe vergrößerte sich damit, um die beiden Bären. Wobei Plattfuß gleich zu bedenken gab: >>Wohin wollen wir eigentlich gehen...?<<

​

In rasantem Tempo, fielen die zwei "Lebenden Legenden" -Wonni & Cooley- in die Tiefe. Der Oldie hielt auch während dem Fallen,
die Hand seiner Farmgattin mit eisernem, eigentlich schmerzendem Griff. Und zwar so sehr, dass Wonni das Bedürfnis empfand, lauthals aufschreien zu müssen.
Ausgerechnet als Sie den Mund zum Schrei öffnete, tauchten die zwei fallenden Körper in Wasser ein und wurden von der Fallwucht
nach unten gedrückt - Cooley ließ geistesgegenwärtig nicht los, fast wie angewachsen hielt er ihre Hand umklammert.
Dadurch konnte er die prustend und wasserspuckende Gattin mit an's Ufer ziehen, eines offensichtlichen Wasserrückhalte-See's -
an dem Beide, erst mal ausgepowert und ein wenig erschöpft, liegen blieben um sich zu beruhigen.
Anschließend meinte Farmgatte Cooley zu seiner Gattin, mit nachdenklicher Stimme:
>>Wir sind ja nun gerade eben, aus einer landschaftlichen Ebene -durch dieses überdimensionale Wasserrohr in die Tiefe gefallen-
müssten nun also, eigentlich in einer allenfalls erdigen oder felsigen Unterwelt gelandet sein... stattdessen, sind wir hier -wie wir beide -zweifelsfrei- erkennen können- am Ufer eines Wasserrückhalte-See's gestrandet und können sogar blauen Himmel sehen... wie kann das nur möglich sein...?<< Und des Oldie's Liebste erwiderte ebenso nachdenklich:
>>Ich glaub wir sind in eine irgendwie fantastische Traumwelt gefallen...<< Und als ob diese offensichtliche Wahrheit, noch einer
sichtbaren Bestätigung bedurft hätte, zeigte sich dem am Ufer sitzenden Farmerpaar - etwa in der Mitte des See's, eine
grandiose Rückenflosse eines Pottwal, die den beiden unübersehbar zuwinkte. Wonni zeigte nur wortlos, mit dem ausgestreckten Zeigefinger, auf die Mitte des See und ihr ungläubig, staunender Gesichtsausdruck sprach ganze Bände...

An einem anderen See, saßen an dessen Ufer auf einem Bänkchen - ein ungleiches Paar - "Oskar" -der heimgekehrte Vater von Joe-
und MäuschenMoni - beide waren unterwegs, zu einem Bewegungsspaziergang für das pinkfarbene, fabelhafte Wesen "Pegahorn"
welches Brigitte -der braunhaarigen jungen Mama gehörte, der Braut von Joe.
Die ganze kummervolle jüngere Vergangenheit der werdenden Mama, kam MM wieder ins Bewusstsein zurück und die Tränen
verließen in Sturzbächen ihre rotgeränderten Augen.
Oskar blieb nur - ihren Kopf beruhigend an seine breite Brust zu drücken und zärtlich über ihre Haare zu streichen, um den
Weinkrampf zu stillen, was Ihm tatsächlich erfolgreich gelang...

Die Drei standen am farbig lackierten Lattenzaun -Spargel-Joe, seine zukünftige braunhaarige Frau Brigitte, sowie ihr gemeinsames Söhnchen Sam, von Joe getragen- und blickten aufmerksam, zu der direkt am Haus angrenzenden Koppel und staunten, über die irgendwie unglaublichen Vorgänge, welche sie da zu sehen bekamen.
Was die drei "Zaungucker" nicht mitbekommen hatten - was sich nämlich kurze Zeit vorher im Farmhaus zutrug und sämtlichen
Blicken nicht zugänglich war -selbst den beiden Freundinnen Sweety und Linde war dies vollkommen entgangen- da die unsagbar
schöne "Marylin", den verfluchten Jan(Joe's Bruder) ganz alleine auf seine Aufgabe einstimmte... die Eselin "Julischka" zu beglücken,
um damit den Fluch "der Alten" loszuwerden. Marylin tat dies -unter vier Augen- nur mit zwei knappen Sätzen:
>>Jan... Du wirst jetzt da raus auf die Koppel gehen, und wenn die verwandelte, lebendige "Julischka" vor Dir steht, wirst Du genau das tun, was alle Esel tun - wenn sie eine Eselin sehen, die für die Liebe bereit ist.
Und "Julischka" wird für die Liebe bereit sein... wenn Du nämlich als Esel vor ihr stehst, wirst Du gar nichts anderes mehr wollen,
glaub es mir und vertrau mir - nur Du, "Julischka" und Ich werden da sein - niemand anderes...<<
Die unbeschreibliche Schönheit dieser Marylin, ihre unglaublich entschlossenen Worte und die pure Ausstrahlung, welche das ganze
Erscheinungsbild dieser Schönheit ausstrahlte, flößte Jan tatsächlich eine unbegreifliche Unfehlbarkeit ein, das spiegelte seine
ganze Körperhaltung wider, die seit Marylin's Anwesenheit von Ihm Besitz ergriffen hatte.
Als sie das Farmgebäude verließen, verwandelte sich "Jan" blitzartig wieder in einen lebendigen Esel und Marylin ging mit der noch etwas größeren hölzernen Spielfigur voraus auf die Koppel, um der Spielfigur wie vorgesehen über die Stirn zu streichen und damit
ihre Lebendigkeit zu aktivieren - was auch sofort durch einen Lichtblitz passierte.
Julischka spürte und roch förmlich, welcher männlicher Geruch sie da umkreiste - und sie zeigte ihm auch gleich mit typischen
Eselslauten und ganz natürlicher Annäherung, wie stark sie bereits auf ihn gewartet hatte.
Der männliche Esel -der Leser weiß ja nun, wer das in Wirklichkeit war, bzw. ist- verhielt sich genau so, wie es "Marylin"
vorausgesagt hatte:
>>"Julischka" zeigte ihre Bereitschaft zum Zeugungsakt, aber das kann sich so zwischen 20- 30Minuten hinziehen - und teilweise in
temperamentvoller, mitunter rabiater Form abspielen. Die Eselin wird ihren "Ausgesuchten" erst mal, auch durch Fußtritte abwehren -
was ihn aber so richtig in Stimmung bringt. Das Verhalten ist mehrmals in kürzester Zeit zu beobachten, bevor es zur tatsächlichen "Vereinigung" kommt.
Dies alles spielt sich im Normalfall(freie Wildbahn) -wie bei frei lebenden Pferden auch- in einer Herde ab, und der Hengst welcher von den Stuten ausgesucht wurde, ist der alleinige "Beglücker", welcher ausschließlich seine Gene weitergibt... vorausgesetzt natürlich, ein stärkerer Hengst würde ihm nicht seine Position streitig machen - die er natürlich verteidigen muss.<<
In dieser Geschichte war der männliche Esel von Rangkämpfen verschont - und die Eselin "Julischka" offenbar sofort bereit, ihr "ausgewähltes" Männchen gewähren zu lassen. Das Eselpaar kam sich bei seinen scheinbaren "Attacken" jedesmal noch ein bischen näher - bis sie schließlich im Unterstand der Koppel, den Blicken aller Zuschauer entzogen wurden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, der am Latten-Zaun "Ausharrenden" -zu denen sich auch die sagenhafte Marylin gesellt hatte- kam
dann plötzlich die Eselin "Julischka" wieder zum Vorschein, mit einem sichtlich zufriedenen Erscheinungsbild, das war ihrer
Körperhaltung deutlich anzusehen.
Die Eselin schritt nun ganz gemütlich und entspannt über die Koppel, so als wäre nichts geschehen.
Ein kleiner Lichtblitz aus dem Unterstand ließ erahnen, dass da wohl etwas Geheimnisvolles geschehen sein musste - denn einen
Lichtschalter gab es dort nicht.
Danach schien die Welt in diesem Geschichtsablauf wieder mal total verändert zu sein.
Kurz darauf, trat ein junger Mann aus dem nicht einsehbaren Unterstand hervor...während aus dem Farmhaus, die zwei Freundinnen Sweety und Linde mit Juchu und ausgestreckten Armen herausstürmten - die zuschauenden "Zaungäste" in überschäumendes Gejohle ausbrachen und diese sagenhaft, schöne Marylin -in ihrem eng anliegenden weißen Kleid- das jeden Zentimeter ihres paradiesisch anmutenden Körpers, bestens zur Geltung brachte, sagte mit einem verführerischen Lächeln im Antlitz:
>>Tja... für die Liebe, gibt es einfach keine Alternative, macht das Beste daraus...<< Und mit einem Winken in die Runde, war
die wundersame Marylin mit einem kurzen, blendenden Lichtblitz wieder verschwunden - ließ fast nur lauter zufriedene Menschen,
am einsam stehenden Haus bei der Farma-Stadt zurück...
-Winni-

​

 

Na ja... es fliest eben nicht immer, das gerade Passende aus der Feder
aber wenn es dann läuft... ja dann läuft's.

Wünsche Dir liebe Marion und allen Gästen und Freunden vom Lese-Club
ne Gute Nacht
und ein
erholsames und freudiges Wochenende.

