Farmfreunde und Nachbarn am Gartenzaun

Es scheint ja alles zu klappen - dann werde ich auch wieder schreiben und bei Euch noch ein wenig verweilen.


Du
Ein Wort
Liebe
Glück
Seligkeit
Hoffnung
Bangen
Trauer
Leid

Ein Leben
zu zweit

Autor: Gerhard Ledwina

Schönen Abend für Euch

 

Guten Abend ihr Liebsten,
sorry das ich wieder so selten was geschrieben habe.
Derzeit bin ich immer noch krank
aber ich freue mich sehr,
dass ihr wieder fleissig hier hereingeschrieben habt
und die Schrummschen Gedichte und Weisheiten sind einfach nur genial


Wie ist es schön

Wie ist es schön an vielen Tagen
der Herbst mit seinen bunten Farben
mit seinem Nebel und Sonnenschein
im Fass reift schon der neue Wein

Die Vögel sind schon fortgezogen
und Blätter fliegen im hohen Bogen
Das Jahr wird zum Abschluss immer kälter
nur der Mensch wird leider immer älter

Genieße die Tage im Leben mit Glück
und lasse die Schlechten mit Freude zurück

Autor: Gerhard Ledwina


​

 

Moin

Liebe Bea, wünsche dir das es dir schnell wieder besser geht,
damit wieder öfter ein nettes Gedicht von dir hier steht.

Moin Moin

 

Guten Morgen, ja Bea das wünsche und hoffe ich auch.

Sonntag
"Hallo, Sonntag, schön, daß es dich gibt!
Ich kenne keinen, der dich nicht liebt.
Wärst du nicht, stünde manches Tretrad nicht still,
weil du bist, kann ich mal tun, was ich will.

Vielleicht Bücher lesen, Natur entdecken,
genüßlich Eis mit Freunden schlecken.
Heute darf niemand fordern von mir,
auf dich verweisend, deut ich sonst zur Tür.
Du willst nicht, daß jemand mit Arbeit mich quält.
Es wäre, lieber Sonntag, dein Sinn verfehlt.

Du beschützt uns vor denen, die uns stressen,
haben dieselben doch tatsächlich vergessen,
daß Gott uns diesen Ruhetag geschenkt.
Jeder tut gut, der daran denkt.
Das bringt auch unsere Seele ins Lot,
so wollte es einstens der liebe Gott."

Autor: Irmgard Adomeit

 

Guten Morgen und vielen Dank
ihr Lieben
wünsche euch einen wundervollen Sonntag
und genießt die Ruhe
und die Zeit mit Euren Lieben



Abend an einem Wochenende
Der Mond verschmitzt vom Himmel lacht.
Tag hat der Nacht früh Platz gemacht.
Bimmelnde Glocken zeigen an,
daß das Tageswerk getan.
Die Katze kommt jetzt auch ins Haus,
wartet auf den guten Schmaus.

Vorbei ist der letzte Wochentag.
Rückblickend ich mich frag,
ob die Woche vorbeigeschwommen,
Stunden achtlos in Nichts zerronnen?
Hab´ich was aus dem Tag gemacht,
oder ihn einfach nur verbracht?

Der stille Abend redet laut,
der Mond jetzt ernst vom Himmel schaut.

Irmgard Adomeit

​

 

Moin

Vorweihnachtsgeplänkel

Es gibt noch so vieles zu tun,
habe keine Zeit mich auszuruhn.
Meine Frau die will ja noch backen,
ich darf dafür die Nüsse hacken.
Die Geschenke die muss ich auch noch kaufen,
das ist einfach nur zum Haare raufen.
Da soll das Haus glänzen und blitzen,
komme dabei kräftig ins Schwitzen.
Wie, Weihnachtslieder sollen wir auch üben?
mir fliesst jetzt schon der Schweiß in Schüben!
Das Laub im Garten soll auch noch weg,
meckern hat hier eh kein Zweck.
Was, die Kerzen an der Tanne draußen sollen auch noch ran?
ich komme doch mit der Leiter nicht mehr an die Spitze an!
Nun werde ich auch noch von der Seite geknufft,
oh, jetzt bin ich wach und der Alptraum verpufft.
Aaah heut ist Sonntag und ich brauche nichts tun,
wir werden nichts weiter machen als uns auszuruhn!!

