>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/672=800)​

Natürlich hatten die tierischen Freunde Wort gehalten - waren jeden Tag in eine andere Richtung losgezogen, um den verschollenen
Jungbullen "Kalli" wieder zu finden - so wie sie das ihrer Reisegefährtin "Milch-Suse" der weißen Kuh versprochen hatten.
Aber mehr wie vage Info`s konnte keiner herbeitragen - auch nicht das Senioren-Farmpaar, welche sogar mit dem Traktor in der Farmastadt waren, um dort etwas zu erfahren.
Nirgendwo war irgendjemand dem Jungbullen "Kalli" begegnet, oder konnte wenigstens etwas über ihn berichten - es schien fast als hätte ihn die Erde verschluckt.
Doch eines Tages kamen "Albatros" -der Strauß- und "Junior" -der graue Rüsselträger- von ihrer alltäglichen Such-Aktion zurück und
konnten berichten:
>>Wir trafen heute einen alten, greisenhaften Ziegenbock - der genau wie wir, nach einem Jungbullen suchte...<<
Sofort horchten die anderen tierischen Freunde auf und die hochbeinige Giraffendame "Serafina", sprach aus was alle heimlich dachten:
>>Konntet ihr nicht mehr erfahren, das kann doch kein Zufall sein...?<< und "Albatros" erzählte weiter:
>>Sicherlich erklärte uns der "Alte", ein Schneesturm hätte fast alle Zirkustiere getrennt und seitdem sich nicht wieder gefunden, das half uns ja auch nicht weiter...<< was bei der traurigen Mama "Milch-Suse", wieder einen Heul-Krampf auslöste.
Sweety -die kleine, blonde Abenteurerin- wollte auch etwas zu den Such-Bemühungen beitragen und meinte:
>>Wir sollten nicht nur alle Menschen und Tiere befragen, sondern auch alle leer stehenden Gebäude durchsuchen, oder andere schützende Unterkünfte erkunden...<<
Plötzlich meldete sich Papageien-Männchen "Canaris" zu Wort:
>>Ich traf vor ein paar Tagen, bei meiner Suche zufällig auf eine Waldkauz-Lady - die sich am hellichten Tage, auf einer Viehweide
herumtrieb...<<
Gelangweilt fragte "Plattfuss" - einer der Bärenzwillinge: "Und was soll daran interessant sein...?"
>>Na ja, Waldkäuze sind normalerweise am Tage, nur äußerst selten anzutreffen... << versuchte "Trudi" -die Papageien-Frau- zu erklären, und mit scharfer Stimme und etwas leicht eifersüchtigem Unterton fuhr sie fort:
>>...mich würde allerdings interessieren, was meinen Lebenspartner dies angeht...?<< worauf der Angesprochene schnell erwiderte:
>>Musst Dir keine Sorgen machen meine Liebe... aber mir fiel bei der Beobachtung auf, diese Kauz-Frau schleppte einen Zweig mit essbaren Beeren davon...<<
Abenteurerin Sweety, hatte aufmerksam zugehört und fragte nun: "Du meinst wohl - diese Jägerin der Nacht, suchte die Beeren nicht für sich selbst...?"
Daraufhin beschlossen alle, der versammelten Freundes-Gruppe, am nächsten Tag sich gemeinsam auf die Suche zu begeben, an dem von Canaris beobachteten Ort...

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Schon bald begann der Schnee wieder zu tauen und die Waldkauz-Dame "Olga" sah sich genötigt, ihr Versprechen gegenüber diesem Jungbullen einzuhalten, ihm wieder zurück in seine gewohnte Umgebung zu verhelfen - auch wenn sie im Augenblick keine Ahnung hatte, wie sie das bewerkstelligen könnte.
Trotzdem versprach diese lebenserfahrene Waldkauz-Lady "Olga", dem Jungbullen "Kalli" der seine Heimat bzw. Mama suchte:
>>Morgen versuchen wir beide, Deine Mama oder Deine Heimat wieder zu finden - egal wie lange wir dafür benötigen...<<

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"Feelinchen" -das geschenkte Kind- wartete hoffnungsvoll jeden Tag auf die Rückkehr
der uralten weisen Schildkröte "Thusnelda", im Anwesen vom Trollpaar "Trollinchen & Trolliander" im Wunder-Wald.
Bis es dann wirklich geschah und das urzeitliche Tier mit seinen immens großen Lebenserfahrungen, plötzlich wieder im Vorgarten stand vom Häuschen des Trollpaares.
"Feelinchen`s" Freude schäumte beim überraschenden Anblick der Schildkröte über, die Kleine konnte sich vor lauter Begeisterung
kaum noch beruhigen und nur durch Wiedergabe ihrer Reiseerlebnisse, schaffte es Freundin "Thusnelda", die unstillbare Neugier der
Kleinen aber auch von der jungen Mama "Trollinchen" etwas zu besänftigen.
Obwohl natürlich die beiden Zuhörerinnen mächtig staunten, über die Gebräuche und Entwicklungen von Schildkröten-Eiern, was das
noch junge Troll-Kind "Feelinchen" zu der Aussage veranlasste:
"Bin ich ja mächtig froh, dass aus mir keine Schildkröte wurde, oder ich aus einem Ei schlüpfte..." und gemeinsam lachten die Drei
darüber...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling


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Dankeschön für den tollen Kuchen liebe Farmfreundin Linde,

und zu allen die noch vorbei kommen sage ich Prost auf 800 Episoden dieser Geschichte.
Großes DANKESCHÖN an alle Lesebegeisterten
und passt alle gut auf Euch auf.

Euer Schreiberling
Winni/Cooley

 

Herzlichen Glückwunsch zu Episode 800 @cooley.
Ich wünsche dir weiterhin viel Phantasie und deinen Leser viel Spaß.

 

Hallo lieber Winni,
die Eule Olga hat es mir angetan, nun kann sie nach dem Lesen auch fliegen ,wohin zu den anderen Tieren in den Stall.


Allen einen schönen Donnerstag lg. Doro​

 

Heute habe ich einen Spaziergang durch den Wunderwald gemacht
das kleine "Feelinchen" hat mir erzählt, dass die liebe Tusnelda wieder zurück gekommen ist
und warum sie ein paar Tage verschwunden war.



Nun warten wir noch darauf, ob auch der kleine "Kalle"
mit Hilfe der Waldkauz-Olga seine tierischen Freunde und seine Mutter die "Milch-Suse,
begleitet von der Abenteuerin "Sweety", bald wieder findet.

