>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... es ging ja schon wieder weiter ... und das auch noch sooo berührend lebendig ... "daaanke lieber Winni für eine weitere Folge der zwei ungleichen Freundinnen ... die mir jetzt mein Päuschen ausfüllte" ...

 

Eine etwas traurige Episode, deswegen sollten wir alle innerhalb der Familie und mit Freunden jeden Tag so leben , als wäre es der Letzte.
Konzentrieren auf das Positive in seinem Leben und dankbar sein für alles, was man hat. Zeit verbringen mit den Menschen, die einem wichtig sind, und jede Minute mit ihnen verbringen. Dankbar sein für die kleinen Dinge im Leben und lernen, sie zu schätzen.

Ich wünsche dir lieber Oldie-Schreiberling und allen Lesebegeisterten
eine ruhige Nacht mit vielen schönen Träumen.

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Ja stimmt...
zu unser aller Leben gehören die traurigen Momente, ganz genau wie die freudigen Augenblicke - und die heißen leidenschaftlichen Gefühle ebenso wie jene voller Wut - aber das tolle an uns Menschen ist doch:
Daß wir uns jederzeit frei entscheiden können, was uns aktuell am Liebsten ist... doch je größer die Auswahl, um so schwieriger gestaltet sich oftmals auch unsere Entscheidung.


Und ja... je älter ich werde, um so öfter denke ich an längst vergangene Tage meiner Kindheit zurück - und natürlich vergleiche ich meine eigene Kinderzeit mit der meiner heutigen Enkelkinder:
Während ich früher froh und stolz war über einen Tretroller oder ein Dreirad und etwas später über ein Fahrrad - und meine Eltern pingeligst wie ich fand darauf achteten, ob ich das Spielgerät auch pflegte... sind heutzutage bei den Enkelkindern,
modernste Technikgeräte gefragt und wenn es nicht die "richtige" Marke ist, herrscht größte Enttäuschung.
Natürlich liebt jeder seine Enkelkinder und versucht sie zu verwöhnen -da bin ich keine Ausnahme- aber es ist heute ungemein schwieriger die angemessenen Gaben zu finden oder die wirklich richtigen erzieherischen Maßnahmen zu treffen.

Deshalb stimme ich gerne zu... ein kleines Veilchensträußchen kann mehr Freude auslösen als 11 rote langstielige Rosen -
und ein selbstgepflückter, wilder Wiesenstrauß stärkere Umarmungen spüren lassen als ein teurer Blumenstrauß vom Floristen.

In diesem Sinne liebe Lese-Begeisterten, liebt das Leben und seid auch mit den kleinen, einfachen Dingen zufrieden und versucht immer, Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen... unser Leben ist schlicht zu kurz, um unsere Lebenszeit mit Ärger
zu vergeuden.
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... ach lieber Winni ... Du weißt ja wie sehr ich Deine Worte stets mit meinem Herzen aufnehme ... umso berührter bin ich ein jedes Mal davon ... "ich liebs einfach wie Du schreibst ... ob Geschichten oder auch Deine persönlichen Erzählungen" ... daaanke Dir ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die Tage nach dem furchtbaren schicksalhaften Geschehen -welches über die Familie der Nachbarn der beiden ungleichen Freundinnen gekommen war- zogen sich nur sehr schwerfällig dahin.
Es lag eine deprimierende Stimmung über den befreundeten Menschen, die nur mit großer Kraftanstrengung von allen Betroffenen
zu ertragen war - und ein solch grausames Unglück, wird natürlich verständlicherweise bei so einem Geschehen wo ein noch sehr junger Mensch, gewaltsam aus seinem jungen Leben gerissen wurde - als große Ungerechtigkeit empfunden.
Das Problem ist halt nur... wir Menschen sind gegen solche Schicksalsschläge schlicht machtlos!

