>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Dieses Thema im Forum 'Speakers Corner' wurde von cooley gestartet, 26 August 2014.

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  1. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/558=686)
    Kaum 10 Minuten gewandert gelangte die 6köpfige Reisegesellschaft der Tiere, am Eingang jener weithin sichtbaren Felsenschlucht an. Alle sechs nutzten die kurze Rast, für ein Paar Bissen ihrer letzten essbaren Reserven und "Junior" -der graue Rüsselträger- fragte:
    >>Wie es scheint, wird es jetzt sehr eng, so dass wir nur hintereinander gehen können, wie weit sich diese
    Schlucht wohl hin zieht...?<< Worauf die Giraffendame "Serafina" erwiderte - welche aufgrund ihrer Größe,
    die beste Fernsicht hatte:
    >>Ich glaube, es wird nur eine kurze Felsenschlucht sein und dahinter müssten wir relativ schnell, wieder
    auf Meeresufer treffen - aufgrund der langen Strecke, welche wir bereits immer in gleicher Richtung zurückgelegt haben...<<
    Die Bärenzwillinge brummten nur beiläufig vor sich hin, dachten wohl bereits an eine richtige Mahlzeit und auch Chaplin der junge Pinguin sehnte sich wieder nach Wasser in dem er sich einfach wohler fühlte.
    Wortlos tauchten alle, dicht hintereinander gehend -um den Zusammenhalt nicht zu verlieren- in die enge Schlucht ein.
    Der Trampelpfad war manchmal so eng, dass die großen Tiere wie Junior, Serafina oder auch
    die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke, mitunter an den steil hochragenden Schluchtwänden streiften - die Stimmung war urplötzlich ziemlich angespannt, fast zum Greifen spürbar.
    Und so als hätte die tierische "Schatzsucher-Truppe" nur darauf gewartet, trat das Unheil herein:
    Aus einem Felsspalt, in etwa knapp 2meter Höhe, wuchs eine Kiefer nach oben und an einem starken Ast der quasi über den Weg durch die Felsenschlucht ragte - hing eine mächtige Anakonda und ließ gefährlich drohend ihr Züngeln hören, während ihre Augen die "bunte" Reisetruppe fixierte.
    Glücklicherweise hatte Serafina sofort die Gefahr erkannt, die Truppe abrupt zum Stehen gebracht, ungefähr 4-5 Meter vor der drohenden Schlange.
    Jetzt war guter Rat teuer - vorwärts war äußerst gefährlich und auch zurück war nicht einfach weil die Enge
    in der Schlucht, ein Umdrehen nicht für alle Tiere ermöglichte - nur die Bärenzwillinge, der junge Pinguin und auch der Strauß konnten dies - während Serafina und Junior sehr zeitaufwendig rückwärts tapsten, bis sich alle sechs Freunde in Sicherheit wiegten, um dort ihr weiteres Vorgehen zu beraten, was sie umgehend und erzwungenermaßen auch taten...


    Das Erklärschaf war bereits verschwunden und das junge Papageienmädchen "Zora" mit stolz geschwelltem bunten Federkleid allein, als neue Besitzerin von einem leuchtenden Stern - auch wenn er versteckt vor fremden Blicken, in jenem schwarzen Sämtsäckchen sich verbarg.
    Zora versuchte mit dem Säckchen den nächsten Baum zu erreichen, was sich aber nicht so einfach erwies -
    ein Stern wog eben sein Gewicht.
    Und das junge Papageiengirl schaffte nur wenige Meter am Stück, den Stern fliegend in Sicherheit zu bringen. Immer wieder wurde der junge Vogel vom Gewicht des Stern auf den Boden gezogen. Mehr als 3 Meter kam das junge Papageienweibchen nicht vorwärts, musste dann wieder eine kleine Verschnauf-Pause einlegen...


    "Lebendes Legenden"-Farmehepaar, Wonni & Cooley wurden in die mächtige Villa hineingeführt, eskortiert von dem Angestellten in der Diener-Uniform und 3 Herren in dunklen Anzügen, mit dazu passenden Sonnenbrillen,
    was der Aktion etwas von Geheimdienst-Atmosphäre gab.
    Drinnen im Gebäude, wurde das Farmehepaar getrennt in unterschiedliche Zimmer geführt -lautstarkes
    beschweren über diese Art der Behandlung- wurden von den "Herren in Schwarz" schlicht nicht zur Kenntnis genommen, Wonni und Cooley erlebten ein merkwürdiges, aus ihrer Sicht unsinniges Verhör.
    Im Zimmer von Cooley:
    >>Wieso sprangen sie in den Pool, in voller Bekleidung?<< Der Oldie dachte "im falschen Film" zu sein, antwortete ironisch:
    >>Ich hatte einfach keine Zeit zum Umziehen...<<
    >>Und was wollten sie in der Villa...?<< Kopfschüttelnd über soviel fragenden Unsinn, erwiderte Cooley:
    >>Was wohl... frische Kleider natürlich...<<
    >>Und wieso kamen sie nicht durch den Haupteingang...?<< Der Oldie hatte die Nase gestrichen voll, schrie fast: >>Na weil ich erst meine Kleider baden wollte, sonst hätte ich ja nichts Trockenes benötigt...!<<
    >>Sie werden schon noch vernünftig antworten - wenn sie erst mal ne Nacht im Gefängnis verbrachten...<<
    meinte der Sonnenbrillenträger im schwarzen Anzug - was Cooley -immer noch in triefend nassen Kleidern- zurück fauchen ließ: >>Ich sag' jetzt überhaupt nix mehr...<<
    Nebenan im Zimmer, wo Wonni befragt wurde:
    Zu den 2 schwarzgekleideten Herren mit ihren Sonnenbrillen, stieß plötzlich noch eine rothaarige Lady im schwarzen Hosenanzug, die auch sofort das Kommando übernahm bei der Befragung von Wonni:
    >>Warum haben sie sich gerade diese Villa ausgesucht zum Schwimmen und warum taten sie das in
    ihren Kleidern - und warum sind sie bei uns nicht Mitglied...?<<
    Da Wonni beharrlich schwieg und dieses "rote Ziegeldächlein" -wie sie still dachte- nur eindringlich in deren Augen starrte, fuhr die fort -in dem sie sich weit zu Wonni herunterbückte um ihr dabei eindringlich und ganz nah v
    or ihrem Gesicht fragte:>> Was wollten sie in der Villa ausspionieren...?<<
    Cooley's Farmgattin hielt dem strengen Blick stand, erwiderte schließlich nach reiflicher Überlegung mit
    unüberhörbar fester Stimme:
    >>Bevor ich keine trockenen Kleider bekomme, sage ich keinen einzigen Ton...<< Wieder ging ein eisiger Blick, von dem Rotschopf im schwarzen Hosenanzug zu Wonni - und es war eindeutig zu sehen, wie die
    überlegte, ob die "Lebende Legende" vor Ihr, es wirklich ernst meinte. Bis sie nach kurzer Überlegung entschied, indem sie einen der Sonnenbrillen-Helfer anwies:
    >>Holt ihr etwas zum Abtrocknen und nen Bademantel...<< und an Wonni gewandt:
    >>Sobald sie trocken sind, geht die Befragung weiter...<<

    Die kleine blonde Abenteurerin Sweety, befand sich auf dem Heimweg zu ihrer Farm, freute sich bereits
    mal wieder ihr eigenes Heim zu sehen und im eigenen Bett zu schlafen.
    Ihre Nachbarn kümmerten sich in der Zeit ihrer Abwesenheit, liebevoll und hilfsbereit um das Anwesen,
    der meist auf Reisen befindlichen kleinen blonden Farmerin.
    Viele Gedanken gingen ihr dabei durch ihr hübsches Köpfchen - ob Freundin Linde und deren neuer Freund
    "Jan" wohl bald heiraten würden und natürlich auch ob dessen Bruder Joe mit seiner braunhaarigen Lebenspartnerin Brigitte mit Söhnchen Sam noch einen Pfarrer fanden und last not least, ob "Oskar" -Vater
    der beiden Brüder- tatsächlich eine harmonische Partnerschaft mit der werdenden Mama MäuschenMoni führen könnte -die vom Ehemann ja böswillig verlassen wurde...

    Derweil waren Linde und Jan -zusammen mit Eselin Julischka- bereits unterwegs zu Linde's Farm. Auf einem kleinen Karren zog die Eselin wenige Utensilien aus dem einsamen Haus am Stadtrand von Farma-Stadt.
    Auch Linde freute sich, bald wieder zu Hause zu sein. Man merkte den beiden an, wie sehr verliebt sie noch waren. Immer wieder musste Jan die Eselin anhalten, für das sich ständig küssende Paar...

    Brigitte, Joe und Klein-Sam frühstückten ausgiebig, um sich danach zu den Stallungen zu begeben, nachdem
    Joe seiner Biggi mit schelmischem Blick erklärte:
    >>Ich glaube MäuschenMoni und Oskar werden heut wohl im Bett verbringen, lass uns losgehen...<<

    Zu gleicher Zeit hörte man aus dem Zimmer von MM und Oskar, lachende und vergnügte Stimmen und hätte man sie sehen können, wäre wohl nicht sicher gewesen wer da wen "füttert" - allerdings wurden mehr Zärtlichkeiten ausgetauscht, ihr Leben bestand augenblicklich nur aus
    "Luft und Liebe", wie eine alte Redensart es so schön und treffend beschrieb...