Der Schnee fängt an zu tauen, da kann es bald los gehen
Noch sind alle bei dem freundlichem Seniorenpaar auf ihrer Farm gut untergekommen.



Lieber Winni

zu deiner



Folge
deiner fantastischen Geschichte

möchte ich dir noch recht herzlich gratulieren
und mich für deine vielen geschriebenen Zeilen bedanken





Ich komme sehr gerne hierher, auch wenn ich jetzt ab und zu mit dem Flieger abgeholt werden muss
Übrigens freue ich mich immer, wenn so ein netter Pilot seine Kreise über meine Farm dreht.

Dann wollen wir doch noch mal auf die 800 Folgen anstoßen
Prost auf dem Autoren Winni und den ganzen Leseclub





​

 

Schließe mich den Glückwünschen an und freue mich auf weitere Folgen.
Denke ein Sektfrühstück ist vertretbar.



Liebe Grüße ​

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/673=801)​

Ein klein wenig konnte man der uralten, weisen Schildkröte "Thusnelda" an ihren Gesichtszügen ablesen, wie viel
Hochachtung aus ihren Worten heraus zu hören war - als sie den beiden Freundinnen von ihren Reise-Erlebnissen erzählte:
>>Wißt ihr... Nachwuchs der aus Eiern schlüpft, lebt sehr gefährlich und muss permanent auf der Hut sein - weil er entweder hilflos von den elterlichen Bemühungen abhängig ist wie bei Vögeln - oder so wie bei Schildkröten, seine Eltern überhaupt nicht kennt...<<
Was "Trollinchen" die Trollfrau -welche ja erst vor kurzer Zeit selbst Mama wurde- der Freundin antworten ließ:
>>Da bin ich ja sehr froh, dass ich mein "Feelinchen", direkt in meinem Vorgarten in die Arme schließen konnte<<
Worauf das geschenkte Kind erwiderte:
>Och, hätte ganz laut und ohne aufzuhören, so lange geschrien - bis mich jemand gefunden hätte...<
Und die zur Mama gewordene Trollfrau antwortete mit lebenserfahrenem Wissen:
>>Stell`Dir vor, ein wildes Tier hätte Dich als erstes entdeckt - was dann wohl geschehen wäre...?<< Es klang ein wenig kindlicher Trotz aus der Stimme von "Feelinchen":
>>Hätte gespuckt und gekratzt und mit den Füßen gestoßen...<<
Was die weise Schildkröte "Thusnelda" in ihrer bekannt ruhigen Art lächeln ließ und sagte:
>>Wir befinden uns hier doch im "Wunderwald", da gibt es keine böswilligen Lebewesen - oder sie werden ausgewiesen... <<

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Wie die Waldkauz-Dame "Olga" es versprochen hatte, erwartete sie den Jungbullen "Kalli"
am nächsten Morgen an vereinbarter Stelle. Und Kalli begann auch sofort zu ergründen:
"Wie sollen wir nur meine Mama und mein Zuhause wieder finden...?" worauf das Kauzweibchen vielsagend erwiderte:
>>Fragen, fragen, fragen - alle Lebewesen denen wir begegnen, stellen wir die Frage nach deiner Mama und deinen Freunden...<<
Der relativ kleine Vogel mit seinen großen Schwingen, flog stets ein wenig voraus und wartete dann auf einem Ast sitzend, bis Kalli wieder aufgeschlossen hatte, um wieder weiter zu ziehen.
Stundenlang waren die Zwei bereits schon unterwegs, ohne auch nur einer Menschenseele oder einem Tier zu begegnen. Bis sich urplötzlich, neben einer Stelle an der sie sich grade wieder zusammentrafen -nur zwei Meter entfernt- die Erde wie von Geisterhand
sich zu einem kleinem Erdhügel auftürmte. Staunend starrte Kalli auf den kleinen Erdhaufen der sich da stetig vergrößerte. Waldkauzdame Olga wusste offensichtlich ganz genau was sich da tat, starrte regungslos und total fokussiert auf den sich bewegenden
Erdhaufen -um dann vollkommen überraschend für Kalli- sich auf den Erdhügel stürzend und mit ihren Klauen den Erdbewohner zu fassen und festzuhalten, was praktisch sofort ein jammervolles Geschrei auslöste:
Mit schneidend scharfer Stimme, befragte Olga den gefangenen Maulwurf in ihren Fängen:
>>Hast Du in der jüngsten Vergangenheit, eine weiße Milchkuh gesehen und vielleicht noch ein paar andere Tiere, die diesen Jungbullen hier suchen...?<<
Der Maulwurf zitterte am ganzen Körper, befürchtete sein letztes Stündlein hätte geschlagen und antwortete mit brüchiger Stimme:
"Mein Leben spielt sich doch unter der Erde ab, wie soll ich da jemanden über der Erde sehen, BITTE meine Familie braucht mich..."
Waldkauzdame "Olga" ließ das zappelnde Erdtierchen los, meinte gönnerhaft:
>>Hast Glück, ich habe heute wichtigeres zu tun - als mich mit fast blinden Tieren zu befassen...<< Die "Jägerin der Nacht" hatte noch nicht mal ausgesprochen, da war der Maulwurf wie der Blitz in der Erde verschwunden.
Etwas später meinte Kalli, schon hörbar entmutigt: "Ob wir meine Mama wohl jemals finden werden...?" was Olga mit einem Lachen beantwortete und den vielsagenden Worten:
"Was ich beginne, führt auch zum Erfolg - egal wie lange es dauert, da kannst einen drauf lassen mein Kleiner..." und hätte Kalli eine Hose angehabt, wäre die nun voll gewesen, so sehr trieb ihm der Tonfall von Olga Respekt ein...

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Weit entfernt von Waldkauz "Olga" und Jungbulle "Kalli", setzte sich die kunterbunt versammelte Freundesgruppe gemeinsam in Bewegung, um eben diesen verschwundenen Jungbullen zu suchen und zu finden.
Abenteurerin "Sweety" führte als menschlicher Vertreter die befreundete Tiergruppe an - welche mit Elefant "Junior", der Giraffenlady "Serafina", den Bärenzwillingen "Plattfuss & Mücke", dem Strauß "Albatros" sowie der Papageienfamily "Canaris und Trudi" sowie ihren beiden Vogelmädchen "Zora & Wally" als auch der schwermütigen weißen Kuh "Milch-Suse" fast einem Zoo hätte Konkurrenz machen können.
Das ältere Farmpaar, welches der befreundeten Suchergruppe über den verschneiten Winter hinweg einen trockenen Unterschlupf zur Verfügung stellte, blieb auf ihrer Farm allein zurück.

