>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Kaum zu Hause zurück, eröffnete Maria Bleibtreu -nachdem sie ihren kleinen Rollkoffer verräumt hatte- Sohnemann Bernhard:
=Weißt Du mein Junge, ich dachte mir, Du hast bestimmt noch das starke Bedürfnis, der lieben Carla alles Interessante zu erzählen was wir auf Rügen Gemeinsames erlebten... oder vielleicht wollt ihr auch gar nicht so viel reden und einfach nur zusammen sein... da würde ich ohnehin nur stören - deshalb begebe ich mich nun, zu meiner Liebespartnerin, wir werden uns sicherlich noch sehen, bevor Du wieder Deiner Arbeit nachgehst.=
Und noch bevor der Sohnemann seiner Frau Mama etwas erwidern konnte, hatte die bereits das Haus verlassen.

Nachdem Bernhard Bleibtreu seine Reisesachen versorgt hatte, überlegte er wie den Rest dieses "Rückreisetages", noch
einigermaßen vernünftig oder auch sinnvoll auslaufen lassen könnte. Der aus Verlegenheit laufende Fernseher zeigte ihm an, daß nur noch 4 Stunden bis Mitternacht zur Verfügung standen.
Eigentlich aus Langerweile und weil Ihn keine Idee begeisterte wie Er den restlichen Tag ausklingen lassen könnte, klopfte Er an
die Zimmertüre von Carla Bungert.
Nach mehrmaligem Klopfen vernahm er von drinnen, Carla`s leisen und zögerlichen Ruf: "Herein..." Dementsprechend verhalten streckte Bernhard den Kopf durch die Tür und fragte vorsichtig:
=Darf ich Dich noch ein wenig unterhalten...?=
Carla, die es sich bereits auf ihrer Couchliege, zum Schlafen eingerichtet hatte, setzte sich nun auf und meinte noch etwas
verhalten:
"Naja... wenn es um keine wissenschaftlichen Abhandlungen geht und wenn ich nicht viel reden muss... Okay..."
Bernhard schloß also die Tür hinter sich, setzte sich ans Fussende der Liege und sagte:
=Ich wollte nur ein wenig von unserem Rügen-Trip erzählen und Dir ein "Mitbringsel" übergeben...=
Gleichzeitig übergab er Carla ein kleines Dampfzugmodell vom "Rasenden Roland" sowie die Vorbuchung für die
"Störtebeker-Festspiele" im Juni dieses Jahres.
Die Überraschung war Carla überdeutlich anzumerken und sie fragte dann auch:
"Kannst Du mir das mal bitte etwas näher erläutern?"
Statt einer sofortigen Erklärung, rutschte Bernhard ganz nahe an sie heran - ihre Körper berührten sich, auch seinen Atem konnte
sie deutlich spüren als seine Augen die Ihrigen suchten und er mit verliebter Stimme zu Ihr sagte:
=Du hast mir in den vergangenen Tagen so sehr gefehlt... und ich dachte, wir verbringen im Juni ein paar Tage zusammen auf Rügen...= Sie wollte ganz spontan etwas erwidern, doch vermutlich befürchtete er Worte, die Ihm nicht gefallen würden - weshalb er sie mit seinem Zeigefinger auf ihre Lippen stoppte und seiner eigenen Aussage noch hinzufügte:
=...meine Mama und Ihre Liebespartnerin werden auch mitkommen!=
Danach geriet die junge Carla im wahrsten Sinne des Wortes in leidenschaftlichste Aktivität... ihre Lippen suchten und fanden
zielsicher die seinen und während sich die Köpfe der Beiden vereinigt hatten, begannen die beiden Paare ihrer Hände, eine
Wanderschaft über die glücklichen Landschaften ihrer Körper.
Das gemeinsame und ausgiebige Frühstück am nächsten Morgen, hätte die außergewöhnliche Zufriedenheit der Beiden, optisch nicht besser darstellen können.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

Angenehmen und zufriedenstellenden Sonntag Euch allen, ihr lieben Lese-Interessierten.

 

... so eine Überraschung für mich zum Abend lieber Winni ... "danke für eine weitere Fortsetzung der so tollen Geschichte" ... das war nur mein heutiges Highlight ... juhuuu ... und wünsche Dir sowie allen Mitlesefans hier noch einen Wunder-vollen Abend ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Während die junge Studentin Carla Bungert vom Sohnemann ihrer besten Freundin, über den Rügen-Trip informiert wurde und
so ganz nebenbei, ihre aufgestaute Leidenschaft mit größter körperlicher Hingabe teilte... verbrachte die lebenserfahrene Seniorin
Maria Bleibtreu, den Rest des Rückreisetages und die folgende Nacht, sowie anschließendes Frühstück, bei ihrer aktuellen Liebespartnerin.

