>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Hallihallo ihr lieben Lese-Interessierten hier im Thread, toll daß Ihr da seid.

Herzliches Dankeschön an Euch ALLE, selbstverständlich auch für Jene in der Like-Leiste ist doch klar!

Ja man kann es sehen liebe Linde, ein stolzes Tier... und ja da gebe ich Dir Recht, schöne Erinnerungen haben was Besonderes an sich... die Gedanken daran, bleiben ewig in unseren Herzen - auch dann wenn man vielleicht nicht mehr so oft drüber redet.

Liebe Sweety-Gerdi, ich hoffe Du hast nicht nur vom Reiten geträumt und von jener "Hanna" ihrem ansteckenden Lachen... sondern konntest danach, trotzdem noch erholsamen Schlaf finden.



Pferde sind einfach extrem treue und faszinierende Geschöpfe und wer einen "Draht" zu ihnen findet, wird mehr als nur zufrieden sein,
für manche Menschen gehören sie untrennbar zu ihrem Leben dazu... genau das versuche ich in meiner Geschichte zu erzählen.



In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - wenn Ihr dann die nächste Episode hier lesen könnt.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-

 

... und genau so kommt es auch von Schreibherzerl zu Leseherzerl rüber lieber Winni ... daaanke nochmal dafür ... und natürlich konnt ich gut schlafen ... sogar mit Deiner neuen Episode noch besser als sonst ... lächel ...

 

Hallo allerseits ihr lieben Lese-Interessierten hier im Thread, toll daß Ihr wieder da seid.

Ganz liebes Dankeschön an Euch ALLE, selbstverständlich auch für Jene in der Like-Leiste ist doch klar!


... ja liebe Farmfreundin Sweety, das mache ich doch gerne -


Weiter bei J)
Ja, stimmte schon... ich kannte diese Hanna Misslich erst, seit sie mich freundlich in ihr Wohn-Domizil gebeten hatte, was vor gerade mal vielleicht nun eineinhalb Stunden geschah. Trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - erschien es mir, als würde ich diese sehr sympathische Frau, bereits seit ewigen Zeiten kennen - keine Ahnung warum.

"Wie meinst Du das, liebe Hanna, Du standest Dir selbst im Weg...?" erforschte ich ihren weiteren Lebenslauf - und Sie erwiderte dann:
"Naja... ich war mir ziemlich unsicher, wie ich mein Leben mit dem zukünftigen Baby gestalten sollte - das ja nunmal in meinem Bauch heran wuchs... und in den Folgemonaten, ließ es mich mehr als einmal stark spüren, daß es in einigen Monaten kommen würde...!"
"Warst glücklich, wolltest Du es - was sagte der Papa dazu - und die zukünftigen Großeltern - konntest Du noch reiten, weiterhin...?"
"Ja klar, reiten gab ich deshalb nicht auf... mein zukünftiges Baby, wurde quasi schon in meinem Bauch an sein baldiges weltliche Leben gewöhnt - natürlich achtete ich darauf, sein Leben nicht zu gefährden... ja sein Papa war wohl seiner Verantwortung bewusst, leider zeigte er mir das nicht ehrlich genug... meine Eltern machten mich zwar darauf aufmerksam, empfahlen mir sogar es alleine groß zu ziehen, wovor ich aber tatsächlich zu viel Angst hatte..."
"Und wie hast Dich dann entschieden...?"
"Leider sehr verschleppt - weil ich mir einfach vollkommen unsicher war... ich konnte mich nicht entscheiden was ich machen sollte - so kam dann irgendwann - leicht verspätet, mein sehnlichst erwünschtes Baby zur Welt, bei einer Geburt die sich über 12 Stunden hinzog - der Kinds-Papa war dabei und hat es teilweise gefilmt... wir waren beide noch nicht verheiratet... doch bereits eine gemeinsame Wohnung bezogen... ganz in der Nähe meiner elterlichen Wohnung, fühlte mich insofern nicht alleine!"
"Und wie ging es mit dem Baby und Deinem Pferdesport weiter - wie hast Du das alles unter "einen Hut gebracht"...?" fragte ich voller Wissensdrang weiter.
"Och, irgendwie gewöhnten wir uns alle recht schnell an die neuen Lebens-Gegebenheiten - und meine Reit-Ansprüche konnte ich ja, Dank Mithilfe meines "Baby-Papas" ohne große Abstriche weiter betreiben - konnte durchaus weiterhin so einige Preise und Urkunden
erringen..."
"Und das alles war, noch bevor Dein gesundheitliches Handicap eintrat...?" wollte ich erfahren, worauf sie erwiderte:
"Ja das war lange später erst, der Kinds-Papa und ich heirateten ja noch vorher - da war unser gemeinsames Baby beinahe 2 Jahre alt... unsere Hochzeit und anschließend Kinds-Taufe fanden nacheinander am selben Tage statt..."