"Canaris" führte quasi als Scout seine Freunde zu allererst, an jene Weide wo er die Kauzdame gesehen hatte. Leider kam außer einem Farmer dort niemand vorbei. Die kleine blonde Abenteurerin konnte aber dem Farmer keine neuen Erkenntnisse entlocken, vielmehr
erweckten die begleitende Tierschar von Sweety, bei dem Farmer mehr Aufsehen als dem "Suchtrupp" lieb sein konnte. Albatros brachte es zum Ausdruck:
"Dieser komische Farmer kommt bestimmt wieder, allerdings sicherlich nicht alleine, für die meisten Menschen sind wir doch Freiwild..."
"Plattfuss und Mücke" erwiderten fast gleichzeitig und wie im Chor: >>Och, wir haben Erfahrung mit solchen Egomanen...<< die Freude über eine mögliche Rauferei, konnte man den Bärenzwillingen am Gesicht ablesen.
Trotzdem schaffte es die Besonnenheit der weiblichen "Sucher", dass die Freunde sich gemeinsam hinter einer hochgewachsenen
Hopfenanlage vor fremden Blicken verbargen.
Sie wollten zunächst mal dort ausharren, ob sich diese Waldkauzdame, welche Canaris heimlich beobachtete nochmal erschien - und dazu bedurfte es natürlich Geduld, leider waren nicht alle Freunde damit gesegnet...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling


... solch spritziges Gläschen nach getaner Tippserei, tut immer gut... Danke und Prost allerseits

​

 

Guten Morgen,
nun musste ich lachen, angesichts Kalli's nicht vorhandener ''voller Hose''. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/674=802)​

Hinter einer hochgewachsenen Hopfen-Plantage -vor zu neugierigen Blicken verborgen- wartete die tierische Freundestruppe, welche auf der Suche nach dem verschollenen "Jungbullen Kalli" waren, geduldig darauf - ob sich jene Kauz-Lady "Olga" nochmal zeigen würde - von der sich die Freunde, zusammen mit der traurigen weißen Kuh "Milch-Suse", sowie der kleinen blonden Abenteurerin "Sweety", einen Hinweis erhofften, auf den Verbleib von "Kalli".
Doch es wurde ein langer Tag, der den Freunden wirklich ihre gesamte Geduld des Wartens abverlangte. Erst am späteren Nachmittag
erschien endlich mal Jemand, im Sichtfeld der gelangweilten Freunde. Diese Kreatur elektrisierte allerdings alle Suchgefährten reihum, insbesondere nachdem "Junior" und "Albatros" fast gleichzeitig den Anderen zuflüsterten:
>>He, pst... das ist doch dieser uralte komische Ziegenbock... der auch einen "Jungbullen" suchte...<<
Für "Plattfuss & Mücke" -den Bärenzwillingen-, war dies die spontane Aufforderung sich sofort diesem alten Ziegenbock aus zwei Richtungen zu nähern.
Als jener gehörnte Alte bemerkte, dass er offenbar keine Chance hatte, einer etwaigen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen,
stellte er sich zunächst in Angriffspositur mit gesenktem Kopf, um seine vermeintlich beiden Gegner auf die Hörner zu nehmen.
Doch als sich dann noch "Junior" -der graue Rüsselträger- und Strauß "Albatros" zeigten, sowie die Giraffendame "Serafina" und die
weiße Kuh "Milch-Suse", samt der kleinen blonden Abenteurerin "Sweety", welche allesamt umschwirrt wurden, von der Papageienfamily "Trudi und Canaris" mit ihren beiden Girlis "Zora und Wally", da ergab sich der Methusalem-Ziegenbock in sein unausweichliches Schicksal, hockte sich quasi "geschlagen" in die Runde der befreundeten Tiergruppe.
Und Sweety begann mit der Befragung:
"Unsere beiden Freunde..." -sie zeigte dabei auf "Junior" und "Albatros" "...erzählten uns -Du würdest genau wie wir einen Jungbullen suchen-, wo hast Du den verloren...?"
Nur sehr zögerlich antwortete ihnen der alte, gehörnte Vierbeiner mit seinem grauen Ziegenbart:
"Der war bei uns im Zirkus - doch als ein wilder gefährlicher Sturm aufkam, der das Zelt und all unsere Unterkünfte vernichtete, verloren wir uns alle aus den Augen, habe seitdem niemanden vom Zirkus wieder getroffen..."
Papageien-Papa "Canaris" fragte weiter:
"Und warum konnte man in den Zirkus-Vorstellungen nie einen Jungbullen sehen...?"
Ein wenig verdattert und fast stotternd, erwiderte der alte Ziegenbock offenbar ganz widerwillig:
"Weil er noch keine Kunststücke kannte, durfte er auch noch nicht vor Publikum auftreten..."
Da drängelte sich "Milch-Suse" in den Vordergrund und baute sich direkt vor dem kleineren Ziegenbock auf, fauchte ihn mit zornbebender Stimme an:
"Ihr habt ihn dort bestimmt gefangen gehalten.. wo ist er jetzt...?"
Unmerklich konnte man sehen wie der Ziegenbock, am ganzen Körper leicht zu zittern begann und antwortete ganz vorsichtig:
"Ich habe ihm nichts angetan und wenn er mich um Hilfe gebeten hätte - verweigert hätte ich Ihm diese nicht..."
Sweety nahm die Chance sofort wahr und hakte nach:
"Dann willst Du also mithelfen ihn zu suchen...?" doch er antwortete:
"Eigentlich wollte ich meinen verlorenen Zirkus wiederfinden..." worauf Canaris mit fester Papageien-Stimme zwitscherte:
"Lasst ihn gehen - sonst müssen wir uns auch noch um ihn kümmern..."
Das ließ sich der Ziegenbock-Methusalem nicht zweimal sagen, machte sich eiligst auf den Weg, die Freundesgruppe so schnell als
irgend möglich hinter sich zu lassen.
Diese wiederum warteten weiter auf das mögliche Erscheinen von der Waldkauzdame - immer versteckt hinter der Hopfen-Anlage...