Als diese ihre Haustüre öffnete, war sie zunächst vollkommen überrascht, stand doch vor Ihr, völlig unangekündigt die innig geliebte Freundin Maria mit weit ausgestreckten Armen.
Mit überschäumender Freude, umarmten und herzten sich die beiden lebenserfahrenen Frauen unter dem Türrahmen:
=Hätte nicht erwartet, daß es Dich nach eurer 8-oder 9-stündigen Rückfahrt noch auf einen Freundinnen-Plausch drängt?!=
"Na ja - wenn Du mich erst mal reinlässt, kann ich Dir ja erklären, wonach ich mich tatsächlich sehne..."
Unter großem Gelächter und freundschaftlich untergehakt, begaben sich die beiden verliebten Frauen ins Haus.

Und Maria erzählte der Geliebten, von den vielen erlebten Schönheiten der Insel Rügen, selbstverständlich auch von den familiären Erlebnissen - aber auch von teilweise aberwitzigen Begebenheiten und Begegnungen unterwegs auf den Straßen, oder
den erforschten Sehenswürdigkeiten. Der Abend bzw. der Tag, flog schneller dahin wie die beiden verliebten Frauen es gedacht hatten.
Irgendwann -ohne daß dies eigentlich geplant war- saßen die beiden Frauen sich gemeinsam in der Badewanne gegenüber, lachten
über ihre eigene fast kindliche Freude und Maria brachte es auf den Punkt:
= Ich habe meiner Familie von Dir erzählt...= und blitzartig wurde es ruhig, das Wasserplätschern erstarb und die gegenübersitzende Liebespartnerin in der Wanne fragte nur: "Und...?"
Maria Bleibtreu machte eine wohl bewusste Pause, um danach mit beiden Händen und freudiger Zufriedenheit, die Liebespartnerin
übermütig vollzuspritzen, während sie gleichzeitig erwiderte: =Jaaaa... alles gut...= und da Sie natürlich auch nicht trocken blieb, fügte sie mit nassen Haaren noch an:
= Und im Juni, fahren wir beide zusammen, zum "Störtebeker-Festspiel" auf Rügen...=

Am nächsten Morgen, saßen die Beiden mit sich und der ganzen Welt zufrieden am Frühstückstisch, und die Liebespartnerin fragte Maria: =Wollen wir heute gemeinsam zum Friedhof gehen...?= worauf Maria Bleibtreu auch sofort antwortete:
"Gute Idee meine Liebe, das machen wir..."
So kam es also, daß beide Frauen an der letzten Ruhestätte ihrer jeweils bereits verstorbenen Ehegatten, die aktuelle Liebespartnerin vorstellten. Auf der Ruhesitzbank ganz in der Nähe, hörten die beiden Frauen noch eine Weile dem frühlingshaften Vogelgezwitscher zu und es entwickelte sich folgender Austausch:
=Was glaubst Du wohl, was unsere lieben Gatten, über uns Beide sagen würden...?=
"Wir werden darauf, ja nie eine wirkliche Antwort bekommen... aber wissen wir denn, was die dort jetzt in ihrer Welt treiben...?"
=Du hast Recht... jede Welt hat ihre ganz eigenen Wahrheiten.=
Darauf verließen die beiden befreundeten Frauen, den Friedhof in einer glückseligen Zufriedenheit.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

== Guten Start ihr lieben Lese-Interessierten in diese neue Woche, passt auf Euch auf und genießt das Leben!==

 

... sooo schön wars wieder Deine neue Episode zu lesen lieber Winni ... freuuuu ... "danke dafür und das von ganzem Leserherzerl" ... und wünsche schon mal eine fantastisch gute Nacht ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
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... uuups lieber Winni .. "bestimmt hast Du Deine neue Episode mit Zaubertinte geschrieben" .. und ich kann sie leider nicht lesen .. aber .. ich fühl sie ... zwinker ... uuund wünsche Allen hier .. einen fantastisch zauberhaften Start in diese neue Woche ...

 

Tja, solche Geschichten schreibt eben nur das Leben...
das ist ungefähr so wie mit den Sternen...man kann die nicht immer sehen, doch die Erinnerungen sagen einem, dass sie immer da sein werden!
Und ja - da hast Du vollkommen Recht... in der Liebe ist es sehr oft ganz genauso... ganz besonders dann wenn sie -wie manche sagen-
"in die Jahre gekommen ist".

Gerade noch relativ junge Menschen -mit noch wenig Lebenserfahrung- meinen sehr oft: Liebe wäre ausschließlich jenes Gefühl, das eine gewisse Unruhe verursacht, wo man dabei denkt es fliegen Schmetterlinge im Bauch herum... oder wo jede Berührung von einem lieben
Menschen, den ganzen Körper mit einer wärmenden Welle durchströmt, die man einfach festhalten möchte... man aber in einem zurückbleibenden Glückseligkeitsgefühl erkennt und daraus die Entscheidung trifft: Diese Augenblicke kommen immer wieder... man muss
sie nur erleben wollen!

