>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Dieses Thema im Forum 'Speakers Corner' wurde von cooley gestartet, 26 August 2014.

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  1. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Liebe Wonni ich schaue mir die Bilder auch immer ganz genau an
    ich könnte mich da nicht am Abgrund hinstellen und runterschauen
    mir zittern schon die Beine, wenn ich das Bild nur angucke
    Ich leide extrem an Höhenangst
    GsD muss ich auch nicht mit Cooley am Zeppelin hängend durch die Landschaft fliegen
    sonst würde ich 1000 Tode sterben
    Das überlasse ich doch liebend gerne seiner Farm-Frau Wonni

    Wünsche euch allen einen schönen Donnerstag
    und viel Glück beim Brezeln abschießen

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    Prost Freunde
     
  2. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... uiii ... es ging ja schon wieder weiter ... juhuuu ... so schööön, mit einer neuen fantastischen Fortsetzung in den Tag zu starten ... freuuu ... "danke lieber Winni" ...

    ... und ja liebe Wonni ... dieses Bild lässt wirklich grenzenlose Freiheit spüren ... und stell mich jetzt neben Dich ... halte Deine Hand ... und genieße mit Dir, das unglaubliche Freiheits-Gefühl dieses Ausblicks, in diesem Augenblick ... mmmh ...


    ... liebe Linde ... dann komm einfach in Unsere Mitte ... fühle die Stärke Unserer fantastischen Gemeinschaft hier ... und wirst sehen, dass Deine Höhenangst gleich wie weggeblasen ist ... lächel ... [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  3. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Liebe Sweety da würde ich doch lieber mit dir zusammen
    im Käfer eine Spritztour machen


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    Das erinnert mich ganz stark an die Flower-Power-Zeit 1974
    als ich mit meiner Freundin damals mit ihrem Käfer durch die Gegend gesaust bin
    das war einfach himmlisch, und ein Gefühl von der grenzenlosen Freiheit

     
  4. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Tja, liebe Lese-Begeisterten, das Bild und die Jahreszahl 1974 bringt wirklich, ganz viele tolle Erinnerungen zurück...
    ...die liegen zwar weit in der Vergangenheit - aber wenn ich dran denke und vor meinen geschlossenen Augen die Zeit abläuft, habe ich das Gefühl es wäre gestern gewesen...

    Damals steckte ich noch in einer Uniform und während meiner Bundeswehrzeit wurde ich morgens durch einen fürchterlichen Pfeifton in der Kaserne aus dem Bett geworfen... und wenn ich einem ranghöheren Soldaten begegnete
    und den nicht rechtzeitig per Soldatengruß zur Kenntnis nahm, hagelte es Wochenendausgangssperre.
    Aber falls alles gut verlief, durfte ich zu meinem noch blutjungen Spatz'l nach Hause und mit ihr das Glück von zwei
    wunschlos zufriedenen jungen Eltern genießen, die eine kleine Tochter bekommen hatten.
    Mitte des Jahres beendete ich meine BW-Zeit und begann eine Laufbahn bei Deutschlands bekanntestem Discounter.
    Wir alle -die etwa gleichaltrigen von Euch werden es noch sehr gut in Erinnerung haben- jubelten bei der
    Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land wo wir den Titel holten, gegen unsere niederländischen Nachbarn... wobei
    wir aber vorher das denkwürdige Spiel verloren gegen die DDR - welche heute schon gar nicht mehr existiert.
    Und ja es war die Zeit von Flower - Power und das Leben war noch viel, viel einfacher.
    Handy und Internet... davon wurde noch nicht mal geträumt... man setzte keine Mail's ab sondern umarmte oder küsste sein Gegenüber wenn man große Sympathie bekunden wollte.

    Tja ich könnte noch stundenlang erzählen... aber ich muss jetzt mein Spatz'l von der Arbeit abholen... wünsche
    Euch allen ein ganz wundervoll verträumtes Wochenende,
    euer Schreiberling
    Winni

     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  5. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Ja Winni das waren noch Zeiten
    man denkt doch gerne zurück
    es war so manches viel einfacher
    und trotzdem haben wir auch unsere Leistung gebracht
    und haben nicht gejammert

    guck ich mein Banner an, hat sich nicht viel geändert, lach....

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  6. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/553=681)
    Trollinchen saß gespannt am Nachmittags-Kaffeetisch und erwartete bereits sehnsüchtig, eine der unzähligen Geschichten, welche die lebenserfahrene Freundin "Thusnelda"-die Schildkröte-, stets zum Besten geben konnte. Und die urzeitliche Tierlady, begann mit einschmeichelnder Tonlage ihrer Stimme alsbald zu erzählen:
    >>Als damals vor unheimlich langer Zeit, ein Geschichtenerzähler zu mir sagte: "Geh hin in dieser Traumwelt und vermittle, allen denen Du begegnest das Gefühl, dass sie nur hier in dieser Geschichte ihr großes Glück finden können..." da glaubte ich es und ging mit ungebremstem Enthusiasmus ans Werk...<<


    >>Du meinst tatsächlich, es gäbe hier in dem -uns unbekannten Land- nur Elefanten...?<< fragte
    Papageien-Weibchen "Trudi", leise und ehrfurchtsvoll flüsternd, ihr neben ihr sitzendes Vogel-Männchen "Canaris".
    Der nickte nur wortlos mit seinem bunten Kopf, fügte nach einer kleinen Pause noch an: >>Oder siehst Du
    etwa irgendwo in der Umgebung andere Tiere oder gar Menschen...?<< Tatsächlich war weit und breit niemand zu sehen, weder Tier noch Mensch - doch der Papageienmann irrte sich trotzdem ganz gewaltig -
    aber das konnte er einfach noch nicht sichtbar erkennen.
    Die große Herde musste schon eine unheimlich lange Strecke hinter sich haben, denn alle Herdenmitglieder
    machten einen unübersehbar erschöpften Eindruck, was auf gewaltige Entbehrungen aller schließen ließ.
    Plötzlich kam die Vorwärtsbewegung dieser langen Kolonne von grauen Dickhäutern zum Erliegen.
    Der hellweiß glänzende Anführer an der Spitze, schaute nach der Ursache des Stop's und als er es sah, machte er kehrt und an seinen Augen konnten alle Mitglieder "seiner" Herde erkennen, dass ein äußerst trauriger Augenblick eingetreten war...

    Unablässig feuerte Spargel-Joe seine Pferde an, die verbleibende Zeit bis zum Einbruch der Dämmerung
    zu nutzen, um doch noch rechtzeitig die Spargelfarm zu erreichen - denn wenn sie es nicht vor der Nacht schafften, müssten sie notgedrungen unter freiem Himmel übernachten, was keiner wollte.
    Oskar -Vater von Joe, Witwer und Opa des kleinen "Sam", sowie neuer Lebenspartner von "MäuschenMoni"-
    versuchte den erwachsenen Sohn auf dem Kutschbock zu ermahnen, nichts erzwingen zu wollen, zumal

    Joe als Kutscher, die Verantwortung aller Insassen trug:
    >>Bitte Joe, ein möglicher Unfall hilft uns allen
    nicht...<< worauf Joe einsichtig, etwas das irrsinnige Tempo herausnahm und die bereits leicht schäumenden Pferde stark zurück nahm...

