>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Dankeschön

liebe Freunde des Leseclubs und aller stillen Mitleser,

dieser fantastischen Geschichts-Episoden

Lasst uns alle gemeinsam den Valentins-Geburtstagskuchen genießen und dazu noch

ein Gläschen anstoßen - auch wenn es einen Tag später ist... feiern geht jeden Tag.



Viel Spaß weiterhin beim Lesen und
ein ganz liebes Dankeschön und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

...und von Kalli soll ich allen ausrichten: >Er will Euch noch ganz viel Freude bereiten...<

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/635=763)​

Milch-Suse -die weiße Kuh- welche im tierischen Freundeskreis, ja erst vor wenigen Tagen zum ersten Mal Mutterfreuden erleben durfte - war mächtig stolz auf ihren jungen Nachwuchs und erst Recht, nachdem sein Name "Kalli", allen Weggefährten bekannt
gemacht worden war.

Den Bärenzwillingen "Plattfuss und Mücke" gefiel der Name zwar nicht besonders,allerdings machte das zottelige Brüderpaar auch keinen Hehl daraus, dass für sie der Name eines kleinen Stieres, völlig gleichgültig war - solange dies ihre
persönliche Bewegungsfreiheit nicht behinderte - was ja auch nicht der Fall war.
Die anderen der Freundesgruppe, Junior -der graue Rüsselträger- und Serafina -die Giraffendame- waren genauso von
dem "Kleinen" >>Kalli<< begeistert, wie die überraschend dazu gestossene Papageienfamily - mit den elterlichen Vögeln "Trudi" und "Canaris" sowie den beiden Papageiengirls -"Zora" der Älteren und "Wally" der Jüngeren. Die Papageienmädels freundeten sich sofort
mit dem noch sehr verspielten Jungstier an - wunderten sich auch wie ein so kleines Tier schon so viel Milch säugen wollte, gerade wo sie selbst doch überhaupt keine Milch mochten...

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Auch beim Anwesen des Troll-Ehepaares -im Wunderwald- war eine unbeschreibliche Glückseligkeit eingekehrt, seit die Prophezeiung
der Schildkröte Thusnelda, sich in wunderschöne Realität verwandelt hatte. Trollinchen war nun seit mehreren Wochen, noch im alten
vergangenen Jahr zur Mama geworden. Die Trollgattin würde jenen bemerkenswert sagenhaften Tag nie vergessen, an dem das
hübsche Baby, aus einer Blüte im Vorgarten ihres Anwesens herausgefallen war.
Auch Trolliander der Trollgatte war natürlich ein stolzer Vater geworden, allerdings schien seine Zufriedenheit nicht ganz so perfekt
wie jene seiner Gattin - zeigte die doch nur noch wenig Aufmerksamkeit für ihren Gatten.
Die Freunde vom Trollpaar -Abenteurerin "Sweety", Strauß "Albatros" und Schildkröte "Thusnelda" verabschiedeten sich wieder - zumal Strauß "Albatros" seine Ungeduld kaum verbergen konnte - schließlich hatte ihm die weise uralte Schildkröte "Thusnelda" versprochen,
im "Wunderwald" eine Möglichkeit zu finden, die dem Strauß das Fliegen ermöglichen würde.
Trollinchen konzentrierte sich intensiv auf ihre verinnerlichte Mutterrolle, konnte nur noch mit allergrößter Mühe, sich mit irgendetwas anderem beschäftigen, nichts schien ihr auch nur noch annähernd wichtiger zu sein - zum Leidwesen ihres Ehegatten.
Freundin "Sweety" hatte bei ihrer Verabschiedung zwar noch darauf hingewiesen, Trollinchen möge sich auch mal kleine "Auszeiten" gönnen, doch Schildkröte Thusnelda pflichtete Sweety bei, dass die Trollfrau wohl nicht zugehört hätte.
Strauß "Albatros" brachte für derlei Gedankengut kein Verständnis auf, schob die fürsorglichen Überlegungen der Freundinnen, mit der
kurzen Erkenntnis zur Seite: >>Mütter eben...<< und dabei schüttelte er seinen flachen Kopf, zum Zeichen dass ihm das Ganze nicht
verständlich, bzw. übertrieben erschien.
Die drei -Strauß Albatros, Schildkröte Thusnelda und die blonde Sweety- waren nun schon eine ganze Weile im Wunderwald unterwegs,
fernab dem Anwesen vom Trollpaar - in ihren stillen Gedanken, überlegte die weise Schildkröte krampfhaft, welche ihrer geheimen
Fähigkeiten sie aktivieren könnte, um den ungeduldigen Strauß zufrieden zu stellen...

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Die beiden Männer waren etwa 20 Minuten unterwegs, zum sogenannten Farm-Wheal -"Spargel-Joe" und sein Vater "Oskar"- um die
zwei restlichen Jack-Pot-Gutscheine einzulösen. Jeder der Beiden hing seinen Gedanken nach, was sie diesmal wohl erleben würden.
Irgendwann hielt "Joe" seinen Vater am Ärmel fest und meinte fragend:
>>Müssen wir wirklich zu diesem Glücks-Rad hin, diese sagenhafte "Schöne" sagte davon nichts in ihrer Anweisung für die
Jack-Pot-Gutscheine...?!<< Nachdenklich geworden, erwiderte Oskar seinem Sohn:
>>Du hast Recht, das hat diese weibliche Schönheit nicht erwähnt...<< worauf Joe antwortete:
>>Na gut, dann probieren wir es doch gleich aus - sollte es schief gehen, habe ich ja immer noch ein Exemplar...<<
Sofort nahm Joe einen der Gutscheine, faltete diesen wie geheißen fein säuberlich zusammen -nachdem er seinen Wunsch "ein Reitpferd" drauf geschrieben hatte- hielt ihn fest von sich gestreckt - so als würde er das Objekt einer unsichtbaren Macht anbieten,
schloss die Augen und sagte wie vorgegeben >Das wünsch ich mir< - sein Augenpaar fest geschlossen haltend, bis ihm Vater sagen würde, wann die Minute um wäre.
Diese Minute gestaltete sich im Empfinden von Joe, wie eine halbe Ewigkeit, und er war unendlich erleichtert als er wie durch einen Nebelschleier Vater Oskar sagen hörte: >Die Minute ist um...< gleichzeitig nahmen die beiden Männer auch ein ungeduldiges Wiehern zur Kenntnis und fast im selben Augenblick, ein prachtvolles Pferd mit seiner Indianermähne, was Vater Oskar die Worte formen ließ:
>>Es hat funktioniert...<< und Joe bekräftigte: >>Ich war mir sicher - so eine Schönheit kann nicht lügen...<<
Die Zwei waren so voller Begeisterung, dass sie es tatsächlich versäumten, den restlichen Jack-Pot-Gutschein einzulösen, sie wollten unbedingt ihren neuen Farmgewinn, schnellstens ihren Frauen vorführen...

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Die Stimmung in der Familie von Ole Olsen und Michelle Waters war sehr angespannt, wegen dem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand der jungen Lucy und nur eine Organspende hätte deren Lebenssituation verändern können - doch die Chance
auf eine Heilung war äußerst gering.
Nur durch einen direkten Blutsverwandten des Mädchens, wäre größtmögliche Hoffnung möglich gewesen. Jedoch gab es bisher keine Infos über den Aufenthaltsort des biologischen Vaters.
Nicht nur die Mama Michelle Waters als auch die Omi von Lucy, wie ihr neuer Papa Ole Olsen versuchten alles menschenmögliche,
genauso wie ihr neuer Bruder Benny und auch dessen geliebte Freundin Melina und deren ganze Familie zeigten großes Mitgefühl - versuchten Lucy jeden Wunsch zu erfüllen der machbar war in ihrem körperlichen Zustand.
Natürlich standen schon mehrere Organ-Spenden zur Verfügung, doch jedes Mal machte die sehr seltene Blutgruppe einen Strich durch die Rechnung der Ärzte und aller Familienangehörigen und Freunde.
Es war eine Situation entstanden, wo keinerlei Lebensplanung mehr stattfand, jeder neue Tag war ein Tag mehr in der Gemeinschaft geliebter Menschen - und alle gaben dabei ihr Bestes...

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Sie waren an jenem Rastplatz dabei, ihre mitgebrachten Dinge wieder in den Rucksäcken zu verstauen um ihre Exkursion fortzusetzen,
das "Lebende Legenden-Paar" Wonni und der Oldie Cooley.
In unmittelbarer Nähe, musste wohl irgend ein Tier durch die Einöde von diesem Waldgebiet streifen. Knackende Äste waren ganz
deutlich hörbar und so ein schabendes Geräusch wenn herabhängende Äste am Fell eines Tieres entlang scheuerten.
Sofort griff Gattin Wonni zu ihrer Spezialkamera und versuchte sich den Geräuschen vorsichtig zu nähern, freilich jegliche eigenen Geräusche zu vermeiden.
Cooley ließ ohne Nachzudenken die Rucksäcke im Stich und folgte seiner abenteuerlustigen Gattin, ebenfalls bemüht sich leise zu verhalten...

