>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Lieber Winni,
bitte höre nicht auf zu schreiben , vorausgesetzt du hast noch Lust und Freude daran.
Manchmal sind deine Episoden eine Abwechslung zur Mittagszeit oder als Betthupferl für schlaflose Nächte.


mit lieben Grüßen an Alle.

An einem Samstag bist du auf die Welt gekommen und es war ein kalter Winter mit reichlich Schnee.
Dieses Jahr wünsche ich dir schöne Tage am Bodensee und einen wunderschönen Geburtstag mit deiner Familie.


​

 

Lieber Winni

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag

Ich wünsche dir einen schönen Tag heute im Kreise deiner Familie
Lasse dich recht schön feiern und lass es richtig krachen



Prost auf das Geburtstagskind



Hoch die Gläser und die Tassen
wir wollen unseren Winni hoch leben lassen




Liebe Doro die Karte hast du toll gezaubert

Und dann wünsche ich euch allen noch einen schönen Valentinstag.

Knuddelbussy eure Linde


​

 

... lieber Winni "Geschichten-Zauberer ... Lieblingsmensch und Herzens-Freund" ... auch ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles alles alles Liebe Gute Schönste ... Gesundheit ... Glück ... Leben ... Freude und Leichtigkeit ... zu Deinem heutigen Burzeltag "bleib wie Du bist ... denn genau so ... hab ich Dich auch so gern wie ich es tu" ... lächel ... "hab eine Wunder-schöne Feier im Kreise Deiner Liebsten am Bodensee ... und ich ... feiere im Herzen ganz fest mit Dir-euch" ... ein Hoooch auf Dich ... ein Hoooch auf dass es Dich gibt ... ein Hoooch auf noch viele weitere Episoden die Wir hier gemeinsam mit Dir erleben-erlesen dürfen ... griiiins ... uuund stoß auch noch ganz kräftig mit auf Dich an ... "Prostiiii auf Dich" ...

 

Hallihallo und besten Start Euch Allen, in diese neu beginnende 3-te Februar-Woche.

Zuerst einmal ganz Herzlichen Dank, Euch allen für die vielen Geburtstagsgrüße und Wünsche an mich... da kann ja dann hoffentlich, nichts mehr schief gehen denke ich

Darauf lasst uns gleich nochmal ein Gläschen miteinander trinken ...ich habe festgestellt, es
schreibt sich damit nicht nur flüssiger - auch die Aussprache hinterlässt einen viel frischeren Eindruck.

Bezüglich dem Gedankenspiel ob ich vielleicht mal aufhöre zu schreiben... da müsst ihr keinen Gedanken dran verschwenden, solange ich den Eindruck von Euch vermittelt bekomme, ihr habt daran Interesse es zu lesen... so lange werde ich auch etwas schreiben!
Ich habe eher das Problem, daß meine jeweils erfundenen Geschichts-Protagonisten, mir nichts mehr sagen können... dann muss
ich eben Neue "schriftlich inszenieren" und deren dazugehörigen Erlebnisse.


Zu dieser Gabe -die mir offenbar, woher auch immer in die Wiege gelegt wurde- fällt mir jetzt ganz spontan eine wahre Begebenheit ein:
= Unsere Tochter wurde nach ihrer ehelichen Trennung, zur sogenannten "Alleinerziehenden", während dieser Zeit hatten wir sehr oft das Glück, den Enkelsohn "zum Schlafen" zu bringen, was sich teilweise als extrem schwierig gestaltete... weil der Kleine, partout nicht einschlafen wollte wenn wir das gerne gehabt hätten.
Relativ schnell gelangten wir aber zu der Erkenntnis... beim "Autofahren" schläft er am Schnellsten ein, in seinem Kindersitzchen!
Also Enkel ins Auto gepackt und los gings zum Schlafen... allerdings manchmal zog sich das ganz schön hin - weil der Enkel natürlich vorher eine Gutenacht-Geschichte hören wollte vom geliebten Opi - währenddem ich natürlich das Auto, ziellos durch
die Gegend fuhr wohlgemerkt.
Man muss vielleicht noch dazu erklären: Enkelsohn hat ein sogenanntes "fotografisches Gedächtnis", was der mal gehört oder gelesen hat und "abgespeichert", das vergaß der nie mehr... da konnte es schon passieren, daß ich begann mit dem Titel vom
"Feuerwehrmann, der eigentlich Zugfahrer werden wollte - aber heute tatsächlich Binnenschiffer ist..." worauf mir Enkelsohn
dann erklärte: "Beim letzten Mal wurde der aber zum Schluß Polizist"... worauf ich selbstverständlich aus dem Stand heraus, der
Geschichte einen anderen Verlauf geben musste!
Tja liebe Freunde allerseits... so kann Leben pur eben sein. - Aktuell ist der Enkelsohn 22 Jahre alt und studiert - fragt mich jetzt bitte nicht "Was"... meine Fantasie reicht leider nicht aus, um Euch dies auch verständlich erklären zu können!



... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Schon vor einiger Zeit, war bei bei der jungen Studentin Carla Bungert der Gedanke gereift, ihrer lebenserfahrenen Freundin und
auch Vermieterin Maria Bleibtreu, eine liebenswerte Überraschung zu inszenieren am 14.ten Februar - dem "Valentinstag" - jenem sogenannten "Tag der Liebe" - zumal ja ihre eigenen Kinder und Enkelkinder weit weg von Ihr lebten und dazu keine persönliche Chance hatten.
Besonders gut passte dies in diesem Jahr, da Studentin Carla an jenem vergangenen Freitag keine Vorlesungen besuchen musste und sich insofern voll und ganz, dieser häuslichen Geschenk-Überraschung widmen konnte.

Auf "leisen Sohlen" schlich sich die jugendliche Carla, schon am frühesten Morgen in die gemeinsame Küche -um so still wie es Ihr nur möglich war- einen ansprechenden Frühstückstisch einladend zu präsentieren - wollte sie doch ihre geplante
"Valentinstag-Überraschung" nicht schon zu früh, auffliegen lassen!
Doch es "funktionierte" alles, fast besser als geplant... denn die lebenserfahrene Seniorin Maria erschien an jenem Freitag fast
unüblich, erst kurz vor 9:30Uhr am Frühstückstisch - Carla hatte schon mit etwas Ungeduld überlegt, ob sie nach Ihr schauen sollte.
Maria trat in die großräumige Küche, an den toll präsentierten Frühstückstisch sichtlich überrascht heran, legte voll freudiger
Überraschung ihre Hände ans Kinn und meinte fragend zu Carla: = Ja haben wir denn Heute schon Weihnachten...? =
Carla sprang natürlich sofort auf -die pure Freude ins Gesicht geschrieben, ob der gelungenen Morgenüberraschung- und erwiderte, der lebenserfahrenen Freundin: "Alles liebe und gute zum heutigen Valentinstag, meine liebste Freundin."
Man konnte der Seniorin deutlich ansehen, wie sehr sie dieser Start in den Tag nicht nur einfach überraschte, sondern auch wie sehr sie diese ganz eindeutigen Bemühungen von Carla sichtlich genoß.
Nachdem sich Beide sehr innig und ausgiebig, mit starkem Gefühl in den Armen lagen, begannen die Zwei den aromatisch duftenden Kaffee zu trinken und die knusprigen Brötchen zu frühstücken, samt Frühstücksei und einem Schälchen selbstgemachtem Joghurt.
Dieses Frühstück am Morgen des Valentinstag, entwickelte sich zu einem Fest der Freude und der kulinarischen Genüsse, der beiden so ungleichen Freundinnen - jener lebenserfahrenen Seniorin Maria und der jugendlichen Studentin Carla.
Zwischendurch musste die ältere Maria, immer mal kurz unterbrechen - weil Irgendjemand aus ihrem umfangreichen Familien-oder Bekanntenkreis auf ihrem Handy anrief, um Ihr einen tollen Valentinstag zu wünschen.
Zuerst kam der Live-Anruf der "heimlichen Liebespartnerin", die auch gleich einen Treff mit Ihr für den Nachmittag vereinbarte,
auch die Tochter und Enkelkinder ließen es sich nicht nehmen, von der Insel Rügen aus, mit ihrer Mama bzw. Omi direkte Glückwünsche auszutauschen.
Sohnemann Bernhard schickte liebe Valentinstaggrüße per Sprachvideo, von seinem beruflichen Einsatzort aus Neuseeland.
Und sogar einige ihrer Gesangskolleginnen aus dem Chor schickten solche Grüße, bis die junge Carla dann aber irgendwann ihr Handy abgeschaltet zur Seite legte mit den Worten: =Da wird ja sonst noch Dein Kaffee kalt!= worauf aber die erfahrene
Maria feixte: "Ach Carla... kalter Kaffee macht doch schön."