Euer Schreiberling
Winni

 

Lieber Winni, dir und allen Lesebegeisterten gewünscht

Jetzt ist Jan von seinem Zauber erlöst
nun ist der Weg frei für eine neue Liebe, oder vielleicht doch nicht, man weiß ja nie

denn nun kann er auch nach Hause zu seinem Vater und seinem Bruder
und dessen Familie kennenlernen
er braucht sich nicht mehr verstecken
Er kann bei der Hochzeit und Tauffeier ohne Probleme mit dabei sein



Das ist auch ein unbeschreibliches Abenteuer,
das da Cooley und seine Wonni erleben können
Wie wird es wohl weiter gehen
ich bin schon wieder ganz gespannt



​

 

Hast ein schönes Bild herausgesucht liebe Linde,
eines das die Sehnsucht des Menschen nach etwas außergewöhnlich und ursprünglichem sehr gut verdeutlicht und
manchmal versuche ich auch -in meinen Episoden- diese immerwährende Sehnsucht des Menschen ein wenig zu beschreiben,
was aber nicht ganz einfach ist... denn nur ganz wenige, kommen diesen Sehnsüchten so nah - um eine Empfindung dafür aufzunehmen.

Wer von uns, hat schon mal einen Berg bestiegen der über 8.000m in den Himmel ragt...?
Oder eben, in nur ganz bestimmten Regionen unseres Planeten, diese urgewaltigen Wasser-Säugetiere beobachten können...?
Oder unterirdische Höhlen erforscht, deren Tiefe und Ausmaße so immens groß sind, dass bis zu 5 Düsenjets darinnen,
spielend Platz finden würden...?
Oder ist in Ländern gewesen, wo es Tiere gibt -oder auch Menschen leben- die sonst nirgendwo auf unserer Erde anzutreffen sind...?
Oder Länder bereist - in denen es über die Hälfte vom Jahr weder, Tag oder Nacht wird...?
Oder Wüsten-Gebiete wo nur der überleben kann, welcher von seiner Community, die pure Überlebensstrategie schon in die Wiege gelegt bekommt...?
Oder auch in urwüchsigen Waldregionen sich auskennt und orientieren kann - wo jeder sogenannte "Zivilisierte" in wenigen Tagen elendiglich zu Grunde gehen würde...?
Ja solche Gedanken stecken in uns allen -mehr oder weniger stark ausgeprägt- je nachdem wie die persönliche Interessenslage ist.

Aber es gibt auch um uns herum, so viele kleinste und größere Wunder, Tiere oder Vorgänge... man muss nur den Willen und
den Sinn dafür aufbringen, sie sehen zu wollen...

​

Bis bald, bei der nächsten Episode dann.

Liebe Grüße und Wünsche an Dich liebe Linde
und alle anderen Besucher hier auch,
für das bereits gestartete Wochenende.
Euer Winni

 

Lieber Winni ich weiß nicht wie es kommt
aber du drückst das oft mit Worten aus
was ich im Herzen fühle
Du hast es wieder so schön geschrieben
ich kann einfach nur danke sagen

​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/528=656)
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Es war nur ein winziger Sekundenbruchteil -in welchem der Alle blendende Lichtblitz- diese außergewöhnliche Frau namens "Marylin"
wieder verschwinden ließ, so als hätte es sie nie gegeben. Jene sagenhafte Schönheit, mit ihrer fast goldglänzenden Haarpracht, die
bis über ihre Schultern fiel, in ihrem alabasterweißen kurzen Kleid, das von Körperrundungen zeugte, welche sich überdeutlich unter
dem leichten Seidenstoff abzeichneten und jeden Mann in Wallung brachte.
Die Eselin "Julischka" war bereits auf der Koppel unterwegs, suchte die letzten frischen Grashalme und war in sichtlich, ausgeglichener
zufriedenen Stimmung.
Aus dem uneinsehbaren Koppelunterstand, trat kurz darauf auch ein junger Mann hervor -den niemand vorher dort rein gehen sah-
es konnte sich eigentlich nur um "Jan" handeln - der offenbar vom "Fluch der Alten" befreit war -so wie es ihm "Marylin", vorhergesagt hatte. Er betastete sich noch etwas ungläubig, doch er war wieder Mensch geworden und das unter freiem Himmel.
Vom Haus her liefen Sweety und Linde mit Juchu und Hurra auf ihn zu, in überschäumende Freude versetzt.
Am Koppelzaun übergab Joe den kleinen "Sam", wortlos seiner staunenden Braut Brigitte und kletterte über den Latten-Zaun. Dann lief er dem jungen Mann entgegen, welcher gerade aus dem Koppelunterstand hervorgetreten war. Die Blicke der beiden Männer trafen sich und ließen sich nicht mehr los - kamen sich Schritt für Schritt schneller werdend näher, bis sie sich letztendlich in den Armen lagen
und gegenseitig den Rücken beklopften.
Das Wiedersehen der beiden Brüder brauchte keine großen Worte, die gegenseitigen Umarmungen sagten mehr aus als alles andere.
Auch Sweety und Linde kamen schließlich hinzu und legten ihre Arme ebenfalls um die vereinten Brüder, auch Brigitte -die junge
braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- reihte sich mit dem kleinen Sam in die Umarmungs-Zeremonie ein, während der kleine Sam laut Papa rief und von der Koppel her, konnte man ein lautes mehrmaliges "Iah iah iah" vernehmen...