Wenn "das Schicksal" dann, einen Menschen vielleicht schon Jahrzehnte hat erleben lassen -mit allen Höhen und Tiefen, die dabei entstehen können- kann so ein Leben auch beweisen, daß Liebe sehr viel mehr bedeuten kann, wie Nähe, Berührungen, körperliche Vereinigung!
Wahre und echte Liebe, geht weit über diese allseits bekannten partnerschaftlichen Lebensgefühle hinaus...
die kann schon morgens beim Aufstehen und Ankleiden ihre Hilfe zeigen, kann sich bei Hygiene oder Toilettengang fortsetzen, bei vielen
ganz alltäglichen Abläufen unterstützend zur Seite stehen, wahre Liebe kennt nur eine Grenze... die eigene Kraft sich zu entwickeln.

In einem bekannten Schlager heißt es: Die Liebe kommt und geht auch wieder...
es ist aber nicht die Liebe welche kommt und geht -denn die ist immer gleichbleibend verzaubernd- der Mensch ist es, wo kommt und geht
und er entscheidet auch, ob der Liebe Raum zur Entwicklung gewährt wird!
Wir Menschen sollten also der "Liebe" immer so viel Raum gewähren, daß sie immer bei uns bleiben kann!

Wenn die Menschen sich wirklich alle lieben würden... gäbe es sicherlich keine Kriege... ich befürchte allerdings, die Menschen sind in ihrer
Gesamtheit einfach nicht so klug, daß sie dies tatsächlich irgendwann erkennen werden... leider!

​

Eine weitere Episoden wird folgen, ich bitte einfach noch um ein klein wenig Geduld liebe Lese-Begeisterten.
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... lieber Winni ... Du hast sooo bewegend über die Liebe geschrieben und ich fühls und lebs genau so ... "danke Dir" ... nun ist mir gleich ein Tränchen über meine Wangen gelaufen ... lächel ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten.


Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Über den bereits vergangenen und erlebten Rügen-Kurzreisetrip, wurde von den beiden ungleichen Freundinnen, in der nachfolgenden Zeit noch öfter gesprochen - natürlich auch mit der Liebespartnerin von Maria Bleibtreu.

Hatte doch Bernhard Bleibtreu einen gemeinsamen Besuch der Störtebeker-Festspiele in Ralswiek auf der Insel Rügen organisiert,
wofür natürlich auch noch eine einwöchige Unterkunft gesucht werden musste, wo alle gleichzeitig Platz finden könnten...
Mutter Maria Bleibtreu, ihre jugendliche Freundin und Mieterin Carla Bungert, selbstverständlich Maria`s Liebespartnerin Elvira und
logischerweise Sohnemann Bernhard Bleibtreu, der ja letztendlich der Sponsor für den kommenden Festspiel-Besuch war - und damit der Haupt-Initiator, dieses noch zu planenden Gemeinschaftsurlaubs. Da gab es also noch vieles zu besprechen!
Auch Tochter Cecile schaltete sich in die planerischen Überlegungen der Familie mit ein - missfiel Ihr doch sehr stark, daß Ihr
Familien-Domizil bisher, nicht in die Unterbringungs-Planungen mit einbezogen wurde.
Schnell erkannte die lebenserfahrene Seniorin, Mutter und Oma Maria Bleibtreu - daß eine Unterbringung außerhalb der Familie,
nur unnötiges Missfallen auslösen würde - weshalb sie relativ schnell ihrer Tochter Cecile zusagte, daß alle bei Ihr wohnen würden, um dann gemeinsam das Seeräuber-Festspiel zu besuchen... aber bis Juni ging ja noch einige Zeit ins Land.
Bernhard Bleibtreu war inzwischen wieder an so manchem politischen Brennpunkt dieser Erde, in beruflicher Eigenschaft unterwegs, schickte von überall her seine Grüße und Wünsche, vergaß auch nie zu erwähnen, wie sehr Er sich schon auf den
gemeinsamen Familienbesuch bei den Störtebeker-Festspielen freue.