    Papageien-Weibchen "Trudi" war seit einem Tag mit einer neuen Brut beschäftigt. Es war zwar nur ein Ei auf dem sie saß, doch die Papageienmama war im Begriff die nächste Generation auszubrüten.
    Ihr Männchen "Canaris" war ununterbrochen damit beschäftigt, Nahrung für sein Weibchen zu besorgen -
    nur einmal am Tag übernahm er ihren sitzenden Part auf dem zukünftigen Nachwuchs, damit sie sich mal selbst, fliegend bewegen konnte. So würde dies nun, über die Brutzeit hinweg jeden Tag verlaufen...

    Der inzwischen 30jährige Gerald hörte nur im Unterbewusstsein was die junge Dame vor ihm sagte, ohne es
    bewusst zu erfassen. Er schaute die deutlich jüngere Frau zwar durchdringend an aber seine
    Gedanken, waren weit in die Vergangenheit gewandert.
    Weshalb die dunkelhäutige Schönheit vor ihm wiederholte:
    >>Hallo... ist die Pflegestelle noch frei...?<<
    Jetzt erfasste Gerald die Frage wirklich, bzw. hakte nach:
    >>Entschuldigen Sie bitte, was wollten sie wissen...?<< Und die knapp 20jährige erwiderte erklärend:
    >>Ich komme auf ihre ausgeschriebene Stelle und hoffe sie ist noch frei...?<<
    Gerald nickte nur bestätigend und meinte knapp:
    >>Kommen sie herein, ich zeige ihnen am Besten gleich meine Mama, die zu pflegende Person und anschließend können
    wir die Formalitäten besprechen...<<
    "Trollinchen" -der Troll-Gattin- liefen ein paar dicke Tränen die Wange herunter und sie unterbrach die Freundin -Schildkröte "Thusnelda", die Geschichten-Erzählerin: >>Ist diese Pflegerin jenes verschwundene Baby Charlotte...?<< Und Thusnelda erwiderte in freundlichem Ton:
    >>Nun warte es doch einfach ab und habe Geduld...<< worauf Trolliander aufstand und während er sein
    leeres Essgeschirr in die Küche brachte - im Vorbeigehen fragte:
    >>Geht die Geschichte noch lange...?<< was Thusnelda mit einer Gegenfrage beantwortete:
    >>Dir fehlt also auch die Geduld...?<< worauf aber Trolliander beeilte zu sagen:
    >>Nein, nein, ich hab noch was im Garten zu tun...<< und schon war er draußen, was seine Gattin aufseufzend zu Freundin Thusnelda sagen ließ: >>Männer halt... bitte, bitte erzähle weiter...<<
    Und die Schildkröte fuhr fort, mit einem resümierenden "Also gut..."
    -Winni-



    Das werde ich mit Euch allen tun, dem ganzen Lese-Club und selbstverständlich
    meine Farmgattin noch etwas länger...
    das versteht ihr doch sicherlich alle;):D:inlove:

    Danke und viel Vergnügen beim Lesen,
    euer Schreiberling


     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  2. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Heute ist Sonntag, da mache ich mich doch mal wieder auf den Weg in die Fantasie-Geschichte

    [​IMG]
    und lausche der Erzählung von der Tusnelda, die mir sehr gut gefällt

    Meine lieben Freunde des Leseclubs ich wünsche euch einen schönen Sonntag

    [​IMG]
     
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  3. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/559=687)
    Die Schildkröte Thusnelda hatte sich tief, in den großen Sessel der Wohnstube vom Troll-Päarchen zurück gelehnt - und mit einem viel versprechenden "Also gut, dann kann ich ja weiter erzählen..."rieb sich die
    Freundin von Trollinchen über die etwas ermüdenden Augen und setzte ihre unterbrochene Erzählung fort:
    >>Gerald führte -den jungen Teenager mit gerade mal 20 Jahren- in das Zimmer seiner Mama und stellte die beiden Frauen einander vor:
    >>Hallo Mama, ich möchte Dir die neue Pflegekraft vorstellen...<< und an die junge Frau gewandt:
    >>... das ist meine Mama, bei deren Pflege sie mich unterstützen und mir behilflich sein sollen...<< Da fiel ihm ein, dass er ja den Namen der Pflegekraft noch gar nicht wusste und wollte schnell danach fragen.
    Doch die junge Frau streckte schon sehr freundlich, Geralds Mama ihre Hand entgegen und meinte mit
    erfrischend, sympathischer Stimme: >>Ich bin Charlotte, würde sie gerne pflegen...<<
    Gerald's Mutter drückte die warme und feste Hand der jungen Frau sagte nur mühsam >>Hallo...<< während sie in deren dunklen Augen, eine Wärme spürte die Ihr Vertrauen signalisierte.
    Während Gerald die junge Frau wieder in den großen Wohnraum führen wollte um die Formalitäten zu regeln, fragte diese Charlotte, überraschend seine Mama:
    >>Benötigen sie etwas für den Moment - wenn ich gerade hier bin...?<< Und sie konnte sehen wie schwer
    der kranken Mutter das Sprechen generell fiel als diese stockend erwiderte:
    >>Sie können mich später ein wenig ans Fenster schieben...<< worauf jene Charlotte freundlich antwortete:
    >>Gut, dann komme ich nachher wieder zu Ihnen...<< und sie folgte dem vorausgehenden Gerald.
    Drüben im Wohnbereich klärte Gerald die finanziellen Gepflogenheiten ab, zwischen ihm und dieser
    Charlotte Usambara und danach meinte er zu Ihr:
    >>Da ja unsere Zusammenarbeit sehr eng sein wird, möchte ich auch gerne von ihnen - einen kurzgefassten Lebenslauf erfahren, nachdem ich ihnen ja meinen persönlichen Werdegang bereits geschildert habe...<<
    Gerald betrachtete sein Gegenüber sehr genau und in seinem Kopf kreiste ständig nur ein Gedanke:
    "War das tatsächlich jene Charlotte die er als Zehnjähriger in einem Körbchen als Baby gefunden hatte und welches ihnen von einem vierbeinigen, haarigen Entführer wieder gestohlen wurde?"
    Und jene Charlotte Usambara -seine neue Pflegekraft für Mama- begann zu berichten...

    "Canaris" das Papageienmännchen leistete zur Zeit Schwerstarbeit - während sein auserwähltes Weibchen "Trudi", zum 2ten Mal mit einer Brut beschäftigt war, flog er aufopferungsbereit hin und her, um sie mit

    Nahrung zu versorgen. Nur einmal täglich löste er sie beim Brüten ab, wo sie auch mal Wasser aufnehmen und sich ein wenig die Flügel bewegen konnte...

    MäuschenMoni -die werdende Mama- was inzwischen nicht mehr zu übersehen war, schien ein neuer Mensch geworden zu sein. Der lebenserfahrene Witwer, Vater und Opa "Oskar" zeigte Ihr mit seiner selbstverständlichen Leichtigkeit, wie schön das Leben doch sein kann - wenn der richtige Partner gefunden wurde. Der Ehemann von MM hatte sie ja einfach im Stich gelassen.

    Jetzt hantierte sie gemeinsam mit Oskar -dem neuen Auserwählten- in der Küche der Spargelfarm, um für sich und dem Farmerpaar "Brigitte" -der braunhaarigen Mama mit dem Pferdeschwanz- und deren Geliebter
    "Spargel-Joe" ein Mittagessen zu zubereiten, wenn sie von der Farmarbeit zurück kamen.
    Aber bis dahin verging noch einige Zeit und es gab noch viele Möglichkeiten, während dem Kochen immer mal wieder, sich zu umarmen, den warmen Körper des anderen zu spüren, die anziehenden Lippen des Partners
    zu fühlen, einfach die zufriedene Nähe des anderen zu genießen...

    "Brigitte und Joe" sowie ihr gemeinsames Söhnchen "Sam" ritten bzw. "schwebten" -auf dem sagenhaften, pinkfarbenen Pegahorn- über die ausgedehnten Felder- und Ackerflächen der Spargelfarm.
    Das legendenhafte Tier trabte mit einer Leichtigkeit dahin und allen denen sie am Wegesrand begegneten
    staunten über das was sie sahen.
    Das verliebte Paar genoß den gemeinsamen Ausritt, waren sie doch längere Zeit, fernab der Farm in der Farmastadt und jetzt sahen sie die unbeschreibliche Weite des Ackerlandes.
    Klein-Sam trotzte mit strahlend stolzem Gesicht -direkt vor Joe sitzend dem Reitwind- und Brigitte umschlang den heiß geliebten Mann mit ihren Armen, flüsterte ihm verträumt ins Ohr: >>Ich liebe Dich...<<

    Sie waren fast den ganzen Tag unterwegs gewesen -Farmerin Linde und ihr neuer Freund "Jan" - der Bruder von Joe.
    Kaum hatte das Paar mit der Eselin "Julischka" -welche einen kleinen Karren hinter sich her zog- das Anwesen
    von Linde's Farm betreten, da wurden sie bald neugierig von einem jungen Zebra begrüsst. Danach zeigte Linde dem neuen Geliebten ihre Farm. Und als sie später ins Farmhaus gingen, kam die wichtigste Frage des Tages von Linde an Jan: >>Und mein Schatz, gefällt es Dir...?<< der leicht unsichere, fragende Unterton war deutlich hörbar,
    doch Jan erklärte seiner Linde, sie dabei in den Arm nehmend:
    >>Es gefällt mir überall wo Du auch bist...<< zufrieden und glücklich lehnte sich Linde, an die Brust des Mannes, der erst vor kurzer Zeit von einem bösen Fluch jener "Alten" erlöst worden war...