    Jan und Linde, die innig ineinander verbunden waren, gaben sich der Leidenschaft hin -im einsam stehenden Haus, der Farma-Stadt.
    Alles um sich herum, war für das verliebte und von ihren Gefühlen erregte Paar,
    zur Bedeutungslosigkeit
    geworden, sie sahen und fühlten nur sich selbst und Zeit spielte dabei keine Rolle.
    Irgendwann hörten beide -wie durch den Schleier ihrer Gefühle hindurch- ein lautes langgezogenes "IahIah".
    Es dauerte einen kurzen Moment, bis den Zweien bewusst wurde, wer sich da draußen Gehör verschaffte,
    auf der Koppel, die sich an das Haus anschloß...


    Viele unbeantwortete Fragen geisterten der kleinen, blonden Abenteurerin "Sweety" durch ihr hübsches Köpfchen. Insbesondere was diese gefährliche Alte gesagt hatte -deren Fluch betreffend- der weiterhin, beunruhigend auf ihr lastete.

    Sie müsse jemanden finden, der alle ihre Tränen auffangen würde - so sagte diese alte Zauberin - das
    ging durch ihren Kopf als sie sich auf ihre eigene Farm zubewegte...

    >>Wenn sich diese nervige Fahrt hier noch lange hinzieht, werde ich mich hier verabschieden...<< sagte
    "Wonni" die weibliche "Lebende Legende", zu "Cooley" der männlichen "Lebenden Legende" - ihrem Farmgatten. Der Oldie schaute entsetzt -neben seiner Gattin unter dem dahin zuckelnden Zeppelin hängend-
    zu ihr hin und meinte bittend:
    >>Schatz wo hast Du denn das Messer her - bitte lass diesen Unsinn, es ist zu hoch und unsicher - vielleicht haben wir
    bald die Chance und kommen in eine bessere Ausgangsposition, bitte...<< und sein Blick heftete sich Unheil ahnend, auf das Messer in der Gattin Hand...

    Jenes "Erklärschaf" beim "Baum der Weisheit", konnte seinen Schrecken über die urplötzlich hinter ihm auftauchenden jungen "Zora" -dem jungen Papageiengirl- wegstecken und fragte jenes Papageienmädchen
    - dessen Gefieder sich von Tag zu Tag bunter färbte:
    >>Was willst Du denn wissen, den BdW betreffend...?<<
    >>Ich weiß nicht was BdW bedeutet - ich meinte
    den "Baum der Weisheit"...<< krähte Zora zurück und fügte noch schnell an: >>...und wo Du die vielen Sterne versteckst, welche die Farmer bei Dir hier abgeben...?<<

    Nur wenige Minuten vergingen, bis alle tierischen Freunde den sandigen Uferstreifen erklommen hatten und das Schiff verlassen da lag.
    Nur "Wendelin" -der Delphin- blieb zwangsläufig im Wasser und gab seinen neuen Freunden die letzten Verhaltensregeln mit auf den Weg, zu einer ungewissen und vielleicht gefährlichen Schatzsuche.
    Selbstverständlich lösten die Mahnungen des erfahrenen "Wendelin" über eine gefährliche Anakonda ein wenig Respekt und auch etwas Angst bei "Junior" aus. Albatros -der Strauß- überhörte die Warnung einfach und den Bärenzwillingen "Plattfuss und Mücke" waren Ängste sowieso vollkommen fremd. "Chaplin" -der kleine Pinguin- fühlte sich auf Junior reitend, sehr sicher und der weibliche Käpt'n "Serafina" -die Giraffendame- meinte zu Wendelin dem bisherigen Scout:
    >>Danke für Deine Hilfe bis hier her, vielleicht schaust Du ab und zu hier vorbei, wir werden mit unseren eventuellen Schatzfunden sicherlich hier her zurück kommen, versprochen...<<
    Wendelin gab seine Zusage, vollführte noch einige Sprünge und zelebrierte so seinen Abschied von den Freunden.
    Jetzt waren Serafina, Junior, Chaplin, Albatros und die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke, ganz allein auf
    sich gestellt.
    Sofort ihrem Such-Instinkt nachgebend, den vor ihnen im Sand liegenden Schlangenspuren folgend, gingen
    Plattfuss und Mücke voran - der eine, mit der Schnauze am Boden entlang schnüffelnd, der andere die unmittelbare Gegend vor ihnen ständig sichernd. Dahinter reihte sich Serafina ein, die ihren Blick weit voraus
    schicken konnte, Albatros beobachtete, was links und rechts von ihnen sich tat, während Junior zusammen
    mit Chaplin absicherte, ob ihnen jemand folgte...
    -Winni-

     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  7. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Ach schon wieder so ein schönes Bild :inlove:

    Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende im Kreise Eurer Lieben ...

    Bis ganz bald,
    Wonni
     
  8. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?



    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/554=682)
    Es war schon ein seltsamer Anblick, den die tierischen Freunde, bei ihrem Marsch in das Ungewisse abgaben.
    Aber die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" -angetrieben vom "Schatzsucher-Virus"- übertrugen diese
    innere Anspannung an alle übrigen Reisebegleiter und so wanderten die sechs gleichgesinnten Freunde -
    unaufhaltsam, in einer Umgebung die ihnen völlig fremd war - aber bisher ohne überhaupt einen Gedanken
    zu verschwenden, an eventuell auftretende Schwierigkeiten.
    "Plattfuss" -der erstgeborene Bärenzwilling- sicherte nach vorne in die Runde - während sein jüngerer Zwilling "Mücke", fast wie ein Suchhund, nur mit der Schnauze am Boden sich vorwärts bewegte.
    Direkt hinter den beiden lief -in ihrer bekannt staksigen und hochbeinigen Art- "Serafina" die Giraffendame,
    sie hielt ihren Blick weit nach vorne gerichtet, ihren Vorteil -über alle hinweg sehen zu können- ausnutzend.
    "Albatros" der Strauß trottete zwar leichtfüßig dahin, gab aber leicht beleidigt keinen Ton von sich - wohl weil er sich von den anderen, nicht mehr richtig zur Kenntnis genommen vorkam.
    "Junior" -das graue Rüsseltier- bildete den Schluß der Tier-Kolonne mit "Chaplin" -dem kleinen Pinguin- auf seinem Rücken, der immer mal wieder nach vorne rief:
    >>Hee... Serafina... geh' mal ein wenig zur Seite, ich kann überhaupt nichts sehen...<< Was die aber regelmäßig und ungerührt beantwortete mit:
    >>Wenn Du den Scout abgeben willst, dann kommt nach vorne ihr zwei... ich hoffe Du kannst die Fährte der Schlange lesen...<<
    Das wiederum ließ Junior mahnend an den Reiter auf seinem Rücken zischen:
    >>Psst... sei still, ich kann Schlangen nicht ausstehen...<<
    So verging die Zeit wie im Flug, die Vegetation änderte sich ständig und irgendwann stand die schatzsuchende
    Truppe vor einem Fluss, was eine Entscheidung verlangte, wie die Suche weiter gehen sollte - denn auch die Fährte der Schlange endete hier und ging offensichtlich in keiner Richtung weiter...

