>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die lebenserfahrene und lebensbejahende Witwe und Seniorin Maria Bleibtreu -Mutter von zwei erwachsenen Kindern und Omi von
2 Enkelkindern- fühlte sich irgendwie, von einer unerklärlichen inneren Last befreit... nachdem sie ihrem Sohnemann Bernhard, von
der bisher geheim gehaltenen Liebespartnerin erzählt hatte.
Und natürlich war sie überglücklich, vom Sohn generelles Verständnis zu erfahren - denn sie musste sich insgeheim schon selbst eingestehen, sie war zwar mit der Geliebten überaus glücklich - aber diese Geheimniskrämerei bereitete Ihr mehr und mehr persönliches Unbehagen ihrer Familie gegenüber. Sie fühlte eine innere Erleichterung.

Trotzdem fragte sie auf der noch rund 2-stündigen Weiterfahrt, bis sie die Insel Rügen erreicht hatten, neugierig den Sohn:
=Hat Dir die liebe Carla schon erzählt wer es ist - und was meint Dein Schwesterherz dazu...?=
"Mama... was denkst Du von mir und Carla - Sie hat mir nur erzählt, daß Du schon öfter mal übers WE außer Haus verbringst, ansonsten wüsste sie nichts weiter - jedenfalls, sagte Sie das so zu mir - und Schwesterchen hatte auch keine Ahnung... aber klar, die ist so weit entfernt, darüber macht die sich keine Gedanken!"
Nach einiger Zeit, in der Mutter und Sohn still für sich ihren Gedanken nachhingen -während der PKW dahinbrauste- erklärte Maria Bleibtreu dann noch:
=Weißt mein Junge, ich möchte meinen letzten Lebensabschnitt nicht ganz allein für mich verbringen und da passierte das wie
ein Fingerzeig des Himmels... und ich bin froh, dieser uralten Freundin begegnet zu sein... und daß dies auf dem Friedhof, nicht weit von Papa`s Grab geschah... sagte mir mein untrügliches Gefühl... ein anderer Mann hätte nach Deinem Papa bei mir ohnehin keine Chance gehabt...=
Sohn Bernhard suchte -während dem Fahren- mit seiner rechten Hand die der Mama und drückte sie fest, wiederholte nochmal
mit überzeugender Stimme, was er schon in der Raststätte seiner Frau Mama gesagt hatte:
"Ach Mama, mir ist einfach am Wichtigsten, daß Du damit zufrieden und glücklich bist und mit meiner Schwester musst eben selbst reden - aber so wie ich das einschätze, wird Sie der gleichen Meinung sein wie ich."
Und etwas später setzte Bernhard das Gespräch fort:
"Aber wieso fahren wir dafür extra nach Rügen, hättest Du das nicht alles auch bei Dir Zuhause klären können?"
Nach einer kleinen Gedankenpause erläuterte Frau Mama ihre Gefühle:
=Ja das hätte ich schon machen können, da hast Du Recht - aber ich wollte meine Gefühlslage nicht am Telefon ausbreiten - und ich wollte vor allem mit Dir und deiner Schwester auch noch eine weitere Sache vorausschauend besprechen...=
Sohn Bernhard riskierte nun mal einen kurzen Blick zur Mama, um sich dann aber sofort wieder mit größter Aufmerksamkeit, dem Verkehrsgeschehen zu widmen und Ihr entgegen zu halten:
"Mama... wollen wir jetzt nur über Deine Testamentsgedanken fabulieren? Du könntest Dir doch schon mal überlegen, was wir in den
paar Tagen mit Deinen beiden Enkelkindern unternehmen könnten - Rügen ist ja schließlich eine tolle Urlaubsinsel..."
=Du hast vollkommen Recht mein Junge...= und Mama Maria, tätschelte dem Sohnemann dabei auf seinen rechten Oberschenkel während der Fahrt. Danach schlief die unternehmungslustige Seniorin allerdings ein - wurde erst wieder in Rügen wach, vor dem Forsthaus ihrer Tochter, wo sie die beiden Enkelkinder übermütig weckten.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... waaaas für ein fantastischer Tagesausklang "Deine neue Episode" lieber Geschichten-Zauberer "da werde ich jetzt bestimmt gleich besonders gut schlafen" ... daaanke Dir ... und so ... sag ich auch gleich "gute Nacht und auch zu allen Mitlesefans hier" ... schlaft dann auch schön ...