Seitdem Elvira -die bisher heimliche Liebespartnerin- und Seniorin Maria Bleibtreu keine "Versteckspiele" mehr benötigten, gesellte sich auch immer öfter an den Wochenenden, die jugendliche Carla Bungert hinzu und die Drei, verbrachten als munteres
Frauen-Trio, so manches unterhaltende Erlebnis.
Doch an diesem Wochenende war alles ein wenig anders!
Schon deren Teilnahme, konnte die lebenserfahrene Maria der jugendlichen Carla nur mit allergrößter Mühe abringen und nur
weil Elvira sie zu einer kleinen Radtour überreden konnte, fuhr die junge Carla schließlich mit, allerdings sichtlich bedrückt.
Natürlich wollten die beiden älteren Frauen ihre junge Freundin etwas aufmuntern, immer wieder, doch es gelang ihnen einfach nicht richtig - und die jugendliche Studentin konnte oder wollte nicht, ihr sonstiges lebensfrohe Gemüt zeigen.
Von einem Aussichtsturm den die drei so unterschiedlichen Frauen bestiegen hatten, schauten sie weit in die Landschaft hinaus und zum ersten Mal an jenem Tag, kam bei Carla Bungert ein ganz klein wenig Begeisterung auf.
Als sie nach dem Abstieg, ihre Drahtesel wieder zwischen die Füsse nahmen, verlor die junge Carla ihren Geldbeutel, was Sie selbst aber gar nicht bemerkte und fuhr einfach los.
Maria als auch Elvira, hatten zufälligerweise den Verlust beobachtet und konnten die Geldbörse samt Inhalt sicherstellen, nachdem Carla sich so schnell entfernt hatte.
Erst an einem kleinen Rastplatz mit uriger Holzbank und Tisch, konnten die beiden älteren Frauen die junge wieder einholen.
Jetzt gab Maria die Geldbörse samt Inhalt an Carla zurück, wobei diese zu Boden fiel und eine zerknitterte Fotografie heraus flatterte.
Carla griff nach dem Foto, so als wäre es eine unschätzbare Kostbarkeit, während sie die Geldbörse gar nicht zur Kenntnis nahm.
Irgendwie begriffen nun die beiden Älteren sofort, daß Carla`s seltsame Verhalten - mit der Fotografie in unmittelbarem Zusammenhang stehen musste. Mitfühlend nahmen die beiden älteren Freundinnen, die Jüngere fast mütterlich in ihre Mitte und umarmten sie wortlos.
Jetzt zeigte Carla die Fotografie und erklärte mit leicht zittriger Stimme:
=Das war mein erster Schultag, zusammen mit meiner Mum und meinem Dad... nur 10 Tage später -es war das heutige Datum- verloren sie ihr Leben, zusammen mit vielen anderen Menschen, bei einem terroristischen Anschlag... deshalb wollte ich Euch heute, eigentlich nicht begleiten.=
"Ach meine geliebte Kleine, das tut mir leid... wieso hast Du uns das denn nicht gleich erklärt..." bedauerte Maria mitfühlend.
=Na ja, ich dachte es reicht doch wenn nur ich dieser schlimmen Tat gedenke, da müsst Ihr nicht auch noch trauern...=
"Du weißt doch... Freundinnen teilen alles... Freud aber auch Leid... bitte denke zukünftig daran..." rieten sowohl Maria als auch Liebespartnerin Elvira.
Die drei freundschaftlich verbundenen Frauen -solch unterschiedlicher Generationen- verbrachten noch den ganzen restlichen Tag miteinander - und man hätte meinen können, sie kannten sich schon seit einer Ewigkeit.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden werden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

Auch von mir, noch einen guten Start in diese Osterwoche

 

... uiii Winni ... was war das wieder für ein fantastischer Start in diesen neuen Tag "mit Deiner neuen Episode" ... freuuuu ... daaanke Dir von ganzem Leserherzerl dafür ... und wünsche Dir ... sowie allen Mitlesefans hier ... ebenso eine ganz besonders tolle Osterwoche ...

 

Lieber Winni heute konnte ich mir die Zeit nehmen und die letzten Folgen der Geschichte nachlesen.
Es hat mir gezeigt, dass viele auch noch an ihrer Vergangenheit zu knabbern haben.
Mir geht es zur Zeit auch wieder so, dass ich mich oft in Gedanken in der vergangenen Zeit wiederfinde.
Dann denke ich, es war einfach zu viel was man durchmachen mußte.
Der Rucksack, den man herumträgt wird einfach zu schwer.

Ich schaue dann zum Himmel hoch, und bin dann trotzdem dankbar.
Es hätte noch schlimmer kommen können.
Manche Schicksale übertreffen mit Sicherheit meinem Erlebten noch um Vieles.
Dann sage ich mir, "Jammere nicht herum.
Erfreue dich an kleinen Dingen und trage dein Kreuz.
Irgendwann wirst du wissen für was es gut war."

Ich wünsche euch einen schönen Tag
Macht aus jedem Tag das Beste.




​

 

... lieber Geschichten-Zauberer ich wünsche Dir sowie allen Mitlesefans hier ... schon mal ein Wunder-schönes erholsames mit ganz viel Liebe und Frieden geprägtes Osterhasi-Fest ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten...

- als ganz besondere Lese-Überraschung zum Osterfest.​

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Es war Ostersonntag, früh morgens kurz nach 6.00 Uhr.
Die Sonne war noch nicht richtig zu sehen, der neue Tag suchte noch sein ganz besonderes Erscheinungsbild - noch war nichtmal
zu erahnen, wie sich die Wetterlage entwickeln würde.
Am Horizont konnte man noch nicht richtig erkennen, würde sich ein relativ warmer Ostersonntag zeigen, oder würde die undurchsichtige Wolkendecke, mehr Nass vom Himmel regnen.
Die lebenserfahrene Seniorin Maria Bleibtreu und ihre jugendliche Freundin und Mieterin Carla Bungert, schliefen noch fest in ihren Betten, zumal an einem Sonntag ohnehin bei den beiden ungleichen Freundinnen, immer "ausschlafen" vorrangig angesagt war.

Doch dieser Ostersonntag sollte sich, mal so ganz anders wie üblich präsentieren:
Nur wenige Minuten nach 6:00Uhr am frühen Sonntagmorgen, klingelte es an der Haustüre von Maria Bleibtreu und schreckte sie regelrecht aus dem Schlaf.
Tatsächlich benötigte die Seniorin 2-3 Minuten um zu realisieren, daß an der Haustüre geklingelt wurde. Natürlich wunderte sie sich darüber und während sie sich einen Morgenmantel überzog -um zu erforschen wer da den "heiligen Sonntag" stören würde-
klopfte es auch schon an ihre Zimmertür und die leicht verunsicherte Stimme von Carla, fragte vor der Tür stehend:
=Hallo Maria, soll ich mal nachschauen gehen?=
Doch die Lebenserfahrene, öffnete gleich ihre Zimmertür und erwiderte der jugendlichen Freundin:
"Komm, wir gehen gemeinsam gucken, wer da so früh unsere Ruhe stört..."
So begaben sich die Beiden die Treppe hinunter ins Erdgeschoß des Hauses - wo dann Maria Bleibtreu entschlossen den Schlüssel im Schloß drehte und verhalten vorsichtig die Haustür öffnete.
Als die lebenserfahrene Seniorin sah, wer da vor Ihr stand, sie anstrahlte, einen großen Blumenstrauß entgegenstreckte und "Frohe Ostern" wünschte... erwiderte Sie kopfschüttelnd lächelnd:
= Das hätte ich mir ja eigentlich denken können...= und die junge Carla fügte noch an: "Du bist einfach unmöglich..."
Es war natürlich Sohnemann Bernhard Bleibtreu, der sich den beiden Frauen gegenüber einen Spaß erlaubte, wobei natürlich die
junge Carla Ihn sofort leicht vorwurfsvoll anging: "Und wo ist mein Blumenstrauß...?"
Da zauberte der verliebte Bernhard, zur Überraschung von Carla eine Flasche Champagner hervor und meinte spitzbübisch:
=Ich dachte wir könnten uns vielleicht, ein gemeinsames Champagnerfrühstück im Bett gönnen...?=
Statt einer Antwort, nahm Carla Ihn bei der Hand und zog ihn mit sich zu ihrem Zimmer - Maria rief den beiden lächelnd und
verstehend hinterher: =Ich stell dann später den Frühstückstisch zur Verfügung...=

Für Frühstück war es dann doch zu spät als Maria das Paar endlich wieder zu Gesicht bekam - aber ein guter selbstgemachter Gugelhupf schmeckte auch noch zum Nachmittagskaffee und daß jugendliche Leidenschaft richtig hungrig machen kann, war unübersehbar.
Bernhard Bleibtreu erzählte den beiden ungleichen Freundinnen nebenbei, wie er am gestrigen Spätnachmittag in Hamburg gelandet war und sich kurzentschlossen mit einem organisierten Mietwagen aufmachte und die ganze Nacht durchgefahren war, um sie heut Morgen zu überraschen - unterwegs in einer Raststätte, hatte er Blumenstrauß und Champus bekommen.
Alle waren glücklich, dieses Osterfest gemeinsam begehen zu können - Bernhard erklärte, ganze 5 Tage bleiben zu können, bevor ihn wieder sein Job forderte - Mama Maria versprach Ihm, am morgigen Ostermontag sein Lieblingsgericht zu zelebrieren, es passte einfach alles.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden werden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

=Vergnügliches und erholsames Osterfest für ALLE.=​

 

... daaaanke lieber Geschichten-Zauberer ... "Deine neue Episode nehm ich jetzt mit in meine Träume"... womit Du mir wieder eine riesen Freude gemacht hast ... und sag noch ... "gute Nacht lieber Winni und ihr lieben Geschichten-Fans hier" ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten...

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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die beiden so ungleichen Freundinnen -Seniorin Maria Bleibtreu und Studentin Carla Bungert- standen auf der Flughafen-Terrasse
für Zuschauer und verfolgten wie ein Linien-Jet in den Himmel stieg.
Darinnen saß Bernhard Bleibtreu, der nach seinem Oster-Kurzurlaub wieder seinem beruflichen Alltag als Korrespondent in ferner Welt entgegen flog.
Gemeinsam hatten sie die Osterfeiertage zu einem zufriedenen Fest gemacht und nun sahen sie dem immer kleiner werdenden
Jet etwas wehmütig hinterher, der dann schließlich in der Wolkendecke verschwand.
Die beiden Frauen hakten sich unter, verließen die Aussichtsterrasse und wollten eine Kaffeepause einlegen, bevor sie sich auf die einstündige Rückfahrt machten.