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Es sah schon ein wenig komisch aus - die vielen versammelten Farmer verschwanden schneller wie sie vor einigen Stunden gekommen
waren, ließen vor lauter Schreck, teilweise ihre selbst gebastelten Transparente zurück. Plötzlich war alles nicht mehr so wichtig -
"die Alte" hatte allen Versammelten offenbar mächtig Angst eingejagt.
Nun grinste die Alte still vor sich hin, vermittelte irgendwie den Eindruck - sich mal wieder unrühmlichen Respekt erworben zu haben.
Da hörte sie in einiger Entfernung ein zischen, fauchen und stampfen - unüberhörbar musste es sich um eine Dampflokomotive
handeln - und ihre Neugierde trieb sie in diese Richtung...
--Winni--

Viel Vergnügen weiterhin beim Lesen der Geschichts-Episoden und
ein ganz liebes Dankeschön und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

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Heute ist Weiberfasching
da tanze ich dann auch mal hier durch

Hier geht es nicht nur am Fasching bunt zu
nein das ganze Jahr ist hier was los
hier kann man seinen Gedanken und der Fantasie freien Lauf lassen

Nachdem ich mein Arbeitspensum heute schon bewältigt habe,
kann ich mich jetzt auf einen Spaziergang
durch den Zauberwald freuen



Lieber Winni ich bin begeistert, wie immer
von deiner neuen Folge der Geschichte

Wünsche euch heute noch viel Spaß
bei allem was ihr so macht



​

 

Habe mir mal professionelle Hilfe aus dem Zauberwald geholt
um den Thread von Seite 2 auf Seite 1 zu transportieren

das hat Spaß gemacht

Unsere Thusnelda ist vielseitig zu gebrauchen

einfach toll


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Alle versammelt...vom Lese-Club...?​

Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/636=764)​

Die geheimnisvolle "Alte" folgte dem Hinweisschild >Vollmondwelt< und stand kurze Zeit später, vor jenem Bergmassiv - aus
dessem Inneren Eisenbahngleise herausführten.
Kurz darauf sah sie jenen Dampfzug -dessen Fauchen und Stampfen sie hier her gelotst hatte- aus einiger Entfernung auf sich zukommen. Jenes dampfende Ungetüm machte noch vorher einige Kehren an Gebäuden vorbei, durch zwei Tunnels durch, bis der
Zug bei ihr ankam.
Mit hoch erhobenen Armen sprach die Alte eine Zauberformel -offenbar um den heranfahrenden Zug anzuhalten- was aber mächtig
mißlang - weil der zischende Dampfzug nicht mal im Ansatz anhielt, vielmehr ohne das geringste Anzeichen von Stop, einfach durchfuhr.
Die Alte bebte vor Zorn und giftete, weitere unheilbringende Zauberformeln hinter dem verschwindenden Zug her, was den aber in keinster Weise aufhielt.
Plötzlich schwebte eine riesige Seifenblase nieder und aus dieser fantastisch, transparenten Flugkugel entstieg die sagenhafte Schönheit "Marylin" mit einem alles verschönerndem Lächeln im Antlitz und rief der Alten zu:
>>Liebe Halbschwester Alexis, wieso regst Du Dich denn so auf, das ist doch nur ein Geisterzug...?<< Das passte Alexis gar nicht, dass ihre Halbschwester hier auftauchte und sie fauchte mit funkelnden Augen zurück:
>>Verschwinde wieder, oder ich mache Dir Beine...<< giftete sie der wunderschönen Marylin zu, die aber nur milde lächeln konnte und mit einer Leichtigkeit erwiderte:
>>Der Zug hält nicht an und man kann mit ihm nicht fahren - er ist für die Farmer bedeutungslos - vielleicht für die "Geister"...<<
aber das wussten nur jene monströsen Wesen. Ganz ohne Verzögerungen fuhr der Zug seine vorgezeigte Bahn.
Auch die sagenhaft schöne Marylin verschwand wieder und winkte der Halbschwester so lange, bis sich beide aus den Augen verloren. Zweimal noch versuchte die Alte ihr Glück, bis sie wutschnaubend einsehen musste, dass ihre magischen Kräfte an dem Geisterzug kläglich scheiterten und sie wanderte verärgert weiter...

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Immer bemüht, keine Geräusche zu verursachen, schlich das Lebende Legendenpaar "Wonni & Cooley" durch das
dichtbewachsene Unterholz in diesem einsamen Waldgebiet, das wahrscheinlich noch kein Mensch bisher zu Gesicht bekam.
Fast undurchdringlich, schien dieses ein wenig unheimlich wirkende Waldgebiet zu sein - maximal 3meter weit konnte man einsehen, mehr war nicht möglich.
Sie spürten beide die Anspannung, in unmittelbarer Nähe des nicht sichtbaren Tieres zu sein - aber ständig ein Knacken zu hören -
was darauf schließen ließ, dass es ein mächtig, schweres Wesen sein musste.
Übervorsichtig und äußerst behutsam wurde jeder kleinste Ast aus dem Weg geschoben, um das vermeintliche Tier nicht urplötzlich zu erschrecken.
Und dann passierte es doch blitzartig - mitten in der fast undurchlässigen Einöde, lag ein kleiner Teich und an seinem Ufer stand
ein Elefant, der offensichtlich in Seelenruhe seinen Durst löschte - von dem heimlichen Beobachterpaar keinerlei Notiz nahm.
Wonni flüsterte dem Oldie fragend zu, während der Auslöser ihrer Spezial-Kamera nicht mehr zur Ruhe kam:
>>Ist Dir schon mal ein Rüsseltier mit solcher Hautfarbe begegnet...?<< Und jetzt erst betrachtete der Oldie den mächtigen Dickhäuter etwas genauer und stellte diesen leicht grünlichen Einschlag fest, worauf er seiner Gattin staunend zuflüsterte:
>>Das muss wohl einer dieser sogenannten "Jade-Elefanten" sein...<<

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Große Verzweiflung machte sich breit bei Ole Olsen und seiner Gattin Michelle Waters - über die Hilflosigkeit, Tochter Lucy nicht
helfen zu können. Jeder Tag der ohne neue Hoffnung verging, schürte die Angst von endgültigem Abschied - auch wenn im Unterbewusstsein immer auch die Hoffnung mitschwang, dass jeder zusätzliche Tag auch eine zusätzliche Überlebenschance bedeutete.
Lucy selbst, nahm die ganze Aufregung um ihr Leben viel gelassener hin - als alle ihre Familienangehörigen.
Immer wieder nahm die 15jährige ihre Mama Michelle Waters in die Arme und drückte sie, während sie Ihr gleichzeitig die Worte ins
Ohr flüsterte: >>Mama ich werde doch immer bei Dir sein...<<
Und während sich Mutter und Tochter eng aneinander gedrückt umarmten, rannen der Mama stille Tränen die Wangen hinunter.
Auch das junge Liebespaar Melina und Benny, konnten nicht so richtig erfassen, warum ein so junger Mensch von so einer lebensgefährlichen Krankheit bedroht wurde.
"Pastor" -der Vater von Melina- welcher als Berufung auch Pastor ausübte, flüchtete sich jeden Tag in einsame Gebete, in denen er eindringlich um Hilfe für das Mädchen bat.
Die Schwestern von Melina -Eva, Carolina, Christina und Josi- hatten sämtliche soziale Foren aktiviert um eventuell so, einen
Organ-Spender/in für Lucy zu finden - bisher leider ohne Erfolg...

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Zurück auf der Farm wurden "Spargel-Joe" und sein Vater "Oskar" schon erwartet - von ihren Lebens-Partnerinnen, "Brigitte" der braunhaarigen Mama mit dem Pferdeschwanz und ihrer Freundin "MäuschenMoni".
Stolz führte Joe das prächtige Indianerpferd mit seiner außergewöhnlichen Mähne vor.
Brigitte geleitete das pinkfarbene Pegahorn aus dem Stall, um den neuen Stallgenossen aneinander zu gewöhnen - was aber gar nicht notwendig gewesen wäre, beide außergewöhnlichen Vierbeiner konnten sich auf Anhieb gut riechen - jedenfalls machte es so den Anschein.
Nach einiger Zeit der Willkommensfreude, traten die beiden Jungs der befreundeten Paare auf den Plan - und "Sam" meinte an seine Eltern Brigitte und Joe gewandt: >>Und wo ist mein Reittier...<< während der kleine "Oliver" von MäuschenMoni krähte:
>>Ich dachte ihr bringt eine Kutsche mit...?<<
Joe und sein Vater Oskar sahen sich wortlos an und Joe sagte achselzuckend:
>>Da müssen wir eben morgen noch mal los...<< "Oskar" der Lebenserfahrene gab seinem Sohn ein Zeichen ihm zu folgen, was der
auch etwas unschlüssig befolgte. Hinter der Scheune erklärte der Vater, geschützt vor ungewollten Blicken:
>>Du kannst den letzten Gutschein doch gleich hier eintauschen, ich sage Dir wieder wann die Minute um ist...<< Joe war sofort begeistert, von der Idee des Vaters.
Schnell schrieb er auf den Jackpot-Gutschein seinen Wunsch und bei geschlossenen Augen formulierte er = "Das wünsch ich mir" und wartete angestrengt auf den Ablauf der 1 Minute, bei fest zusammengedrücktem Augenpaar.
Kaum hatte Oskar ausgesprochen: "Die Minute ist um"... stand da plötzlich eine tolle Viersitzer-Kutsche wo gerade noch staubiger
Scheunenboden war. Gemeinsam schoben Vater und Sohn die prachtvolle Kutsche nach vorne, wo die ganze Familie sie mehr als staunend erwartete...