Nach all dem Erzählten, trat erst mal eine etwas längere Pause ein, welche dann fast automatisch meine nächste Neugier auslöste:
"Liebe Hanna, irgendwie habe ich das Gefühl... Du hast das allermeiste von Deinem Erzählten, schon längere Zeit hinter Dir gelassen?"
"Kann man das echt heraus hören...?" fragte die sympathische Hanna nach und zeigte dabei ihr Lachen, diesesmal so ganz lautlos.
Und wahrheitsgemäß antwortete ich:
"Naja -ob das andere auch können weiß ich natürlich nicht- aber ich hatte schon dieses Empfinden..."

Hanna Misslich fuhr mit ihrem E-Rolli zu jener Glas-Vitrine hin, betrachtete dabei sehr nachdenklich ihre mit "Moorfee" errungenen
Auszeichnungen, sagte dann irgendwann:
"All die Erlebnisse, welche mit diesen Auszeichnungen hier eng verbunden sind, haben mir geholfen, dass ich mein heutiges Leben so meistern kann wie ich das tue - ohne sie, würden wir beide uns heute, vermutlich nicht so zwanglos unterhalten..."

Ich kraulte dabei natürlich unablässig dem struppigen "Benno" seine Ohren und "Hallodri" gab krächzend vom Kletterbaum herüber, auch noch seinen seinen Senf dazu ab.
--Winni--

--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - bei nächster Episode hier.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-

...ist ausgeliehen ​

 

... daaanke lieber Geschichten-Zauberer Winni ... nun kann der Sonntag weiter seinen Lauf nehmen ... und das beflügelt von Deiner neuen Episode mit einem breiten Lächeln auf den Lippen ...

 

Schönen Wochenteiler allerseits ihr lieben Lese-Interessierten toll daß Ihr wieder da seid.

Ganz liebes Dankeschön an Euch ALLE, selbstverständlich auch für Jene in der Like-Leiste ist doch klar!


... ja liebe Farmfreundin Sweety, das mache ich doch gerne -


Weiter bei K)
Noch immer kraulte ich dem struppigen Benno seine Ohren und er machte keine Anstalten von meiner Seite zu weichen, zumindest
so lange ich hier bei Hanna Misslich blieb - so empfand ich jedenfalls, seine permanente Anwesenheit an meinem Sitzplatz.
Naja -unangenehm war es mir nicht- ich konnte ganz gut mit Hunden und sicherlich war meine Anwesenheit, ein relativ seltenes
Ereignis für den Vierbeiner.
Der letzte Satz meiner neuen Freundin Hanna Misslich, hatte mich ein wenig nachdenklich gestimmt und meine Gedanken kreisten darum, was die heutige gesundheitliche Situation von Ihr, wohl ausgelöst hatte.
Überraschenderweise fragte Sie plötzlich in ihre Erzählpause hinein: "Soll ich weiter erzählen, oder wird es zu viel...?"
Schnell antwortete ich: "Also von zu viel, kann keine Rede sein - aber Du musst selbst entscheiden, wie Du Vergangenes erträgst...!"
Hanna Misslich setzte wieder ihren herrlich ansteckenden Gesichtsausdruck auf und meinte lächelnd:
"Och, über Vergangenes mache ich mir keinen Kopf, was geschehen ist kann ich ja eh nicht mehr ändern - also kann ich es auch weiter erzählen - ärgern tue ich mich nur über Jenes, wo ich keinen Einfluß drauf habe und mir eventuell schadet..."
Ich empfand nach dieser Aussage eine gewisse absichtliche Pause - schloß daraus, auf etwas Unausgesprochenes - worauf ich nachfragte:
"Möchtest Du darüber reden... ich meine, über Solches wo Du keinen Einfluß darauf hast, oder Dir schadete...?"
"Also gut..." begann sie ihre Erzählungen fortzusetzen: "...alles was ich Dir bisher über mich erzählte, gelang mir im Prinzip genau so wie ich es auch geplant hatte - auch wenn sich manche Zeitabläufe, mitunter stärker in die Länge zogen wie ich das wollte. Aber im Grundsatz war ich mit allem zufrieden.
Probleme in meiner Ehe, entstanden erst als mein so sehr geliebter Gatte, mir offen zeigte was Er unter Gleichberechtigung von Ehepartnern verstand - nämlich genau das Gegenteil von meiner Auffassung... natürlich konnte das nur ein Fiasko ergeben."
"Haben Dir Deine Eltern oder Dein jüngerer Bruder nicht ihre Unterstützung angeboten...?"
versuchte ich mal einzuwerfen, worauf die liebe Hanna spontan erwiderte:
"Sicherlich haben sie das... doch weil ich Vieles was tatsächlich alles passierte, ihnen aus Scham verheimlichte, erfuhren sie die ganze
Wahrheit erst zu einem Zeitpunkt als es bereits zu spät war. Glücklicherweise bekam ich aber eine "Mutter-Kind-Kur" verordnet und danach gab ich meinem Gatten eine 2te Chance zu einem Neu-Anfang."
Ich spürte es schon förmlich bei Hannas Erzählungen wie es ausging, fragte ganz zaghaft nach: "Und wie hat es geklappt...?"
Nach einem tiefen Seufzer fuhr meine neue Freundin fort:
"Mein Papa hat versucht, mir diese -2te Chance- auszureden und auch meine Mama konnte sich nicht vorstellen, dass mein Angebot an den Papa meines Kindes funktionieren würde... aber leider setzte ich meinen Willen in die Tat um - die ich dann aber nach nur 3-Jahren Ehe und insgesamt 5 gemeinsamen Jahren in einer gemeinsamen Wohnung, entnervt aber endgültig überzeugt, die Scheidung einreichte."
Vorsichtig schob ich nach:
"Haben diese ganzen Trennungs-Erlebnisse, nicht sowohl deine berufliche als auch deine sportliche Entwicklung beeinflusst...?"
"Ja natürlich haben sie das - aber ich kann heute auch ganz überzeugt sagen: Ohne mein Reitsport-Hobby, hätte ich diese ganzen
Ereignisse wohl nicht so gut überstanden..."
--Winni--