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Für einen zufällig Vorbeikommenden wäre es ein rührendes Bild gewesen... jenes Bänkchen, am Ufer des kleinen überschaubaren See,
wo Oskar saß und den Kopf von MäuschenMoni -der verlassenen Frau und werdenden Mama- an seine breite Brust schmiegte, ihr dabei so zärtlich über die Haare strich, dass sie inzwischen beruhigt eingeschlafen war. Oskar genoß die Situation und stellte sich heimlich
bereits ein Zusammenleben mit dieser jungen Frau vor...

>>Autsch...was soll das denn...?<< fragte Wonni ihren Farmgatten mit gerunzelter Stirn und der antwortete grinsend -seine beiden Finger zurückziehend- von dem prächtig geformten Hinterteil, in das er sie eben gekniffen hatte:
>>Du träumst nicht, jetzt hast es gespürt...<< und er fuhr fort: >>...wir befinden uns in einer Welt, die wir ganz genau sehen,
spüren und erleben können...vielleicht ist sie nur fiktiv - aber das werden wir heraus finden müssen, gemeinsam mein Schatz...<<
Der Oldie drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, stand anschließend auf, streckte der am Boden sitzenden Wonni seine Hand entgegen
und meinte entschlossen: >>Komm' meine Liebste - wir werden ja sehen was uns alles erwartet...<< Gemeinsam marschierten
die Zwei, in eine unbekannte Zukunft - die winkende Flosse, des mächtigen Wasser-Säugers war längst verschwunden...

Die Frage des Bären "Plattfuss" an die erweiterte Reisegruppe, beantwortete Strauß "Albatros" - fast wie erwartet:
>>Wir werden einfach in die Richtung gehen - wo der Wind uns hintreibt...<< worauf "Junior" -das graue Rüsseltier- einen kleinen
Büschel Gras in die Höhe bzw. den Wind streckte und sofort wieder vom Laufvogel "Albatros" die Erkenntnis zu hören war:
>>Okay, wir werden erst mal am Ufer entlang wandern, jedenfalls zeigt uns das die Windrichtung an...<<
Und Giraffendame "Serafina" konnte noch beisteuern, indem ihr Blick in luftiger Höhe, weit voraus schauen konnte:
>>Wenn ich das richtig erkenne, müsste irgendwo weit da vorne, eine Bucht kommen - jedenfalls kann ich ab dort, nix mehr von der Insel sehen...<<
-Winni-

habe noch eine ganz musikalische Truppe entdeckt

"die" Entdeckung des Jahres


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Uiii ist das wieder Spannend..........was die beiden wohl erwartet......?

Endlich hat er es geschafft........da wird sich jetzt aber die Linde freuen......*schmunzel*

Da stimme ich dir zu lieber Winni..........oft sind es die kleinen Dinge die einen verwundern.......

Na hoffentlich wird er nicht enttäuscht.......denn irgendwo muss ja MMs Mann abgeblieben sein.....wenn der nun wieder plötzlich auftaucht.......*Kopfschüttel*......dann gibts Komplikationen für den armen Oskar.

Ein süßes Orchester......hihihi......

So und nun lehne ich mich zurück und harre der weiteren Geschichten die da kommen werden.........
Danke Winni für deine Unermüdlichkeit..........

 

Ja wer hätte das gedacht

die gute "Marylin" mit ihrer Macht

den Jan vom Zauber hat befreit

nun ist er zur Liebe endlich bereit

(Es wird ja langsam Zeit)

Tja.... der Autor Winni wollt` das so

Nun ist die Linde aber froh



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Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/529=657) ​

Das bunte Vogelpaar, hielt sich am unteren Fuß der Wasserkaskaden auf bei den Kristallfällen, welche "Trudi & Canaris"
-dem Papageienpaar- noch völlig unbekannt waren. Gerade deshalb war der Papageienmann mit seiner Lebenspartnerin hier her geflogen um jene, noch relativ neue Welt, für sie beide zu erkunden.
Ganz oben, dem höchst gelegenen Punkt dieser neuen Insel, sahen sie vor kurzem noch einen riesenhaften Elefanten, dessen imposante Erscheinung ihnen mehr als nur bloßen Respekt einflößte. Canaris fiel daraufhin die Entscheidung leicht - diesem Koloss
erst mal aus dem Weg zu gehen, so lange dies möglich war.
Während das Vogelweibchen ein Wasserbad nahm, im seichten Wasser einer kleinen geschützten Bucht, sicherte Canaris die nähere Umgebung ab, gegen etwaige Angriffe. Dabei waren ihm die Krokodile nicht entgangen -die zwar träge an der Wasseroberfläche sich treiben ließen- aber um Gefahr auszulösen, zu weit weg waren.
Trotzdem mahnte Canaris fürsorglich sein Weibchen: >>Lass uns hier verschwinden, wir sitzen wie auf einem Präsentierteller...<<

