>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Guten Abend liebe Lesefreunde,
ich danke euch für euer Lob im Bezug auf die kreativen Illustrationen der Fantastischen Geschichte.

Lieber Winni,
du hast mich tatsächlich um einiges mehr Begeistern können, hier nicht nur mit zu lesen sondern auch zu schreiben.
Der Chaplin muss aber nochmal in die Badewanne , ist wohl schmutzig vom Sand......
Danke für die Fortsetzung deiner Geschichte und herzlichen Dank für die Urkunde.

Prost lieber Winni, aber der Schmatzer für ist dein Spatzerl bestimmt.

Liebe Grüße Doro

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/566=694)​

Als Thusnelda -die Schildkröte- am Abend, zur verabredeten Zeit um 21:00 von Trolliander
dem Troll-Gatten, in deren Wohnstube geführt wurde, saß Trollinchen schon gespannt in ihrem Sessel und erwartete ganz ungeduldig ihre Freundin, die "Erzählerin".
Der weisen Schildkröte war die fast professionelle Fähigkeit, einer Geschichtenerzählerin anzumerken - in
ihrer bekannt gemächlichen Art, setzte sie sich in aller Ruhe in den bequemen Ohren-Sessel, plazierte sich eine Brille auf die breite stumpfe Nase, obwohl sie ja frei erzählte ganz ohne Buch bzw. Aufzeichnungen.
Thusnelda erweckte den Anschein einer alten weisen Frau, die für alles eine Antwort wusste und sämtliche
Geheimnisse des Lebens kannte.
Nur sehr mühsam konnte sich Trollinchen beherrschen nicht ihre Ungeduld zu zeigen, bis die Schildkröte
endlich begann ihre Geschichte fortzusetzen - der Troll-Gattin erschien es eine halbe Ewigkeit:
>>Gerald der junge 30-jährige Mann, hatte soeben die gerade ausgelernte Pflegekraft "Charlotte Usambara"
als Pflegerin für seine schwerkranke Mama eingestellt. Hatte ihr sogar angeboten, dass sie im Haus von
Mama und Ihm, im Dachgeschoß einziehen konnte - was jene Charlotte aber noch nicht fest zusagte.
Die attraktive dunkelhäutige Zwanzigjährige, musste sich darüber noch klar werden, nachdem ihr neuer Brötchengeber ihr eröffnet hatte, sie bereits als Baby für wenige Stunden mal gesehen zu haben.
Was war damals wirklich passiert, dass sie danach eine merkwürdige Odysse erleben musste, welche sich durch ihren gesamten persönlichen Lebenslauf zog. Beide durchlebten eine Nacht, die beiderseits unruhig verlief -jeder für sich- erlebte Träume, die sich offenbar in ihrer beider Vergangenheit abspielten...

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Benny -Ole Olsen"s Sohn- der ja mit realem Namen Ibn Saud O'Hara hieß -aber alle Freunde und auch seine geliebte Melina kannten ihn nur als Benny- hatte sich fest vorgenommen sobald er dazu in der Lage war,
würde er zu "seiner" Melina gehen, und ihr beweisen wie sehr er sie liebte...

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Melina -die zweitjüngste Tochter von Insel-Heidi und ihrem Gatten Pastor- lag in ihrem Zimmer auf dem Bett und weinte bittere Tränen, darüber dass ihr heiß geliebter Benny nicht mehr erreichbar schien und sie keine
Ahnung hatte, was passiert war bzw. wieso keine Brieftaube mehr kam.
Papa Pastor versuchte immer wieder, von der gefundenen Gegen-Funkstelle ein Lebenszeichen zu erhalten, doch solange Ole Olsen nicht an Bord seines Fischkutters kam - würde das nicht realisiert werden können.
Mehrmals schickte der Seelsorger ein Stoßgebet zum Himmel - in der stillen Hoffnung, es möge ein Wunder
geschehen...

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"Chaplin" - der kleinwüchsige Pinguin- brachte das auf den Punkt, was eigentlich jeder der tierischen Reisegruppe instinktiv wusste, dass Tiere sich ihr Futter selbst suchten und dafür kein Geld benötigten.
Auch Kleider waren den Tieren quasi für allezeit auf den Leib geschneidert, sie benötigten nichts anderes allenfalls mal ein
"Winter"-bzw. "Sommerfell" - Wohnung oder Heim, war für die Tiere überall in der freien Natur und eine Höhle für Schlechtwetterzeiten, bot die natürliche Landschaft mehr als genug.
Alle sechs der ungleichen Reisegruppe standen mit etwas nachdenklichem Gesicht herum, die Giraffenlady "Serafina" entfernte sich sogar ein wenig von der Gruppe, wollte sich ungestört ihre eigenen Gedanken anstellen - bis Junior -der Elefant- es dann bemerkte und die anderen aufmerksam machte:
>>He Leute, wo ist unsere "Frau Käpt'n" abgeblieben...?<< Jetzt bemerkten es auch die anderen - aber so weit konnte sie nicht sein,
Strauß "Albatros" schlug vor: >>Lasst sie uns suchen, vielleicht ist sie in Richtung diesem Piratenschiff...<<

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Es war eine wolkenfreie Nacht und der Himmel von einem grandiosen Sternenmeer bedeckt, es herrschte
zwar kein Vollmond aber eine extrem kleine Mondsichel hing über ihnen, dem Farmehepaar der
Lebenden Legenden "Wonni und Cooley".
Eng aneinander gedrückt, den Arm schützend um seine geliebte Partnerin gelegt, wanderten die beiden
durch diese Nacht. Einem kleinen Erdbeben gerade so und vor allem gesund entkommen, würden die zwei eh keinen Schlaf finden und so spazierten sie bei dem abgeschwächten Mondlicht durch die Landschaft dieser
fantastischen Geschichte.
Den Kopf hatte Wonni an Cooley's Schulter angelehnt - nachdenklich und dankbar ließ sie die letzten Stunden einer großen Gefahr für ihr Leben, nochmal Revue passieren...

