>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... ja ... aber jetzt erst ist meine Fantasie damit mit mir durch-gegangen lieber Winni ... lach ...

 

ihr Lieben, schlaft alle gut.

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Es waren nun schon einige Wochen verstrichen, seit dem letzten Valentinstag -jenen geheimnisvollen Blumenkavalier hatte Seniorin Maria Bleibtreu schon beinahe vergessen- und langsam aber sicher, marschierte dieses Jahr zügig auf den bevorstehenden Frühlingsanfang zu.
Jeder neue Tag entwickelte sich ein kleines Stückchen wärmer und immer mehr Vogelstimmen konnte man nun draußen schon zwitschern hören.
Studentin Carla Bungert konnte der lebenserfahrenen Freundin und Vermieterin Maria Bleibtreu berichten, dass Sie bei der Universität in diesem Jahr, praktisch schon Halbzeit feiern konnte und somit planmäßig ihre persönliche Ausbildung vorankam.
Sohnemann Bernhard Bleibtreu schickte mal wieder ne Ansichtskarte aus dem fernen China, von wo er über die dortigen politischen Entwicklungen im TV berichten konnte - während die Tochter und Enkelkinder von Maria, per Skype mit ihrer Omi plauschten, von der Insel Rügen aus wo sie lebten.
Die Chor-Gemeinschaft probte mal wieder für ein kommendes Sommer-Event, an dem die beiden ungleichen Freundinnen
-Maria Bleibtreu und Carla Bungert- mit großem Engagement teilnahmen.
Alles lief in geordneten Bahnen, wie man so landläufig sagte, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen von Bernhard Bleibtreu zu Carla Bungert, hielten den längeren Abwesenheitszeiten von Bernhard stand - Mama Maria wunderte sich immer wieder neu, mit welch starker Intensität sich das junge Paar, ihre kurzen Zeiten der Zweisamkeit verschönten.
Gleichermaßen lebte Maria Bleibtreu, ihre weiterhin geheim gehaltene Liebesbeziehung zu ihrer ehemaligen Schulfreundin, mit
hingebungsvollen Gefühlen aus - die einzige Person, welche sie inzwischen eingeweiht hatte, war die jugendliche Freundin Carla.
Zu einem offenen Outing, gegenüber ihrer Familie und anderen Bekannten, konnte sich die lebenserfahrene Seniorin einfach nicht durchringen, obwohl ihr die heimliche Liebespartnerin und auch die junge Freundin Carla, immer wieder mal zuredeten und ihr dabei bestätigten... Sie müsse sich bei Niemandem auf dieser Welt, für ihre wahren Gefühle rechtfertigen.

Wieder einmal stand sie in ihrem kleinen Vorgarten, vorne am Eingangstor zur Straße hin.
Direkt daneben hatte ihr verstorbener Gatte, vor vielen Jahren einen Postbriefkasten angebracht. Einer der unübersehbar war -
auf einer starken Metallsäule, war ein altbekanntes Postauto in knallgelber Farbe angebracht,(so wie man es von frühen Postzeiten kannte). Nach außen war der Einwurfschlitz angebracht, während man von innen ein verschließbares Türchen hatte, wo man die eingeworfene Post entnehmen konnte.
In diesem Moment entnahm Maria Bleibtreu, ihre Tagespost-Eingänge und ging mit einer Handvoll unterschiedlich großen Couverts
wieder hinein ins Haus, wo der Nachmittagskaffee auf sie wartete.
Dort schaute sie den kleinen Briefstapel durch und begann zu sortieren. Das meiste waren wie üblich Angebotsbriefe, sowie pure Werbungs-Schreiben. Allerdings auch ein Schreiben von ihrer Hausbank, sowie ihrer Krankenkasse und noch ein optisch etwas merkwürdiges Couvert in zartem Rosa-Papier.
Natürlich an sie persönlich adressiert und auf der Rückseite konnte sie völlig überrascht lesen:
= Toni Elesie = und den Namen ihrer Heimatstadt, allerdings ohne eines Straßennamens.
Vergewissernd überprüfte sie genau den Poststempel, doch der war deutlich ersichtlich - also war das Couvert nicht persönlich eingeworfen worden.
Die Seniorin begann sofort, mit den bloßen Fingern und fahrigen Händen, dieses rosarote Couvert aufzureißen, was ihr mehr schlecht als recht gelang.
Sie zog einen zusammengefalteten DIN-A4 Briefbogen heraus, getippt mit einem PC oder Schreibmaschine. Einzig der inzwischen bekannte Name des Schreibers, wurde handschriftlich wohl mit Kuli verfasst, allerdings so schön und gleichmäßig geschrieben...
also auch ein Handschriftenexperte, hätte da sicherlich absolut nichts ableiten können.
Maria Bleibtreu begann diesen persönlichen Brief, still zu lesen:

Sehr verehrte Frau Maria Bleibtreu,

Sie können mich nicht kennen - weil wir uns noch nie bewusst begegnet sind.
Allerdings habe ich Sie schon öfter persönlich gesehen - und jedes Mal haben Sie
bei mir einen bleibenden und auch bewundernswerten Eindruck hinterlassen.
Manchmal habe ich mir schon heimlich gewünscht, mit Ihnen zusammenzutreffen,
habe mich aber stets selbst davon überzeugt, daß es so wie es ist, am Besten ist
für uns alle Beide - letztendlich natürlich auch für unsere Familien.
Ich habe Ihnen ja schon zum Valentinstag, meine große Verehrung für Sie versichert,
für mich sind Sie eine großartige Frau die ihr Leben meistert und ich denke,
Sie sind stark genug dies auch ohne einen Mann an ihrer Seite zu schaffen -
schließlich haben Sie dies ja schon einige Jahre bestens bewiesen.

Lassen sie mich bitte weiterhin, Ihr stiller Bewunderer sein,
mit dankenswerten Grüßen und Wünschen

Ihr unbekannter Verehrer
TONI ELESIE.
​

Immer wieder schüttelte Maria Bleibtreu zwischendurch den Kopf, fragte sich natürlich wortlos selbst, was dieser ihr völlig Unbekannter mit solchen Aktionen bewirken wollte und warum gerade jetzt.
Letztlich faltete sie den Briefbogen wieder zusammen, schob ihn in das Briefcouvert zurück, um dieses zwischen einigen anderen
Briefen abzulegen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling




Nachtrag:
Ganz großes DANKESCHÖN wieder einmal an Euch alle liebe
Lese-Interessierten... kaum eineinhalb Monate her, schon wieder sind die Aufrufe um 10.000 höher geschnellt, Ihr seid einfach einsame Spitze Prost allerseits,
auf solch außergewöhnliche Lese-Treue müssen wir einfach anstoßen...

 

.... waaaas für ein fantastisches Episoden-Lese-Betthupferl wieder lieber Geschichten-Zauberer ... "daaaankeschööön" ... und nehm jetzt auch noch nen Schlummertrunk mit Dir ... griiins ... "Prost und gute Nacht ihr lieben Mit-Lesebegeisterten alle hier ... und ... gute Nacht lieber Winni" ...

 

Herzlichste Glückwünsche an alle Frauen dieser Welt...




​

...für mich seid IHR alle, schon immer jene besonderen Menschen, die unsere Welt so Besonders macht.


Und ich wünsche Euch allen -es mögen weltweit noch stärker wie bisher- euer Leben und eure Entwicklung geschützt werden - aber noch sehr viel mehr geschätzt wie bisher.

Für jede von Euch einen Blumenstrauß als kleine Anerkennung
eurer Leistungen und dem Engagement...macht weiter so.

Zum heutigen Internationalen Weltfrauentag 8. März​

 

... lieber Winni ... Deine Worte haben mich jetzt wieder ganz tief berührt ... daaanke Dir ... uuund danke auch für das sooo tolle Sträußerl ... freuuuu ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
"Na meine Kleine, hast Du Lust... heute mit mir und meiner heimlichen Liebespartnerin einen echten Frauentag zu verbringen...?
Am heutigen internationalen Weltfrauentag - ich lade Dich dazu ein..."
Mit dieser Frage begrüßte die lebenserfahrene Seniorin Maria Bleibtreu, ihre jugendliche Freundin und Mieterin -Studentin Carla Bungert- als diese in der Esszimmerecke zum morgendlichen Frühstück erschien.
Der Samstagvormittag war zwar schon ziemlich fortgeschritten, doch ein Frühstück konnte man immer gemeinsam einnehmen - und die jugendliche Carla sagte ganz spontan, kurzentschlossen zu.