    >>
    Du bist noch nie hier gewesen, oder...?<< wollte das Erklärschaf beim "Baum der Weisheit" von dem dort überrascht auftauchenden jungen Papageiengirl "Zora" wissen - welchem das bunte Vogelmädchen sofort erwiderte:
    >>Richtig... aber ich habe schon den ganzen Tag beobachtet was hier abgeht, von der gegenüberliegenden Baumspitze herunter, deshalb bin ich nun hier und wollte Dich einiges fragen.<<
    >>Na dann leg los, mal sehen ob ich Dir alles beantworten kann...<<

    Oldie Cooley wendete all seine Überzeugungskraft auf -redete mit Engelszungen, wie man so sagte- um seine

    geliebte Farmgattin zu überreden, keine unüberlegte Handlung zu begehen. Es waren zwar nur etwa 5meter
    Flughöhe über dem Erdboden, wo sie unter dem Zeppelin hängend hin und her geschaukelt wurden - aber ein
    Sturz aus dieser Höhe konnte verheerende Verletzungen zur Folge haben und im ganz ungünstigsten Fall, mit
    Unfall-Tod enden.
    >>Jaaa... ich reiß' mich schon zusammen, aber dieses blöde Geschaukel, mir ist schon ganz schwindelig davon...<<
    Da flog der Zeppelin plötzlich wieder über ganz bekannte Gefilde und unter ihnen kam die Farma-Stadt
    in Sicht - völlig überraschend für das Farm-Ehepaar der Lebenden Legenden und Cooley rief freudig aus:
    >>Sieh mal Schatz, dort drüben bei dieser mächtigen Villa, ist ein riesiger Swimmingpool dabei - falls wir genau da drüber kommen, kannst unsere Halteseile wirklich durchschneiden...<< Und tatsächlich flog
    der Zeppelin, genau in diese Richtung...


    Sweety -die kleine blonde Abenteurerin- strebte ihrer Farm zu, sie freute sich schon bald ihre Tiere mal
    wieder zu sehen. Viel zu lange war sie von zu Hause weg - obwohl sie beruhigt sein konnte, waren doch
    hilfsbereite Farmnachbarn für ihre Tiere im Einsatz.
    Wann würde sie von diesem blödsinnigen Fluch dieser gefährlichen Alten sich wieder befreien können - und
    würde ihr dies überhaupt jemals gelingen, schließlich bräuchte sie jemanden dafür, der ihr die fließenden
    Tränen mit seinem Mund auffängt. All dies ging der lebenslustigen Abenteurerin durch den Kopf, doch ihre
    Zuversicht war ungebrochen und fast durch nichts zu erschüttern. Irgendwann würde sie vom Schicksal geküsst werden... da war sie sich so sicher, wie in wenigen Minuten die Nacht herein brach und sie würde heute Nacht
    noch nicht in ihrem eigenen Bett schlafen können.
    Tatsächlich musste sie in einem verlassenen Tierunterstand -in dem glücklicherweise ein wenig Heu und
    Stroh lag- unter freiem Himmel nächtigen, direkt unter dem sternenklaren Himmelszelt...

    Nachdem über dem Paar, der Farmerin Linde und Jan -dem Bruder von Joe- ein Sturm der Liebe hinweg
    gefegt war, erfrischten sich die Zwei und traten hinaus vor das Farmgebäude, zur angeschlossenen Koppel wo die Eselin "Julischka" weidete. Jan wollte der Eselin ewig dankbar sein -weil sie ihm unwissentlich geholfen hatte, von seinem Fluch befreit zu werden- und immer für sie sorgen, was die große Liebe Linde durchaus nachvollziehen konnte und bestätigte:
    >>Wir werden immer für sie sorgen und mit ein wenig Glück wird "Julischka" bald ein Eselfohlen zur Welt bringen...<<

    Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, doch Joe war abgestiegen und führte die Pferdekutsche an
    der Hand, immer am Strassenrand entlang. Es waren zwar noch einige Kilometer zu bewältigen bis zur Spargelfarm - aber die beiden Paare -Spargel-Joe und seine braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz
    und dem gemeinsamen Söhnchen Sam, sowie MäuschenMoni die werdende Mama und Oskar -Vater, Witwer, Opa und Geliebter- wollten nicht die Nacht unter freiem Himmel verbringen.
    Bei annähernd stockdunkler Nacht erreichten die Fünf, die Spargelfarm - total am Ende ihrer Kräfte aber
    von einer inneren Freude beseelt, das Unmögliche geschafft zu haben und fielen vollkommen entkräftet
    in ihre Betten...

    Jene große Elefanten-Herde unter der Führung ihres fast weißen Leitbullen hatte gestoppt. Alle Tiere nahmen eine demutsvolle, traurig unterwürfige Haltung an - in überwältigender Mehrzahl waren es Elefantendamen,
    und eine kleine Horde Jungtiere dabei. Sie alle bildeten eine Gasse, standen rechts und links des Weges,

    und ihr Herdenanführer ging zum Ende der Tier-Kolonne - und noch ein Stück weiter zurück des Weges.
    Bis dort hin, wo der alte Leitbulle anscheinend zusammengebrochen war vor Altersschwäche.
    Der neue mächtige Bulle ging zu ihm hin - und ihre Rüssel verwoben sich kurz aber innig ineinander - es sah
    nach einem Abschied für immer aus. Der alte Bulle lag am Boden, nicht mehr in der Lage sich zu erheben, erwartete
    geduldig und schwach auf das nahende Ende.
    Die Herde bildete fast lautlos, einen großen Kreis und alle Elefantenkühe stimmten einen melancholischen
    Singsang an, es war eine gespenstische Szenerie für das Hinübergleiten des alten Bullen in das sogenannte
    Regenbogenland...

    Trollinchen saß, hörte gespannt und aufmerksam der weisen Schildkröte "Thusnelda" zu, die wieder eine ihrer beliebten Geschichten erzählte - immer wenn sie in jenem großen Korbstuhl saß:
    >>Alles begann damit, dass ein kleiner Junge namens "Gerald" an seinem 10ten Geburtstag ein Geschenk bekam, in einem kleinen Körbchen das mit einem bunten Tuch abgedeckt war...<<
    -Winni-



     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  9. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Uiih... heute durfte ich 2 neue Folgen der Geschichte genießen
    einfach toll

    Ganz lieben Dank, lieber Winni
    hast für uns wieder deiner Fantasie freien Lauf gelassen

    [​IMG]

    Da bringe ich dir eine kleine Stärkung vorbei


    [​IMG]

    und wen dir das zu kalorienreich ist
    dann bekommst du etwas obstiges

    [​IMG]

    Mein lieber Leseclub
    ich wünsche euch ein schönes Wochenende
     
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  10. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Ach Linde bei sowas lassen wir uns doch einfach in der Phantasie treiben und unsere Gedanken gleich dazu...….
    Wir werden bestimmt sanft von irgendwas getragen ohne das uns die Höhenangst so kann plagen.

    Lieber Winni , habe jetzt wieder alles nachgelesen und war in Traumlands Händen...…..
    Danke dir für deine Phantasie und Schreibarbeit um uns solche tollen Gefühle zu vermitteln.

    Habt alle eine schöne Zeit...….*winks*
     
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  11. cooley

    cooley Lebende Forenlegende



    Dankeschön für die freundlichen Gaben liebe Linde, mhmm...:p:)

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?