Maria Bleibtreu - die lebenserfahrene Seniorin - betrachtete es als liebevolle Nachbarschaftshilfe, ihre persönliche Tatkraft der Nachbarsfamilie ungefragt zur Verfügung zu stellen, einschließlich dem Tag der tatsächlichen Trauerfeierlichkeiten - wofür Ihr die trauernde Familie sehr dankbar war.
Am Tag der Beisetzung - Sohnemann Bernhard war wie er es versprochen hatte, selbstverständlich auch erschienen und legte einen wunderschönen Kranz nieder mit der erinnernden Schleife...= Du bleibst unvergessen. =
Maria Bleibtreu ein Blumengesteck mit den Worten = Wir sehen uns wieder...= und auch Carla Bungert legte einen kleinen Strauß ab mit einer Ansteckkarte, worauf zu lesen war =Du warst mir eine liebe Freundin...=
Auch die komplette ehemalige Schulklasse der Nachbarstochter war zu ihrem letzten Gang erschienen um sie zu begleiten und eine extrem große Zahl von Freunden, Bekannten und alle welche die Dahingeschiedene kannten - die Grabstelle glich anschließend wie einem einzigen Blumenmeer.
Der örtliche Friedhof war fast brechend angefüllt mit Menschen, quasi wie bei einer Prozession.
Die Chorgemeinschaft sang zwei sehr gefühlvolle Lieder und ihre jüngere Schwester hielt zusätzlich zum Pfarrer, noch eine kleine herzzerreißende Abschiedsrede.
Bevor dann nach der beendeten Trauerfeierlichkeit alle wieder auseinander gingen, wünschten sozusagen alle Trauergäste der hinterbliebenen Familie, persönlich viel Kraft für die kommende Zeit.

Nachdem sich auch Maria Bleibtreu als eine der letzten trauernden Gäste, der Familie der Verstorbenen nochmal Mut zusprach,
verließ auch sie zusammen mit Sohn Bernhard und Carla Bungert den Friedhof.
Maria wollte mit ihrer "heimlichen Liebespartnerin" -die natürlich auch anwesend war, nur eben nicht an Maria`s Seite- den restlichen Tag vollbringen.
Carla und Bernhard schienen darüber gar nicht böse - konnten sie sich ja nach dieser doch sehr schwermütigen Stimmung, in ihre eigene Sehnsucht nach körperlichen Gefühlen versinken.

Und während Carla und Bernhard sich bald darauf, zu Hause gegenseitig anwärmten und ihre Lippenpaare quasi permanenten Kontakt suchten - stiegen auch bei der lebensfrohen Seniorin Maria und ihrer heimlichen Liebespartnerin, die Körpertemperaturen
an, wenn sie sich aneinander schmiegten und ihre Lippen blind ihr Ziel fanden.
Das Leben ging einfach ungefragt weiter, für all Jene, die weiterhin diesen Planeten bevölkerten.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... sooo ein toller Wochenendeinstieg "Deine neue Episode" lieber Winni ... ich habse wie immer vollkommen mit den Augen verschlungen ... griiins ... "daaanke Dir" ... und wünsche Dir ... sowie allen lieben Mitlesefans hier ... "ein ganz besonders fantastisches Wochenende" ...

 

Da ich 2 Wochen richtig fleißig und schön brav war,
hole ich mir heute meine Belohnung ab.
Freue mich wie Bolle, weil ich so viele Folgen der Geschichte lesen darf.

Und Blumen wurden auch verteilt
da nehme ich mir einen Strauß mit und stelle ihn in meine Vase.



Unsere liebe Doro war auch am Basteln.

Dein neues Banner ist wirklich super gelungen, lieber Winni.

Jawoll die Geschichte lebt weiter



und jetzt mache ich mich ran ans lesen......

Vielen Dank für die tollen Überraschungen, die ich hier wieder gefunden habe.
Prost auf unserem lieben Winni und unserem Leseclub

​

 

... juhuuu lieber Geschichten-Zauberer "neue Woche ... neue Fantasie .. griiins" ... und wünsche Dir sowie allen lieben Mitlesefans hier ... "eine fantastische neue Woche" ...

 

Neue Woche , neue Episode.
Zwischen Sanitätshaus und Apotheke einem Zwischenstopp bei Nuka und Mika (hurra ich habe sie nun live erlebt ), lese ich die neue Geschichte.
Danke liebe Linde für dein Lob ., ich freue mich das du wieder da warst.
Später ein paar Bilder vom kleinen Eisbären, er planscht jetzt schon im Wasser.
Dir und allen Besuchern und Mitlesern einen schönen Wochenanfang

hier Bild von Mika gestern



ich konnte einfach nicht widerstehen und mir etwas zum kuscheln gekauft

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Liebe Doro ich habe dein Video vom kleinen Mika und seiner Mutter angeschaut.
Die Beiden sind wirklich sehenswert. Vielen Dank fürs mitnehmen.

Da ich heute wieder volles Programm habe,
wollte ich euch vorher noch schnell einen Besuch abstatten,
und euch einen schönen Tag wünschen.

Es ist draußen richtig kalt,
zieht euch schön warm an.
Ich glaube den Eisbären gefällt das so




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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Ja, das alltägliche Leben nahm keine Rücksicht auf Ereignisse, welche sich meist blitzartig an den Lebenswegen der vielen Menschen dieser Erde abspielten. Sich teilweise dramatisch zutrugen und mitunter schwerste Spuren von Depressionen zurückließen.
Freud und Leid lösten sich dabei in einer Regelmäßigkeit ab, die man fast schon wieder bewundern konnte - und der Begriff "Schicksal", wurde mit einer beinahe unbegreiflichen alltäglichen Gewohnheit ausgelebt.

So war es auch absolut kein Wunder, wie Seniorin Maria Bleibtreu nach einigen Tagen von unbewusster Nachdenklichkeit, ihre jugendliche Freundin als auch Mieterin -Carla Bungert- aus heiterem Himmel, beim Abendbrot mit den Worten empfing:
=Na meine Kleine, was meinst Du dazu - wenn ich Dich als meine zusätzliche Erbin, in mein Testament schreiben lasse?=
Die junge Studentin und Freundin wurde tatsächlich vollkommen überrascht, von Maria`s offensichtlicher Idee. Und ihr erster, ganz spontaner Gedanke dazu, brachte dies auch zu Gehör:
"Wieso kommst Du eigentlich zu solcher Überlegung - zumal ich doch gar kein Familienmitglied von Dir bin?"
worauf Maria erwiderte:
=Stimmt, Du gehörst nicht meiner Familie an, doch das könnte man ja durchaus ändern... weißt Du meine Kleine, was da in unserer unmittelbaren Nachbarschaft vor kurzem passierte, brachte mich zum Nachdenken.=
Die junge Carla war hin und her gerissen, zwischen aufkommendem Stolz bei der lebenserfahrenen Freundin einen so starken Eindruck zu hinterlassen - aber auch von einem etwaigen "Familiengedanken", zukünftig in ihrer beruflichen Entscheidungsfindung beeinträchtigt zu werden.
Irgendwie einer Antwort ausweichend, fragte sie deshalb:
"Hast Du eigentlich mit deinen beiden Kindern, schon mal über Deine Absicht gesprochen? Und was glaubst Du wie die darauf reagieren?"
Maria Bleibtreu war über diese Reaktion mehr als verwundert, dachte sie doch wirklich, die jugendliche Freundin könnte
das große Vertrauen ihr gegenüber, nichts anderes als bewundern. Insgeheim war die Seniorin ein klein wenig enttäuscht, obgleich ihre eigene Lebenserfahrung selbstverständlich auch Verständnis für ihre jugendliche Freundin empfand.
Mit einem leichten, hörbaren Seufzer antwortete sie deshalb erklärend:
=Gut meine Kleine, Du hast Recht... ich werde erst mal mit Bernhard und seiner Schwester sprechen und ja, es gibt da auch noch zwei Enkelkinder. Das möchte ich alles in einem persönlichen Gespräch klären... dazu werde ich mir erst mal Urlaub auf der Insel Rügen genehmigen, wo dann eine Familienbesprechung stattfinden wird.=
Anschließend klatschte die lebensfrohe Seniorin Maria in die Hände, brachte damit unausgesprochen zum Ausdruck... das werde ich schon noch klären - es braucht eben alles seine Zeit!