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Irgendetwas ließ Jungbulle "Kalli" spüren, dass diese Waldkauz-Lady "Olga" es offensichtlich gut mit ihm meinte - auch wenn ihm diese
lautlose Flugkünstlerin mit ihrer schneidenden Stimme, schon ein paarmal solchen Respekt einflößte, dass er jedesmal vor Schreck, ganz ungeplant, einen riesigen "Fladen" im Gelände absetzte.
Doch eine unerklärliche Sympathie zu der gefiederten Freundin, ließ ihn quasi blindlings ihrer eingeschlagenen Richtung folgen. Alles
schien gut zu werden, bis die beiden an eine Bahnlinie kamen, an der diese Olga dem Kalli eröffnete:
"Wir müssen diese Bahnlinie überqueren, erst dort drüben wirst Du auch auf andere Menschen und Tiere treffen..." ernüchtert und etwas eingeschüchtert, fragte "Kalli" verunsichert nach:
"Wo sind wir denn hier..." und die Waldkauz-Lady fuhr fort:
"Frag` nicht, das willst Du nicht wissen, sonst verteilst wieder Fladen im Gelände..." Doch da kam auch schon ein fauchend stampfender Zug angedonnert, total eingehüllt in grauweiße Rauchwolken, nur seine Lichter strahlten voraus und sein Tempo ließ den Boden erzittern als er an den beiden vorüber zischte, scheinbar verfolgt von einem ganzen Schwarm Fledermäuse.
Es dauerte nur knappe 2 Minuten, dann war der Spuk vorüber und der "Geisterzug" wieder verschwunden, fernab in einem Tunnel,
Jungbulle "Kalli" schauderte es noch immer. Waldkauzdame "Olga" trieb ihn voran:
"Na los komm` mein Freund - oder willst hier warten bis der Zug nochmal vorbei kommt...?" Das genügte um den verwirrten Jungbullen "Kalli" in schnelle Gangart zu versetzen - und eifrig marschierte Kalli in einem leichten Trab voran, während Olga
lautlos neben ihm dahin segelte, der vermeintlichen Zivilisation entgegen...

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>>Wie ist das eigentlich hier in diesem "Wunder-Wald"...<< fragte das erwunschene Kind

"Feelinchen"​

jene mütterliche Freundin, die weise Schildkröte "Thusnelda":
>>Gibt es hier auch Spielkameraden, oder muss ich mir die auch erst mal wünschen - so wie mich Mama "Trollinchen" sich erwünschte...?<<
Trollfrau "Trollinchen" hatte dem Gespräch bisher nur ruhig gelauscht, jetzt wurde ihr blitzartig bewusst, wie schwierig es für ihr erwünschtes Baby bzw. Kind sein wird, ganz ohne Spielgenossen aufzuwachsen.
Schildkröte "Thusnelda" sah sich ob dieser schwierigen Fragen gezwungen, sich zusammen mit "Trollinchen" zu beraten und ließen
die noch kleine "Feelinchen" in ihrem Kinderzimmerchen zurück - während sich die beiden Freundinnen eine passende Antwort
für das Kleinkind ausdachten...

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Oldie Cooley hatte sich inzwischen daran gewöhnt, allein durch diese besondere Welt hier zu wandern. Seine Farmgattin Wonni hatte
sich irgendwann auf eine Foto-Session begeben und war davon nicht mehr zurück gekehrt.
Klar war er darüber nicht gerade begeistert gewesen, doch auch so eine Geschichte geht weiter - der Oldie trug die Bilder und die
Erlebnisse mit seiner Farmgattin immer bei sich, würde sie immer in seinem Herzen tragen - daran würde weder ein Spiel noch eine Geschichte etwas ändern können...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:
Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

Nachtrag:
Nach erfolgter Tipperei, gönne ich mir heut mal ein Radler...zum Wohl.

​

 

Nun, ich denke so ganz allein wanderst du hier nicht.

 

Dankeschön, das ist mir natürlich schon bewusst - allerdings sorgt BP unentwegt dafür, dass Spielfreude und Geduld jeden Tag bei vielen Spielern/innen verloren geht und diese frustriert und verärgert meinem geliebten Farmerama Adieu sagen.
Glücklicherweise bin ich mit meiner Spielweise nur relativ wenig betroffen - aber ich verstehe auch überhaupt nicht, wieso dass ein
weit über 10 Jahre hinweg erfolgreiches Unternehmen wie BP, für so einen "Übergang" nur monatelanges "Dahinschlingern" entgegen
zu setzen hat.
Ich war in meiner beruflichen Zeit, lange Jahre direkt mit Unternehmens-Verantwortlichen/Eigentümern aktiv im Austausch und dabei war für alle Beteiligten stets die ultimativ oberste Priorität: >>Der Kunde muss unbedingt zufrieden gestellt werden!<<
Aus der schlichten Erkenntnis daraus... nur zufriedene Kunden bleiben uns auch erhalten!!!(sie erhalten den wirtschaftlichen Erfolg!)

Zumindest seit es flash nicht mehr gibt, scheint bei BP und damit Farmerama, der Unternehmens-Kurs nicht mehr klar ersichtlich.

Das hat zwar nichts direkt mit dem Geschichten-Thread hier zu tun... aber in gewisser, kurioserweise Weise eben doch... denn diese
Geschichte gäbe es nicht ohne Farmerama... und sie kann -wenn auch nur ein klitzeklein wenig- von dem täglich hier erlebten
Spielerfrust ablenken.
Ich würde es einfach schade finden - wenn es dieses Farmspiel nicht mehr geben sollte - denn es gehört bestimmt für viele Menschen,
inzwischen zu ihrem gewohnt täglichen Tagesablauf... wenigstens ein klein wenig, sollte doch der "menschliche Aspekt" auch für
ein wirtschaftliches Unternehmen noch im Blickpunkt stehen.


Eins bleibt jedenfalls vollkommen klar...
...hier in dieser ausgedachten und manchmal auch fantastischen Geschichte, wird der menschliche Aspekt jedenfalls nie zu kurz
kommen - und wie es sich schließlich für ein "verrücktes Farmspiel" gehört, spielen auch Tiere ihre Rolle als Protagonisten.
Es bleibt also dabei liebe Lese-Begeisterten,
passt gut auf Euch auf und
bis zur nächsten Episode.