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Die drei so unterschiedlichsten Freunde -Strauß "Albatros", Schildkröte "Thusnelda" und Abenteurerin "Sweety"- waren schon sehr lange unterwegs an jenem Tag im "Wunderwald" und der Strauß wurde immer ungeduldiger weil ihm die weise Schildkröte Thusnelda,
einfach nicht das Geheimnis vom Fliegen erklärte.
Dabei gab es überhaupt kein Geheimnis - entweder brauchte der Strauß künstliche Flügel die ihm das Fliegen ermöglichten, oder er würde mit einer Flugmaschine in die Lüfte gehen müssen - seine natürlichen Stummelflügel würden ihn nicht in die Höhe bringen - dieses Wissen besaß aber bisher nur allein Thusnelda.
Die uralte Schildkröte fürchtete sich ein wenig vor einem möglichen Wutausbruch vom Strauß - die hereinbrechende Dämmerung
verschob die Flugversuche, automatisch auf den folgenden Tag - eine alte einsame Feldhütte bot ihnen ein Nachtquartier.
Beim ersten Sonnenstrahl am nächsten Morgen, krähte Strauß "Albatros" unmissverständlich und keine Widerrede zulassend:
>>Ich will heute fliegen...<< Während sich Sweety notdürftig noch die Sandkörner aus den Augen rieb, erwiderte Thusnelda nur kurz:
>>Das wirst Du uns schon zeigen müssen, ob Du das auch kannst...<<
Da schwangen mehrere Fragezeichen mit, welche dem Strauß seinen Kopf in Schieflage brachte. Thusnelda wies ihm den Weg - und mit ihr auf seinem Rücken, ging es zügig voran.
Auf einem weithin sichtbaren Felsvorsprung angekommen, stand dort oben eine kleine Hütte. Drinnen fanden die drei -wie von Thusnelda vorher erklärt- mächtige Flügelstücke. Und tatsächlich erläuterte die Schildkröte -wie zu erwarten war- mit den angeschnallten Flügeln würde er sich durch die Lüfte bewegen können, was er selbstverständlich üben müsse.
Die Enttäuschung war dem Strauß von seinem Gesicht abzulesen und Sweety meinte an Thusnelda gewandt -ohne dass es der Strauß hören konnte: >>Du willst den armen Kerl, doch nicht wirklich den Fels hinunter springen lassen...?<< worauf die Schildkröte überraschenderweise antwortete:
>>Wenn die Flügel halten, wirkt es wie ein Gleitschirm, außerdem ist ja im Notfall am Fuß des Felsens ein kleiner See - es kann ihm kaum etwas passieren...<<

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Beim Anwesen vom Trollpaar -Trollinchen und Trolliander- war schon beinahe der normale Alltag eingekehrt - nachdem Trollinchen
ihre "Mutterrolle" mit großer innerer Zufriedenheit aufgenommen hatte.
Das kleine Trollbaby gedieh bestens und Trollinchen war glücklich in ihrer neuen Rolle. Nur dem Trollgatten verlangte die neue Situation
eine ganze Menge Zugeständnisse ab, die ihn nicht nur begeisterten.
Natürlich gefiel auch Trolliander die neue Vaterrolle - aber das Baby durfte deutlich mehr Zeit mit seiner geliebten Gattin verbringen als er - daran konnte er sich nur schwer gewöhnen...

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Die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" hatten sich inzwischen, etwas verspätet zu einem verkürzten Winterschlaf niedergelegt. Nachdem der kleine putzmuntere "Kalli" seinen Namen bekommen hatte, legten sich die beiden braunen Zotteltiere nieder und schnell drangen nur noch gleichmäßige Schlaflaute aus der provisorischen Unterkunft.
"Serafina" die hochbeinige Giraffendame, nahm den Winterschlaf der Bärenzwillinge gelassen zur Kenntnis, würden die ja eh meist Unfug veranstalten und auch "Junior" der Rüsselträger, nahm diese Eigenart der beiden Bären genugtuend hin. Nun konnte er sich
mit "Milch-Suse" der neuen Reise-Gefährtin leichter anfreunden, genauso wie mit derem kleinen "Kalli".
Der kleine Jungstier wurde von "Zora" und "Wally" -den beiden schwesterlichen Papageiengirls unterhalten- während deren Elternpaar sich in ein neues Abenteuer stürzen wollten, wovon "Canaris" seinem geliebten Weibchen "Trudi" mit folgenden Worten vorschwärmte:
>>Lass' uns endlich diesen geheimnisvollen Affentempel erkunden...<<
--Winni--

Viel Vergnügen weiterhin beim Lesen der neuesten Geschichts-Episoden,
ein ganz liebes Dankeschön dafür und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

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Ein herrlicher Tag, die Sonne lacht

Da wandere ich doch mal ganz schnell durch das Land der Fantasie

Lieber Winni ein schönes Bild hast du uns mitgebracht
und auch deine neue Folge der Geschichte war wieder toll zu lesen



Habe meine Hand vorher mit Seife gewaschen
garantiert Coronafrei



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Das gebe ich gerne zurück liebe Farmfreundin Linde und freue mich über jeden Besuch, hier in dieser erdachten Welt,
natürlich auch von allen anderen die stets wechselweise hier erscheinen, zeugt es von großer Treue - und es motiviert mich
immer wieder neu, für Euch die Geschichts-Protagonisten agieren zu lassen.


Ja, das Lesen hier, scheint sich manchmal zu einem richtig gehenden entspannenden Eintauchen zu entwickeln. In eine doch irgendwie unangreifbare eigene heile Welt - während da draußen, in der sogenannten realen Umwelt, mitunter alles "drunter und drüber" geht,
wie man so im Volksmund sagt.
Alles dort "draußen" ist offensichtlich irgendwie total aus der Bahn gelaufen - wo man hinschaut, werden Probleme offenbar und auch
den größten Optimisten, ist beim täglichen Erleben die Leichtigkeit abhanden gekommen - selbst im Spiel steht Wettbewerb und persönlicher Ehrgeiz ganz oben.

Und trotzdem oder gerade deshalb, ist es wichtig ab und zu mal inne zu halten und darüber nachzudenken, dass viele Lebensweisheiten
von den älteren und erfahreneren Generationen sich nicht nur schlau anhören, sondern dies auch wirklich sind.

Wie sagten Oma/Opa schon immer?:
>Man sollte nicht zwei Dinge gleichzeitig machen!< (Weil dann keines von Beidem richtig gemacht wird!)
Und schon wieder fährt einer an uns vorbei - und telefoniert während der Autofahrt mit dem Handy.
>Nimm' die Menschen wie sie sind!< (Der Versuch jemandens Verhalten zu ändern, gelingt meist nie!)
Wenn mein Chef immer nur herumbrüllt, kann ich nur versuchen damit klar zu kommen.
Oder wenn einer im Stadtverkehr an mir mit 90km/h vorbeizischt, ist es nicht gut - wenn ich mich anstecken lasse.
>Sei höflich und hilfreich!< (Beides ist ganz einfach, kostet nix und wird meist dankend honoriert.)
Das hört sich so einfach an, doch wenn die Frau mit einem Kopftuch fremdländisch aussieht und der Mann einen Bart hat wie der Nikolaus, erscheint die Lebensregel schwieriger, doch wir vergessen dabei, dass es den Fremden ja auch nicht besser ergeht, in einem fremden Land mit unverständlicher Sprache.

Unser Leben ist ja eigentlich ganz einfach... Zufriedenheit mit dem was erreicht wurde, Freude auch an den kleinsten Dingen und
in allen Lebenssituationen bereit zum Gespräch... wer noch träumen kann wie die eigenen Kinder, der hat große Chancen sein Glück
zu finden.

-Bild-
​

Auch solche Erkenntnisse bringen Zufriedenheit und haben schon viele von uns selbst erlebt - unser Leben ist reich von solchen
Erlebnissen, wir dürfen nur nicht achtlos an ihnen vorüber gehen.

Viel Vergnügen weiterhin, beim Lesen der künftigen Geschichts-Episoden,
ein ganz liebes Dankeschön für Eure ungebrochene Lesetreue und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling


Edit Frau_Schmitt: Bild verlinkt, da erlaubte Größe überschritten.


...liebe Frau_Schmitt für die tolle Lösung.
Sorry, für das zu groß geratene Bild.

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Guten Morgen zusammen,
sehe bei euch ist soweit alles in Ordnung und Kalli nebst Kumpels haben ihren Spaß.
Vielen Dank @cooley für die Wegzehrung und weiterhin viel Freude hier.

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/637=765)​

>>Meinst Du, es ist gut - wenn wir ganz alleine losfliegen, wer weiß denn schon, was uns dort eventuell erwartet...?<< fragte "Trudi" die Papageienfrau ihren Vogelpartner "Canaris" etwas verunsichert - worauf der Ihr entgegnete:
>>Außer uns kann ja keiner der Freunde fliegen - und zu Fuß benötigen wir zu viel Zeit. Und wie ich schon sagte, wer soll uns denn in die Lüfte folgen...?<< Der Papageienmann strotzte von Selbstbewusstsein.
Trudi war sich nicht ganz eindeutig sicher, doch sie vertraute ihrem Lebenspartner -er hatte zwar eine gewisse Überheblichkeit, trotzdem wurde sie noch nie von ihm enttäuscht- also flog sie ihm hinterher.
Beim Blick zurück, wurden die Freunde zurückbleibend immer kleiner, gleichzeitig kamen sie dem geheimnisumwitterten Affentempel
immer näher.
Das Vogelpaar flog wortlos nebeneinander her und während "Sie" insgeheim darüber nachdachte, was sie dort wohl erwartete - überlegte "Er" was für Affen dort auf sie warteten - und was es mit jenem Tempel wohl auf sich hatte...