--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - bei nächster Episode hier.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-

...ist ausgeliehen ​

 

... uuund was für ein schöner Wochenteiler das ist lieber Geschichten-Zauberer Winni ... mit Deiner neuen Episode ein richtiges Fest ... daaaanke Dir von gaaaanzem Leser-Herzerl dafür ...

 

Herzliches Hallo allerseits, ihr lieben Lese-Interessierten, toll daß Ihr wieder da seid.

Ganz liebes Dankeschön an Euch ALLE, selbstverständlich auch für Jene in der Like-Leiste, klar doch!


... ja das mach ich dann auch.



Weiter mit L)
"Entwickelte es sich tatsächlich so schlimm für Dich, was Du ertragen musstest...?" forschte ich vorsichtig bei Freundin Hanna Misslich
nach - und sie setzte Ihre Erzählung über ihr Leben nach schwerem Seufzer fort:

"Na ja, ich war schlicht und einfach bei vielen meiner Entscheidungen zu naiv in mein Familiengeschehen eingestiegen, dachte wirklich
mit inniger Liebe, werden wir alle aufkommenden Probleme gemeinsam und zufriedenstellend lösen können. Doch leider musste ich
irgendwann schmerzlich erkennen - daß mein von mir so sehr geliebter Gatte... offensichtlich mit jenem sportlichen Erfolg -den ich mit
meiner Moorfee errang, und die daraus resultierende starke Anerkennung in Reiterkreisen- nicht zurecht kam.
Bei allem, was ich für unsere kleine Familie organisierte, ließ mein Gatte seine ganz persönliche und teilweise sehr verletzende Kritik hören - und das führte bei mir letztendlich, zu mitunter starken Depressionsschüben die natürlich unsere familiäre Bindung permanent extrem verschlechterte... bis zu jenem Zeitpunkt, wo ich dann eines Tages aus der gemeinsamen Wohnung flüchtete, zusammen mit meinem noch kleinen Sohn - der mit seinen inzwischen 4 Lebensjahren, leider viele der lautstarken Streitereien miterleben musste."
Ich hatte ihren Schilderungen aufmerksam zugehört und Sie nicht unterbrochen, bemerkte natürlich auch Ihre noch immer stark
emotionsgeladene Stimmung - obwohl das Geschehene sicherlich bereits mehrere Jahre hinter ihr liegen musste.
Fragte Sie dann in mitfühlendem Tonfall: "Wer half Dir Deine Notlage zu überwinden...?" und sie erwiderte dann:
"Na ja, meine Eltern waren doch über einen Großteil meiner familiären Fehlentwicklung informiert und zusammen mit meinem Sohn, haben sie mich erstmal bei sich vorrübergehend aufgenommen - worüber ich selbstverständlich sehr froh war... ansonsten hätte ich ein sogenanntes "Frauenhaus" in Anspruch nehmen müssen... nach dem Fehlschlag der "missratenen 2ten Chance", konnte ich einer Scheidung nicht mehr ausweichen - es war schlicht und einfach zu viel passiert und auch Unverzeihliches."
Benno -der struppige Vierbeiner von Hanna Misslich- zeigte noch immer großes Verlangen an meinem Ohrgekraule, keinerlei Anzeichen, davon Abstand nehmen zu wollen - also gab ich mein Bestes, mit dem Kraulen von Benno nicht nachzulassen, was der vermutlich als
seltenes Ereignis aber sicherlich sehr wohltuend empfand.
Für mich war dieser etwas struppige Hund, eine außergewöhnliche Erscheinung und seine Hingabe mir gegenüber, war sagenhaft bemerkenswert - solch eine Geduld und Durchhaltevermögen bei einem haarigen Vierbeiner, hatte ich bisher noch nie erlebt.
Hanna Misslich überraschte mich nun mit ihrer Frage, die ja so gar nicht zu ihrer Lebensgeschichte passte:
"Sag mal, hast Du denn überhaupt keinen Appetit auf irgendwas...?" und noch bevor ich Ihr antworten konnte, schob sie ihrer Frage noch hinterher: "...also mir beginnt langsam mein Magen zu knurren - komm mal mit lieber Freund, ich habe ne Idee..."
Ich hatte sozusagen gar keine Chance zu einer Erwiderung - mein struppiger Begleiter Benno, begann quasi sofort mit dem Schwanz zu wedeln und folgte Hanna Misslich, die sich in ihrem E-Rolli, offenbar zur Küche hinbewegte, ich folgte den Beiden einfach.
--Winni--