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Die "Alte" saß auf dem Sofa an der Wand, beobachtete die kleine blonde Abenteurerin Sweety, welche noch immer, mit Kopf und Oberkörper auf dem Tisch liegend eingeschlafen war.
Anscheinend stand der neue Tag in seinen Startlöchern, durch das Fenster konnte man am Horizont bereits das erste zaghafte Morgenlicht erkennen. Die Alte kostete es viel Mühe, selbst die Augen offen zu halten -
jedes Mal wenn sie leicht einnickte und ihr Kopf nach vorne runter kippte, wurde sie wieder wach und blickte nach der schlafenden Sweety - doch die machte noch keine Anstalten zu erwachen...

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Die Brutzeit müsste eigentlich vorbei sein, Papageienlady "Trudi" spürte es förmlich und das sorgsam von ihr gehütete Ei zwischen ihren Füßen bewegte sich deutlich, immer mal wieder hin und her - auch der
bunte Papageienmann konnte es kaum erwarten zum wiederholten Male ein Junges schlüpfen zu sehen,
aber noch war weiterhin bei dem Elternpaar Geduld angesagt - die Natur nahm sich die Zeit welche sie allein für richtig befand...

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Nachdem Eselin Julischka ihren ersten Nachkommen -den kleinen "Pedro"- liebevoll umhegte, beide
ihr neues Zuhause auf Linde's Farm gefunden hatten, wo inzwischen auch "Jan" -Bruder von Joe- seine "zukünftigen Zelte" aufschlug - konnte der blutjunge, langohrige Vierbeiner bereits sicher auf den eigenen Beinen wandeln.
Der neue Stern auf Linde's Farm, rang dem Zepramädchen "Akelei" schon den Aufmerksamkeitsfokus ab.

​

Der "Kleine" war aber auch ein echter Hingucker, so wie er staksig und noch leicht wackelig herum hopste -
auch wenn ihn seine Unbeholfenheit noch öfters aufs Hinterteil setzte, so stand er doch stets wieder auf und
ließ sich nicht entmutigen - Jan betitelte ihn bereits als "Stehaufmännchen"...
-Winni-

Und wieder gilt dies nur für Heutesehe schon die nächste Folge liebe Leute.​

​

 

... danke für die neue Fortsetzung, die mich wieder voll und ganz begeistert hat, lieber Geschichten-Zauberer "Winni" ... und wünsche Dir und Wonni ... sowie dem gesamten Leseclub, den Besuchern und stillen Mitlesern ... schon mal einen fantastisch-zauberhaften 1´sten Advent ...

 

Das etwas andere Advents-Gedicht...


"Albatros"

Die Menschen haben doch ne Macke,
beginnen jetzt fast wie echte Wilde.
Ein ganz irres "Kauf-Gezappe"
haben nur noch Geschenke im Bilde.
"Chaplin"

Ich weiß nicht, was das soll -
Brauche doch keine teure Gaben.
Für mich ist leben schon toll
muss keinen Luxus haben.
"Junior"
Ich benötige keinen Weihnachtsbaum,
mit leuchtenden Kerzen dran.
Nur einen ganz kleinen "Raum"
wo ich mit Euch feiern kann.
"Plattfuss & Mücke"
Kaviar mögen wir nicht
und zum Essen keine Tiere.
Für uns ist Freundschaft Pflicht
dazu gehört auch Liebe.
"Trudi & Canaris"
Obst und Beeren ja das mögen wir,
und kein Gedränge am Büffee.
Aus nem Ei kommt bei uns Tier
trinken kein Kaffee oder Tee.

"Thusnelda"
Der Mann in Rot ist doch bescheuert,
was kann dem schon gelingen.
Auch wenn er jedes Jahr neu beteuert:
Er würde nur Freude bringen.

Das einzige was ich sehen kann...
es geht immer irgendwie weiter.
Auch wenn nicht jeder lachen kann
bleibt die Seele heiter.

...schon morgen geht es wieder an...
dann herrscht wieder Leben im Haus
so wie alles stets begann.

Allen Freunden und Lesebegeisterten eine besinnliche Adventszeit,
wünscht Euch Schreiberling
Winni
​

 

... Winni ... Du bist und bleibst "fantastisch-einmaaalig" ... danke Dir ...

 

Lieber Winni und lieber Leseclub
ich wünsche euch einen

​

 

Hier gibt's kein Level 200...
aber wir marschieren auf die 200.000 Klick's zu...
Antworten: 3.404 / Aufrufe: 190.044

aber vorher wird es wohl noch die 700ste Fortsetzung geben, denke ich
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Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/567=695)​

Ein leichtes dumpfes, einmaliges "Plopp" war zu hören - von außen gegen die Fensterscheiben des Wohnbereichs von der Abenteurerin Sweety. Die kleine Blonde, hing noch immer über dem Wohnzimmertisch,
fest schlummernd - den Kopf auf die verschränkten Arme gebettet - der leichte Klaps gegen das Fenster
konnte ihren ruhigen Schlaf in keinster Weise stören.
Ihr gegenüber hatte sich ja inzwischen, klamm heimlich die alte, "gefährliche Alexis" niedergelassen - das Erwachen von Sweety abwartend.
Dieser "Alten" war das kurze Pochen gegen das Fenster nicht entgangen. Sie stand auf und versuchte mit einem Blick nach draußen -in die aufziehende Morgenröte- die Ursache zu erforschen. Eine sich vollkommen veränderte Landschaft, bot sich nun ihrem Blick - doch das war für die "Alte" mit den magischen Kräften
nichts Neues. Schließlich war sie ja wegen dem aufziehenden Winter, mit erstem Schneefall - in Sweety's
Farm zurück geflüchtet.
Irgendwer musste aus Übermut einen Schneeball an's Fenster geworfen haben - entdecken konnte
die "Alte" aber niemanden.
Noch brachte dies alles, die kleine blonde Abenteurerin nicht aus der Ruhe, vollkommen übernächtigt
schlummerte sie in ruhigen, gleichmäßigen Atemzügen -ohne etwas zu ahnen- vor sich hin...