    Die kleine blonde Abenteurerin Sweety, stand gerade im Begriff - in wenigen Minuten ihr Farmarreal zu betreten. Die Gebäude konnte sie schon sehen, spürte fast das weiche Bett nach dem langen Tag und den vielen Erlebnissen und Begebenheiten, sehnte sich nur noch nach Ruhe.
    Am großen breiten Eingangstor angekommen -bereit die ganze Anspannung und die Masse der Begebenheiten draußen zurück zu lassen- war ihre heile Welt in Bruchteilen von Sekunden aus den Fugen geraten.
    Wie hergezaubert -anders war es nicht zu erklären- stand diese "Alte", die gefährliche Alexis vor ihr und meinte, in hinterhältig gutmütigem Tonfall:
    >>Oh, ist das Deine Farm - sieht ja gemütlich aus, hättest für mich was zu trinken und das Örtchen für "kleine Mädchen" müsste ich auch mal aufsuchen...?<<
    Irgendwie passte der auf Sweety noch lastende Fluch jetzt bestens... während ihr der Mut in die Hose rutschte und sie vor Enttäuschung und halber Wut eigentlich weinen wollte, begann sie diese Alte herzlich anzulachen(genauso wie der Fluch es vorsah) und hörte sich dann auch schon sagen: >>Logisch... einfach herein in die gute Stube...<< und Sweety führte "die Alte" in ihr Haus, so als hätte sie gar nichts anderes vorgehabt...

    Lebende Farm-Legende "Wonni", durfte sich in einem diffusen Abstellraum trockene Wäsche anziehen und in
    einen giftgrünen Bademantel schlüpfen. Wie sie den Gürtel an dem Bademantel vorne verknotete, schüttelte
    es sie förmlich angewidert, aufgrund der farblichen Textilien, welche sie im Normalfall niemals angezogen hätte.
    Schon fragte diese rothaarige Tussi, an der Tür klopfend nach: >>Wie lange brauchen sie noch...?<<
    Ohne zu antworten öffnete Wonni die Tür und verließ diese kleine, unbequeme Abstellkammer - worauf ihre Bewacherin
    im schwarzen Hosenanzug, Sie in den Raum zurückführte, wo das "Verhör" weitergehen sollte.
    Kaum am Tisch sitzend, vernahm Wonni auch schon die schneidende Stimme der Wortführerin:

    >>Hören sie meine Gute, ich möchte von Ihnen jetzt die Wahrheit hören und keine erdachten Ausflüchte...
    Warum sprangen sie vollbekleidet in unseren Pool und sind nicht mal Gast der Villa - und glauben sie mir, wenn sie die Wahrheit verschweigen, werden wir sie Beide solange einsperren bis sie es sagen werden...<<
    Wonni hatte der Rothaarigen genau zugehört und es war ihr auch klar, dass die keine Späße von sich gab, doch die Schwierigkeit war ja - die echte Wahrheit musste sich so verrückt anhören, dass es kein Mensch glauben würde.
    Unmerklich -für andere kaum ersichtlich- wiegte Wonni ihren Kopf hin und her, mit sich selbst kämpfend welches wohl die passenden Worte waren, die Ihr und Gatte Cooley zur Freiheit verhalfen, da kam ihr eine
    wahnwitzige Idee, welche sie der rothhaarigen Bewacherin im schwarzen Hosenanzug unterbreitete:
    >>Hören sie, mein Farmgatte hatte mir vor Kurzem an meinem Geburtstag angeboten, die Vorzüge dieser
    Farma-Villa für eine kurze Zeit zu schenken - ich wollte aber diese sogenannten Vorzüge erst mal testen, worauf er mir die Idee mit dem Bad im Pool vorschlug... ich weiß, dass es sich total bescheuert anhört - aber
    ich fand es toll - in meinem Alter mal wieder etwas total kindisches zu tun...<<
    Die Rothaarige im schwarzen Hosenanzug atmete bei Wonni's Antwort so stark ein, dass sich ihre Oberweite
    beängstigend anspannte und ihre Augen schienen zu tanzen, während sie unschlüssig über ihre Entscheidung den Haarschopf hin und her wiegte.

    Schließlich hieb sie mit der Faust auf den Tisch -wohl weil sie die Aussage nicht glauben wollte aber auch nicht in der Lage war, sie zweifelsfrei zu widerlegen- und meinte entscheidend:
    >>Lasst die Beiden geh'n - oder hat ihr Gatte etwas anderes ausgesagt...?<< Worauf einer beiden Gehilfen
    in den dunklen Sonnenbrillen meinte: >>Außer dem Märchen mit dem Zeppelin nichts!<<
    So kam es, dass Lebendes-Legenden-Farmehepaar "Wonni & Cooley" tatsächlich am eisernen Tor der
    Premium-Villa in der Farma-Stadt mit den Worten "verabschiedet" wurden:
    >>Falls ihr zwei nochmal hier erscheinen solltet, dann durch den Haupteingang, sonst werden wir Anzeige gegen Euch erstatten, wegen "Aufsehen öffentlichen Ärgernisses und Hausfriedensbruch" - Klar...?<<
    Wonni und Cooley umarmten sich zufrieden, während Sie zum Gatten meinte: >>Na hierher komme ich bestimmt nicht mehr...<< worauf der Oldie lächelnd erwiderte:
    >>Stimmt mein Schatz, Gastfreundschaft ginge anders...<< und den Arm um die Taille seiner Gattin gelegt,
    strebte das harmonierende Farmehepaar -eng Seite an Seite gehend- dem Freien Farmland zu, schnell
    heraus aus der Stadt...

    Dem jungen Papageiengirl "Zora" wurde schnell bewusst, sie selbst würde mit dem getauschten Stern nichts anfangen können, weil sie sich nie in der Lage sah, das Gewicht des Stern's voll zu bewältigen.
    Folglich machte sie das was ihr am sinnvollsten erschien - Zora suchte sich eine Stelle in der näheren Umgebung, die ihr einigermaßen sicher vorkam, um den unsichtbaren Stern in seinem dunklen
    Samtsäckchen zu verstecken.
    In einem wild wuchernden Gebiet von Brennessel, Silberdisteln und anderen Pflanzen die nicht wirtschaftlich genutzt wurden, scharrte Zora eine kleine Bodenvertiefung frei, in der sie das Säckchen mit dem Stern
    verbarg, ausreichend Äste darüber legte, damit es nicht sofort ersichtlich wurde. Dann flog sie auf den
    nächst gelegenen Mammutbaum, um aus einiger Entfernung ihr Werk zu begutachten und sich gleichzeitig
    von der Anstrengung zu erholen. Dabei brach relativ schnell der Abend heran und die junge Zora entschied sich dafür, auf dem Baum zu übernachten, da es zu spät war weiterzufliegen...

    Nachdem die sechsköpfige, tierische Reisegruppe den "Rückwärtsgang" eingelegt hatten, beratschlagten sie gemeinsam, an einer sicheren Stelle der Felsenschlucht - wie Serafina, Junior, Chaplin, Albatros und die

