>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... Winni ... da hast Du uns allen wieder sowas von aus dem Herzen geschrieben ... danke für diese Zeilen denen ich mich von ganzem Herzen anschließe und ja ... manche Menschen kann man nicht verstehen und muss es auch nicht ... das Wichtigste ist doch ... dass man die Menschen die einem am aller nähesten sind ... egal ob Familie Freunde oder Nachbarn ... versteht ... "Friede über alle Grenzen ... sowie die Freiheit ... die mit dem Frieden einhergeht" ... wobei der Friede in und bei jedem einzelnen Menschen selbst beginnt ... und in diesem Sinne stoße ich mit Dir ... sowie allen hier ... von Herz zu Herz auf den heutigen Tag an ...

 

Lieber Winni zu diesem Thema werde ich nix sagen.
Es ist eindeutig, die Menschen lernen nix dazu.
Ein Blick in die Ukraine sagt alles.
Mit Besorgnis schaue ich täglich mehrmals die Nachrichten.


Mit dem Tässchen in der Hand, mache ich mich weiter auf den Weg durchs Forum

Wünsche euch allen einen schönen Tag mit tollen Momenten
und bleibt gesund, die Corona-Zahlen steigen auch wieder

​

 

Schön dass Du da warst, liebe Linde -
und ja, es muss eigentlich auch gar nix gesagt werden... wer die täglichen Bilder im Fernsehen vor Augen geführt bekommt, demjenigen
wird sehr schnell unheimlich eindrucksvoll gezeigt, welche Geisteshaltung da mittendrin mitschwingt.

Wer die Sprüche auf "manchen" Plakaten liest, fragt sich echt... wo bin ich eigentlich gelandet?
Täglich sieht man auf dem Bildschirm, wie Menschen sterben müssen... nur weil sie nicht unterdrückt leben möchten - und nicht nur im
östlichen Europa - überall auf der Welt, werden Menschen mit Gewalt an einem friedlichen Leben gehindert... und hier bei uns laufen doch tatsächlich protestierend Menschen herum, mit Plakataufschriften wie: "Wir können nicht die ganze Welt retten" oder
"Mit dieser Regierung braucht es keine Feinde" oder "Dafür waren wir 1990 nicht auf der Straße"...

Meine bereits verstorbene Schwiema musste nach dem 2ten Weltkrieg ihre Heimat im Sudetenland verlassen - weil es vom Kriegsgewinner
besetzt war, kam mit ihrer Familie in die noch junge Bundesrepublik und wurde hier von den ansässigen Menschen, teilweise auch
mißmutig als "Flüchtling" betitelt... doch es wurde das Wenige was zur Verfügung stand geteilt, auch wenn es dabei ebenfalls zu Ungerechtigkeiten kam.
Und ja, in unserer heutigen so tollen Wohlstandsgesellschaft gibt es auch durchaus Armut, Menschen/Familien denen die Unterstützung fehlt - einfach weil sich niemand für sie einsetzt - weil viel zu viele nur mit sich und ihren eigenen Unannehmlichkeiten beschäftigt sind...
während es gleichzeitig auch Menschen gibt, die das "soziale Netz" skrupellos ausnützen und manches davon wird sogar als "Kavaliersdelikt" behandelt.
Teilweise kann man ein schändliches Verhalten sehen - wo schlimme Bilder von Not-/Unfall ins Netz gestellt werden, nur um zweifelhafte
Aufmerksamkeit zu erhaschen, oder Hilfskräfte werden durch tatenloses Gaffen behindert.


Meiner Generation und viele andere gehören da ja auch dazu... wurde noch anerzogen, dass wenn ältere Menschen in Bus/Bahn kommen,
der Sitzplatz angeboten wird... wie oft kann man solch "einfache" Hilfsbereitschaft heutzutage noch erleben...?
Jaa... es gibt auch heute noch solche Kinder bei den jungen Generationen - doch sie sind eher die Ausnahme, zumindest ist das meine
persönliche Erfahrung.

So liebe Freunde, jetzt ist aber wieder gut - es gibt ja auch noch Schönes im Leben und auf dieser Welt...
...die Morgennebel verziehen sich, die Sonne bricht sich zwar langsam aber zielstrebig Bahn und es sieht ganz danach aus... als
könnte ein wunderschöner Tag werden, im vorausgesagten "goldenen Oktober".