- Allen einen schönen Sonntag -

Moin Moin

 

ich liebe die Schrumm Gedichte - immer wieder SPITZE!!
Dir auch einen schönen Sonntag



Zu Albträumen kann ich nicht viel sagen,
und das macht mich eigentlich froh.
Ich möchte auch keine Prognosen wagen,
hinsichtlich Albträumen sowieso.

Zu vermuten ist, daß Dinge bedrücken,
die unbewußt die Seele beschweren.
Die wie ein Steinklotz nicht zu verrücken.
und im Traum uns das Fürchten lehren.

Wenn wir dem Schlafe verfallen sind,
werden sie übermächtig und haben Gestalt.
Wir sind ihnen ausgeliefert wie ein Kind,
und sie gewinnen über uns Gewalt.

Ob das so ist? Da frage man Experten.
Vielleicht ist es auch das schwere Essen,
das wir spätabends evtl. noch verzehrten -
genußvoll und selbstvergessen.

Gut ists am Abend nochmals einzuhalten,
um das Tagesgeschehen zu überdenken,
um auch auf Gott, die Gedanken zu lenken,
und zu bitten, er möge den Schlaf verwalten.

Irmgard Adomeit

 

Tom sucht Jule im Wald - aber das Thermometer steht auf kalt

Wünsche Euch einen schönen Sonntag​

 

Allen einen schönen Sonntag - und Tom ist ja auch wieder da oder auch nicht !!


Abgebremst
Liebes Auto, ich trauere sehr
hinter deiner Freiheit her,
die, ein Stück weit, du mir schenktest,
nun auf Eisesglätte versenktest.

Es war zwar nur dein Blech im Spiel,
doch mir bedeutete es viel,
mit dir einfach dorthin zu brausen,
wo man fühlt des Windes Sausen,

wo keine Häuser verdecken die Schau,
wo man genießt des Himmels Blau,
wo Augen in der Ferne versinken,
die Schönheit des Tages süchtig trinken.

Nun, liebes Auto, bist du gelandet,
wo Blech halt irgend wann mal strandet,
und, Gott sei gedankt, daß immerhin,
ich unbeschadet entstiegen bin.

Irmgard Adomeit

 

Alte Häuser
Alte Häuser gefallen mir,
Generationen lebten und atmeten hier.

Leider kann man sie nicht fragen,
sonst müßten mir die Häuser sagen,
wie sich die Menschen im Haus bewegten,
was sie zu tun und zu lassen pflegten.

Auch wie sie lebten, liebten, lachten,
was sie redeten und zusammen bedachten.
Ob sie immer einander gewogen,
wie sie ihre meist zahlreichen Kinder erzogen.

Zuviel vielleicht an die Arbeit dachten,
oder öfter auch mal Pause machten,
um ihr Leben zu überdenken,
und um nach innen die Blicke zu lenken?

Ob ihr Leben leicht verlief,
oder ob Not vor der Türe schlief.
Es gäbe vieles noch zu fragen.
Das alte Haus kann es mir nicht sagen.

Doch es ist mit Generationen vereint,
obgleich es ohne Gesicht erscheint.
Manchmal ist es, als atmeten sie noch hier
und gingen lautlos von Tür zu Tür.

Das ist jedoch nur meine Phantasie,
ihr zu trauen, rate ich nie.

Irmgard Adomeit

Wünsche euch auch einen erholsamen Sonntag

 

Wünsche auch einen schönen Sonntag - den ganzen Tag ist es schon dunkel das man annimmt, man wäre die ganze Nacht wach..

Am Abend
Fast unbemerkt hat sich der Abend eingeschlichen,
hat herbstliche Kühle mitgebracht.
Wieder ist ein langer Tag verstrichen.
Was hab´ ich aus ihm gemacht?

"Jeden Tag, lieber Gott, bist du bei mir.
Dies Versprechen hast du gegeben.
Das macht froh, ich danke dir!
Du bist Wahrheit, Weg und Leben."

Irmgard Adomeit

 

Amselweisheit
Kleine Amsel, auf der Tanne am Haus,
jubelst, weil Sonne dich dazu bringt.
Laut rufst du deine Lust hinaus,
singst, bis fast dein Herz zerspringt.

Ihr Menschen, rufst du, geniest den Tag.
Öffnet weit dem Licht euer Herz!
Viel Gutes hat die Sonne parat,
lindert auch so manchen Schmerz.

Vergeßt, was gestern Schweres war
und etwa heute noch könnte sein.
Seht doch wie ich hell und klar,
trällere in die Welt hinein.