    Bärenzwillinge Plattfus & Mücke, diese gefährliche Anakonda passieren konnten ohne gefährdet zu werden.
    Am besten wäre natürlich eine brennende Fackel gewesen, welche die Schlange auf Abstand gehalten hätte,
    doch wie leider üblich in wichtigen Momenten, fehlte die passende Lösung.
    Die Bärenzwillinge schreckte ein Kampf zwar nicht ab, doch es gab keine Garantie für alle beide, dies unbeschadet zu überstehen.
    Chaplin könnte zwar als Kleinster, am besten unter dem Ast durchkommen, doch würde ihn die Anakonda

    mit ihrem Maul erwischen, wäre er hilflos verloren - es fehlte ihm der Mut zum Risiko.
    Serafina und Junior - die beiden größten Tiere der Truppe, waren das größte Problem selbst weil sie am leichtesten von der Anakonda erwischt werden konnten - sie standen im Begriff, lieber aus Sicherheitsgründen umzukehren. Es wurde von allen hin und her abgewogen, bis nach langen Überlegungen, Strauß Albatros
    allen offenbarte - in dem er ein kleines Flacon, unter seinem Gefieder versteckt, hervorholte:
    >>Das hier ist ein "Zaubertrank" - es wurde mir gesagt, wer den trinkt, wird für kurze Zeit unsichtbar sein...
    ich weiß nur nicht, wieviel man davon trinken muss und ob es für uns alle reicht...<<
    Vollkommen überrascht von der Entwicklung der Gespräche, horchten alle auf und schöpften neue Hoffnung,
    bis Serafina -die hochbeinige Giraffendame- schließlich die Meinung aller aussprach:
    >>Einer sollte einen kleinen Schluck trinken und sobald die Wirkung da ist, schnellstens losmarschieren...<<
    Da sie sich nicht einigen konnten wer der erste sein soll, ließen sie eine herumliegende Flasche kreiseln und diese zeigte als sie still liegen blieb, auf Chaplin den kleinen Pinguin.
    Er trank daraufhin einen klitzekleinen Schluck und wartete auf die Wirkung, die auch nur eine Minute später blitzartig eintrat und nix mehr von dem Pinguin zu sehen war. Er watschelte auch sofort unsichtbar los und sagte nur
    noch: >>Betet für mich und hofft dass es klappt...<<
    Nach geraumer Zeit, alle dem unsichtbaren Pinguin hinterherschauend, aber nur die Anakonda gelangweilt
    auf ihrem Ast hängend sehend, flüsterte Junior der langhalsigen Serafina zu:
    >>Wie merken wir, wann er es geschafft hat...?<< worauf Albatros statt der Giraffendame zurückflüsterte:
    >>Chaplin wird uns schon ein Zeichen geben, vorher geht der nächste nicht los...<<
    Das Warten auf jenes Zeichen, geriet zu einer Geduldsprobe - mittendrin zischte die Anakonda mit lauthals verächtlicher Stimme ihnen entgegen:>>Ich gehe hier nicht weg, da könnt ihr ewig warten...<<

    Fernab dieser gefährlichen Geschehnisse -auf einer kleinen Insel, weinte ein Mädchen namens "Melina" bittere Tränen, war nicht zu beruhigen - von keiner ihrer 4 Schwestern Eva, Christina, Carolina und die Jüngste namens Josi. Auch die schnurrend, tröstenden Kätzchen Blacky und Whitie konnten bei der tief
    unglücklichen Melina keine Beruhigung ihrer aufgewühlten Gefühle erreichen.
    Auch die Eltern "Insel-Heidi" und ihr Gatte "Pastor" machten sich langsam aber sicher ernsthafte Sorgen um die Psyche ihrer nunmehr 15jährigen Tochter.
    Seit die Botschaft vor zwei Tagen auf die Insel kam, der heißgeliebte Freund ihrer Tochter, "Benny" musste
    mit seinen Eltern -dem Fischer Ole Olsen und seiner Gattin Michelle Waters, sowie deren Tochter Lucy und auch ihrer Omi- dieses Land verlassen, weil das Elternpaar beruflich keine Perspektive mehr für sich sahen - war die Welt für Melina nicht mehr in Ordnung...
    -Winni-


     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  4. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Guten Morgen Ihr lieben vom Leseclub :inlove:
    Ganz versunken habe ich den Anfang dieses Threads gelesen ... 2014 ... es ist als wäre das alles gestern gewesen.
    Und dann habe ich dieses Bild wieder entdeckt:

    >gelöscht, weil unsicher ob evtl copy< und dachte, was haben sich in dieser ganzen Zeit doch für viele Türen geöffnet und geschlossen. Und das nicht nur hier in der virtuellen Welt, es macht mich grad ein wenig nachdenklich.
    Viele Veränderungen hat es gegeben ...

    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag bei diesem, hoffentlich auch bei Euch, klaren sonnigem Wetter.
    Alles Liebe :inlove:
     
    Zuletzt bearbeitet: 24 November 2018
  5. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    [​IMG]

    Uiih....das war jetzt aber ein lange Folge der Geschichte
    leider hat sie aber sehr traurig geendet
    die arme Melina und ihrem Benny wird das auch nicht gefallen,
    das gibt Herzeleid, schnief....

    [​IMG]


    Lieber Winni dir und allen Besuchern wünsche ich
    einen guten Start in die Neue Woche

    jetzt schön warm anziehen, es wird kalt

    [​IMG]
     
    tabaluga53c, Sweet_Bubble und cooley gefällt dies.
  6. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ja liebe Farmgattin Wonni,
    Du hast vollkommen Recht - die Zeit rast dahin, im Rückblick erkennt man es sehr deutlich... viel viel schneller als man sich das vielleicht dachte.
    Manchmal schaue ich auch zurück -weil ich sowieso der Meinung bin, dass dies von Zeit zu Zeit wichtig ist,
    einfach um sich selbst in Erinnerung zu rufen, wohin man eigentlich wollte und wenn es notwendig erscheint -eine "Kurskorrektur" erfolgen kann.
    Was die Anfänge dieser Geschichte angeht... leider kommt man glaube ich, nicht mehr bis an den tatsächlichen Start zurück... 2014 startete ja nur das neue Forum - aber vorher(noch im alten Forum) wurden ja bereits 128Folgen, dieser Geschichte verfasst (wo ja noch sehr stark, Deine Mitwirkung zu lesen war) auch an dieser Stelle nochmal ein riesengroßes Dankeschön für Deine Mitwirkung.

    Vor ein oder zwei Tagen, hatte ich ein kurioses Erlebnis:
    Im TV werden für die Wetterkarte, diese "Tief's" bzw. "Hoch's" mit männlichen/weiblichen Vornamen benannt,
    was scheinbar in alphabethischer Reihenfolge abläuft - und immer wenn die Buchstaben XYZ dran kommen, haben sie etwas Probleme, den passenden Namen zu finden - deshalb riefen sie zu einer Art
    öffentlichem Vorschlagsmodus auf - konnte man per eMail an die entsprechende Adresse senden...
    ich habe doch tatsächlich dran gedacht, den weiblichen Namen "Zora"(das junge Papageiengirl aus der Geschichte) einzusenden. Habe dann aber doch nicht reagiert... meine realen Aufgaben ließen mir keine Zeit.

    ...und da schließt sich "der Kreis" wieder - und ich bin beim obigen Ausgangsthema zurück: ZEIT.
    Sie ist einfach das wichtigste Gut in unser aller Leben - weil es ohne sie kein Leben gibt.

    Deshalb knuddel ich Euch jetzt alle wie ihr da erscheint, der Reihe nach durch - denn wer weiß schon von uns,
    wann es mal nicht mehr geht, aus welchen Gründen auch immer.

    Euer Schreiberling[​IMG] Winni



    Alle versammelt...[​IMG][​IMG]...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/560=688)
    Es war zunächst eine "Eule" -welche von Farm zu Farm- jene traurige Nachricht auf die Insel brachte, von der Patchworkfamily Ole Olsen und seiner Gattin Michelle Waters mit deren Tochter Lucy und ihrer Oma und dem Sohn von Ole Olsen "Benny".(Ob überhaupt noch jemand wusste, dass dieser Junge - in Wirklichkeit
    "Ibn Saud O'Hara" hieß und längere Jahre in Ägypten aufgewachsen war?)
    Nur kurze Zeit später -noch am selben Tag, flatterte eine jener Brieftauben auf die Insel, zu der Familie von Insel-Heidi und ihrem Gatten Pastor, sowie deren 5 Mädels.
    Im Schnabel hatte dieser fliegende Postbote einen persönlichen Brief an Melina -die junge Liebe von Benny-
    und diese begann die Nachricht zu lesen, welche ihr der Geliebte geschickt hatte:


    Mein geliebter Engel,
    Ich bin sehr traurig, Dir mitteilen zu müssen, dass wir uns nicht mehr vorher sehen können, bevor meine Eltern mit mir das Land verlassen werden.
    Aber Du sollst wissen - und deshalb schreibe ich Dir es hier mit meinen eigenen Worten... ich liebe Dich so sehr - wie nichts anderes auf der Welt - und ich werde alles daran setzen, dass wir uns irgendwann, irgendwo wieder in die Arme nehmen können und unsere gegenseitige Liebe spüren und fühlen werden.
    Vertraue einfach darauf, dass ich eines Tages wieder bei Dir sein werde... denn ich, werde genau das Gleiche
    Vertrauen haben.
    Viele ungezählte Küsse schicke ich Dir und werde Dich,
    bis zu unserem Wiedersehen stets in meinem Herzen tragen.
    Fühle dich fest umarmt von mir
    Dein Benny

    Dicke, schwere Tränen tropften auf das geschriebene Papier und ließ die Worte leicht verfließen, Melina
    wurde vom Herzeleid leicht geschüttelt...