...ist ausgeliehen

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--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - hier bei der nachfolgenden Episode.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni- = Und noch allerseits einen erholsamen Sonntag dann morgen =

 

... danke lieber Geschichten-Zauberer Winni ... "Deine neue Episode" ... ist heute mein ganz besonderes Sonntags-Highlight ... und so ... wünsche ich auch Dir ... sowie allen Deinen Lesefans hier ... "Einen Wunder-schönen erholsamen sonnigen Sonntag"... und freu mich schon jetzt ... wenns wieder weiter geht ... juhuuu ...

 

Herzliches Hallo allerseits, ihr lieben Lese-Interessierten, toll daß Ihr wieder da seid.
Ganz liebes Dankeschön an Euch ALLE, natürlich auch für Jene in der Like-Leiste, ist doch klar!
... ja das mach ich dann auch.



Weiter mit M)
In der Küche von Hanna Misslich angekommen, konnte ich eine Geräte-Ausstattung erkennen, welche funktionsgerecht auf die körperlich gehandicapte Bewohnerin zugeschnitten war. Bejahte auch gleich die Frage an mich, nach einem selbst zubereiteten Salat, bot natürlich auch meine Mithilfe an. Auch Benno der vierbeinige Begleiter schwänzelte extrem, um mich und den E-Rolli seiner Herrin herum, selbstverständlich in unübersehbarer Vorfreude, auf etwas vermeintlich Essbares.
Vollkommen überraschend und überhaupt nicht von mir erwartet, erhob sich Hanna Misslich zu ihrer vollen Größe, direkt vor dem geöffneten Kühlschrank und stellte mit etwas Eingepacktem in ihren Händen, mir die Frage: "Hast Du Appetit auf Fleischküchle und Salat...?"
Ich war total perplex und irgendwie dermaßen überrascht, dass ich wohl einen echt dämlichen Gesichtsausdruck zeigte, was Hanna Misslich veranlasste, bei mir kurz angebunden nachzuhaken: "Wie jetzt, hab ich Dich nun sprachlos gemacht...?"
Glücklicherweise fand sich meine Sprache aber schnell wieder bei mir ein und ich antwortete Freundin Hanna:
"Na ja... wir haben uns ja erst vor knapp 2 Stunden kennengelernt - da können mir noch nicht alle Besonderheiten Deiner Person geläufig sein... ist doch aber schön, daß Du Dir damit deine Selbständigkeit, noch relativ gut erhalten kannst."
Obwohl Sie zwar nun aufgerichtet vor ihrem Kühlschrank stand -vermutlich mit Zutaten für die vorgesehene Mahlzeit in Händen- wurde
deutlich sichtbar, daß Hanna Misslich eine relativ kleine Person war, höchstens nur 1,60m Körpergröße. Trotzdem strahlte mir diese sympathische Frau, ein außergewöhnliches Selbstbewusstsein entgegen - und ich fragte Sie:
"Wobei kann ich Dir zur Hand gehen...?" und als ob der struppige Benno mir beipflichten wollte, ließ er ein unüberhörbares Bellen vernehmen. Offenbar war Freundin Hanna, dieses Hundeverhalten schon bekannt - denn sie konnte ihn sofort, mit einem Leckerli besänftigen.
Während Sie -wieder in ihrem E-Rolli sitzend- am Küchentisch die Fleischküchlein zum Herausbacken fertig machte, bereitete ich
-größtenteils nach ihren Anweisungen- die Pfanne vor und schnitt den bunten Salat zurecht, wofür sie dann das Dressing zusammenstellte, mit meiner helfenden Unterstützung.

Nebenbei setzte Hanna Misslich dann ungefragt aber erwartungsgemäß, ihre begonnene Lebensgeschichte fort:
"Als mein damals noch kleiner Sohn und ich, die gemeinsame Wohnung aufgaben und bei meinen Eltern zunächst mal unterschlüpfen
konnten, realisierte mein EX-Mann erst richtig die endgültige Trennung und begann gleichzeitig damit, mich fürchterlich zu stalken.
Ungezählte Male, passte er mich beim Reitstall, Kindergarten oder auch im Discounter ab und setzte mich psychischem Druck aus, belagerte mitunter stundenlang unsere Wohnung vor dem elterlichen Haus.
Mehrmals mussten wir in der Folgezeit, die Polizei zum Schutz und Schlichtung rufen und der juristische Vorgang meiner eingeleiteten Scheidung begann seinen vorgesehenen Lauf vor den Gerichten - es ging ja in der Hauptsache um das gemeinsame Sorgerecht unseres Kindes... mit jeder diesbezüglichen Einschränkung wurde meine Psyche stark angeschlagen."