Plötzlich - und deshalb vollkommen unerwartet, informierte die Lautsprecheranlage:
=Werte Flughafen-Besucher, Bitte verlassen sie umgehend und auf direktem Wege das Flughafen-Gebäude...=
Die meisten Menschen schauten sich im ersten Moment gegenseitig an, wussten nicht so recht, wie ernst sie die Durchsage wirklich nehmen sollten. Trotzdem strebten natürlich viele schnellstens den Ausgängen zu, während andere sich um ihr Gepäck sorgten. Auch Maria und Carla begaben sich nach draußen - wenn auch stark verunsichert.

Da ertönte schon die zweite Durchsage, diesmal mit noch eindringlicherem Tonfall:
=Werte Flughafen-Gäste, verlassen sie bitte umgehenst sämtliche Gebäudeteile - es liegt uns eine Bombendrohung vor - bitte
leisten sie draußen den Security-Anweisungen Folge, wir werden alles Notwendige für ihre Sicherheit tun!=
Jetzt ertönte auch ein Sirenenton der bei solcher Gefahrensituation üblich war - und zwischendurch immer die wiederholte
Aufforderung, sämtliche Gebäudeteile zu verlassen.

Und während die Menschen relativ schnell und überraschenderweise geordnet, die großen Hallen verließen und nach draußen drängten, konnte man beobachten wie ein sogenanntes "Bomben-Räumkommando" nach drinnen strebte, um in ihrer dicken
Schutzkleidung, die vermeintlichen Bombenobjekte ausfindig und unschädlich zu machen.

Die Menschen wurden von Bussen zügig in sichere Entfernung gebracht - die meisten hatten wohl ihre Lust auf Fliegen erst mal verschoben.
Carla und Maria erging es genauso. Sie holten im Parkhaus ihren PKW und begaben sich umgehend auf ihre Heimfahrt - die eigentlich gedachte Kaffeepause war längst uninteressant geworden. Die etwa einstündige Heimfahrt absolvierten die beiden Freundinnen beinahe wortlos - außer der mehrmals geäußerten Feststellung, froh zu sein diese bedrohliche Situation gesund und heil überstanden zu haben.
Zu Hause umarmten sich beide Frauen überglücklich und Carla meinte nachdenklich:
=Ich dachte jetzt unterwegs darüber nach, welch tollen Schutzengel wir gehabt haben mussten... meine Eltern hatten damals dieses Glück leider nicht - manchmal denke ich, das Schicksal kann auch sehr ungerecht sein.=

"Jaaa... da hast Du wohl Recht meine liebe Kleine..." und die lebenserfahrene Seniorin, drückte ihre jugendliche Freundin mit ganz besonders mitfühlender Innigkeit an sich.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden werden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling
Und ein angenehmes, erholsames Wochenende, allen Lese-Interessierten

 

... juhuuuu es ging ja schon weiter und hatte wieder sooo eine Freude am Lesen ... daaanke lieber Winni ... und wünsche Dir ebenfalls sowie allen lieben Mitlesefans hier auch "schon mal ein Wunder-schönes Wochenende" ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten...

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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Die beiden so ungleichen Freundinnen -Seniorin Maria Bleibtreu und die junge Studentin Carla Bungert- hatten die letzten Tage gut überstanden, nach der durchlebten Bombendrohung am Flughafen - als sie Bernhard Bleibtreu verabschiedeten, der den Sohn der Lebenserfahreneren als auch den Liebespartner der Jüngeren in sich vereinte.

Maria Bleibtreu die rüstige Seniorin, fand immer etwas womit sie sich beschäftigen konnte, im Haus und dem dazugehörenden kleinen überschaubaren Garten. Einmal in der Woche gesellte Sie sich zu jener Chorgemeinschaft wo inzwischen auch die jugendliche Carla Bungert ihre Stimmbänder singend strapazierte.
Immer wenn Maria die Sehnsucht nach körperlicher Nähe übermächtig in sich verspürte, verbrachte Sie gemeinsame zufriedene Stunden mit Liebespartnerin Elvira - und die Wochenenden, verbrachten diese drei Freundinnen, sehr oft als unternehmungslustiges Frauen-Trio.
Carla Bungert -die junge Studentin und Mieterin von Maria- verfolgte jeden Tag ihren großen Lebensplan, den sie über alle anderen
Lebenseinflüsse gestellt hatte:
=Einen Studien-Abschluß zu erlangen, der es ihr ermöglichte, bei der Sozial-Institution SOS-Kinderdorf beruflich einsteigen zu können!=