Die beiden so ungleichen Frauen saßen noch fast bis zur Mittagszeit am Frühstückstisch, genossen die Zeit miteinander voller Freude und Lachen und überhörten "beinahe" das Klingeln an der Haustüre.
Aber der doch aufmerksamen Carla entging nichts, sie sauste auch postwendend zur Haustüre, um nachzuschauen wer da wohl störte.
Und da stand ein "Blumenbote von Fleurop" der einen mächtigen Strauß mit langstieligen, dunkelroten Nelken überbrachte und einer Begleitkarte. Der Bote ließ sich die Übernahme quittieren, meinte nur kurz: =Der ist für Frau Maria Bleibtreu...=
Und dann war er auch schon wieder weg.
Carla überreichte der lebenserfahrenen Freundin den riesenhaften Nelkenstrauß mit der Begleitkarte, wo auf dem Couvert ihr Name prangte und erklärte: =Wow... ich glaub, DU hast einen heimlichen Verehrer...=

Kopfschüttelnd aber wortlos, öffnete Maria das Couvert und begann damit, die Nachricht laut vorzulesen:

Sehr verehrte Maria Bleibtreu,

Ich möchte Ihnen zum heutigen Valentinstag -dem Tag der Liebe-,

meine ganz ehrenvollen Glückwünsche überbringen.

Mögen Ihnen die Gesundheit und die Zuversicht in die Zukunft,

für Allezeit erhalten bleiben.

Als sichtbares Zeichen meiner Anerkennung

für Sie als starke Frau,

möchte ich Ihnen diese Nelken schenken.

von einem unbekannten Freund.
​

Maria Bleibtreu, hatte fortwährend ungläubig den Kopf geschüttelt... und das tat sie noch weiterhin, obwohl sie bereits fertig war mit vorlesen.
Carla fragte irgendwann neugierig: =Und DU hast keine Ahnung, um Wen es sich da drehen könnte...?=
Jetzt kam zu dem nicht enden wollenden Kopfschütteln, noch ein hilfloses Schulterzucken dazu - und die nichts erklärende Aussage von Maria:
=Wo sollte die Ahnung herkommen... zumal DU doch inzwischen weißt, daß meine persönliche körperliche Zuneigung,
für kein männliches Wesen mehr zur Verfügung steht!?=

So nahm der diesjährige Valentinstag, für die beiden ungleichen Freundinnen Maria und Carla, eine vollkommen ungeahnte Entwicklung... vielleicht ging die ja noch weiter, im Moment aber habe ich der Schreiberling, davon auch noch keine Ahnung!
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... kaum zurück und schon hast Du uns wieder mit Deinen Buchstaben verzückt lieber Winni ... griiins ... daaaanke Dir ... "für Deine Erzählungen aus Deinem Leben sowie Deiner neuen Episode der zwei ungleichen Freundinnen" ... uuund Du weißt ja ... "wie ich mich daran immer erfreuuu" ... juhuuuu ... uuund nun lass uns gleich nochmal auf Dich anstoßen ... "denn es ist sooo schön dass es Dich gibt" ...

 

mein Nachtisch ist für heute gerettet ,eine Tasse Kaffee und deine Fortsetzung der Geschichte und deine Anekdote aus deinem Leben hat mich zum schmunzeln gebracht.
lass uns anstoßen miteinander.​

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Seit dem vergangenen "Valentinstag" -diesem sogenannten Tag der Liebe- sind ja nun schon einige Tage vorübergezogen und für die lebenserfahrene Seniorin Maria Bleibtreu... hat sich ihre persönliche Lebensgestaltung zwar nicht grundlegend verändert, doch
ihre ganz eigene individuelle Wahrnehmung um sich herum, entwickelte urplötzlich wieder Sequenzen, denen sie schon längere
Zeit keine Beachtung mehr geschenkt hatte.
Jener Blumengruß, mit schönen und anerkennenden Worten, von einem "unbekannten Freund", beschäftigte sie im Unterbewusstsein mehr als sie dies nach Außen zugeben wollte.

