>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/655=783)​

Es war schon sehr seltsam, mitzuerleben wie sich die gesamte Farmerschar verhielten, welche nach der bekannt, berüchtigten "Alten"
das Forums-Gebäude in der Farmastadt verließen.
Diese gefährliche "Alte" -die schon einige Geschichts-Protagonisten mit Flüchen belegte- war schon längst in der Stadt abgetaucht
und allen Blicken entzogen - nachdem zögerlich, unsicher um sich blickend und dann mit meist gesenktem Kopf das öffentliche Gebäude verließen, umgehend sowie auffallend sprachlos, schnell in alle Himmelsrichtungen auf den Straßen entschwanden.
Keiner wollte scheinbar mehr etwas wissen, die farmenden Frauen und Männer schienen von dem Gedanken getrieben... nur noch schnell weg von diesem Ort, an dem offenbar das personifizierte Böse umging - auch wenn diese "Alte" längst verschwunden war...

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"Oskar" -Witwer sowie Vater von Jan und Joe und Opa vom kleinen "Sam"- bekam von der jungen, allein gelassenen Mama "MäuschenMoni", seit er diese kennenlernen durfte, deren innigen Liebesgefühle geschenkt - und der lebenserfahrene um viele Jahre ältere Mann, betrachtete diese Liebe als ein Geschenk des Himmels, erwiderte diese wunderschönen Gefühle gerne, nicht nur an MM sondern auch deren kleinem Sohn Oliver. Auf den Gesichtern des ungleichen Paares, konnte man die tiefe innere Verbundenheit von
den Beiden deutlich ablesen.
Gerade jetzt, wo das Liebespaar die Verantwortung für Lindes Farm trugen - bildeten die Zwei ein eingespieltes Team, welches von Jan
-Linde's Bräutigam in spe- unterstützt wurde.

Zur gleichen Zeit, befanden sich "Brigitte" -glückliche Mama mit braunhaarigem Pferdeschwanz- und ihr Bräutigam "Spargel-Joe", sowie
an beider Seite die Farmerin Linde- um von der kleinen Pension aus -am Rande der Farmastadt- einen geistigen Zeremonienmeister zu finden, welcher bereit war, eine Doppelhochzeit auf Linde's Farm zu vollziehen.
Linde's Bräutigam Jan, war ja bekanntlich aus panischer Angst -vor dieser Alten mit den magischen Kräften- nicht bereit deren Farm zu verlassen.
Es war nicht einfach, doch nach einigen Tagen hatten sie ihn gefunden, jenen Pfarrer, der schon einmal "Brigitte und Joe" den geistigen
Beistand und Segen geben sollte

​

was dann aber doch nicht funktionierte.
Dieses Mal wollten Brigitte und Joe, keine Fehler machen. Aber
sie kannten den Geistlichen nicht persönlich, wussten nichts über seine etwaige Vergangenheit, wunderten sich anfangs auch nicht, dass
er irgendwie vermied, eine feste Zusage für die Doppel-Trauung zu geben. Alle drei redeten mit "Engelszungen" auf den Pfarrer ein, um ihm eine Zusage abzuringen.​

Ungefähr zwei endlos lange Stunden, welche sich zu einer gefühlten Ewigkeit entwickelten, redeten sie auf den Pastor ein, der alle möglichen und unmöglichen Ausflüchte für die Durchführung der Trauung vorbrachte, was mehr als nur merkwürdig erschien.
Nach der fast endlos langen Diskussion -bei der es schon mal "hitzig" aufgeregt und auch lauter zu ging- meinte der Pastor urplötzlich überraschend:
"Gut, ich werde die Zeremonie der Doppel-Hochzeit auf der Farm von Linde durchführen - aber nur unter einer einzigen Bedingung...
... ihr müsst eine Pokerrunde gegen mich gewinnen - nur dann werde ich mitkommen..."
Farmerin Linde war blitzartig sprachlos, ließ sich resignierend auf einen Stuhl fallen, fiel schwer am Tisch aufgestützt quasi in sich zusammen. Brigitte -die Braut mit dem braunhaarigen Pferdeschwanz- schüttelte mit offen stehendem Mund, unaufhörlich den Kopf und
Bräutigam Joe meinte danach etwas aufgebracht:
"Ich glaube langsam, sie sind ein ausgefuchster Gauner, der sich Geld erschwindeln will..."
Mit überraschend sanfter Stimme, erwiderte der Pfarrer aber mit fester Stimme:
"Ich kann ihnen meine schriftliche Ernennung gerne zeigen - aber ich bin eben wie alle Menschen, nur ein kleiner Sünder und dem Glücksspiel verfallen - und ich hoffe, dass mir der liebe Gott mein Laster verzeiht..." und er fügte nach einer kleinen Pause hinzu:
"...wenn ihr die Pokerrunde gewinnt, so zeigt mir mein himmlischer Chef, dass ER mit dieser Trauung einverstanden ist."
Nach einer kleinen Beratung der drei Freunde -die sich aber sehr schnell einig wurden- verabredeten die Hochzeits-Willigen, mit dem spielsüchtigen Pastor, im Zimmer ihrer Pension eine Pokerrunde durchzuführen, mit ungeahnten aber weitreichenden Folgen.
Am nächstfolgenden Abend, sollte die alles entscheidende Poker-Partie um punkt 20:00Uhr, unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden.
Sollte eine Person vom herausfordernden Trio gewinnen, würde die Hochzeit am darauffolgenden Sonntag -wie gedacht- durchgeführt...
würde allerdings der Pastor gewinnen, müsste um einen neuen Termin erneut verhandelt werden.
Die vier Menschen gingen auseinander - mit den unterschiedlichsten Gedanken, um sich am nächsten Tag abends wieder zu treffen...

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Jungbulle "Kalli" war natürlich längst aufgefallen, dass sein neuer quasi väterlicher Freund "Methusalem", ihn von allen fremden Blicken oder Begegnungen fernhielt und ihn mit dem Einstudieren einer neuen gemeinsamen Zirkusnummer -natürlich unter strengster
Geheimniskrämerei- ständig in Bewegung hielt, um so zu verhindern, dass Kalli gar keine Zeit zum Nachdenken fand.
Selbst wenn er es gewollt hätte, wäre ihm dies aber nicht gelungen, ständig stand irgendwer der Zirkus-Menschen oder Tiere an seiner Seite - keine Chance für ihn, um etwaige Fluchtpläne zu entwickeln...

Auch die inzwischen zusammengeführte "Sucher-Truppe", welche aus "Junior" -dem grauen Rüsselträger- bestand, sowie der kompletten Papageien-Family "Trudi und Canaris" und deren beider Papageiengirls "Zora" und "Wally".
Überall hatten die beiden Vogelmädchen selbst gemalte Such-Bildchen aufgehängt von "Kalli" - allerdings bisher, ohne jeden Erfolg...

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"Serafina" -die hochbeinige Giraffendame- freute sich über die Bekanntschaft mit Abenteurerin "Sweety", erhoffte sich endlich mal ein etwas anderes Gesprächsthema als immer nur in die traurigen Augen von "Milch-Suse" der weißen Kuh zu blicken, deren Jungbulle "Kalli", offenbar verschleppt wurde.
Die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" wiederum erfreuten sich besonders über die Ankunft von Strauß "Albatros", sie konnten zwar nicht allzu viel anfangen, mit seinen Weisheiten -wie sie es empfanden- aber es gab immer regen und lustigen Gesprächsstoff.
Die weiße Kuh "Milch-Suse" deren Jungbulle "Kalli" entführt worden war, schien dagegen für nichts zu begeistern zu sein, die Trauer über den Verlust "ihres Kleinen" überschattete ihre ganze Stimmung.
Bei der Ankunft am Jahrmarkts-Gelände fiel die Stimmung natürlich sofort auf einen ungeahnten und nicht vorhersehbaren Tiefpunkt -
wie erkennbar wurde, dass aktuell keine Aktivitäten hier stattfanden.
Plattfuss und Mücke sprachen enttäuscht und verärgert laut aus, was alle dachten:
"Diese Farmer und ihre Jahrmarkts-Veranstalter haben doch eine Meise - wie kann man etwas Lustiges und allgemeine Unterhaltung einfach geschlossen halten...?"
Plötzlich meinte Strauß "Albatros": "Seid mal alle ganz still, ich glaube eben entfernte Musik gehört zu haben..."
Nachdem alle Gespräche eingestellt wurden, konnten auch tatsächlich aus einiger Entfernung, rythmische und recht lebendige Melodien
wahrgenommen werden.
Spontan beschlossen alle sechs, diesen her gewehten, musikalischen Tönen entgegen zu gehen...

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Trollbaby "Feelinchen" welches sich ja ganz überraschend selbst seinen Namen gab, fügte sich rasch und zufrieden schnell in ihre neue Familie ein.
Papa "Trolliander" und Mama "Trollinchen", denen ja die Elternschaft durch die uralte, weise Schildkröte "Thusnelda" vorhergesagt wurde und mit der "Babyfrucht" aus der ominösen Blüte -im Vorgarten ihres Anwesens- beschenkt wurden, strahlten jeden neuen Tag um die Wette über ihr so kluges Baby, das offenbar innerhalb eines Tages sprechen konnte.
Das sagenhafte Glück vom Troll-Ehepaar, genossen die beiden zusammen mit ihrem süßen "Feelinchen" - und die legendenhafte
Schildkröte "Thusnelda", erzählte wie eh und je ihre unendlich, fantasievollen Geschichten...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

​

 

Oh was hat denn dieser Pastor für ein merkwürdiges Glücksspiel geplant
er wird doch wohl die Heiratswilligen nicht übers Ohr hauen wollen
Na da bin ich jetzt gespannt, wie das Pokerspiel ausgeht

Winni deine Fantasie ist einzigartig,
was du alles so aus dem Ärmel ziehst
​

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
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(128/656=784)​

Wie eben heranwachsende Kinder nun mal sind, zeigte auch das kleine "Feelinchen" -vom Zwergenpaar "Trolliander und Trollinchen"-
großes Interesse an den täglichen Geschichten von der uralten und weisen Schildkröte "Thusnelda", die ja ebenfalls im Wunderwald
bei den "Troll's" ihre Heimat hatte.
Genauso gerne, wie ihre "Mama" Trollinchen lauschte auch die kleine
"Feelinchen", stets immer mit sichtbarer Aufmerksamkeit, den Erzählungen von Thusnelda - und deren Geschichten-Reservoir
war schlicht unendlich...

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Die sechs so ungleichen Freunde -"Milch-Suse" und "Serafina", die beiden Vierbeiner, "Sweety" und "Albatros", menschlicher und tierischer Zweibeiner, als auch die Bärenzwillinge "Plattfuss" und "Mücke"- horchten angestrengt in die umliegende Gegend, um herauszufinden aus welcher Richtung diese musikalischen Töne hergeweht wurden.
Hier beim eigentlichen Jahrmarktsplatz, der augenscheinlich in einem "Dornröschenschlaf" lag, war eh kein Betrieb und diese hörbare
Melodie, musste wohl weit außerhalb des offiziellen Festplatzes liegen. Direkt dahinter, begann ein Waldgürtel, und durch diese hunderte von Baumstämmen hindurch, dröhnte jene Musik - von der die Freundestruppe, irgendwie fast ein wenig magisch angezogen wurde.
Dicht hintereinander wandernd, durchquerte die beinah' tierische Reisegruppe die Waldzone, und mit jedem Meter den sie zurücklegten, wurde die Musik lauter und deutlicher - also waren alle sicher, sich auf richtiger Spur zu befinden.
Nach nur ganz kurzer Wegstrecke, hörte der schmale Waldgürtel auf - urplötzlich an einer steil aufragenden Felswand, schien dieser Wanderpfad, ebenso abrupt ein jähes Ende zu nehmen.
Die Bärenzwillinge staunten über dieses unüberwindbare Hindernis genauso, wie Strauß "Albatros" die weiße Kuh "Milch-Suse" oder die
Giraffenlady "Serafina". wobei "Sweety" die Abenteurerin aussprach was alle wortlos dachten:
"Woher kommt nur diese Musik... ist das jetzt ne Sackgasse... müssen wir wieder zurück...?"

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Eine gleichfalls seltsame Suchertruppe, scharte sich um den grauen Rüsselträger "Junior" - zusammen mit der Papageien-Family
"Trudi" + "Canaris", sowie den beiden Jungvögeln "Zora und Wally", alle Fünf suchten ebenfalls, nach dem vermissten "Kalli" - hatten auch "Suchbildchen" mit einer Beschreibung vom Jungbullen an verschiedenen Stellen aufgehängt, bei allen Handwerkern im Viertel.
Aber leider, wussten weder der Alchemist noch der Bäcker, die Marmeladiere sowie die Floristin etwas zu berichten, das dem "Suchtrupp" weiter geholfen hätte.
Da es vom Handwerker-Viertel bis zum "Leuchtturm" nicht sehr weit war, schlug Papageien-Papa "Canaris" den anderen vor:
"Lasst uns die heutige Nacht im nahen Leuchtturm verbringen, da sind wir sicher und können gleichzeitig die nähere Umgegend beobachten..."
Die Mädels "Zora" und "Wally" krähten sofort: "Oh ja, das machen wir..." waren gleich voller Begeisterung - "Junior" -der Graue-druckste ein wenig herum, wegen der vielen Stufen nach oben, aber er wurde einfach überstimmt und die 5 Freunde machten sich umgehend auf den Weg dorthin...

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Zur gleichen Zeit -wie verschiedene Freundesgruppen den verschwundenen Jungbullen "Kalli" suchten- verbrachte dieser selbst, jede Minute unter Aufsicht eines Mitglieds vom Wanderzirkus, in der Hauptsache aber vom betagten Ziegenbock "Methusalem".
Kalli trug zwar noch immer heimlich den "Fluchtgedanken" in sich, doch bisher ließen ihm die Zirkusmitglieder dafür keine Chance,
irgendjemand war immer bei ihm, zur Überwachung.
Doch Kalli trug unsichtbare, eiserne Geduld in sich, und die Erinnerung an seinen Freundeskreis den Papageiengirls und seiner Mama
"Milch-Suse", konnte ihm Niemand weg nehmen...