Euer Schreiberling -Winni-

 

Guten Morgen @cooley,
ich für meinen Teil möchte hier einfach weiterhin durch deine fantastische Welt wandern und vom Alltag ein wenig abschalten.

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/675=803)​

"Ein klein wenig, weist meine eigene Farmerzeit, Paralelen auf - mit der allgemeinen Entwicklung der gesamten Farmerwelt hier..." solche und ähnliche Gedanken zogen dem Oldie Cooley durch den Kopf - wenn er abends bei einem genußvollen Glas Wein, seinen aktuell erlebten Farmtag verabschiedete.
Früher mit seiner akribischen Art die Farm hier zu betreiben, sich bei den meisten Events mit großem Engagement einzubringen, die längste Zeit immer an der Seite seiner Farmgattin Wonni - diese "Epoche" lag schon eine längere Zeit hinter dem Oldie und schnell
musste er lernen, dass das Farmleben auch "solo" funktionieren kann - wenn man es denn will. Doch eines gestand er sich unumwunden ein: Die so sehr geliebte alte Zeit, ist scheinbar endgültig vorüber und wird wohl nicht wieder kehren, leider.
Fast identisch -könnte man sagen- verlief auch die Spiel-Entwicklung.
Seit dem 1.1.2021 -kann man sagen- ist die "gute alte Zeit" endgültig vorbei - und Keiner aus der riesigen Farmergemeinde weiß, ob so eine Zeit überhaupt nochmal kommen wird...

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Ganz so einfach war es nicht, die Frage nach einem Spielkameraden zu beantworten
für die Schildkröte "Thusnelda".
Zusammen mit Freundin "Trollinchen" überlegten sie gemeinsam, wie sie dem Wunsch nachkommen könnten, für das junge Wunschkind einen passenden Spielkameraden zu finden.
Schnell wurden sich die zwei Freundinnen einig, ein Schwesterchen oder Brüderchen für das Wunschkind, würde einfach zu lange Zeit
in Anspruch nehmen, um dessen Wunsch zu erfüllen.
Also würden sie einen tierischen Spielkamerad aussuchen - aber was nur?
Ein kleiner Hunde-Welpe, ein kleines Fell-Kätzchen, ein langohriger Kuschelhase, ein kleines Äffchen oder etwa eine junge Schildkröte - egal was, der Spielgefährte müsste genau so herumtollen können, wie "Feelinchen" selbst - folglich war die Auswahl von Haus aus eingeschränkt. Trollinchen und Thusnelda fielen dann doch bald auf das Richtige ein - und die beiden Freundinnen entschieden sich,
ihr gemeinsam entschiedenes "Geschenk" an den Osterfeiertagen "Feelinchen" zu überreichen...

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Zügig brachten Waldkauz-Dame "Olga" neben Jungbullen "Kalli" herfliegend, die Vollmondwelt hinter sich - Olga hatte längst erkannt,
daß sich "Kalli" in dieser sogenannten Gruselwelt nicht richtig wohl fühlte, versprach
aber, dass sie diese insgesamt recht düstere Welt, schnellstens wieder verlassen würden.
Und tatsächlich führte die lautlos dahin gleitende Waldkauz-Dame, den Jungbullen "Kalli" im direkten Anschluß, in jene Region - die schon lange als Wald-Lichtung bezeichnet wurde...

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Kaum war der uralte Ziegenbock-Methusalem, aus dem Sichtfeld der versteckt auf der Lauer liegenden Suchtruppe verschwunden,
da trat ein anderer ungemütlicher Zeitgenosse aus dieser Farmwelt, in den Fokus der Freundesgruppe.
"Serafina" die hochbeinige Giraffendame, sah ihn aufgrund ihres außergewöhnlichen Blickfeldes als erste - und kündigte ihn den Freunden schon an, obwohl der berühmt berüchtigte Keiler -welcher daher stolzierte- noch außer Hörweite war.
>>Wenn mich meine Augen nicht täuschen - dann stolziert ein gewisser "Borsty" -jener Keiler- direkt auf uns zu... sollen wir uns bemerkbar machen...?<< fragte sie von oben herab.
Natürlich beeilte sich "Plattfuss" -der eine Bärenzwilling- zu antworten - ihm war jede Abwechslung Recht, erst recht so ein Keiler:
"Klar, den fragen wir auch, der kommt doch weit herum, wenn einer was gesehen oder gehört hat, dann DER..."
Nicht alle vom Freundes-Suchtrupp, waren mit Plattfuss einer Meinung - aber weil sie ja den verschwundenen Jungbullen "Kalli" unbedingt finden wollten, für seine traurige Mama "Milch-Suse", blieb ihnen keine Alternative.
Und als dieser Borsty -ein wenig als ungemütlich bekannt- heran war, flatterte "Canaris" -der Papageienmann- vor ihn hin
und fragte den stirnrunzelnden Keiler mutig, der verunsichert alle anderen vom Suchtrupp reihum betrachtete:
>>Hallo mein Freund, wir wissen ja, dass Du viel herum kommst in dieser Pixel-Welt und deshalb wollten wir wissen, ob DU irgendwo auf Deinen Touren... unseren verschollenen Jungbullen "Kalli" gesehen hast...?<<
Jener Borsty hörte sich aufmerksam die gestellte Frage an - ohne sich von den ganzen ihn Umstehenden beieindrucken zu lassen - "Albatros" -den Strauß-, "Serafina" -die Giraffendame-, "Junior" -den Rüsselträger-, die Bärenzwillinge "Plattfuss" und "Mücke", sowie die komplette Papageienfamily "Canaris" der Mann, "Trudi" -das Weibchen-, sowie die beiden Vogelmädchen "Zora" und "Wally" und
natürlich "Sweety" -die Abenteurerin- und zu guter letzt, die traurige weiße Kuh "Milch-Suse" wegen ihrem verschwundenen Jungbullen "Kalli", waren ja alle hier unterwegs.
Und der etwas rüpelhafte Borsty, fauchte mürrisch dem Papageienmann entgegen:
>>Schon wieder so ein komisches Federvieh... habt ihr keine anderen Sorgen - verschwundene Jungbullen zu suchen... ich habe kein solches Rindvieh gesehen, auch kein Junges...<<
Der sofort hellwache "Plattfuss" drängelte sich vor und herrschte den mürrischen Keiler an:
"Kannst Dich vielleicht sachlich äußern, mein gefiederter Freund hat Dich schließlich ganz höflich gefragt..."
Borsty trat noch einen Schritt näher an den Bär heran - alle Anwesenden konnten förmlich die Luft zwischen den Beiden knistern hören,
eine handgreifliche Auseinandersetzung schien unausweichlich - doch überraschenderweise wandte sich der Keiler urplötzlich ab, knurrte so etwas wie: >>Für Kindereien habe ich keine Zeit...<< und zog seines Weges, war schon nach wenigen Minuten nicht mehr zu sehen.
Milch-Suse begann wieder zu weinen, Sweety, Serafina und Trudi versuchten zu trösten, während der Rest der Such-Gruppe sich im Halbkreis zusammensetzten und berieten wie es weiter gehen sollte, während die zwei Papageiengirls auf einem einsam stehenden Baum, die nahe und weitere Umgebung beobachteten...
--Winni--


Nur der Ordnung halber:

Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling


Allen Lese-Begeisterten wünsche ich

und bleibt alle gesund.