Gemeinsam sahen sich die beiden ungleichen Freundinnen, anschließend aus einer Familienserie im TV eine Episode an - auch dort kam es auf dem Bildschirm, zu allerhand Verwicklungen in familiärer Hinsicht, was die deutlich ältere Maria sagen ließ:
=Schau meine Kleine... wie im richtigen Leben.= worauf die unübersehbar junge Generation lächelnd erwiderte:
"Stimmt... Jeder macht eben immer genau das, wo seine Überzeugung ist...oder...?"
Beide umarmten sich freundschaftlich und nachdem der Abend schon ziemlich fortgeschritten war, begaben sich beide in ihren
Zimmern zur Nachtruhe
-Winni-

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling


Nachtrag: Allen Freunden und Lese-Interessierten dieses Geschichten-Threads
mal wieder ein kleines und etwas Süßes
zur Ablenkung.
Passt alle gut auf Euch auf und angenehme Woche noch allerseits

 

... es ging weiter ... juhuuu und freu ... "so schnapp ich mir schnell ein Pralinchen und lese und lese und lese" ... so ... nun hab ich wieder völlig die reale Zeit vergessen ... und war ganz tief in Deine neue Episode versunken lieber Geschichten-Zauberer ... "danke wieder für diese fantastische Alltags-Auszeit" ... und wünsche euch Lieben allen hier ... einen fantastischen weiteren Wunder-schönen Tag ...

 

lieber Winni für die Ablenkung.
Es hat mich wieder von meinem trüben Gedanken, die mich so hin und wieder überfallen, weggebracht.

Und von den Pralinen nehme ich mir doch auch gerne etwas.

Wünsche euch allen noch einen schönen Mittwoch-Abend




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... und ich wünsch euch Allen eine Wunder-volle gute Nacht ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Seniorin Maria Bleibtreu, ließ ihre Idee -die jugendliche Freundin und Mieterin Carla Bungert, in ihrem Testament zu berücksichtigen- einfach nicht mehr los.
Es gehörte schlicht zu ihrer persönlichen Mentalität, Überlegungen die sie beschäftigten, so lange aus allen möglichen Perspektiven zu beleuchten, bis sie letztendlich eine für sich zufriedenstellende Entscheidung gefunden hatte, und diese würde
sie dann umsetzen.
Da sie sich ja aber quasi noch ganz am Anfang ihrer Entscheidungsfindung befand - drängte es Sie danach, mindestens eine zweite Meinung zu hören, die sozusagen ihrer eigenen Generation angehörte und gleichzeitig ebenfalls in der Lebenssituation stand, für den eigenen Lebensabend bzw. sein Ende Vorsorge zu treffen.