Sie war schon mehrere Wochen nicht mehr auf dem Friedhof -der letzten Ruhestätte, ihres sehr geliebten verstorbenen Gatten- und nun konnte sie sich selbst hören, wie sie IHN mit einem sehnsuchtsvollen Blick nach "Oben" fragte:
=Was meinst DU mein Lieber - wer schickt MIR, solche blumigen Valentinstaggrüße?=
Da aber Stimmen aus dem Himmel, nur in der Bibel lesbar sind... gab sie sich nach etwa einer Gedenkminute selbst eine Antwort:
=Ja ich weiß... ich soll mir keine Gedanken darüber machen... einfach nur genießen was kommt - aber das ist halt nicht so einfach, wie DU DIR das vorstellst.=

Maria Bleibtreu saß noch einige Zeit auf jener Sitzbank in unmittelbarer Nähe und hing ihren alten längst vergangenen - aber
wunderschönen Ehe-Erinnerungen nach. Bis sie sich dann sichtlich entschlossen erhob, mit einer Hand nach "oben" winkte und
verabschiedend meinte: =Du hast natürlich wieder mal Recht mein Lieber... ich lasse einfach alles auf mich zukommen!=
Danach strebte die lebenserfahrene Seniorin festen Schrittes dem Friedhofs-Ausgang zu.

Am Ausgangs-Tor traf Sie vollkommen überraschend -wirklich total ungeplant- auf ihre heimliche Liebespartnerin, es ergab sich spontan folgende Unterhaltung, einschließlich herzlicher Begrüßung, Umarmung und Küsschen:
=Na wo willst DU denn hin, meine Liebste...?=
"Was ist das denn für eine Frage... natürlich dahin, wo DU schon fertig bist!"
=Stimmt, ich hab es schon hinter mir, wollte jetzt nen Kaffee-trinken gehen...=
"Weißt Du was... mein Liebster hat alle Zeit dieser Welt bis ich IHN besuche - ich habe diese Zeit nicht - Komm` wir geh`n!"

Freudig und mit großer Heiterkeit, hakten sich die beiden Liebesfreundinnen -gleichen Alters und fast gleichem Lebensverlauf- unter, steuerten gemeinsam und fest entschlossen das ausgeguckte Cafe an, um ein weiteres Tages-Highlight zu genießen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling


So ihr lieben Lesefreunde allerseits, nach der neuen Episode, gönne ich mir auch etwas...
Prost... ihr dürft Euch selbstverständlich auch ein Gläschen gönnen, logisch.

 

Zwischen Warten auf die Zuchterfolge im Spiel und Abendessen gönnte ich mir deine neue Fortsetzung .


ein Gläschen trinke ich mit dir ,obwohl mir der Eierlikör Berliner zum Kaffee ganz schön in Kopf gestiegen ist, liegt wohl am Alter.

 

... uiii es ging ja schon wieder Herzens-fantastisch weiter ... "daaanke lieber Geschichten-Zauberer" ... so begleitet mich Deine neue Episode gleich ins Betti .. griiins .. und nehm auch noch nen Schlummertrunk mit dazu ... "Prosti auf Dich .. Prosti auf Deine neue Episode ... Prosti auf alle lieben Mitlesefans hier" ... guuuute Nacht .. schlaft schön ..

 

Wir hatten heute am Nachmittag Besuch, und jetzt bin ich richtig müde.
Bevor ich meine Füße hochlege, möchte ich hier noch wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Freue mich immer hier was Neues lesen zu können.

Und ein Gläschen Sekt würde ich auch nicht verachten

Prost lieber Winni und liebe Lesebegeisterten



Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende
Der Frühling lässt grüßen.


​

 

... hab was für Dich lieber Geschichten-Zauberer sowie alle lieben Mitlesefans hier was zum Nachmittag dabei .. lasst es euch schmecken ...