    --------

    J
    ene gefährliche Anakonda -die um den Ast einer Kiefer gewickelt- das Durchwandern dieser Felsen-Schlucht mit ihrer gefährlichen Erscheinung praktisch verhinderte, hatte nur noch die tierische Reisegruppe im Blick,
    welche in gesichertem Abstand auf das "Zeichen" von "Chaplin" auf der anderen Seite wartete. Dass genau dieser kleine Pinguin fehlte, war der züngelnden Schlange wohl bisher gar nicht aufgefallen.
    Diese zischte nur irgendwann böse -nach einer für die 5 Freunde gefühlten Ewigkeit- als die urplötzlich anfingen zu jubeln, beim Anblick von Chaplin dem kleinen Pinguin, jenseits der Anakonda.
    Als die Schlange dann bemerkte was geschehen war -erklären konnte sie es sich ja nicht- erregte sie sich so sehr über ihre "Niederlage", dass unvorhergesehen plötzlich der Ast um den sie geschlungen war, mit einem lauten Krachen und Splittern mit ihr zu Boden knallte.
    Plattfuss und Mücke begannen sofort, mit herumliegenden Felsbrocken, ganz gezielt diese Anakonda zu bewerfen - worauf diese murrend und aufheulend vor Wut, mit blinder Flucht reagierte.
    Jetzt entwickelte sich der Jubel der 6 tierischen Freunde zu einem überschäumenden Freudentanz, während die gefährliche Anakonda schnell und endgültig das Weite suchte...

    --------
    Das junge Papageiengirl "Zora" war zufrieden, wie sie ihren ertauschten Stern vom "Erklärschaf beim BdW"
    versteckt hatte, jetzt gab sie sich einfach dem Schlaf hin, die Nacht war schnell angebrochen.
    Morgen würde sie in ein neues Abenteuer starten, vielleicht neue Freunde finden, vor allem etwas zu essen und trinken - sie war überzeugt davon, das würde ihr alles gelingen - schließlich wusste sie:
    Papageien
    sind sehr intelligente Lebewesen...
    ---------
    Sie waren dabei, die Farmastadt eigentlich schnell hinter sich lassend -das Lebende-Legenden-Farmehepaar
    Wonni und Cooley- doch als sie am "Kino" vorbei kamen, schoß dem Oldie ein Gedanke durch den Kopf, den
    er sofort seiner Farmgattin vortrug:
    >>Sag mal Schatz, wann warst Du das letzte Mal in einem Kinofilm... lass uns einfach da rein geh'n...<<
    und er zeigte mit dem Finger auf das Lichtspielhaus, wo sie grade vorbei gingen.
    Vollkommen überrascht, von des Gatten ungewohnt seltener "Anwandlung" fragte sie zurück:
    >>Meinst Du nicht es wird dann für den Heimweg zu spät...?<< Der Oldie legte den Arm um seine etwas kleinere Gattin, schaute sie etwas schelmisch grinsend an und erwiderte:
    >>Klar, für den Heimweg reicht es uns dann nicht mehr - aber schau mal...<< und er deutete auf die Gaststätte neben dem Forum, mit dem Hinweis an Sie: >>...die haben auch Zimmer zu vermieten, wir verbringen die Nacht dort und morgen früh nach dem Frühstück, begeben wir uns auf den Heimweg...<<
    Sie schaute ihm mit zufriedenem Gesichtsausdruck tief in die Augen und erklärte:
    >>Du bist einfach unvergleichlich gut...<< und nach einem gefühlvollen Date ihrer Lippenpaare begab sich das Paar händchenhaltend ins Kino...

    --------
    Sweety marschierte voran in ihr Farmhaus, ihr folgend diese "gefährliche Alte". Innerlich pochte der kleinen blonden Abenteurerin ihr Herz bis zum Hals wie man so sagte - weil sie nicht wusste, wie diese neuerliche
    vollkommen überraschende Begegnung verlaufen würde.
    Drinnen zeigte sie in der Diele auf eine Tür und meinte zu der gefährlichen Alexis:
    >>Da ist die Toilette...<< sie öffnete noch einladend die Tür hinein und zeigte wo der Lichtschalter sich befand.
    Anschließend begab sich Sweety in ihre Küche, lehnte sich mit dem Kopf gegen den Küchenschrank und meinte gereizt zu sich selbst: >>Ich glaub' ich befinde mich im falschen Film...<< während die Alte gleichzeitig in der Toilette verschwand...

    --------

    Für das brütende Papageienpaar "Trudi und Canaris", war die jetzige Zeit geprägt von tagelangem gleichmäßig warmhaltenden Gelege durch das Weibchen, während der männliche Vogel für die Nahrung sorgte - ein täglich gleichbleibender Rythmus, der sich über die ganze Brutzeit dahinzog...

    --------

    Ganz anders dagegen die gemeinsame Zeit von Menschen-Paaren.
    Bei Linde und Jan -dem erst vor Kurzem zueinander gefundenen Paar- gehörten zum gemeinsamen
    Tagesablauf -noch durch viele ungezählte kleine Zärtlichkeiten über den Tag verteilt- neben
    den Farmtätigkeiten zum schwärmerischen und verliebten Umgang miteinander.

    Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihr Mann Joe -der Bruder von Jan- waren
    selbstverständlich auch noch ein verliebtes Paar. Doch aufgrund der gemeinsamen Fürsorge ihres

    kleinen "Sam", wurden leidenschaftliche Zärtlichkeiten stets zu einer Zeit gepflegt wenn ihr Nachwuchs
    bereits schlief - was der Lebensgemeinschaft aber keinen Abbruch tat.

    MäuschenMoni -die verlassene Ehefrau und werdende Mama- hatte in dem lebenserfahrenen "Oskar" -Witwer, Vater
    und Opa- einen neuen Lebensgefährten gefunden, der ihr jeden Wunsch von den Augen ablas und
    erfüllte - wofür sie ihm in Dankbarkeit aber auch neuer Verliebtheit, einen "späten Frühling" bescherte, wie man dies so schön bezeichnete...

    -------
    Schildkröte "Thusnelda" lehnte sich in ihrem großen Sessel zurück und erzählte weiter ihre begonnene
    Geschichte, von der sich Trollfrau "Trollinchen" nicht mehr lösen konnte oder wollte.
    Trolliander der Trollgatte,
    war längst wieder zurück von seinem Hobby "den Brieftauben", und wie er Schildkröte Thusnelda noch immer im Korbsessel erzählen hörte, nutzte er die Couch zu einem Nickerchen, vorher gemütlich die Füsse hochlegend. Bald konnte man von dort leichte Schlaftöne wahrnehmen, die aber

    weder die Geschichten-Erzählerin noch ihre fasziniert lauschende Zuhörerin störten - es war nur noch die Stimme Thusnelda's zu hören:
    >>Nachdem alles berufliche zwischen Gerald und seiner neuen Pflegekraft geklärt war, begann diese über
    sich selbst zu berichten: "Wie sie ja nun bereits wissen, heiße ich Charlotte Usambara und bin vermutlich
    20Jahre alt - ich sage deshalb vermutlich, weil mein genauer Geburtstermin nie geklärt werden konnte.
    Ich wuchs bis zu meinem vermutlich 4ten Lebensjahr in einem Heim auf, wo Kinder lebten deren Herkunft
    nicht festzustellen war, oder deren Eltern kein Interesse an ihnen hatten - was ja fast das Gleiche bedeutet.

    Dann lebte ich bis zum Eintritt in meine Berufs-Ausbildung, in insgesamt 3 verschiedenen Familien - mit unterschiedlicher Verweildauer.
    Ich habe zwar noch mit allen drei Familien losen Kontakt, allerdings mehr aus Dankbarkeit für ihre Mühen -
    als wie durch familiäre Banden im normalen Sinne.
    Seit meinem Eintritt in's Berufsleben, wohne ich in einer Lehrlings-Wohngemeinschaft jenes Pflegeheim's,
    in dem ich bisher beschäftigt bin. Nachdem ich nun vor Kurzem, meine Ausbildung erfolgreich abschließen konnte, wollte ich mein erlerntes Können, in direktem und noch persönlicherem Umfeld erweitern, deshalb
    habe ich hier meine Chance gesucht.