Also liebe Freunde/innen, habt alle einen angenehmen Tag und schöne Woche,

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Mein Vater ist mit seiner Mutter auch aus dem Egerland (Leimbruck, den Ort gibt es nicht mehr) geflüchtet,
denn mein Opa ist als Soldat in russische Gefangenschaft geraten.
Als mein Vater 12 Jahre alt war, konnten meine Großeltern erst heiraten.
Meine Großtanten und Großonkels sind dann alle nachgekommen mit dem Bollerwagen.
Mehr hatten sie nicht.
Meine Mutter wurde damals auch schief angeguckt, weil sie einen armen Flüchtling geheiratet hat.
Ich habe auch erst vieles erfahren, da war ich schon erwachsen.
Es wurde vieles verheimlicht.
Ich wußte nicht, dass mein Vater ein lediges Kind war,
und meine Großtante auch von einem Soldaten schwanger war.
Das Kind starb allerdings.
Ja früher durfte über manches nicht geredet werden. Es war halt so.

 

Stimmt... es wurde Vieles totgeschwiegen... es war halt so... aber war das wirklich besser wie heute - wo alles auch teilweise Unwichtiges, in die Welt hinausposaunt, bzw. ins Netz gestellt wird...?

Ich habe mal -schon vor längerer Zeit- im Netz recherchiert und festgestellt: In den ca. 10 Nachkriegsjahren ab 1945 - 1955, kamen in
Deutschland, etwa 400.000 -500.000 Kinder auf die Welt, die zwischen deutschen und englisch/amerikanisch/französischen Besatzungsangehörigen gezeugt wurden(natürlich entstanden auch Kinder mit russischer Beteiligung, doch die sind da nicht mitgezählt)!
Tja... und ich bin eines davon... habe meinen biologischen Vater nie kennengelernt - und das war auch zeitlebens für mich kein Thema...
und selbst wenn ich es jetzt erfahren würde - dieses Thema ist und war für mich nie relevant!
(Auch dann nicht - wenn es da eine reiche Erbschaft gäbe... wie ich oft von guten Freunden gefragt wurde... wieso sollte ein Mensch der sich fast 70 Jahre nicht um mich gekümmert hat, plötzlich an mir Interesse zeigen... und was sollte ich, in meiner wohl nur noch sehr überschaubaren Lebenszeit damit anfangen...?)

Das ist der Unterschied, zu meinen sogenannten Miterben(2 Kinder, aus der ersten kurzen Ehe meines Stiefvaters - Mama heiratete ihn als ich 7 Jahre alt war)... die weder mich und ich sie nicht kenne, nie Kontakt hatten zu ihrem Vater - und der Versuch von Ihm, Kontakt zu pflegen wurde stets abgewiesen, aus welchen Gründen auch immer(ich kenne diese Gründe jedenfalls nicht)... aber jetzt wo es eine Erbschaft zu verteilen gibt... da stehen sie auf der Matte!
Solche Haltungsweisen sind heutzutage verbreitet, sozusagen gang und gäbe... und werden sogar als völlig normal bewertet - naja, für
mich ist so eine Haltung schlicht und einfach gewissenlos, mehr will ich dazu nicht mehr schreiben!

War heute Morgen wieder dort und halte den Garten ums Haus einigermaßen in Schuß... will ja den potenten Käufern einen guten
Eindruck zeigen.


Aber wie auch immer... das Leben geht selbstverständlich weiter - und das ist auch gut so.

So und nun muss ich mir langsam wieder Gedanken machen... wie diese angefangene erfundene Geschichte, über diese typisch
schwäbische Familie Megerle, denn weiter gehen soll... naja, mir wird schon noch etwas einfallen.

Schönen Tag noch allerseits und allen die hier noch vorbei schauen, viel Vergnügen beim Lesen.

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Winni meine Mutter lebt noch, sie wird im April 90 Jahre alt.
Einer meiner Brüder hat schon mit seiner Frau den Anspruch auf manchen Sachen in ihrem Schrank erhoben.
Die Hyänen kreisen schon um die Beute und schlagen einmal im Monat auf.
Damit sie auch wirklich nix verpassen.
Denen bleibt der Schnabel sauber, denn ich habe die General-Vollmacht über den Tod meiner Mutter hinaus.
(Das wissen die aber nicht)
Es wird alles gemeinsam und gerecht verteilt, dafür sorge ich.