So geschah es fast zwangsläufig, an einer ihrer gemeinsamen Nächte, die sie mit ihrer heimlichen Liebespartnerin in trauter Zweisamkeit auslebte, daß Maria diese mit der Frage überraschte:
=Sag mal mein Schatz, hast Du eigentlich schon Dein Testament für Dich erstellt...?=
Die Liebespartnerin traf diese Frage nicht nur überraschend, Sie empfand diese auch dermaßen unvorbereitet, daß sie die bisher ausgetauschten Zärtlichkeiten, sozusagen sofort einstellte und mit leicht verunsicherter Stimmlage, sowie stirnrunzelnd zurück fragte: "Liebling... ist gesundheitlich alles in Ordnung mit Dir?"
Maria zog die Geliebte zärtlich zu sich heran, umarmte und küsste sie und versuchte mit verliebt klingenden Worten zu erklären:
=Ist alles gut mein Schatz, musst Dir keine Gedanken um mich machen - wirklich alles Okay, kannst Dich drauf verlassen, mir fehlt nix...=
Nach einer kleinen Pause in der sie die Liebespartnerin, wie bestätigend zärtlich liebkoste, fuhr sie schließlich fort:
=...es fiel mir eben nur ein, daß ich diesbezüglich noch keine Vorsorge getroffen habe - und ja, das wurde mir durch die Geschehnisse mit der Nachbarstochter so richtig bewusst... und ich habe mir halt überlegt, wie ich die junge Carla da auch irgendwie berücksichtigen könnte - es ist ja nun nicht so, daß ich am Hungertuch nage...=
Danach umarmte sich das Paar besonders lange und die Intensität ihres Kusses, hätte jedem Zuschauer signalisiert... Erotik, Liebe und Zufriedenheit gehörten untrennbar zusammen.
Irgendwann, in zärtlich und unübersehbar zufriedener Umarmung, wandte sich die Liebespartnerin an Maria:
"Um zu Deiner anfangs gestellten Frage zurückzukommen... Nein, ich habe kein Testament - mein Gatte und ich, haben das noch
zu seinen Lebzeiten anders geregelt = wir haben jedem unserer beiden Kinder, den gleichen Betrag ausbezahlt - sozusagen als Vorschuß auf Ihr späteres Erbe - was bei meinem Ableben noch übrig sein wird, werden Beide wie gesetzlich geregelt, in 2 gleiche Teile aufteilen. Darüber gibt es auch eine eidesstattliche Erklärung, welche Beiden bekannt ist, bzw. sie zustimmten."
Maria Bleibtreu, nickte zustimmend und meinte beantwortend:
=Ja, das find ich durchaus vernünftig und akzeptabel... bei mir ist es aber nunmal so, daß außer meinen beiden Kindern ja auch noch zwei Enkelkinder existieren...=
"Tja mein Liebling..." meinte die Liebespartnerin: "...Oma, wurde ich ja bisher noch nicht - aber was nicht ist, kann ja noch werden... darüber mache ich mir Gedanken wenn es soweit ist - aber warum willst Deiner jugendlichen Mieterin, auch etwas
Gutes tun... und wie werden Deine Kinder wohl darauf reagieren...?"
=Genau dazu wollte ich ja Deine persönliche Meinung hören, mein geliebter Schatz...=
Nach einigem zögerlichen Nachdenken, erwiderte die heimliche Liebespartnerin dann:
"Weißt Du mein Liebling, das musst Du ganz allein entscheiden - ich möchte Dir einfach nur empfehlen, sprich vor einer Entscheidung mit Deinen Kindern darüber... aber ich liebe Dich weiterhin, egal wie Du Dich entscheidest."

Wieder drückten sich die beiden Freundinnen eng aneinander, ihre umschlingenden Arme verströmten wechselseitig tiefgehende Gefühle und ihre Lippen brauchten keine Worte mehr, die wurden von leidenschaftlicher Liebe geleitet.

Auch die jugendliche Carla Bungert, machte sich seit jenem bewussten Gespräch mit Maria Bleibtreu, bezüglich deren Testamentsgestaltung, mehr Gedanken darüber als sie das eigentlich wollte.
Zumal sie mit deren Sohn Bernhard, eine durchaus intime Beziehung am Köcheln hielt - auch wenn der nur sehr spärlich zu Hause war.
Doch der gemeinsame Austausch war ja nicht nur verbal, zwischen den Beiden brannte in den gemeinsamen Zeiten, regelmäßig ein heißes leidenschaftlich, erotische Feuerwerk ab.
Einerseits gefiel der jungen Studentin diese starke Zuneigung des etwas älteren Mannes und seine Weltgewandtheit faszinierte sie sowieso,
andererseits wollte sie sich aber in ihrem bisherigen beruflichen Plan, unter keinen Umständen einengen lassen.
Irgendwie hatte sie das Gefühl, sich diesbezüglich in einer sogenannten Zwickmühle zu befinden. Sie wollte sich schlicht keinerlei Entscheidungen aufzwingen lassen, nahm sich deshalb fest vor, ihre beruflichen Pläne nicht aus den Augen zu verlieren.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... was für ein toller Start ins Wochenende lieber Geschichten-Zauberer "daaanke für Deine neue Episode .. die mich wieder durch und durch gefesselt hat" ... uuund wünsche Dir .. sowie allen lieben Mitlesefans hier ... "ein fantastisch schönes Wochenende mit Allem was eure Herzerl begehren" ....