 

Für den Geschichte-Schreiber und alle Mitleser Nachschub, bei der netten Einladung zum Kaffee kann man nicht nein sagen.

 

... puuuh nun platz ich ... lach ... uuund jetzt noch einen Schlummertrunk für uns alle ... und einen Nachtknuddler von unserem Geschichten-Zauberer ... uuund schon mal ein gutes Nachti wünsch ...

 

Tja, ihr Lieben... ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden, habe deshalb von beiden je einen gegessen... mhmm... Dankeschön




... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen..."
=Na, gehst Du nachher gleich mit liebste Carla - zum Wahllokal...?= befragte Maria Bleibtreu die lebenserfahrene Seniorin -ihre jugendliche Freundin und auch Mieterin Carla Bungert- mit der sie gerade das sonntägliche Mittagessen beendet hatte und die beiden Freundinnen nun den kleinen Abwasch auch gemeinsam erledigten.
Es ergab sich daraufhin ein kleiner verbaler Austausch, bei dem die junge Carla ihre eigentlich unpolitische Denkweise zum Besten gab - aber die lebenserfahrene Maria, vehement für eine unbedingte Wahlteilnahme eintrat.
Und tatsächlich schaffte es die ältere Maria -der beiden so ungleichen Freundinnen- die jüngere Carla, ebenfalls zu einer Wahlbeteiligung zu bewegen. So geschah es also, daß beide Freundinnen gemeinsam das Wahllokal betraten - um in den Wahlkabinen ihre geheime Wahlentscheidung zu treffen.

Nach dem gemeinsamen Verlassen des Wahllokals, kam es zu einer erzählenswerten Begegnung. Für Carla war das Erlebnis
vielsagend und geheimnisvoll, für Maria eher komisch aber trotzdem nachdenkenswert.
Das Wahllokal befand sich in einer nahen Schule und man musste den Schulhof überqueren um zu jenem Wahlraum zu kommen.
Dabei begegneten die beiden Freundinnen einem älteren Herrn, den sie erst in dem Moment zur Kenntnis nahmen - als der sie mit den Worten begrüßte: "Ja Hallo... liebe Frau Bleibtreu..."
Nun betrachtete Maria Bleibtreu den Herrn vor ihr etwas genauer - und ihre Synapsen riefen ihr holpernd ins Gedächtnis: Das muss wohl "Ernst Eisele" sein - ein uralter Schulfreund. Und während sie sich selbst eine Begrüßung sagen hörte und auch die junge Freundin Carla vorstellte, erinnerte sie sich daran, daß sie erst vor wenigen Wochen in der Tageszeitung gelesen hatte, dass die Ehegattin von jenem Ernst wohl verstorben war.
Es wurden noch einige höflichen Floskeln ausgetauscht, man wünschte sich beiderseits eine gute Zeit und hoffentlich das passende Wahlergebnis und schon gingen wieder alle ihrer Wege.

Kurze Zeit später, auf einer Parkbank im Naherholungspark, den die beiden ungleichen Freundinnen auf ihrem Heimweg durchwanderten fragte die jugendliche Carla, ihre lebenserfahrene Freundin Maria:
=Sag mal liebe Maria... könnte das nicht Dein geheimnisvoller Blumenfreund vom Valentinstag gewesen sein...?=
Die angesprochene Maria legte ihren Kopf etwas schief, so als würde sie angestrengt nachdenken, erwiderte dann:
"Möglich wäre das natürlich schon, in der Schule damals hat der mir mitunter schon bedeutsame Blicke zugeworfen - aber die habe ich nie zur Kenntnis genommen und nach der Schule verloren wir uns sozusagen aus den Augen."
Carla hakte neugierig geworden nach: =Und ihr seid Euch wirklich, quasi nie mehr begegnet...?=
Ihren Kopf hin und her bewegend, leichte Verunsicherung ausdrückend, antwortete Maria dann:
"Na ja... gesehen haben wir uns schon immer mal wieder -wir lebten ja Beide, stets in der gleichen Stadt- doch da kam nie mehr zustande wie... Hallo, wie gehts, machs Gut und Tschüs, Er hatte ja seine Familie gegründet ich meine... wieso sollte der mir jetzt, nach so vielen Jahren, urplötzlich schöne blumige Grüße schicken?!" Maria konnte oder wollte vielleicht auch nicht, das einfach so glauben!
Aber die jugendliche Carla gab keine Ruhe: =Der ist halt vielleicht erst jetzt, plötzlich einsam geworden... solls ja geben?!=
Nach einiger Zeit meinte dann Maria leicht unwirsch:
"Ja und... wie stellst Dir das vor... soll ich jetzt zu Ihm hin gehn und ihn fragen, ob Er mir zum Valentinstag, einen Strauß und
diese Glückwunschkarte geschickt hat?" Worauf die burschikose Carla nur knapp meinte: =Warum denn nicht...?=
Aus vollstem Herzen und mit überzeugend fester Stimme sagte Maria:
"Das wirst Du von mir niemals erleben! Außerdem ist mir das inzwischen auch egal... mir darf jeder schöne Blumen schenken!"
Damit war dieses Thema für die lebenserfahrene Maria endgültig erledigt, das sagte sie dann der jugendlichen Freundin auch.