Ich denke, der mir Gesang gegeben,
weiß, was ich brauche, ganz ohne Frage.
Er wird sorgen für mein Leben,
heute und morgen und alle Tage.
Irmgard Adomeit

 

Uii volles Haus hier heut, wünsche euch einen schönen Wochenanfang....und heute noch einen schönen ruhigen Sonntagabend



Berührt
Vereinzelt stehen sie noch da
die letzten weißen Rosen,
nichtahnend, daß der Winter nah.
Sie sind stark, meine Famosen.

Sie sehnen sich nach Sonnenlicht,
das ein graues Wolkengewirr
hoffentlich heute noch durchbricht,
strahlend wie ein Sternsaphir.

Berührt und gestreichelt vom Schein
der Sonne, mit Wärme und Licht,
können sie noch schönste Blüte sein.
Ohne, öffnen sie sich nicht.

Auch wir können uns voll entfalten,
werden wir liebevoll berührt.
Gehört zu werden und gehalten
uns zu höchsten Höhen führt.
Irmgard Adomeit

 

Ihr habt wieder so tolle Gedicht hier hereingeschrieben. War schon erschreckt, dass ihr nach dem Streik nicht mehr schreibt. Alles gut also eine schöne Arbeitswoche wünsche ich und bis bald lg

 

​

 

Ist bei dir auch die Sonne auf gegangen?
Hab mir gleich den schönsten Strahl eingefangen!
Schicke Dir ein lieben Gruß, da ich jetzt zur Arbeit muss.

 

Guten Abend, der erste Tag der Woche ist nun für mich rum, da kann ich beruhigt dem Rest der Woche entgegensehen und freue mich euch weiterhin so zahlreich zu sehen

Montag im Büro
Morgens, wenn Bürokollegen,
kaum im Hause, sich erregen
über Fußball, schimpfen, motzen,
könnt ich kotzen.

Mittags, wenn als Viktualien
schlecht getarnte Chemikalien
auf Tabletts und Tellern zucken,
möcht ich spucken.

Nachmittags, wenn Kaffeerunden
über unbequeme Kunden
wie von Vollidioten sprechen,
will ich brechen.

Abends, wenn die Würfel fallen,
Fäuste auf die Tische knallen,
Männermäuler „Kontra!“ schreien,
mag ich speien.

Nachts, wenn ich versuch zu ruhen,
aber Dunst aus meinen Schuhen,
wabert zwischen dunklen Möbeln,
muss ich göbeln.

Andreas Kley

Naja so schlimm war es nicht
darum mache ich ein freundliches Gesicht über dieses Gedicht...

 

Moin

Danara, das ist der Knüller,
liege unterm Tisch und brülle...vor Lachen,
das meine alten Gebeine nur noch krachen.

Moin Moin

 

Der Montag
Der Montag spuckt in seine Hände.
Das Pausenbrot ist dick geschmiert.
Man denkt ans nächste Wochenende.
Man leidet, und man schaut frustriert.

Die Stechuhr macht uns wieder Beine.
Der Arbeitsplatz mahnt uns zur Pflicht.
Der Schreibtisch hat uns an der Leine.
Und wehe dem, der widerspricht.

Nun bimmeln wieder Telefone.
Dann hebt man ab, und ist ganz Ohr.
Das meiste juckt uns nicht die Bohne.
Man schweigt, und das kommt öfter vor.

Am Montag braucht man tausend Hände.
Ein Arbeitnehmer hat nur zwei.
Der Montag nimmt, und nimmt kein Ende.
Doch irgendwann ist er vorbei.
Roman Herberth

 

Schrumm du hast recht - ich habe mich so was von gerollt vor lachen - Danara das Gedicht ist mega.


Die Nordsee rauscht
Heut ist der Schlick erstaunlich glatt.
Erstaunlich, muss man sagen.
Nur ein Kadaver liegt im Watt
seit sechs bis sieben Tagen.

Ein großer Vogel sitzt dabei
und plustert sein Gefieder.
Vom Hof der Hafenmeisterei
ertönen Seemannslieder.

Doch mit den Leuten ist nichts los.
Die Stimmung wirkt beklommen.
Seit Montag früh ist Hermann Klohs
nicht mehr zum Dienst gekommen.

Am Horizont die Nordsee rauscht.
Das Wetter zeigt sich heiter.
Der große Vogel äugt und lauscht
dem Lied. Dann frisst er weiter.

Andreas Kley