Während dem Frühstück klärte Maria die extrem jüngere Freundin darüber auf, daß geplant war, gemeinsam an einer öffentlichen Demonstration teilzunehmen - die im Zeichen für Frauenrechte, weibliche Emanzipation und Gleichberechtigung stand im ganz alltäglichen Lebensablauf.
Auf die Frage von Carla:
=Und benötigen wir da nicht auch noch unterstützende Transparente?= Entrollte die heimliche Liebespartnerin von Maria -die inzwischen das Frauen-Trio vervollständigte- 3 dementsprechende, selbst zusammengezimmerte und eigenhändig beschriebene
Exemplare - und Carla konnte lesen:

= Wir wollen gleichberechtigte Partnerin sein und kein Heimchen am Herd =
---
= Für gleiche Arbeit auch gleichen Lohn. =
---
= Frauen dieser Welt - kämpft für eure Rechte. =
​

Bereits nur eine Stunde später, marschierten die 3 Frauen inmitten einer ungezählten Menge von etwa so 5000 Frauen, durch die Straßen ihrer Heimatstadt - flankiert von schwerbewaffneten Polizeikräften die offenbar befürchteten, daß auf diesen genehmigten Demonstrationszug, womöglich ein Anschlag stattfinden könnte.
Doch es ging glücklicherweise alles friedlich "über die Bühne" und auch das überregionale TV nahm davon Kenntnis und strahlte
es ins Land hinaus.

Auf dem Heimweg der drei befreundeten Frauen, kam es zu einem regen Austausch:
Carla Bungert: =Meint Ihr denn wirklich ernsthaft, daß solche Demonstrationen auch heutzutage noch wichtig sind?=
Maria Bleibtreu: "Gerade heutzutage, ist es wichtiger denn je - weil freie Meinungsbildung von Superreichen beeinflusst wird!"
Heimliche Liebespartnerin: =Gibt es auch nur eine einzige superreiche Frau...? Das sind ausschließlich Männer.=
Carla Bungert: =Ja aber haben wir denn nicht ausreichend passende Gesetze, für unsere Gleichstellung?=
Maria Bleibtreu: "Gesetze schon - wenn aber die Frauen insgesamt, nicht immer wieder dazu ermuntert werden, diese auch
wirklich durchzuführen... werden gewaltbereite Männer dies stets zu verhindern wissen... und darum nicht nachlassen!"

Heimliche Liebespartnerin: =Meine Oma, durfte nicht frei entscheiden ob sie einen Beruf ausübt - mein Opa musste zustimmen!=
Carla Bungert: =Wenn man eure Argumente hört, könnte man meinen, es ist pure Glückssache, einen guten Mann zu finden?!=
Die beiden lebenserfahrenen Frauen lachend, die jugendliche Freundin umarmend, in einem Ton: =Na das ist es ja auch!=

Danach gingen die drei Frauen lachend und schwatzend, wieder heimwärts um dort sich mit Kaffee und Kuchen, selbst zu verwöhnen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... uiii danke lieber Winni dass Du uns genau zum Welt-Frauentag mit Deiner neuesten Episode so eine große Freude machst ... "ich habe sie wie immer mit den Augen und dem Herzen verschlungen .. soooo toll hast Du wieder geschrieben" ... daaaaanke Dir ...

 

Lieber Geschichtenschreiber
deine 2 Folgen haben mich derart fasziniert , darum war ich heute unterwegs um den Briefkasten von Maria Bleibtreu zu suchen.
Bin fündig geworden und nun weiß ich auch wo sie wohnt. ​

​

 

Exzellent tolle Idee liebe Doro, das zeigt auch Deine, starke kreative Ader die in Dir steckt...

...Dankeschön für Dein Interesse aber selbstverständlich auch an alle anderen ein ganz großes DANKESCHÖN liebe Lese-Interessierten.

LG Winni

 

... also ich muss schon sagen ... hier in Deinem Geschichten-Thread gibts immer wieder Überraschungen aller Art lieber Winni ... griiins ... und genau deshalb ist es auch immer so spannend hier .. lächel ..

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die Chorprobe-Singstunde -wo auch die beiden ungleichen Freundinnen Maria Bleibtreu und Carla Bungert mitwirkten- war zu Ende und alle Chormitglieder, fieberten bereits dem bevorstehenden Chor-Festival entgegen, obwohl es ja noch gute 3 Monate dauerte, da der Festival-Termin erst pünktlich zum kalendarischen Sommerstart angesetzt war.
Eine kleinere Gruppe von Frauen, hatte es sich zu eigen gemacht, diesen offiziellen Chorprobenabend mit einem anschließenden
Umtrunk in einer gemütlichen Gaststube zu beenden.
An jenem Abend wurden auch die beiden Freundinnen Maria und Carla dazu eingeladen - und sie schlossen sich völlig überraschend den anderen an, was sie sonst stets abgelehnt hatten.

So kam es, daß sich 6 Frauen unterschiedlichen Alters und auch Temperamente, um einen Tisch scharten und in sogenannter
"feuchtfröhlicher" Runde, den "Gesangs-Abend" ziemlich "aufgekratzt" ausklingen ließen.
Eine Blondgelockte mit ziegelroter Haarsträhne, genau vorne in der Mitte meinte:
= Glaubt Ihr wirklich, wir haben eine große Chance bei dem Festival - es sollen inklusive uns, noch weitere 24 Chöre starten?=
Worauf eine Brünette erklärte:
"Genau das ist doch unsere Chance - je mehr mitmachen, um so größer die Möglichkeiten, finde ich."
Und eine Braunhaarige mit glänzendem Haar fast bis zu ihren Hüften sagte:
=Ich denke es geht einfach nur darum, wer den besten Song präsentiert...=
Eine mit burschikosem "Bubikopf" warf ein:
"Klar - und auch unser optisches Erscheinungsbild ist sehr wichtig."
Maria Bleibtreu gab noch zu berücksichtigen:
=Wir haben schon einige sehr gute Einzelstimmen, die müssen einfach nur richtig zur Geltung kommen...=
Studentin Carla Bungert gab noch zur Überlegung:
"Vielleicht wäre auch gut, wenn eine noch ein Instrument spielen würde, das zieht immer Blicke an und fördert das Gesamtbild."

Während der Ober immer wieder Getränke servierte, fragte der mal mitten hinein in die Frauengruppe:
=Wo habt Ihr denn heute eure männlichen Gesangsgrößen gelassen...?=
Da erklärte die Blonde mit der roten Strähne schnell und belustigt feixend:
=Tja wie das so bei den Männern eben ist... auf die kann man sich auch nicht immer verlassen!=
Was der Ober gelassen zur Kenntnis nahm und bevor er wieder Richtung Theke verschwand mit einer Redensart beantwortete:
"Jooo - wie man in den Wald hinein ruft... so hallt es auch wieder heraus."
Was bei allen 6 Frauen großes Gelächter durch das Lokal tönen ließ.
Und urplötzlich stand ein ganz anderes Thema im Fokus, das aber mit Chor und Singen nur relativ wenig gemein hatte - weshalb
ja offensichtlich, die männlichen Gesangsstimmen an jenem Abend fehlten.
Dem Wirt war es sicherlich Recht - seiner Kasse konnte das nur gut tun. Die Frauengruppe verließ jedenfalls später, recht "ausgelassen" das Lokal und strebten alle ihrem entsprechenden Wohndomizil entgegen.

Als die beiden Freundinnen Maria Bleibtreu und Carla Bungert, zu Hause die Treppe zu ihren Schlafzimmern hochgingen, versprachen sie sich gegenseitig... bei der nächsten Chorprobe wieder sofort anschließend, den Heimweg anzutreten, um nicht wieder in solch "schweren Gang" zu verfallen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling



Wünsche Euch Allen, ihr lieben Lese-Begeisterten, noch eine gute neue Woche, bleibt mir gewogen und
passt gut auf Euch auf.

Bis denne,
LG Winni

 

... Dein Flieger hat mich abgeholt und direkt hierher gebracht lieber Geschichten-Zauberer ... griiins und freuuu .. und so konnte ich Deine neue Episode noch "die Du wie immer sooowas von toll geschrieben hast" als Betthupferl mitnehmen und werde so wieder traumhaft schön schlafen ... lächel ... "daaanke Dir" ... und wünsche nun Dir ... sowie allen Mitlesebegeisterten hier .. auch noch eine Wunder-voll zauberhafte Nacht ...

 

Die neue Episode wieder so spannend.
Möge dir lieber Geschichte Schreiber die Fantasy zur Geschichte nie ausgehen.
Bringe im Handgepäck, eine Lese-Eule mit Buch und einen neuen Zug -Banner für dich.
Wünsche dir und allen Lesebegeisterten einen schönen Dienstagnachmittag.




Link zum Banner

https://img1.dreamies.de/img/876/b/9124wbacqg2.gif

Liebe Grüße Doro


der junge Eisbär hat seit heute den Namen MiKa , Ka steht für Karlsruhe , so kann man am Namen immer erkennen(egal wo er einmal hinkommt) geboren in Karlsruhe.​

 

Hallo liebe doro1953


Ist ja toll was Du wieder gezaubert hast... diese Lese-Eule werde ich doch gleich ab der nächsten
Lese-Episode einsetzen - ist doch wohl klar - ein großes DANKESCHÖN dafür.

Und klar das neue Zug-Banner, gefällt mir ebenfalls - mit dem geht im wahrsten Sinne des Wortes... die Post ab....

Wünsche Euch allen noch einen angenehmen Dienstag und eine weiterhin angenehme restliche Woche.

Liebe Grüße
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

Nachtrag = Habe mir natürlich die neuen Grafiken von Dir gespeichert.
- Danke Dir nochmal. -

 

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch einen schönen Nachmittag und Abend.
Und spannend geht die Geschichte weiter...

Lieber Winni,
ich hatte Geschichten-Fortsetzung ja zufällig gleich nach Erscheinen gefunden und ganz gespannt gelesen...
Das neue Zugbanner von @doro1953 ist richtig schön und passt zu dir. Und die Lese-Eule auch.
So rast du jetzt durch die Threads und überall hin...

Liebe Doro,
dein neues Banner von Mika und Nuka ist auch so schön.
Gab es heute eine Taufe im Zoo?
Ich muss mal nachschauen, ob ich etwas darüber finde.

Liebe Gerdi,
mit deinen guten Wünschen habe ich ganz besonders gut geschlafen, letzte Nacht.

Ich freue mich, mit euch allen, auch schon auf die Fortsetzung der Geschichte...

 

... uiii lieber Geschichten-Zauberer nun bist Du noch schneller unterwegs ... lach ... und eine Vorlese-Eule hast Du nun auch für uns ... griiins ... uuuund freu mich liebe Crissi dass Du mit meinem Wünschlis noch besser als sonst schlafen konntest ... uuuund wünsch euch allen Lieben hier jetzt "einen fantastisch schönen neuen Tag" ...

 

Guten Morgen ihr Lieben,

ich wünsche euch einen schönen Tag
und bringe Kuchen vorbei...



und ordentlichen Kaffee für alle...

Dann fällt uns das Warten leichter...​

 

... mmmh danke liebe Crissi ... das ist eine supi-gute Idee ... freuuu ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Schon als Studentin Carla Bungert zu Hause eintraf -nach einem für Sie sehr erfolgreichen Uni-Tag- ahnte sie bereits bei den ersten Schritten ins Haus, daß etwas vollkommen Außergewöhnliches passiert sein musste - weil die lebenserfahrene Freundin und Vermieterin Maria Bleibtreu, Sie etwas unüblich persönlich begrüßte und Ihr Heimkommen quasi an der Eingangstüre, offenbar aufgeregt erwartete.
Die jugendliche Carla hatte auch kaum Zeit, sich in geregeltem Ablauf einzufinden und ihre Tasche ordentlich zur Seite zu stellen, wie die
lebenserfahrene Maria ihr die tragische Nachricht vermittelte:
= Stell Dir vor meine Kleine... die Nachbarstochter hat bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ihr Leben verloren...=
Für Carla kam diese Aussage, total unvorbereitet und sie musste sich erst mal setzen - bevor sie nach einigen langen Momenten, ziemlich
geschockt und etwas stockend fragte:
"Was ist da passiert - und wann war das... - ich habe Sie doch vor 2 Tagen noch gesehen, ihr sogar von weitem zugewunken...?"
Und die ältere Freundin, versuchte zu erklären:
= In der Tageszeitung kommt heute Morgen ein Bericht über den Unfallhergang, der sich wohl gestern in den späteren Abendstunden
zugetragen haben musste.= Gleichzeitig schob Maria der jungen Carla die Tageszeitung zu - und Jene las den Bericht über den Unfall.