 

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-6(Ü steht für Überraschung)​

Tja, es war schon irgendwie ein besonderes Weihnachtsfest, damals bei der schwäbischen Familie Megerle - obwohl sie alle
immer und jedes Jahr, gemeinsam dieses sogenannte "Fest der Liebe" begingen... und doch war jenes Jahr ein Außergewöhnliches.
Nicht nur weil diesesmal der Weihnachtsmann persönlich vorbei gekommen war, sondern auch weil sich -still und leise, fast beinahe unbemerkt- die Medienwelt bei Megerle`s Einzug gehalten hatte.
An den bekannten Feiertagen, trat dies zwar noch nicht so richtig in Erscheinung - doch immer mal wieder kurzzeitig, wurde
das eine oder andere Familienmitglied mit einem medialen Gerät angetroffen und war damit aktiv.
Dazu genügte meist bereits ein handy oder auch smartphone, mit dem so gut wie alles gemacht werden konnte. Nur eine einzige Person im Hause Megerle, war davon relativ wenig "befallen" um nicht zu sagen gar nicht - das Familienoberhaupt Alfred Megerle.
Wurde Fred Megerle von wem auch immer darauf angesprochen, demjenigen sagte der lebenserfahrene Familienvater mit überzeugender Stimme und keine Gegenargumente gelten lassend:
"Mei Leba funktioniert a ohne Handy... was i wissa will, kriega a ohne raus - un dös was i m`r merga mus, des wird uffg`schrieba!"
Worauf seine Enkelkinder Justin und Leoni, genauso wie Justus ihm durchaus mal vor hielten:
"Mensch Opa, da kannsch a die neueschte Nachrichta von da ganze Welt abfrage, zu jeder x-beliebiga Tageszeit..." was ihr Opa dann aber kurz und spontan beantwortete:
"I brauch die Welt net in meiner Hand... weil dadurch weiß die ganze Welt wo i bin... dös geht DIE älle gar nix a...!"
Und als wolle sie den geliebten Vater noch unterstützen, ergänzte Tochter Corinna Megerle:
"Hasch recht Vadder... und außerdem, dehn die Gerätle au no Strahla abgeba, wo für`d G`sundheit schädlich sei kenna..."
Natürlich kicherte ihr Sohn dazu, was aber Megerle`s Tochter quasi gar nicht zur Kenntnis nahm, während ihre Mama Klara
versuchte, zwischen den verschiedenen Meinungen einen Konsens zu finden, was aber ein äußerst schwieriges Unterfangen war:
"Jetzed lasset mal euern Babba in Ruh, der weiß scho selber was er will..."
Ob das wirklich der Realität entsprach -wie Gattin Klara Megerle ihrem Gatten beispringen wollte- schien nicht so ganz eindeutig,
schließlich interessierte sich Vater Megerle immer wiederholt, was der bereits erwachsene Sohn Charly, auf seinem LapTop so
scheinbar wichtiges zu agieren hatte.
Und Sohn Charly Megerle gab nur zu gern Auskunft über sein Online-Spiel, wobei er natürlich unentwegt weitere Spielaktionen
in seinem Spiel, vorantreiben konnte.
Alfred Megerle konnte nicht umhin, sich selbst einzugestehen, daß solch ein Online-Spiel vielleicht doch auch etwas, für seine