Jungvogel "Zora" war "flügge geworden" bereits vor einigen Tagen schon losgeflogen, in Richtung des antiken Affentempel - wollte
dort den "Baum der Weisheit" erforschen und kennenlernen...

Wonni und Cooley -die zwei erfahrenen Wanderer in dieser fantastischen Episoden-Geschichte- gingen fest entschlossen und händchenhaltend, sowie guter Dinge, den Abenteuern entgegen die sie erwarten würden.
Die Vegetation war inzwischen ziemlich abwechslungsreich - aber auch, irgendwie nicht richtig zu beurteilen...Stark sandhaltiger Boden, löste sich mit teilweise moosbewachsenem Untergrund ständig ab, genauso wie kleine Waldstücke die aber urplötzlich in pures Buschland überwechselte und zwischendurch sogar kleine Heideflächen freigab, mit diesen typischen Holunderbäumen.
Und als ob dies, an wundersamer Landschaftsformen noch nicht genug gewesen wäre, kamen sie völlig überraschend an eine Stelle,
wo wie aus dem Boden gewachsen -sich direkt vor ihren Füßen- eine Plantage erstreckte, die sich als wahres Schlaraffenland entpuppte.
Angefangen bei den "Erdbeerbäumen", über "Loquat"-Gewächse, riesigen "Sanddorn-" oder "Schlehen"-Büsche, "Apfel"- und "Aprikosen"bäume lösten sich mit "Kirsch"- und "Birnen"-bäumen, durchbrochen von blau funkelnden "Pflaumen"-Bäumen ab.
Selbst "Zitronen"-und "Orangen"-Bäume waren zu sehen - aber auch so sonderbare Bäume, wo "Salz"-und "Zucker" wuchsen, aber einer dieser Baum-Gewächse schoß den Vogel ab - es war ein einzelner Tannenbaum, auf dem offensichtlich Weihnachtskugeln wuchsen - und Oldie Cooley fragte etwas feixend seine Farmpartnerin, ganz euphorisch in seinen schwäbischen Dialekt verfallend:
>>Ja isch denn heut' scho Weihnachta...?<<
Wonni musste einfach herzhaft lachen, ob seiner komischen Frage und genoß die grandiose Vielfalt der Früchte, und zwischendurch
erwiderte sie, in ihrer hanseatischen Art: >>Hier ist wohl das Paradies...<<

Oskar -der Vater von Joe, sowie dem verfluchten Jan(von dessen wundersamen Erlösung wusste Oskar ja noch nichts) saß in vollkommener Zufriedenheit, auf jenem Bänkchen am Ufer des See. MäuschenMoni -die werdende Mama und verlassene
junge Ehefrau- schlief seelenruhig in seinen starken Armen, den Kopf an seine breite Männer-Brust angelehnt, während das sagenhafte pinkfarbene "Pegahorn" hinter ihnen wartend graste.
Der gestandene Mann, Witwer und Vater zweier erwachsener Söhne, einer zukünftigen Schwiegertochter und bereits Opa, wurde soeben vom Leben geküsst und es gefiel ihm ausgesprochen gut...

Langsam, ganz langsam löste sich die Umarmungsorgie wieder auf, die da vor dem abseits stehenden Haus bei der Farma-Stadt
auf der gebäudeangrenzenden Koppel entstanden war.
Die Freundinnen Sweety und ganz besonders Linde waren überglücklich, dass der verfluchte Jan seinen Fluch abschütteln konnte, auch
wenn Jan vorerst keine Chance hatte mit Linde allein zu sein - denn sein Bruder Joe und dessen Braut Brigitte, bombardierten Jan mit vielen Fragen, doch der nahm zu allererst seinen noch bisher unbekannten Neffen "Sam" auf die Arme und der kleine Sam begrüßte
Jan, mit einem noch unsicheren "Onkel...?", das ihm seine junge Mama Brigitte ins Ohr flüsterte.
Nur wenige Meter entfernt, von der fast familiären Vereinigung, graste in aller Gemütsruhe die Eselin Julischka auf der Koppel ohne
auch nur im geringsten, sich für die Menschengruppe zu interessieren...

Die neu zusammen gewürfelte tierische Wandergruppe, mit "Albatros" -dem Strauß-, "Junior" -dem grauen Rüsseltier-, "Serafina" -der
Giraffendame- sowie den Bärenzwillingen "Plattfuss und Mücke", wanderten erst mal am Insel-Ufer entlang, bis sie jenen Punkt erreichen würden, wo Serafina voraus schauend eine Bucht vermutete. Dort wollten sie wieder neu entscheiden, wie es weitergehen sollte.
Unterwegs erzählte Plattfuss auf Bitten der anderen Reisebegleiter, wie denn sein erstes amuoröses Abenteuer verlaufen war - freilich nur soweit, wie er eine starke Figur abgab. Dass ihn die zukünftige Bärenmama mit seinem gezeugten Jungen im Bauch, letztendlich verjagt hat, wie ihr "Aufnahmezyklus" abgeklungen war - das behielt er verständlicherweise für sich...
-Winni-

​

Schönes Wochenende Euch allen vom Lese-Club
und natürlich an alle stillen Leser.

Euer Schreiberling
Winni

 

Hurra Hurra
eine neue Folge steht schon da

Ich schließe mich heute der Wonni und dem Cooley an
und erforsche mit ihnen das Paradies, das sie entdeckt haben
und schaue mir mit ihnen die merkwürdigen Bäume an

​

​

Wem wohl diese Plantage mit den mysteriösen Bäumen gehören mag
lassen wir uns überraschen

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende

 

... heute habe ich mich beim Aufstehen schon sooo gefreut, denn ich wusste ... dass ich endlich mal wieder die Zeit haben werde, mich von Deinen Geschichten ... verzaubern zu lassen ... und so war meine Freude riiieeesig gleich in sechs weitere neue Fortsetzungen versinken zu dürfen ... uuund wahrlich ... ich bin versunken ... und wiiieee ... mmmh ... herrlich ... daaaanke lieber Winni ... und so begeistert wie ich Deine Zeilen wieder verschlungen habe, sowie jeden Beitrag hier ... gehe ich jetzt auch wieder ... uuund dies in höchster Vorfreude, auf Deine nächsten fantastischen Folgen ... juhuuu ...

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/530=658) ​

Unterwegs zu ihrem sogenannten Zwischenstopp, an der vermutlichen Bucht -welche "Serafina" die hochgewachsene Giraffendame
vorausgesehen hatte- kam es zu einer etwas unangenehmen Unterhaltung zwischen der staksigen Giraffenlady und dem Bärenzwilling
"Plattfuss", welche "Serafina" einleitete:
>>Also wenn ich "Mama" wäre, hätte ich mein Junges nie allein gelassen...<< was Plattfuss leicht konsterniert beantwortete mit:
>>Erstens kann ich ja nie Mama werden und zweitens, ist das Junge noch gar nicht auf der Welt und drittens wollte die
zukünftige Mama alleine sein - was ich respektierte...<< Albatros brachte schnell etwas Abstand zwischen sich und den beiden
Gesprächsteilnehmern -derlei Gesprächsstoff war Ihm, nach der Erfahrung mit dem ausgebrüteten Pinguin äußerst unangenehm- auch Junior der Graue schloss sich ihm sofort an, während der andere Bärenzwilling "Mücke" so tat als ginge ihn die Unterhaltung überhaupt nichts an.
"Serafina" schließlich, beendete das Thema -aus luftiger Höhe- mit dem Satz:
>>Typisch Mann - wenn die merken dass Verantwortung droht, verschwinden sie...<< was Plattfuss lediglich, mit ärgerlichem
Knurren erwiderte und einfach stumm weiter tapste...

Es dauerte eine ganze Weile, bis die vereinte "Familien-Zusammenführung" - des "verschollenen/verfluchten" "Jan" und dessen Bruder
Joe, sich zusammen mit Brigitte -der jungen braunhaarigen Mama mit dem Pferdeschwanz- deren gemeinsamen Söhnchen "Sam", sowie den Freundinnen Sweety und Linde ins einsame Haus begaben, am Rand der Farma-Stadt.
Und während drinnen, eine ordentliche Jubelfeier sich selbst inszenierte, graste draußen auf der angrenzenden Koppel die
Eselin "Julischka" - welche letztendlich, bei dem erlebten "Happy-End" jenen Part inne hatte, der für diesen wunderbaren Ausgang
verantwortlich zeichnete.
Unvorstellbar was passiert wäre - hätte "Julischka" sich nicht für diesen vermeintlichen Esel entschieden - aber es zeigte sich
wieder mal - auch Esel können glücklich machen...

Oskar -Vater von Joe und Jan und auch Witwer- saß auf jener Bank am kleinen See - mit der MäuschenMoni viele Erinnerungen
verknüpfte.
Doch als sie heute, in den beruhigenden und so kräftigen Armen des Seniors erwachte und an dieser warmherzigen Brust
sich anlehnend, überkamen MM ganz wohlige Gefühle und mit der einen Hand zog sie sich direkt auf Augenhöhe und ihre Blicke verschmolzen stumm ineinander. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen, dieser lebenserfahrene Mann hatte es geschafft, ihren Liebeskummer zu vertreiben.
Mit unglaublich, spielerischer Leichtigkeit vereinigten sich ihre Lippen - und in dem Augenblick, war für MM all ihr ertragenes Leid
blitzartig nebensächlich geworden und sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf...

Das "Lebende Legenden"-Farmerpaar "Wonni & Cooley" konnte sich endlich mal satt essen, bei jener urplötzlich entdeckten
fantastischen Plantage - es fühlte sich an wie in jenem Märchenland wo so sagenhaft, "Milch und Honig" floss bzw. wuchs.
Die Sonne strahlte vom Himmel und sie genossen dieses schlaraffenhafte Land, lagen sich zwischendurch immer mal wieder in den Armen, drückten und küssten sich in überschäumender Lebensfreude.
Bis Wonni plötzlich, aus einiger Entfernung Stimmen wahr nahm und auch gleich sich anschickte in jene Richtung los zu marschieren,
ohne aber irgend etwas zu sehen.
Der Oldie musste sich beeilen um Schritt zu halten, für Ihn waren diese menschlichen Stimmen mehr als beunruhigend - in diesem
wohl vermeintlich geheimnisvollen Land, wo beide noch nie waren.
Quasi im aller letzten Augenblick, erwischte er seine Farmgattin am Arm und hielt sie mit aller Kraft in Deckung, legte ihr vorsorglich seine Hand auf den Mund, um Ihr klar zu machen, sich erst mal vorsichtig abwartend zu verhalten.
Als beide die Stimmen deutlich vernehmen konnten -aber immer noch keine Menschenseele sahen- begriff auch Wonni, dass die
Vorsicht des Gatten gut war und sie gab ihm still und dankbar, ein Küsschen auf die Wange...

Das flügge gewordene Papageiengirl "Zora" -war alleine auf ihrem ersten "Jungfernflug"- am Fuße des Affentempels angekommen.
Imposant und geheimnisvoll, erschien dem jungen Papageiengirl diese Bergerhebung, die wie eine Pyramide erschien.
Relativ schnell traf der junge bunte Papageienvogel auf diesen geheimnisvollen, fast glatzköpfigen Affen mit seinem weißen Rauschebart, fragte ihn auch gleich ohne Umwege ganz direkt:
>>Ich habe gehört, hier soll es einen "Baum der Weisheit" geben - wo ist der denn...?<< Aber fast postwendend, erhielt sie die freundliche Erklärung, von dem wohl etwas älteren Affen:
>>Da hat Dir irgendwer etwas Falsches erklärt - hier befindest Du Dich am Berg des Affentempel...<< und sein deutlicher Ton, sowie
seine freundliche Art, überzeugten das junge Papageienmädchen. Trotzdem fragte sie interessiert weiter:
>>Und wer bist Du und was machst Du hier...?<< worauf jener Affe, dessen optische Erscheinung etwas "guruhaftes" an sich hatte,
dem jungen Papageiengirl geduldig antwortete:
>>Ich bin der Hüter aller Statuen, und wache über sie...<< Nach einer Weile des Nachdenkens, legte die junge "Zora" ihr hübsches Köpfchen schief und fragte den alten weisen Affen, in vorwitzigem Ton:
>>Hast Du auch eine Statue, für einen "Baum der Weisheit...?<<

"Trudi" und ihr Männchen "Canaris" versuchten, in diesen fast undurchdringlichen wild wuchernden Wald von Bäumen und Palmen
einzutauchen - nur entlang der Wasserkaskaden, bis hinauf auf die oberste Plateau-Spitze dieser Kristallfälle, war ein wenig von der
vielfältigen Schönheit dieses Landstrichs zu erkennen.
Doch wegen dem mächtigen Elefanten -welchen sie von unten ehrfürchtig, bewundern konnten- zog es das Vogelpaar nicht in
die Höhe. Vielmehr trieb es sie förmlich, in den dichten urwüchsigen Wald hinein...
-Winni-

​

Schönes Wochenende Euch allen vom Lese-Club -
aber auch und insbesondere den vielen ungezählten stillen Lesern,
wo die "Aufrufe" bald die magische Zahl von 160.000 erreicht haben.
Ich danke Euch allen für die lange Treue zu dieser
Episoden-Geschichte.
Euer Schreiberling
Winni

 