 

Alle guten Dinge sind

So habe ich mich ganz toll gefreut, wieder 3 Folgen der Geschichte, lesen zu können.

Lieber Winni, da hast du wieder ein Thema in deiner Geschichte angeschnitten,
das mir auch Kopfzerbrechen bereitet.
Ein Testament zu machen, wird für mich kaum in Frage kommen.
Ich denke, alles was ich besitze, wird wohl aufgeteilt werden.
Meinem Mann scheint es egal zu sein.
Mit meinen Kindern kann ich da nicht drüber reden.
Es hat jeder eine andere Ansicht, und das ist für mich dann schwierig allen gerecht zu werden.
In diesem Falle muss ich sagen, sollen sie sich selber damit, nach meinem Ableben, einigen.

Unser Haus wird dann wohl oder übel in fremde Hände gehen.
Es besteht jeder darauf einen Anteil zu bekommen.
Keiner wird den anderen auszahlen können.
Dann ist es halt so.

 

Ein ganz Herzliches an alle Mitlese-Fans die sich hier zeigen - entweder mit einem Post oder halt nur still in der Lese-Zeile - ich freue mich riesig über jeden der Interesse zeigt, an meinen erfundenen Geschichten.

Liebe Farmfreundin @Linde,

Ja ich stimme Dir zu - alle die sich altersmäßig, auf dem Weg befinden der durch ihren letzten Lebensabschnitt ihres
Erdenlebens führt - werden sich vermutlich mit diesem "Gedanken" auseinandersetzen - Manche eben stärker, andere weniger und wieder andere interessiert es überhaupt nicht, aus welchem Grund auch immer... meine persönliche Überlegungen diesbezüglich, bzw. meine allgemeine Meinung dazu:
Das muss eben jeder ganz individuell mit sich, seiner Partnerin oder Partner und eben der Familie besprechen... am einfachsten ist es natürlich - wenn es irgendwann mal, quasi nichts mehr zu verteilen gibt.
Je größér allerdings das hinterlassene Vermögen und je mehr Erbbeansprucher da sind... um so größer die Gefahr, dass es
bei der Verteilung Streit gibt, bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen!
Ein Testament kann eben schon zu Lebzeiten festlegen, wie das Vermögen verteilt werden soll, nach den Vorstellungen
seines Verfassers... was aber automatisch auch bedeutet, daß es nach dem Tod des Erblassers, trotzdem gerichtlich angefochten werden kann.
Wie Du/Ihr vielleicht mitbekommen habt, bin ich kein "eheliches" Kind... hätte ich beim Tod des Stiefpapa nicht definitiv
als Alleinerbe im gemeinsamen Testament meiner Eltern gestanden(meine Mama verstarb bereits 2013) wäre ich beim
Abgang des Stiefpapa(2022) vollkommen leer ausgegangen - so stand den beiden erbberechtigten Kindern des Stiefpapa aus seiner ersten Ehe vor meiner Mama, der Pflichtteil zu(die Hälfte, welche sich die beiden natürlich teilen müssen).
Ich habe den Verkauf des Elternhauses und die Auszahlung der Pflichtteile erledigt - die beiden haben aber 3 Jahre lang Zeit, die gesetzliche Möglichkeit zu nutzen, gegen den Verkauf zu klagen was sie auch bereits angekündigt haben - allerdings ist bisher jedenfalls nichts geschehen. Unser Anwalt erklärte uns aber, deren Chancen Recht zu bekommen wären äußerst gering... da müssten sie mir/uns Böswilligkeit beim Verkauf nachweisen können.

Mit unserer ererbten Hälfte wollen wir in der Nähe unserer Tochter/Enkelsohn etwas suchen, wo genügend Platz ist, eventuell für die ganze Familie - was daraus wird, zeigt uns die Zukunft - man wird sehn.
Der Wunschgedanke ist aber genau so, sobald wir wissen wo unsere Zukunft ablaufen wird, werden wir ein gemeinsames
Testament verfassen.

Bis dahin werde ich, solange ich hier bei Farma meine Farm betreibe auch diese Geschichten schreiben,
wir werden uns also sicherlich weiterhin lesen können - wenn Ihr Lust dazu habt.

LG Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... und ich ... komm jetzt einfach nur nochmal zum "gute Nacht sagen" vorbei ... und wünsch euch allen Lieben hier ... "eine fantastisch Gute" ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Seniorin Maria Bleibtreu wurde mit überschäumendem Begrüßungsgejohle ihrer beiden Enkelkinder, quasi direkt aus dem Schlaf gerissen, nachdem Sohnemann Bernhard Bleibtreu vor dem Forsthaus -das Schwester bzw. Tochter mit ihrer Familie bewohnte- den Pkw abstellte, wohin das Navi sie zielsicher hergebracht hatte.

=Kinder, nun lasst mich erstmal in Ruhe aussteigen und Euch drücken...= sagte die sichtlich zufriedene Großmama und konnte danach auch Enkelin Isa und Enkelsohn Moritz in herzlichster Umarmung begrüßen, während Jagdhund Benno ständig alle umkreiste, mit einer nicht enden wollenden Wedelei, wie der 4-Beiner seine Freude zeigte.
Anschließend konnten die beiden Enkelkinder ihren Onkel begrüßen - sowohl die Kinder als auch ihr Onkel Bernhard, sahen sich erst zum 2ten Mal in ihrem Leben... die Insel Rügen liegt eben nicht einfach nur um die Ecke - und zu 8-9Stunden Autofahrt entschließt man sich nur relativ selten.
Mutter Maria und Tochter Cecile umarmten sich zuletzt - Beide konnten ihre tiefe Berührtheit nicht verbergen, Schwiegersohn bzw.
Schwager Knut absolvierte, mit den beiden Ankommenden Shakehands.

Die Anreise von Mutter Maria und Sohn Bernhard, hatte fast den ganzen Tag benötigt, nach dieser körperlichen Anstrengung sollte dieser Tag nur noch gemütlich auslaufen - doch die übermütige Freude der beiden Enkelkinder, endlich mal die Omi hier zu haben, erschwerte das Vorhaben "gemütlich Ankommen".
Nachdem sie aber ihren beiden "aufgekratzten" Enkelkindern fest versprochen hatte, am folgenden Tag zusammen mit ihrem Papa sich im "Rasenden Roland" die Insel zeigen zu lassen - hatten die beiden Heranwachsenden ein Einsehen - und Omi Maria ließ im Kreise ihrer erwachsenen Kinder den Tag ausklingen.
Bruder Bernhard und Schwester Cecile verabredeten dagegen für den morgigen Tag, mal wieder als Geschwisterpaar zu verbringen:
Cecile: =Was meinst Du, geliebtes Bruderherz - wenn Mama morgen mit den Kindern und meinem Gatten, im "Roland" durch die Insel dampft, darf ich Dir ein kleines bischen von der Inselnatur zeigen - Benno wird uns natürlich begleiten...?=
Einen kurzen Moment wurde Bernhard unsicher -weil ihm der Name des Jagdhundes nicht sehr geläufig war- doch als hätte Benno verstanden was gemeint war, legte er seine Schnauze auf Bernhards Knie und der verstand dann plötzlich und erwiderte:
= Finde ich eine tolle Idee, freue mich sehr darauf...=
Kurz danach legten sich auch die Erwachsenen zur Nachtruhe nieder, die beiden Enkelkinder waren ja bereits längst in ihren Betten.

Über fast 900km entfernt, hatten Carla Bungert sowohl von der lebenserfahrenen Freundin Maria als auch von deren Sohn Bernhard, jeweils eine fernmündliche Nachricht erreicht.
Bernhard übermittelte: =Ich würde Dich so gerne bei mir haben und neben mir spüren... schlafe gut und fühle Dich umarmt.=
Und Maria hatte Ihr getippt: "Ach meine Kleine, es ist so schön hier, schade daß Du uns nicht begleiten konntest. Schlaf gut."
Carla schrieb zurück: = Sei froh, daß ich nicht dort bin Liebster... sonst hättest immer noch keine Ruhe...lach... Gute Nacht.=
und an Maria: "Ich vertraue Dir meine liebste Freundin, Du wirst alles so regeln wie Du es für richtig findest. Gute Nacht"
Die Nacht hatte sich schon längst, mit ihrer tiefen Dunkelheit, über die größte deutsche Insel gelegt.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

​

Lieber Winni es ist nicht einfach.

Wie man es macht, so ist es falsch
macht man es falsch ist es auch nicht richtig.

Meine Mutter hat meiner Familie und mir 1988 mein Elternhaus per Schenkung übertragen.
Ich mußte meine Geschwister ausbezahlen. Es war für uns damals sehr viel Geld.
Sie hat sich für die Zukunft das Wohnrecht eintragen lassen.

Meine Geschwister waren mit einverstanden gewesen.
Sie waren beim Notar dabei und haben den Überlassungsvertrag mit unterschrieben.
Zu der Zeit wohnte meine Mutter und meine Geschwister noch im Haus.
Alles war in bester Ordnung.........

Bis meiner Mutter ein halbes Jahr später eingefallen ist, in eine Mietwohnung mit meiner Schwester zu ziehen.
Ich war selbst von dieser Entscheidung überrumpelt.
Dann ging der Zirkus los.
Ich bekam zu hören, von meinen beiden Brüdern, wenn sie das gewusst hätten,
dass die Mutter auszieht, dann hätten sie das Haus auch genommen und sie wären
mit der Schenkung nicht einverstanden gewesen.
Mir wurde unterstellt das mit meiner Mutter heimlich hinter den Rücken meiner Brüder ausgemacht zu haben.

Tja und das kriege ich heute noch aufs Butterbrot geschmiert. Und ich konnte zu dem Ganzen gar nix.

Obwohl mein älterer Bruder die, an unserem Haus angebaute Doppelhaushälfte,
dann von meiner Patentante geerbt hat.

Und wir hatten damals wirklich finanziell zu knabbern.
Meine Brüder wollten das Geld dann plötzlich sofort auf die Hand haben,
obwohl wir 5 Jahre Zeit für die Auszahlung hatten.
So war es im Vertrag gestanden.
Obendrein war das Haus veraltet und baufällig.
Wir haben dann mit hohem Kostenaufwand die Hütte in Stand gesetzt.
Wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zu kommt, hätte ich ein neues Haus gebaut.
Und so schlage ich mich seitdem mit dem Haus, das 1956 gebaut wurde, herum.

Warum, weil es mein Elternhaus ist und meine ganzen Erinnerungen daran hängen.
Ich bin 1956 geboren und war ein 2 Wochen altes Baby, als ich in das Haus mit meinen Eltern eingezogen bin.
Im Erdgeschoss wohnte mein Opa und meine Oma. Oben in der ersten Etage wohnten wir.
Leider verstarben meine Großeltern schon sehr bald. Und auch mein Vater starb schon 1982.

Wenn es nach mir ginge, würde ich das Haus auch schon an eines meiner Kinder abgeben,
und in eine kleinere Mietwohnung ziehen.
Meine Familie macht da aber nicht mit.
Und so geht der tägliche Kampf mit Haus und großem Garten einfach weiter.

Gerade möchten wir Bäume im Garten fällen,
leider kommt uns die Baumschutzverordnung dazwischen.
Wir warten zur Zeit auf den Prüfer, was der uns rät.

 

Liebe Linde,
es ist bei solchen Erbangelegenheiten -insbesondere bei Streitfällen die dann irgendwann vor Gericht landen- generell schwierig einen Tipp oder Rat zu geben... und je mehr Beteiligte es sind, um so schwieriger einen gemeinsamen Konsens zu finden, bei dem alle gleichermaßen zufrieden sein können... weil sehr oft jeder meint, seine Argumente wären die Besten.

In sofern bin ich persönlich relativ zufrieden als übriggebliebenes Einzelkind, "alleine" zu sein - muss quasi auf niemanden Rücksicht nehmen.
Noch ist ja unser bisheriges gemeinsames Erbe "nur Bargeld"(wohnten immer in Miete)- falls einem von uns beiden was passieren sollte, geht es "lediglich" um Bares, was natürlich leicht zu teilen geht - und dafür gibt es ja gesetzliche Vorgaben.
Sobald aber mal eine Immobilie daraus wird, ist eine spätere Aufteilung deutlich schwieriger - wir haben uns aber diesbezüglich vorgenommen, noch zu unser beider Lebzeiten, die Angelegenheit in aller Sinne zufriedenstellend zu regeln.

Wie sagte meine Oma immer in solchen Situationen: =Kommt Zeit... kommt Rat!=
Was die erbenden Kinder dann später mal -wenn wir nicht mehr sein werden- daraus machen... ist deren Angelegenheit!


Zu Deiner persönlichen "Hausgeschichte" mit Gartenversorgung... Wie lange glaubst Du, können Dein Mann und Du diesen Garten ordentlich pflegen... ohne oder auch mit fremder Hilfe(die aber Geld kosten wird) - und was passiert wenn gesundheitlich gar keine körperliche Anstrengung mehr möglich ist...?

Ich kann es natürlich als Außenstehender nur sehr schwer beurteilen - aber das was ich von Dir hier lese, daraus schließe ich, Du nimmst zu viel Rücksicht auf die anderen Familienmitglieder(nach meiner Einschätzung)... und daher kommt natürlich Deine gewisse Unzufriedenheit, die ich aber durchaus verstehen kann!

Das mit der Baumschutzverordnung ist mir geläufig, war im elterlichen Grundstück auch so... wurde genau kontrolliert was und wie gefällt werden kann und auch was als "Ersatz" gepflanzt werden sollte.


Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchsetzungswillen - denn das wirst Du in jedem Fall aufbringen müssen und selbstverständlich Viel Glück in Deinen/Euren Entscheidungen.
LG Winni

 

Genauso wie deine Oma gesagt hat, das denke ich auch "Kommt Zeit....Kommt Rat"

Mit dem Garten kommen wir noch klar, aber es dauert alles viel länger, als früher.

Und dass ich mit manchen Sachen unzufrieden bin, das hast du auch gut erkannt.
Leider habe ich da noch keine Lösung gefunden.
Vielleicht kommt irgendwann von alleine die Rettung daher.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Könnte sein, dass ich im Lotto gewinne und dann sind wir alle Sorgen los.

 

Tja... davon spricht unsere Tochter auch immer wieder mal - ich weiß aber gar nicht, ob Sie überhaupt Lotto spielt... also Wir tun es nicht!
Aber ich gebe zu... davon zu träumen, ist doch auch schon mal was Schönes


Angenehmes WE, Dir und allen anderen Lesefreunden
LG Winni

 

... danke für eine weitere so tolle Episode wieder lieber Winni ... "ich liebe es in Deinen Wörtern zu schwelgen und dabei den Alltag komplett zu vergessen" .... und wünsche Dir sowie allen lieben Mitlesefans hier ... "ein fantastisches Wochenende" ...

 

Lieber Winni deine neue Episode lassen mich den Alltag etwas vergessen.
Wenn ich Lindes Sorgen lese, wie sie immer Allem und auch Jedem gerecht werden will, dabei über ihre Kräfte hinaus.
Tja irgendwann wird auch sie an ihre Grenzen kommen , bei mir geht vieles nicht mehr was vor 5 Jahren eine Leichtigkeit war, dann muss man lernen damit umzugehen . Bin froh das ich eine Tochter habe, die mich unterstützt , für die Reinigung der Wohnung habe ich alle 14 Tage eine Haushaltshilfe. Sollte es irgendwann gar nicht mehr gehen. dann geht es vom Betreuten Wohnen (im Nebenhaus) ins Alten- und Pflegeheim. Am Montag haben wir Sperrmüll, da werden wieder einige Dinge entsorgt, alles was ich die letzten 5 Jahre nicht gebraucht habe, weg mit. Gibt noch genug was entsorgt werden muss, wenn die Wohnung einmal aufgelöst wird.
Dir und allen Mitlesern ein schönes Wochenende

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... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die erste Tat am folgenden Morgen, erledigte Seniorin Maria Bleibtreu noch aus dem Badezimmer heraus, wo sie ihre Morgenhygiene vollzog - sie schrieb eine Mail an die heimliche Liebespartnerin:
=Entschuldige bitte mein Schatz, ich war gestern Abend zu müde um mich noch bei Dir zu melden - bitte verzeih mir... wenn
ich zurück bin, mach ich das wieder gut.
Habe Dich lieb - bis bald Deine Maria=

Als Oma Maria danach an den Frühstückstisch kam, wurde sie bereits sehnlichst von ihren beiden Enkelkindern erwartet - natürlich auch vom Rest der Familie, doch die zwei Enkelkinder Isa und Moritz zogen die ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Aber trotz all familiärem Freudentaumel, klappte das Frühstück bestens und die außergewöhnlich versammelte Familie, lebte
die Zusammenführung in vollen Zügen aus.

Direkt anschließend begaben sich die überglückliche Oma mit den Enkelkindern Isa und Moritz, auf den Weg zur Bahnfahrt
-welche ihnen ja Oma Maria versprochen hatte- Schwiegersohn Knut, begleitete das familiäre Trio.
Vom Bahnhof Göhren aus, begab sich der historische Dampfzug auf die Reise, bzw. die 27km Bahnstrecke der bekannten Schmalspurbahn.
Über 2 Stunden hinweg, durchfuhren sie die einzigartige Rügener Naturlandschaft, sahen so weltbekannte und berühmte Seebäder wie Binz - Baabe - Sellin - Putbus bis Lauterbach-Mole. In Putbus erlebten sie einen 30minütigen Haltestopp, wo sich 2 Züge treffen auf der größtenteils einspurigen Bahnstrecke - bevor beide Züge ihre Fahrt entgegengesetzt fortsetzten.
Enkeltochter Isa -immer bereit ihr großes Wissen zu verbreiten- fragte Oma Maria:
=Omi, soll ich Dir ein Geheimnis verraten... woher dieser Zug eigentlich seinen Namen hat?=("Rasender Roland")
"Ja, würde ich gerne wissen, erzähl es mir..." antwortete die Omi, während Moritz unterdrückt spöttelte: =Allerweltsgescheite=
was Ihm von Omi ein deutlich, kritisches: "Psssst" einbrachte - Schwiegersohn bzw. Papa Knut, grinste still in sich hinein.
Enkelin Isa erklärte danach:
=In den 1950er Jahren diente dieser Zug -der bereits seit 1895 hier fährt- hauptsächlich zur Beförderung von Arbeitern und Angestellten des Bergbau-Unternehmens SDAG-Wismut, die ihre Mitarbeiter auf der Ferieninsel Rügen kutschierten.
Weil der Schutzpatron dieser Bergleute "Roland" heißt, etablierte sich diese Bezeichnung schnell und das "rasender" wurde eben irgendwann einfach liebevoll, scherzhaft dazugesetzt - denn der Dampfzug fuhr noch nie schneller als max. 30km/h.=
"Uih... schon wieder was gelernt." sagte Oma Maria zur Enkelin und sie streckten beide dabei den Kopf zum Zugfenster hinaus.
Etwas später meinte dann die Omi: =Na meine Kleine, soll ich Dir auch ein Geheimnis verraten...?= Und nachdem Enkelin Isa
ihre Neugier bejahte, erzählte Oma Maria:
"Ich fahre heute bereits schon zum 2-ten Mal in meinem Leben, mit diesem sagenhaft tollen Dampfzug... bereits 1993, kurz nach der sogenannten Wendezeit, waren ich, Euer bereits verstorbener Opa Willy und eure Mama mit eurem Onkel in diesem Zug hier auf der Insel unterwegs. Und wir erlebten damals einen ganz tollen Urlaub hier."

Zu genau der gleichen Zeit, durchstreiften die beiden erwachsenen Geschwister Bernhard und Cecile die waldreiche Naturlandschaft der Insel Rügen, Jagdhund Benno begleitete das Geschwisterpaar.
Schwester Cecile wollte dem Bruder einen kleinen Eindruck gewähren, was Ihr alltäglich im Forst-Beruf begegnete und wie toll sie es empfand immer im Dienst der Natur tätig zu sein.
Als Revier-Försterin wusste Cecile natürlich ganz genau, wo die Hirsche und Rehe am Besten zu beobachten sind und von einem Hochsitz herunter, konnte er sogar eine Bache mit ihren Frischlingen bestaunen. Sogar ein röhrender Geweihträger war zu hören, nur sehen ließ er sich nicht.
In etwas weiterer Entfernung konnte das Geschwisterpaar, den lauten Pfiff des Dampfzuges hören, was sie daran erinnerte die weggaloppierende Zeit nicht zu vergessen.

Nach soviel familiärem Trubel den ganzen Tag, schmeckte das Essen abends allen besonders gut und danach klang dieser Familientreff in geselliger Runde, bei einem lustig unterhaltsamen Gesellschaftsspiel aus!
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... ich liiiieeebe Deine Episoden lieber Winni ... danke Dir für die so besondere Unterhaltung wieder ...

 

Danke lieber Winni für die neue Episode, mit vielen Informationen bezüglich dem Roland Dampfzug .
Gleich das Internet durchstöbert und den Roland gefunden.



​

 

... und sag hier auch gleich noch "gute Nacht im fantastischen Geschichten-Thread ... schlaft dann auch gut und träumt Wunder-schön" ...

 

Ja, mein Spatzl und ich sind da schon die komplette Strecke gefahren... und ja, es war in 1993 - allerdings ohne unsere Kinder, die damals
leider ganz andere Interessen pflegten als wir.
Und aus der Erinnerung weiß ich noch... Rügen ist eine ganz tolle Insel mit vielen Attraktions-Möglichkeiten -insbesondere seine Seebäder mit den Stränden und den sehenswerten sogenannten "Seebrücken"- und ich denke, für jedermann immer eine Reise wert. Die meisten Rügen-Urlauber verbinden es mit einer Tagestour auf die etwas kleinere Insel Hiddensee - wofür wir aber keine Zeit fanden... 10 Tage sind kürzer als man denkt - wenn man sie durchlebt und vieles kennenlernen möchte.

Weiß ich doch... deshalb schreibe ich sie ja... Dankeschön Euch beiden, natürlich auch Dir liebe Linde und allen anderen Lese-Freundinnen und Freunde und auch Jenen die vielleicht mal noch vorbei schauen möchten.
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... daaaanke lieber Geschichten-Zauberer für so viel Liebe ins Schreib-Detail sowie für Deine Herzens-Lesefans ... lächel ... und wünsche euch Allen einen fantastisch schönen neuen Tag ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
"Adlerhorst" nannte man jene Aussichtsplattform, auf der sich die komplette Familie von Seniorin Maria Bleibtreu versammelt hatte - und über den Buchenmischwald hinweg, gemeinsam weit über diese Rügener Insellandschaft schauten.
Enkelin Isa fasste ihre persönliche Faszination in Worte:
=Omi, das ist so fantastisch daß wir hier oben stehen können... wir sind heute zum ersten Mal da, seit ich auf der Welt bin...=
worauf Enkelsohn Moritz ironisch ergänzte:
"Dafür aber fast täglich daran vorbeigefahren... wie viele können das schon von sich behaupten?"
Alle lachten und Cecile Bleibtreu küsste sichtlich verliebt ihren Gatten Knut und verriet ihrer Familie:
=Tja... und wir beide, haben uns nicht allzuweit entfernt von hier, erstmalig unsere Liebe geschworen...=
Schwiegersohn Knut bekräftigte dies wortlos, mit einer zärtlichen Umarmung.
Sohn und Onkel Bernhard Bleibtreu -der alle um Haupteslänge überblicken konnte- schaute aus der luftigen Höhe dieses
Aussichtsturms, über die Baumspitzen des Inselwaldes, weit in das Land der größten deutschen Insel hinweg und meinte nachdenklich:
"Ich glaube, meinen nächsten Urlaub werde ich hier verbringen, es gibt sicherlich so viel zu erforschen bzw. erleben."
Die Familie seiner Schwester Cecile, war komplett sofort begeistert und freuten sich schon erkennbar jetzt darüber.

Danach widmeten sich die beiden Enkelkinder den anderen Erlebnisstationen, erlebten unterhaltenden Spaß, insbesondere bei
einer lustigen Rutschbahn, wo es rasant in die Tiefe ging.
Bei einer gemütlichen Pferde-Kutschfahrt zuckelten alle gemächlich durch diese unvergessliche Weltkulturerbe-Landschaft - alle erlebten gleichermaßen die starke Verbundenheit familiärer Banden.

Am späteren Nachmittag machte sich Bernhard Bleibtreu auf, zur Info-Station des Festspielort Ralswiek - dort wo seit langer Zeit alljährlich -immer ab Juni- für einige Monate, eines der größten und spektakulärsten Freilichtspiele stattfand, direkt am Strand zur Ostsee, über die Geschichte des Freibeuters "Klaus Störtebeker". Und nach seiner Rückkehr überraschte er die gesamte Familie:
=So meine Lieben... ich kann Euch verraten... wir werden uns alle gemeinsam im Juni dieses Jahres... eine der ersten Vorstellungen ansehen... und wir werden dabei alle, nebeneinander in der ersten Reihe sitzen.=
Und als Beweis seiner Worte, zeigte er Ihnen die Vorbuchung der Plätze... danach erdrückten ihn die beiden Enkelkinder, beinahe mit ihrer völlig überschäumenden Freude.

Die beiden Enkelkinder waren längst schon in ihren Betten - da saßen Mama Maria, Tochter Cecile und Sohnemann Bernhard, sowie Schwiegersohn Knut in trautem Kreis zusammen - mit dem Vorhaben von Maria Bleibtreu, ihre beiden Kinder über ihre
Testaments-Gedanken in Kenntnis zu setzen.
Bevor sie aber damit begann, sprach sie überraschenderweise etwas anderes an:
=Sag mal mein lieber Bernhard, vielleicht ist es ja den anderen entgangen... aber mir fiel sofort auf, daß Deine Vorbuchung über 8 Personen lautete... unsere Familie aber nur sechs Leute umfasst... also WEN hast Du da noch eingeladen...?=
Mit einem milden Lächeln erwiderte Bernhard Bleibtreu seiner Mama:
"Hätte ich mir ja denken können, dass Du das sofort bemerkst... aber das macht ja nichts, Ihr hättet es ja ohnehin vorher mitbekommen... ich dachte mir einfach: Carla dabei zu haben wäre einfach großartig - und wenn ich das so empfinde, wird das bei Dir liebste Mama sicherlich kein Haar anders sein, nimmst Deine neue Liebespartnerin einfach mit..."
=Dich muss man einfach lieb haben mein Junge...= mit diesen Worten umarmte sie den Sohnemann herzlich.
Damit waren im Grunde alle aktuellen Geheimnisse von Maria Bleibtreu offengelegt und sowohl Tochter Cecile als auch Sohn Bernhard,
versprachen der Mama, all ihre Testaments-Entscheidungen zu akzeptieren - ganz egal wie sie lauten mögen, beide waren übereinstimmend der Meinung, die Mama würde absolut nichts festlegen, das ihnen oder den Enkelkindern schaden könnte.

Zwei Tage später, befanden sich Mutter und Sohn wieder auf der rund 8-stündigen Heimreise, mit vielen schönen Familien-Erinnerungen
in ihrem Gepäck - wurden zu Hause gesund und zufrieden, von Carla Bungert begrüßt.
Etwas später umarmten sich auch die beiden lebenserfahrenen Liebespartnerinnen.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

= Angenehmen Donnerstag noch allen lieben Lese-Interessierten und Dankeschön für eure Besuche.=

 

... uiii es ging ja schon wieder weiter ... freuuu ... "was für eine tolle Überraschung zu meiner Mittagspause" ... lächel ... daaaanke lieber Geschichten-Zauberer Winni ...