    Danach machte sie eine Pause - die Gerald mit weiteren Fragen nutzte:
    >>Dann wissen sie - oder kennen ihre Eltern gar nicht - wissen auch nicht wo und wie sie geboren wurden, bzw. wann dies etwa war?<< und Charlotte Usambara fuhr etwas stockend fort:
    >>Na ja... von meinen ersten Pflegeeltern -bei denen ich fast 6 Jahre und am längsten war, die konnten
    in Erfahrung bringen, dass meine biologische Mutter, vermutlich afrikanische Wurzeln hatte. Ich wurde von einer Polizeistreife, im Babyalter bei jenem Kinderheim abgegeben, in dem ich danach die ersten
    4 Lebensjahre verbrachte. Und die Schwestern, bzw. das dortige Personal fanden heraus, dass in einer örtlichen Klinik -wenige Tage zuvor- ein afrikanisches Baby zur Welt kam, das aber einen Tag später samt Mutter, spurlos verschwunden war. Leider wurden am Tag meiner Geburt, keine Personalien der Mutter festgehalten, nur eine
    vage Vermutung über das Ursprungsland der Mutter - Senegal.<<
    Nochmal fragte Gerald, fast zaghaft nach:
    >>Weißt Du zufällig, wie man Dich in dem Kinderheim damals abgegeben hat...?<<

    >>Keine Ahnung... ist das denn für Dich so wichtig...?<< fragte Charlotte Usambara - und nach einer kleinen
    Bedenkpause, erzählte Ihr Gerald welches unvergessliche Erlebnis Ihm, nunmehr vor rund 20Jahren als
    10jährigem Jungen widerfahren ist.
    Die jugendliche Charlotte, hörte aufmerksam und ebenso gepackt zu, stellte dann am Ende die wohl
    zwangsläufig entstandene Frage: >>Hast Du dieses Foto noch, welches in dem Körbchen lag...?<<
    Dass sich beide inzwischen ganz unbewusst Duzten, war keinem der Zwei aufgefallen. Gerald stand auf und holte aus einem kleinen Büchlein, das er wohl als Tagebuch nutzte, die inzwischen leicht zerknitterte Fotografie hervor und reichte sie der neuen Pflegekraft.
    Charlotte betrachtete das Foto, ein freudiges Lächeln beherrschte ihr bildhübsches Antlitz und ihr Mund
    formte die Worte: >>Ja, das bin eindeutig ich... <<
    -Winni-










     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  7. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Guten Morgen mein lieber Leseclub
    mache gerade eine Forumswanderung
    heute habe ich mal wieder Zeit dafür


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    da kann ich wunderbar ein Käffchen dabei genießen

    Danke lieber Winni für die Neue Folge der Geschichte

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    Es knistert da ja mächtig in dieser Fortsetzung
    wo man hinschaut
    Love ist in the Air

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    Am meißten freut es mich, dass diese doofe Anakonda abgehaut ist
    und die Tiere nicht zu Schaden gekommen sind

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    Wünsche euch allen einen schönen Tag
    das Wochenende ist in Sicht
     
  8. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Ich knuddele mal zurück....bei dem Wetter tut das mal ganz gut eine Umarmung...….
    Und selbstverständlich versteht man das du deine Farmgattin länger umarmst...….;)

    Wunderschöne 3 Fortsetzungen wieder Danke lieber Winni
    Lach....ja das stimmt...…..

    Ich wünsche dir eine schöne Woche...…..

    Und allen anderen vom Leseclub auch...….*winks*
     
  9. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt... [​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?


    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/561=689)
    Sehr nachdenklich betrachtete diese Charlotte Usambara jene Fotografie, welche ihr Gerald gereicht hatte
    und nach einer kurzen Zeitspanne fragte sie ihren sozusagen neuen "Brötchengeber":
    >>Könnte ich die Fotografie behalten... es ist das einzige Bild, welches mir bisher in diesem Babyalter von
    mir bekannt ist...?<<
    Der 30jährige Gerald schaute seine neu eingestellte Pflegekraft für Mama, eindringlich an und meinte dann:
    >>Okay, ich benötige es ja nun nicht mehr, weil für mich durch Deine Aussage klar ist, dass wir uns seit nunmehr 20Jahren kennen - auch wenn wir uns nur wenige Stunden damals sahen...<<
    >>Und warum hast Du das Foto eigentlich behalten - ich war ja für Dich damals eine Fremde...?<< wollte
    diese Charlotte wissen - worauf Gerald kurz zurück gab:
    >>Ich wollt' einfach ein Schwesterchen haben...<<
    >>Hast Du keine weiteren Geschwister bekommen...?<< hakte die neue Angestellte nach, worauf Gerald
    erklärte: >>Ich glaube, meine Mama war zu sehr damit beschäftigt, mich groß zu bekommen...<<
    Daraufhin gingen "Brötchengeber" und "Angestellte" gemeinsam zu Gerald's Mama zurück und Gerald konnte gleich bewundern, wie fürsorglich jene Charlotte seine Mama warm eingepackt, auf die Terasse schob in die
    wärmende Sonne...

    ---------
    "MäuschenMoni" -die werdende Mama und verlassenen Ehefrau- registrierte mit großer Zufriedenheit die Fürsorge, welche ihr "Oskar" -Witwer, Vater von Jan und Joe, sowie Opa von Klein-"Sam"- mit unübersehbarer
    liebevoller Zuneigung entgegen brachte.
    Die werdende Mutter, veränderte nicht nur ihr optisches Aussehen aufgrund der Schwangerschaft, auch ihrem ganzen Wesen konnte man entnehmen, dass die neue Lebenspartnerschaft sie täglich zufriedener und zuversichtlicher machte. Das Paar wurde mehr und mehr zu "einem Herz und einer Seele" - wie das so landläufig dargestellt wurde...

    ----------
    Farmerin "Linde" und "Jan" -Bruder von Joe- hatten erst vor kurzer Zeit zueinander gefunden - nachdem
    Jan einen bösen Fluch der gefährlichen "Alten" abschütteln konnte.
    Linde war mit Jan auf ihre eigene Farm zurückgekehrt - schließlich wollte sie wieder zu einem "normalen"
    täglichen Farmalltag zurück finden.
    Doch die junge Liebe brachte den Tagesablauf mehr als durcheinander - aber keinen dieses verliebten Paares störte das besonders - sie ließen ihren beider Gefühlen freien Lauf, es gab für sie im aktuellen Zeitrahmen nichts Wichtigeres.
    Das einzige was so zwischendurch an sorgenvollere Zeiten erinnerte, war ein bekannter Ruf der Eselin "Julischka" von ihrer Weide her, mit dem Gedanken verbunden, dass bald ein kleines Eselfohlen auf diese Welt
    kommen würde...

    ---------
    Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- hatte ihren Wunsch, die "kirchliche" Ehefrau von
    Joe -dem Spargelfarmer- zu werden, längst aufgegeben, zu oft waren inzwischen die geplanten Feierlichkeiten
    schief gelaufen.
    Dem Farmerpaar mit ihrem gemeinsamen Söhnchen "Sam" störte dies aber nur geringfügig - ihre innige Liebe zueinander und das unzertrennliche Zusammengehörigkeitsgefühl, hatte sie ob der vergangenen Schwierigkeiten, um so stärker
    zusammen wachsen lassen. Und man konnte dem Paar ansehen, nichts und Niemand würde ihnen etwas anhaben können - ihre Liebe würde alle Hindernisse aus dem Weg räumen...

    ---------
    Das Papageienpaar Trudi und Canaris waren dabei, ihre zweite gemeinsame Brutzeit zu durchleben.
    Canaris kümmerte sich rührend um sein Weibchen das fast nonstop auf dem Gelege saß, um es in gleichbleibender
    Temperatur zu halten während Canaris ununterbrochen für seine Angebetete das Futter
    ans Nest schaffte...

    ----------
    Abenteurerin Sweety lehnte sich mit der Stirn gegen den Küchenschrank in ihrer Farmküche und schüttelte
    total entnervt, ihren blonden Haarschopf hin und her - weil sie einfach nicht verstehen konnte, dass es ausgerechnet wieder sie erwischte... dass diese "böse Alte" irgendwie "einen Narren an ihr gefressen" haben musste.
    Sweety schenkte sich ein kleines Stamperl selbstgemachten Edelkirschlikör ein - sie brauchte nun einfach etwas zur Nervenberuhigung - wer weiß, was diese Alte noch alles mit Ihr vor hatte.
    Der Toilettengang jener alten Frau mit den magischen Kräften, dauerte aber eigentlich viel zu lange - die kleine Blonde überlegte, ob sie nicht mal nach ihr schauen sollte, Unsicherheit schreckte Sie jedoch davor zurück.
    Nach ungefähr 20 Minuten -diese Alte war noch immer, nicht wieder aufgetaucht- entschloss sich Sweety nun doch übervorsichtig an die Toilettentür zu klopfen und zaghaft zu fragen:
    >>Hallo... ist bei Ihnen alles in Ordnung...?<<
    Es kam keine Antwort und es waren auch keinerlei Geräusche in der Toilette wahr zunehmen - urplötzlich
    fiel Sweety dabei ein, dass sie ja mal -schon ewige Zeiten her- gerade bei dieser Alten in deren unterirdischer,
    geheimer Bergwohnung in deren Badewanne lag, während zu gleicher Zeit Papagei Canaris "Schmiere" stand.
    Sweety musste über ihre eigenen Gedankensprünge selbst den Kopf schütteln, halfen diese doch in der augenblicklichen Situation keinen Schritt weiter.
    Nochmal probierte es die kleine Blonde: >>Hallo...ist alles in Ordnung bei Ihnen...?<<
    Doch es war wie beim ersten Mal - es erfolgte keine Antwort, worauf sich Sweety zwang selbst nachzuschauen. Vollkommen überrascht und auch unerklärlich, musste die Abenteurerin feststellen, dass niemand in der Toilette war. War die Alte irgendwo im Haus versteckt...?