unbefriedigte Spiel-Sehnsucht sein könnte - doch dies offen allen Familienmitgliedern zu gestehen... dazu konnte und wollte er sich, im Moment einfach noch nicht durchringen. Im Stillen dachte er so für sich: "Des braucht Zeit und de richtige Moment!"
So vergingen schließlich wunderschöne, unvergessliche Weihnachtsfeiertage und es schlossen sich nahtlos der Jahreswechsel an -
alles in relativ harmonischer Familienstimmung.
Das einzige was in jenen Tagen natürlich immer zu einigen Reibungen führte -automatisch zwangsläufig- waren die Enge der
4-Zimmer-Wohnung, in der letztendlich für jene Zeitspanne 8 Menschen ihren Platz beanspruchten.
Aber wenn es mal -egal aus welchem Grund- lauter wurde als normal, dann rief Vater Fred Megerle zur Einsicht:
"Kinder, jetzt denket halt oifach mol dra... wenn m´r was echt packa will - na packt m`r des au!"
Das leuchtete offenbar immer und allen ein, ohne ein Veto oder Widerworte - wenn Papa Megerle sprach, gab es prinzipiell
in der Regel Niemand, der eine andere Meinung vertrat - außer die beste Ehefrau der Welt, doch die erklärte Ihm das meist, nur "unter 4 Augen". Manchmal allerdings wenn Fred Megerle, die Gesichter seiner Enkelkinder dabei betrachtete, ertappte er sich schonmal dabei, wie er für sich dachte:
"I möcht jetzed net wissa, was da grad denkt wird..." er hatte aber auch das Glück, es nie erfahren zu müssen!
Bereits am Neujahrstag verabschiedeten sich alle voneinander - und fuhren in verschieden Richtungen wieder davon, in
ihr Leben das von den Eltern bzw. Großeltern, Klara und Alfred Megerle jeweils hunderte Kilometer entfernt lag.
Schon am nächsten Tag, in jenem gerade begonnenen neuen Jahr, ging Alfred Megerle los und kaufte sich einen nagelneuen
LapTop und jener Computer "aus der Steinzeit"(wie ihn Enkelsohn Justin beschrieben hatte, ein Commodore) wanderte zum Recyclinghof.
Opa Megerle hatte sich in den Kopf gesetzt, beim nächsten Besuch der Kinder/Enkelkinder alle ausnahmslos zu überraschen.
Das schaffte er bei der allerbesten Ehefrau der Welt noch am gleichen Tag - denn die wusste ja gar nichts von seiner "einsamen" Entscheidung.
Und Klara Megerle reagierte beim Anblick der neuen Errungenschaft ihres Gatten, wie eben nur eine weltbeste Ehefrau reagieren kann:
"Eigentlich hätte mir des denka könna, nachdem beim Charly ständig spioniert hasch, die ganze letzschte Däg..."
Worauf er ganz vorsichtig, leicht unsicher fragte: "Na bisch also net bös Mausi...?" was Klara Megerle selbstbewusst beantwortete:
"I geh mol davo aus, dass i da au druff agiere ka...mein lieber Freddy...gel..."
Natürlich umarmte und küsste Fred Megerle seine Mausi daraufhin und die Welt war wie immer in Ordnung...
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden! Geht aber noch weiter in den nächsten kommenden Tagen /Wochen.)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