    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/555=683)
    >>Der zehnjährige Junge wusste nicht, woher das Körbchen gekommen war - es stand am Tag seines
    Geburtstages morgens als der junge aus dem Haus und zur Schule wollte, vor dem großen Mietshaus in dem seine Mama und er wohnten. Offenbar war er der Erste der das Körbchen fand - und ob es tatsächlich für ihn bestimmt war, konnte niemals aufgeklärt werden.
    Jedenfalls als der kleine Gerald das abgedeckte Körbchen erblickte, bückte er sich hinunter und zog jenes
    Tuch zur Seite um zu sehen, was darin verborgen war.
    Er war baff erstaunt, darin ein kleines -offenbar dunkelhäutiges Baby zu entdecken- das friedlich schlief mit einem Schnulli im Mund und einem zart rosafarbenen Wollmützchen auf.
    Gerald vergaß sofort alles, was er sich für diesen Tag vorgenommen hatte - seine Gedanken überschlugen
    sich förmlich und seine Gefühle fuhren in seinem Kopf Achterbahn.
    Schnell blickte er sich um, ob irgendjemand das Geschehen beobachtete, aber so früh am Morgen waren noch nicht viele Menschen unterwegs und er konnte niemanden erblicken, der ihn beobachtet hätte, folglich nahm er das Körbchen an sich und ging mit ihm in's Haus, zu der Wohnung wo er und seine Mama wohnten.
    Seine Mama schlief noch und er wollte sie nicht wecken, denn sie arbeitete stets bis tief in die Nacht - deshalb ging er mit dem Körbchen in sein Zimmer und stellte es auf seinem Bett ab.
    Viele fragende Gedanken rasten dem Jungen durch den Kopf aber die wichtigste war wohl...warum stand das Babykörbchen genau vor ihrem Haus und wieso fand ausgerechnet er es? Antwort bekam er selbstverständlich keine aber er betrachtete dabei still, das friedlich schlummende Baby.
    Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, schlug das Kind die Augen auf und schaute dem Jungen Gerald direkt in die Augen. Dabei wechselten seine Gesichtszüge ständig, mal ein unsicheres Lächeln mal ein trauriger Anblick - Gerald versuchte einfach zurück zu lächeln auch wenn dies ratlos wirkte.
    Nach einiger Zeit begann das Kind zu weinen, zuerst fast leise nur, aber schließlich immer lauter und die Intensität brachte eindeutig eine große Verängstigung zum Vorschein - Gerald konnte das Baby nicht mehr beruhigen.
    Endlich stand seine Mama in der Zimmertür und fragte ihn mit ungläubigem Staunen und Blick auf das Kind
    im Körbchen: >>Woher hast Du dieses Baby und wem gehört es...?<<
    Die Riesenschildkröte "Thusnelda" machte eine Erzählpause worauf Freundin Trollinchen ungeduldig fragte:
    >>Was ist los, warum erzählst Du nicht weiter...?<< Und erst nachdem die Troll-Freundin versprach, sofort einen Kaffee aufzusetzen, fuhr Thusnelda mit ihrer fantasievollen Geschichte fort...

    Die Szenerie in diesem unbekannten Land der Kristallfälle, schien der Abschied eines Elefantenbullen zu sein von diesem Planeten -
    in diesem Fall, von einer Elefantenherde zelebriert. Der alte Leitbulle trat seinen letzten Gang an, in das sogenannte Regenbogenland und seine Herde die zurückblieb, verabschiedete ihn.
    Rings in einem größeren Umkreis, waren noch mehrere alte Skelette zu sehen, von diesen größten Säugetieren des Planeten -
    offensichtlich handelte es sich um einen "Elefantenfriedhof", was auch die weite
    Menschenleere erklärte.

    "Trudi" und "Canaris" das Papageienpaar auf Erkundungsflug, saßen etwas entfernt auf einem Mammutbaum und beobachteten fasziniert die Verabschiedung des alten Elefanten-Bullen von seiner Herde und Trudi fragte ihr Vogelmännchen: >>So eine Abschieds-Zeremonie gibt es in der Welt der Vögel nicht oder...?<< Darauf hatte auch der erfahrene Canaris keine Antwort, erwiderte ausweichend:
    >>Ist mir augenblicklich nicht bekannt - da wir Vögel ja nur in Ausnahmefällen, solch große Flug-Verbände bilden, wie es diese Elefantenherde darstellt - und wir uns auch nur paarweise vermehren...<<

    Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- schlief zusammen mit ihrem Lebenspartner

    Spargel-Joe, eng umschlungen und überglücklich nach längerer Abwesenheit wieder im eigenen Bett auf der Spargelfarm. Neben ihnen in seiner Wiege, lag der kleine Sam -ihr gemeinsames Söhnchen- und träumte ebenfalls dem nächsten Tag entgegen.
    Nur zwei Zimmer weiter, hatten sich MäuschenMoni und ihr neuer Partner Oskar -der wesentlich ältere Mann
    war der Vater von Joe und Jan, sowie Witwer und Opa- zur Ruhe begeben.
    Beide Paare waren nach der langen Heimfahrt -die ihnen all ihre körperlichen Reserven abverlangten- total erschöpft in ihre Betten gefallen und sofort eingeschlafen...

    Jan gefiel was die neue Liebe Linde sagte und er gab ihr zur Antwort:
    >>Wollen wir wirklich hier am Stadtrand der Farmastadt wohnen bleiben - mir erscheint das einfach zu risikoreich, dieser gefährlichen "Alten" noch einmal irgendwann zu begegnen...<<

    Sweety -die kleine blonde Abenteurerin- hatte relativ lange gebraucht, in den Schlaf zu finden. Die ungewöhnliche Schlafgelegenheit in dem Notunterstand für Tiere, etwas abseits vom Wegesrand, mehr oder weniger unter freiem Himmel mit Blick in einen übersäten Sternenhimmel, ließ sie auch nur in einen ganz leichten Schlummerschlaf fallen. Es war ein Glück dass es noch keine kalten Nächte gab - aber morgen würde
    die Abenteurerin, auf ihre eigene kleine Farm heimkehren, worüber sie sich sehr gefreut hatte vor dem
    Einschlafen.
    Am nächsten Morgen fühlte Sweety -noch im Halbschlaf zunächst- wie irgend etwas ihr Gesicht berührte.
    Intuitiv wischte sie mit ihrer Hand noch ganz verschlafen, bei geschlossenen Augen das "Etwas" weg.
    Doch es wiederholte sich und diesmal richtig intensiv und fühlte sich sowohl feucht als auch leicht rauh an.
    Die kleine Blonde schlug die Augen auf und starrte -total irritiert- in zwei große braune Augen, weiter unten zwei große Nasenlöcher und darunter einem breiten Maul.
    Leicht erschreckt wollte sie hochfahren was ja aber nicht ging, atmete stattdessen tief und laut hörbar ein, was der Kopf über ihr, etwas lauter beantwortete mit einem langgezogenen: >>Muuuuh...<

    Es war kaum zu glauben - aber tatsächlich fuhr der zuckelnde Zeppelin in seiner Vorwärtsbewegung genau
    auf diese prächtige Villa zu, was Oldie Cooley gerade noch sehnlichst erhofft hatte.
    Farmgattin Wonni ging es viel zu langsam, sie konnte ihre Ungeduld kaum bezwingen was aus ihren Worten
    an den Gatten klar hervorging:
    >>Hoffentlich driftet diese riesige "Zigarre" nicht im letzten Moment noch ab...<< Doch Partner Cooley konnte beruhigen und der Zeppelin blieb wirklich genau auf Kurs.
    Direkt über dem besagten Swimmingpool begann Cooley dann die Haltetaue durchzuschneiden, zuerst bei der Gattin - dann bei sich selbst.
    Mit nur kurzem Zeitabstand klatschten die beiden nacheinander -punktgenau in den Swimmingpool- und stiegen zufrieden und überglücklich -wenn auch triefend nass- aus dem Becken...