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Giraffendame "Serafina" und Rüsseltier "Junior" waren gar nicht enttäuscht davon, dass ihre beiden zotteligen Freunde -"Plattfuss" & "Mücke"- etwas brummig, sich zum sogenannten Winterschlaf nieder gelegt hatten. Nun konnten sie mit der neuen Reisegefährtin
"Milch-Suse", und deren noch blutjungem Nachwuchs sich geruhsamer anfreunden.
Allerdings tobte "Kalli" bereits mit dem weiblichen Papageiennachwuchs "Zora" und "Wally" herum, die beiden Girls hielten den kleinen Stier in Trab - während Junior die beiden weiblichen Reisegefährtinnen Serafina und Milch-Suse unterhielt...

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"Trollinchen" ging ganz in ihrer neuen Mutterrolle auf, sorgte sich nur noch um ihr Wunschkind - für irgendetwas anderes konnte sie sich kaum noch begeistern - zum Leidwesen ihres Gatten "Trolliander".
Das Trollbaby -welches die Trollfrau durch ein grandioses Wunder aus einer Blüte erhielt- veränderte die kleinwüchsige Frau, zu einem
weiblichen Wesen, das ihren Lebenspartner überhaupt nicht mehr wahr nahm.
Trolliander wurde von Trollinchen praktisch gar nicht mehr zur Kenntnis genommen, die Trollfrau kümmerte sich ausschließlich nur
noch um das Baby - ihr Lebenspartner schien für sie offenbar gar nicht mehr existent. Egal was der Trollmann versuchte, um mit seiner Gattin ins Gespräch zu kommen, die Trollfrau ignorierte ganz offen und stoiisch seine Gegenwart - Trollinchen nahm nur noch das Baby
zur Kenntnis.
Tief enttäuscht und total entnervt, zog der Trollmann aus dem gemeinsamen Anwesen aus und neben seinem geliebten Taubenschlag, baute er sich einen kleinen Unterschlupf, in dem er schlafen und sich aufhalten konnte - für Ihn, hatte sich das Baby-Wunder seiner Gattin, zu einer echten Lebens-Katastrophe entwickelt...

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Die beiden Freundinnen "Sweety" und "Thusnelda" waren "Albatros" -dem Strauß- behilflich, die künstlichen Flügelteile an seinen Stummelflügeln und am Körper festzuzurren.
Ungezählte Versuche von Albatros gingen vorüber, in denen er Flügelschlag und gleichzeitige Sprünge übte - unter den beiden Augenpaaren, der blonden Abenteurerin sowie der weisen Schildkröte. Selbstverständlich schaffte der Strauß es nicht, sich frei in die Luft zu erheben, doch kurioserweise war er todesmutig entschlossen, jetzt oder nie mehr zu fliegen. Er verabschiedete sich wild entschlossen von den beiden Freundinnen, mit den Worten:
>>Entweder werde ich heute wie ein Albatros fliegen... oder wir sehen uns hinter dem Regenbogen wieder...<<
Dann nahm er einen irrsinnig langen Anlauf, von um die 50 - 60meter und sprang am Ende des Felsvorsprungs hinaus in die freie Luft.
Sweety und Thusnelda, die beiden Freundinnen hielten automatisch den Atem an - es sah für einen winzig kleinen Moment so aus, als würde der Strauß sich frei in der Luft am Fleck halten können - so wie ein Hubschrauber, oder wie ein Greifvogel kurz vor dem Beuteflug.
Aber dann fiel er ins Bodenlose hinab, schlug dabei krampfhaft mit den Flügeln auf und ab, um den Absturz zu vermeiden. Plötzlich machte er sich offenbar selbst Mut, in dem ihn die beiden Freundinnen überlaut und deutlich brüllen hörten:
>> Fliieeeg Albatros.... fliiieeeeeeg....<< und als ob sie ihm damit hätten helfen können, stimmten die Zwei in seine Rufe mit ein... >>Flieeeeg Albatros.... fliiiieeeeg....<< während er aber gleichzeitig scheinbar unaufhaltsam fiel.
Sweety und Thusnelda konnten den Absturz schon beinahe spüren, da zeigte es sich wieder einmal, dass sie sich ja auf dem Boden
des sagenhaften "Wunderwald" befanden.
Wo auch immer die Aufwinde herkamen, niemand konnte es sich erklären - aber nur einen Meter vor der Bodenberührung, erfassten
den Strauß diese Winde und hoben ihn hoch, fast wie von selbst gleitete er nun mit eigenem Flügelschlag, beinahe traumhaft dahin.
Und der Strauß jubelte voll überschäumender Freude: >>Ich fliegeeeee....<<
Der Aufwind reichte für 3 bis 4 sagenhafte Kreise von Albatros, in doch recht ansprechender Höhe, bevor ihn dann doch die Schwerkraft zum Boden zurück brachte.
Ein klein wenig schlug sich Albatros das Köpfchen an - als er sich bei der Landung mal kurz überschlug - aber er war so von dem Flug berauscht, dass er den Schmerz kaum richtig wahr nahm...

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Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- und Freundin MäuschenMoni -ebenfalls junge Mama- warteten, zusammen mit ihren Söhnen Sam und Oliver, auf die Rückkehr ihrer Lebenspartner.
Hinter der Scheune, auf der Rückseite der Spargel-Farm -hatten Joe und sein Vater Oskar- den letzten Jack-Pot-Gutschein eingelöst,
so wie es ihnen die sagenhaft schöne Marylin aufgetragen hatte.
Jetzt schoben die beiden Männer eine wunderschöne Viersitzer-Kutsche in den Hof vor dem Anwesen, wo die Frauen mit den beiden Buben warteten.
>>Wow...<< und >>h...<< lösten sich anerkennend und staunend ab.
Joe und Vater Oskar spannten die beiden sagenhaften Vierbeiner ein - links das Pegahorn und rechts jenes Indianerpferd, danach bestiegen alle die Kutsche und machten sich zu einer Spazier-Ausfahrt auf den Weg...

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Zuversichtliche Aufregung war entstanden, nachdem das Ärzteteam um die schwerkranke Lucy, eine neue Chance eröffneten, durch
eine überraschende Organspende.
Jede Chance die sich so ergab, würde die lebensverlängernden Möglichkeiten verbessern und alle hegten weiterhin große Hoffnung,
dass doch wie erhofft, ein sogenanntes Happy-End eintreten würde.
Noch enger brachte das die beiden schicksalhaft, verbundenen Familien einander näher.
Michelle Waters -Lucy's Mama- und deren Ehegatte Ole Olsen mit Sohn Benny, sowie die Omi von Lucy, mit den 5Mädels von
Pastor und Insel-Heidi - Eva, Carolina, Christina, Melina und Josi, alle fieberten auf einen positiven Verlauf der neu entstandenen
Lebenschance von Lucy. Auch Liebes-Paar "Melina und Benny" ordneten ihre Verliebtheit der Hoffnung unter, dass es für Lucy einen
glücklichen Heilungsprozess ergab...

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>>Du hast Recht...<< flüsterte der Oldie an Wonni's Ohr zurück - und während die Spezialkamera unentwegt ohne Unterlaß knipste,
gab Wonni ebenfalls im Flüsterton zurück: >>Siehst Du, wegen solchen Erlebnissen bin ich so gerne hier in dieser Einöde unterwegs,
solche Augenblicke kannst Du nirgends sonst erleben...<<
>>Stimmt...<< raunte der Oldie kaum vernehmbar und zärtlich, hauchte dabei seiner Farmgattin einen Kuss auf ihre Wange...

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Kläglich war diese gefährliche "Alte", an jenem Geisterzug der "Vollmondwelt" mehrmals gescheitert - oder anders ausgedrückt, ihre
magischen Kräfte versagten bei dem Geisterzug der jene Vollmondwelt in schöner Regelmäßigkeit durchdampfte, sie schaffte es nicht ihn zu stoppen.
So spazierte sie also hinüber zu jenem "Spukhaus" - welches ständig von einem Schwarm Fledermäuse umkreist wurde und deshalb geradezu wie ein Magnet auf die Alte wirkte. Links und rechts an dem schweren gusseisernen Eingangstor -welches beim Öffnen
grässlich quietschte- brannten offene Feuerschalen und obwohl im Haus kein Ton zu hören war, brannte drinnen Licht.
Neben dem turmartigen, Gebäude stand eine offensichtlich uralte Eiche und wie die Alte gerade vorsichtig die Haustüre öffnen wollte,
tat die sich von ganz alleine auf, noch bevor ihre Hand die Klinke berührte.
Bevor die Alte das merkwürdige Gebäude betrat, erhob sie die Arme und sprach beschwörend:

Ihr Geister und Dämonen,
ihr könnt in Ruhe wohnen -
Ich will nur einen Drink,
gebt mir einen Wink...​

Danach betrat sie das gespenstische Haus und die Tür fiel laut scheppernd in seine Türangeln zurück...
--Winni--

Viel Vergnügen weiterhin beim Lesen der neuesten Geschichts-Episoden,
ein ganz liebes Dankeschön dafür und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

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Leider sieht der Himmel bei uns nicht so schön aus
wollte heute eigentlich in den Garten gehen
aber bei uns hängen schwarze Wolken am Himmel und es regnet ab und zu



Da habe ich für heute mein Programm geändert
weil ich auch mit dem Haushalt schon fertig war
nahm ich meine Wanderstöcke und ging in den Zauberwald



Ist mir da doch glatt die "Marylin" begegnet

Schön zu sehen, dass es dem kleinen "Kalli" gut geht und
er mit "Zora" und "Wally" tolle Spielgefährten gefunden hat



Schade finde ich, wie das Trollinchen ihren Trolliander vernachlässigt
und nur noch Augen für ihr Baby hat

Dann lassen wir uns überraschen, wie die Geschichte weitergeht

Wünsche euch allen einen schönen Montag-Nachmittag
lasst es euch gutgehen


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Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/638=766)​

Mit fürchterlichem Scheppern fiel die Tür -hinter der "Alten"- von ganz alleine wieder zu, nachdem die geheimnisvolle Frau ihre
Art Beschwörungsformel zitiert hatte.
Es sah da innen sehr duster aus, obwohl mehrere Fackeln an den Wänden brannten, die aber nur difuse Helligkeit verbreiteten.
Die "Alte" schlurfte vorwärts, durch dieses offensichtlich alte Gemäuer - an den Wänden lief urplötzlich, eine grünlich hässlich und
klebrige Flüssigkeit herunter, es sah aus wie wenn dies von einem unhörbaren Kommando ausgelöst wurde - doch als die Flüssigkeit den Boden berührte, löste sie sich einfach auf und verschwand wieder.
Im hinteren Teil der vermeintlichen Diele, stand rechts -wie lässig an die Wand gelehnt- eine Art Mumie, direkt neben ihrem offensichtlich eigenen Sarg - während links davon, eine enge und steile Treppe nach oben führte.
Die "Alte" wollte nach oben, weder die herablaufende grüne Flüssigkeit an den Wänden, noch jene da stehende Mumie brachten die Frau mit den magischen Fähigkeiten aus der Ruhe.
Und wie ein Empfangskommitee erschienen ein menschliches Händepaar, weiß behandschuht, nur zwei Hände flogen quasi einen Drink herbei für diese Alte - und tatsächlich kam dazu eine Stimme ohne dazugehörigem Körper, die zu der alten Frau sagten:

>>Sei willkommen, im Spukhaus hier,
für Deinen Besuch ich danke Dir.<<​

Es hörte sich irgendwie männlich an - aber gleichzeitig auch aus einer unheimlichen Ferne, oder einer unfassbaren Tiefe herauf, eine
Stimme welche einem normalen Farmer sicherlich Angstzustände eingeflößt hätten - ganz im Gegensatz bei der "Alten".
Die trank in forschem Zug das gereichte "Zauber-Elexier" leer und im gleichen Maße wie das Glas leer wurde, veränderte sich zusehends das Äußere der "Alten".
In ihren Augäpfeln, begannen plötzlich wilde Flammen zu lodern, ihre furchenhaften Gesichtszüge strafften sich und zogen sich
zusammen, gaben ihr ein jugendliches Aussehen, die Haare färbten sich wie von selbst in ein leuchtendes Rot, ihre ganze körperliche
Gestalt - spannte sich aus der bisherigen gebückten Haltung in einen geraden aufrechten Gang, so dass ihre typisch weiblichen Formen,
einen äußerst bemerkenswerten Eindruck hinterließen.
Und während die nunmehr "Verwandelte" das leere Glas jener Mumie in die Hand drückte, ging sie festen Schrittes die Treppe hoch und murmelte mit seltsam verklärtem Blick: >>Ich komme nicht oft - aber wenn ich komm' dann will ich alles...<<
Und während die geheimnisvolle Frau, nach dem Zauber-Trank im oberen Stockwerk dieses Spukhauses verschwand - brachten die fliegenden Hände auch jener Mumie so ein "Zauber-Elexier". Und kaum das Glas geleert, entblätterte sich die Mumie fast wie von selbst und folgte schleunigst der "Verwandelten" nach oben mit den Worten: >>Jetzt ist meine Zeit endlich gekommen...<<

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Wonni und ihr Farmgatte Cooley waren fasziniert von den seltenen Eindrücken die sie da gemeinsam erleben durften.
Einen Jadeelefanten zu Gesicht bekommen, war eine Seltenheit und der Teich an dem sie sich in unmittelbarer Nähe befanden, schien
ein Treffpunkt vieler Tiere, welche alle diesen Teich als Wasserstelle zum Trinken nutzten.
Sagenhafter Aussichtspunkt für eine Foto-Session wie Wonni sie liebte - Tiere ganz ungestört erleben zu können - und kurioserweise
ganz ohne große Feindseligkeiten. Diese wilden Tiere, schienen für die Wasserstelle einen unsichtbaren Nichtangriffspakt geschlossen zu haben, es gab fast keinerlei Streitigkeiten und jede Tier-Art gab der anderen, nahezu freien Zugang zum Wasser...

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"Pastor" -der Farmgatte von "Insel-Heidi"- war wieder einmal im Gebet vertieft, da sein Name auch seine persönliche Berufung war, trat er öfter mit "dem da Oben" ins Gespräch.
Der Vater von 5 Mädels wurde jeden Tag einsamer in seiner Bemühung - mit einem Gebet, Heilung für die schwerkranke Lucy zu erbitten. Während Pastor in sich gekehrt -"den da oben" um Hilfe bat- , saßen seine Gattin Insel-Heidi und ihre Mädels Eva,Carolina,Christina,Melina und Josi(Josefa) am Krankenbett bei Lucy, um deren Durchhaltewillen zu stärken.
Selbstverständlich wich auch Halbbruder "Benny" nicht mehr von ihrer Seite, genauso wie ihre Mama Michelle Waters und deren Gatte Ole Olsen, sowie die Omi von Lucy.
Keiner ließ nach in seiner Anstrengung, die todkranke Lucy bei ihrem schweren Überlebenskampf zu unterstützen - auch wenn wieder
eine neue Chance nicht jene dauerhafte Heilung brachte, wie alle erhofft hatten. Doch Lucy selbst, zeigte beinahe den größten Kampfeswillen, indem sie selbst immer wieder zum Ausdruck brachte:
>>Jeder neue Tag, ist eine neue Chance und jeden Sonnenstrahl möchte ich persönlich einfangen, schiebt mich in die Sonne...<<
Und die Mädels oder das Pflegepersonal, schoben die kranke Lucy auf die geschützte Terasse um ihren Lebenswunsch zu fördern.
Mama Michelle Waters trug fast schwerer an der Bürde dieser Krankheit...

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Die beiden sagenhaften Vierbeiner -ein pinkfarbenes Pegahorn auf der rechten und auf der linken Seite, jenes Pferd mit der prachtvollen Indianermähne- zogen diese grandiose Kutsche mit einer Leichtigkeit hinter sich her. Das Hufgetrappel war kaum wahrnehmbar, es schien als schwebte das Gefährt quasi dahin.
In vornehmen Ledersitzen schmiegte sich Brigitte - die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz und Söhnchen Sam auf ihrem Schoß, neben ihr Freundin MäuschenMoni mit Klein-Oliver im Arm. Vorne auf dem Kutschbock saßen die Lebenspartner der beiden Frauen, Spargel-Joe und Oskar sein Vater.
Staunende Blicke hinterließ die Kutsche überall dort wo sie auftauchte. Brigitte fragte irgendwann Lebenspartner Joe:
>>Wohin entführst Du uns denn...?<<

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Abenteurerin Sweety hatte es längst nicht mehr ausgehalten, sie war wie ein Gummiball, ständig auf und nieder hüpfend durch die Gegend gesprungen, und wiederholte unablässig: >>Er fliegt... unser Albatros fliiieeeegt... << während die uralte weise Schildkröte
"Thusnelda", fast ein wenig gelangweilt die "Flugkünste" vom Strauß verfolgte.
Erst als dieser sich dann doch rapide dem Boden näherte, kniff sie ein klitzeklein wenig, besorgt ihre Augen zusammen - um dann aber doch, in überzeugender Manier fest zu stellen: >>Na ja, das "Landen" musste noch üben...<<
Noch etwas torkelnd rappelte sich der Strauß von der leicht verunglückten Landung auf, ließ sich die total ramponierten Kunst-Flügel wieder abnehmen - und nach mehrmaligem Durchschütteln von Hals und Kopf, meinte er - mit kleiner Beule am Kopf:
>>Es war traumhaft schööööön...<<
Unausgesprochen dachte Thusnelda insgeheim: >>Hoffentlich, will er nicht noch mal...<<
Sweety dachte im Stillen: >>Nochmal halten das meine Nerven nicht durch...<<
Während Albatros sich dachte: >>So jetzt wissen sie Bescheid...<<

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Trolliander -der Trollgatte- fühlte sich nur noch bei seinen Brieftauben wohl - sein Hobby, gab ihm jene Zufriedenheit, die er zu Hause
im eigenen Anwesen nicht mehr finden konnte.
Lebensgefährtin Trollinchen, verweigerte ihm jede Anteilnahme an dem neuen Baby, welches kurz vor Jahreswechsel, aus einer
Pflanzenblüte im Vorgarten ihres Anwesens, herausgefallen war.
Egal was Trolliander tat - einen wunderschönen Blumenstrauß für sie pflückte, eine natürliche Halskette aus Blumen-Blüten anfertigte,
eine Kinder-Schaukel im Vorgarten aufstellte, den Vorgarten mähte - nichts was Trollinchen auch nur das kleinste Dankeschön entlockt hätte.
Tief enttäuscht zog sich der Trollgatte zu seinem Brieftaubenschlag zurück, beobachtete nur noch aus der Entfernung sein eigenes Anwesen - und hoffte inständig, auf ein baldiges Wunder...

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Plattfuss & Mücke -die Bärenzwillinge- ruhten schon seit einiger Zeit im "Winterschlafmodus", was deutlich sichtbar wurde durch den
ruhigeren Tagesablauf.
Die beiden weiblichen Tiere Giraffen-Lady "Serafina" und die neue Reisegefährtin "Milch-Suse" intensivierten die Freundschaft zu
"Junior" dem grauen Rüsseltier.
Schnell fanden die beiden weiblichen Tiere heraus, wie sie den Vorteil eines Rüssels für sich nutzen konnten. Beide hatten da bestimmte Körperstellen, welche für sie selbst nur schwer erreichbar waren - als Belohnung spendierte Serafina Blätter, die Junior nie erreicht hätte und Suse belohnte ihn mit frischer Milch - so waren alle drei gleichermaßen zufrieden.