Neben der Erzählung von Hanna, übernahm ich das Herausbacken der geformten Küchle und das Anrichten des Salates, danach aßen wir gemeinsam am Küchentisch die zubereitete Mahlzeit. Die neue Freundin hatte offenbar ein gutes Händchen in Essenszubereitung, was ich ihr auch lobend erwähnte. Selbstverständlich durfte auch Benno sein eigenes Küchlein, freudig wedelnd verzehren.

Irgendwann wollte ich dann, natürlich immer noch neugierig wissen: "Warst Du mit der Arbeit der Gerichte zufrieden...?"
Es entstand auf meine Frage hin, scheinbar eine kleine Denkpause, in der Hanna Misslich ihren Kopf hin und her bewegte, so als würde
sie angestrengt nachdenken, wie sie mir antworten sollte.
Mit etwas leicht verunsicherter Tonlage, kam endlich die zögerliche Erwiderung von Ihr:
"Ich war zwar nicht, komplett mit all deren richterlichen Urteile einverstanden... doch insgesamt kann ich mich nicht darüber beklagen -
letztendlich, hatte sich mein EX das ganz alleine zuzuschreiben.
Und in jener Zeit, ereignete sich dann auch das... weshalb ich den größten Teil meines restlichen Lebens, in diesem E-Rolli zubringen muss...!"
Inzwischen hatte meine neue Freundin -trotz all der schicksalshaften Tiefschläge- immer noch selbstbewusste Frau - ihr herzliches Lachen fast gänzlich verloren.
--Winni--

...ist ausgeliehen

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--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - hier bei der nachfolgenden Episode.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-

 

... danke lieber Winni ... das war jetzt meine "gute-Nacht-Geschichte" ... und hast mir damit wieder sooo eine Freude gemacht ... und so sag ich jetzt ... "gute Nacht lieber Geschichten-Zauberer ... gute Nacht ihr lieben Lesebegeisterten alle hier" ... bis zum nächsten Mal ... *vorfreuuu* ...

 

Da es heute so schrecklich heiß ist, habe ich mich entschlossen
einen Faulenzertag einzulegen.
Und da habe ich die Zeit genutzt und die neuen Folgen der ABC-Geschichte auf mich wirken zu lassen.

Lieber Winni du schreibst alles so, als hättest du das selbst erlebt.
Man kann sich richtig in die Geschichte hineinfühlen.
An dir ist ein Bücherschreiber verloren gegangen.
Mit deinem Talent hättest du so manchen Bücherwurm eine Freude machen können.




Jetzt werde ich ein bißchen Augenpflege betreiben.
Wünsche dir und allen Besuchern hier einen schönen Samstag-Nachmittag
Grüßle von der


​

 

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Halli-Hallo allerseits, ihr lieben Lese-Interessierten, toll daß Ihr wieder da seid.



Ganz liebes Dankeschön an Euch ALLE... solche Bilder wie oben, motivieren mich weiterzuschreiben - natürlich auch ein Dankeschön

an all Jene in der Like-Leiste, ist doch klar!

... ja das mach ich dann auch.



Weiter mit N)
Aber ich hatte mich, schon wieder mal in dieser starken Frau getäuscht -einen relativ kurzen Moment, erweckte meine neue Freundin Hanna Misslich, bei mir ein starkes Bedauern über ihr sichtbares Schicksal- doch gerade als ich Ihr mein Mitgefühl in Worte kleiden wollte, begann sie, mir ihre Lebensgeschichte weiter zu erzählen - und ihr Mienenspiel veränderte sich auch sofort wieder, in eine
selbstbewusste Frau, die ihr verändertes Leben längst in zufriedene Bahnen gelenkt hatte:
= In jener schweren Trennungs-Zeit, zusammen mit meinem Sohn bei meinen Eltern, ereignete sich auch dieser blöde Verkehrsunfall,
von dem ich dieses bleibende Handicap hier zurück behielt -(die Geste mit ihren Händen zeigte mir unmissverständlich was sie meinte).
was ich laut meiner Ärzte auch nie mehr los werden kann.
Aber Dank dem Einsatz meiner Eltern, verlor ich nie meine Erziehungsrechte für meinen Sohn -egal was mein EX auch anstellte- und
ich schaffte es sogar, mir hier ein neues eigenständige Wohndomizil aufzubauen.
Natürlich habe ich auch weiterhin die Unterstützung meiner Eltern - was eben aufgrund meiner Einschränkungen schlicht notwendig ist, und ich ihnen auch unsagbar dankbar dafür bin. =
Immer mehr verfestigte sich meine Einschätzung dieser starken Frau, in fast schon einer Bewunderung. Ihr Lebenswille und sichtbare Kämpfernatur, war nicht zu übersehen und ich freute mich für Sie. Fragte Hanna nach einer Weile, weiterhin neugierig:
"Wie hast Du das hinbekommen, durch diesen Unfall, nicht mehr Deinem über alles geliebten Hobby nachgehen zu können... und wie machst Du das mit der Betreuung Deines Pferdes...?"
Und wieder durfte ich, man könnte fast sagen, wunderbares Geschehen erleben... Hanna Misslich`s Gesichtsausdruck nahm eine
irgendwie glänzende Farbe an und in ihrem Antlitz, zeigte sich mir ein eigentlich unbeschreiblich zufriedenes Lächeln - als sie mir auf meine Frage antwortete:
= Das war alles nur eine Frage der Organisation, zusammen mit meinen Eltern und später meinem Sohn als er größer wurde - und aufgrund meines überaus großen Bekanntheitsgrades, durch eben meinem heißgeliebten Hobby, boten mir auch viele Reiterfreunde
ihre Unterstützung an, genauso wie bei manchen sozialen Anträgen der Einsatz meiner Ärzte... man darf eben nur nicht zu stolz sein,
fremde Hilfe anzunehmen... ich musste das auch erst lernen - doch wenn ich mein restliches Leben, nicht zuhause in einem Rollstuhl
vereinsamen wollte, blieb mir keine andere Wahl - und ich bin unendlich froh, mich dazu entschieden zu haben.=
Während ich schon längst wieder zu "Benno`s" persönlichem Ohrkrauler erkoren war, nachdem wir uns gemeinsam die Fleischküchle
hatten schmecken lassen, wechselten wir wieder zurück ins Wohnzimmer und Hanna Misslich erzählte mir noch einges über ihre vielen
sportlichen Erfolge in ihren aktiven Reiterjahren.
--Winni--