    >>
    Was hast Du mit all diesen Sternen gemacht, welche die Farmer hier bei Dir angekarrt haben...<<
    wollte das junge Papageiengirl "Zora" wissen.
    >>Es gibt dafür ein unterirdisches Sternenlager, dort sind sie verwahrt - gut bewacht übrigens, damit sie keiner stehlen kann...<< erwiderte das Erklärschaf.

    >>Könntest Du mir nicht einen Stern schenken - ich habe gehört er könnte einem Glück bringen..<<
    plapperte Zora weiter - worauf das Erklärschaf stirnrunzelnd meinte: >>Das wird schwer...<<


    Da standen sie nun, eine bunt zusammengefundene "Reisegesellschaft". Diese hochaufgeschossene
    Giraffendame "Serafina", der Strauß "Albatros", jenes graue Rüsseltier "Junior", die Bärenzwillinge
    "Plattfuss & Mücke" sowie der kleine Pinguin "Chaplin" und beratschlagten aufgeregt, in welche Richtung sie gehen sollten, nachdem ein plötzlich auftauchender Fluß ihre Richtung stoppte und auch ihre bisher verfolgte Schlangenfährte sich direkt am Fluss, offenbar in Luft auflöste.
    Die einen tendierten entlang der einen Seite des Flusses, die anderen genau entgegengesetzt - konnten sich nicht einigen, schließlich schlug Albatros vor:
    >>Stimmen wir doch einfach ab, was die Mehrheit will wird gemacht...<<Doch auch dieser Vorschlag konnte nicht umgesetzt werden, weil keiner benachteiligt sein sollte - es musste eine gemeinsam entschiedene Lösung her. Da fragte der kleine Chaplin plötzlich: >>Können Schlangen eigentlich schwimmen...?<<
    Die meisten konnten sich diese Frage nicht erklären, trotzdem antwortete Albatros spontan:
    >>Klar, sehr gut sogar...<< Worauf dann der kleine Chaplin feixend meinte:
    >>Na dann ist doch alles klar... die Schlange hat den Fluss durchschwommen und schlängelte sich drüben weiter fort...deshalb finden wir hier drüben, auch nichts mehr von ihrer Fährte...<<
    -Winni-


     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  12. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Deine Geschichte hat mir zur Nacht ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert...….

    Schöööön…….:)Danke.
     
    Sweet_Bubble, Linde1956 und cooley gefällt dies.
  13. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    [​IMG]

    Wünsche euch einen schönen Feiertag
    lieber Leseclub


    Winni das ist ja toll eine Geschichte in der Geschichte
    und auch noch spannend
    Woher das Baby nur gekommen ist?
    Freue mich schon auf die Fortsetzung

    (lieber Winni deine Bilder vom Sonnenuntergang sind etwas zu groß geraten)



     
    tabaluga53c, Sweet_Bubble und cooley gefällt dies.
  14. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... uiii ... kaum schafft mans mal ein paar Tage nicht hier zu sein ... gehts schon wieder mehr als fantastisch zur Sache ... griiins ... und so durfte ich gleich voller Lesebegeisterung, in drei neue Geschichten-Folgen eintauchen ... uuuund träumen ... mmmh ... daaanke lieber Winni ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  15. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/556=684)
    Die Erkenntnis der sechsköpfigen "tierischen" Reisegruppe, dass ihre bisher verfolgte Fährte einer Anakonda,
    vermutlich auf der anderen Seite des Flusses weitergehen könnte - löste eine sichtbare Ratlosigkeit aus.
    Wieder war es Strauß "Albatros" der am Schnellsten eine Idee produzierte:
    >>Wir müssen irgendwie auf die gegenüberliegende Flussseite kommen...<<
    Der kleine Pinguin "Chaplin"
    erwiderte spontan:
    >>Für mich ist das ja kein Problem, aber was ist mit Euch anderen...?<< Einen kurzen Moment entstand betretenes Schweigen, doch wie üblich zeigte "Albatros" die größte bzw. flexibelste Fantasie:
    >>Chaplin... genau, Du schwimmst mal rüber und suchst die Fährte, falls Du sie findest, kommen wir dann nach - bis dahin überlegen wir uns wie wir das anstellen...<<

    Darauf wurden auch die anderen wieder gesprächiger, so Junior der Graue:
    >>Falls es nicht all zu tief ist, kann ich am Grund entlang geh'n - mein Rüssel fungiert zum Luft holen...<<
    Hierauf erklärte Giraffendame "Serafina" erleichtert:
    >>Du nutzt deinen langen Rüssel - bei mir wird es der lange Hals sein, zum Atmen...<< Die Bärenzwillinge
    antworteten im Duett: >>Wir schwimmen ganz normal rüber...<< Da Chaplin als Wassertier ohnehin keine Probleme mit der Flußüberquerung besaß, blieb ein nachdenklicher Albatros übrig.
    Da rief plötzlich Chaplin von der anderen Flußseite herüber:
    >>Habe die Fährte der Schlange wieder gefunden, sie scheint hier in gerader Linie weiter zu gehen, in Richtung jener Felsenschlucht...<< In nicht allzu großer Entfernung von dem kleinen Pinguin, baute sich
    eine Landschaftserhöhung auf, welche den Weg in eine Schlucht frei gab.
    Die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke stürzten sich sofort ins Wasser und schwammen los ohne weitere Gedanken abzuwarten.
    Auch die Giraffendame Serafina traute sich gemächlich ins Wasser und begann das
    Durchwaten des
    Flusslaufes - nur ihr Kopf schaute dabei aus dem Wasser.
    Schwerfällig folgte ihr "Junior" -der Graue-, wobei er vorher an den betretenen Albatros gewandt sagte:
    >>Sobald ich drüben bin, lege ich Dir einen Baumstamm als Übergang herüber, dann musst halt schnell
    rüber tänzeln...<< Danach verschwand er ebenfalls im Fluss, um die etwa 7-8meter durch den Fluss zu marschieren, nur sein Rüssel schaute zum Atmen aus den Fluten...

    Papageiengirl "Zora" hatte jenes Erklärschaf, um einen einzigen Stern gebeten, von diesen riesigen Mengen
    welche die Farmer bei ihm abgegeben hatten. Noch einmal versuchte das Erklärschaf, die junge Zora von ihrem Vorhaben abzubringen, sagte zu Ihr:
    >>Weißt Du, die Sterne sind eigentlich nicht für Tiere gedacht - nur für die menschlichen Farmer...<<
    Zora war sehr intelligent und spürte förmlich, wie jenes Schaf krampfhaft versuchte, ihr dieses Vorhaben auszureden - weshalb sie ihm einen "Deal" anbot:
    >>Schau mal, ich würde Dir für 1 Stern - meine beiden schönsten Papageienfedern geben...<<
    Kaum ausgesprochen, knipste sich das junge Papageienmädchen schmerzlich aufstöhnend, zwei Federn aus ihrem bunten Gefieder und hielt sie dem staunenden Schaf vor das Gesicht...


