>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... juhuuu und weiter gings ... "soooo spannend ... daaanke lieber Turbo-Geschichten-Zauberer Winni" ... und werde mein Lesestühlchen nicht mehr verlassen ... um nicht zu verpassen ... wenn Dein Schreibstift wieder mit Dir durchgeht ... lach ...

 

Vielen lieben Dank für die wundervollen Geschichten liebster Cooley.

 

...habe vorhin auch schon weiter gelesen und warte nun sehnsüchtig bis Winni wieder zu seinem flinken Stift greift .
Wünsche allen, die hier mit lesen einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche

 

... ich massier mal Winnis Schreibhand so fleissig wie er sie schwingt ... damit sie nun wieder ganz locker ... viele weitere Zeilen für uns schreiben kann ... griiins ... und wünsche euch allen "Mit-Lesefans" noch einen zauberhaften Abend ... sowie unserem Geschichten-Zauberer ebensooo ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu... ​

XI)
Auf einer ihrer gemeinsamen Überland-Ausfahrten gerieten der "Botschafter von Jesus", zusammen mit seiner Fahrerin Susanna, in einen Verkehrsstau welcher wegen einer ganz normalen routinemäßigen Verkehrs-Kontrolle entstand - welcher ganz offen über einen Kilometer
im Voraus, durch mobile Hinweisschilder angekündigt wurde.
Zeit genug also für Helferin Susanna, beim Botschafter nachzufragen... ob ER der "Kontrolle" entgehen will und Sie diese alleine durchfahren. Doch überraschenderweise für Susanna, antwortete IHR der Botschafter:
"WIR fuhren gemeinsam auf diesem Weg los... WIR werden den auch gemeinsam bis zum Ziel befahren!"

So kam es zu einer Verkehrskontrolle, welche die beteiligten Polizeibeamten, wohl nicht vergessen würden.
Der Botschafter und seine Helferin warteten, geduldig neben ihrem Zweirad, bis die Beamten zu IHNEN an das Motorrad herantraten.
Sofort erkannte der diensterfahrene Polizist, dass diese Fahrzeug-Kontrolle weit über die "Normalität" hinausgehen würde, winkte auch sofort 2 weitere Kollegen nebst dem Dienstgrad-Ältesten als Verstärkung hinzu. Und Jener leitete die Kontrolle ein:

Polizist: "Tja... ich muss IHNEN sagen, daß ihr amtliches Kennzeichen nicht der Allgemeinen Straßenverkehrsordnung entspricht" - und er
zeigte dabei auf das rückwärtige Kennzeichenschild - welches auf einem weißen Untergrund, nichts als eine hellblaue Wolke zeigte, fügte dann noch an: "...wer von Ihnen ist der Fahrzeug-Halter sowie der Fahrer bzw. Fahrerin?"
Der "Botschafter von Jesus" trat relativ dicht an den Polizisten heran und schaute Ihm dabei wortlos mit festem Blick in die Augen, um dann
an das Motorrad heranzutreten und mit 2 kurzen Handgriffen, das übergestülpte Schild mit der hellblauen Wolke zu entfernen... worunter überraschend, das ganz normale vorschriftsmäßige Kennzeichen zum Vorschein kam.
Danach trat der Botschafter zurück und ließ die Beamten weiter ihren Job machen, nachdem Fahrerin Susanna sich sowohl als Fahrerin als auch Halterin zu erkennen gab und selbstverständlich die geforderten Papiere zur Überprüfung einer Polizistin übergab.
Während die Polizisten nun im Mannschaftsfahrzeug der Polizei, die Papiere von Fahrerin Susanna aufs Genaueste untersuchte, versuchte
ein anderer Polizist mühsam ein Gespräch mit des Botschafters Fahrerin in Gang zu bringen, da der Botschafter keine diesbezügliche Kooperation signalisierte.
Polizist an Susanna: Sie kommen also von Stade(weil das Kennzeichen dies anzeigte)
Fahrerin Susanna: Eigentlich ja aus Buxtehude - jedenfalls wurde die Maschine dort zugelassen...
Polizist an Susanna: Und Sie leben dort auch... ?
Fahrerin Susanna: Nicht immer...
Polizist an Susanna: Wie lange wohnen Sie dort schon...?
Fahrerin Susanna: Seit ich nach Deutschland übergesiedelt bin...
Susanna war diesem Gespräch überdrüssig und sagte leicht verärgert klingend: Blicken Sie doch in meine Papiere - dann wissen Sie es!
Die Polizistin kam mit Susanna`s Papieren zurück und trat auf Susanna zu:
Polizistin: Sie heißen also Susanna Gugschdu, sind in Rumänien geboren, 22J. alt und haben auch dort den Führerschein gemacht...?
Susanna: Wenn es da so drin steht, wird es ja auch so sein...
Polizistin: Und wie ist Ihre Adresse in Buxtehude...?
Susanna: Ich habe keine feste Adresse dort, lebe bei meinen Verwandten...

Daraufhin übernahm wieder der Leiter dieser Verkehrskontrolle das Frage-Kommando, gerichtet an Fahrerin Susanna...
Polizist: Seit wann leben sie in Deutschland...?
Susanna wurde die Fragerei langsam so lästig dass Sie fauchte: "Wollen Sie jetzt auch noch meine Körbchengröße...?"

Daraufhin gingen die Fragen direkt an den "Botschafter von Jesus":
Polizist: Können Sie sich ausweisen?
Botschafter von Jesus: "Ich habe ihrem obersten Chef der Polizeibehörde schon gesagt wer ich bin, fragen sie bei Ihm nach..."
Polizist: Wenn Sie sich nicht ausweisen können, muss ich sie leider festnehmen - bis ihre Identität geklärt wurde...
Botschafter von Jesus: "Tun sie, was sie meinen tun zu müssen, ich habe lediglich eine Botschaft zu überbringen und dazu benötige ich keinen Pass!

Ziemlich genervt wollte Fahrerin Susanna lautstark wissen: "Was ist nun, können wir unsere Fahrt fortsetzen?"
Polizist: Wir müssen ein Bußgeld verhängen - weil sie ohne erkennbares Kennzeichen fuhren - und solange wir nicht klären können, wohin der Bußgeldbescheid geschickt werden soll... werden SIE Beide Gäste bei uns sein!
Botschafter von Jesus: Wir bezahlen das Bußgeld sofort bar, damit wäre alles erledigt... klären sie dies telefonisch mit ihrem Chef ab!

Dem Leiter der Verkehrs-Kontrolle blieb nichts anderes übrig, dem Vorschlag nachzukommen, telefonierte fast 10 Minuten mit seinem Boss,
ehe er dessen Entscheidung, den beiden genervt Wartenden erklärte.(Obwohl die Polizei noch immer keine urkundliche Kenntnis darüber hatte, über den Herkunftsort des Botschafters - und die Papiere der Fahrerin, wurden als sehr gute Fälschung vermutet - ohne allerdings belastbare Beweise dafür zu haben!)
Polizist: Es wird ein Bußgeld von 500,-Euro verhängt und jenes falsche Schild muss von uns konfisziert werden, bei einer wiederholten Zuwiderhandlung, müssen Fahrer/in mit einer Haftstrafe rechnen... halten sie sich zukünftig also bitte, an unsere gesetzlichen Verkehrsrichtlinien.
Auf Geheiß vom Botschafter, bezahlte Fahrerin Susanna Gugschdu das Bußgeld, ließ sich eine ordentliche Quittung geben, daraufhin schaute die Polizisten-Truppe dem sich entfernenden Motorrad mit gemischten Gefühlen hinterher, sowie der Überzeugung, nicht das letzte Mal etwas über dieses ungleiche Paar zu hören!
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

 

... also Winni ... Du machst mich immer wieder sprachlos vor lauter Lesefreude ... "danke dass Du wieder so flink Deine Schreibfeder geschwungen hast" ... und wir so ... gar nicht lange auf die so spannende Fortsetzung warten mussten ... juhuuu ... "schönen Abend Dir ... sowie allen Lese-Mit-Fans hier" ...

 

Schon beim Lesen werde ich immer neugieriger auf den nächsten Teil ....ich finde es toll, dass Winni hier in seiner Freizeit schreibt und uns damit ganz toll unterhält !!
Wünsche euch allen eine gute Nacht und schöne Träume !

 

... guten Morgen lieber Winni ... guten Morgen liebe Mit-Lese-Freunde ... "ich rutsch schon wieder ganz aufgeregt auf meinem Stühlchen hin und her und warte bis die große Herzensschreibfeder zur Türe herein kommt" ... griiins ... "habt nen fantastischen Wunder-schönen Tag ihr Lieben alle hier"...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu... ​

XII)
Nachdem der "Botschafter von Jesus" und seine noch junge Fahrerin "Susanna Gugschdu" einige Kilometer hinter sich und diese als
unangenehm empfundene Verkehrskontrolle hinter sich gebracht hatten, zogen sie auf einem Rastplatz bei einem Zwiegespräch,
ein Resümee des gerade Erlebten:
Susanna Gugschdu: Das ging ja nochmal gerade so gut... ich sah uns beinahe schon, von der Polizei inhaftiert...
Botschfter v. Jesus: Es war zwar eine unangenehme Situation... doch ich spürte durchaus die "Schützende Hand der höheren Gewalt"...
Susanna Gugschdu: Tja, da macht sich eben IHRE größere "Diensterfahrung" bemerkbar...
Botschafter v. Jesus: Liebes Fräulein Susanna, solange wir gemeinsam unterwegs sind... ist der "Schutz von oben" immer dabei...
Susanna Gugschdu: Das ist beruhigend, lieber Chef... ich bin ja noch nicht solange, im "gehobenen Dienst"...
Botschafter v. Jesus: Jaaa... in "himmlischer Mission", ist der Schutz von oben permanent dabei, trotzdem gibt es stets Gefahren...
Susanna Gugschdu: Na dann hoffen wir mal, dass alles immer gut läuft bei unserem Auftrag, wohin geht es nun...?
Botschafter v. Jesus: Ich habe da nicht den kleinsten Zweifel... da wo wir sind, ist immer "das Gute", fahren WIR zu den Menschen...
und der Botschafter äußerte auch noch einen Wunsch: "ICH würde gern mal mit so einer Straßenbahn fahren" - und Fahrerin Susanna versprach den Wunsch bald umzusetzen.
Damit setzte dieses ungleiche Paar ihre Fahrt fort, zu neuen gemeinsamen erlebnisreichen Aufgaben...


Wieder traf sich das befreundete Trio - und es ging noch immer um das seit kurzem alles beherrschende Thema - dem Erden-Besuch
des "Botschafter von Jesus". Und die Journalistin der Drei, hatte inzwischen auch Kenntnis von jener Verkehrskontrolle, durch einen geheimen Informanten - erzählte den beiden Freunden davon bei ihrem gemeinsamen Treff.
Conny Conrad: Tja, jetzt geriet der "Herr Botschafter und seine Fahrerin" in eine Verkehrskontrolle...
Oskar Sauer: Und was passierte dabei, erzähl...?!
Conny Conrad: Naja, man kennt jetzt zumindest die Identität der Fahrerin und wo Sie, sowie das Fahrzeug gemeldet sind...
Oskar Sauer: Ja und - wurden sie bestraft...?
Conny Conrad: Mehr wie ein Bußgeld gab es nicht, wegen Unkenntlichkeit des Kennzeichens...
Oskar Sauer: Ja - und die Identität des Botschafters...?
Conny Conrad: Die bleibt weiterhin unklar... und über die Papiere der Fahrerin wird gemunkelt, es wären echt perfekte Fälschungen...
Oskar Sauer: Was ist los lieber Klaus, wieso sagst Du nichts...?
Klaus Munter: Ich habe keine solche Fragen wie Ihr - was ich weiß, über die Beiden von Euch Beschriebenen... ist für mich in Ordnung!
Conny Conrad: Warum überrascht mich das nicht, daß wir in Deinen Augen mal wieder die Ungläubigen sind...?
Oskar Sauer: Stimmt genau... ich kann Deine Haltung auch nicht wirklich verstehen - wir wissen doch gar nix von den ZWEIEN!
Nach einer kurzen Denkpause antwortete der angesprochene,
Klaus Munter: Ich hab es schon mal gesagt und wiederhole es heut gerne... MICH haben die Beiden mit keinem einzigen ihrer bisher gesprochenen Worte belogen... aus welchem nachvollziehbaren Grund sollte ich IHNEN also nicht vertrauen?
Beide Freunde: Tja - aber es sind doch total Fremde für uns...
Klaus Munter(kopfschüttelnd)...wenn mich Jemand z.B. als Hilfesuchender anspricht, kann ich nicht warten bis ich die Person kenne!
Conny Conrad: ...das kann man doch nicht vergleichen - dieser angebliche Botschafter kann nicht nachweisen woher ER kommt...
Klaus Munter: Tja... und wenn ER es könnte, würdest es IHM trotzdem nicht glauben... denn ER hat ja bereits gesagt, welche Botschaft ER den Menschen in ihrer Gesamtheit überbringen möchte...
Oskar Sauer: Ja schon, doch woher weiß man ob genau seine Botschaft eine echte ist...?
Klaus Munter: Niemand wird gezwungen seinen Worten zu vertrauen... doch alle die Zweifel hegen, verlangen Beweise... das ist ungefähr so... also würde da etwas zu essen angeboten, doch man würde es vorher untersuchen ob es auch echt verträglich ist...
Ich benötige keine Beweise, ich vertraue seinen Worten - und übrigens... geht mal ganz weit in eurer persönlichen Erinnerung zurück...
als wir 3 uns kennenlernten... ich kam mit Euch zusammen, ohne Wenn und Aber obwohl ihr damals für mich auch Fremde wart!
Und noch Eins, was ist eigentlich aus Deinem "Offenen Brief" geworden, liebe Conny...?
Conny Conrad: Logisch... das musste ja nun auch kommen - aber ja, DU hast es natürlich gewusst, daß ER nicht antworten würde -bisher jedenfalls nicht...
Klaus Munter: Nein... gewusst habe ich es selbstverständlich nicht - aber erahnt... und wenn Du Dich selbstkritisch hinterfragen würdest... wäre Dir sofort bewusst - wenn der "Botschafter von Jesus" zu einem Interview eingeladen wird, werden IHN hauptsächlich Zweifel erwarten... wieso sollte ER sich das antun?
Oskar Sauer: Du vertraust also seinen Worten ohne Einschränkungen, egal wer ER ist und woher ER kommt...?
Klaus Munter: ER hat gesagt wer ER ist... und daraus resultiert für mich auch, woher ER kommt... obwohl das natürlich nicht zwangsweise so sein muss... ER könnte natürlich seine Berufung zum "Botschafter von Jesus", auch irgendwo auf diesem Planeten Erde erhalten haben - quasi so wie vor Urzeiten, "Mose" in der biblischen Geschichte die "zehn Gebote" bekam auf dem Berg Sinai...
Conny Conrad: Jetzt wird es aber sehr mystisch... da hätte ich auch die Gebrüder Grimm interviewen können...
Klaus Munter: Das Problem ist nur... die stehen Dir nicht mehr zu einer Befragung bereit... aber der "Botschafter von Jesus"...
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-


Und natürlich ein von Herzen kommendes DANKESCHÖN, für all Euer Lese-Interesse hier

 

....und wieder so... faszinierend geschrieben, danke schön dafür ....war gerade das Richtige bis das Mittagessen fertig ist

 

... bei Deinen Geschichten gehts ja gar nicht anders "als höchstes Interesse zu haben" lieber Winni ... "sooo gut sind Die" ... sowie auch diese weitere Folge ... "daaanke wieder einmal von ganzem Leserherzen dafür" ... uuund noch einen schönen restlichen Tag dazu ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu... ​

XIII)
Schon am nächsten Tag, fragte Susanna Gugschdu -die Fahrerin des "Botschafter von Jesus"- am Frühstückstisch, quasi ihren Vorgesetzten: "Soll ich dann heute die Fahrscheine lösen, für unsere gemeinsame Straßenbahnfahrt?" und der Botschafter nickte nur
und meinte kurz: "Ja, machen Sie mal..." - natürlich ohne zu erahnen, was die Beiden dort erleben würden.

Zu Fuß machte sich das ungleiche Paar also auf, zur nächstgelegenen Haltestelle der örtlichen Straßenbahn. Frau Susanna löste am
Automaten-Schalter für sie Beide, jeweils eine Tageskarte und damit konnten sie sich im gesamten Strecken-Netz dieser Bahn bewegen.
Sie mussten nicht allzu lange warten bis die nächste Bahn eintraf - und mit einer ganzen Reihe anderer wartender Fahrgäste, bestiegen
die beiden "Botschafts-Beauftragten" die elektrische Straßenbahn.
Vorher ging der Botschafter allerdings noch zu einer Wartebank -auf dem ein Mensch zugedeckt mit einer Decke offenbar schlief- fragte ihn besorgt, weil es keinen der anderen Wartenden kümmerte: "Alles in Ordnung bei Ihnen...?" worauf der Liegende scheinbar mürrisch zurückgab: "Das sieht man doch, Alter..." was der Botschafter ruhig erwiderte mit: "Gut, dann wünsche ich einen Schönen Tag."
Der Liegende schien offenbar so perplex... wahrscheinlich weil Ihm jemand einen schönen Tag wünschte.

Gleich nach ihrem Einstieg in die Bahn, fanden Susanna und der Botschafter, auch einen Sitzplatz -sogar direkt nebeneinander.
Der Botschafter saß am Fenster, schaute nach draußen und man konnte IHM seine fast kindliche Freude ins Gesicht geschrieben ansehen. Und er sagte auch tatsächlich an Susanna gewandt, vermutlich weil er es selbst kaum glauben konnte:
"Wir fahren tatsächlich mit einer Straßenbahn..." wozu Susanna Gugschdu nur milde lächelnd, zustimmend aber still nickte.
Der rege Aus- und Einstieg von den vielen Menschen bei diesem Fahrbetrieb, schien den Botschafter zu faszinieren.
Doch aus dem Nichts heraus, war urplötzlich alles völlig anders - und das Geschehen in dem Straßenbahnwaggon, schlidderte zusehends in eine fast lebensgefährliche Katastrophe.

Ein etwa 5/6jähriger Junge, saß mit einer Mütze auf dem Kopf, ruhig neben seiner Mama. Da betrat bei einer der vielen Haltestellen
ein unübersehbarer Skinhead die Bahn. Erkennend dass es keinen freien Sitzplatz mehr gab, steuerte Er gezielt zu dem kleinen Jungen hin, riß ihm seine Mütze herunter, warf diese ein paar Meter weg und äffte: "Oh, Du hast deine Mütze verloren." setzte sich sofort auf dessen Platz, nachdem der Junge aufstand und seine Mütze zurückholte.
Die Kindesmutter fühlte sich jetzt gleichfalls bedroht stand empört auf, wollte dem aggressiven Provokateur ihre Empörung entgegenhalten, wurde aber von dessen angriffslustigen Worten instinktiv gebremst: "Willst Du Irgendwas sagen...?" schallte es Ihr drohend entgegen.
Keiner der in dem Straßenbahnwaggon anwesenden Fahrgäste, kam der Mama mit Kind zur Hilfe, manche Menschen schienen sogar ganz bewusst wegzuschauen!
Unhörbar sagte der "Botschafter von Jesus" =Herr, steh mir bitte bei...= stand dabei gleichzeitig auf, trat vor den sitzenden Skinhead hin und sagte, so ruhig und gelassen wirkend, wie es IHM eben möglich war:
"Finden sie das in Ordnung, einen kleinen Jungen so sehr zu ängstigen - und auch seine Mama zu bedrohen?"
Vollkommen überrascht, daß da jemand Paroli bot und auch noch so gelassen, stand der Skinhead ein klein wenig verunsichert auf - doch im wohl sicheren Gefühl des Stärkeren, der einen ganzen Kopf größer war als der "Botschafter", blaffte "dieser Böse" zurück:
"Was ist Opa... haste Spinat gegessen heut morgen, und fühlst Dich stark...?"
Die spürbare Ruhe selbst und extrem gelassen, blickte der Botschafter dem Provokateur genau in die Augen sagte dann folgende Worte zu dem aggressiven Mitreisenden:
"Ich muss nichts außergewöhnliches essen, um zu wissen wie man sich menschlich korrekt verhält, lassen sie bitte die Frau und den Jungen in Ruhe!"
Unmittelbar anschließend an seine Worte, kam die Lautsprecher-Durchsage des Straßenbahnfahrers:
"Geben sie bitte Ruhe, die Polizei ist inzwischen informiert!" gleichzeitig begann die Bahn abzubremsen und Susanna Gugschdu trat zum
Botschafter hin und sagte: "Chef... ich glaube wir müssen hier aussteigen." was sie Beide dann auch umsetzten und die Frau mit dem kleinen Jungen schlossen sich an - welche sich dann draußen, überglücklich beim "Botschafter von Jesus" für seinen Mut bedankte - während die Bahn mit dem Skinhead weiter fuhr.
Der Botschafter bedankte sich zwar bei der Frau, erwähnte aber auch: "...ohne die Hilfe von oben, wäre das nicht gut gegangen".
Als die Beiden längst außer Sicht- und Hörweite waren, brachte Susanna zum Ausdruck:
"Ob die Frau sie wohl richtig verstanden hat...?" "Das ist egal... Sie hat ja nun Zeit darüber nachzudenken - aber ich denke, Straßenbahn fahren ist ja noch gefährlicher als eine Verkehrskontrolle..."
Und beide mussten herzhaft miteinander lachen.
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-