    ---------
    Wonni -die Lebende Farm-Legende- und ihr Farmgatte, Oldie Cooley -ebenfalls eine Lebende Farm-Legende-
    saßen im Kinosaal der Farmastadt und ließen sich von einem Film "berieseln".
    Der Film lief schon eine ganze Zeit, doch das Farmerpaar war tief in ihre Kinosessel versunken - Er hatte liebevoll den Arm um ihre Schultern gelegt und Ihr Kopf ruhte angelehnt an seiner Schulter.
    Offenbar waren beide im diffusen Vorführlicht eingeschlafen, die Ereignisse in der Villa müssen sie wohl zu sehr angestrengt haben.
    Erst als die Lichter wieder angingen und es um sie her, recht laut und lebendig wurde durch die Aufbruchstimmung, wurden die Zwei wieder wach, sahen sich an und erklärten sich grinsend gegenseitig:
    >>Schee war's...<< Danach machten sie sich auf, zur Gaststätte mit den Unterkünften, gegenüber dem Forum...

    --------
    Zora -das junge Papageienmädchen- war schnell in dem provisorischen Nest einer Baumkrone ein geschlafen.
    Sie träumte von einer fremden Welt voller funkelnder Sterne die alle ihr gehörten, konnte sich gar nicht satt sehen - an der faszinierenden Helligkeit die eine unerklärliche Anziehung auf das Papageiengirl im bunten Federkleid ausübten.
    Doch plötzlich kam ein riesiges fliegendes Etwas, sie duckte sich tief in ihr Nest und
    hoffte, dieses riesenhafte fliegende Wesen würde sie einfach übersehen.
    Und tatsächlich hatte jenes Flugobjekt auch gar kein Interesse an einem kleinen Papageienmädchen, es stürtzte sich vielmehr zielgerichtet genau dort zu Boden, wo Zora ihren getauschten Stern, in einem schwarzen Samtsäckchen vergraben hatte.
    Vor Schreck und Ärger über den vermeintlichen Verlust, schrie Zora fürchterlich laut: >>Neeeein...<<
    Es war so extrem laut, dass unser Papageiengirl an ihrem eigenen Schrei erwachte...

    -------
    Die gefährliche Anakonda -gute 4-5meter lang, mit ungeheuren Würgekräften- suchte im Eiltempo das Weite,
    gegen die gezielten Felsbrocken von den Bärenzwillingen "Plattfuss und Mücke" war sie einfach machtlos und es blieb ihr nur die Flucht.
    Jubelnd vereinigten sich die 6 tierischen Freunde wieder -Chaplin der junge Pinguin, Albatros der Strauß, Junior das Rüsseltier, Serafina die Giraffe und die Bärenzwillinge Plattfuss und Mücke- Letztere hatten den Weg "frei geworfen".
    Schnell und zügig durchwanderten die Sechs, jene enge Felsenschlucht - und als sie hinaus traten aus dem zurück liegenden Bergmassiv, konnten sie bereits das Meerwasser riechen, obwohl das Wasser - selbst von
    der "weitsichtigen" Serafina noch nicht zu sehen war. Doch auch Junior der eine große Gabe hatte, Wasser zu finden wenn absolut keines zu sehen war, sagte:
    >>Freunde, bis zum Wasser kann es nur noch ein "Katzensprung" sein...<< worauf der zweifelnde Albatros erwiderte: >>Wenn ich es sehen könnte wär es mir lieber...<<

    --------
    Nur eine Stunde war vergangen, bis die in schwerem Liebeskummer steckende Melina, den Antwortbrief an ihren Geliebten formuliert hatte - und die Brieftaube wieder zum geliebten Benny zurück flog:

    Mein innig Geliebter,

    es tut einfach so fürchterlich weh, dass ich Dich für unbestimmte Zeit nicht mehr in die Arme nehmen kann.
    Die Wärme deiner starken, schützenden Arme fehlen mir schon jetzt wie nichts anderes auf dieser Welt, und ich vermisse sehnsüchtig Deine unbeschreiblichen Lippen, die mich ohne Worte verzaubern können.
    Deine einfühlsamen Hände, die mich den Himmel auf Erden spüren ließen, werde ich nie vergessen können.
    Jeden Tag werde ich an Dich denken und jede Nacht davon träumen, neben Dir in Deinen Armen zu liegen.
    Lieber Benny ich bete auch jeden Tag dafür, dass wir uns schnell wieder sehen werden, möge das Schicksal auf unserer Seite sein.
    Fühle Dich von mir geküsst und umarmt
    ich liebe Dich.
    Dein Engel
    Melina


    Melina beobachtete wie die Brieftaube aufstieg und mit ihrem Brief für Benny davon flog - sie schaute dem Vogel so lange hinter her, bis er nur noch ein kleiner Punkt war und schließlich ganz am Horizont verschwand.
    Dicke Tränen rannen ihr die Wangen herunter und sie erhoffte für sich Beide ein zufriedenes und vor allem schnelles Wiedersehen...
    -Winni-


     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  10. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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    Einfach traumhaft was wir hier alles schon in unserer Geschichte erleben durften
    Mit diesem Buch fing mal alles an
    leider sind uns die ersten Folgen nicht mehr zugänglich
    aber vergessen habe ich sie nie

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    Auch an den ersten Freund von unserem Cooley kann ich mich noch erinnern

    und wie wird es dem Einhorn gehen, das ich in der Mühle am Waldrand aufgezogen habe

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    und es dann mit auf dem Waidenhain zu Fantasierama mitgenommen habe

    ja "es war einmal"...……...

    ist schon so lange her


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    Habe unsere gemütliche Stube hergerichtet
    ist zwar noch warm draußen,
    aber der Winter wird schon bald kommen

     
    Zuletzt bearbeitet: 7 November 2018
  11. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... uiii ... kaum ist man mal bissi länger mit den steppenden Bären unterwegs und schaffts nicht hier herein, auch wenn mans noch so gerne wollte ... gings hier hoch-fantastisch her ... und ich durfte jetzt gleich vier weitere neue Geschichten-Folgen lesen ... uund bin davon wieder völlig beeindruckt und begeistert ... wooow ... war das spannend und traurig zugleich ... * ... wobei ich mich bereits jetzt, auf die nächste Fortsetzung freue ... daaanke lieber Geschichten-Zauberer Winni ... [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  12. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Alle versammelt... [​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?

    Dann kann es... ja weiter gehen.
    (128/562=690)
    Die von Melina zurück geschickte Brieftaube, geriet auf dem Rückflug in ein fürchterliches Unwetter.
    Unwahrscheinlich große Massen von Regen, ergossen sich vom Himmel und versetzten ganze Landstriche zu regelrechten Seen.
    Aber es kam noch schlimmer, zu den Wassermassen gesellte sich noch ein grauenhaft, stürmisches Gewitter.
    Grelle Blitze zischten aus den Wolken zu Boden und orkanartige Winde entwurzelten Bäume, während
    krachend sich entladendes Donnergrollen - diese grauenhafte Naturkatastrophe begleiteten.
    Der gefiederte "Postbote" mit Melina's Liebesbrief im Schnabel, konnte einem der umfallenden Bäume nicht mehr ausweichen, wurde von dem mächtigen Stamm erschlagen und wurde unsichtbar von diesem begraben.
    Benny wartete sehnlich auf eine Antwort seiner Geliebten - doch Brief und Taube waren verloren...

    Es ging schneller als Albatros -der Strauß- sich erhoffte. Nach kurzer Zeit erreichten die 6 tierischen Freunde, das erwartete Meeresufer und Straus, Giraffendame, Elefant der kleine Pinguin und die Bärenzwillinge, beglückwünschten sich gegenseitig, zu ihrem Erfolg.
    Albatros machte die anderen Begleiter auf etwas aufmerksam:
    >>Schaut mal, da...<< und der Straus zeigte mit seinen Flügelstummeln in jene Richtung - wo ein Schiff an einer Wasserbake verzurrt lag - aber offenbar menschenleer und niemand an Bord - schätzungsweise in etwa
    4-500meter Entfernung von ihnen, nur wenig vom Ufer weg.

    In bemerkenswerter Einigkeit, hielt es die Tiertruppe zurück - man konnte es ihnen von den Gesichtern ablesen, wie ihre Gedanken sie beschäftigten wo die Menschen von dem Schiff waren.
    Wieder mal war es Albatros der Straus - der aussprach was die anderen leise dachten:
    >>Wir sollten erst aus sicherer Entfernung beobachten, warum das Schiff gerade hier vor Anker liegt - und vor allem erst mal abwarten, was das für Passagiere sind, bzw. welche Besatzung...<<


    Nach mehreren Augenblicken wurde dem jungen Papageiengirl bewusst - soeben aus einem unschönen Traum erwacht zu sein - in welchem sie von einem riesigen, fliegenden Wesen bestohlen worden zu sein.
    "Zora" war wirklich froh, immer noch stolze Besitzerin eines versteckt liegenden Stern's zu sein welcher in einem schwarzsamtenen Säckchen unsichtbar ruhte.
    Zur eigenen Sicherheit und Beruhigung, flog das junge Papageienmädchen hin zu der versteckten Stelle, in dem unzugäglichen Buschgebiet, fand noch alles so vor wie sie "ihren" Schatz" vergraben bzw. abgedeckt
    hatte...