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Zu gleicher Zeit tobten Jungstier "Kalli" -mit den Papageiengirls "Zora" und "Wally" auf seinem Rücken- durch die nähere Umgebung.
Die drei hatten so viel Spaß, dass sie gar nicht bemerkten, wie sie aus sicherer Entfernung von einem Farmer aufmerksam beobachtet
wurden - der an dem kleinen Jungstier, offenbar besonderes Interesse zeigt...

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Mehrere Stunden war das Vogelpaar nun nebeneinander hergeflogen, immer in jene Richtung, wo "Canaris" -der Papageienmann- den sogenannten "antiken Affentempel" aus Beschreibungen vermutete.
Irgendwann meinte Trudi - die 2fache Papageienmama: >>Bist Dir sicher dass wir unser Ziel finden...?<<
Zunächst gab Canaris keine Antwort - irgendwie zweifelte er schon fast selbst an seinem bisherigen Orientierungstalent. Doch dann
riss der dicht bewachsene Dschungel auseinander und urplötzlich, wuchs da ein pyramidenförmiges Bauwerk in die Höhe - das musste
wohl dieser antike Tempel sein - und der Papageienmann rief jetzt triumphierend:
>>Siehst Du meine Liebste... mit Geduld und Zuversicht findet man alles was man will...<<
--Winni--
Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Viel Vergnügen weiterhin beim Lesen der neuesten Geschichts-Episoden,
ein ganz liebes Dankeschön dafür und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

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Danke lieber Winni für den Flieger
er ist auf meiner Farm gelandet
da werde ich die Geschichten gleich mal auf die erste Seite holen

Den Spaziergang durchs Land der Fantasie
werde ich dann nachholen, wenn meine Amely im Bett liegt
dann kann ich das auch richtig genießen

Wünsche dir und allen vom Leseclub einen schönen Abend

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Guten Morgen,
es ist immer wieder schön hier zu lesen und zu verweilen.
Wie ich sehe geht es dem kleinen Kalli gut und er hat Spaß .

Passt auf euch auf, bleibt gesund und habt einen schönen Tag.

 

... auch wenn ichs gerade nicht mehr schaffe mit-sowie nachzulesen ... komme ich doch immer wieder sooowas von gerne her ... alleine schon die grenzenlose Fantasie von Unserem Geschichten-Zauberer Winni zu spüren ... tut stets mehr als gut ... weil egal wann auch immer man hierher kommt ... man fühlt ... dass hier nix unmöglich ist ... was gerade in dieser Zeit sooo viel neue Kraft schenkt ... "daaaanke lieber Winni" ...

 

Dankeschön liebe Farmfreundin.

Jooo, er hat mir verraten, sehr zufrieden mit seinem Namen zu sein.

Genau deshalb schreibe ich ja diese Geschichten... alle Welt wird nur noch von einem bösen, realen Virus gepeinigt - da ist jede Zeile
über etwas anderes, eine wohltuende Ablenkung von der mitunter trostlosen realen Situation.
Ja es ist nicht einfach, unter dem bedrohlichen Eindruck einer Pandemie, in eine visuelle Welt einzutauchen, von der man ja sicher
weiß, dass sie keinen Schaden anrichten kann.
Viel Vergnügen allerseits beim "Eintauchen" und ein großes Dankeschön an alle Leser - sowohl Jene, welche offen verweilen und auch denen die in der Like-Spalte sichtbar sind - und auch den Unsichtbaren, die bei der Zahl der Klicks dabei sind.
Euer Schreiberling

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/639=767)​

Papageienlady "Trudi" war mächtig erstaunt, über dieses gewaltige Bauwerk, das da hinter dem Regenwald, plötzlich in die Höhe wuchs. Nie und nimmer hätte sie so ein grandioses Gebäude erwartet irgendwie am Rande dieser Insel - aber es stand nunmal da und
war überhaupt nicht zu übersehen.
Ganz oben auf der Decken-Plattform, wuchsen sozusagen zwei Bäume in den Himmel und Trudi fragte ihren cleveren und gescheiten
Vogel-Mann: >>Wie kommt es, dass sich diese beiden Bäume da oben halten, deren Wurzeln haben ja fast kein Erdreich...?<<
Canaris schnalzte mit dem Schnabel und meinte erklärend:
>>Weißt Du, ich habe gehört das wäre ein antiker Tempel und vermutlich stecken da auch magische Kräfte in den Stämmen, welche die Bäume gerade halten...<< Und während das Papageienpaar sich austauschte, umrundeten sie fliegend diesen mächtigen Tempel.
>>Huch... << rief Trudi urplötzlich erschrocken aus, beim Anblick eines uralten Affen - der an einem Seiteneingang hockte - welcher offenbar in das Tempel-Innere führ<te.
Schnell war auch Papageienmann "Canaris" neben seinem Weibchen, um sie gegebenenfalls zu schützen.
Da saß also dieser sichtlich alte Affe, mit einem schlohweißen Bart, der bis auf den Boden reichte, vorsichtig trippelte Canaris auf den scheinbaren Tempelwächter zu und fragte ihn schließlich mutig:
>>Was treibst Du hier und wie ist Dein Name...?<< Nach eindringlicher Musterung des Papageienmannes und seinem Weibchen, erwiderte dieser Affen-Methusalem:
>>Ich bin der Tempel-Guru, meine Aufgabe ist - den Affentempel hier und seine Geheimnisse zu bewachen...<<
Etwas verächtlich fragte Trudi ungläubig weiter:
>>Wer soll sich denn in diese Einsamkeit hier verirren... und welche unschätzbaren Werte sollen denn hier lagern...?<<

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Weit entfernt von ihrem Elternpaar, tobten die beiden jungen Papageiengirl's "Zora" und "Wally" mit dem noch kleinen aber durchaus
putzmunteren Jungstier "Kalli" durch die Gegend - alle drei bemerkten überhaupt nicht, dass sie heimlich sehr aufmerksam beobachtet wurden.
Ein offenbar skrupelloser Farmer, zeigte wohl sichtlich Interesse an dem Jungstier - nur die Papageienmädchen hielten ihn wohl bisher
davon ab, den kleinen Stier in seine Gewalt zu bekommen.
Der Farmer machte einen heruntergekommenen Eindruck in seinem ungepflegten Äußeren. Versteckte sich hinter einem Holzstapel und wartete offensichtlich auf die richtige Gelegenheit, um den arglosen "Kalli" mit einem dicken Seil zu fesseln...

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Nichtsahnend von der prekären und brisanten Situation, bahnte sich zwischen den 3 tierischen Freunden -"Serafina" der Giraffenlady,
der weißen Milchkuh "Suse" und dem grauen Rüsselträger "Junior"- ein nicht alltägliches "Dreiecks"-Verhältnis an.
Der mächtige Junior, rubbelte die beiden weiblichen Tiere mit seinem vielfältig einsetzbaren Rüssel, zärtlich und bereitwillig, überall dort wo sie es ihm sagten.
Als Gegenleistung versorgten die zwei Tier-Damen, den "Grauen" mit den saftigsten Blättern die er nie erreichen würde und Milch so oft er wollte... alle drei erlebten irgendwie eine Ausnahmesituation und vergaßen dabei sogar den kleinen Kalli...

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Von all dem und sich noch weiter unheilvoll entwickelnden Umständen, bekamen die Bärenzwillinge "Plattfuss & Mücke" bei ihrem Winterschlaf-Modus in der nahen Höhle überhaupt nichts mit...

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Immer wieder schaute "Trolliander" bei seinem Anwesen vorbei, versuchte unentwegt seine Gattin mit selbstgemachten Geschenken und freundlichen Gesten, wieder deren Herz zurück zu gewinnen, doch leider ohne jeglichen Erfolg.
Trollfrau "Trollinchen" schien ihren Gatten offenbar gar nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen, nach einigen Tagen schließlich gab Trolliander tief enttäuscht und resigniert auf.
Bei seinem Taubenschlag überlegte er sich krampfhaft, was er unternehmen könnte, um vielleicht doch noch eine Umorientierung von Trollinchen zu erreichen. Doch alles was er sich ausdachte schien ihm letztendlich nicht wirkungsvoll, bzw. bezweifelte er einen Erfolg...

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"Albatros" -der Strauß- lief plötzlich ganz anders durch die Welt -quasi stolzierte er- nachdem er sich von seiner Bruchlandung schnell erholt hatte, in einer Haltung die Jedem unausgesprochen signalisierte:
>>Schaut her... ich bin der einzige fliegende Strauß...<<
Natürlich blieb das den beiden Freundinnen "Sweety" -der Abenteurerin- und "Thusnelda" -der weisen Schildkröte- nicht verborgen - und Sweety raunte der Freundin zu - so dass es Albatros nicht hören konnte:
>>Wir sollten unbedingt einen nochmaligen Flugversuch verhindern... könnte nämlich sein, dass ich dabei ohnmächtig werde...<<
worauf die Schildkröte erwiderte:
>>Na ja, es gab ja nur ein einziges Paar Kunstflügel - die sind jetzt ohnehin ramponiert und nicht mehr verwendbar...<<
Als hätte der Strauß das Geflüster bemerkt, kam er auch schon herbei stolziert und sagte quasi zu beiden Freundinnen:
>>So... ich geh' jetzt in die Stadt und kauf' mir ein "Doppeldecker-Flugzeug"... Fliegen ist sagenhaft schöööön...<<
Thusnelda und Sweety schauten sich wortlos an und die Angst war den beiden förmlich im Gesicht abzulesen, wobei es bei der
Schildkröte schon ein wenig komisch aussah, bei ihrem kleinen fast flachen Köpfchen...