...ist ausgeliehen

​

--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


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bis bald - hier bei der nachfolgenden Episode.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-
Angenehmen Dienstag noch und gut verlaufende restliche Woche wünsche ich allerseits.

 

... den angenehmen restlichen Dienstag hab ich jetzt auf alle Fälle lieber Winni ... denn ich durfte ja eben eine weitere Episode lesen ... daaaankeschööön Du sagenhafter Geschichten-Zauberer ... und wünsche ebenso eine gut verlaufende Woche ... "Dir ... sowie allen Mitmirmit-Lesebegeisterten ... lächel ...

 

Lieber Winni ganz lieben Dank
immer wieder schön hier zu lesen
Heute ganz besonders
Durch deine interessanten und spannenden Geschichten,
kann ich doch hin und wieder aus meinem alltäglichen Trott entfliehen,
meinen Gedanken über so manchen Kummer ausweichen.
Einmal innehalten und Luftholen, Energie danken.
Und danach mit neuem Schwung meine Aufgaben weiter erledigen.

Möchte dich heute mal ganz lieb umarmen
Du hast das Herz am rechten Fleck
Das sieht man mit wieviel Gefühl du deine Erzählungen hier Folge für Folge niederschreibst.





Lieben Gruß von


​

 

... das hast Du sooo schön geschrieben liebe Linde ... und kann Deine Worte nur doppelt und dreifach unterstreichen ... uuuund ich kanns immer kaum erwarten ... bis ich in die nächste Buchstabenflut voller Geschichtenzauberer-Phantasie eintauchen darf ... um für die Zeit des hier Lesens so richtig vom Alltag abzutauchen ... juhuuu ...

 

sage ich allen schreibenden Besuchern hier - aber auch allen in der Like-Leiste, Treue ist was Schönes




So schön, Ihr lieben Lese-Interessierten, toll daß Ihr wieder da seid.

... ja das mach ich dann auch. ​

Weiter mit O)
Hanna Misslich hatte ihrem gerade neu kennengelernten Freund Claus Herrlich, schon einen großen Teil ihres Lebenslaufs erzählt - der hörte sehr interessiert und äußerst aufmerksam zu - und je mehr er hörte, um so mehr konnte man in seinem Gesicht förmlich ablesen,
welch große Bewunderung sich bei Ihm festsetzte, über den Lebenswillen dieser Frau mit Handicap
Der struppige Vierbeiner Benno spürte wohl, daß da zwischen seiner Herrin und deren neuem Besucher, sich ein unsichtbares Band
zu entwickeln schien - vermutlich wich er genau aus diesem Grund, dem Gast nicht mehr von der Seite. Immer wenn der mal nachließ
mit Ohrkraulen, stupste ihn Benno kurz mit seiner Schnauze an, quasi um zum Ausdruck zu bringen: "Bitte nicht nachlassen!"
Claus Herrlich, kam der öfter wiederholten Aufforderung auch stets sofort nach - er spürte wohl auch, daß Zuneigung zu solchen Fellnasen, ungahnte Brücken schlagen konnte. Er wollte dann irgendwann von Hanna wissen:
"Wie meintest Du das vorhin, mit -...war Sache der Organisation?" und Hanna setzte ihre Lebensgeschichte fort:
= Naja, in der Zeit wo ich noch im KH lag und die Diagnose begreifen und verarbeiten musste, betreuten meine Eltern, mein Sohn und gute Reiterfreunde, abwechselnd meine Moorfee, das ging so etwa 5-8 Monate. Irgendwann begriff ich aber... wenn ich nicht selbst etwas veränderte, müsste ich mein ganzes restliche Leben, mein Pferd und mein Hobby total aufgeben... das wollte ich jedoch absolut vermeiden - jedenfalls solange wie mir dies möglich war.=
"Und wie genau hast Du das umgesetzt...?"
fragte Claus Herrlich wissbegieriger werdend, worauf ihm Hanna Misslich immer sprudelnder werdend, mit ihren Beschreibungen antwortete:
= Mit der Unterstützung meiner Eltern und meiner Spezialärztin, fanden wir ein Physioteam, das mich mit ihren Heilmethoden, in den aktuellen Zustand versetzte. Und mit der Genehmingung nach hartem Antrags-Kampf, bekam ich dann auch diesen E-Rolli.
Vorher schafften wir es mit viel Glück diese Wohnung zu finden, die barrierefrei zu begehen ist.
Klar, das muss ich zugestehen... hätte ich mir nicht in meinem "alten Leben", so einen guten Ruf in der Reiterszene erworben, wäre nach meinem Unfall, sicherlich nicht alles so relativ gut verlaufen... sportliche Erfolge, öffnen einem eben viele ungeahnte Türen. =
Zwischendurch musste Hanna Misslich mal ihre Lebensgeschichte unterbrechen für einen Toilettenbesuch - den sie mit den Worten herrlich lachend beschrieb: "Muss mal kurz für kleine Mädchen..." und gleichzeitig schnurrte der E-Rolli Richtung Toilette.
Benno der struppige Vierbeiner, nahm die Unterbrechung relativ gelassen zur Kenntnis, legte sogar seinen Kopf auf meine Knie, offenbar hatte er mich bereits als Rudelkollege akzeptiert.
Wie Hanna wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte, fragte sie Claus Herrlich, was Er denn beruflich trieb - der gab lächelnd zur Antwort:
"Entweder erfinde ich schriftliche Geschichten... oder ich unterhalte selbstbewusste Frauen..." worüber Hanna Misslich wieder dieses
begeisterungsfähige Lachen erschallen ließ und erwiderte: = Muss ich mich da womöglich in Acht nehmen...? =
und der beruhigte: "Ganz im Gegenteil... bei mir kann Dir nichts Böses geschehen!" was Sie mit sichtbarer Zufriedenheit registrierte.
--Winni--
Wunderschönes und erholsames Wochenende wünsche ich allerseits.

...ist ausgeliehen

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--Der Vollständigkeit halber... es ist einfach nur eine erfundene Geschichte, von mir erzählt-- (die nächstens weitergeht!)


In diesem Sinne liebe Freunde der geschriebenen Worte, bleibt gesund und passt alle gut auf Euch auf,
bis bald - hier bei der nachfolgenden Episode.

Euer Oldie/Schreiberling
-Winni-

 

... Deine neue Episode "O" lieber Winni ... ist jetzt das-mein absolutes Highlight des Sonntags ... freuuu ... "daaaankeschön für einen wieder sooo lebendigen Geschichtenfluss" ... in den ich wieder voll und ganz eingetaucht bin und dabei jenseits von Raum und Zeit war ... lächel ... "das schaffst auch immer nur Du lieber Buchstabenzauberer" ... und so wünsche ich Dir ... sowie allen Mitlesebegeisterten hier ... einen Wunder-vollen restlichen Sonntag ...

 

​

Lieber Winni es ist wirklich mehr als interessant die Lebensgeschichte der Hanna Misslich mit zu erleben.
Was mich tatsächlich nachdenklich werden ließ.

Auch meine Lebensgeschichte wäre interessant zu Papier gebracht zu werden.
Als ich damals nach meiner Kopf-OP in der Klinik war und einem jungen Psychologen
meine bis dahin erlebten Jahre schilderte, das war im Jahre 2007,
schüttelte er den Kopf und sagte ihm bleibe die Luft weg, was ich alles erleben mußte.
Diese Worte kamen mir jetzt wieder in Erinnerung.
Inzwischen sind 16 Jahre vergangen und ich könnte von diesen Jahren ein zweites Buch füllen.
Also ich habe mein Leben gelebt, immer im Blick auf meine Mitmenschen.
Bin deswegen aber auch oft angefeindet worden.

Ich konnte das jetzt auch miterleben.
2021 war die große Flutwelle durchs Ahrtal gerauscht.
Es waren schon am ersten Tag danach viele Helfer aus ganz Deutschland auf den Weg ins Flutgebiet.
Auch jetzt nach 2 Jahren ist noch vieles im Argen.
Was ganz schlimm ist, man hat tatsächlich begonnen, die Helfer als Besatzer zu beschimpfen,
und sie teilweise aus dem Tal mit ganz schlimmen Mitteln vertrieben.
Ich verfolge das Geschehen vom ersten Tage an.
Und bin immer noch da als Helfer mit beteiligt, aber ich habe es vermieden es öffentlich preis zu geben.
Mehr oder weniger, habe ich mich mit finanziellen Mitteln an Hilfsangeboten und Spenden angeschlossen.
Habe aber immer alles im Auge behalten, dass das Geld auch bei den Betroffenen angekommen ist.
An Aktionen wie "Deutschland hilft" und noch viele andere sind Millionen-Gelder erst mal in die Verwaltung geflossen.
Und bis heute sitzen manche Akteure auf dem Geld und wird nicht ausgezahlt.
Ja die Helfer wurden durch den Kakao gezogen, bedroht und über sie gehetzt.
Dass manche sich zurückgezogen haben, krank wurden und psychologische Hilfe in Anspruch nehmen mussten.
Es gab auch Verhandlungen vor Gericht. Es war für mich sehr erschreckend.
Aber ähnliches ist mir als Helfer in meinem engsten Umfeld auch passiert.
Es waren alles Herzensmenschen, die da geholfen haben und immer noch helfen, hatten das Wohl ihrer Mitmenschen im Auge.
Hater und Hetzer versuchen solchen Menschen ans Bein zu pinkeln und sie fertig zu machen.
Ja und solche Sachen können empathische Menschen ganz fürchterlich aus die Bahn werfen und sie in eine Schockstarre befördern.
Ich könnte über Vorfälle, die im Ahrtal passiert sind, auch ein Buch schreiben.
Es wurden viele Bücher von anderen geschrieben. Jetzt wird gerade wieder eins gedruckt. Worauf ich schon fiebernd warte.
Beim Lesen fange ich oft zu weinen an, weil soviel falsch gelaufen ist. Es ist soviel Hilfe abgeblockt und verhindert worden.
Leute im Tal haben sich das Leben genommen nach der Flut, weil sie allein gelassen wurden.

Leider war es mir nie möglich dieses wunderschöne Fleckchen Erde mitten in Deutschland zu besuchen.
Aber ich kenne von dort so viele Menschen jetzt schon, könnte in jedem Dorf dort Leute mit Namen begrüßen.
Social-Media macht es möglich. Einige Helfer sind auch durchs Fernsehen bekannt.
Dazu gehören Dieter Könnes von Stern TV und Martin Rütter der Hunde-Profi. Die liebe Anni, die bei "Voice of Germany" gewonnen hat.

Neueste Hilfsaktionen laufen zur Zeit in Slowenien. In der Türkei beim Erdbeben, war ich auch live mit dabei.
Ich konnte sehr viel dadurch erleben und sehen, da ich in Kontakt mit persönlichen Helfern vor Ort bin.
Bin auch mit einem Helfer in der Ukraine vernetzt.
Ich schaue nicht weg, wenn andere Not leiden.
Vor 20 Jahren habe ich sogar einen LKW mit Kartoffeln nach Russland geschickt, weil Leute dort Hunger hatten.
War beteiligt armen Kindern mit Bekannten in Slawsk eine Schule zu bauen.
Habe den Kindern Stiefel im Winter geschickt, weil sie gefroren haben.
Leider wurden sie jetzt als Kanonenfutter in den Krieg geschickt.

Jetzt höre ich auf zu erzählen, könnte noch weiter machen, wo ich noch unterstütze.
Würde aber den Rahmen sprengen.

Hater und Hetzer dürfen mich auch jetzt in der Luft zerreißen,
aber ich halte es inzwischen aus.
Habe gelernt damit umzugehen.
Lasse mir von niemanden mehr weh tun.

​

 

Dankeschön, das wünsche ich Dir auch

Vollkommen richtige Einstellung

Tja liebe Linde - ich habe mit meiner tatsächlich schon vor längerer Zeit begonnen... allerdings sind so längst vergangene Erinnerungen,
beim Niederschreiben, immer auch mit einer gewissen "inneren Erregung" verbunden, die man nicht an jedem Tag gleichermaßen ertragen will und kann - aber mein Sohnemann sagte mir schon mal: "Papa bleib dran... ich will das mal ganz lesen"
Mit längeren Pausen dazwischen, setze ich mich immer mal wieder hin... kann aber nicht mit letzter Sicherheit versprechen, ob ich es jemals zum Abschluß bringe - habe meiner Lebensgeschichte auch den entsprechenden Titel verpasst: "Vergiss` es..."
Ich weiß nicht, ob das vielleicht unbewusst auch ein gewisser Hemmschuh ist... aber auf manches das ich beschreiben will, bekomme ich auch leider keine Antworten mehr - weil die eben nur meine leider schon verstorbene Mama hätte geben können.

Wie auch immer liebe Linde, bleib wie Du bist - lasse Dich nicht verbiegen... und mache das Beste aus dem was noch alles für Dich kommt... ich drück Dich einfach mal still, ganz ohne Worte.

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Genau so soll es sein... ich gebe immer mein Bestes es umzusetzen.

Schönen Abend an Euch ALLE liebe

 

... ich bin immer wieder ganz bewegt ... was für tolle Menschen sich zusätzlich zu den tollen Geschichten von unserem Geschichten-Zauberer ... mit ihren eigenen persönlichen Geschichten hier einfinden ... ja ... diese Geschichten alleine schon sind die aller Tiefgreifendsten ... "danke ... dass es Euch gibt ... und zwar jeden Einzelnen davon" ... "ihr seid wirklich ganz Besonders" ... wobei man auch wieder sehen kann ... "dass sich jeder Mensch in jedem Augenblick neu für sich selbst entscheiden kann ... und so auch die eigenen Geschichten mit lenkt" ... "Ihr seid wirklich ... groooßartig" ...