Heut hat mich meine Schreibfeder, so richtig vor sich her getrieben... das ist "der innere Drang"

 

... Du hast wieder richtig Wind mit Deiner Schreibfeder gemacht lieber Winni ... uuund wieder sooo gut geschrieben ... "nun kann ich mit einem Lächeln auf den Lippen auf mein Couchi hüpfen und so bissi später auch ins Betti" ... daaaanke Dir Du sagenhafter Geschichten-Zauberer ... "gute Nacht" ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu... ​

XIV)
Bald nach IHREM gut verlaufenen, gemeinsamen Erlebnis in einem Straßenbahnwaggon, wechselten Susanna Gugschdu und der
"Botschafter von Jesus", wieder zu ihrem Transportmittel Motorrad, dem Beide mehr Vertrauen entgegenbringen konnten - als einem öffentlichen Verkehrsmittel, wo immer irgend etwas Unerwartetes geschehen konnte.
Und da trat es auch schon wieder ein... mal wieder der Verkehrsstau - nicht wegen einem Streik, einer Verkehrskontrolle, einem Unfall, einer Demonstration oder einfach einem Verkehrsraudi... nein, diesmal gings beim erhöhten Verkehrsaufkommen darum - weil die Menschen aufgrund einem Fussballspiel, einen Parkplatz finden mussten.

Irgendwann hatten auch die beiden "Botschafts-Beauftragten" einen Parkplatz für ihr motorisiertes Zweirad gefunden - und machten sich gleichfalls auf, in jene Fußball-Arena wo offensichtlich ein interessantes Fußball-Spiel anstand - wovon die Tausenden von Menschen unübersehbar zeugten.
Auf eine dementsprechende Frage von Frau Susanna antwortete IHR der "Botschafter von Jesus":
"Wie Sie ja selbst genau wissen liebe Frau Susanna, habe ich den Auftrag eine Botschaft an die Menschen zu überbringen... und ich denke, bei dem großen Andrang hier - scheint eine passende Gelegenheit dafür gekommen..."
Bei dem ganzen Stimmengewirr, rings um die Beiden her, ging die Antwort von Susanna total unter:
"Ich hoffe nur, dass SIE Recht behalten bezüglich Zeitpunkt und Ort..."

Unten auf dem grünen Rasen-Spielfeld, lieferten sich die beiden Fußball-Mannschaften eine größtenteils faire Spiel-Begegnung.
Der Unparteiische ganz in Schwarz, musste überraschenderweise nur selten mit seiner Trillerpfeife einschreiten, obwohl das Spiel extrem spannend verlief... leider überhaupt keine Tore zu bejubeln waren.

In der Halbzeitpause -beim Spielstand von einem 0:0- kam jener Moment wo der "Botschafter" für richtig erachtete... mit wenigen Schritten erreichte ER die Stadion-Sprecher-Kabine, bekam von dem völlig überraschten und wohl auch verdatterten Sprecher nach seiner Kurzerklärung das Mikro überreicht und sprach offen, zu den etwa 30-40.000 Zuschauern:

"Liebe Fußball-Interessierte, ich möchte Ihnen allen noch Viel Vergnügen in der 2ten Halbzeit wünschen - möge jene Mannschaft gewinnen, welche die überzeugenderen spielerischen Antworten geben kann.
Ich bin der "Botschafter von Jesus" und ich darf Ihnen allen SEINE Botschaft überbringen... denken Sie immer daran, ein Fußballspiel
ist nur ein ganz kleiner Teil ihres Lebens - es kann ihnen eine kurze Zeit große Zufriedenheit und Freude bringen -auch ich erfreue mich gerne an einem solch spielerischen Wettbewerb, solange dieser fair ausgetragen wird-... doch ihren "inneren Frieden", den werden sie dabei nicht finden und auch nicht in diesem Stadion.
Leben sie deshalb immer in dem festen Bewusstsein, daß nur ein Leben im friedlichen MITEINANDER erstrebenswert sein kann, das erreichen Sie am Allerbesten... indem Sie alle Menschen, so lieben wie sich selbst und vor allem friedlich bleiben!"

Danach ging der Botschafter wieder zu seinem Sitzplatz und seiner Helferin Susanna Gugschdu zurück, begleitet von Zustimmung und Bewunderung über seine Worte, doch auch einem hörbaren Pfeifkonzert begleitet - die allgemeine Stimmung im Stadion, hielt sich in etwa die Waage.
Der 2te Spielabschnitt endete... letztendlich, genauso wie der erste = unentschieden - nur daß beide Mannschaften jeweils ein Tor schießen konnten und auf der elektronischen Spielanzeige, am Ende ein 1:1 prankte.
Ob dies wohl ein Zufall war, oder doch etwa HÖHERE Einflussnahme mitspielte... Niemand wird es je erfahren.

Beim Rückweg zu ihrem Motorrad, wurden die ZWEI natürlich von vielen Menschen erkannt -während seiner offenen Botschaft, konnte ja jeder Stadionbesucher, den Kopf des Botschafters deutlich auf der großen Bildanzeige sehen- und es gab meistens anerkennende, große Sympathie-Bemerkungen, doch vereinzelte Stimmen meinten auch:
"Frieden für ALLE, wird doch immer eine naive Utopie bleiben."
Und der "Botschafter von Jesus" nahm sich dann die Zeit, ganz gelassen, ruhig und voller Zuversicht darauf zu erwidern:
"Es liegt an ALLEN Menschen selbst, ob sie es wirklich und wahrhaftig wollen... denn Frieden bedeutet immer auch Verzicht!"
Danach zog es die Beiden wieder zu weiteren Orten und Menschen, die ebenfalls seiner Botschaft lauschen wollten.
--Winni--


--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

 

... juhuuu "ich bin sooo Lese-glücklich" ... denn es ging schon wieder weiter ... freuuu ... danke lieber Winni ... uuund wünsche Dir sowie allen Mit-Lese-Fans hier ... einen Wunder-vollen Donnerstag ...

 

....und wieder ganz toll und spannend geschrieben ... meine Neugierde auf die Fortsetzung steigt schon wieder ... danke schön, Winni

 

... bring schnell mal ein neues leeres Geschichtenbuch vorbei ... damit Winni die Seiten zum Schreiben ja nicht ausgehen ... griiins ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu... ​

XV)
Bei der Rückkehr in ihre kleine unscheinbare Pension jenes alten Mannes, wurden der "Botschafter von Jesus" und seine Fahrerin
"Susanna Gugschdu", bereits von Jenem an der Eingangstüre, mit großer Ehrfurcht und dankbaren Worten empfangen:
"Ich freue mich so sehr, daß SIE gerade meine bescheidene Herberge als Unterkunft auswählten... und bedanke mich ganz herzlich dafür, daß es mir seit IHRER Anwesenheit, gesundheitlich so gut geht wie noch nie..."
(Offenbar hatte "der Alte" das Fussballspiel im TV gesehen)

Wie es von einem "Botschafter von Jesus" nicht anders zu erwarten war antwortete ER:
"Ich danke Ihnen für Ihr großes Vertrauen und darf Ihnen sagen... Alle welche die wahren Worte von Jesus befolgen - werden immer auf dem richtigen Weg sein." Danach begaben sich die Beiden jeweils in ihre Zimmer, die nur durch eine Türe getrennt waren.

Am darauf folgenden Tag, mussten beide "botschaftlichen" Pensionsgäste, schon beim Frühstück sich mit der Tatsache befassen, dass
diese kleine unscheinbare Pension -direkt am Waldrand gelegen, in einiger Entfernung zur nächsten Gemeinde- von Journalisten und
Fotografen regelrecht belagert wurden... worüber die ZWEI, ihr alter Pensionswirt informierte.
Daraufhin ergab sich folgende Erörterung in der Pension:
Botschafter v. Jesus: Die haben uns wohl bei dem Fußballspiel gesehen...
Pensionswirt: Ja schon... aber meine Pension kennen nur ein paar wenige Einheimische...
Susanna Gugschdu: Genau... woher wissen die alle, wo wir abgestiegen sind - niemand ist uns gestern gefolgt...
Botschafter v. Jesus: Das "Böse" ist eben immer mit dabei...
Pensionswirt: Also von mir wurde DAS nicht eingeladen...
Susanna Gugschdu: Ich ahne was passiert ist...
Danach stand die Fahrerin des Botschafters auf, ging zum unscheinbaren Schuppen hinter der Pension -wo das Motorrad parkte- und inspizierte das motorisierte Zweirad genauestens... wurde auch schnellstens fündig.
Sie legte einen kleinen, kaum daumengroßen Peilsender auf den Pensionstisch, sagte triumphierend:
Susanna Gugschdu: Da ist der Übeltäter... der hat die Männer da draußen, hier her geleitet - und was machen wir nun...?
Nach einer kurzen Überlegung erwiderte der
Botschafter v. Jesus: Ich regle das umgehend...
und ER ging sofort direkt und mutig zu der Meute von Journalisten und wartenden Kameraleuten, die eiligst ihre Kameras unablässig blitzen ließen und ungezählte Fragen durcheinander brüllten, sprach nach einer allumfassenden Bewegung seiner Arme folgende Sätze:
=ICH freue mich, daß sie so zahlreich hier erschienen sind... leider muss ich Ihnen eröffnen: Hier wird es keine Botschaften geben...
hier bitten wir SIE ALLE, um Verständnis für Privatsphäre... die doch JEDEM MENSCHEN zugestanden werden sollte...
Ich danke IHNEN!=
Ohne eine weitere Reaktion vom Botschafter, drehte sich dieser um und verschwand wieder in der unscheinbaren Pension.
Es dauerte zwar eine ganze Weile - aber tatsächlich zog sich die wartende Presse-Meute sukzessive zurück, bis letztlich keiner mehr draußen zu sehen war.

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-



Ganz Herzliches Dankeschön auch - all Ihr lieben Lese-Interessierten ... manchmal erfüllen
sich neugierige Erwartungen, sogar schneller als man sich das vorstellen kann... viel Spaß beim weiterlesen.

 

... juhuuu ... schon gings wieder spannend weiter ... freuuu ... "danke lieber Geschichten-Zauberer ... Du bist und bleibst der aller aller aller Bestäää" ...

 

Oh ja, lieber Winni, und ich hab mich riesig gefreut ... wünsche allen hier einen schönen Nachmittag .... auf mich wartet noch ein Chirurg