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Nachdem Strauß "Albatros" den Fokus der Reisegruppe, auf das Piratenschiff gelenkt hatte, erklommen die
fünf tierischen Freunde zunächst jene kleine Anhöhe, von wo aus das Schiff der Piraten frei sichtbar war.
Leider konnten sie auch von der kleinen Hügelkette aus, nicht die kleinste Spur der Giraffendame "Serafina"
sehen - und das Schiff selbst lag noch immer, unberührt und menschenleer an jener Stelle verankert, wo sie es zuletzt gesehen hatten.
Vermutlich war die hochbeinige Giraffenlady in den Waldgürtel zurück gegangen, einfach um allein zu sein.
Unschlüssig was sie nun tun sollten, redeten alle Zurückgebliebenen etwas wirr durcheinander, bis sich schließlich der Kleinste von Ihnen, Pinguin "Chaplin" bei allen Gehör verschaffte:
>>Ich denke ihr solltet die liebe "Serafina" suchen gehen - in der Gemeinschaft ist jeder sicherer...<< und nach einer klitzekleinen Denkpause fügte der kleine Pinguin noch an:
>>Ich werde allerdings wieder zurück ins Meer gehen - dort ist meine Heimat und mein Element und auch mein Freund "Wendelin" der Delphin...<< Der Kleine winkte mit seinen kurzen Schwimmflossen in die Runde und begann unaufhaltsam Richtung Meer zu watscheln...

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Auf der Heimat-Insel von "Insel-Heidi", tröhnte ein Trompetensignal vom kleinen Turm jenes Gebäudes, wo Farmgatte "Pastor" stand und seiner Tochter Melina damit signalisierte, dass ihm etwas Besonderes gelungen sei.

Kurz darauf rannte in einem irrsinnigen Tempo seine "Zweitjüngste"zum jenem Gebäude hin, wo das Trompetensignal herschallte. Melina wusste damit, ihr Papa musste "Funk-Kontakt" mit der Familie ihres geliebten Benny hergestellt haben. Vollkommen ausgepumpt von der Laufanstrengung und mit keuchendem Atem, traf Melina beim Vater ein.Tatsächlich konnte Melina am anderen Ende der Funkverbindung die Stimme hören von Ole Olsen -dem Vater von Benny ihrem Geliebten- und mit leicht aufgeregtem Tonfall fragte Melina gleich darauf:
>>Wie geht es Benny, kann ich ihn sprechen...?<<
Ole Olsen musste verneinen - er war ganz alleine auf den Fisch-Kutter gekommen. Erklärte, dass er nur ganz sporadisch den Kutter aufsuchte, da der Schiffsmotor nicht mehr zu reparieren war und damit das Schiff praktisch wertlos - was letztendlich ja auch den Wegzug seiner Familie erzwang, mangels seiner beruflichen Möglichkeiten.
Sofort versank Melina wieder in einen untröstlichen Weinanfall und verließ ohne sich weiter um Funkgerät,
sowie ihren Papa zu kümmern, diesen Ort der Traurigkeit.
Während Tochter Melina sich ins Farmhaus auf ihr Zimmer zurück zog, klärte Pastor über Funk alles ab, um seiner Tochter später, einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Zukunft überbringen zu können...​

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Schildkröte Thusnelda war inzwischen für die Trollfrau "Trollinchen", zu einer festen täglichen Einrichtung geworden.
Jeden Abend erschien die Freundin mit der unheimlich weisen Lebenserfahrung bei Trollinchen -
von der sie bereits sehnsüchtig erwartet wurde.
Und während Trolliander -der Trollgatte- nach getaner Tagesarbeit, in seinem tiefen Lehnstuhl den Tag ausklingen ließ, begann "Thusnelda" aus ihrem großen Geschichten-Repertoire zu erzählen - aktuell jene von der jungen Krankenpflegerin Charlotte Usambara:
>>Charlotte hatte ihrem neuen Chef "Gerald" zwar den Job als Pflegekraft für seine kranke Mama zugesagt und würde bereits morgen dort beginnen, doch sein Angebot bei ihm im Haus zu wohnen, wollte sie sich noch mal in Ruhe überlegen.
Dieser Gerald hatte ihr gestanden, sie offensichtlich schon mal als Baby für wenige Stunden kennengelernt zu haben - doch wenn es stimmte was er ihr erzählt hatte, wurde sie von einem großen Hund in einem Körbchen entführt - weil der damals 10jährige Gerald und seine Mutter wohl nicht genügend Umsicht walten ließen.
Im Babyalter landete sie danach durch ungeklärte Umstände zunächst in einem Kinderheim - verbrachte ihr weiteres Leben in drei unterschiedlichen Familien - ihre biologische Mutter nie kennengelernt zu haben -
entsprach somit eigentlich einer Voll-Waise - weil es ja auch keine anderen Personen gab die in irgend
einer verwandtschaftlichen Form zu ihr standen.
Charlotte Usambara fand in ihrem Domizil im Schwestern-Wohnheim, an diesem Abend nur ganz schwer zur Ruhe - denn es war ja klar, nachdem sie ihren Job im Seniorenheim gekündigt hatte, würde sie dort auch
nicht mehr lange wohnen können...

Auch Gerald fand an jenem Abend nur ganz schwer Ruhe. Die Vergangenheit war ihm heute urplötzlich wieder begegnet - jenes Baby das er damals so wahnsinnig gerne als Schwesterchen gehabt hätte, stand ihm unerwartet als junge, äußerst attraktive junge Frau gegenüber - und diese Gefühle, welche er nur schwer unterdrücken konnte, waren heute so gar nicht geschwisterlich.
Er träumte heimlich davon, diese junge, selbstbewusste und tolle Frau irgendwann in seinen Armen zu halten, versuchte sogar sich vorzustellen wie sich das anfühlen würde - und er spürte und wusste, dass ihn diese Vorstellungskraft nicht mehr los lassen würde...
-Winni-

​

Und wieder gilt dies nur für Heutesehe schon die nächste Folge liebe Leute.

​

​

 

... Winni ... ja Deine Geschichten sind wahrlich Rekord-Verdächtig, was man ja an all den Klicks sehen kann ... und so freu ich mich weiter, auf jede einzelne Folge uuund so schon ganz besonders auf den 200.000`sten Klick ... sowie die 700´ste Fortsetzung ... juhuuu ... und sag wieder daaanke für die "Brandneuste" ... deren Zeilen ich wieder voll und ganz mit den Augen verschlungen habe ...

 

​

​

Ich habe für jeden etwas mitgebracht,
weil ihr so schön artig wart
es wird keiner in den Sack gesteckt​

 

... uiii danke liebe Linde ... und wünsche Winni & Wonni ... dem gesamten Leseclub, den Besuchern und stillen Mitlesern ... schon mal ein Wunder-schönes 2´tes Advents-Wochenende ...

 

Ohhh……...vielen Dank lieber Winni auch für die Blumen......hab sie sofort in eine Vase verfrachtet

Phuuu…..viel gelesen hab ich das sind ja wieder einmal Zeilen die ans Herz gehen...…..
und auch die Spannung bleibt nicht auf der Strecke...….

Danke dir

uiuiuiui…..hüpf freu eine Feier...……..

Darüber musste ich aber auch mal kurze Zeit nachdenken.....

Oh, Das ist aber toll geworden Winni, ein wunderschönes Gedicht.

Hohohoho…….da schnapp ich mir doch auch noch etwas später einen Stiefel, vielen Dank liebe Linde...…*auspack*……*schmatz*

Auch ich wünsche euch allen schöne Adventstage und bleibt Gesund und munter.

*winkewinke*​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/568=696)​

>>Neeeiiiin...<< rief Gerald mitten im Schlaf, erwachte dabei, wurde von der eigenen Stimme hochgeschreckt
aus einem Traum -setzte sich im Bett auf- in seinem stockdunklen Zimmer.
Er benötigte ein paar Augenblicke um zu erfassen was passiert war - die Zusammenhänge konnte er nicht mehr rekonstruieren, sah blos vor seinem "geistigen Auge", wie Charlotte Usambara jene äußerst attraktive junge Frau -die er zur Pflege seiner kranken Mama angestellt hatte- wutschnaubend und zornbebend im
Eilschritt aus seinem Haus davonrannte.
Es fiel ihm sehr schwer danach wieder einzuschlafen - weil er nun darüber nachdachte, warum die junge Frau in die er bereits heimlich verliebt war, offenbar vor Ihm davon rannte - auch wenn dies nur traumatisch passierte.
Erst im frühen Morgengrauen, übermannte ihn doch noch der ersehnte Schlaf...

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Charlotte, hatte sich an jenem Abend -in ihrem Zimmer- früh zu Bett gelegt, was sich als Fehler erwies -
auch sie fand nach über einer Stunde immer noch keine Ruhe. Ihre Gedanken vom Erlebten wirbelten in
ihrem Kopf herum.
Dachte sie doch bisher - ihr Leben im Griff zu haben, auch wenn sie nichts von ihren biologischen Eltern wusste, ganz zu schweigen von Großeltern oder Geschwister. Aber sie hatte sich mit ihrem Lebenslauf abgefunden bzw. fügte sich relativ gut in die vorgefundenen Gegebenheiten ein, welche ihr in den drei Pflegefamilien begegneten.
Weil sie eh nicht schlafen konnte, stand sie nochmal auf und nahm ein heißes Beruhigungsbad. Die ätherischen Öle und Düfte führten dazu, dass sie schließlich in der Wanne einschlief...

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Schildkröte "Thusnelda" -deren Geschichtsfortsetzungen immer im spannensten Moment abzubrechen schienen- erhob sich aus ihrem Lehnstuhl in dem sie immer saß während ihrer Erzählungen und meinte zu Trollinchen:
>>Also meine Gute, dann bis morgen - die zwei Stunden sind um - und dein Gemahl ist auch schon in seinem
Sessel eingeschlafen...<< Die seufzenden Worte von der Trollfrau nahm die weise Schildkröte schon nicht mehr wahr - auf ihrem Weg zu ihrer Schlafstelle...

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Am späten Abend des vergangenen "Nikolaustag", klopfte "Pastor" -Vater der liebeskranken "Melina"- an
deren Zimmertüre und trat vorsichtig in den Wohnraum seiner zweitjüngsten Tochter, die bereits
halb schlafend auf ihrem Bett lag.
>>Hallo, mein kleiner Liebling...<< begann der Papa das Gespräch an ihrem Bettrand sitzend, zu der doch bereits 16-Jährigen - die aber nur wenig bereit war, auf seine tröstenden Worte zu reagieren.
Unbeirrt und kaum beeindruckt, fuhr der lebenserfahrene Vater von 5 Töchtern weiter fort:
>>...ich habe da etwas für Dich das ich Dir zeigen möchte...<< es war ein kleines Aufnahme-/Diktiergerät welches Papa "Pastor" in seinen Händen hielt.
Doch der junge Teenager war so sehr in seinen Liebeskummer verstrickt, dass auch diese Worte von Papa, absolut keine Reaktion der Tochter hervorriefen - die in ihrer offensichtlich schmollenden Haltung eisern
verharrte.
Pastor waren -sowohl als Familienvater von 5 Töchtern um ihn herum- aber auch in seiner Eigenschaft als Seelsorger, solche Momente von Enttäuschung und Trauer nicht fremd - gerade das machte ihn sehr hartnäckig in seiner Berufung... und ohne weitere Worte zu verlieren, schaltete Pastor das Aufnahme-Diktiergerät ein, und es war ein flammender Appell zu hören von Benny, an seine Tochter gerichtet:

>>Hallo Melina - mein geliebter Schatz...
ich sehne mich so sehr... <<
​

Kaum waren die Stimme von Benny zu hören, da fuhr das Mädchen -wie von einer Tarantel gestochen herum-
zu ihrem Papa und sofort begannen ihre Augen zu strahlen und ihr Gesicht verwandelte sich in einen einzigen
Freudentaumel. Sie schlang die Arme um ihren Paps und forderte das Gerät, um es immer und immer wieder abzuhören.
Benny hatte ihr seine immerwährende Liebe neu gestanden und er bat Melina, um genau 22:30 am Funkgerät zu erscheinen, da würden sie direkt miteinander reden können, wenn er dann auf dem Fischkutter wäre.
Stunden später, das Farmerpaar lag bereits im Bett, fragte Insel-Heidi ihren Gatten:
>>Und, war unsere "Verliebte" begeistert...?<< und Pastor sagte grinsend: >>Was heißt denn "war"... die funken noch immer miteinander...<< gleichzeitig beugte er sich zu seiner Gattin hinüber und meinte, bevor jegliche Worte erstarben, weil die Lippen der Beiden das Kommando übernahmen:
>>...also ich hätte da auch, so einiges nachzuholen...<<

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Der kleine "Chaplin" mit seinem schwarzen frackartigen Outfit, drehte sich noch einmal um zu den 4 tierischen Freunden, winkte ihnen mit beiden Flossen noch mal zu, bevor er sich kopfüber in die Fluten stürzte und kurz darauf verschwunden war.
Albatros -der Strauß- hatte schnell die Sprecherrolle wieder übernommen, nachdem die Giraffendame aktuell der Truppe abhanden gekommen war:
>>Wo bzw. wie, beginnen wir mit der Suche nach "Serafina"...?<< wollte er wissen und Junior -der Graue-erwiderte spontan:
>>Lasst uns zu dem Piratenschiff, schließlich haben wir sie ja als unseren Käpt'n gewählt...<<
Worauf die Bärenzwillinge überraschend einwarfen:
>>Macht ihr das mal...<< kam von Plattfuss, und Mücke ergänzte: >>...wir versuchen derweil, die Geldmünzen in der Truhe zum Schiff zu schleppen...<<

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Draußen gewann der neu heraufziehende Tag die Oberhand, in der über Nacht "verwandelten" Schneelandschaft, es wurde von Minute zu Minute heller. Noch zeigte die kleine blonde Abenteurerin, in
ihrer Wohnstube, dafür keinerlei Interesse - was aber erklärbar war, weil Sweety ja immer noch mit tiefen gleichmäßigen Atemzügen und verschränkten Armen über dem Tisch hing - vollkommen übernächtigt von
tiefem Schlaf festgehalten.
"Die Alte" hockte ebenfalls übernächtigt, Sweety gegenüber auf dem Sofa, sich allergrößte Mühe gebend nicht
einzuschlafen. Lange Zeit ging alles gut, bis es vollkommen überraschend an der Zimmertür pochte.
Mit zwei drei Schritten war die gefährliche Alte, neben der blonden Abenteurerin, die sich nun tatsächlich
gemächlich wach werdend rührte.
Wiederholt pochte es an der Tür, auch etwas fordernder und es waren nun folgende Worte zu vernehmen... >>Hohoho... Hohoho...<<
Noch bevor Sweety als Hausherrin öffnen konnte, wurde sie von "der Alten" gewarnt:
>>Überlege Dir genau, was Du sagst oder machst, Dein Fluch könnte sich noch verschlimmern...<<
Mutig erwiderte die kleine Blonde: >>Ich bin höflich... << und danach war ein lautes "Herein"... aus Sweety's
Munde zu hören, gleichzeitig ging die Tür auf und der weißbärtige Mann im langen roten Mantel und einem Sack auf dem Rücken, füllte den Türrahmen beinahe vollkommen aus....

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Schon wieder war ein weiterer Tag vergangen. Beim unermüdlich hin und her fliegenden Papageienmann
"Canaris", ging langsam seine Energie zur Neige - aber auch sein Weibchen "Trudi" konnte es kaum noch erwarten, ihre Geduld war beinahe am Ende.
Da spürte die schillernde Papageienlady, wie sich unter ihrem flauschigen Brustgefieder das auszubrütende Ei
deutlich bewegte. Sie trat voll stolzer Erwartung ein klein wenig zur Seite, um das Geschehen des Schlüpfens zu sehen und machte ihr Männchen darauf aufmerksam:
>>Schau mal Männe...<< flötete sie in froher Laune >>...ich glaube, jetzt ist es soweit.<< Und als Canaris am Nestrand Platz nahm, sah das Vogel-Paar gemeinsam - jenes mühsame und zähe Aufbrechen der Schale
von innen heraus.

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Es war zuerst nur ein Riss, der sich auf der Eier-Schale, mit leicht knirschendem Geräusch ausbreitete.
Dann herrschte wieder Ruhe - so als würde der Jungvogel drinnen, sich wegen der ungeheuren Anstrengung des "Ausbruch's", kurz verschnaufen.
Trudi wollte sich schon wieder zum Schutz auf das Ei setzen, aus Angst es würde sich zu sehr abkühlen - schließlich musste die Vogelmama für gleichbleibende Wärme sorgen.
Doch da setze sich der Riss fort, in unzählige kleine Ästelungen nach links und rechts, ebenso verbreiterte er sich und es entstand tatsächlich ein kaum warnehmbares winziges Loch.
Aus dem offenbar die Spitze des Schnabels heraus linste - bevor die fast zu erwartende Ruhepause wieder eintrat - diesmal noch ein wenig länger als zuvor...

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Das noch jung verliebte Farmerpaar "Linde und Jan" standen im Stall der Eselin "Julischka", bei deren
Jungtier "Pedro" - und Linde fragte ihren neuen Lebenspartner Jan -den Bruder von Joe:
>>Was meinst Du, wäre Weihnachten nicht ein schöner Zeitpunkt, um Pedro zu taufen...?<< und Jan erwiderte, seine Linde umarmend und sie verliebt, seitlich in den Nacken küssend:
>>Liebste, ich vertraue da ganz auf Deine Entscheidungen, Du wirst schon den passenden Zeitpunkt auswählen, ich möchte mich da nicht einmischen - es ist ja auch Deine Farm...<<

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Offenbar hatte Zebrafohlen "Akelei" sich bereits gut, mit der jungen Eselmama und derem Nachwuchs
angefreundet - weil es auch gleich angetrabt kam und sich zu der Gruppe dazugesellte...

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Auch anderswo -nämlich auf der sogenannten Spargelfarm"- rückte ein unaufhaltsamer Geburtstermin
immer näher.
MäuschenMoni -die werdende Mama, welche vom Ehemann böswillig verlassen wurde- Freundin von
Spargel-Joe und Brigitte -der braunhaarigen Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihrem Söhnchen Sam-
hatte in Witwer "Oskar" -dem Vater von Joe und Opa von Enkel "Sam"- einen liebevollen Partner gefunden,
der Ihr mit großer Lebenserfahrung, wieder zu neuem Selbstbewusstsein und Lebenslust verhalf.
Beide Paare halfen sich gegenseitig, Vater und Sohn kümmerten sich hauptsächlich um den Farmbetrieb, während die beiden Freundinnen den Tag gemeinsam mit Hausarbeit, Kindererziehung und den Ställen befassten, die direkt um das Farmhaus herum lagen, wie z. B. Hühner und Hasenställe...
-Winni-

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Und wieder gilt dies nur für Heutesehe schon die nächste Folge liebe Leute.
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Guten Morgen,
hier ist der Tierpfleger Frederick ich gehe hier bestimmt nicht mehr weg.
Die Tiere gefüttert und neu im Stall , watschle jetzt fort zum nächsten Fall.

Allen Besuchern und den Lesefreunden sowie dir lieber Winni

​

 

...tja der "Frederick" ist schon ein Kerl,
sputet er die Beine und läuft schnell?
Zündet vielleicht die 2te Kerze an...
Hurra - wie der das tatsächlich kann!
​

Danke Dir liebe Doro,
für Deine unermüdlich kreativen Einsätze - mit solch attraktiven und lustigen tierischen Protagonisten, macht das
Schreibseln fast noch mehr Spaß.

Na da müsste doch die 700er "Folgen-Schallmauer" bald durchbrochen werden...

Herzlichen Dank liebe Doro und
angenehmen 2ten Advent allen Besuchern hier und Lese-Begeisterten - egal ob sichtbar oder unsichtbar,
ich bedanke mich bei Euch allen,

euer Schreiberling
Winni

​

 

... daaanke lieber Winni, für die wieder sooo fantastisch aufregende neue Geschichten-Folge ... und freu mich schon, wenns weiter geht ... juhuuu ...

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?

Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/569=697)​

Man könnte sagen: Auf der Spargelfarm ist "beinahe" wieder ein geregelter Tagesablauf eingekehrt.
Die beiden Freundinnen Brigitte -die braunhaarige Mama von "Sam" - und MäuschenMoni -die vom Gatten alleingelassene, werdende Mama- bildeten ein eingespieltes Team. Beide kümmerten sich gemeinsam um die Hausarbeit und die direkt ans Haus angrenzenden Ställe.
"Joe" -Besitzer der Spargelfarm und "Oskar" sein wieder heimgekehrter Vater- die zwei Partner der Frauen, bestellten die Felder in dem weitreichenden Landstrich rund um die Farm.
Irgendwann klingelte es an der Eingangstüre des Farmhauses. Draußen stand ein gut bekannter Farmer, der
direkt angrenzenden Nachbarfarm und überbrachte der türöffnenden "Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz"
die Mitteilung:
>>Hallo Brigitte, ich war gestern in der Farmastadt und habe mitbekommen, dass der Pastor wieder
zurückgekehrt ist. Er war wohl auf einer längeren Pilgerreise - so wie erzählt wird...hättest also jetzt die Chance zu heiraten...<< fast wie gerufen, trat der gerade laufen gelernte "Sam" neben die Mama, und
drückte seinen Kopf an ihren Fuß, an dem er sich gleichzeitig festhielt.
Der Nachbar fügte noch an - als er den "kleinen Mann" erblickte:>>...oder auch Sam taufen zu lassen...<<
Überrascht von dieser Neuigkeit, bat Brigitte den Nachbarn für einen Kaffee herein und auch Freundin MäuschenMoni gab ihre Meinung dazu ab: >>Mönsch Brigitte, das ist doch toll zu hören...

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Die drei hatten sich schon gut angefreundet

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jenes schon etwas größere Zepra-Fohlen "Akelei" -welches schon länger auf Linde's Farm weilte- und nun das Langohr-Duo Eselmama-"Julischka" mit ihrem jungen Nachkömmling "Pedro".
Letzterer sorgte für allerlei Schabernack - worüber aber weder seine natürliche Mama als auch seine
Farmerin Linde nicht böse wurden, ganz im Gegenteil - beide nahmen dies mit einer Gelassenheit hin -
wie dies eben nur Mütter im allgemeinen beherrschen.
Linde war froh darüber, dass sich ihre Tiere blind verstanden - so konnte sie viel mehr Zeit verbringen,
mit ihrem neuen Lebenspartner "Jan" - der überglücklich war, vom belastenden Fluch "der Alten" nicht mehr
trangsaliert zu werden - konnte sich wieder überall frei bewegen ohne die Gefahr verwandelt zu werden...