... von diesen Fluten kann ich einfach nie genug bekommen ... juhuuu ... so schön wars wieder mich auf den Wellen dieser ÜFlut treiben zu lassen ... danke lieber Geschichten-Zauberer Winni ... Du hast mir wie immer ein riesen Lächeln in mein Gesicht gezaubert ...

 

Heute bin ich mit dem Zug da

​

Das war jetzt genau die richtige Sonntagabend-Lektüre

Bin schon auf die nächste Folge gespannt

Wünsche euch allen einen schönen Start in die neue Woche

​

 

...wow... ich glaub, da wird jemand süchtig...

...tja - aber aufpassen, nicht dass Du mal hören musst: "Kannsch Di au mal um mi kümmern...?!"

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-7(Ü steht für Überraschung)​

Alfred Megerle, Ehemann, Vater und Großvater war durch den Kauf eines Lap-Top`s, in der fortschrittlichen Medienwelt angekommen.
Wie man(n) damit umgehen konnte/sollte, bzw. was damit alles möglich war, das würde der schwäbische Familienvater in den nächsten Wochen und Monaten erleben können.
Was aber der prinzipientreue schwäbische Mensch namens "Megerle", überhaupt nicht bedacht hatte: Dass zur persönlichen Aktivität auf seinem neuen mobilen PC, ja auch das Wissen darüber vorhanden sein sollte.
Da dies logischerweise noch nicht der Fall war, blieb ihm nichts anderes übrig - als die weltbeste Ehefrau um Rat zu fragen:
"Du Mausi, Du hasch doch an Weihnachta au g`seh, welches Spiel unser Scharly uff sei`m PC keht hat... kansch mir des net a, uff
mein druff macha... ?" und die vorhersehbare Antwort kam prompt und völlig unmissverständlich:
>Ha des isch doch widder typisch... älles habbe wella, abber nix davo vosteh...< trotzdem installierte Megerle`s Mausi, jenes Online-Spiel
auf seinem neuen PC - weil sie ja genau wusste... er würde ihr mit seinem Wunsch eh keine Ruhe mehr damit lassen.(Außerdem wurde ihr gleichzeitig auch bewusst - so lange der weltbeste Gatte online mit spielen beschäftigt ist, würde er keinen anderen Unsinn machen, was ja für ein "glückliches" Eheleben durchaus wichtig ist!)
Von nun an tauchte Megerle jeden Tag eine gewisse Zeit in jenes Internet-Online-Spiel ein, welches schon sein erwachsener Sohn aktiv betrieb - und Alfred Megerle`s Ziel war, irgendwann in naher Zukunft, den Sohn in diesem Spiel zu überraschen -selbstverständlich völlig unerkannt als dessen Vater, sondern unter dem Spielername: "Schwoba-Seckel"- während Sohn Charly ja mit Spielername "Tobruk" agierte, schließlich war dies ja ein militantes Spiel bei dem es insbesondere auch um permanente Landgewinne ging, die es den mitspielenden Gegnern abzujagen galt.
Doch es dauerte einige Wochen, bis Megerle sich zu solch einer "Spiel-Aktion" durchringen konnte - denn eigentlich entsprach dieses militante Spiel so überhaupt nicht, dem relativ friedlichen Charakter eines schwäbischen Familienvaters.
Endlich war es soweit, der spielerische "Schwoba-Seckel" griff die Ländereien seines Mitspielers "Tobruk" an und überraschenderweise,
reagierte Jener, in keinster Weise auf diesen Land-Verlust... was den spielenden Megerle total aus der Fassung brachte, er konnte diese
Handlungsweise nicht verstehen. Auch weitere kleinere Angriffe, auf diese speziellen gegnerischen Territorien, blieben regelmäßig
unbeantwortet - so als würde da gar nix passieren.
Megerle empfand diese Spielsituation so unverständlich, daß er sogar seine Gattin ins Vertrauen zog, selbstverständlich ihr alles vorher erklärend, was sie zu folgendem Satz veranlasste:
>Weisch... vielleicht schpielt da Scharly zur Zeit überhaupt gar net dös Schpiel...!?< was Megerle natürlich noch unverständlicher empfand - weil er ja während der Weihnachtszeit den Sohn jeden Tag aktiv spielend beobachten konnte.
Egal was der "Schwoba-Seckel" spielerisch machte, sein spielerischer Gegner "Tobruk", reagierte nicht mehr, war quasi abgetaucht!
Megerle blieb nichts mehr anderes übrig als das baldige Osterfest abwartend - weil da Sohn Charly wieder eintreffen würde und Vater Megerle ganz unauffällig erfahren würde, was mit des Sohnes Truppen passiert war.
Ehefrau Klara Megerle versuchte noch zu vermitteln: "Wieso ruf`schen de Scharly net a, der dät d`rs scho sage was los isch..."
was aber ihr Gatte glatt ablehnte: "Na des will i ja netta, des soll ja a Überraschung sei..." und damit war alles gesagt.
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden! Geht aber noch weiter in den nächsten kommenden Tagen /Wochen.)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Lieber Winni danke für die Ü 7

Dann sollte der liebe Fredi schön aufpassen, im Internet kann viel schieflaufen.

Ich habe damals mit dir und der lieben Duffy meine ersten Schritte im Forum getätigt.
Ich weiß noch genau was ich alles angestellt habe.
Die liebe Cassiopaia hat mir gleich zwei Strafpunkte aufgebrummt

Da hat die Duffy mit mir nachts einen Lehrgang gemacht, bis ich alles perfekt konnte.
Was hatte sie für Geduld mit mir. Und was haben wir gelacht, wie dumm ich mich da angestellt habe.

Also immer schön aufpassen, gelle.....​

 

... juhuuu ich bin wieder voll geflutet ... die neue Ü-Flut war wieder sowas von genial ... und ja lieber Winni ... ich bin süchtig danach ... uuuund stehe dazu ... lach ... "danke Dir wieder einmal mehr und das von ganzem fantastischen Leseherzen" ... bis dann ... bis die nächste Flut kommt ... jiiihaaaa ...