    Die langen nassen Strähnen ihrer Haarpracht klebten der "Lebenden Legende" Wonni am Gesicht fest, ihre Kleider brachten die kurvigen Konturen ihres weiblichen Körpers stärker zur Geltung als sonst üblich, als die Farmerin triefend nass, aus dem Swimmingpool stieg, jener Villa in der Farma-Stadt.
    Nur einen kleinen Moment nach ihr, wuchtete die männliche "Lebende Legende" Cooley, seinen Körper aus dem Schwimmbecken, auch ihm klebten die Kleider an der Haut fest.

    Kein Mensch hatte den Vorgang miterlebt als das Farmerpaar in den Pool stürzte, während der Zeppelin über ihnen, leise brummend am Farma-Himmel weiter dahin zuckelte...

    Sweety wurde sofort bewusst als sie in diese braunen Kuhaugen blickte - sie könnte sich vom Fluch jener "Alten" befreien(alle Tränen müssen von einem anderen Wesen aufgefangen werden) wenn sie es jetzt schaffen würde zu weinen.
    Doch ausgerechnet in diesem Augenblick entstanden bei der kleinen, blonden Abenteurerin keine Tränen und
    die große Chance ging leider erfolglos an Ihr vorbei...


    Da "Linde's" neuer Geliebter "Jan", sich im einsamen Haus am Stadtrand der Farma-Stadt, nicht so richtig
    sicher fühlte, vor dem eventuell zurückkehrenden Zorn dieser "Alten" - schlug Linde Ihm vor:
    >>Schatz, wir könnten doch auf meiner kleinen Farm zusammen leben - schließlich bin auch ich, eine
    "Lebende Forums-Legende" und dort hat niemand Zugriff, auf unsere traute Zweisamkeit...<<
    Jan betrachtete zufrieden lächelnd, seine neue Lebenspartnerin und das stille Glück leuchtete dabei in seinen Augen.
    Seine Arme umfassten ihre Taille und er zog die verliebte Frau zu sich heran, ganz nah waren sich ihre Gesichter und er flüsterte fast, ihr zu:>>Du hast einfach die besten Ideen mein Liebling...<< und danach
    schlossen beide ihre Augen, während ihre Lippen sich blindlings fanden...

    Es war schon später Vormittag als die jungen Eltern -Brigitte, die braunhaarige Lebenspartnerin mit dem Pferdeschwanz und ihr Auserwählter "Spargel-Joe"- vom lauten Gequengel ihres kleinen Söhnchen "Sam",
    in seiner Wiege stehend, geweckt wurde.
    Die Strapazen des langen Heimweges hingen beiden Elternteilen noch in den Gliedern, doch der Kleine
    gab kein Pardon, forderte mit energischer Lautstärke sein Recht.

    Joe schälte sich aus den Federn, seiner geliebten Biggi zeigend, wie sehr auch ihm die Pflichten eines jungen Papa's bereits ans Herz gewachsen waren. Fast fachmännisch, nahm er den Kleinen hoch und legte ihn mit
    bereits erfahrenen Handgriffen am Wickeltisch trocken. Der kleine Sam schaute ihn dabei ständig mit einem
    zufriedenen Grinsen an.
    Nur zwei Zimmer weiter auf der gleichen Etage, schlief die junge werdende Mama MäuschenMoni noch
    selig im Bett, während ihr neuer Lebenspartner "Oskar" -der Vater von Jan und Opa von Klein-Sam- bereits unten in der Küche hantierte und einen Frühstückstisch für alle zu bereitete. Als typischer Frühaufsteher machte ihm das keinerlei Probleme...

    Das sich fast blind verstehende Papageienpaar "Trudi & Canaris" begann in jenem provisorischen Nest auf einem Mammutbaum -angesteckt von der sehr traurigen Zeremonie die sich ihren Blicken durch die
    Elefantenherde bot- sich plötzlich gegenseitig zu beschnäbeln.
    Zuerst wohl nur als gegenseitiges Mutmachen gedacht, wurde aber dann doch mehr daraus - und während
    unter ihnen eine große Elefantenherde ihren alten Leitbullen in das Regenbogenland hinüber geleitete, begann
    das Papageienpaar einer neuen, weiteren Vogel-Generation den Weg frei zu machen und Trudi setzte sich
    schließlich zum Brüten nieder...


    "Trollinchen -die kleine Troll-Gattin- brachte den heißen und aromatisch duftenden Kaffee für Riesenschildkröte "Thusnelda", die daraufhin -wie versprochen- ihre unterbrochene Geschichte weiter erzählte:
    >>Dem 10jährigen Gerald, blieb nichts anderes übrig - er musste seiner Mama wahrheitsgemäß erzählen wie er zu dem Baby in dem Körbchen gekommen war.
    Sie hörte ihm aufmerksam zu, während sie aber gleichzeitig mit mütterlichen Gefühlen das Baby trocken legte -was gar nicht so einfach für sie war, schließlich war Gerald längst der Windelzeit entwachsen- aber Gerald's Mama wusste sich zu helfen und schließlich lachte das Baby zufrieden in ihren Armen.
    Gerade als sie das Kind in sein Körbchen zurück legen wollte, fiel ihr unter einer Decke - die als warme und weiche Unterlage am Boden des Korb's diente, ein kleines Foto auf, welches das Baby in seinem Korb liegend
    zeigte. Auf der Rückseite jenes Foto's stand in Druckbuchstaben und leicht krakeliger Schrift - Charlotte.
    Gerald's Mama sagte daraufhin zu Ihm: >>Vermutlich der Name dieses Mädchen's...<<
    Inzwischen war Trolliander von seinem Hobby -den Brieftauben- nach Hause gekommen und von der vorgefundenen Situation etwas überrascht. Doch seine Gattin gab ihm durch Handzeichen und Gesten zu verstehen, er möge sich still verhalten, da Thusnelda eine ihrer sagenhaften Geschichten erzählt - ein protestierender Einwand von Ihm,
    wäre zwecklos gewesen das wusste Trolliander, also setzte er sich im hinteren Teil der Stube in seinen Lehnstuhl und lauschte still wie es ihm geraten wurde, der
    einschmeichelnden Erzählstimme von Thusnelda:
    >>Mama, könnten wir diese Charlotte nicht als meine kleine Schwester behalten... ich wollte doch schon immer ein kleines Schwesterchen...?<< fragte Gerald mit flehender Stimme seine Mama, die natürlich
    ihrem jungen Sohnemann so gerne seinen Wunsch erfüllt hätte aber ebenso wusste, welche Probleme damit zusammen hingen. Den Kopf hin und her wiegend, erwiderte die Mama ihrem Sprößling:
    >>Wie stellst Du Dir das vor, jeder sieht doch sofort, dass ihr keine Geschwister sein könnt, außerdem war
    ich seit Deiner Geburt vor 10 Jahren nie mehr schwanger, darüber hinaus weißt Du doch, dass ich immer
    nachts arbeiten muss, wie soll ich für das Baby da sein und was ist wenn Du in der Schule bist...?<<
    Gerald begann urplötzlich herzerweichend zu weinen, bei all' den Problemen die sich vor ihnen auftürmten.
    Seine Mama konnte ihn nur tröstend in die Arme nehmen und auch die kleine Charlotte begann offenbar
    aus Solidarität zu schluchzen, da liefen auch der erwachsenen Frau schwere Tränen die Wangen hinab und
    wurden von ihrem Nachthemd das sie noch trug aufgesogen...
    -Winni-