Ob die jugendliche Carla solch Antwort von Maria, endgültig zufrieden stellte - man(ihr) werdet es "vielleicht" hier lesen können, ihr lieben Lesefreunde.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling Guts Nächtle allerseits.

 

... daaanke für Deine neue Episode lieber Geschichten-Zauberer "hast wieder sooo gut und lebendig geschrieben ... so ... als wäre ich beim Lesen stets mitten drin und voll dabei" ... uuund freu mich dass Dir unsere Naschis geschmeckt haben ... griiins ... "hab Du sowie auch alle Mitlese-Fans hier ... einen tollen Wochenstart ... was ja mit Deiner neuen Episode auch gar nicht anders sein kann" ... lächel ...

 

Danke lieber Geschichten-Schreiber deine neue Episode total spannend, kann es kaum erwarten bis die Fortsetzung kommt.

Dir und den Mitlesefans einen schönen Restmontag.

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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen..."
Selbstverständlich war für die junge Studentin Carla Bungert "aufgeben" keine Option - und schon gleich gar nicht, ohne vorher
zumindest den Versuch einer "Aufklärung" unternommen zu haben. Natürlich war die persönliche Neugier und Unternehmungslust der jugendlichen Freundin viel größer - als die der lebenserfahrenen Seniorin Maria - die davon natürlich absolut nichts ahnte!

Carla Bungert war selbstverständlich sonnenklar... den Namen des geheimnisvollen Blumenfreunds von Maria - wenn überhaupt, nur bei dem Floristenladen zu erfahren, die den Fleurop-Gruß ausführten.
Die Schwierigkeit bestand natürlich darin, jenes Verschwiegenheitsgebaren dieses ausführenden Blumen-Unternehmens zu durchbrechen - eine ganz "offene" Anfrage, schied also vorneweg aus!
Überlegt setzte Carla also auf einen Überraschungsmoment, den sie bei jenem Blumenboten -den sie ja bereits vom sehen her kannte- anwenden wollte.
Doch dieses geplante Vorhaben, gestaltete sich mit größeren Hindernissen - welche die junge selbsternannte "Detektivin" Carla sich nicht vorgestellt hatte.
Der erste Versuch jenen Blumenboten abzupassen und Ihn in ein überraschendes Gespräch zu verwickeln, scheiterte schon mal kläglich - nach 3 geschlagenen Stunden, brach Carla total genervt ihren Beobachtungsposten ab weil dieser Bote einfach nicht beim Blumenladen auftauchte... offensichtlich gab es keine Blumengrüße auszuliefern. Reden konnte sie auch mit Niemandem darüber, schließlich war ihr Ansinnen eine "geheime Kommandosache".