    Farmgattin Wonni hakte sich freudig beim Ehegatten Cooley unter, ließ sich gerne von ihm in die Gaststätte
    neben dem Forum ausführen - den Heimweg zu ihrer weit abseits liegenden Farm - würden sie beim anbrechenden Abend eh nicht mehr schaffen, so dass sie nach dem kleinen Diner sich auf ein gemietetes
    Appartement zurück ziehen konnten.
    Das Paar der "Lebenden Legenden" ging glücklich vereint und wohl gelaunt in die Gaststätte, mit dem
    Vorsatz einen gemütlichen Abend sowie eine geruhsame Nacht zu verleben...

    Sweety -die kleine blonde Abenteurerin- stand in der geöffneten Toilettentüre und musste vollkommen
    konsterniert feststellen, dass sich kein Mensch darin befand. Eigentlich sollte sie ja hier diese "Alte"
    finden - doch wie jene alte Frau mit den magischen Kräften ungesehen verschwinden konnte, blieb Sweety
    ein unlösbares Rätsel.
    Zur Vorsicht durchsuchte die kleine Blonde jeden Raum ihrer Farm ganz genau, ließ auch nicht den kleinsten Winkel aus - doch die "alte Alexis" blieb verschwunden, war definitiv nicht mehr im Farm-Haus.

    Sweety war zwar -ob dieser Tatsache- einerseits beruhigt, doch gleichzeitig auch beunruhigt weil sie keine
    Sicherheit besaß, dass die Alte genauso unvorstellbar plötzlich wieder auftauchen könnte...


    Es würde nicht mehr lange dauern und das erfahrene Papageienpaar Trudi und Canaris, würden zum
    wiederholten Mal, Nachwuchs bekommen. Die Brutzeit müsste kurz vor dem "Schlupf" stehen, man merkte den Beiden an, sie fieberten das Brutende herbei...

    Auf der Spargel-Farm begann sich so allmählich, wieder die "Normalität" einzufinden.
    Das "Hausherren-Paar"
    Spargel-Joe und seine Brigitte - die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- begingen vereint mit Klein-"Sam" ihre tägliche Farmarbeit, in trauter Zweisamkeit auch wenn sie sich dafür entschieden hatten, keinen Trauschein mehr zu erlangen - sie fühlten sich auch ohne offiziellen Segen glücklich.
    Ganz anders dagegen, das ungleiche "Untermieter-Paar" MäuschenMoni und Oskar -die werdende Mama und verlassene Ehefrau, sowie der lebenserfahrene Witwer, Vater von Joe und Jan als auch Opa von Klein-Sam.
    Sie hätten gar nicht heiraten können - da ja MäuschenMoni aktuell noch verheiratet war - auch wenn ihr Ehemann sich aus dem Staub gemacht hatte.
    Ihre verliebten Gefühle pflegten Oskar und MM noch so sehr, dass
    Gedanken an eine eventuell offizielle Hochzeit bzw. vorherige Scheidung, einfach beiseite geschoben wurden...

    So geschah es, dass nur ein oder zwei Wochen später -nachdem auf der Farm von Linde, diese mit ihrem neuen Lebensgefährten Jan -dem Bruder von Joe- einen geregelten Tagesablauf versuchte zu erreichen- als das Paar in den frühen Morgenstunden, durch Klagelaute der Eselin "Julischka" von ihrer Weide her, zum Farmhaus drangen.
    Das verliebte Paar vermutete auch gleich, dass es nun soweit war und die Eselin fohlen würde. Und tatsächlich

    kamen Beide genau richtig um die "Ankunft" eines neuen Eselkindes mit zuerleben.
    Vielmehr musste Jan mit anpacken, half der Langohrlady "Julischka", um ihr Baby auf die Welt zu bekommen.
    Er zog mit unterstützend, an den Beinen bis das Kleine, noch verschmiert und halb verklebt, dem Körper
    der Eselmama entwich.

    Linde half mit Stroh das Neugeborene trocken zu reiben, während sie von Julischka unterstützt wurde, die
    ihren neugeborenen Nachwuchs per Zunge trocken leckte...

    Schildkröte Thusnelda, erzählte noch immer an ihrer Geschichte - von der nur sie allein wusste, war sie Fiktion oder tatsächlich geschehen.
    In der Wohnstube des Trollpaares konnte man Trolliander in seinem Liegestuhl eingemummt sehen, nur leise Schlaftöne waren von dort zu hören. Trollinchen horchte entrückt der Stimme von Freundin Thusnelda, deren
    Stimmlage einfach nur Spannung und Faszination ausstrahlten.
    >>Charlotte die bildhübsche, dunkelhäutige Pflegekraft, welche Gerald für seine Mama eingestellt hatte, schob Gerald's Mutter, in einem Rollstuhl auf die Terrasse in die wärmende Sonne.
    Danach brachte sie das Bett und das Zimmer der Schwerkranken in Ordnung, Gerald war froh, endlich eine passende Unterstützung gefunden zu haben. Wurde dann irgendwann von Charlotte gefragt:
    >>Haben sie denn noch Geschwister...?<< was Gerald verneinte und fragte im Gegenzug:
    >>Wir haben oben unter dem Dach, noch ein kleines Zimmer - wenn Du möchtest, könntest Du dort kostenlos wohnen...<< nach einem kurzen Moment fügte er noch an: >>Ich heiße übrigens Gerald, Du
    darfst mich gerne so ansprechen...<<
    Nach kurzer Überlegung meinte Charlotte dann: >>Kannst mir ja das Zimmer mal zeigen, Dankeschön...<<
    Danach begab sich Gerald, ihr vorausgehend zu der Dachstube...
    -Winni-

     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
  13. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... Winni ... danke wieder für Deine neue so fantastische Geschichten-Fortsetzung, die ich wieder mit Augen und Herz verschlungen habe ... ach die arme Taube und noch viel mehr, der arme Benny ... uuund puuuh ... ich glaube die Sweety bringt von nun an in den Nächten kein Auge mehr zu ... herrje ... so ... und nun bin ich wieder beflügelt dahin ... uuund freu mich schon, wenns wieder weiter geht ... juhuuu ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  14. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Danke für Deinen Besuch liebe Sweety,
    freue mich auch immer wieder über Eure sehr aussagekräftigen Bilder die ihr stets aussucht - nicht nur Du, auch Linde und all die anderen treuen Begeisterten vom "Lese-Club".


    Habe auch noch welche gefunden, die mich ganz spontan angesprochen und fasziniert haben...





    es ist angerichtet... ist das nicht faszinierend?

    Aber auch so kann es ver(be)zaubernd werden!
    Bis bald, Euer Schreiberling
    Winni​
     
    Zuletzt bearbeitet: 16 November 2018
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  15. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... ja lieber Winni ... denn Bilder sagen wirklich so viel mehr aus ... und sprechen Bände, ganz ohne Ton ... *einfach fantastisch* ... danke Dir-Euch ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 November 2018
  16. *Tabaluga*

    *Tabaluga* S-Moderator Team Farmerama DE

    So schön eure Bilder auch sind, ich hoffe ihr habt überprüft ob sie ohne Copyright sind. LG und schönen Abend
     
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  17. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Danke für die Info,

    ich werde selbstverständlich umgehend alle Bilder entfernen, die von mir eingesetzt wurden - rückwärts gehend, soweit mir dies
    möglich ist...

    ...es ist immer wieder erfrischend, dass man nach so langer Zeit wie der Thread besteht, jetzt darauf hinweist.

    Aber gut - es geht auch ohne Bilder.:)
     
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  18. *Tabaluga*

    *Tabaluga* S-Moderator Team Farmerama DE

    Ich habe nicht geschrieben, dass du alle Bilder entfernen sollst. Ich habe nur noch mal daran erinnert auf das Copyright zu achten.
     
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  19. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Mir ist durchaus bewusst was Du mir geschrieben hast - ich habe mich ja auch bedankt dafür.

    Aber eines dürfte doch wohl klar sein:

    Ich als Spieler kann nicht zweifelsfrei erkennen, was copy ist und was nicht... also bleibt mir doch nur die Konsequenz,
    alles von mir eingesetzte raus zunehmen - was ich auch bis 128/562=680 getätigt habe.
    Später, morgen und sukzessive rückwärtsgehend, werde ich daran arbeiten.

    (Früher wurden Copy-Bilder von Euch Mods automatisch entfernt... okay, jetzt mach ich das eben selbst bzw. für die Zukunft arbeite ich ohne Bilder oder höchstens mit smilies.)
    Ich bin durchaus lernfähig.:)
     
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  20. *Tabaluga*

    *Tabaluga* S-Moderator Team Farmerama DE

    Wenn es offensichtlich(Filme, Fernsehen, Comiks usw.) ist, dann entfernen wir auch heute noch. Es ist aber nicht unsere Aufgabe jedes Bild zu kontrollieren und zu versuchen an den Ursprung zu kommen,(das ist teilweise nur schwer zu finden oder nachzuvollziehen, wo was herstammt) auch wir müssen suchen, was in den AGB´s oder im Impressium steht. Dort könnt ihr auch selber nachlesen, denn jeder ist selber für die Bilder verantwortlich, die er postet, deshalb ja auch meine Bitte da nochmal drauf zu achten, denn ihr sucht die Bilder ja bei irgendwelchen Seiten raus.
     
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