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Es dauerte gar nicht lange -nicht mal ne Stunde- da lenkte Spargel-Joe dieses aufsehenerregende Gefährt mit dem Pegahorn und dem Indianer-Pferd als Zugtiere, auf das Gelände der Farmerin "Linde".
Bereits auf der Weide an der sie entlang kutschierten bis zum Farmhaus, brüllte die Eselin Julischka und ihr Fohlen Pedro so laut, dass
es für die Farmerin "Linde" und ihren Freund "Jan" der ankommende Besuch nicht zu überhören war.
Schließlich war es lange her, dass die Freundinnen Brigitte die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz und MäuschenMoni mit Farmerin Linde, sich wieder in die Arme schlossen, genauso wie die beiden Brüder Jan + Joe, sowie deren beider Vater Oskar.
Die beiden Kleinen -Sam und Oliver- spielten einfach weiter miteinander, die Buben verstanden gar nicht das sentimentale Verhalten
ihrer Eltern.
Nach ausgiebiger Begrüßungszeremonie, begaben sich alle ins Haus und gemeinsam, bereiteten die Frauen einen Kaffeetisch für
die Nachmittags-Unterhaltung...

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Jetzt nachdem dieser unbekannte Virus die Menschen allgemein in große Angst vor der Zukunft versetzte, waren die beiden freundschaftlichen Familien noch mehr gefordert als vorher.
Als hätte die lebensbedrohte junge "Lucy" nicht schon genug, mit der bei Ihr vorherrschenden lebensgefährlichen Krankheit zu tun -
mussten nun auch noch all ihre Familienmitglieder und natürlich auch Freunde, starke Vorkehrungen einhalten und sogar die engen Familien-Kontakte ganz aufgeben, um eben keine zusätzlich neue Infektion auszulösen.
Isolierende Quarantäne, war aktuell die einzige Sicherheit, für beide Seiten - der Kranken und den Gesunden - aber natürlich stellte
es für die Geduld aller Betroffenen, eine große Herausforderung dar.
Die 5 Mädels(Eva,Carolina,Christina,Melina und Josi) von Insel-Heidi und Pastor sowie Michelle Waters -Mama von Lucy und deren Omi- mit Lebensgefährte Ole Olsen und seinem Sohn Benny, taten alles Menschenmögliche, um Lucy ein Happy-End zu ermöglichen...

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Es war regelrecht phantastisch, was die beiden Lebenden Farmlegenden "Wonni & Cooley" da gemeinsam erlebten. Die spezielle
Kamera von Wonni surrte ununterbrochen und flüsternd raunte dem Oldie nebenbei seine Farmgattin zu:
>>Wer diese Eintracht der Tiere an dieser Wasserstelle, nicht mit eigenen Augen sieht, wird es vermutlich nicht glauben...<<
>>Stimmt...<< meinte der Oldie nur kurz.
Auch er war von dem Anblick was sich vor ihren Augen tat, einfach unsagbar fasziniert. Da standen Tiere an der Wasserstelle um Flüssigkeit aufzunehmen, die waren dem Paar noch niemals begegnet. Scheinbar auch außergewöhnliche Zuchttiere, die es wohl irgendwie geschafft hatten, ihren Farmherrn zu entkommen. Der Oldie brachte es dann irgendwann auf den Punkt:
>>Meine Liebste, ich habe das Gefühl, wir befinden uns hier im "Paradies"...<< und seine Stimme klang leicht verträumt, während er den Arm um ihre Schultern legte - was sie mit einem gehauchten Bussi beantwortete und dabei flüsterte:
>>Stimmt mein Schatz - und Du bist mein "Paradiesvogel"...

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Das endlos lange weiße Band -mit welchem die Mumie- umwickelt war, lag am Boden, die erstaunlich jugendlich erscheinende Mumie
war sozusagen im "Adamskostüm" schnellen Schrittes die Treppe hochgeeilt und murmelte auf dem Weg hinauf vor sich hin:
>>Jetzt ist endlich meine Zeit gekommen...<<
Nachdem die sichtlich verwandelte Mumie, in der oberen Etage verschwunden war, konnte man da oben einen rasenden spektakulären Trommelwirbel hören.
Minutenlang zog sich das hin, von außen konnte man sehen wie sich drinnen, quasi ein fürchterliches Feuerwerk abspielen musste mit einer Reihe von farblichen Blitzen, bis schließlich ein weiblicher Schrei ertönte, der quälend lange benötigte bis ihm die Kraft ausging und das gesamte Gebäude in unwirklich bizarre und stille Dunkelheit versank...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Viel Vergnügen weiterhin beim Lesen der neuesten Geschichts-Episoden,
ein ganz liebes Dankeschön dafür und
Schönen Tag noch allerseits
Euer Schreiberling

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Heute sind wir mit unserer Gartenarbeit fertig geworden
es ist alles wieder schön sauber und gepflegt

da habe ich mir einen Spaziergang ins Land der Fantasie verdient
ich mache meine Augen zu und lasse die Geschichte auf mich wirken

Winni danke dir ganz vielmals, dass du mich mitnimmst auf eine Reise
mit vielen Begebenheiten,
mal traurig, mal spannend
mal lustig, mal gruselig
für jedem Leser ist da was dabei

Zum Abschluß dieser anstrengenden Woche
setze ich mich zu dir
und wir stoßen auf die nächsten Folgen der Geschichte an



Wünsche dir und allen Lesern
ein schönes Wochenende

Und bleibt gesund

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Was hier los? Seit Freitag kein Beitrag?
Soll ich euch bestrafen oder geht es hier freiwillig weiter?

 

Ich hoffe doch Du kannst lesen - wer das kann hat einen großen Vorteil...
...ich würde Dir empfehlen lieber Borsty, hier keine unterschwellige Drohungen auszustossen, manchmal geht so etwas "nach hinten"
los... und plötzlich findest Deinen Namen in dieser virtuellen Geschichte wider...

Weißt Du, ich kenne den Schreiberling hier sehr gut

 

noch so ein Stinkstiefel?

Bitte nein, obwohl es sicher amüsant wäre

Moin in den gerufen.

Ich bin auf dem neuesten Stand und freue mich auf die nächste Folge lieber Winni.
Passt weiterhin gut auf Euch auf !

 

Liebste Wonni, bin schlicht begeistert Dich hier zu lesen... ...schööön


Ja liebe Freunde des Lese-Clubs und all' seiner Fan's, passt gut auf Euch auf .
ich wünsche Euch allen dass Euch die Gesundheit stets begleitet.

Euer Schreiberling (Winni)

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/640=768)​

Nach einem bizarren und spektakulär, unvergleichlichen Feuerwerk direkt über dem Spukhaus in der "Vollmondwelt" versank dieses
gruselhafte Gebäude in stockdunkler Nacht und einer unwirklichen Stille.
Am folgenden Morgengrauen -quasi mit dem ersten Sonnenstrahl- öffnete sich knarrend und quietschend, die Eingangstür vom Spukhaus.
Heraus trat die bekannte "Alte", welche sich aufmachte, dieses Anwesen hinter sich zu lassen - schwer auf ihren Stock gebeugt.
Vorne bei den schweren Eisentoren, drehte sich diese sonderbar gefährliche Frau nochmal um, schaute auf das Spukhaus zurück - und ihr Gesichtsausdruck bekam urplötzlich ein eigentümlich glänzendes Aussehen, gepaart mit einem unbeschreiblichen Lächeln, das irgendwie so gar nicht zu dieser mystisch, magischen Person passte.
Dann drehte sie sich genauso abrupt wieder um und mit einem durchdringenden Gekicher, welches noch lange zu hören war, verschwand die "Alte" in der Weite dieser Gruselwelt...

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Immer noch war das "Lebende Legendenpaar" -Wonni & Cooley- auf gemeinsamer Foto-Session - einer Hobby-Leidenschaft der
Farmgattin vom Oldie.
Gerade legten sie wieder einmal eine ausgiebige Rast ein - und der Oldie wunderte und staunte zum wiederholten Male, was seine
geliebte Farmgattin da alles aus ihrem Wanderrucksack hervorzauberte für die Nahrungsaufnahme.
Die zwei genossen diese Zeiten auch immer ausgiebig, um ab und an eine kleine Rückschau zu halten, was ihnen hier in dieser ganz eigenen Welt schon alles begegnete und sie gemeinsam erleben durften.
Wonni brachte es mal wieder auf den Punkt:
>>Ich bin so richtig froh, mit Dir ganz allein hier in dieser fantastischen Welt zu sein - in den anderen Welten mit den tausendfachen
Charakteren der Mitspieler und Mitspielerinnen, ist das Farmgeschehen doch viel ungemütlicher und auch immer von irgendwelchen
negativen Verhaltensweisen Anderer bedroht...<<
Und während der Oldie ihr antwortete, legte er dabei zärtlich und mitfühlend den Arm um seine Gattin:
>>Du hast wieder einmal Recht, wir müssen uns das wirklich nicht antun - aber weißt Du... manchmal brauch ich dieses nervige Verhalten der Anderen - einfach um mir selbst zu bestätigen, dass dies für uns nicht der richtige Weg ist...<< Und die Beiden benötigten keine Worte mehr, um sich trotzdem bestens und innig zu verstehen - so eine Art "Seelenverwandtschaft"...