An diesem Tag -ein ganz normaler, mitten in der Woche- hatte Carla eine Klausur-Arbeit zurückbekommen mit einem tollen Resultat -
einer glatten EINS. Ihre Freude war dementsprechend ein wenig euphorisch und sie konnte es kaum erwarten, dieses wunderbare
schulische Ergebnis mit jemandem zu teilen.
Voll überschwenglich verständlicher Freude, schickte sie eine Nachricht an den aktuellen Liebespartner Bernhard - nach Irgendwo in diese Welt da draußen. Und ja, es kam auch relativ schnell eine Antwort, leider konnte die, trotz großer Mühe nicht zufriedenstellen:
=Toll, mein Schatz, Fühle Dich von mir geküsst und umarmt... ich rufe Dich heute Abend vom Hotel aus an!=
Die junge Carla konnte diese relativ kurze Nachricht zwar nachvollziehen und auch verstehen, doch während sie ihre Augen schloß und
versuchte, jenes von Bernhard gewünschte Gefühl zu bekommen... musste sie leicht enttäuscht feststellen, daß zwischen fühlen und spüren
greifbare Nähe liegt, die durch nichts zu ersetzen ist.

Mit ihrer sozusagen aufgestauten Freude, machte sich Carla Bungert von der Uni auf den Weg nach Hause, freute sich darauf ihrer lebenserfahrenen Freundin, den schulischen Erfolg zu erzählen und mit Ihr teilen und natürlich auch ein wenig, auf den Nachmittagskaffee
den Maria sicherlich schon bereit gestellt hatte - jedenfalls war sie das so von ihr bisher gewohnt.

Nach ihrem Eintritt, rief Carla gleich laut der Freundin`s Namen durch das Haus: =Hallo, Maria...= und weil nicht sofort eine Antwort kam
wiederholt: =Maria, Haallooo......= Doch es blieb alles still, worauf Carla sich daran machte, die Freundin zu suchen.
Ihr erster Gang führte zu Toilette und Badezimmer die beide leer waren und auch in der Küche konnte sie Maria nicht antreffen, im direkt
angrenzenden Esszimmer erstarrte Carla im ersten Moment zu einer Schrecksekunde, bei dem was ihre Augen erblickten:
Die lebenserfahrene Maria lag am Boden und rings um sie verteilt, Tablett und Kaffeegeschirr, die Kaffeekanne stand schon auf dem Tisch.
Glücklicherweise erlangte die junge Carla schnell wieder ihre Fassung - und fühlte intuitiv als erstes den Puls der lebenserfahrenen Freundin, rief dabei immer wieder ihren Namen, drehte sie in Seitenlage, tätschelte dabei leicht ihre Wangen.
Und während Carla Bungert fieberhaft überlegte, wie sie nun weiterhin vorgehen sollte aber gleichzeitig ganz automatisch, bereits die medizinische Notfall-Nummer auf ihrem Handy anwählte, bewegte sich die gestürzte Ohnmächtige wieder - und während die junge Carla
die aktuelle Situation am Telefon dem Notfall-Dienst schilderte, fragte die am Boden liegende Maria Bleibtreu:
=Was ist denn passiert...?= wobei aber der Tonfall aufzeigte, die lebenserfahrene Seniorin musste wohl tatsächlich ihr Bewusstsein
kurzzeitig verloren haben - natürlich ohne zu wissen, wie lange dies andauerte.
Carla half ihrer lebenserfahrenen Freundin, ganz vorsichtig auf die Füße zu kommen - wovon sich diese auch gar nicht abbringen ließ, obwohl Carla eindringlich darauf verwies, daß der Notfalldienst jeden Augenblick eintreffen würde.
Tatsächlich kam der medizinische Notfall-Arzt auch nach wenigen Minuten und untersuchte die Seniorin, ließ sich schildern, was die Ihm noch sagen konnte und riet danach eindringlich, zu einer sofortigen klärenden Gesamtuntersuchung im örtlichen KH - wozu er Maria am Besten gleich mitnehmen würde.
Zwar versuchte die Seniorin den ganzen Vorfall herunterzuspielen, wollte eigentlich zu Hause bleiben - doch die eindringlichen Worte der medizinischen Helfer und die fast flehentlichen Bitten der jugendlichen Freundin, machten so viel Eindruck auf Maria Bleibtreu, daß sie
sich der KH-Untersuchung nicht mehr widersetzte. Zumal ihr Carla zusagte, alles eventuell Notwendige in die Klinik zu bringen.

Das darauffolgende Wochenende, genossen die drei befreundeten Frauen wieder gemeinsam und freuten sich selbstverständlich riesig,
daß der kleine körperliche "Aussetzer" bei Maria Bleibtreu -laut ärztlicher Feststellung- nur eine kurzfristige Ermüdungserscheinung darstellte, die ausführliche ärztliche Untersuchung förderte nichts Bedrohliches zu Tage.
Den beiden Älteren, sichtlich verliebten Frauen, konnte man die Erleichterung mehr als nur ansehen und die jugendliche Carla brachte es auf den Punkt: =Liebste Maria, ich kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, daß bei Dir alles in Ordnung ist.=
Daraufhin nahmen die beiden Seniorinnen die Junge in ihre Mitte und antworteten gleichzeitig wie aus einem Mund:
"Und wir ganz genauso, meine Kleine... ganz genauso."
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden werden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling
Kommt gut in den Monat Mai, Ihr lieben Lese-Interessierten allerseits

 

... uiiii ... was für eine Episoden-Überraschung zum Start in den Mai lieber Winni ... "daaankeschööön" ... damit hast Du mir wie immer absolute Lesefreuden bereitet ... freuuu freuuu freuuu ... und wünsche auch Dir sowie allen lieben Mitlesefans hier ebenso einen Wunder-schönen ersten Mai ...

 

... ja das werde ich jetzt sehr gerne tun
möchte Euch liebe Lese-Interessierten, mit einer weiteren Episode der beiden ungleichen Freundinnen unterhalten...

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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie längst gute Freundinnen...
Maria Bleibtreu -die lebenserfahrene Seniorin- musste nach ihrem sogenannten kleinen körperlichen Aussetzer -der glücklicherweise ohne
große Nachwirkungen an Ihr vorüberging- mehrmals mahnende Worte anhören, sowohl von ihrer jugendlichen Freundin Carla als auch ihrer Liebespartnerin Elvira.
Beide Frauen vertraten die Meinung, ihre Freundin Maria Bleibtreu würde zu sorglos mit ihrer Lebensenergie umgehen und auch das "Verschweigen" gegenüber ihren Kindern und Enkelkindern, fand ganz besonders die jugendliche Carla nicht richtig - schließlich sollten die direkten Familienmitglieder informiert sein über den Gesundheitszustand von ihrer Mama, Oma bzw. Schwiegermama.
Doch Seniorin Maria Bleibtreu, stellte mit deutlichen und resoluten Worten fest:
=Ihr habt es doch selbst von den untersuchenden Ärzten gehört... organisch ist bei mir alles in bester Ordnung - ich habe an jenem Tag wohl einfach nicht genügend Flüssigkeit zu mir genommen... das wird mir in Zukunft nicht mehr passieren - und meine Familie muss ich doch mit solch "zugegebenerweise" dummer Nachlässigkeit von mir, nicht unnötig in Sorge versetzen!=
Und nach einer klitzekleinen Pause fügte Maria - sozusagen abschließend noch an: =Ich möchte darüber nicht weiter diskutieren!=

Carla und Elvira mussten einsehen... für die geliebte Freundin war eine Schmerzgrenze erreicht, jedes weitere Wort wäre vergebens!

Fast automatisch entstand so zwischen den 3 Frauen, eine unsichtbare aber stille und wortlose Unstimmigkeit, die bei allen Dreien, jede für sich ein unausgesprochenes leichtes Schuldgefühl verinnerlichte.
Irgendwie hatte die lebenserfahrene Maria, plötzlich intuitiv jenen selbst produzierten Eierlikör in der Hand, befüllte 3 Likörgläschen und meinte in die Runde:
=Lasst uns anstoßen auf unsere Freundschaft...= und grinsend fügte sie noch an: =...ärgern können wir uns im sogenannten Jenseits!=
Und natürlich blieb es auch nicht bei jenem einen Gläschen, mit schweren Füßen kämpfte sich lange später die jugendliche Carla, mit beiden Händen am Treppengeländer nach oben ziehend in ihr Zimmer - ließ sich dort auf ihr Bett fallen und schlief quasi unmittelbar ein.

Die beiden Liebespartnerinnen Maria und Elvira, brachten schon gar nicht mehr den Willen auf, sich gemeinsam zu Maria`s Schlafzimmer
zu begeben - der Alkohohl hatte bei beiden lebenserfahrenen Frauen, eine gewisse Gleichgültigkeit ausgelöst, die sie beide auf der relativ breiten Polsterlandschaft im großen Wohnzimmer, eng ineinander verschlungen einschlafen ließ.
Dieser Umstand hatte den großen Vorteil, am folgenden Morgen bis zum Frühstückstisch, keinen langen Weg gehen zu müssen.

Jener gemeinsame Abend, schweißte die drei befreundeten Frauen noch mehr zusammen - als sie dies ohnehin schon waren.
--Winni--

---Alles meine pure Erfindung, weitere Episoden werden folgen...---
Euer Oldie-Schreiberling

 

... sooo schön wars wieder eine weitere Episode gelesen haben zu dürfen ... "immer noch dahin-schmelz" ... lächel ... daaanke lieber Geschichten-Zauberer ...