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Auf der Farm von Linde, hielten "Oskar" -Vater von Joe und Jan sowie Opa von Klein Sam- zusammen mit seiner neuen geliebten Partnerin "MäuschenMoni" und deren kleinem Sohn "Oliver", den Farmbetrieb am Laufen.
Jan unterstützte die beiden tatkräftig, solange die Hausherrin mit ihren Freunden auf der Suche war, einen Pastor aufzutreiben für die geplante Doppelhochzeit...

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Endlich war es soweit, ein weitreichendes, schicksalhaftes
geheimes Pokerspiel, nahm im Hinterzimmer jener Pension seinen Verlauf, wo die 4 Teilnehmer untergebracht waren.
An einem runden Tisch herum, saßen die Vier der Pokerrunde verteilt -Der Pastor und die Heiratswilligen- die braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz, Spargel-Joe ihr Bräutigam in spe und Linde, die Farmersbraut vom 2ten Hochzeitspaar.
Es wurde vorher vereinbart, dass vier Spielrunden gespielt würden - würde der Pastor auch nur eine einzige Runde verlieren, müsste er die Doppelhochzeit mit dem himmlischen Segen, auf der Farm von Linde durchführen.
Um das Ganze nicht in eine ruinöse Zockerei ausarten zu lassen, beschlossen alle vier Teilnehmer als Einsatz statt barem Geld "Äpfel"
einzusetzen.
Joe eröffnete nach dem Verteilen der ersten 5 Karten, das Pokerspiel und begann mit einem Apfel einzusetzen...
Brigitte und Linde legten das Gleiche nach - ebenso der Pastor, der aber gleichzeitig das Risiko erhöhte, indem er 3 weitere Äpfel dazulegte und damit den Sieg beanspruchte... wenn keiner mithalten würde...
Linde und die braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz stiegen daraufhin aus - Joe brachte die 3 geforderten Äpfel, legte 3 weitere als Ansporn dazu, tauschte dabei gleichzeitig 3 Karten aus...
Nach kurzer Überlegung und verstohlenem nichtssagendem Blick in sein "Blatt" erwiderte der Pastor die 3 geforderten Äpfel, tauschte selbst nur eine Karte aus, um danach sein Angebot um 4 Äpfel zu erhöhen...
Durch den Tausch vom Pastor mit nur einer Karte, schätzte Joe auf ein besseres Blatt als sein eigenes und gab das Spiel verloren.
Die erste Runde hatte der Pastor also bereits gewonnen -
viel zu einfach wie Joe meinte, und er machte sich und seinen Spielpartnerinnen Mut:

"Na ja, noch haben wir 3-mal die Chance auf einen Gewinn, auf geht's Mädel's, frisch gewagt ist halb gewonnen..."
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Rings um das Forumsgebäude in der Stadt war es sehr still geworden, es hatte sich herumgesprochen dass "diese Alte" mit den magischen Kräften, einigen Farmern energisch in deren verbalen Attacken gefahren war, ohne allerdings auch nur einen einzigen von Ihnen körperlich zu berühren. Das hatte bei den bis dahin großspurigen Wortführern, zu urplötzlicher Sprachlosigkeit geführt und darauf hin, wollte keiner mehr kritische Töne äußern und jeder schaute nur noch schnellstens diese Stätte zu verlassen.
Die Alte war danach in Richtung einer einsam klappernden Mühle entschwunden, jeder Farmer vermied es jene Richtung einzuschlagen, wollte keine Begegnung mehr mit dieser gefährlichen, unheimlichen Frau mit den seltsam funkelnden Augen...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

​

 

Na das ist doch mal ein Service
heute wurde ich mit dem Flugzeug ins Land der Fantasie gebracht
sowas erlebt man auch nicht alle Tage

Na da komme ich gerade richtig zum Pokerspiel
ich drücke den heiratswilligen Pärchen ganz feste die Daumen
dass sie doch gewinnen mögen
so eine Hochzeitsfeier wäre doch mal wieder eine schöne Abwechslung

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Alle versammelt...vom Lese-Club...?
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(128/657=785)​

Es war eigentlich verrückt, sich auf ein Glücksspiel einzulassen, wie es die 3 verliebten Freunde taten -aber für die Zeremonie von
einer Doppelhochzeit, auf Linde's Farm- dazu würden alle Drei einiges geben und wenn ihnen das Pech einen Strich durch ihre stille
Hoffnung machen würde - waren es ja "nur" Äpfel, die den Besitzer wechselten.
Die erste von 4 verabredeten Spiel-Runden, lag bereits hinter ihnen, nach jeder Spielrunde würde der Kartengeber wechseln, so daß
keine etwaigen Vorteile ausgenutzt werden könnten.
Jetzt war der Pastor an der Reihe und reihum, verteilte Er zunächst je 3 Karten einzeln im Uhrzeigersinn, selbstverständlich alle verdeckt - die große Spannung beim Poker bestand ja darin, dass jeder Teilnehmer nur seine Karten einsehen konnte und wusste, wie viele Karten noch bei den Gegenspielern im Spiel waren, der restliche Kartenstapel lag ja verdeckt vor aller Augen.
Sogenannte clevere Spieler, kannten selbstverständlich alle Karten mit ihren Einzel-Werten und versuchten nun, zu spekulieren wie stark das aktuell gehaltene Blatt aller Gegenspieler war - im Verhältnis zum eigenen Blatt-Wert.
Nachdem jeder seine ersten 3 Karten so beäugte, dass kein anderer mitgucken konnte, begann Joe eine weitere Karte zu fordern, Brigitte und Linde taten es ihm nach und auch der Pastor legte sich noch eine hin.
Nach kurzem Karten-Check von allen 4 Pokerspielern, nahm der Pastor sichtbar eine weitere Karte(natürlich auch verdeckt) - hatte nun sein Karten-Limit zunächst erreicht. Linde, Brigitte und Joe folgten mit gleichem Verhalten, auch sie überprüften ihr "Blatt" ohne dass
ein anderer es einsehen konnte.
Daraufhin eröffnete Joe den Reigen von weiterem Risiko, indem er nach dem bereits eingesetzten Start-Kapital von 2 Äpfeln, den
aktuellen Spielfaktor um 4 weitere Äpfel erhöhte - so hoch schätzte er seinen persönlichen Gewinnfaktor ein.
Mit süffisantem Lächeln um die Mundwinkel, zog seine Braut Brigitte mit ebenfalls 4 Äpfeln gleich, während Linde mit leichtem Stirnrunzeln aber trotzdem, die 4 geforderten Äpfel von Joe ebenfalls einsetzte.
Der Pastor als Kartengeber brachte die 4 geforderten Äpfel, tauschte gleichzeitig 3 neue Karten aus - um damit verbunden, das neuerliche Risiko, um das Doppelte auf 8 Äpfel hoch zu treiben.
Linde's Reaktion war eindeutig und nicht zu übersehen, Sie stieg mit einem hörbaren Seufzer aus dem Spiel aus - ganz offensichtlich schätzte sie ihren Blatt-Wert den sie hielt, nicht sonderlich stark ein, erhoffte sich auch nichts von einem Kartentausch.
Joe dagegen brachte die 8 geforderten Äpfel, tauschte gleichfalls 3 neue Karten, war also zunächst gewillt - mitzuhalten.
Auch Brigitte ging nun durch 8 eingesetzte Äpfel mit, tauschte aber nur 2 neue Karten.
Nach kurzem Karten-Check forcierte der Pastor nun auf 12 Äpfel das Risiko, schien siegessicherer Miene,
Joe stieg nun doch, leicht frustriert aus!
Brigitte dagegen brachte die geforderten 12 Äpfel, legte selbst nochmal 4 Äpfel dazu und wollte das gegnerische Blatt sehen -
sie selbst deckte nun gleichzeitig ihre Karten auf, in der Hoffnung das bessere Blatt zu besitzen - es war ein Drilling mit 3 x 10er,
Im Gefühl des großen, glücklichen Siegers, drehte der Pastor nun sein Blatt um -genüßlich und übertrieben langsam- wohl wissend dass seine Kartenwerte von diesem Drilling nicht zu toppen waren...zuerst Kreuz-Ass,Pik-Ass,Herz-Ass und zum krönenden Abschluß Karo-Ass seine Bei-Karte war noch ein König - dieser Vierling war einfach das bessere Blatt.
Die zweite Niederlage war schon etwas schmerzlich - aber die 4 Freunde versuchten, mit aller Kraft gegen dieses scheinbar grenzenlose Spieler-Glück des Pastor's anzukämpfen - auch wenn es sowohl bei den beiden Freundinnen Brigitte und Linde, sowie Joe einiges von ihrem Selbstvertrauen ins Wanken gebracht hatte.
Wieder war es Spargel-Joe der Farmfreundin Linde und seine Braut Brigitte auf die nächste und 3te Spiel-Runde einschwor:
"Mädel's wir haben genügend an Äpfel dabei, daran wird unser Sieg nicht scheitern - lasst uns froher Zuversicht in die nächste Runde gehen..."
Danach motivierte er seine geliebte Brigitte mit einem innigen Kuss auf ihre Lippen und auch Linde drückte Joe ein dickes Bussi auf die Wange, biss gleichzeitig in einen der vielen rotbackigen Äpfel, meinte abschließend wild entschlossen:
"Wir werden das schaffen, ich spür' es förmlich in mir..."

In der 3ten Spielrunde, mischte und verteilte Linde die Karten...

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Oldie Cooley war nun schon wochenlang ohne Nachricht von seiner Farmgattin, natürlich machte er sich große Sorgen - er wusste natürlich welch starke Frau seine Wonni war, auch ohne seine Gegenwart an ihrer Seite.
Doch so ein Leben in selbstgewählter Einsamkeit war nicht gerade einfach, auch dann nicht wenn es wie hier, eine paradiesische Landschaft war - Cooley hatte in den vergangenen einsamen Wochen schmerzlich lernen müssen - zur Einsamkeit muss man geboren sein. Er fühlte mit jedem weiteren Tag den er allein verbrachte, für ein Eremiten-Leben war er nicht geschaffen - wusste aber gleichzeitig, solange er keine sichere Nachricht bekam, wo seine Farmgattin Wonni abgeblieben war bzw. mit ihr geschehen - solange
würde keine andere Person, jenen Platz neben sich einnehmen können.
Der Oldie überlegte ernsthaft, ob er diese selbst gewählte, paradiesische Einsamkeit aufgeben sollte...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
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Euer Schreiberling

 

Schade dass es wieder nicht mit dem Sieg geklappt hat
na dann drücken wir weiter die Daumen
und hoffen auf ein besseres Blatt für die Brautleute
was nicht ist, kann noch werden
so schnell geben wir nicht auf

Wünsche euch allen einen schönen Dienstag-Abend
bei einem Gläschen Wein



​

 

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(128/658=786)​

Die vier selbsternannten "Glücksspieler" in jenem Hinterzimmer der Pension, wo die Heiratswilligen -"Spargel-Joe", seine Braut die braunhaarige Brigitte, Mama mit Pferdeschwanz, sowie Freundin "Linde" und der ernannte Gegenspieler "der Pastor"- machten gerade eine Pause, zwischen den insgesamt 4 verabredeten Spielrunden - wovon 2 schon von den "Herausforderern" verloren gingen.
Wetteinsätze -die gemeinsam festgelegten Äpfel- standen allen Spielern genügend zur Verfügung... für den Pastor war dieses Pokerspiel ja nur eine Befriedigung seiner selbst zugestandenen Spielsucht, für das Herausforderungs-Trio bedeutete diese Pokerrunde einen sehr viel größeren Wert - sollte der Pastor auch nur eine Pokerrunde verlieren, müßte er die Spielgegner auf Linde's Farm bei einer
sogenannten Doppel-Hochzeit ehelich verbinden, mit dem heiligen Segen der Kirche.
Und natürlich erhoffte die "Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz" in der nun bald beginnenden 3ten Spielrunde, mehr Glück auf ihrer Seite zu haben als in den ersten beiden, um vom Pastor die versprochene "Vermählungs-Zeremonie" zu erhalten.
Brigitte verteilte also reihum die ersten drei Karten und danach nochmal in 2 Umläufen je 1 weitere Karte - damit war der Start in die 3te Pokerrunde geleistet und gleichzeitig, erhöhten sich nun auch die Spieleinsätze auf je 3 Äpfel pro Spieler.
Der Pastor begann die Herausforderung und legte 3 weitere Äpfel nach, zum Zeichen seiner starken Einschätzung vom eigenen Kartenwert den er hielt, Joe und Linde taten es Ihm nach, Brigitte diesmal die aktuelle Kartengeberin betrachtete verstohlen -ohne eine Miene zu zeigen- ihren gehaltenen Kartenwert und der erschien Ihr sehr gut bei 2Paaren mit Assen und Buben, somit erhöhte sie das gehaltene Risiko gleich um das Doppelte, setzte 6 weitere Äpfel ein - ohne zunächst keine Karte zu tauschen.
Einen kurzen Moment dachte der Pastor über die mutige Vorgehensweise der Braunhaarigen nach, doch ein Blick in seine Karten brachte ihn zum Entschluss 2 Karten zu tauschen und ebenfalls 6 Äpfel nachzulegen.
Joe verlangte 3 neue Karten und gab mit 6 gebrachten Äpfeln, das Zeichen zum Weitermachen - und auch Linde brachte die 6 Äpfel für 3 neue Karten.
Auch Brigitte tauschte nun eine Karte und erhöhte das Risiko auf 10 Äpfel die sie nun voller Zuversicht einsetzte.
Joe musste erkennen, dass ihm die eingetauschten Karten keinen besseren Gesamtwert einbrachten und sein Päarchen mit 10ern beurteilte er selbst nicht als siegfähig und stieg aus - warf sein Blatt als Zeichen zum Ausstieg in die Mitte.
Linde war durch den Kartentausch in eine etwas kuriose Situation gekommen, aus ihrem Paar mit "Königen" war ein "Drilling" geworden
- würde sie weiter mithalten, müsste sie auch ihre insgeheime Spielpartnerin Brigitte hochtreiben, die offensichtlich bei 10 gesetzten Äpfeln, ein sehr starkes Blatt in Händen halten musste... folglich stieg Linde nun ebenfalls aus.
Pastor überlegte lange -die mutig, starke Spielweise von Brigitte hatte dies erwirkt- ein zwar nachdenklicher Blick, brachte dann aber letztendlich ebenfalls 10 Äpfel und gleichzeitig erhöhte er das Risiko um 10 weitere Äpfel, womit er Brigitte zum Reagieren zwang.
Die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz, hob ihr Blatt genau soviel an um ihre Karten, ein letztes Mal zu betrachten - aber es war bei den 2 Paaren geblieben(Linde hätte mit ihrem Drilling den besseren Wert gehalten) doch das wussten weder Brigitte noch Linde und auch nicht Pastor - Joe war ja sowieso schon raus.
Würde -die braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz- nun aussteigen, ginge die Chance an ihr vorbei zu gewinnen und sie könnte nicht mal sehen, ob der Pastor mit seinem Blatt nur geblufft hatte - sie nahm also ihren ganzen Mut zusammen, brachte die geforderten 10 Äpfel und um das Spiel zu entscheiden, forderte sie mit weiteren 10 Äpfeln das Blatt vom Pastor zu sehen - legte natürlich ihr relativ gutes Blatt, der 2 Paare mit Asse und Könige offen auf den Tisch.
Bedächtig langsam betrachtete der Pastor das vorgelegte Blatt von Brigitte, trieb die Spannung der anderen drei Spieler fast ins Unerträgliche, bis er dann unglaublich langsam seine Karten einzeln umdrehte, beginnend mit Kreuz-9, Pik-9 und einer Karo-9...
ein tiefer enttäuschender Seufzer ging durch die Reihe der 3 Spiel-Herausforderer -wäre Linde im Spiel geblieben, hätte sie den Pastor mit ihren 3 Königen jetzt eindeutig übertroffen- die 2 Beikarten einer Dame und eines 2er waren unerheblich - zum 3ten Mal war der Pastor nun erfolgreich, das Herausforderer-Trio hatte sich quasi selbst geschlagen.
Die Körperhaltung der beiden Freundinnen Brigitte und Linde zeigte deutlich sichtbare Verunsicherung und fast sah es so aus als würden beide schon jetzt resignieren und der Pastor fragte auch noch in überlegenem Tonfall:
"Wollt ihr aufgeben...?" worauf die zwei Frauen sich nur wortlos, gegenseitig in die Augen schauten - wohl um bei der jeweils anderen, Mut zum Kämpfen zu finden.
Joe der männliche Begleiter konnte die Unsicherheit bei Beiden förmlich greifen, er wusste nun müsste das letzte Spiel entscheiden, ob es ein Happy-End für die geplante Doppelhochzeit auf Linde's Farm geben würde.
Fest entschlossen und tatsächlich auch überzeugend, sagte Joe zu den beiden Freundinnen, die er beide gleichzeitig an den Schultern umarmend, an sich heran zog und fest an sich drückte:

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"Mädel's, lasst Euch von diesem Poker-Junkie nicht beeinflussen, wir gewinnen die letzte vereinbarte Spiel-Runde und damit muss er
seine Spiel-Schuld einlösen und uns alle zusammen auf Linde's Farm verehelichen..."
Der Pastor begann zunächst herzhaft zu lachen, sagte aber dann doch leicht beeindruckt, über soviel unverbrüchlicher Zuversicht:
"Na ja, das muss ich Euch lassen - an Selbstvertrauen fehlt es Euch nicht..." und Joe fügte mit fester Stimme spontan an:
"Ich werde mit Deinem unsichtbaren Chef reden - und wir werden sehen was er entscheidet..."
Was dann folgte, machte den Pastor fast sprachlos. Spargel-Joe kniete sich in der Zimmerecke nieder, faltete seine Hände und begann mit geschlossenen Augen, ein stilles Stoßgebet zu sprechen - Brigitte und Linde waren dermaßen perplex, dass sie dem Beispiel
von Joe ebenfalls still folgten. Der Pastor schüttelte fassungslos den Kopf, so etwas war ihm noch nie widerfahren.
Nach 2-3 Minuten erhob sich Joe wieder - und er war voller Zuversicht als er zu seinen beiden Begleiterinnen sagte:
"Mädel's, glaubt es mir... wir werden mit der Hilfe von oben gewinnen..."
Und die Nacht in jenem Pensions-Hinterzimmer war bereits in den neuen Tag übergegangen, als die letzte und alles entscheidende
4te Spielrunde begann...

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Cooley -die Lebende Legende- hatte in dieser für ihn langen Nacht, eine Entscheidung für seine spielende Zukunft getroffen:
Egal was die Zukunft an dem selbst gewählten Ort für ihn noch alles bereit hielt - dieses Spiel wollte er erst verlassen, wenn es diese
Virtualität nicht mehr gäbe. Seinem bisherigen Ziel wollte er weiterhin treu bleiben... quasi spielen bis zum "Abwinken".
Und während der Oldie versuchte damit irgendwie klar zu kommen, dass er von seiner geliebten Farmgattin Wonni, womöglich nie mehr etwas hören würde, packte er sich seinen Wanderrucksack mit dem Schlafsack zusammen und machte sich auf in die paradiesischen
Landschaften - natürlich mit dem unausgesprochenen Gedanken im Kopf, seine Wonni irgendwo dort draußen zu treffen.
Schon einige Stunden war der Oldie nun unterwegs, durch diese wunderschönen einsamen Gegenden - er war zwar Niemandem bisher begegnet, doch sein Gefühl sagte ihm, dass ihm irgend ein Geschöpf heimlich folgen würde.
Er konnte es fast spüren, so blödsinnig dies sich auch anhörte, doch sehen konnte er nichts, und auch nichts hören...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
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meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

 

Auf zum 4. Spiel, nun müssen wir hoffen, dass unseren Heiratswilligen das Glück gewogen ist
und es zur Doppelhochzeit kommen kann

Bevor ich jetzt Besuch bekomme
möchte ich den Glücksspielern
viel Glück wünschen



Dann bin ich gespannt auf das Ende des Pokerspiels

Heute ist es so schön warm draußen
da bringe ich eine Erfrischung mit

​

 

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Diese Nacht war schon längst in einen neuen Tag übergegangen, es muss wohl bereits in den ganz frühen Morgenstunden zwischen ein und zwei Uhr gewesen sein.
Vollmond stand draußen, über jener Pension wo die gemeinsame Pokerrunde in die alles entscheidende 4te Spielphase ging.
Farmerin Linde verteilte bereits zum letzten Mal die ersten 3 Karten in die Spielrunde.
Vorher hatte das spielende Freundes-Trio die Köpfe eng zusammengesteckt und Joe motivierte seine zwei Poker-Partnerinnen für die beginnende letzte Spiel-Runde:
"Mädel's diese Partie werden wir siegreich gestalten - da bin ich mir ganz sicher - auch weil ich dafür gebetet habe..."
In verschwörerischem Flüsterton hatte "Joe", seine geliebte braunhaarige "Brigitte" mit dem Pferdeschwanz, genauso wie Freundin "Linde" mit leuchtenden Augen instruiert.
Der Pastor, welcher ganz auf das Spiel und die Karten fixiert war -denen er hoffnungslos verfallen schien- und von seiner profihaften
Spieleinstellung überzeugt, begann auch sofort nach einem kurzen Blick in sein "Blatt" - durch den Erst-Einsatz von 5Äpfeln, die letzte Spielrunde zu starten.
Die beiden Freundinnen taten es dem Pastor nach - brachten ebenfalls ihren Einsatz auf den Tisch - Joe setzte seinen Einsatz sogar "blind" -ohne die ersten 3 Karten zu betrachten-, was der Pastor nur mit einem wortlosen Kopfschütteln bewertete.
Danach bekam jeder die beiden restlichen Karten - wonach die Entscheidung folgen musste, wie sich der einzelne Spieler weiter verhielt.
Poker war ja ein Kartenspiel, welches verschiedene Siegmöglichkeiten bot, man konnte sogar eventuell gewinnen, ohne selbst ein
überragendes Blatt inne zu haben, vorausgesetzt die Gegner schätzten ihr eigenes Blatt schlechter ein und gaben auf.
Wie gut der jeweilige Gegner war, musste aufgrund seiner getauschten Spielkarten spekuliert werden und natürlich, durch seinen
risikobereiten Gewinneinsatz.
Alle vier Spielteilnehmer hielten ihre Karten in der Hand - natürlich so, dass kein anderer sie einsehen konnte und es begann die alles
entscheidende Phase, der spekulativen Bereitschaft alles zu gewinnen bzw. genauso eventuell zu verlieren.
Der Pastor hatte nur 2 Karten getauscht und den bisherigen Einsatz verdoppelt um zu signalisieren... bereits 3 sehr gute Karten zu besitzen.
Joe tauschte 1 einzige Karte, hielt natürlich den vom Pastor vorgelegten Einsatz mit.
Brigitte -und zum Schluß auch Linde- taten es Joe überraschenderweise nach, wechselten beide jeweils nur eine Karte um selbstverständlich den geforderten Einsatz vom Pastor zu erwidern.
Ein nochmaliger kurzer Blick in seine gehaltenen Karten, ließ den Pastor zur alles entscheidenden Reaktion gelangen und er sagte
mit der Überzeugung eines Spielsüchtigen die eindeutigen Worte:
"Ich setze alles...!"
Um nun eine Entscheidung herbeizuführen, musste jeder andere mindestens gleichziehen - und Joe tat es als erster... er konnte einen
"Drilling" vorweisen (3Karten, alle mit gleichem Kartenwert) es waren 3 Buben - die beiden restlichen Karten unerheblich.

Nun deckte auch der Pastor sein Blatt auf - es waren 3 Asse - noch hielt der Pastor also den Sieg in Händen.

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- zeigte gleichfalls ihr Blatt - auch sie konnte einen Drilling vorweisen, aber gleichfalls mit schlechterem Wert, 3 mal 9ner - der Pastor begann langsam zu triumphieren.

Linde drehte ganz langsam und sehr bedächtig, Karte für Karte um, nachdem auch Sie, zuvor ihren ganzen Einsatz eingebracht hatte...
es begann mit einem Pik-Ass, eine Pik-10, eine Pik-2, eine Pik-5 und eine Pik-Dame...

Der Pastor schien am Boden zerstört, er hatte damit nicht nur verloren - seine Selbsteinschätzung war damit ganz stark ins Wanken geraten - er konnte oder wollte es einfach nicht begreifen, dass ihn dieses Mal sein Glück im Stich gelassen hatte.
Joe, Brigitte und Linde sprangen sofort freudetrunken auf, tanzten übermütig und vergaßen total, dass es ja mitten am frühen Morgen war - die Drei konnten ihr Glück gar nicht fassen.
Und während die Masse der eingesetzten Äpfel quer durch den Raum kullerten, stand der Pastor auf, schaute in die Vollmondnacht hinaus und fragte:
"Herr, hättest diesen Krug nicht an mir vorbei gehen lassen können...?"
Weit draußen in der Nacht, ging offensichtlich eine sogenannte "Sternschnuppe" nieder, doch der Pastor nahm dies gar nicht mehr wahr...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

​

 

Habe die Äpfel vom Boden aufgelesen
Juchuhhh....welche eine Freude
da tanzen die Äpfel vor Freude Tango in der Geschichte



Nun können die Hochzeitsvorbereitungen beginnen

​

 

Hallo liebe Freunde dieser erdachten Geschichte,



Irgendwie hat mich heute Morgen, die Melancholie ergriffen und ich habe mal in diesem Thread weit zurück geblättert, bis zur
Seite der Thread-Eröffnung - und z.B. solche... und ähnliche Bildchen und Grafiken entdeckt...

...da schrieb man noch das Jahr 2014 im August - also über 6 Jahre schon ist das nun her... und was da alles in dieser vergangenen Zeit passierte, das passt gar nicht alles auf eine Din-A 4 Seite drauf.
Natürlich ging die Zeit nicht nur an dieser Episoden-Geschichte nicht spurlos vorbei - ihre Geschichts-Protagonisten, genauso wie deren Schreiberlinge und insbesondere dieses "Verückte Farmerspiel" in dem wir uns alle hier befinden... durchlebten eine Geschichte die für ein Online-Spiel, vielleicht durchaus einzigartig ist oder war.

Heute -nach wie bereits gesagt, weit über 6 Jahre hinaus- könnte man unter dieses Bildchen hier schreiben ...

...Ja wo sind sie denn alle hin, die vielen Leser dieser Geschichte - tja so ist eben der Zug der Zeit...
jeder dieser Leser und Leserinnen hat auch seine ganz eigene Geschichte, die selbstverständlich realer ist und deshalb letztendlich die Wichtigere.
Hier in dieser erdachten Geschichte können Träume noch wahr werden und eben genau so verlaufen wie der Schreiberling sie sich vorstellt - so lange er sich eben etwas vorstellen kann bzw. will.
Niemand weiß wie die Zukunft verlaufen wird, lassen wir uns eben alle überraschen.

Ich nehme jedenfalls gerne die Gelegenheit wahr, um mich bei allen Lesern/innen und Freunden/innen dieser unendlichen Geschichte
Herzlichst zu bedanken für ihre Treue und Loyalität.
Solange mir etwas einfällt werde ich die Episoden sich weiter entwickeln lassen

Euer Schreiberling

.

 

Lieber Winni auch ich schwelge gerne in Erinnerungen
ich mache das manchmal, wenn ich nachts nicht schlafen kann
dann blättere ich zurück in Beiträge vergangener Tage
und dann fällt es mir wieder ein, was wir alles schon erlebt haben in dieser Zeit
auch heute noch haben wir hier Spaß und können träumen
wenn auch manches anders geworden ist.

​

 

Guten Morgen Geschichten-Thread u .Besucher

Ich wünsche Euch noch sehr viele schöne Geschichten hier -ja auch ich gehe sehr gerne in Erinnerungen zurück -ob hier auf der

Farm o. Privat





​

 

Habe gerade mal spioniert
Brigitte und Linde sind schon bei der Kleider-Anprobe

Was wohl die Herren der Schöpfung so treiben,
sie haben mich nicht reingelassen

​

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/660=788)​

In jener Pension, am Stadtrand der Farmastadt -wo eine eigentlich geheime Pokerrunde abgelaufen war- zwischen einem
spielsüchtigen Pastor und seinen 3 heiratswilligen Herausforderern, die ihn in den 4 abgesprochenen Spielpartien einmal, wie verabredet besiegen konnten - wurde die Nacht urplötztlich zum Tag und die Glückstrunkenheit vom befreundeten Trio "Spargel-Joe, seiner braunhaarigen Braut Brigitte mit dem Pferdeschwanz und Farmfreundin Linde" war nicht mehr zu bremsen.
Den drei Überglücklichen war es vollkommen gleichgültig, dass alle anderen Pensionsgäste aus dem Schlaf gerissen wurden - Joe, Brigitte und Linde würden ihren lang gehegten und sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen... den geistigen Segen für ihre Hochzeit
erlangen und dies auch noch auf dem privaten Boden von Linde's Farm - weil ja deren Bräutigam aus Angst vor der "Alten", jene Farm nie mehr verlassen wollte.
Natürlich versuchte der Pastor mit allen Mitteln, durch eine sofortige Revange, seine Niederlage vergessen zu machen - doch die drei Freunde ließen sich auf keine Absprachen mehr ein - erst nach der vollzogenen Doppel-Trauung, wollten sie dem Pastor eine
Spiel-Revange zugestehen - die aber nichts mehr ändern würde, an der versprochenen Doppel-Hochzeit.
So dauerte es bis zum folgenden morgendlichen Frühstück - dort blieb dem Pastor nichts anderes übrig - als dem Freundes-Trio
zu Linde's Farm zu folgen.

Während die eine der beiden BräuteBrigitte, ihr Hochzeitskleid bereits hatte -das beim ersten Trauungs-Versuch ja nicht zum Einsatz kommen konnte- musste Linde ihres noch besorgen, was sie aber umgehend
in der Farmastadt in die Tat umsetzte. Die beiden Frauen wollten keine Hindernisse mehr erleben - und der Pastor musste demütig
zugestehen, dass ein verlorener Spieleinsatz auch erfüllt werden musste.
Mit schwerer Stimme und es hörte sich fast ein wenig reumütig an - als er quasi sein eigenes Verhalten bedauerte:
Sein Blick zum Himmel, geschlossene Augen und erhobenen Armen meinte der "Geistliche":
"Herr, es soll so geschehen - wie es Dir gefällt..."
Und tatsächlich machte sich das Freundes-Trio, am nächsten Tag, zusammen mit dem Pastor in einer Pferdekutsche auf den Weg zu Linde's Farm...

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Schon seit einigen Tagen, begannen auf Linde's Farm, "Jan" -der Bruder von Joe-, sowie der Vater von beiden Brüdern "Oskar", zusammen mit seiner jungen neuen Lebensgefährtin MäuschenMoni und deren Baby Klein-Oliver, die Örtlichkeit auf die geplante
feierliche Zeremonie einer Doppel-Hochzeit vorzubereiten.
Während die beiden Männer die große Scheune leer räumten um Raum zu haben, für einen stilisierten Altar und geistige
Zeremonie-Stätte, begann MäuschenMoni mit der Ausschmückung mittels Blumen.
Und auch für die "Bestuhlung" in der Scheune mussten ja die Möbel erst mal herbeigeschafft bzw. organisiert werden. Ebenso eine
öffentliche Feier geplant werden mit einem "farmtypischen" Hochzeitsessen, was eben so dazu gehört.
Mit großer Anstrengung und Engagement von allen drei Organisatoren und deren Helfern, schafften das andere Trio tatsächlich die Voraussetzungen, für die geplante Doppel-Hochzeit auf der Farm.
Natürlich kamen mitunter Zweifel auf: "Meinst das klappt alles...?" was aber mit: "Logisch, wenn nicht hier, wo dann...?" schnell entkräftet wurde, allerdings trotzdem bohrende Fragen offen blieben: "Aber wann können wir die DREI zurück erwarten...?"
Jan, Oskar und MäuschenMoni mit den beiden "Kleinen" Oliver und Sam, konnten ja nicht ahnen, dass die 3 Erwartenden bereits mit
der wichtigsten Person, dem Pastor zu ihnen auf dem Weg waren -
und wohl bald erscheinen müssten...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

 

Na endlich hat sich der gute Priester besonnen und sich noch zur Hochzeit
eine ordentliche Frisur zugelegt
ich frage mich nur, was er mit dem Nudelholz vor hat
Er ist wohl noch sauer, weil er das letzte Pokerspiel verloren hat

Die Hochzeitsvorbereitungen sind ja im vollen Gange
bin schon gespannt, wann es dann mal so richtig los geht
und die Brautpaare sich endlich ihr Ja-Wort geben dürfen



​

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/661=789)​

"MäuschenMoni" sah die Heimkehrer zuerst und rief über den Hof vor dem Farmhaus hinweg, zur Scheune hin:
"Schaut' mal da vorne, sie kommen..." und ihr ausgestreckter Zeigefinger, markierte die Richtung, aus der die sehnlichst Zurückerwarteten ankamen.
Die beiden Männer -der Vater Oskar und sein Sohn Jan- welche beide in der Scheune der Farm beschäftigt waren, kamen im Laufschritt zu MM gerannt, um sich selbst überzeugen zu können.
Und so gingen die Blicke des "daheim" gebliebenen Trio's -MäuschenMoni, Oskar und Jan- hin zu dem "ankommenden" Trio -Brigitte die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz, ihrem Lebenspartner Spargel-Joe und Farmerin Linde- wobei natürlich ein besonderes Augenmerk, auf die zusätzlich im Schlepptau befindliche Person des Pastor fiel - der ja ihre "Doppelhochzeit" zelebrieren sollte.
Die beiden kleinen Spielkameraden -Söhne der beiden Farm-Freundinnen Brigitte und MäuschenMoni- "Sam" und "Oliver" spielten hinter dem Farmhaus und bekamen die Ankunft der neuen Gäste, zunächst überhaupt nicht mit.
Was aber gar nicht weiter schlimm erschien, schließlich war für die nächste Stunde genügend Gesprächsstoff vorhanden, den die
6 bzw. 7 Menschen untereinander austauschten - immer mal wieder unterbrochen, durch ein kräftiges langgezogenes "iaiaiaia" von jener Koppel her, wo die Eselin Julischka mit ihrem Fohlen Pedro weidete - man befand sich ja auf Linde's Farm...

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Oldie Cooley befand sich nun schon einige Tage, auf seiner ruhelosen Suche nach der spurlos verschwundenen Farmgattin Wonni.
Tatsächlich begegnete er vielen seltsamen und auch wohl eigenartigen Tieren, in diesen paradiesischen aber doch menschenleeren
Landschaften. Doch eine Spur wo Wonni abgeblieben war, fand er nicht - noch nicht einmal den winzigsten Fingerzeig.
Dafür beschlich ihn aber schon stundenlang immer wieder das Gefühl, von einem unsichtbaren Wesen verfolgt zu werden.
Mitunter blieb der Oldie ganz ruhig stehen und horchte in die menschenleere Natur, fragte sogar diese fühlbare Unsichtbarkeit:
"Wer bist Du, zeig' Dich doch, sag was Dir am Herzen liegt..." Sein Verhalten brachte keine Resonanz zuwege, er bekam einfach keine
Antwort aus der Unsichtbarkeit und es zeigte sich ihm auch niemand.
Er rollte am Abend seinen Wander-Schlafsack auseinander, nahm ein karges Abendbrot zu sich, trank einen Schluck aus einer mitgeführten Flasche Wein, nahm seinen Schlafplatz ein, nahe dem entfachten Lagerfeuer und schaute sehnsüchtig zu den Sternen hinauf und kurz bevor ihm die schwer gewordenen Lider zufielen, fragte er sich selbst: "Macht das alles noch einen Sinn...?"

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Im Wanderzirkus schien sich Jungbulle "Kalli" inzwischen richtig heimisch zu fühlen, auch wenn er sich permanent unter Beobachtung
befand, unter diesen Umständen blieb ihm absolut keine Chance, auch nur ansatzweise an eine Flucht zu denken.
Dieser alternde Ziegenbock namens "Methusalem" -welcher Kalli unter seine Fittiche genommen hatte- ließ es zwar an nichts fehlen -
aber die fehlende Mutterliebe von Kuhmama "Milch-Suse" konnte dieser dem Jungbullen nicht ersetzen.
Im Stillen wartete Kalli geduldig auf seine Chance - und er spürte, dass irgendwann der Moment für eine Flucht kommen würde, er müsste eben nur seelenruhig darauf warten...

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Tja, wo kam nur diese Musik her die zweifelsfrei unüberhörbar war, für alle die sich zu diesem kunterbunten Suchtrupp zusammengefunden hatten - die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke", Giraffenlady "Serafina", Strauß "Albatros" und Abenteurerin "Sweety", sowie der Grund ihrer Suche die weiße Kuh "Milch-Suse, deren Jungbulle "Kalli" ja entführt worden war.
Die Sechs dieser Suchergruppe, standen an einem Hindernis das ihren Sucherdrang urplötzlich gestoppt hatte - eine vor ihnen steil nach oben aufragende Felswand.
So sehr die bunt zusammengewürfelte Truppe auch gemeinsam überlegte, keiner fand eine Antwort was sie tun sollten - trotzdem hallten die musikalischen Töne zu ihnen, obwohl keiner der Sechs, in unmittelbarer Nähe von ihnen irgendetwas erkennen konnte.
Strauß Albatros, der ja bei allen als vorlaut aber auch sehr ideenreich galt, rief plötzlich unerwartet:
"Hier muss bestimmt, irgendwo ein unsichtbarer Eingang sein..."
Und Bärenzwilling "Plattfuss" -welcher den Strauß schon immer als Angeber empfand- höhnte ihm zu:
"Na sicher, gleich kommt der Fahrstuhl nach oben..." und sein Zwillingsbruder "Mücke" stimmte sofort mit ein:
"Logisch, da oben spielen doch die Engel..."
Doch Abenteurerin "Sweety" -welche schon immer den Hang und die Gabe hatte, auch an Außergewöhnliches zu glauben- begann, mit
tastenden Händen, die Felswand vor ihnen abzusuchen und auf die verständliche Frage von Giraffendame "Serafina" was sie denn da mache, erwiderte "Sweety": "Es gibt da bestimmt einen geheimen "Öffnungsmechanismus..."
"Milch-Suse" war bei dieser Unterhaltung ganz nervös geworden und musste die nahen Büsche aufsuchen, um aufgeregt einen
dampfenden "Fladen" etwas abseits abzusetzen.
Dieser Vorgang blieb den beiden Bären aber nicht verborgen und den Duft konnte Milch-Suse ja auch nicht beeinflussen bzw. abwenden. Darauf reagierten die zwei Bärenbrüder mit rümpfenden Nasen:
"Für uns ist die Suche erst mal bis Morgen beendet..." und die Zwei verzogen sich in eine nahe gelegene Höhle...

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Es war schon sehr spät, wie eine weitere Suchergruppe -nach Kalli dem Jungbullen- wie geplant und entschieden, am bekannten
Leuchtturm eintrafen - der graue Rüsselträger "Junior" und die Papageien-Family "Trudi & Canaris" mit ihren beiden Jungvögeln "Zora" und "Wally".
Die Papageienfamilie machte sich natürlich sofort auf den Weg nach oben, um in die weite Farmerwelt zu schauen und dabei die untergehende Sonne zu betrachten, während "Junior" sich selbstverständlich nicht überreden ließ, nach oben zu steigen. Er suchte sich
unten im Sockelraum des Leuchtturms eine Schlafstelle - und schon bald hörte die Papageienfamily, seine lauten Schlaftöne bis hinauf
zum Leuchtfeuer des Turm's.
Die 4 bunten Papageienvögel, saßen oben auf der Brüstung des Leuchtturms, schauten in die fast unendlichen Weiten des Farmlandes und das jüngste der 4 Federtiere "Wally" meinte dabei zu den anderen:
"Wo nur unser lieber Freund "Kalli" abgeblieben ist...?" und der etwas ältere Schwestervogel "Zora" antwortete:
"Ich hoffe nur, er ist noch bei guter Gesundheit..."
Und Papageienmama "Trudi" beendete den etwas wehmütigen Schwestern-Dialog:
"Solange wir nichts anderes bestätigt bekommen, gehen wir davon aus, dass es ihm gut geht, wo auch immer er ist..."
"Canaris" -der Familienvorstand- resümierte: "Wir werden morgen drüber nachdenken, wie unsere Suche weitergeht..."

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Von einem verschwundenen, bzw. gar entführten Jungbullen "Kalli" und den verschiedenen Suchtrupp's die nach ihm fandeten, oder
einer bevorstehenden Doppelhochzeit zweier Farm-Paare, ganz zu schweigen von jener "Alten" die immer mal wieder durch böse
Taten von sich Reden machte - davon wusste im fernen "Wunderwald" keiner etwas - weder das
Troll-Ehepaar "Trollinchen & Trolliander" und erst recht nicht, ihr "geschenktes" Wunschkind "Feelinchen" .
Alle drei lauschten in ihrer freien Zeit, meist jenen Geschichten welche Freundin "Thusnelda" -die uralte weise Schildkröte- in
ihrer unnachahmlichen Art vortrug. Geschichten die meist sehr lange hinzogen und mitunter schon legendenhafte Züge annahmen...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

​

 

lieber Winni für die tolle Folge der fantastischen Geschichte

Die Vorbereitungen für die Hochzeit laufen
dann hoffen wir mal, dass nichts mehr dazwischen kommt



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Auch die Suche nach dem kleinen Kalle gestaltet sich sehr spannend und aufregend
denn die Sucher müssen sehr viele Abenteuer überstehen
Bin schon gespannt, ob die Freunde den kleinen Stier wieder finden werden

​

Meine Lieben ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Morgen haben wir einen Feiertag
Tag der deutschen Einheit
Viel Spaß bei allem was ihr so macht

​

 

​

Dankeschön für Deinen Besuch liebe Farmfreundin und Farmnachbarin Linde,
und selbstverständlich auch ein Dankeschön an die ganz vielen stillen Farm-Leser die hier rein klicken - seit Bestehen dieses
Geschichten-Threads.
Bald wird wieder eine ganz bemerkenswerte "Klick-Zahl" erreicht sein... aktuell sind wir ja bei:
- Zweihundertneunundvierzigtausendsiebenhunderteinundsechzig...(249.761) - ihr seid einfach alle ganz fantastisch.

 

Guten Abend,
ich sage nur es bleibt spannend.