     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  16. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... was für ein fantastischer Start "mit Deiner neuen Geschichten-Folge" in diesen neuen Tag, lieber Winni ... dankeschööön ... "bin wieder ganz verzaubert" ... lächel ... und freu mich schon auf die nächste Runde "träumen und fliegen zugleich" ... juhuuu ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  17. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/557=685)
    Zwergengattin Trollinchen drängte die Freundin -Geschichtenerzählerin "Thusnelda"- sie möge doch weiter erzählen, sie könne ihre Erwartung nicht mehr zügeln.
    Doch die weise und lebenserfahrene Schildkröte, konnte sehr stur sein in der Durchsetzung ihrer Ziele, sagte
    eindringlich zur Troll-Gattin - und der Tonfall ließ keine Zweifel darüber, wie ernst sie es meinte:
    >>Trollinchen, bitte bereite Deinem Gatten zuerst eine Mahlzeit, danach ich verspreche es, werde ich die

    Geschichte weiter erzählen...<< Trollinchen wusste, sie müsste dem Folge leisten, sonst würde die Freundin ihre Geschichte nicht fortsetzen.
    Schnell bruzzelten in der Küche Bratkartoffeln und ein Paar Bratwürste in der Pfanne für den Gatten
    Trolliander - so schnell war dies Trollinchen, wohl noch nie gelungen und ihr Gatte bedankte sich auch bei Thusnelda dafür.
    Und während Trolliander am Tisch, zufrieden und hungrig seine Mahlzeit zu sich nahm, schenkten sich die Schildkröte und ihre Trollfreundin nochmal Kaffee nach und die begonnene Geschichte ging weiter:

    >>Baby Charlotte war inzwischen wieder eingeschlafen, lag friedlich in seinem Körbchen.
    Irgendwann im Verlauf des Vormittags -weder Gerald noch seine Mama konnten jemals herausfinden, wie ein so großer Hund unbemerkt in ihre Wohnung gekommen war- schnappte dieser sehr große kräftige Hund das
    Körbchen mit dem Baby "Charlotte" und trug es in seiner Schnauze davon.

    Der zehnjährige Gerald konnte eine ganze zeitlang den "Übeltäter" verfolgen, doch am Bahnhof verlor er den
    Hund -mit dem Babykorb im Maul- endgültig aus den Augen.
    Es vergingen Tage und Wochen, doch Hund und Baby blieben für immer verschwunden. Gerald war natürlich
    sehr traurig, doch das Leben ging ja für Ihn und seine Mama weiter.
    Die Jahre vergingen und aus dem Zehnjährigen wurde ein junger Mann - nur noch sehr selten dachte er an jenes sonderbare Erlebnis, welches für wenige Stunden sein Leben unvergesslich aufgewühlt hatte.
    Eines Tages wurde bei Gerald's Mama eine lebensbedrohende Krankheit diagnostiziert, was sowohl seinen Lebensablauf auf den Kopf stellte - aber noch stärker den für seine Mama - die immer mehr zum Pflegefall wurde.
    Schicksalhaft fügte es sich nun, dass der erlernte Beruf von Gerald im Pflegebereich war und er schwor sich, seine Mama nie in eine Institution abzuschieben.
    Eine junge Kollegin mit der sich Gerald anfreundete und auch eine Liebesbeziehung einging, unterstützte seine
    Pflegearbeit bei der Mama und gemeinsam schafften sie es, der Mama von Gerald ihr trauriges Schicksal zu lindern.
    Doch die innere, biologische Uhr der jungen Kollegin und Freundin tickte unaufhörlich und sie wünschte sich sehnlichst ein Baby -was aber in den ganzen Jahren ihrer Liebesbeziehung nicht funktionierte- weshalb sie schließlich ihre Beziehung zu Gerald, schweren Herzens - abrupt beendete.
    Gerald -inzwischen ein erwachsener Mann von 30 Jahren- suchte über eine Anzeige in der Ortszeitung eine
    Ersatz-Pflegekraft zu finden - was sich aber äußerst schwierig gestaltete, die Frauen wo sich bisher bei ihm meldeten, erweckten bei ihm einfach kein Vertrauen.
    An einem Samstagmorgen schließlich - bereits 3 Wochen nach dem Inserat und ungezählten Vorstellungsgesprächen, die alle nicht zum Erfolg führten, klingelte es wieder mal an der Wohnungstür, wo Gerald und seine Mama wohnten.
    Gerald öffnete und vor ihm stand eine bildhübsche junge Frau von ungefähr 20Jahren. Sie hatte etwas
    leicht rötliche Haare, und aus ihrem bronzefarbenem Teint strahlten ihm zwei freundliche Augen entgegen, während ihre vollen Lippen Ihm den Grund ihres Erscheinens nannte:
    >>Ich wollte mich auf die Anzeige hin bewerben - ist die Pflegestelle noch frei?<<


    Während Papageien-Lady "Trudi" begann ein Ei auszubrüten, versorgte sie ihr Vogelmännchen "Canaris" mit
    Futter.
    Die Elefantenherde welche zu einer "Verabschiedungszeremonie" erschienen war, löste sich langsam und gesittet wieder auf - alle verschwanden in dem weiten Land und waren bald nicht mehr vom Papageienpaar
    zu sehen. Lediglich der alte verstorbene Bulle blieb zurück, abgedeckt mit Palmenwedeln durch die Herde.
    Weit und breit war sonst niemand zu sehen, in diesem unbekannten Landstrich...

    Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihr Lebenspartner Spargel-Joe, machten sich
    frisch - genauso wie Söhnchen Sam und begaben sich hinunter in den Frühstücksraum, wo sie bereits schon länger, jemanden mit Geschirr klappern hörten. Es gab ein herzliches "Guten Morgen" in die Runde und "Oskar" -der Vater von Joe- tischte ein reichhaltiges Frühstück auf, für die dreiköpfige Jüngere Generation.
    Er selbst stellte sich ein Tablett mit allen Köstlichkeiten zusammen um dann zu erklären:

    >>Genießt es, ich werde jetzt meine geliebte "MäuschenMoni" mit einem Frühstück am Bett überraschen...<< - sprach's und verließ mit einem vielsagenden Lächeln im Gesicht den Raum...
    ...um nur wenige Augenblicke später am Bett von MM, seine Geliebte wach zu küssen - wofür diese sich mit einer
    innigen und verliebten Umarmung bedankte...

    Es war nicht allzu viel, was Jan und Linde auf jenen kleinen Karren luden, vor welchen sie die Eselin "Julischka" einspannten, um das einsam stehende Haus am Rand der Farma-Stadt, für immer zu verlassen.
    Die kleine Farm von Linde war nicht allzu weit entfernt, das Paar würde am Abend dort eintreffen, falls sie
    von unvorhergesehenen Ereignissen verschont blieben. Ein letzter verabschiedender Blick in die Runde, ein inniger Kuss sollte das Gute Gelingen besiegeln - und so zogen die beiden einem hoffentlich glücklichen Zusammenleben entgegen...

    Die kleine, blonde Abenteurerin "Sweety" erhob sich in dem provisorischen Tierunterstand, klopfte sich einige
    Heu- und Strohhalme aus den Kleidern, rieb sich noch ein wenig die Augen - auf eine ordentliche Morgentoilette musste sie zwangsweise verzichten hier draussen.
    Sie stand noch einen kleinen Moment am Weidezaun, schaute nachdenklich und ein wenig wehmütig zu der
    Milchkuh hin, rief ihr schließlich mit schelmischem Unterton zu:
    >>Hätte das nicht auch klappen können...?<< und sie meinte selbstverständlich jenen Fluch "der Alten" welcher auf ihr lastete, und erst von ihr ab fiel - wenn ein Wesen ihre Tränen mit dem Mund auffangen würde. Sie seufzte hörbar auf und die Gedanken flogen durch ihren Kopf, wie sehr sich ihr Leben doch verändert hatte, seit dieser Fluch ihr ganzes Verhalten "umdrehte" - wenn sie traurig war lachte sie lauthals los, während ihr bei großer Freude bittersüße Tränen die Wangen herunter flossen.
    Schulterzuckend und leicht enttäuscht wandte sich Sweety ab, schlug die Richtung ein, zu ihrer Farm und man konnte hören, wie sie sich laut selbst Mut machte:>>Na dann eben beim nächsten Mal...<< und ein Liedchen vor sich hin summend, marschierte sie zur heimatlichen Farm...

    Triefend nass -das Wasser tropfte von Kopf und Haaren auf die Bodenfliesen welche den Swimmingpool umsäumten- stand das "Lebende Legenden"-Paar nebeneinander hinter jener prächtigen Villa, die in der
    Farma-Stadt nicht zu übersehen war.
    >>Ausgerechnet hier müssen wir landen...<< meinte Wonni vielsagend und Farmgatte Cooley fügte noch
    an: >>Na ja, wichtig ist - wir leben noch...<<
    >>Meinst DIE haben auch frische, bzw. trockene Kleider...?<< fuhr Wonni fort und der Gatte erwiderte:
    >>Keine Ahnung ich war noch nie hier...<<
    Da erschien auch schon, vermutlich irgend ein Bediensteter dieser prächtigen Villa und fragte:

    >>Soll ich ihnen trockene Kleider aus ihren Zimmern besorgen...?<< offensichtlich der Meinung, Beide wären bereits Gäste der Villa. Cooley hasste solche "Versteckspiele" und erklärte wahrheitsgemäß:
    >>Äh... wir sind vom Zeppelin in den Pool gesprungen... wir haben keine Zimmer in ihrem Etablissement...<<
    Nach dem Blick zum Himmel -wo bereits weit und breit kein Zeppelin mehr zu sehen war- erwiderte der Herr in der Livree, wenig kundenfreundlich:
    >>Verar...en kann ich mich selbst, ich werde sofort unseren Sicherheitsdienst rufen...<< Worauf sich Cooley
    auch noch den leichten Vorwurf seiner Gattin anhören durfte:
    >>Du immer, mit Deiner glorreichen Wahrheitsliebe...<< Mehr kam nicht mehr zustande, weil bereits drei weitere Herrn mit ernsten Gesichtern erschienen, um das LL-Paar wie Schwerverbrecher abzuführen...

    Hin und her gerissen, von den leuchtenden Farben und dem Glanz der zwei tollen Papageienfedern, die ihm
    das junge Papageiengirl "Zora" vor das Gesicht hielt, kämpfte das "Erklärschaf" beim "Baum der Weisheit"
    mit sich selbst, seinen Prinzipien untreu zu werden und einen Stern zu verschenken.
    Schließlich -sich immer wieder umblickend, dass ja niemand seiner "Verfehlung" offenbar wurde- holte das Erklärschaf im "geheimen" Vorratsraum einen Stern für "Zora".
    In einem kleinen samtfarbenen, schwarzen Säckchen, war der Stern vor fremden Blicken geschützt. Dieses
    kleine Säckchen übergab das Erklärschaf dem Papageienmädchen mit den eindringlichen Worten:
    >>Wenn Du den Stern jemals einem menschlichen Wesen zeigst, wird er sich sofort in Luft auflösen - am besten Du betrachtest ihn nur bei Nacht wenn niemand es sieht!<< Es klang sehr verschwörerisch, trotzdem
    fragte die wissbegierige Zora nach:
    >>Du sagtest nur bei menschlichen Wesen... also Tiere können den Stern betrachten, ohne dass ihnen und dem Stern etwas passiert...?<<
    >>Richtig, für Tiere hat der Stern keine Bewandtnis. So ich muss nun Schluss machen für heute - Du solltest Dir auch eine Unterkunft suchen, Tschüs...<< Und im nächsten Moment war das Erklärschaf auch schon weg,
    stolz seine eingetauschten Papageienfedern heim tragend...

    So wie sie es sich vorgenommen hatten, überwand die tierische Reisegesellschaft das Hindernis "Flusslauf".
    Die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" waren mit mächtigen Schwimmzügen durch die Fluten gezogen, die hochbeinige Giraffendame "Serafina" marschierte durch, nur ihr Kopf war dabei zu sehen, auch der mächtige Graue "Junior" marschierte am Flussboden, nur sein Rüssel schaute als "Schnorchel noch heraus, Pinguin "Chaplin" war mit grenzenloser Leichtigkeit drüben angekommen - nur Albatros der Strauß, wartete auf seine "Brücke".
    Junior schleppte auch bald einen Baumstamm herbei, den er über den Flusslauf legte und kurz darauf, tänzelte wie geplant auch Strauß "Albatros" auf die andere Seite. Minuten später nahmen alle sechs Tierfreunde, die Fährte dieser Anakonda wieder auf, welche sie zu einem vermeintlichen Schatz führen sollte...
    -Winni-










     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  18. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... habe eben Deine neue Geschichten-Folge gelesen, lieber Winni ... und hätte mir keinen besseren fantastischen Start in diese neue Woche wünschen können ... juhuuu ... danke dafür ... uuund so freue ich mich schon wieder aufs nächste fantastische Mal ... lächel ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  19. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    [​IMG]

    Lieber Winni ich habe heute 2 Folgen auf einmal lesen dürfen
    es ist alles so spannend geschrieben,
    dass ich jetzt die nächste Fortsetzung kaum erwarten kann
    es haben sich viele Fragezeichen aufgemacht
    Das Erlebnis von Gerald macht mich besonders neugierig

    und auch ob Sweety ihren Fluch bald los wird
    und wie es mit Cooley und seiner Wonni weitergeht
    und auch ob die Tiere ihren Schatz noch finden
    und ob Mäuschen Moni ihr Baby bald bekommt
    und noch vieles mehr...…..
    es bleibt auf jeden Fall sehr spannend
    es wird noch vieles passieren

    Ganz lieben Dank für deine tolle Geschichte

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  20. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Ein Schlüssel zum Herzen :inlove:
    Wo Du immer die Bilder findest Gerdi ... zu schööön :D

    Moin in die Runde
    und eine schöne Restwoche gewünscht.

    Und Winni den Satz:
    ... dachte ich bereits, bevor ich ihn las xD
     
    Sweet_Bubble, Linde1956 und cooley gefällt dies.