 

danke für die neue Fortsetzung der Geschichte, im Moment lese ich still mit. Zur Zeit privat sehr viele traurige Ereignisse , da fällt es mir schwer zu schreiben.​

Für Morgen einen guten Wochenstart

 

... da wünsch ich gaaanz viel Kraft und Dir lieber Winni sowie allen Mitlesefans hier einen fantastisch schönen restlichen Abend ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die folgenden Tage und Wochen, beschäftigte die lebenserfahrene Seniorin Maria Bleibtreu -mehr als sie das freiwillig zugegeben hätte- mit der für sich geplanten Testamentsgestaltung.
Sie hatte sich schon sehr ausführlich, mit ihrer heimlichen Liebespartnerin darüber ausgetauscht, war sich auch ziemlich im Klaren darüber, wie sie ihre vorgesehene Zukunftsgestaltung für die nachfolgenden Generationen ausgestalten wollte... ließ sich aber letztendlich davon überzeugen, vorab ihre Familie von den Plänen in Kenntnis zu setzen, bevor ein Notar alles Geplante in einem gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen formulierte und quasi amtlich beglaubigte.

Zu genau dieser Vorab-Info der Familie, war Maria Bleibtreu nun unterwegs mit Sohnemann Bernhard, um auf der Insel Rügen bei der Familie von Maria`s Tochter, dieses Familientreffen zu arrangieren.
Selbstverständlich war der Familientreff telefonisch abgesprochen worden -Bernhard hatte extra dafür Urlaub genommen, wenn auch nur 5 Tage- und sie konnten beide bei Tochter, bzw. Schwester übernachten.
Aber sie waren in Bernhard`s PKW, immerhin fast 8 Stunden auf Deutschlands Autobahnen unterwegs, bis sie bei Stralsund auf die Insel übersetzen konnten.
Sohn Bernhard war nur insofern informiert, daß seine über alles geliebte Mama, über ihr Testament offen reden wollte - ohne Ihm
allerdings bisher, keine Details ihrer persönlichen Vorstellungen preis zugeben.
Es lagen also zwischen Beiden, ungestellte Fragen in der Luft und im Laufe der gemeinsamen Anreise nach Rügen, kam es dann
zu folgendem Austausch zwischen Mutter und Sohn:

"Was mich von Anfang an, seit Du um dieses Treffen gebeten hast interessierte - hat sich an Deiner Gesundheit etwas derartig verändert, daß man sich sorgen muss...?" und Sohnemann Bernhard konnte man ansehen, daß ihn echte Sorge um seine Mama
bewegte.
=Du musst Dir wirklich keine Gedanken machen mein Junge, es ist tatsächlich alles Okay mit mir...= und sie tätschelte dabei
vorsichtig seinen rechten Unterarm - während er mit rasantem Tempo über die Bundesautobahn fuhr.
Trotzdem konnte Ihn, Ihre Antwort nicht zweifelsfrei überzeugen, denn er hakte nach einiger Zeit nochmal nach:
"Ja Mama, ich sehe ja wie gut Du aussiehst - aber ich weiß auch... wie gut Du etwaige Probleme verstecken kannst - wenn Du
das willst!"
=Ach Junge, was soll ich erzählen damit Du mir glaubst... und wie kommst Du auf die Idee, ich könne so etwas verstecken!?=
"Weißt Du Mama, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern... als uns Papa damals verlassen musste - und wie lange Du dafür gebraucht hast, um mit der neuen Situation wenigstens einigermaßen klar zu kommen..."
Überrascht betrachtete die lebenserfahrene Frau, ihren Sohn von der Seite und eine innere glückliche Zufriedenheit erfüllte sie, über soviel Mitgefühl, das sie Ihrem Sprössling gar nicht so zugetraut hatte.
Und intuitiv spürte Sie, wie sozusagen aus dem Nichts heraus, urplötzlich die Chance bestand den Sohnemann jetzt sofort, über
ihre aktuelle heimliche Liebespartnerin zu informieren.
Irgendwie entstand blitzartig eine unerklärbare Stille im fahrenden Auto, nur die schnurrenden Motorgeräusche waren zu hören.
In diese undefinierbare Stille hinein, fragte Maria, anknüpfend an seine letzte Aussage:
=Und was glaubst Du, wie gut ich nun nach über einem Jahrzehnt damit klar komme, daß ich Deinen Papa nie mehr im Arm
halten und drücken kann...?=
Einen klitzekleinen Moment nur wagte er einen Blick zur Mama -schließlich schoß er mit 150km/h Richtung Insel-Rügen- um dann aber doch vorsichtig gefühlvoll zu antworten:
"Ich bin mir wirklich nicht sicher... aber nachdem ich von Carla mitbekommen habe, daß Du ab und an mal ein Wochenende nicht zu Hause verbringst... könnte ich mir vorstellen, das steht mit unserem bevorstehenden Familientreffen im Zusammenhang...?"
=Ach mein Lieber, es ist schön wie sehr Du Dich um mich sorgst... aber noch schöner wäre es, mir zu verraten, was genau Du Dir von meinen außerhäuslichen Übernachtungen ausdenkst und vor allem, wie Deine Meinung dazu ist?=
Statt einer Antwort, lenkte Bernhard Bleibtreu den PKW auf den nächsten Rastplatz - und nach beider obligatorischem Besuch vom dortigen öffentlichen WC, suchten sie ein stilles Plätzchen für sich um eine Fahrpause einzulegen mit Kaffee und Kuchen.
"Ach liebste Mama, ich habe diesbezüglich mich schon mit meinem lieben Schwesterchen telefonisch ausgetauscht... und wir sind beide übereinstimmend der Meinung, nachdem nun weit über 10 Jahre unser Papa nun in jener sogenannten anderen Welt ist... liegt es ganz allein an Dir, wie Du die Jahre hier auf der Erde noch gestaltest - bevor Du Ihm mal nachfolgen wirst!"
Über das kleine Tischchen hinweg, umarmte Maria Bleibtreu ganz spontan ihren Sohnemann und ihre Augen füllten sich dabei mit Freudentränen, bevor sie Ihm mit leicht zittriger Stimmlage erwiderte:
=Ihr müsst Euch keine Sorge machen, es gibt keinen neuen Mann in meinem Leben...= sie machte eine ganz kurze Pause, bevor sie danach, den angefangenen Satz beendete: =...es ist eine Frau!=
Diesmal reagierte Bernhard Bleibtreu ganz spontan und für seine Mama echt überraschend, Er umarmte sie mit den Worten:
"Mama... für mich ist nur alleine wichtig, dass Du glücklich bist" und die Mama raunte ihm mit Tränen in den Augen ins Ohr:
=Ich hab Dich unheimlich lieb, mein Junge.=
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling


Nachtrag:
Euch allen ein Dankeschön für Euren Besuch hier,
Liebe Doro - fühl Dich einfach von mir umarmt und viel Kraft für die kommenden Tage wünsche ich,
auch nen Drückerl für Sweety und einen angenehmen Sonntagabend allerseits.
LG Winni

 

... uiii ... hier gings ja schon wieder weiter "und sooo bewegend noch dazu" ... daaanke lieber Geschichten-Zauberer "Du hast mich Wort-wörtlich erneut verbuchstabenzaubert" ... griiins ... und wünsche Dir ... sowie allen lieben Mitlesefans hier ebenso "einen fantastischen Wochen-Start" ... und drückerl Dich ganz herzlich zurück ... mmmh ... griiins ....