​

​

​

 

Hallo ihr Lieben vom Lese-Club



​

​

wünsche ich euch im Kreise eurer Lieben​

LG Magitta7070​

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/676=804)​

Die selbsternannte -bunt zusammengewürfelte- "Suchgemeinschaft" mit den unterschiedlichsten tierischen Freunden, sowie der Abenteurerin "Sweety" - beratschlagten in einer lebhaften Diskussion, wie sie den Jungbullen "Kalli" wieder auffinden könnten.
Gleichzeitig beobachteten die zwei Papageiengirls "Zora" und die etwas jüngere "Wally", aufmerksam die nähere Umgebung aus ihrem hohen und deshalb weithin sichtbaren Ausguck, um alle Wanderbewegungen an das Suchteam zu melden.
Tatsächlich krähten die beiden schwesterlichen Papageienmädchen auch bald aus der Baumkrone:
>>Da kommt so eine komische Gestalt daher...<< rief Zora - und Wally fügte noch an: >>...mit einem Fernrohr, das fast größer ist
als er selbst.<<
Abenteurerin "Sweety" reagierte am schnellsten und meinte: "Ich werde mit der Person mal reden..." worauf ihr "Plattfuss" der eine Bärenzwilling gleich signalisierte: >>Falls der Kerl Ärger macht, sofort mir melden...<<
Doch im Nachhinein betrachtet, verlief alles mehr als harmlos: Diese unbekannte Gestalt stellte sich Sweety als Tommy Tomate vor und versuchte eine Insel zu erreichen, mit Hilfe von Sternbildern, die aber meist nur bei Nacht sichtbar würden. Über den verschwundenen
Jungbullen Kalli, wusste diese seltsame Person natürlich nichts zu berichten.
Und wieder verfiel die weiße Kuh "Milch-Suse" in einen neuerlichen Weinkrampf - wieder mal konnte die traurige Kuhmama nichts über ihren gekidnapten Jungbullen erfahren, es war einfach ein Jammer das hilflose Geschluchze zu hören...

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Waldkauzdame "Olga" wusste den Jungbullen "Kalli", nicht nur mit allerhand interessanten Geschichtchen zu unterhalten, sie führte den unkundigen Jungbullen auch geradezu traumwandlerisch durch diese fantastische Farmwelt - aktuell ging es geradewegs in eine landschaftliche Region, welche allgemein als "Wald-Lichtung" bekannt war.
Und Jungbulle "Kalli" wollte auch gleich wissen:
"Werden wir hier auch anderen Tieren und Menschen begegnen, sonst werde ich ja meine liebe Mama nie wieder finden...?"
Die Unsicherheit in seinen Worten war nicht zu überhören, deshalb erwiderte die gefiederte Kauzlady auch schnell:
>>Wir werden Deine Mama wiederfinden, es ist nur eine Frage der Zeit - vielleicht morgen aber vielleicht auch erst in einer Woche - aber ich verspreche Dir, Dich so lange zu begleiten, bis wir Deine Mama gefunden haben...<<
Diese Aussage zauberte dem jungen Bullen ein zufriedenes Lächeln in sein Gesicht. In der Nähe einer klappernden Wassermühle, fand
das ungleiche Tierpäarchen einen Unterschlupf um die Nacht zu verbringen.
Nachdem am folgenden Morgen, der erste Sonnenstrahl die Zwei geweckt hatte, fanden sie bei der verlassenen Wassermühle überraschenderweise etwas zu essen - aber sonst keinerlei Spuren die auf die Anwesenheit von Mensch oder Tier schließen ließen.
Waldkauzfrau "Olga" meinte:
"Ganz in der Nähe, müssten wir den "Baum der Weisheit" finden, vielleicht begegnen wir dort einem Hinweis, der uns weiter bringt..."
Begeistert stimmte Kalli ein: "Na dann lass` uns los ziehen..."

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Die Osterfeiertage würde das junge "geschenkte" Trollkind "Feelinchen" wohl nicht so schnell vergessen.
Trollfrau "Trollinchen" und ihre Freundin "Thusnelda" -die Schildkröte-, hatten der kleinen und noch unerfahrenen "Feelinchen" das
passende Ostergeschenk ausgesucht... einen kleinen Kinderwagen für Kinder, der selbstverständlich ein Kind beinhaltete, das allerdings
eine kleine Baby-Puppe darstellte - diese Puppe war fast eine Kopie von Feelinchen - deren Freude war überschäumend, einfach unbeschreiblich.
Die kleine Feelinchen hatte nur noch Zeit und Augen für "ihr" kleines Baby.
Der Wunder-Wald hatte seinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht und Thusnelda brachte es dem Trollpaar gegenüber auf den Punkt: >>Wer sich hier in dieser Idylle nicht entspannen kann, der ist selber schuld...<<

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Tja - wenn "Oldie Cooley" an manchen langen Farmabenden, auf seiner Couch saß, vor sich ein Glas Wein das genießerisch seinen Gaumen hinunter rann, dabei alleine in die weite Farmwelt hinaus blickte, gingen ihm öfter verschiedene Gedanken durch seinen Kopf:
>>Was macht wohl zufriedener...?
Jedes Event mit voller Punktzahl und schnellstmöglich abschließen...?
Jedes vom Spielbetreiber angebotene Schnäppchen "mitnehmen"...?
Immer alle möglichen Quest-Aufgaben vollständig und umgehend zu erledigen...?
Jeden Tag mindestens einmal online ins Spiel zu gehen...?
Immer mindestens ein spielerisches Ziel vor Augen haben...?<<
Der Oldie erhob dann meist, nach einer gewissen Zeit an die vielen schönen Spiel-Erinnerungen, sein Weinglas und prostete seiner/m
unsichtbaren Gesprächspartner/in zu, meinte verschmitzt lächelnd und äußerst zufrieden:
>>Alles hier ist doch nur ein Spiel... unser reales Leben findet anderswo statt!<<
--Winni--

Nur der Ordnung halber:

Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

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Guten Morgen,
ganz genau so ist es.