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Papageienlady "Trudi" freute sich bereits, dass das nächste Junge schlüpfen würde - als
dieses begann sich von innen aus dem Ei heraus, in seine neue Welt einen Weg frei zu machen.
Doch dieser Vorgang zog sich länger hin als erwartet - für das Küken im Inneren des Eies, musste es eine
Wahnsinnskraftanstrengung bedeuten - denn es gönnte sich eine extrem lange Erholungspause. Auch "Canaris" dem Papageienmann blieb nichts anderes übrig - als der Natur seinen freien Lauf zu lassen...

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Unverkennbar stand da im Türrahmen von Sweety's Farmhaus der Nikolaus. Traditionell gekleidet in seinen roten Mantel mit weiter Kapuze, einer unübersehbaren schwarzen Hornbrille auf der Nase, dem schlohweißen
Rauschebart der ihm bis zur Brust reichte, dem braunen Jutesack über der Schulter und einer Rute in der anderen Hand verkündete er mit tiefer froher Stimme: >>HoHoHo...seid ihr alle brav gewesen...?<<
Mutig begrüßte ihn die kleine blonde Abenteurerin mit einem kleinen Gedicht:

Hallo liebster Nikolaus,
kommst extra so weit her
in jedes einzelne Haus
und trägst sehr schwer.
Stärke Dich mit einem Lebkuchen,
und trink' ein Glas'l Wein -
dann kannst die Kinder besuchen
und es wird viel leichter sein.​

Die kleine Blonde machte noch einen artigen Knicks vor dem Mann in Rot und reichte Ihm was sie angeboten hatte, weinte allerdings ganze Sturzbäche von Tränen(aufgrund dem Fluch der auf ihr lastete), was dem Weihnachtsmann natürlich nicht verborgen blieb - weshalb er, halb fragend zu ihr sagte:
>>Du musst nicht weinen, vor mir brauchst Du doch keine Angst zu haben...?!<< Er wusste ja nicht, dass
die Abenteurerin, in Wahrheit eigentlich lächelte, um nicht zu sagen freudig strahlte.
Jetzt wurde "die Alte" aktiv -welche bisher nur mit genervtem Blick untätig zugeschaut hatte- indem sie ihre Arme beschwörend in die Höhe streckte samt ihrem Gehstock der wohl als Zauberstab fungierte und begann eine ihrer gefährlichen magischen Formeln zu rezitieren, mit dem Ziel den Nikolaus zu vertreiben.

>>Du Mann in Rot, sollst...<< (weiter kam sie gar nicht)
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Mit einer Behendigkeit, die man dieser traditionellen Persönlichkeit gar nicht zugetraut hätte, fiel der rote Mantel des "Rauschebartes" einfach zu Boden und darunter kam ein waldgrüner Mantel zu Tage. Während
er mit 2 raschen Schritten bei der Alten war, konnte man seine schneidenden Worte hören:

>>Ich komme in jedes Haus und Diejenigen wo nicht brav waren,
werden meine Gabe durch die Rute zu spüren bekommen...<<
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Und schon klatschte die Reisigrute auf die Rückseite "der Alten" und hinterließ schmerzliche Gefühle bei Ihr.
Doch unerbittlich und ohne Unterlaß, ließ der Nikolaus seine Rute "sprechen", bis die Frau mit der gefährlichen
Magie, nur noch von draußen wutschnaubend zu hören war.
Drinnen nahm der Rauschebart die kleine blonde Sweety in seine Arme und sagte zu ihr:
>>Ich kann diesen Fluch der Dich belastet, zwar nicht vertreiben - aber ich habe die Macht, diese Frau von allen Häusern fernzuhalten, wo sie Unheil verbreiten kann!<<
Für Sweety war dieser Mann der echte Weihnachtsmann, auch wenn sie ihn dieses Mal ganz anders wahr nahm - als damals, wo sie mit Linde zusammen, in seinem Haus vom haushohen Schnee festgehalten wurden...

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Alsbald begannen die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke", mit dem Abtransport der gefundenen Schatzkiste, die bis obenhin mit lauter glänzenden Gold- und Silbermünzen gefüllt war. Die Anstrengung war gewaltig - natürlich können Bären riesige Kräfte mit ihren Pranken entwickeln - aber seitliche Tragegriffe zu fassen, schienen für ihre massigen und ungelenken Vorderläufe, nicht so einfach zu sein.
Folglich wurde die rechteckige Truhe, mehr geschoben als getragen und hinterließ im Boden eine unübersehbare Spur in Richtung Piratenschiff - welches sie aber erst noch erreichen mussten, was sicherlich noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen würde.
"Albatros" -der Strauß- und "Junior" -das Rüsseltier-, strebten bereits voraus dem Piratenschiff entgegen,
in der Hoffnung die Giraffendame "Serafina" dort, oder auf dem Weg dahin anzutreffen.
Leider begegneten diese beiden "Vorauseilenden" nirgends der Giraffenlady, erreichten nach einer knappen
halben Stunde den Meeresstrand, von wo aus das nur weitere 50m im etwas tieferen Wasser, an einer Bake fest gezurrte Piratenschiff, anscheinend menschenleer vor ihnen lag...