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Keine positive Veränderung, war bisher an der lebensbedrohlichen Krankheitsgeschichte der jungen "Lucy" eingetreten - das Gute daran war lediglich, dass auch durch Corona keine Verschlechterung eintrat.
Aber sowohl ihre Omi als auch Mama Michelle Waters und deren Lebenspartner Ole Olsen mit Halbbruder Benny, hofften und taten wirklich alles, um Lucy bei ihrem Durchhaltekampf zu unterstützen. Das gleiche galt natürlich für die Freundin von Benny "Melina", genauso wie deren 4 Schwestern Eva, Carolina, Christina und Josi, sowie die Eltern der 5 Mädchen Insel-Heidi und Pastor.
Durch die transparente Glaswand hindurch, zeigte "Josi" ein selbstgemaltes Bild als Geschenk für die kranke Lucy - es zeigte ein kleines Mädchen, welches über eine bunte Blumenwiese tollte in fröhlicher Stimmung.
Und Lucy zeigte der kleinen Künstlerin, mit zugeworfenen Kusshändchen, wie sehr ihr das Bildgeschenk gefiel...

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Die Männer des Familientreff's -"Joe, Bruder Jan und Vater Oskar"- unterhielten sich, während sie die sagenhaften Zugpferde der
Kutsche versorgten - jenes pinkfarbene Pegahorn und das ebenso spektakuläre Indianderpferd, auch die Eselin Julischka mit ihrem
Fohlen Pedro wurde nicht vergessen.
Drinnen im Farmhaus deckten die 3 befreundeten Frauen -die braunhaarige Mama Brigitta mit dem Pferdeschwanz, MäuschenMoni und Farmerin Linde- den Kaffeetisch für den überraschenden Besuch.
Alle waren sich mehr oder wenig einig, mit ihrer augenblicklichen Lebenssituation zufrieden zu sein - auch wenn natürlich alle, noch
genügend Luft sehen würden für Schöneres.
Brigitte träumte immer noch vom kirchlichen Segen für ihre Lebensgemeinschaft mit Spargel-Joe, Linde träumte davon dass "ihr" Jan
endlich seine verwunschene Vergangenheit vergessen könnte und mit ihr auch mal die Farm wenigstens für einen gemeinsamen Ausflug verlassen würde und MäuschenMoni war noch so verliebt in ihren deutlich älteren Freund Oskar, dass sie sich nur erwünschte - ewig mit ihm glücklich zu sein.
Die beiden "Kleinen" Sam -der Sohn von Brigitte und Joe- und Oliver -der Junge von MäuschenMoni- interessierte das Treffen ihrer
Eltern eigentlich herzlich wenig. Die zwei Jungs versuchten mit ihrer spielerischen Art, die Laufwege der vielen Ameisen bei dem kleinen Schuppen neben der Scheune zu dirigieren...

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Jetzt war es raus. Strauß "Albatros" war weiterhin so fasziniert vom Fliegen und wollte es nicht mehr aufgeben, dass er sich anschickte,
in der Farmastadt sich irgendwie ein Gerät zu besorgen, das flugtüchtig war und ihn tragen könnte.
Von Angst gepeinigt um den tierischen Freund, bat Sweety -die Abenteurerin- dem Strauß zu bedenken:
>>Willst Du Dich nicht lieber am Boden der Tatsachen bewegen, vor allem aus Sicherheitsgründen...?<< und Schildkröte "Thusnelda" ergänzte noch:
>>Bedenke doch mein Gutster... wir befinden uns im "Wunderwald"... wo so Vieles möglich ist - in der Stadt wirst das nicht finden!<<
Man konnte förmlich beobachten wie sehr er über das Gesagte nachdachte und schließlich meinte er dann zu den Begleiterinnen:
>>Eigentlich bleibe ich ja stets meiner eigenen Überzeugung treu - aber heute lasse ich mich mal von Euch überreden und verschiebe meine vorgesehene Reise erst mal...<< und stolzierend umkreiste er die beiden Freundinnen.
Sweety und Thusnelda waren erst mal zufrieden, diesen stolzen Vogel von seinen eigentümlichen Gedanken abgebracht zu haben und die weise, uralte Schildkröte schlug vor:
>>Lasst uns doch bei Trollinchen vorbeischauen, wie sich ihr Baby, inzwischen entwickelt hat...<< Überraschenderweise waren die
2 Begleiter sofort einverstanden und Thusnelda durfte auf dem Rücken von Albatros bequem reisen - das Trio machte sich zum
Anwesen des Troll-Paares auf den Weg - nichtsahnend welche Situation sie dort erwarten würde...

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Trolliander -der Troll-Gatte- hielt sich inzwischen nur noch bei seinem Taubenschlag auf, die fliegenden gefiederten Freunde lenkten
den Troll-Mann von seiner enttäuschten Lebenssituation ab.
Seit dem Tag, an welchem seine Gattin jenes prophezeite Baby bekam und Mutterpflichten wahr nahm, schien es als hätte sie gleichzeitig die Lebensgemeinschaft mit ihrem Gatten aufgegeben - Sie behandelte Ihn plötzlich wie Luft. All seine Fragen ignorierte
sie einfach, was Trolliander schließlich aus dem gemeinsamen Anwesen vertrieb.
Bei heimlichen Beobachtungen stellte Trolliander schmerzlich fest, dass Trollinchen auch ohne seine Unterstützung offensichtlich gut leben konnte, wonach ihm seine persönliche Lage noch hoffnungsloser erschien...

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Die Bärenzwillinge "Plattfuss & Mücke" befanden sich noch immer im Winterschlaf-Modus in einer Höhle...

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"Serafina" -die hochbeinige Giraffendame- sowie "Mich-Suse" -die weiße Kuh- als auch "Junior" -der graue Rüsselträger- waren so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen vollkommen entging, wie sich um den jungen "Kalli" -jenem kleinen Jungstier von Milch-Suse-
eine unabsehbare Gefahr zusammenzog.
In der Nähe wo die 3 tierischen Freunde -die Papageiengirls "Zora" und "Wally", sowie Kalli der kleine Stier- Verstecken spielten- beobachtete ein Farmer der wohl Schlimmes im Schilde führte, das spielende und johlende Freundes-Trio.
Es schien als würde dieser Farmer mit dem hinterlistigen Gedanken, auf einen passenden Moment warten, um den kleinen Kalli in seine Gewalt zu bekommen.
Und tatsächlich geschah das Unfassbare. In einem Augenblick wo die beiden Papageiengirls sich ziemlich entfernt vom kleinen Stier versteckt hielten, schlug der Farmer mit den bösen Absichten gnadenlos zu:
Der Farmer hatte sich unbemerkt an Kalli herangepirscht und ihm blitzschnell einen nassen Sack über den Kopf gezogen, ein Seil um seinen Hals gelegt und ihn mit Windeseile in einen bereitstehenden, geschlossenen Wagen gesperrt - unsichtbar für Andere. Bis dem jungen, unerfahrenen Kalli bewusst wurde, was da mit ihm gerade geschah, war er auch schon in dem dunklen geschlossenen Wagen eingesperrt - es half kein Rufen und auch kein Stampfen. Der Farmer fuhr mit dem eingesperrten Kalli einfach davon, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre. Bis die beiden Papageienmädchen "Zora" und "Wally" begriffen, dass etwas Furchtbares passiert sein musste, war Kalli weit weg entführt...

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Mit dem überraschenden Auftauchen dieses selbst ernannten Tempel-Guru's vor dem Papageien-Paar "Trudi & Canaris" entspann sich schließlich folgende Unterhaltung, nachdem Trudi, die Wichtigkeit dieses Tempels und der vermeintlichen Geheimnisse anzweifelte:
Affen-Tempel-Guru:>>Offenbar habt ihr keine Ahnung welchen Sinn dieser Tempel birgt...<<
Canaris: >>Natürlich wissen wir das nicht... sonst würden wir ja nicht danach fragen...<<
Trudi: >>Seit wir nun hier sind, habe ich außer uns noch Niemanden anders sehen können...<<
Affen-Tempel-Guru: >>Klar, die Farmer sind nicht zu sehen - die schlüpfen in anonymen Overall und bleiben unsichtbar...<<
Trudi: >>Das ist doch ein Märchen, das glaube ich Dir nicht...<<
Affen-Tempel-Guru: >>Ihr müsst das ja nicht glauben was ich erzähle, allerdings braucht ihr mich dann auch nichts zu fragen...<<
Canaris zu Trudi: >>Komm' m,eine Liebste...<< und ohne weitere Erklärungen flog Canaris davon, weg von dem Affen-Tempel-Guru -
Trudi verstand dies zwar nicht aber sie flog ihrem Vogelmann hinterher.
Canaris flog zu einer kleinen Felsspalte, die genügend Schutz bot, vor ungewollten fremden Blicken - dort erklärte er seiner Vogelfrau:
>>Liebste Trudi, ich werde einen Weg finden, um mir den Tempel mal von innen anzuschauen - bleib Du hier und warte auf mich, bis
ich zurückkomme...<<
Trudi: >>Und wenn Dir etwas passiert, was mache ich dann und was sage ich unseren Töchtern...?<< man konnte dabei die ungewisse
Angst deutlich heraus hören - weshalb Canaris erwiderte:
>>Vertraue mir meine Liebste, habe ich Dich schon jemals im Stich gelassen? In 2 Tagen werde ich wieder bei Dir sein glaube mir - und
dieser großspurige Guru wird mich überhaupt nicht sehen...<<
Nach einem ausgiebigen Abschieds-Geschnäbel flog der Papageienmann Richtung Affentempel...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.
Euer Schreiberling