 

Leider, leider... hast Du so Recht - in jüngster Vergangenheit denke ich immer öfter darüber nach, daß es auch noch andere Spiele gibt.
Diese sind alle nur dafür ausgedacht worden, um uns Menschen zu unterhalten...
(aber natürlich sehr oft auch, um damit Geld zu verdienen - fragt sich jetzt nur, was den Spiele-Erfindern wichtiger ist... die Zufriedenheit ihrer virtuell gewonnenen Spieler/innen, oder doch nur deren eingesetzte Spiel-Investitionen?)

Wobei ja festgestellt werden muss - ein Spiel im Inet ist nicht vergleichbar, mit einem Spiel in der realen Welt... alles was sich
"nur" virtuell abspielt, kann mit einem einzigen click gelöscht werden.

Wie schön waren da die längst vergessenen "kindlichen Spiele" wie z.B. >Verstecken< oder >Räuber und Gendarm< oder gar
>Faules Ei< oder >Reise nach Jerusalem< oder auch >kicken auf dem Bolzplatz<... ich weiß schon fast nicht mehr, vor wie vielen
Jahrzehnten ich mich daran beteiligte.

Die Kinder heute, spielen zwar auch noch auf den realen "Spielplätzen" - aber sobald sie in ein bestimmtes Alter kommen, lassen sie sich von einem Gerät verzaubern, das man Handy oder auch Smartfon nennt... die menschliche Körperlichkeit, verkommt mitunter
zu einer Nebensache.
Früher hatte man im häuslichen Schrank, eine mehr oder weniger große "Spielesammlung" aus der man sich bediente(heute verstaubt sie dort) - heute hat man Inet.

Jede Epoche, hat seine Vor- und Nachteile... aber der Mensch entscheidet immer noch selbst, was er/sie am Liebsten hat - und tut er/sie das mal nicht mehr... dann liegt mit Sicherheit eine Krankheit vor.


Ich wünsche allen Besuchern hier, nur das Allerbeste und dass ihr gesund bleibt
und vorab schon mal
Ein wunderschönes Wochenende allerseits.

Liebe Grüße
Euer Schreiberling

 

Da bin ich ganz bei dir @cooley , und erinnere mich an meine Kinder und Jugendzeit ohne Inet und Handy. Wir haben draussen gespielt mit Freunden bis am Abend die Straßenlaternen angingen. Abends wurden dann Gesellschaftsspiele gespielt, hach ja.
Aber wie du schon sagst, jede Epoche hat seine Vor und Nachteile, und das ist auch gut so.

 

Alle versammelt...vom Lese-Club...?
Dann kann es... ...ja weiter geh'n.
(128/677=805)​

Und trotzdem... Farmerama war zu einem Teil des "realen Lebens" geworden - natürlich nur so lange, wie sich ein spielender Farmer/in
in dieser virtuellen Welt noch wohlfühlen konnte.
Doch genau das, war aber über die ganzen Jahre hinweg - immer schwerer geworden. Ungezählte viele Farmfreunde und Gleichgesinnte, drehten in den letzten Wochen und Monaten -seit Januar 2021- diesem Spiel bzw. seiner Welt den Rücken zu, einfach weil sie sich nicht mehr verstanden und respektiert fühlten vom Spiel-Betreiber.
Oldie Cooley konnte das sehr gut nachvollziehen und auch respektieren, obwohl es ihm schwer fiel, wie er sich selbst insgeheim eingestehen musste. Aber es kommt nun mal, wie es eben kommt und wir Menschen gehen eben sehr unterschiedlich damit um.
Für den Oldie -der sich langsam wie ein Eremit empfand- war das kein böser Schicksalsschlag, sondern schlicht und einfach, eine
neue Situation in diesem Spiel und dieser Geschichte, welche er bereit war durchzustehen.
Es war natürlich nicht ganz einfach, so alleine dieses erdachte Geschehen zu durchleben - man musste halt auch die Vorteile dabei
erkennen... keine Begleitung, bedeutete auch keine unterschiedlichen Auffassungen, keine etwaige Diskussionen und vor allem keine
Missverständnisse, das hatte auch was Positives für sich.
Bei diesem Punkt angelangt, war es an der Zeit sein Glas zu erheben und sich mal wieder selbst zuzuprosten und auf die Zukunft für
diese Geschichte...

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Troll- und Wunschkind "Feelinchen" entwickelte sich genau so prächtig wie sich dies seine Eltern "Trollinchen & Trolliander" -das Troll-Ehepaar- erhofft hatten.
Ohne sein Ostergeschenk, war Feelinchen inzwischen nirgends mehr anzutreffen, der Kinderpuppenwagen musste immer und überall
dabei sein und selbstverständlich auch die darin befindliche Puppe - schließlich empfand sich Feelinchen unübersehbar als Mama
ihrer Kinderwagenpuppe, welche sie überaus hingebungsvoll mit dem Namen "Schlummerlinchen" ansprach.
Mitunter wurden jene einseitigen Gespräche, zwischen Puppenkind und gespielter Mama auch recht laut und aufmerksamkeitsstark geführt, so dass die Trolleltern sich um keine fehlende Unterhaltung sorgen brauchten.
Thusnelda -die uralte weise Schildkröte- lächelte mitfühlend über so viel Fantasie und Hingabe des kleinen Trollmädchens, meinte auch
dazu: "Hauptsache gesund..."