Nachdem Carla Bungert gelesen hatte, worüber das örtliche Tagesblatt informierte, meinte sie fast sprachlos und stark betroffen geworden:
=Das ist doch grausam... wie geht es ihrer Familie...?=
Und die lebenserfahrene Seniorin erwiderte Ihr erklärend:
"Ich war heute Mittag schon bei ihren Eltern, habe quasi für uns alle kondoliert und unser tiefes Mitgefühl ausgesprochen... die Mutter ist natürlich mit den Nerven fast am Ende und der Vater scheint ein gebrochener Mann zu sein. Das einzig Gute an der schlimmen Sache ist,
daß die jüngere Schwester noch zu Hause wohnt bei den Eltern und diese seelisch und moralisch stützen kann... ich habe selbstverständlich jede Hilfe zugesagt, die sie benötigen."
Einen kurzen Moment trat betretene Stille ein zwischen den beiden ungleichen Freundinnen, danach fragte Carla:
=Hast Du eigentlich schon Bernhard informiert? Die Beiden waren ja mal eine gewisse Zeit ein enges Paar...?=
Worauf Maria antwortete:
"Oh, daran habe ich in der Aufregung gar nicht gedacht, möchtest Du das eventuell übernehmen... Deine Stimme wirft Ihn vielleicht nicht gleich aus der Bahn." Einen klitzekleinen Augenblick dachte die junge Frau nach, sagte dann aber mit fester Stimme:
=Ja gut... ich mach das - aber ich mach das von meinem Zimmer aus... in aller Ruhe.=

Beim etwas verspäteten Abendbrot -welches dieser tragisch, traurige Anlass auslöste- gab Carla der älteren Freundin darüber Auskunft,
wie Bernhard Bleibtreu auf die überbrachte Hiobsbotschaft reagierte:
=Na ja, Er war natürlich im ersten Moment genauso geschockt wie wir über diese Nachricht. Hat aber fest versprochen, bei der kommenden Beisetzung und/oder Trauerfeier, unbedingt persönlich dabei zu sein... Du musst Ihm deshalb so bald Du den Termin kennst mitteilen, wann das sein wird... es ist Ihm wirklich extrem wichtig, dies nicht zu versäumen, sagte Er mir!=
Eine ganze Zeit, hingen die beiden Frauen-Generationen still ihren ureigenen Gedanken nach...
Bei Maria Bleibtreu wurde die Vergangenheit urplötzlich wieder lebendig - wurde sie doch vor über einem Jahrzehnt genauso blitzartig vom
Dahinscheiden ihres geliebten Gatten vollkommen überrollt. Und sie benötigte auch mindestens zwei Jahre etwa, bis die Tatsache daß der
geliebte Gatte nie mehr körperlich erscheint, dann irgendwann schweren Herzens von Ihr akzeptiert wurde.
Daß Sie inzwischen, das Leben wieder mit einer "heimlichen Liebespartnerin" gestalten kann, ergab sich aus einer viel späteren glücklichen Fügung.
Auch die jugendliche Carla -mit ihren nun bald 23 Jahren- wurde durch dieses aktuelle schicksalhafte Geschehen, blitzartig in ihre Kindheit zurück katapultiert. Zu dem Tag ihrer Einschulung... einem Tag zusammen mit Mama und Papa - dem letzten gemeinsamen Tag, der in ihren persönlichen Erinnerungen sich unvergessen eingebrannt hat.
Bereits am nächsten Tag, verlor Carla Bungert beide Eltern bei einem Anschlag und wie ihr Leben danach verlief - davon kann Sie zwar so manches Erlebte erzählen, doch die meisten verstehen wenn sie ihren Lebenslauf abkürzt mit: =Ich möchte darüber nicht mehr reden!=

Irgendwann sagte Carla in die schwebende Stille hinein zur Freundin Maria:
=Ach ja, damit ich es nicht vergesse, Bernhard meinte ich soll Dir ausrichten, Er möchte bei der Trauerfeier einen Kranz niederlegen...
vielleicht könntest Du das schon organisieren und auch den Text - die Bezahlung möchte Er selbst dann übernehmen.=
Mit einem tiefen Seufzer sagte Maria:
"Klar mache ich gerne für meinen Sohnemann... werde auch noch meine Tochter informieren, wobei die allerdings nur wenig Kontakt hatte mit der Nachbarstochter."

Die beiden ungleichen Freundinnen saßen noch bis tief um Mitternacht zusammen, philosophierten über die Welt und das allgemeine Leben,
bevor sie dann beide nach oben in ihre Zimmer gingen und später in tiefen Schlaf fielen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---
Euer Oldie-Schreiberling

Und Euch allen, ihr lieben Lese-Interessierten ein großes DANKESCHÖN für eure dankenswerten Besuche.