Zwei Tage später lief es dann deutlich besser für die unternehmungsbereite Carla. Schon kurze Zeit später nachdem sie ihren Beobachtungsposten bezogen hatte, erschien auch der Blumenbote beim Floristikladen und verließ auch schon nach nur wenigen Minuten wieder, seinen Auftraggeber und radelte los - Carla mit einem ausgeliehenen Radl hinterher.
Nachdem der junge, etwa gleichaltrige Mann seinen Blumengruß bereits abgeliefert hatte, versperrte Ihm Carla wie aus Versehen den Weg, begrüßte ihn direkt:
=Oh... das ist ja ein Zufall, daß wir uns hier begegnen - Ihr Blumengruß vor Kurzem, hat stark beeindruckt...=
Völlig überrascht von der Begegnung erwiderte der junge Mann, leicht verwirrt:
"Naja... ich war ja nur der Bote - aber schön wenn`s gefallen hat." wo Carla gleich spontan anknüpfte:
=Jooo... noch schöner wär es natürlich gewesen, wenn der geheimnisvolle Spender seinen Namen genannt hätte...=
"Das tut mir leid für Sie - aber da kann ich nichts dran ändern... die Auftraggeber kenne ich ja gar nicht - die müssten sie beim Floristikladen erfragen..."
=Genau darum wollte ich Sie ja bitten, ob Sie jenen Namen für mich ausfindig machen könnten...=
Kopfschüttelnd erwiderte der junge Mann:
"Verschwiegenheit steht ganz oben, bei meinem Job... ich kann Ihnen nicht helfen!"
Die junge Carla lieferte jetzt eine "schauspielerische" Glanzleistung ab, fiel fast auf die Knie vor dem Blumenboten, faltete flehentlich die Hände und bat mit vielversprechend leuchtendem Blick:
=Bitte mein Lieber... ich verspreche Dir auch ein Date... und wer weiß, was daraus dann alles wird...=
Man konnte dem jungen Mann ansehen, er kämpfte innerlich mit sich selbst und seinen beruflichen Prinzipien, während er permanent unschlüssig von einem Bein auf das andere trippelte und ständig verunsichert seinen Kopf schüttelte. Bis Carla letztendlich, sich zu dem etwas größeren jungen Mann hochstreckte und ihn auf die Wange küsste, um dessen innerlichen Widerstand zu brechen.
"Also guuut..." sagte Er darauf und: "...ich werds versuchen heraus zubekommen."
Die beiden jungen Leute verabredeten sich für den kommenden Samstagabend, danach radelten beide wieder ihrer Wege.

Carla brauchte an jenem Abend extrem lange, bis sie in den Schlaf fand - ihr wurde jetzt erst richtig bewusst, was sie diesem jungen Blumenboten da versprochen hatte.
Maria übernachtete in dieser Nacht bei Ihrer Liebespartnerin - vermutlich war das der Grund, warum sie genauso lange wie Carla brauchte, um zur Nachtruhe zu finden.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling Schönen Wochenteiler noch allerseits.

 

.... Deine neue Episode war jetzt wieder mein absolutes Highlight zum Abend lieber Winni ... daaanke Dir ... uuund so ... freu ich mich schon wieder wie Lese-Bolle wenns erneut weiter geht ... juhuuuu ... uuund wünsche einen Zauber-haften restlichen Abend mit einer anschließenden noch viel Zauber-hafteren guten Nacht ...

 

wow deine neue Fortsetzung genau richtig um den Tag abzuschließen. Sage herzlichen Dank und wünsche .....

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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen..."
Die junge Carla Bungert fieberte insgeheim jenem Samstagabend-Treff entgegen, wo sie von dem Blumenboten die Adresse des geheimnisvollen Blumenfreunds ihrer lebenserfahrenen Freundin und Vermieterin Maria Bleibtreu erfahren würde. Klar sie malte
sich auch schon das Überraschtsein aus - wenn sie dann Maria die ermittelte Adresse von derem geheimnisvollen Blumenfreund übergeben würde.