 

Herzlichsten Dank liebe Freunde des geschriebenen/getippten Wort`s,
ich werde dann mal schauen... dass die nächste Episoden-Flut, in geordneten Bahnen/Zeilen verläuft.
Liebe Grüße von mir
und kommt allerseits gut in diese neue Woche.
--Winni--

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-8(Ü steht für Überraschung)​

Das Osterfest war schon beinahe wieder vorbei -die Enkelkinder Justin, Leoni und Justus- durften bei ihren schwäbischen Großeltern Klara & Alfred Megerle, wieder erlebnisreiche Stunden in familiärer Unterhaltung verbringen.
Alle Familienmitglieder nutzten diese Zeit ausgiebig, da sie sich ja nur an den offiziellen "Festen" physisch erlebten, ansonsten weit weg von Oma und Opa lebten, allenfalls über die medialen Möglichkeiten sich austauschen konnten.
So erfuhr Oma Klara von der ersten zarten Liebe von Enkelin Leoni welche aber schon wieder vorbei war, Justin konnte seine außergewöhnlich guten Zeugnisse präsentieren und der älteste Enkelsohn Justus, vergewisserte sich für ein Sponsering von Oma+Opa bzgl.
seinem geplanten Führerschein. Wozu sich die schwäbischen Großeltern allerdings nur auf "holperigem" Weg entschließen konnten.
Justus träumte nämlich ein wenig, von einer motorisierten Zweiradmaschine mit der er sich bei der weiblichen Welt, seinem Eindruck nach
mehr Chancen einräumte.
Oma Klara Megerle blieb da aber unnachgiebig, ihre klare, feste Darstellung ließ keinerlei Raum für Interpretationen:
"Mir beteilige uns an de Führerschei-Koschta - aber ohne Modorrädle... - bei oim schpätera Audo helf`mr a - für a Motorrädle gibts nix!"
Und auch Opa Megerle stand ohne Wenn und Aber, zu der Meinung der besten Ehefrau:
"Justus, die Oma hat völlig Recht... entweder Auto oder nix..."
Corinna Megerle, die Mama von Justus bestätigte ihrem Sohnemann ungefragt die Haltung ihrer Eltern:
"I hab D`rs glei g`sagt, dass Oma und Opa nur an Audoführerschei unterstütze..."
Zwar jubilierte Enkelsohn Justus nicht spontan, doch nach reiflicher Überlegung, meinte er zu Oma/ Opa gleichzeitig dankbar umarmend:
"Wisst d`r... in a Audo bassa ja au mehrere Mädle nei - uff a Motorrädle blos oins..." was Oma Klara zu kopfschüttelnder Aussage veranlasste: "Na ja... Buoba halt..." und Opa Alfred anfügte: "Jooo... m`r muoß halt immer im Gespräch bleiba..."
An einem ruhigen Abend -wie Alfred Megerle dachte- ergriff er die Chance und fragte so beiläufig wie möglich Sohnemann Charly:
"Sage male... wie geht`s denn eigentlich in Dei`m Onlinespiel...?" dessen Namen Fred Megerle noch anfügte - und er bekam sofort folgende Auskunft:
"Koi Ahnung... i spiel des ja seit Januar nimme!" Gleichzeitig klärte Sohn Charly, den Vater Alfred darüber auf, mit welchem
Freizeit-Online-Spiel er sich aktuell beschäftige.
Insgeheim war Alfred Megerle natürlich enttäuscht, hatte er doch gehofft - alle Familienmitglieder mit seinem erwachten Online-Spiel-Interesse zu überraschen, was ja nun nicht mehr funktionieren konnte.
Oma Klara wusste allerdings Bescheid und sie kannte den besten Ehemann schon viel zu lange, Ihr konnte er seine geheime Enttäuschung nicht verbergen und Sie sorgte dafür, dass sich alle um die neue Freizeitbeschäftigung von Opa interessierten, mit der relativ kurzen Info:
"De Opa hat sich a LapTop zug`legt..."
Diese Nachricht ließ bei Megerle`s, so eine kleine Art Erdbeben entstehen - Opa der bisher allen Handy-Besitzer am Liebsten einen
passenden Betreuer/in zugewiesen hätte, hatte sich zu einem PC-Freak gemausert.
Alle Familienmitglieder umzingelten fortan den Opa und er musste alles zeigen und erzählen worüber er schon Bescheid wusste und jeder,
insbesondere die Enkelkinder, wollten ihrem Opa unbedingt beibringen, welche Geheimnisse das sogenannte Inet noch für Ihn bereit hielt.
Zur weit vorgerückten Stunde als das Großelternpaar längst nebeneinander die Nachtruhe beging, meinte Fred zu Klara Megerle:
"Des hättsch doch au sei lasse könna...?!"
Und Klara Megerle, strich dem besten Ehemann der Welt die Haare aus der Stirn, erwiderte Ihm mit leuchtenden Augen:
"Ach Freddy... Du weisch doch, dass Dich älle gern hend, da bisch halt machtlos dagega..." und sie drückte Ihm innig überzeugt, einen festen Kuss auf seine Lippen...
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden! Geht aber noch weiter in den nächsten kommenden Tagen /Wochen.)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Guten Morgen,
bei Familie Megerle ist immer was los.
Auch bei mir war es der Opa, der Führerschein und Auto gesponsert hat.

