>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Das war jetzt aber toll
Genau die richtige Abendlektüre
Ich konnte mir die Ehrung so richtig vorstellen

Und jetzt sage ich schön brav Gute Nacht
bevor ich mich auf den Weg in mein Bettchen mach.


​

 

... und da schließ ich mich gleich noch mit an ... und sag auch ... "gute Nacht ihr Lieben alle hier im fantastischen Buchstaben-Zauberland" ... schlaft dann auch schön und träumt zauberhaft ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Carla Bungert -die junge Studentin- wurde mitten in der Nacht, von seltsamen Geräuschen aus dem Schlaf gerissen. Sie horchte angestrengt, ob sie diese Töne welche sie offenbar geweckt haben, nochmal hörte.
Still und bewegungslos im Bett liegend, wartete sie angestrengt auf irgendeine Reaktion. Da sie in der Nacht die Rolläden ihres Zimmers komplett herunter ließ, war es quasi stockdunkel, ganz bewusst machte sie erstmal kein Licht an.
Und tatsächlich, nach etwa 2-3 Minuten konnte sie ein komisches Kratzen wahrnehmen. Dieses komische Geräusch konnte nicht
in ihrem Zimmer sein, dazu schien es Ihr zu weit weg - aber sie konnte es zweifelsfrei wahrnehmen.
Sofort wurde ihr bewusst, dass sie ganz alleine im Haus war, da Freundin bzw. Vermieterin Maria Bleibtreu, bei ihrer heimlichen Liebespartnerin nächtigte, worüber sie ja von Ihr informiert wurde.
Inzwischen hellwach, stand Carla leise auf und versuchte so geräuschlos wie möglich, ihren Rolladen etwas hoch zu machen -
um durch einen Blick nach draußen irgendetwas zu erkennen.
Da sie ihren Plan mit völliger Ruhe nur extrem langsam umsetzen konnte, erschien es ihr wie nach einer Ewigkeit, endlich einen schmalen Spalt breit, nach draußen sehen zu können.
Aber ihr Sichtfeld war nicht nur eng begrenzt, natürlich herrschte draußen auch immer noch nächtliche Dunkelheit - weder irgendwelche Straßenleuchten noch Mondlicht unterstützten ihre Sicht, mitten in der Nacht um 2:35Uhr - wie die Leuchtziffern ihres Weckers anzeigten.
Mehrere Minuten lang hielt sie ihr Ohr angestrengt nach draußen... und da war es wieder:
Jetzt hörte sie es noch deutlicher, so eine Art Kratzen oder auch knacken - es musste in unmittelbarer Nähe vom Haus sein. Die Geräusche unterbrachen zwar immer mal wieder für längere Momente, doch sie kamen immer wieder - und Carla gewann schließlich den Eindruck: Ein Einbrecher war das sicherlich nicht, vermutlich machte sich irgend ein Wildtier im Garten oder am Haus zu schaffen.
Sie entschied sich vorsichtshalber erst am kommenden Morgen nachzuschauen -im Haus fühlte sie sich ausreichend geschützt- wer oder was sich draußen im Vorgarten zu schaffen machte. Die Medien berichteten in der Vergangenheit schon von allen möglichen Wildtieren, wie Eichhörnchen, Marder, Waschbär, gar Braunbär oder sogar Wolf - und herumstreunende Katze oder Hund, wäre ja auch noch eine Möglichkeit - einen etwaigen Einbrecher zog sie nicht in Betracht.
Carla schloss also wieder das Fenster und versuchte erneut einzuschlafen, was aber gar nicht so einfach war, nachdem ihre innere
Unruhe sie doch aufgewühlt hatte.
Es dauerte zwar lange, doch irgendwann schaffte Carla es tatsächlich, in einen wenigstens leichten Dämmerschlaf zu sinken, der sie die letzten Stunden bis zum Wecker klingeln um 7:00 ruhen ließ.