Die verabredete Lokalität, wo sich die beiden jungen Leute treffen wollten, war ein stadtbekannter Single-Treff und an jenem Samstag, fast brechend voll. Doch die Beiden fanden noch zwei Plätze für sich.
Alles ging sehr beengt zu, was den jungen Mann namens Marcus aber offenbar gar nicht störte, eher Ihm und seinen offensichtlichen Vorstellungen vom Verlauf dieses Treffens entgegen kam.
Carla merkte sehr schnell, worauf das ganze hinauslaufen würde, besonders als Er mit seinem warmen Körper direkt an sie herangerutscht war. Wie Sie schließlich seinen Arm um ihre Taille spürte, reagierte sie energisch und unmissverständlich deutlich,
indem sie seinen Arm wegschob und sagte:
=Also bitte, ich hatte Dir zwar ein Date versprochen - aber von Handgreiflichkeiten war keine Rede - erst recht nicht, solange Du mir
nicht gesagt hast, worum ich Dich gebeten hatte!=
Blumenbote Marcus, verzog sichtlich enttäuscht sein Gesicht und holte aus seiner Jackentasche einen zusammengefalteten Zettel heraus,
den er vor Carla auf dem Tisch ablegte und dabei ein halbherziges "Sorry..." vernehmen ließ.
Carla Bungert nahm den Zettel auf -schaute dabei ganz zufällig auf ihre Armbanduhr- entfaltete das Papier und las =T. Elesie=
fragte an diesen Marcus gewandt: =Ja... und wie ist die Adresse dieses Herrn?= worauf jener widerwillig entgegnete:
"Mehr stand in dem Kundenauftragsbuch meiner Chefin leider nicht vermerkt..."
Fast im gleichen Moment, trat ein Mann vor die Beiden hin, der einen Korb roter Rosen trug -quasi im Fokus aller anwesenden Gäste-
und meinte an Carla gewandt, noch bevor Blumenbote Marcus zu irgendeiner Reaktion fähig war:

=Sie sind meine Königin, deshalb sind die alle für SIE allein.=​

Kein einziger Gast in diesem Lokal, einschließlich dem Blumenboten Marcus, kannte diesen "Rosenverkäufer" - Carla Bungert allerdings wusste ganz genau wer das tatsächlich war. Sie sprang freudestrahlend auf, umarmte den Rosenverkäufer und verließ mit ihm zügig das Lokal - natürlich nicht ohne vorher dem Blumenboten zuzurufen: =Machs gut... Tschüs.=

Draußen beeilte sich das Paar recht schnell, vom Date-Treff zu entfernen und als sie sich unbeobachtet wähnten, benötigten ihre Lippenpaare an eine Hauswand gelehnt keine Worte, ihre Gefühle fanden wortlos zueinander.
Etwas später im PKW von Bernhard Bleibtreu, versuchten die Beiden das Geheimnis jenes erhaltenen Namens zu entschlüsseln. Leider gelang ihnen dies nicht, was aber vielleicht auch daran lag, daß ihrer beider Gefühle zueinander, aktuell stärker waren und sich schlicht und
einfach in einer permanenten Umarmung verloren.

Ein oder zwei Tage später, beim Frühstück zu Dritt wo auch noch Maria dabei war - überraschte das Paar die lebenserfahrene Seniorin mit dem erhaltenen Zettel des Blumenboten, worauf die milde lächelte und meinte:
=Was soll ich denn damit... jetzt sind wir genauso klug wie vorher...= Dem konnte die "jüngere Generation" nichts entgegensetzen.
Doch irgendwann, durchbrach die jugendliche Carla mit einer plötzlichen Eingebung, die Enträtselungs-Versuche dieses Namens:
"...lest doch mal den Namen von hinten - da wird aus Elesie = Eisele und T. ist der letzte Buchstaben von Ernst... Naa... klingelts...?"
Sehr nachdenklich und zustimmend kopfnickend meinte Maria:
= Ja meine Kleine, Du könntest tatsächlich Recht haben, obwohl ich doch damals überhaupt nichts von DEM wollte. Naja, vielleicht raffe ich mich in den nächsten Tagen dazu auf, mich bei IHM für die Valentinstag-Wünsche und seinen Blumenstrauß zu bedanken.=
Bernhard Bleibtreu sagte mit einem Wangenküsschen an Frau Mama:
"Du wirst schon das Passende tun, liebe MUM, da bin ich mir sicher!" =Ja das denke ich auch.= fügte Carla noch an und fragte lächelnd:
=Hätte das nicht ein Gläschen von Deinem selbstgemachten Eierlikör verdient?= und selbstverständlich prosteten sich die Drei gemeinsam und fröhlich zu.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling