>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Meine lieben Freunde
​

wünscht euch von ganzem Herzen eure Linde
​

 

Manche Tage sind öd' und leer,
sich zu motivieren fällt dann schwer.
Doch man kann sich immer sicher sein,
kommt man hier in diesen Thread hinein,
liest Winni's Geschichte mit Spannung und Herz,
vergeht der graue Alltags-Schmerz.



Allen Leseratten einen wunderschönen Valentinstag und ein...



​

 

127/95) Weiter geht`s...
Den halben Tag war die blonde Sweety dem Riesen-Papagei-"Canaris" gefolgt, hatte ihr der, ja ein "Date" mit einem
sogenannten "Spitzenspieler" in Aussicht gestellt.
Sie hatte zwar kein Interesse an einem "Beziehungs-Abenteuer", doch zu einem Spaß war sie immer bereit.
Vor einer beeindruckenden Villa hielt "Canaris" an, sagte zu Ihr:
>>Hier werden wir den "Star-Spieler" treffen, Punkt 14:00Uhr.<<
Sie hatten noch etwas Zeit und Sweety erwiderte leicht enttäuscht:
>>Ich hätte eigentlich mehr am Aufbau seiner Farm Interesse gehabt - als an dieser protzigen Premium-Villa.<<
Worauf Canaris meinte, Ihr vorrauseilend die Villa betretend:
>>Er wollte sich hier mit Dir bekannt machen, etwas plaudern, bevor wir dann alle gemeinsam, uns zu
seiner Farm begeben.<<
Canaris hatte erzählt, alle Spieler die im "Erfahrungswert" weit über dem Durchschnitt liegen, sind hier zu finden.
Sich im Kreise der "Top-Spieler" zu bewegen, war ohne Premium praktisch nicht zu schaffen.
Dann spielte sich eine unvergessliche Begrüßungsszene ab.
Sweety war ja nun keine "Riesin" - aber dieser sogenannte "Vollzeit-Top-Spieler" reichte ihr gerade mal
bis zur Nasenspitze.
Als er Ihr seine Hand zur Begrüßung hinstreckte, war jenes "Fässchen" unübersehbar, welches er als Bauch vor sich her schob.
Seine pechschwarze Haarpracht, fiel wie bei einem Indianer auf die Schultern - und seine eisblauen Augen, passten
zu dem wirklich alles übertreffenden und beherrschendem Lachen, mit welchem er Sweety, tatsächlich ihre
Skepsis vertrieben hatte.
Vielleicht waren es aber auch die "einschmeichelnden" Worte, welche seinem Mund entsprangen:
>>Hallo meine Liebe, schön dass Du hier bist...<< und >>...blond habe ich bei Frauen schon immer gemocht...<<
Schnell wurden die Beiden an einen Tisch geführt, wo sie ungestört einen Kaffeeplausch halten konnten.
"Canaris" zog sich kopfschüttelnd zurück, nachdem er gar nicht mehr wahrgenommen wurde.
Aus einiger Entfernung, der gegenüberliegenden Seite vom Salon der Premium-Villa, verfolgte Canaris, wie sich Sweety und dieser
"Top-Spieler", versuchten näher zu kommen.
Die blonde Sweety war einfach an der Spielweise und der Farm des Top-Spielers interessiert -seine Person konnte Sie bisher nicht begeistern- wohlerzogen wie sie war, wollte sie aber nicht sofort damit "herausrücken".
Canaris musste nicht allzu lange warten, schon nach knapp einer halben Stunde brachen die Beiden gegenüber auf, zu der Farm
des "Star-Spielers".
Erst jetzt, beim Verlassen der Villa, bemerkte Sweety verschämt, den "vergessenen" Canaris, entschuldigte sich bei Ihm.
Sofort war zu erkennen, wie der Top-Spieler den Riesen-Papagei "abwimmelte", vermutlich erhoffte er sich mehr bei Sweety
wenn diese allein war.
Die blonde Sweety konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Canaris sich entfernte - wobei der nur in "sicherer" Entfernung,
auf seinen "Unsichtbar-Modus" ging.
Er hatte diesen "Top-Spieler" immer im Blick, konnte selbst nicht gesehen werden, sah natürlich auch, ob Sweety
eventuell Gefahr drohte...
---Winni---

HERZLICHEN DANK
für die vielen Geburtstagswünsche,
ich werde das Beste draus machen...
versprochen.

Lade Euch alle ein......hoffe es schmeckt jedem...
Kaffee gibt es natürlich auch...
...wünsche Euch allen...
und der ganzen Welt...
einen herzlich lieben Valentinstag...
und drück Euch alle......Winni

 

... Winni ... Du bist wirklich sagenhaft... sogar am Burzeltag lässt Du den Stift nicht locker ... und schwingst den so mit Leichtigkeit und Freude ... dass daraus eine weitere Fortsetzung entstanden ist... die Alle, die Deine Geschichten ebenso lieben wie ich ...wieder in den Lesebann zieht ... grins... daaaanke Dir .... uuuuuund.... ... sowie Allen hier ... einen Wunder-vollen Valentinstag ...

 

Lieber -winni, auch von mir alles Gute zu deinem Ehrentag, ich wünsche dir gaaanz viel Gesundheit und weiterhin soo schönen Ideenreichtum für diese wunderschöne Farmeramaphantasiegeschichte

allen anderen - einen wunderschönen Valentinstag, lasst euch alle von euren Liebsten verwöhnen

 

Mein lieber Farmgatte,

nachträglich zum Burzeltag!

Leichtigkeit, Herzlichkeit und Deine unbändige Herzenswärme
sollen
auch im neuen Lebensjahr weiter Deine Begleiter sein!!

Danke Winni

Pass gut auf Dich auf....und....fühl Dich fest umarmt von mir

Wonni


​

 

Zitat: Mein lieber Farmgatte,

...fühl Dich fest umarmt von mir

Wonni
---gekürzt---

...klar liebste Farm-Gattin......ich fühle es.


127/96) Weiter geht`s...
Lucy konnte selbst diesem erzwungenen "Gefängnis" -jenem Quarantänebereich des Flughafens- etwas Positives abgewinnen, sie
hatte ihren "großen Bruder-Benny", für sich allein.
Über Inet wurden die Beiden und noch ein paar andere Schulpflichtige, auf ihrem schulischen Wissensstand weitergebracht, was
sie ein wenig vom "Eingesperrt sein" ablenkte.
Für Michelle und Ole gestaltete sich der erzwungene Aufenthalt relativ langweilig - da sie keine echte Aufgabe forderte - glücklicherweise konnten sie mit Michelle`s Farm Kontakt halten.
Sie war gerade in LvL 84 gelandet, aufgrund ihrer "Isoliertheit" konnten sie es nicht mal richtig feiern.
Doch Ole`s Zärtlichkeiten lenkten sie ab, vertrieben ihre Nachdenklichkeit und ihr Temperament, ließen ihrer
Leidenschaft freien Lauf...

Klaus und Klein-Anja waren genauso glücklich mit dem "winzigen Rene" -dem männlichen Familien-Zuwachs"- wie die
überglückliche zweifache Mama Monique.
Der kleine "Winzling" schlief sich noch aus, so eine Geburt kostete schon ungeheure Energie...

Kaum hatten sie die Premium-Villa verlassen -der Top-Spieler und Sweety- fuhr draußen eine beeindruckende Limousine
mit Chauffeur vor.
Hinter dem Lenker saß ein haariger Menschenaffe. Der sprang sogleich aus dem Wagen als er gestoppt hatte, riss der
blonden Sweety die Fahrzeugtür auf, half Ihr hinein.
Jener Star-Spieler rutschte von der anderen Seite neben Sweety.
Die war schon etwas beeindruckt, von solcher Abgehobenheit, dachte sie ja eigentlich an eine Wanderung oder Pferdefuhrwerk.
Inzwischen hatte der "Top-Spieler" ihr seinen Namen gelüftet, doch sein "realer" Vorname "Maurice", passte so gar nicht
zu seinem Nickname, den er Ihr nur unter dem Mäntelchen der Verschwiegenheit nannte, ihr den Schwur abrang nicht
drüber zu reden.
Canaris folgte "unsichtbar" der Limousine, die aufsehenerregend die Farmerama-Stadt verließ, hinaus in die Weiten von
Farmerama-Land, der Farm des Top-Spielers entgegen.
Im Inneren des Luxus-Gefährts zog der Star-Spieler-Maurice, mit seinem außergewöhnlichen Charme -im krassen Gegensatz
zu seiner optischen Erscheinung- alle Register, um die blonde Sweety für sich zu gewinnen.
Die "Blonde" war hin und her gerissen, wollte sich aber erst mal auf keine "Beziehungskiste" einlassen, weshalb sie das Thema wechselte:
>>Bin schon ganz gespannt auf Deine Ställe und Bäume und wie man es schafft, sich abzuheben von der Masse der Spieler...<<
Worauf dieser "Maurice" nur vielsagend meinte:
>>Lass Dich überraschen...<<

Albatros und "der Graue", stahlen sich bei stockdunkler Nacht von Wonni`s Farm, die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke"
blieben ahnungslos, schlafend zurück.
Der Jung-Strauß war erst mal froh, befreit worden zu sein, versuchte so weit wie möglich weg zu kommen. Der graue Dickhäuter
folgte ihm mit unsicherem Gefühl.
Nach einiger Zeit trafen sie auf eine große Schafherde, deren Geplöke ihnen im fahlen Mondlicht das Gefühl vermittelte, nicht mehr allein zu sein und halbwegs sicher, in den Weiten der Farmerama-World. Die Schafe erlaubten ihnen hier zu bleiben, bis die
Nacht vorbei war...

Die "Reisegruppe" mit Shetland-Hengst-"Brownie" und den 2 Stuten die Maria Luna und Bayern Seppi trugen, hatten zusammen mit dem Jungstorch in der Satteltasche, die transparente "Barriere" erreicht.
Das gewaltige "Hindernis" zog sich quer durch das Land. Sie mussten erst einige Zeit daran entlang reiten, bis sie den versteckten Durchgang fanden.
Tatsächlich bestätigte sich ihr Verdacht, Maria-Luna und Bayern-Seppi kamen spielend durch das Loch, auch der Jung-Storch - aber
für die 3 Pferde war der "Schlupf" zu klein.
Das junge Farm-Ehepaar musste ihre Entscheidung was zu tun war verschieben, die einbrechende Nacht zwang sie dazu.
Mit den Holzabfällen, die das "Mauerloch" verdeckt hatten, entfachten sie ein Lagerfeuer - ein paar Meter entfernt unter einer Baumgruppe verbrachten sie, zusammen mit den 3 Pferden und dem Jung-Storch die Nacht.
Mit dem Gefühl, morgen in eine neue Zukunft zu reiten, schliefen sie erschöpft ein.
Dass sie alle schon nach wenigen Stunden, wieder aus dem Schlaf gerissen würden, das konnte Keiner ahnen...
---Winni---

 

... Winni ... Du bist ne Wucht ... das kann ich Dir gar nicht oft genug sagen ... auch diese Fortsetzung hab ich mit höchsten Lesefreuden genossen... aber wie könnte es denn auch anders sein? ... lächel... daaaaanke Dir ... und wünsch Euch Allen hier ...
nen tollen Faschings-Montag...

 

Danke winni für die spannende Fortsetzung, da braut sich ja wieder einiges zusammen , bin schon gespannt, wie es weiter gehen wird

 

Moin,
die letzten Geschichten sind gelesen und haben mir gut gefallen. Bin gespannt wie es weitergeht. Noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag.
LG Schrumm

 

127/97) Weiter geht`s...
"Brownie" der Shetland-Hengst musste seine ganzen Überredungskünste aufwenden, um "seine" beiden Stuten zu beruhigen.
Ein Sturm war in der Nacht aufgekommen, hatte durch Funkenflug, vom Lagerfeuer hinüber zur Barriere, diese "Mauer"
in Brand gesteckt.
Hell loderten die Flammen in den Nachthimmel, fraßen sich an dieser transparenten Wand entlang.
Die Pferde wieherten in ihrem Paddock wie wild, obwohl der Sturmwind in entgegengesetzter Richtung blies.
Auch Maria und Seppi wurden verschreckt aus dem Schlaf gerissen -redeten beruhigend auf die Pferde ein, entfernten sich mit
ihnen soweit, dass keine Gefahr mehr bestand.
Aus sicherer Entfernung beobachteten sie, wie sich die Flammen knisternd und lodernd an diesem -von jener "Alten"
hingezauberten Hindernis- entlang fraßen.
Wie eine Feuerspur bahnten sich die lodernden Flammen durch Farmerama-Land und verwandelten die Nacht in ein
gespenstisches Schauspiel.
Seppi und Maria folgten mit ihren Augen wie gebannt, dem sich fortfressenden Feuerschein , und immer wenn ein verkohltes Stück Mauer herunterfiel, gab es leichte Verpuffungen, welche die Pferde und den Jungstorch erzittern ließen.
Doch die beruhigenden Worte des jung verheirateten Ehepaares übertrugen sich auf die Tiere. Sie mussten nur warten, bis es
hell war und die Erde unter den Feuerstellen etwas abgekühlt...

Monique und Klaus waren sehr glücklich über ihr Nesthäkchen "Rene".
Einziger Wermutstropfen, jener Fluch mit dem diese "mystische Alte" ihn belegt hatte. Nur an der Hand von Klein-Anja, leisteten
Ihm seine Füße ihren normalen Dienst - ohne die Hand der Kleinen, benötigter er den Rollstuhl. Monique machte ihm Hoffnung,
dass ja mit "Rene" noch ein Kind heranwuchs, das in absehbarer Zeit...laufen konnte.
Vielleicht würde durch ihn, der Fluch komplett gebrochen.
Klaus war halbwegs zufrieden, dass seine geliebte Monique so felsenfest zu ihm stand, trotzdem fühlte er sich nur wie ein
halber Mann - obwohl dazu überhaupt keine Veranlassung bestand...

Als die ersten Lichter des neuen Tages heraufzogen, erkannte die große Schafherde erst richtig, wem genau sie Aufenthalt gewährt hatten.
Etwas ängstlich, mit großem Respekt, wichen sie vor dem grauen Rüsseltier zurück, auch Jungstrauß "Albatros" flößte
ihnen kein großes Vertrauen ein.
So bedankten sich die Zwei bei den Schafen und zogen weiter, während die "wollige" Herde erleichtert aufatmete...

Durch die Autoscheiben beobachtete Sweety die Gegend, welche draußen "vorbeiflog", doch die Region hier, war ihr vollkommen unbekannt - wenigstens strahlte ihr Gastgeber Sympathie aus.
Irgendwann stoppte die Limousine vor einem pompösen Eingangstor, das sich automatisch öffnete und nachdem sie drinnen waren, sofort wieder schloß.
Für den unsichtbaren "Canaris" stellte dies kein Hindernis dar, konnte er ja oben drüber fliegen.
Schnurgerade, wie mit einem Lineal gezogen, verlief die Fahrstraße auf dem Farmarreal.
Dieser "Maurice" erklärte ihr, es ginge nun in Richtung Farm-Haus.
Links und rechts von der Straße sah Sweety ein Dutzend von Mähdreschern unterwegs, welche versetzt in breiter Front, die
ellenlangen Felder ab ernteten - es war unheimlich beeindruckend was sie sah.
Nach ein paar MInuten kam die Limousine, vor einem herrschaftlichen, gewaltigen "Farmhaus" zum Stehen.
Der Chauffeur riss Sweety die Wagentür auf, half Ihr heraus.
Ein Gebäude lag vor ihnen mit Schloss-ähnlichen Ausmaßen. Sofort spritzte ein "Butler" herbei, der bei diesem "Maurice",
nach dessen Wünschen fragte.
Der antwortete, ganz im Stil eines Fürsten:
>>Wir würden gerne dinieren...<<
Sweety hatte schon viel erlebt, doch sie fühlte sich so gar nicht, für ein vornehmes Dinner richtig gekleidet.
Während der blonden Sweety immer mehr ihre Abenteuerlust abhanden kam, überlegte der unsichtbare "Canaris" krampfhaft,
wie er in diese "machtausstrahlende" Residenz gelangen konnte.
Maurice geleitete, die immer stiller gewordene blonde Sweety, in traumwandlerischer Leichtigkeit -die Ihm keiner zugetraut hätte-
zum Diningroom.
Bei einem "Erkundungsflug" -im "Unsichtbar-Modus" natürlich- um dieses protzige Gebäude, fand der schillernde Riesenpapagei
"Canaris"...tatsächlich eine offenstehende Glastüre, durch die ihm der Zugang, von der Dachgartenterrasse ins Innere des Hauses gelang...
---Winni---

 

... so... jetzt bin ich für die Nacht gewappnet .... und die besten Träume sind mein... grins... durfte ich doch noch vorm Schlafen gehen ... eine neue Folge der fantastischen Geschichte lesen... daaaanke Winni ... "bin wie immer, mehr als begeistert" ...

 

Eine soo super Gutenmorgengeschichte--- danke winni---- nun kann der Tag starten

allen anderen, die hier auftauchen wünsche ich ebenfalls einen sonnigen Tag

 

Super das war wieder ganz toll geschrieben.
Bin schon gespannt, was die Sweety bei dem Star-Spieler hinter dem pompösen Gemäuer noch so alles erlebt

Ist ja wirklich traumhaft

Wünsche euch allen einen schönen Faschings-Ausklang

eure Linde
​

 

...finde ich ja toll liebe Linde,
wie Du Dir das vorstellst...
ob die liebe Sweety es wohl tatsächlich so angetroffen hat...?
...Was mir dabei fehlt(jedenfalls sieht man es hier nicht)...
...den "Dachgarten", wo Sweety`s "unsichtbarer" Beschützer Canaris ins Innere des Gebäudes kam...
aber egal wie...als Autor wartet ja auf mich immer das hier......und da ist mir
ganz egal, wo ich die bekomme...ist ja immer ein Feuerwerk

Danke liebe Leserinnen
Euer Winni

 

... und so ein Feuerwerk ist es für Uns immer ... Deine Geschichten lesen zu dürfen, Winni... daaaaaaaaaanke...

 

127/9acht) Weiter geht`s...
Maria und Seppi schafften es gemeinsam, mit ihren beruhigenden Worten, die Pferde zu besänftigen.
In der Nacht, mit dem Feuerschein, dem "Geknister" und "Geprassel" der lodernden Flammen, keine leichte Aufgabe.
Der sich etwas "gelegte" Sturmwind, trieb die Feuerspur, weg vom Lagerplatz des Farmehepaares und den Pferden -
langsam kroch das Tageslicht herauf und die "Feuerwand", war schon lange Zeit aus ihrem Blickfeld verschwunden.
Je heller es wurde, um so deutlicher konnten sie das "Werk" des Feuers sehen.
Die von der "Alten, hingezauberte" Mauer - war nicht mehr vorhanden, nur noch verkohlte Teile davon und die graue Asche, waren
als sichtbare Erinnerungen zurückgeblieben.
Seppi ging die ca. 200meter, zu der Stelle wo vorher die "Barriere" stand, um zu prüfen, wie warm die Erde dort noch war.
Mit den Händen, ließ er die Erde zwischen seine Finger rieseln, prüfte dabei die Bodentemperatur, konnte nur noch ein erstarrtes,
lauwarmes Glimmen feststellen.
Im zügigen Galopp, dürfte der etwa 2meter breite Erdstreifen ohne Probleme zu überqueren sein - auch zu Fuß müsste man
es schaffen, im leichten Dauerlauf.
"Brownie" und seine beiden Stuten vor allem, waren davon nicht zu überzeugen - also schlug ihnen Seppi vor:
>>Maria und ich, werden zusammen mit dem Storch im Rucksack, zu Fuß den erstarrten "Brandherd" überqueren, ihr beobachtet ja wie einfach es ist, wir erwarten Euch dann drüben...<<
Ohne eine Antwort abzuwarten, machte sich das jung verheiratete Paar auf den Weg. Am "Brandherd" angekommen, fassten sie
sich an den Händen, rannten gleichzeitig los.
Die 2meter der "verbrannten" Erde war schnell und ohne Gefahr überwunden.
Drüben fielen sie sich glücklich in die Arme, winkten den 3 Pferden zu, sie mögen jetzt kommen...

Der schillernde Papageienvogel "Canaris", tapste im "Unsichtbar-Modus" durch die Dachterrassentüre in den Raum.
Überraschenderweise war das vorgefundene Zimmer, relativ spartanisch eingerichtet und auch nicht besonders groß. Ein
einfaches Bett mit Nachtschränkchen, ein funktionaler Kleiderschrank, ein Tisch mit 2 Stühlen, noch eine kleine Kommode,
sonst nichts. Dusche mit WC direkt daneben.
Mit etwas Mühe, konnte er in dem verlassenen Zimmer die Tür öffnen, welche in ein Treppenhaus führte. Vorsichtig bewegte
er sich nach unten, wo er die blonde Sweety mit diesem "Maurice" vermutete.
Der "Butler" welcher die Beiden umschwirrte, vermittelte Sweety mit seiner bloßen Anwesenheit doch ein gewisses Vertrauen, und
das angekündigte Dinner, musste ja auch von jemandem zubereitet werden - also würden noch weitere Menschen in diesem
protzigen Gebäude sein.
Auf seiner "Suche" -die ja niemand sehen konnte- fand Canaris auch einen Raum, welcher sein Interesse erregte.
Sofort wurde er an die unterirdische "Bergresidenz" der "Alten" erinnert, welche er ja kurioserweise auch mit Sweety
besucht hatte.
Vollgestellt mit Monitoren, zeigten diese Bildschirme, die unterschiedlichsten Anbauflächen der Farm von diesem "Maurice".
Man konnte sehen, was angepflanzt war, die Anzahl und Größe Felder und in welchem Reifestadium sich die Saat befand.
Darüber hinaus sah man seine Ställe und Bäume, mit allen Tierarten, den Baum-und Feld-Früchten.
Über allen Bildschirmen hing einer von der Decke herunter, er zeigte eine 9stellige Zahl, die seine Erfahrungspunkte darstellten,
während eine 10stellige Zahl seine Moospennys auswiesen.
Dies reichte zwar nicht unter die "Top-Ten" der Farmer, aber Canaris blieb der Schnabel offen stehen...

Plattfuss und Mücke waren zwar erbost als sie feststellten, nur noch allein auf Wonnis alter Farm zu sein, doch so ganz
unerwartet kam es für Plattfuss nicht, schließlich hatte er ja dies praktisch herauf beschworen.
Er ging schnell wieder zum normalen Tagesablauf über, sagte nur noch sich selbst bestätigend:
>>Ich konnte dieses großspurige "Gesapper" von diesem "Flugstrauß" einfach nicht mehr hören...<<
---Winni---

 

... Winni ... Du bist und bleibst ne Schreib-Wucht ... und so ... umhüllt vom Zauber der Fantasie ... hüpf ich jetzt in mein Betti ... daaaaanke ...

 

Ein wunder schönen guten Morgen an alle Leseratten und dem phantasiereichen Goethe, danke dir für diese wunderbare Fortsetzung , du hast dich wieder selber übertroffen cooley

 

Super Cooley, bin ganz verzaubert von Deiner Schreibkunst.
Vor allen Dingen kann ich es kaum erwarten was Canaris im protzigen Farmhaus noch alles entdecken wird.
Und ob Sweety bei Maurice in Gefahr schwebt?
Maurice ist ja vielleicht auch ein falscher Fuffzger, wer weiss.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Danke für die Torte, schmeckt auch an Aschermittwoch vorzüglich.