Mit der Morgentoilette beeilte sich Carla am Morgen besonders, hatte sie doch den Vorsatz noch kurz den Vorgarten zu inspizieren,
bevor sie sich auf den Weg machte zur Uni - dort stand heute eine wichtige Klausur an.
Da sie deshalb unter Zeitdruck stand, fiel ihr beim Schnelldurchgang ihrer Vorgarten-Inspizierung nichts Außergewöhnliches in den Blick - weshalb sie daraufhin, etwas enttäuscht zur Bushaltestelle ging.
Unterwegs auf der Fahrt zur Uni, schickte sie Maria Bleibtreu eine Sprachnachricht, wo sie ihre nächtlichen Erlebnisse schilderte,
mehr konnte sie nicht tun.

"Tja, meine Liebste... jetzt muss ich zu Haus erstmal nach dem Rechten sehen - keine Ahnung was mich dort wieder erwartet..."
erklärte Maria Bleibtreu ihrer Liebespartnerin, fügte beim Abschied noch an: "...eigentlich wollte ich noch einen weiteren Tag bei Dir hier verbringen - Schade, aber das holen wir schnellstens nach - versprochen meine Liebe!"
Schon eine halbe Stunde später, betrat Seniorin Maria ihren Vorgarten mit "gemischten Gefühlen".
Hinter dem Haus stand noch ein total verwaistes Gewächshaus - Maria hatte es schon lange nicht mehr genutzt, ihr verstorbener Gatte hatte es vor langer, langer Zeit mal erstellt, es war sein ureigenes Refugium in dem er stets die tollsten Dinge heranzog, doch nach seinem Tod und erst recht als ihre beiden Kinder in der Fremde ihr eigenes Leben führten, verbannte Seniorin Maria
die gesamte Gartenarbeit aus ihren Tagesplanungen.
Ein paar Mal im Jahr, pflegte ein freundlicher Haus-Nachbar, ihre Büsche und Bäume für eine entsprechende finanzielle Entlohnung - die überschaubare Zierrasenfläche pflegte Sie selbst.
Genau dieser Nachbar rief Maria Bleibtreu nun neugierig über den Zaun zu, nachdem Ihm ihr plötzliches Interesse für das alte Gewächshaus aufgefallen war:
=Na liebe Frau Nachbarin... hat Ihnen der "nette" Herr Waschbär auch einen Besuch abgestattet?"
Überrascht schaute Maria auf und ging zum Nachbarn an den Zaun:
"Wie kommen sie auf Waschbär... ich habe lediglich, Kratz- und Grabspuren am Eingang zum Gewächshaus entdeckt... rein kam das unbekannte Wildtier allerdings nicht, wovon ich mich überzeugen konnte..."
Der Herr Nachbar zeigte der staunenden Maria Bleibtreu auf seinem Handy, Nachtaufnahmen von einem Waschbär, die Er durch eine "Fotofalle" in seinem Garten schießen konnte.
Gemeinsam beratschlagten sie nun sofort, wie sie dieses Wildtier so abspenstig machen könnten, daß es ihre Vorgärten am Haus nicht mehr besucht - und immer zu einer so nachtschlafenen Zeit!
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... lieber Winni ... "ich habs wieder sooowas von genossen eine weitere Deiner Episoden der zwei ungleichen Freundinnen gelesen haben zu dürfen" ... freuuu ... "danke Dir von ganzem Leserherzen" ... und wünsche Dir sowie allen lieben Mitlesefans hier ein fantastisches Wochenende" ...

 

Eigentlich sind Waschbären süße niedliche Tiere,
aber sie können einen großen Schaden im Garten anrichten.
Bei uns sind es die Marder, die ihr Unwesen nachts treiben.



Lieber Winni und liebe Lesefreunde
ich wünsche euch einen schönen Sonntag
mit tollen Augenblicken



Tschüssi
bis zur nächsten Folge
​

 

... wünsch Dir lieber Winni ... sowie allen lieben Mitlesefans eine fantastisch gute Nacht mit zauberhaften Träumen ...

 

Hallihallo Ihr lieben Lese-Interessierten allerseits,

aus aktuellem Anlass, der hier im Thread bald eingetreten sein wird, habe ich mal ganz weit zu den Anfängen dieses "Geschichten-Threads" zurück geblättert...

...lang, lang ist es her - es war im Jahre 2014 im August, mit dem Start des damals neu erstellten Forums, sind inzwischen deutlich über 10 Jahre verstrichen.
Die Protagonisten jener erfundenen Geschichte damals, trugen noch ganz andere Namen und waren auch mehr, virtuell auf den
Spiel-und Landschaftsflächen unseres Lieblingsspiels "Farmerama" unterwegs - trauten sich sogar, bis zum realen Briefkasten des
Spiel-Betreibers BP in HH.
Tja... wie wir natürlich alle erleben durften, änderte dies alles nichts an der Bereitschaft zur offenen Kommunikation des Betreibers, mit
der riesigen Online-Spielerschar.
Eine ungezählt große Anzahl der damaligen Farm-Gemeinschaft, kehrte dem mehrfach prämierten Onlinespiel den Rücken,
sind Heute längst nicht mehr dabei!

ABER trotz einer Vielzahl von solchen sozusagen spielerischen "Verschlimmbesserungen", gibt es dankenswerterweise auch eine außerordentlich widerstandsfähige Zahl von Farmspielern/innen, für die Loyalität und Spieltreue nicht nur einfach starke Begriffe darstellen, sondern die verleihen diesem Farm-Spiel einen Wert, wofür ähnliche Onlinespiele gar keine Grundlage bieten können.

Wie auch immer Ihr lieben Lese-Interessierten allerseits, ich freue mich mit Euch zusammen, hier immer noch gemeinsam am allgemeinen Spielgeschehen teilnehmen zu können -

und meinen besonderen Dank möchte ich Euch ALLEN natürlich dafür aussprechen, meinen jahrelangen
verschiedenartigen "Geschichts-Episoden" stets mit Interesse gefolgt zu sein, so sehr daß er inzwischen folgende
aktuellen Zahlen erreichte, in der Zeit seines Bestehens...

Antworten = 4.605

Aufrufe = 399.955
(bin mir ganz sicher, die VIER am Anfang, wird "uns" auch noch gemeinsam gelingen.)

Ihr seid einfach, einsame Spitzen-Klasse,
Dankeschön.

​

Euer Oldie-Schreiberling - allerseits Prost

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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...

Maria Bleibtreu saß zusammen mit ihrer Liebespartnerin, bei sich zu Hause am "Nachmittags-Kaffeetisch" und verbrachten bei einem selbst gebackenen Marmor-Guglhupf, die gemeinsame Zeit mit den unterschiedlichsten Gesprächsthemen.
Gerade philosophierten die beiden gleichaltrigen Seniorinnen, wie sie sich den persönlichen Abgang von diesem Erden-Dasein
so vorstellten.
Dabei stellten sie überrascht fest, daß ihre Sichtweisen diesbezüglich durchaus voneinander abwichen - wobei sich die beiden Liebesfreundinnen weniger um das eigentliche "Gehen" Gedanken machten -weil das ja eh nicht selbst, zu beeinflussen war- vielmehr wälzten sie Gedanken über ihre letzte Ruhestätte.
"Also mein Platz ist ja bereits im Familiengrab vorgesehen und quasi testamentarisch festgelegt... muss mir da keine Gedanken mehr machen und meine Kinder sind darüber informiert." erklärte Maria`s Liebespartnerin ziemlich überzeugend.
Maria Bleibtreu wiegte ihren Kopf dabei hin und her, erschien irgendwie unschlüssig und meinte schließlich darauf:
=Als mein Gatte und ich damals diese Vorsorge festlegten, war unser gemeinsamer Wille, daß der "Erste" von uns beiden seine
Ruhestätte auf dem örtlichen Friedhof haben wird... der andere kann für sich frei entscheiden, wie seine Ruhestätte sein soll!=
worauf die Liebespartnerin nachfragte: "Und... hast für Dich schon eine Entscheidung vorgesehen...?"

In diesem Moment traf die jugendliche Freundin von Maria ein - Carla Bungert, von der Uni heimkehrend am Spätnachmittag.
Die letzten Worte von Maria, hatte sie noch halbwegs wahrgenommen und fragte prombt:
"Sagt mal, was für komische Probleme wälzt ihr Zwei denn da wieder...?" lächelnd erwiderte Maria darauf abkürzend:
=Setz Dich meine Kleine und trink nen Kaffee mit und ein Stück Guglhupf bekommst auch noch... und wir sind beide auf Deine
persönliche Sichtweisen gespannt.=
Die Liebespartnerin von Maria fügte an Marias vorhergehende Aussage noch an:
"Naja, für einen selbst ist die Gestaltung bzw. der Ort jener letzten Ruhestätte wohl egal - für die zurückbleibenden Familienmitglieder natürlich weniger!?"
Irgendwie entstand sicherlich ungewollt eine Redepause.

Nach einem langen Moment in dem kein einziges Wort fiel, nur das leichte Klirren eines umrührenden Kaffeelöffels durchbrach die Stille im Zimmer, meinte Maria Bleibtreu:
=Ich habe für mich noch keine endgültige Entscheidung getroffen, außer die... daß ich keine herkömmliche Grabesstelle haben möchte, aktuell schwanke ich noch zwischen einem Baum im sogenannten "Friedwald" oder tatsächlich einer See-Bestattung.=
"Hast Recht... es hat ja auch noch Zeit, genießen wir sie gemeinsam, so lange wir das können..." die Blicke der beiden lebenserfahrenen Frauen trafen sich und bei einer innigen Umarmung vereinigten sich ihre Lippen.
Die jugendliche Carla schüttelte ungläubig den Kopf und sagte daraufhin grinsend:
=Mir ein Rätsel, wie man sich so voller Zärtlichkeit küssen kann und gleichzeitig dabei vom Tod reden...?=
Da hielten sich die beiden lebenserfahrenen Frauen fest an den Händen und antworteten fast unisono das Gleiche:
"Liebe Carla... wenn Du mal unser Lebensalter erreicht haben wirst... kannst Du uns ganz sicher verstehen!"
Es wurde dann noch ein sehr lustiger und vor allem langer Abend der drei Frauen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling


​

 

... waaaas für ein Abschluss des Tages ... "daaanke lieber Winni ... Du hast mir wie immer ... sooo eine große Freude mit Deiner neuen Episode gemacht" ... und mit Deinen ganz persönlichen Worten im Vorgang hast Du mich ganz tief berührt ... denn jaaaaa ... "Deine vielfältigsten Geschichts-Episoden über so viele Jahre sind wirklich mehr als eine Schreib-Meister-Glanz-Leistung ... sowie die Aufrufe und die Antworten dazu ebenso ... *was auch mehr als für Dich spricht* Du ganz besonderer Geschichten-Zauberer Du" ... uuund dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bei DIR bedanken ... denn mit all diesen Episoden hast Du mir über so viele Jahre immer und immer wieder solch eine Freude bereitet ... und so freue ich mich "auf noch viele weitere Lesefreuden ... so lange Deine fantastische Schreibhand will" .. juhuuuu .. "Ein Schreib-Hoooooch auf Dich und auf die bald 400.000 Aufrufe" ... griiiins ...

 

Wow...


das ging jetzt ja schneller als erwartet...

Antworten: 4.607
Aufrufe: 400.065

Ihr seid einfach unbeschreiblich, Prost allerseits

Ihr lieben Lese-Interessierten.​

 

... wusst ichs doch dass die 400.000 Aufrufe nicht mehr lange auf sich warten lassen würden lieber Winni ... juhuuuu ... darum gleich so richtig "ein Hooooch auf Dich ... ein Hooooch auf Deine Geschichten ... ein Hoooch auf die Antworten ... ein Hoooch auf die Aufrufe ... ein Hoooch auf alle Mitlesefans hier" ... Prostiiii ..

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die lebenserfahrene Seniorin Maria Bleibtreu, hatte den frühen Vormittag genutzt, um mal wieder der letzten Ruhestätte ihres
bereits vor langen Jahren verstorbenen Gatten, wieder ein klein wenig mehr farbige Blumenpracht zu verleihen.
Mittels einem kleinen Gärtnersschäufelchen platzierte sie 3-4 verschiedenfarbige Chrysanthemen im Topf auf der Grabstelle und sagte in leisem Tonfall: =So mein geliebter Schatz, ich hoffe es freut Dich...=
Danach ruhte sie sich auf der Sitzbank kurz aus - nur wenige Meter vom Grab entfernt, sagte noch in Richtung zur Grabstelle:
= Na ich hoffe mal, daß jetzt auch bald der Frühling wieder kommt...=

Direkt neben der Sitzbank standen 3 Tannenbäume, die den Blick in diese Richtung versperrten. Hinter denen trat nun -für Maria
vollkommen überraschend- eine ebenfalls ältere Frau hervor und sprach Maria Bleibtreu an:
"Entschuldigen Sie bitte, ich habe zufällig ihre Worte mitgehört... darf ich fragen, ob Sie sich mit ihrem Gatten unterhalten...?"
Einen kurzen Moment überlegte Maria wie sie darauf reagieren sollte, spürte aber sofort ganz intuitiv, daß diese Frau in der gleichen Situation wie sie sein musste, antwortete deshalb ganz entgegenkommend freundlich:
=Naja... unterhalten ist vielleicht zu viel gesagt - schließlich bekomme ich ja keine Antwort mehr - aber sonst liegen sie richtig!=
"Ja leider... geht mir auch so - unsere Gespräche verlaufen recht einseitig... ich erzähle die neuesten Dinge, bekomme aber nie eine Antwort."
Maria Bleibtreu versuchte daraufhin, dem gleichgesinnten Gespräch eine kleine Wendung zu geben, fragte neugierig:
=Wann hat ihr Gatte denn gehen müssen...?=
Die Antwort kam recht schnell:
"Erst vor knapp einem halben Jahr... Er stand am Morgen ganz unspektakulär, einfach nicht mehr auf... ging still und heimlich in der Nacht... und jetzt bin ich quasi täglich einmal hier..."
=Kenne ich...= meinte Maria daraufhin und fuhr anschließend fort:
=...mein Gatte musste ja nun schon vor über einem Jahrzehnt von uns gehen - aber am Anfang wurde der Friedhof sozusagen mein 2-tes Wohnzimmer, war auch täglich hier, erst so nach etwa 3 Jahren hatte ich verinnerlicht, daß es weder Ihm noch mir etwas bringt, wenn ich täglich hier erscheine - seitdem komme ich nur wenn es die Grabpflege erfordert!=
"Tja... für den Erfahrungswert benötige ich offenbar noch einige Zeit, schönen Tag noch, wir werden uns ja nun öfter begegnen."

Auch Maria Bleibtreu erhob sich von der Sitz-Bank und strebte dem Ausgang des Friedhofs zu.
Im Bus auf dem Nachhauseweg ging ihr der Gedanke wieder mal durch den Kopf, daß sie für den "Fall der Fälle" noch eine
Entscheidung festlegen musste, damit ihre Kinder keine Gewissensbisse bekamen wenn es bei Ihr mal soweit wäre.
Doch erstmal wollte sie heute mit ihrer Liebespartnerin das Leben in vollen Zügen und jeder Phaser ihres Körpers genießen, zum "Abtreten" hätte sie morgen ja noch genügend Zeit.
Still in sich hineingrinsend, strebte Maria in freudiger Erwartung dem Liebes-Treffpunkt zu.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... Deine neue Episode war jetzt mein Betthupferl lieber Winni und hast mir wie jedes Mal aufs Neue wieder eine riesengroße Freude damit gemacht und werde mich jetzt auch gleich auf in mein Betti machen "schlaf Du dann auch gut lieber Geschichten-Zauberer ... sowie all ihr lieben Mitlesefans ebenso" ...

 

Danke lieber Winni für die zwei Folgen, die ich heute wieder lesen durfte.
Ja die Gedanken wegen einer letzten Ruhestätte kreisen auch bei mir öfter in meinem Kopf.
Da es jetzt eine Baumbestattung in unserem Friedhof gibt, werden mein Mann und ich uns dafür entscheiden.
Eigentlich wollte ich schon Nägel mit Köpfen machen und unsere Plätze reservieren lassen.

Das Leben geht aber meistens andere Wege.
Ich werde mein renovier bedürftiges Haus erst mal wieder auf Vordermann bringen.
Da muss ich mit unserer Rente vorsichtig haushalten.
Handwerker sind bestellt, nur lassen die sich Zeit.
Ist alles nicht mehr so einfach.

Machen wir das Beste draus.

Prost meine Lieben auf die 400 000 Aufrufe (inzwischen 400 939)




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Hallo meine Lieben, ein Prost auf die vielen Aufrufe.



ja liebe Linde bei mir steht schon lange fest , das ich im Friedwald an einen Baum komme.
Einen schönen Samstag euch Allen.​

 

Ein ganz Herzliches DANKESCHÖN für alle leseinteressierten Besucher hier - egal ob sie sich zeigen oder "nur" in der Leser-Leiste
sichtbar sind...

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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Wieder einmal erwartete Studentin Carla Bungert, in ihrem Zimmer das anstehende Wochenende. Ihre lebenserfahrene Freundin
und gleichzeitige Vermieterin Maria Bleibtreu hatte sie informiert, daß Sie dieses WE bei ihrer "heimlichen" Liebespartnerin verbrachte.
Die jugendliche Carla hatte sich deshalb fest vorgenommen, diese beiden Tage in vollkommen erholsamer Bequemlichkeit,
mehr oder weniger ausgeprägt, mit schlafen zuzubringen.
Der Samstag war also schon fast zur Hälfte um, da dehnte und streckte sich die junge Frau gähnend in ihrem Bett und überlegte tatsächlich ernsthaft, ob sie jetzt wirklich aufstehen sollte, oder schlicht und einfach bis Sonntag durchschlafen.

Doch während sie noch unschlüssig war, zu welcher Entscheidung sie sich durchringen sollte, pochte es für sie völlig überraschend, an ihre Zimmertür. Quasi blitzartig fiel ihr die schläfrige Trägheit aus dem Gesicht und ihr Bewusstsein rief ihr ins Gedächtnis, daß sie ja eigentlich alleine im Haus sein müsste... wer klopfte da also an?
Fast lautlos, schälte sie sich in ihrem Schlafanzug aus den Federn und legte ihr Ohr horchend an die Tür, fragte gleichzeitig:
=Wer ist da...?=
Von draußen kam auch sofort, die bekannte Stimme von Bernhard Bleibtreu, in beruhigendem Tonfall:
"Hallo Carla, ich bin es nur - also keine Sorge... wollte eigentlich nur fragen, wo meine Mama ist...?"
Man hätte es beinahe hören können, wie Bernhard`s Bleibtreu Stimme, bei Carla große Erleichterung auslöste und sie erwiderte
daraufhin auch schnell: = Kannst schon mal Frühstück machen, ich komm dann nachher zu Dir...=

Tatsächlich gesellte sich die junge Frau, nach einigen Minuten zum unerwartet erschienenen Gast in die Frühstücksecke.
Mit dem Sohn ihrer Vermieterin, verband Carla Bungert zwar durchaus ein sehr vertrauliches und auch bereits intimes Verhältnis, doch Sie demonstrierte Ihm sozusagen ständig -ohne auch nur ein einziges diesbezügliche Wort auszusprechen- daß sie immer ihre eigenen Gestaltungs-Ideen vertreten würde.
So auch an diesem Samstag, wo der Zeiger der Tagesuhr schon zügig Richtung 13:00Uhr schritt und die junge lebenshungrige
Carla in einen blumigen Morgenmantel gehüllt, im Frühstücksraum erschien und feixend den lieben Bernhard begrüßte:
=Na mein Lieber... mal wieder Sehnsucht nach zu Hause...?=
was der Angesprochene erwiderte mit: "Wie goldrichtig Du das immer gleich erkennst..." und mit kurzer Unterbrechung fuhr er fort, indem er vor Ihr einen buntgemischten Rosenstrauß aus seiner Verpackung wickelte:
"...habe Dir auch einen kleinen Willkommensgruß mitgebracht."
Carla zeigte ihr strahlendstes Lächeln, und während sie den dargereichten Strauß übernahm, bekam der liebe Bernhard noch einen Dankeschön-Kuss auf die Wange. Anschließend versorgte Carla den Blumenstrauß und setzte sich an den Frühstückstisch, um sich für alles was sich noch entwickeln würde zu stärken.

Bernhard Bleibtreu war aus beruflichen Gründen, den größten Teil des Jahres in quasi der ganzen Welt unterwegs, um seine journalistischen Recherchen zu erarbeiten - er konnte deshalb immer nur wenige Tage zu Hause zubringen.
Diese Zeit hat Er in der Regel, mit jeder einzigen Phaser seines Körpers genossen und natürlich teilte er gerne diese Lebensphilosophie, mit allen Menschen die Ihm und seiner Familie nahe standen.
Und Er fühlte sich außerordentlich wohl, in der Gesellschaft der jungen Carla - wiederholte dann aber doch nochmal seine erste
Frage:
"Hast Du eine Ahnung, wo sich meine Mama aufhält, Sie hat ja wohl die ganze Nacht nicht hier verbracht...?"
Inzwischen kannte Carla Bungert ja das "Geheimnis" um die Lebensführung der lebenserfahrenen Freundin Maria Bleibtreu, hatte Ihr aber versprochen, dieses absolut Niemandem zu verraten - selbstverständlich auch nicht deren Kindern!
Weshalb sie dem lieben Bernhard -von dem sie sich durchaus gerne verwöhnen ließ- nun antwortete:
=Weißt Du mein Lieber, Deine Mama ist eine mehr als erwachsene Frau... glaubst Du wirklich, sie hat es nötig mir zu erklären -
wo genau sie die Nacht verbringt... wo ich doch altersmäßig ihre Enkelin sein könnte?=
Das saß - Bernhard Bleibtreu musste überzeugt zustimmen: "Du hast Recht liebste Carla, meine Frage war blöd..."
Es schien beinah als würde die lebenshungrige Carla, seine "Aussage" als Vorlage nehmen, streckte Ihm ihren Kopf entgegen mit gespitzten Lippen und meinte vielversprechend: =Also ich wüsste da schon Einiges, das keinesfalls blöd wäre...=
Wie sich die Lippen der beiden jungen Menschen vereinigten, war sofort klar... dieses Frühstück würde anderswo fortgeführt -
was sich dann auch kurz darauf zeigte, als der erregte Bernhard die heißblütige Carla in seinen Armen nach oben trug.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... daaanke für Dein Dankeschön-Naschi lieber Winni und Deiner wieder sooo toll geschriebenen neuen Episode die ich wieder mehr als mit den Augen verschlungen habe ... griiins ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Und während der jugendliche Part der beiden ungleichen Freundinnen Carla Bungert, sich mit einem ihrer sogenannten "Lebensabschnittsgefährten" namens Bernhard, das Leben mit viel Lustgewinn versüßte - tat jener reichlich lebenserfahrenere Teil der Freundinnen Maria Bleibtreu - im Grunde genau das Gleiche... nur mit dem Unterschied, daß Sie in den Armen ihrer heimlichen "Liebespartnerin" noch darüber nachdachte, welche Reaktionen ihre aktuelle Lebensführung wohl auslöste, wenn ihre Familie davon Kenntnis bekommen würde.

Seniorin Maria sagte -nach Blick auf die aktuellen Handy-Infos- zu ihrer heimlichen Liebespartnerin, deren zufriedenstellend gefühlte Körperwärme Sie eigentlich beruhigen müsste:
= Mein Sohnemann ist mal wieder überraschend heim gekommen und fragt neugierig wo ich bin... verunsichert mich total, weiß nicht wie ich darauf reagieren soll...?! =
Die heimliche "Liebesbeziehung", ließ Maria ihre Antwort einfach wohltuend spüren, sagte danach in zärtlicher Umarmung:
"Meine Liebste, Du wirst schon das Richtige entscheiden - unsere Kinder tragen ja schließlich auch unsere Gene in sich..."
Ein inniger Kuss der beiden Freundinnen, die sich schon seit ihrer Schulzeit kannten, ließ erkennen daß Zärtlichkeit und Vertrauen, bei den allermeisten Gegensätzen als Brücke dienen kann.

Beim späteren gemeinsamen Frühstück, erörterten die beiden gleichaltrigen Freundinnen, welche Wirkung ihr beider
Liebesverhältnis, bei ihren verschiedenen Familienmitgliedern auslöste, Maria begann mit ihrer Einschätzung:
=Meiner Vermieterin Carla, habe ich ja inzwischen vertraulich unsere Liebesbeziehung offenbart... sie hat mich verstanden und wird Niemandem davon erzählen - mein Sohnemann würde vermutlich auch Verständnis zeigen, einfach weil er beruflich große
Vielfalt bei Lebensführungen kennt und grundsätzlich vom MITEINANDER überzeugt ist - allerdings bei meiner Tochter und deren Familie habe ich große Zweifel, wie stark deren Verständnis mir bzw. uns Beiden gegenüber sein könnte, ihr Verhältnis zum
leider schon verstorbenen Papa, lässt vermutlich keine wie auch immer gestaltete "Nachfolge" zu.=
Wieder folgte eine lange und innige Umarmung vollster warmherziger Gefühle - und die Liebespartnerin, erzählte danach von ihren diesbezüglichen Erfahrungswerten:
"Ich habe damals als es mit uns beiden begann -sie drückte dabei Maria`s Hände und beider Augenpaare glänzten- meine Familie zusammengerufen und ihnen allen gemeinsam erklärt... daß ihr Papa nunmal leider schon abberufen wurde... und ich meinen Lebensweg bis an sein Ende, einfach nicht alleine gehen möchte... und ich habe das vorher schon meinem Gatten, an seiner letzten Ruhestätte gesagt und hatte dabei das Gefühl, seine Antwort hieße schlicht "Viel Glück".
=Ach, das hört sich alles so einfach an meine Liebste...= erwiderte Maria seufzend, um noch fortzufahren =...aber wird es dann auch so kommen?=
"Tja... wie es denn genau kommt, erkennt man immer erst hinterher - so ist nunmal unser Leben." resümierte Maria Bleibtreu`s
heimliche Liebespartnerin.

Ohne solch zwiespältigen Gedanken der Elterngeneration nachzuhängen, beschäftigte sich die jugendliche Generation voll
leidenschaftlicher Hingabe mit sich selbst, versendete Bernhard Bleibtreu noch in einer "Verschnaufpause" die Nachricht an sein Schwesterherz auf die Insel Rügen:
=Hallo meine Gute... ich glaube, unsere Mama wird uns wohl bald - den Nachfolger von Papa vorstellen...= was fast schon
blitzartig, von dort die Antwort folgen ließ: "Wie kommst denn, auf solchen Schwachsinn...?" was Er wiederum erwiderte mit:
=Naja... sie hat das ganze Wochenende, ohne Erklärung außer Haus verbracht.=
Darauf blieb die virtuelle Verbindung unter den Geschwistern für gute 2 Stunden unterbrochen, um dann aber die Aussage der Schwester zu senden:
"Erklärst DU ihr, mit wem DU dich ständig und wie oft vergnügst... und wenn Sie ihre Gefühle ausleben will, heißt das noch lange nicht, daß Sie uns deshalb einen Nachfolger für Papa vorstellen wird, zumal sie es ja offensichtlich außer Haus macht!"
Darauf gab es keinen Austausch mehr, vielmehr ging Sonntagnacht die Kurz-Nachricht nach Rügen: =Wir werden seh`n.=

Maria Bleibtreu, verabschiedete sich von ihrer Liebespartnerin am Montagmorgen nach gemeinsamem Frühstück mit den Worten:
"Bin gespannt, was mich zu Hause alles erwartet..." und bekam als zuversichtliche Unterstützung mit auf den Weg:
=Du weißt meine Liebste, ich bin jederzeit für Dich da - ich liebe Dich.=
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... was war das wieder für eine tolle Abwechslung zum Mittagspäuschen lieber Winni ... "daaanke dafür" ... Du weißt ja wie viel Freude mir Deine Episoden stets bescheren ... juhuuu ... uuund weiter gehts ... wiiinke ...

 

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Lieber Winni deine 2 Folgen der Geschichte waren für mich heute wieder eine willkommene Abwechslung.
Da ich zur Zeit nicht gut schlafen kann, habe ich mich sehr gefreut, hier etwas zum lesen zu finden.
Ich möchte mich dafür recht herzlich bedanken.
Und auch die bereitgestellte Nascherei nehme ich gerne mit. Kann zur Zeit Nervennahrung gebrauchen.

Ich wünsche dir ein paar schöne Tage mit deinem Spatzl am Bodensee.

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... und da hol ich die liebe Linde doch gleich ab und bring Sie ins Betti ... "sing ein Nachti-Lied .. und streichel ihr ganz lieb über die Wangen" ... dann schläft Sie bestimmt schnell und gut ein ... lächel ... und Dir lieber Winni wünsch ich auch ganz besonders schöne Familien-Tage am Bodensee und eine gute Fahrt hin und zurück ... uuund euch allen Lieben hier noch eine Wunder-schöne gute Nacht ...