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Waldkauz-Lady "Olga" war ein lebenserfahrener Waldvogel und wusste deshalb sehr genau, sie musste den Jungbullen "Kalli" stets
in Bewegung halten - jede langweilige Pause, würde den unerfahrenen Jungbullen in eine depressive Haltung versetzen - das musste sie quasi permanent vermeiden.
Am sogenannten "Baum der Weisheit" trafen das ungleiche Paar zum ersten Mal auf andere Wesen - an einer Feuerstelle konnte ein
Eichhörnchen-Paar befragt werden und an einem kleinen Teich quakten Frösche.
Doch alle Befragten konnten weder Kalli noch Olga etwas erzählen, über eine weiße Milchkuh die ihren Jungbullen suchte. Allerdings,
von einem kleinen Schwarm von Schmetterlingen, säuselte ihnen zu:
>>"Wir flogen vor ca. 3 Stunden über eine "Wilde Wiese", dort begegneten wir im "Überflug" einer recht seltsamen Wandergruppe, mit den unterschiedlichsten Tieren - und sogar eine Menschenfrau war dabei...<<
Sofort wurde die Waldkauz-Lady hellhörig und hakte nach:
>>War auch eine weiße Milchkuh dabei...?<<
Einer der buntflatternden Schmetterlinge rief zurück:
>>Ja, ich meine sie erkannt zu haben, falls ich mich nicht irre - hat die sogar große Tränen geweint...<<
Olga und Kalli bedankten sich herzlich - und frohgestimmt, machten sie sich gleich auf den Weg in die angesagte Richtung...

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Das von großer Lebenserfahrung geprägte Papageienpaar "Trudi & Canaris" verbreitete eine positiv eingestellte Stimmung, unter den
bunt gemischten Reisegruppen-Teilnehmern:
>>So... wir betreten nun das Terrain der sogenannten "Wilden Wiese", wir glauben hier ist alles möglich und hoffen auf unser aller Such-Erfolg...<<
"Oh ja...", riefen ihre beiden weiblichen Jungvögel "Zora und Wally, auch die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" erwünschten einen
Such-Erfolg herbei. "Albatros" -der Strauß- meinte nur lapidar: "Warten wir es ab...", der graue Rüsselträger "Junior" konnte sich aktuell, ebenfalls nichts Schöneres als einen Sucherfolg vorstellen.
Einzig die hochbeinige Giraffendame "Serafina" gab -gleichzeitig weit in die Umgebung voraus blickend- zum Besten:
"Ich kann noch Niemanden weit und breit erkennen..."
Die überaus herzerfrischend eingestellte menschliche Abenteurerin "Sweety", kümmerte sich in allererster Linie wie immer, um die noch stets mitleidenswert dreinblickende weiße Milchkuh "Suse":
>>Glaub es mir, liebste Freundin... wir werden erst dann unsere Suche aufgeben - wenn wir den geliebten
Kalli, aus den Händen seiner Entführer befreit haben...<<
Sweety konnte ja nicht ahnen, dass Kalli längst nicht mehr gefangen gehalten wurde - und natürlich auch nicht, wie relativ nahe sich
schon Suchtrupp und Vermisster gekommen waren.
"Suse" der weißen Milchkuh, gingen die Worte von Abenteurerin "Sweety" selbstverständlich runter wie Öl - und nach langer Zeit konnte sie zum ersten Mal wieder, so etwas wie ein Lächeln zeigen und es war ihr anzusehen, wie gut ihr Sweety`s Worte taten...
--Winni--

Nur der Ordnung halber:

Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer,
meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Euer Schreiberling

 

Meine Lieben war das heute ein schöner Nachmittag
ich konnte mich zu einem Spaziergang durchs Land der Fantasie begeben.

Und schon hat sich mein Leben von einem einfachem Grau in ein Farbenmeer verwandelt

Mein Bruder und seine Frau möchten mir für 2 Wochen
eine erholsame Zeit ermöglichen.
Sie haben meine Schwester, die ich seit Januar pflege, zu sich an den Bodensee geholt.
Damit ich wieder für eine zeitlang Luftholen und etwas für mich tun kann.
Da merkt man erst, wie einem das Reale Leben gefangen hält.

Lieber Winni ich wünsche auch dir und deiner Frau eine schöne Auszeit
in der Lüneburger Heide

Bis bald
deine Farmfreundin Linde






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Hallo liebe Farmfreundin Linde,

schön von Dir zu lesen - manchmal habe ich hier den Eindruck... ich wäre ein Eremit, am Rande einer Zivilisation - die eigentlich
mit seiner Auflösung begriffen ist.
Aber es ist auch immer wieder schön, plötzlich festzustellen... da sind schon noch eine ganze Reihe langjähriger Spielfreunde/innen vorhanden - nur zeigen sie sich, nicht mehr in der Intensität wie früher.
Und es kann ja auch nicht verleugnet oder "schön geredet" werden: BP/Farmerama hat sich gewaltig verändert - ist nicht mehr jenes
liebenswerte Farmspiel, wo mal jeden Tag das Schaf Wollebomm mit seinen Spielern eine Schwarzwälder Kirsch gegessen hat


Wie auch immer liebe Farmfreundin, genieße das Angebot Deiner Familie... genau dafür, ist die Familie doch da(sollte jedenfalls so sein) um sich gegenseitig zu unterstützen.

Ja die Tage hier in der Lüneburger Heide, "rechter Hand von der Landeshauptstadt Hannover" -rund um Celle/Uelzen/Bergen/Lüneburg- zeigen nicht nur eine faszinierende Landschaft, sie bieten auch allerhand Abwechslung - auch wenn man wegen Corona, noch ziemlich eingeengt ist.
Das tägliche Wettergeschehen nimmt zwar auch noch Einfluß - aber wir lebenserfahrene Generation haben dafür die einzig richtige Einstellung: >>Es gibt kein schlechtes Wetter - allenfalls die falsche Kleidung dafür...<<
2-4Std. radeln, z.B. entlang dem "Mittellandkanal", abwechslungsreich und benötigt keine Hitze - Besichtigung vom Schiffshebewerk
in Lüneburg, oder einer historischen Schleusenanlage bei Anderten, oder ein Besuch bei der Kartbahn von Ralf Schumacher bei Bispingen, oder einfach in die typische Heidelandschaft eintauchen, z.B. rings um den Gedenkstein des Heidedichters Hermann Löns, bringen eine fast unbeschreibliche Ruhe und Ausgeglichenheit... machen den Kopf frei, für neue Erlebnisse und Eindrücke.
Heute ist schon Donnerstag und es wird einem bewusst - die Hälfte der Woche ist schon um... die Zeit rast wie wahnsinnig dahin.

Pass auf Dich und Deine Lieben auf - und auch allen Besuchern hier, angenehme restliche Woche,

wir lesen uns.

Euer Schreiberling