Lieber Winni jetzt im Mai werden es 5 Jahre
in denen ich hier in deinem Geschichten-Thread mitschreibe
Meine ersten Forums-Schreib-Versuche habe ich hier bei dir gestartet
und du hast mir zur Begrüßung einen Maiglöckchenstrauß geschenkt
mit Freuden denke ich daran zurück
Den genauen Tag weiß ich leider nicht mehr

Ich weiß aber den genauen Tag und die Uhrzeit, als dieser Thread entstand
Es war der 4. Januar 2013
um 6.58 Uhr eröffnet von Cooley
das konnte ich noch im Archiv finden

Es ist an der Zeit dir für all die Jahre
zu danken, die du mich mit deinen "Fantastischen Geschichten" verzaubert hast





Knuddelbussy von deiner Farmfreundin

​

 

... danke für eine weitere wieder sooo fantastische Geschichten-Fortsetzung, lieber Winni ... die mich wie immer ... ganz und gar verzaubert hat ...


... und Deine berührenden Worte für Unseren Schreib-König, liebe Linde ... haben auch mich jetzt ganz berührt ... mmmh ... denn auch ich bin sooo unsagbar dankbar, dass es Winnis Traumwelt für Uns alle gibt ... die er mit seiner sooo grenzenlosen Fantasie, sooo lebendig für Uns hält ...

 

Ein herzliches Hallo liebe Freunde vom Lese-Club, auch an die vielen stillen, unsichtbaren Leser,

Ich wollte Euch heute aus aktuellem Anlass und dem tollen Wetter(mehr oder weniger)
eine etwas lockerere und bequemere Sitz- bzw. Liegemöglichkeit anbieten -
vielleicht kann man darin, noch einfacher träumen...


​

Und jetzt ist es passiert...>> Aufrufe: 160.008
Dankeschön an alle die daran beteiligt waren.
​

Ja so ein Rückblick ist schon immer wieder überraschend - ich weiß zwar meinen Farmeinstieg, der so in etwa fast genau 2 Jahre vor dieser Thread-Eröffnung hier lag, doch den "Ur"-Start hier, habe ich mir irgendwie nicht so genau gemerkt.
Aber gut, es wurden ja bereits im alten Forum schon 128 Folgen getippselt -da ich "im Neuen" hier, im August2014 gestartet bin-
wurden diese 128 Fortsetzungen in eineinhalb Jahren getippselt und damals war Wonni noch aktiv auf der schreibenden Seite - hier nochmal ein Ganz Großes Dankeschön für Dein Engagement, meine liebe Farm-Gattin.
Daran erinnere ich mich immer gerne zurück... und weil es ohne Sie, nicht ganz so locker aus dem Handgelenk schreibt, ist sie schon
längere Zeit - als Protagonistin der Geschichte, an der Seite des Oldie.

Doch die "Hauptrollen" -ich schreibe das mal so- hatten von Anfang an die Tiere in der Geschichte - und ich denke das werde ich auch
so beibehalten... schließlich befinden wir uns in einem Farmspiel das von Tieren geradezu strotzt.
Dass die Tiere sprechen können... auch das passt in dieses Farmspiel, schließlich bezeichnet es sich selbst als verrückt - ich bin zwar kein Dr. Dolittle... aber meine Tochter sagt(eine Pferdenärrin):
>>Alle Tiere können sprechen, nur die wenigsten Menschen verstehen sie...man muss nämlich dafür, denken können wie die Tiere.<<
Tja dann warten wir gemeinsam ab, was meine Schreibfeder noch für Überraschungen bereit hält, ich freu mich drauf.
Bis bald also in der nächsten Fortsetzungs-Folge,
Euer Schreiberling
Winni
...und wie sagte mal, irgendein Unterhaltungsmann: >>Bleiben Sie mir gewogen...<<

 

Danke für die neue Bestuhlung für den Leseclub
ich weiß schon, wo ich sitze, lach......


Herzlichen Glückwunsch
lieber Winni
zu 160 000 Aufrufen

Eins kann ich nur sagen
mir wurde es all die Jahre nicht ein einziges Mal langweilig hier
gibt immer was Neues zu lesen
Und ich freue mich heute noch auf weitere Folgen der Geschichte

Lieber Winni ich wünsche dir, dass du noch viele Ideen
und auch Lust zum schreiben hast

​

 

... danke für Deine sooo berührenden Zeilen, lieber Winni ... und kann mich Lindes Worten nur von ganzem Leser-Herzen anschließen und diese gaaaanz dick unterstreichen ... uuund so setz ich mich in den pinken Liegestuhl, neben Lindes Lilanem ... griiins ... und freu mich einfach nur hier sein zu dürfen ... in Deinem sooo fantastischen Geschichten-Thread ... mmmh ... wobei es mir jedes Mal aufs Neue, wenn ich hierher komme ... genauso geht wie auf diesem Bild zu sehen ist ... lächel ...