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Auf der Heimat-Insel von Pastor und Insel-Heidi war schon frühmorgens um 7:30, die Welt nicht mehr in Ordnung.
Mama Insel-Heidi fragte am Frühstückstisch ihrer Familie in die Runde, wo als einzig Fehlende, Tochter Melina
sei und beauftragte eine der 4 Schwestern, in deren Zimmer nach ihr zu schauen. Worauf Eva -die Älteste-
zurück kam und alle informierte: >>Die ist nicht in ihrem Zimmer und ihr Bett ist noch unberührt...<<
Sofort läuteten beim Elternpaar sämtliche "Alarmglocken" in deren Gefühlsleben, worauf Pastor seiner
Gattin beruhigend entgegnete:
>>Mach' Dir keine Sorgen, ich gehe sofort und schaue im Funk-Raum nach ihr - bis gleich...<< und schon
befand sich der sorgende Vater auf dem Weg zu jener etwas höher gelegenen Räumlichkeit, wo die
Funkanlage installiert war.
Tatsächlich fand er sein Töchterlein Melina -total übernächtigt- vor dem Funkgerät eingeschlafen vor.
Ohne große Worte, hievte der kräftige Mann die 16-Jährige in seine Arme und trug sie zu ihrem Zimmer, um
sie ins Bett zu legen - vorbei an der etwas beruhigt wartenden Mama.
Unterwegs war sie wohl zu sich gekommen, schlang dem Papa ihre Arme um den Hals und meinte, noch
immer schlaftrunken: >>Papilein... Benny liebt mich ganz arg... und ich ihn auch...<< dann schlug sie wieder die Augen zu und drehte sich als ob überhaupt nichts vorgefallen wäre zum Schlafen um, nachdem ihr Vater sie dort hingebettet hatte...

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>>Und... soll ich weiter erzählen...?<< fragte Schildkröte "Thusnelda", ihre langjährige Freundin "Trollinchen" - als sie in jenem Lehnstuhl Platz genommen hatte, in dem sie immer saß wenn sie ihre Geschichten zum Besten gab - worauf die gleich flötete: >>Da brauchst doch nicht zu fragen, natürlich...!<<
Über eine Stunde vergingen, bis Charlotte Usambara in ihrer Badewanne wieder erwachte
und es fröstelte sie sofort, das Badewasser war fast kalt inzwischen und am Körper der jungen hübschen
Krankenpflegerin, bildeten sich eine ganze Schwadron von unzähligen vorrübergehenden Falten - durch das
erkaltete Wasser. Schnell hüpfte die junge Frau aus dem Wasser und rieb sich mit einem Tuch trocken und warm, um sich anschließend sofort unter ihrer Bettdecke zu vergraben.
Diesmal hatte ihr Körper ein Einsehen - und der Schlaf fiel praktisch unmittelbar über sie her...

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Gerald fühlte am nächsten Morgen als er erwachte, einen schweren Kopf - zu lange hielten ihn die Gedanken an die Vergangenheit von Charlotte wach, dies musste er nun ausbaden.
Doch seine Pflicht, der schwerkranken Mama gegenüber, trieben ihn aus dem Bett - Charlotte würde ja erst gegen 9:30 erscheinen - so lange konnte er Mama nicht mit Morgentoilette und Frühstück warten lassen.
Seine Mama war froh darüber, ihren Sohn zu haben - der sie bei allem unterstützen konnte - aber sie wusste auch, welche Entbehrungen sie dem jungen 30jährigen Mann zumuten musste, weil ihr gar nichts anderes übrig blieb.
Wo sie konnte, zeigte sie ihm ihre große Zuneigung und meinte dann auch - als er sie im Rollstuhl, an den Frühstückstisch schob:
>>Gerald, ich hoffe und wünsche Dir, dass Dich diese Charlotte gut hier unterstützen kann...<< -ihr Sohn meinte nur knapp dazwischen: >>...wird schon klappen, Mama!<< und nach einer kleinen Pause fuhr sie fort:
>>Irgendwie spüre ich, dieses Mädchen birgt ein Geheimnis...<<
Darauf wollte Gerald nicht antworten, er hätte auch gar nicht gewusst, was für ein Geheimnis so ein
junger Teenager mit sich herumtragen könnte, da Charlotte ja quasi eine Voll-Waise zu sein schien...

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Die zwei saßen eng aneinander gedrückt -angelehnt an den Stamm eines mächtigen Kastanienbaumes- der Oldie hatte beschützend den Arm um seine Farmgattin gelegt, ein unbeschreiblich schönes Sternenmeer prangte bei glasklarer Nacht am Himmel über ihnen - und die Lebende Legende "Wonni" meinte verträumt
schwärmend, zu der anderen Lebenden Legende neben ihr "Cooley":
>>Ist es nicht eine ganz tolle Sache, was wir hier gemeinsam erleben dürfen, in dieser außergewöhnlichen Geschichte...?<< und ihre Augen glänzten dabei.
Und als ob es noch irgendeiner Erklärung bedurft hätte - ihr Farm-Gatte zeigte wortlos an den nächtlichen Horizont vor ihnen.
Dort waberten bunte farbige Lichtbahnen durch die Luft, die sich mehrmals farblich veränderten und zogen von links an ihnen vorbei nach rechts, bis sie wieder verschwanden, worauf Cooley fasziniert meinte:
>>Hast Du jemals etwas Schöneres erlebt...?<<
-Winni-

Und wieder gilt dies nur für Heutesehe schon die nächste Folge liebe Leute.


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... uiii und schon gings wieder spannend weiter ... danke lieber Winni ... denn es gibt nix beflügelnderes als mit Deinen Geschichten in den Tag zu starten ... juhuuu ...

 

Erwischt: Abenteurerin Sweety im Traumland...

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... also das gibts doch jetzt wohl nicht ... püüüh ... "die Paparazzis sind wirklich überall" ...

 

Hallo lieber Winni , liebe Besucher und Freunde des Leseclubs
Frederick saust heute mal wieder durch und hofft das ihr alle brav gewesen seid.
wir Tier-Pfleger machen heute einen Betriebsausflug in die Pfalz ..Gott erhalts
Habt alle einen schönen Tag und Grüßle von Doro *g* euer Tierpfleger ​