 

Na, da gratuliere ich mal schön.
Aber wollen wir wetten? Hättest du deinen 1. Wagen geschrottet, dann hättest du deinen 2. selber zahlen müssen.

Wunderbar, dass ich hier anknüpfen kann. Dann kann ich mal vorsichtig meine neueste Feststellung whistleblowen.
Nachdem sich die Engländer schon in Sachen Automobile bei uns ein Beispiel nehmen konnten, eine Anmerkung zu Frauen/Gender/Versehrten- und Exotenquoten: bei uns hat sich einer selber misstraut, ihm folgte eine Frau an gehobener Stelle. Bei den Engländern haben die es tatsächlich fertiggebracht eine Frauenquote nach längerer Zeit mal wieder zu 100% zu erfüllen. Und die betreffende Frau bringt es fertig, sich bei den engsten Freunden/Vertrauten/Mitstreitern sehr unbeliebt zu machen. Damit ist nicht nur der Weg frei für einen erfolgreichen Exoten, nein, er bekommt auch noch durch das Versagen der Quotenfrau einen nicht geringen Vertrauensvorschuss. Ist es das, was man beim Schach "Rochade" nennt, nach einem vorangehenden "Bauernopfer" oder bessergesagt "Harakiri" oder in der freien Wirtschaft "nicht unüblich"/"normal"/"interessante Variante"?

 

Ich stelle fest, deine Feststellung musste raus.
Kommen wir nun aber zurück zu Familie Megerle und der ''Flut''.

 

Dankeschön für den Besuch liebe Frau Schmitt - und ja, heutzutage machen das die Oma`s/ Opa`s gerne... leider waren meine Großeltern schon nicht mehr auf dieser Welt präsent - als ich den Führerschein machte. Habe es aber trotzdem gemeistert, alles selbst bezahlt vom Gesellenlohn... wer in einer sogenannten "Arbeiterfamilie" groß wird, lernt schnell dass das Leben kein Wunschkonzert ist.

Joo... so eine "Flut" kann durchaus mal etwas weg spülen - aber da ich ja einen guten Draht zum Geschichten-Autor habe, weiß ich zufälligerweise genau, dass diese "Flut" meist von herzhaftem Lachen begleitet wird, oder mindestens einem schalkhaften Grinsen.

Ein klein wenig, kenne ich auch das "königliche" Schachspiel -bei der Rochade, tauschen doch Turm und König, quasi gleichzeitig ihre Positionen- um einen spielerischen Vorteil, für den weiteren Spielablauf zu erhalten.
Ob man nun solche Spieltaktik, mit der aktuellen politischen Entscheidung im britischen Polit-Geschehen vergleichen kann... darüber
möchte ich keine Prognose zu stellen.
Aber egal was dort auf der Insel noch alles passieren wird in naher Zukunft... beeinflussen wird es unser Leben allemal, auf irgendeine
Art und Weise, welche sich aktuell noch keiner vorstellen kann.


Da hat es so eine erdachte Geschichte, wie jene der typisch schwäbischen Familie Megerle viel viel einfacher... weil diese genau so verläuft, wie ihr Autor sich das ausdenkt...

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Frau_Schmitt hat festgestellt: ein posting von mir wurde gelöscht.
Ej, jo. War halt ein bisschen politisch. Hatte eine Weisheit von einem Fernen Land vom journalistischen Tafelrundenstammtisch vom Sonntag erzählt.
Fazit: Selber aktiv werden und Fernsehen gucken!
Religion und Politik sind nach der Boardnettiquette nicht erlaubt. Also musste gelöscht werden. In der Sportschau hätte ich meine frei zugänglichen Erkenntnisse auch nicht erzählen dürfen.
Ferner erzählte ich von der Gefährlichkeit von Alleen und des Motoradfahrens. Aber leider in hoher Politik verpackt.
Möchte ich doch hier noch eine Lanze für die Boardnetiquette brechen, Politik und Religion sind hochgefährliche Themen.
Und um wieder mal einen Bogen zu schlagen: Das Befahren von Alleen, Motorradfahren und über Politik und/oder Religion zu diskutieren kann gleichermaßen lebensgefährlich werden.

Was das Schachspielen betrifft. Da kann ich auch nicht allzusehr mitsprechen, obgleich ich einst Schachbücher bei der Bibliothek ausgeliehen hatte. Ja, ich war sogar (wenig erfolgreich) im Schachverein, wo ich bei der Vereinsmeisterschaft zusammen mit 2 anderen einen ehrbaren 3.-letzen Platz ergattern konnte (im unteren Teil der Tabelle hatte jeder mal gegen jeden gewonnen).
Bei der Eröffnung beherrsche ich "Sizilianisch", der Rest ist Free-Style. D.h. der 1. Zug ist von anderen abgeschaut. Den Rest wage ich nicht als "schwedisch" oder "paraguayisch" zu bezeichnen.
In namhaften aktuellen Quizsendungen konnte ich erfahren, dass in England die Figuren anders bezeichnet werden. Also da gibt es "Bischof", "Mönch" uns "Seerosenhüpfer", außer ich hab da gehörig etwas falsch verstanden.
Die Rochade hat den Sinn, den König auf eine besondere Weise zu schützen. König und Turm dürfen sich noch nicht bewegt haben. Der König ist dann durch Turm und Bauern gesichert.
Türme sind sehr wertvoll. Besonders in der Endphase des Spiels. Gerade wenn man noch 2 davon hat und der Gegner nur noch den König.
Besonders reizvoll ist das finish mit Dame und König nur gegen den gegnerischen König. Es kann gewonnen werden. Führt es zum Patt (unentschieden), ist der Gegner ein Schachgenie.

 

Joo, so ist es auch bei mir - für den seltenen Hausgebrauch reicht mein Wissen über das uralte Spiel aus, doch meine persönliche
Spiel-Art entspricht ebenfalls mehr dem "Free-Style"... ganz bekannte Partien im Kopf speichern, entspricht nun wirklich nicht
meinem Naturell.
Noch schwieriger wird es -habe ich für mich schon festgestellt- Freilandschach mit großen hölzernen Figuren zu spielen - weil man einfach die Dimensionen nicht so gewohnt ist.


Bezüglich der politischen, religiösen oder auch erotischen Beschreibungen... ich "umschreibe" solche Darstellungen meist sehr "blumig"
oder eben nur "andeutungsweise"... und ich muss sagen, in der Regel wird es toleriert, wobei natürlich auch bei mir schon gelöscht
bzw. geixxt wurde... gehört aber irgendwie auch mal dazu.

 

Wobei wir durch das Schachspiel wieder bei den Themen Sex und Religion, Verzeihung, Religion und Politik wären.
Schach ist nicht nur "Das Spiel der Könige", sondern heißt auch König, wie der Schah (von Persien).
Ich empfehle hier das Computerspiel "Cyrus II" auf dem Amstrad CPC464, 664 und 6128 eine Schachsimulation. Zumindest auf dem 6128 ist sie gelaufen. Hat aber nix mit Miley Cyrus zu tun oder ihrem ebenso musikalischen Papa, sondern mit dem König Cyrus von Persien.