In eigener Sache und der meines Sohnes...

Hallo

Da ich nicht wirklich weiß inwieweit mein Sohn hier im Forum und im Spiel oder mit welchen Personen, "verbandelt" ist wollte ich mitteilen... nicht wundern... er wird sich in nächster Zeit nicht melden können ... ob er es überhaupt nochmal tut... auch das kann ich nicht sagen.

Eben weil ich vieles nur ahnen kann, hielt ich das jetzt für den besten Weg die betreffende/n Person/en darüber zu informieren.

 

Oh Trampelchen - das klingt nicht gut...

 

Tut es nicht das ist wohl wahr

 

... 96bauerntrampel96 ... lass Dich mal ganz fest in den Arm nehmen wenn ich darf ... denn das hört sich wirklich überhaupt nicht gut an ... und hoffe trotzdem sooo sehr für Deinen Sohn und Dich ... dass Alles irgendwie wieder soweit gut wird und wünsch euch alle Kraft der Welt dabei ...

 

Ich kann die Stille Post regelrecht spüren, schrieb ich gerade jemandem und ich zweifle stark an dem Wahrheitsgehalt möglicher Inhalte...

Danke *Tränen runterschluck

Danke aber es hat einen anderen Grund.. er ist nicht im KH und ich hab ihn auch nicht angezeigt es kamen zwei Dinge zusammen die ihm aber wieder sehr zusetzten habe ich etwas getan von dem ich nur hoffen kann dass er es mir irgendwann verzeihen kann.. so wie ich hoffe, dass ich mir verzeihen kann.. ich wandere heute einfach den ganzen Tag von einer -Attacke zur nächsten.

Das Danke hab ich mal gelöscht.. schon allein wegen Doppelpost aber auch aus dem Grund, weil mir etwas klar geworden ist... tja.. wie ich hier schonmal im Forum schrieb... "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es jedoch vorwärts" .. also geh ich's an... bleibt die Frage... was war zuerst... das Huhn oder das Ei.

Edit Frau_Schmitt: Durch Löschung einiger Post's entstandene Mehrfachpost's zusammengeschoben.

 

96bauerntrampel96 ... mein Herz und meine Gedanken sind bei Dir ... denn ich hab sowas schon gefühlt als ich Deinen ersten Post gelesen hab ... und gerade dabei ... gehts einfach ab einem bestimmten Punkt nicht mehr und man muss gut auf sich selbst schauen ... auch wenn das Herz einer Mutter noch so stark schlägt ... braucht man den Verstand dazu als Anker ... und wenn der Zeitpunkt gekommen ist und man einfach nicht mehr kann ... dann muss man handeln ... und das hast Du getan ... und bis hierher ... hast Du bestimmt Alles gegeben und versucht was nur möglich war ... und nix hat geholfen ... uuund dann muss man einfach tun was man eigentlich niemals tun wollte und auch niemals möchte ... aber Anders kommt man einfach nicht weiter ... und genau dann ... wenn man denkt es geht nicht mehr kommt von irgendwo neue Hoffnung und Zuversicht her ... weil erst dann ... wenn solche Menschen (die tief in sich immer noch Die sind die sie immer waren ... voller Herz und Emotionen ... aber durch das Zeug einfach ins Aussen nicht mehr sie Selbst sind) keinen Boden mehr unter ihren Füßen spüren ... und so ganz ganz tief unten sind ... beginnen sich aufzurappeln ... neuen Fuß zu fassen ... was ... zu einem Neubeginn für euch Beide werden kann ... auch wenns dauern wird ... und man dafür viel Kraft braucht ... die man aber nur bekommt wenn man Abstand gewinnt ... und diesen brauchst Du jetzt auch ... uuund bin mir sicher ... Dein Sohn wirds wenn er wieder klar denken kann verstehen ... und Dir nix nachtragen ... sondern Dankbar sein dass er dadurch eine neue Chance für sich Selbst bekommt ... auch wennn er erst dorthin kommen muss ... was ein steiniger Weg ist ... aber Du hast ihm so viel Liebe mit auf den Weg gegeben ... dass er es auf jeden Fall schaffen kann ... und dazu wünsche ich ihm Alles und noch viel mehr was er dafür braucht und Dir ebenso.

 

Das Pennermodell ist ohne Fußstützen.. d.h. oftmals nur rückwärts fahren möglich gerade weitere Strecken.. da ich mein linkes Bein nicht solange hochhalten kann.. ich weiß was ich brauche und was ich will.. deshalb erstmal Anwalt

 

@96bauerntrampel96
Nach allem was ich jetzt hier lesen konnte, über Deine/Eure familiäre Lebens-Situation, möchte ich Dir einfach nur sagen... fühle Dich
still aber mitfühlend umarmt.
Beim Lesen eben dieser Vorkommnisse, fühlte ich mich fast sofort an lang vergangene eigene Lebenserfahrungen zurückerinnert... sie betrafen auch unseren Sohn - in seiner schlimmsten Zeit als er noch "drauf war".
Wir hatten allerdings das Glück, aus einer "intakten" Familie heraus (er wohnte noch bei uns, zusammen mit seiner Schwester) zu versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen.
Muss jedoch gestehen: Es dauerte letztendlich fast annähernd 3 Jahre, bis er ER selbst von sich aus, zu mir sagte: "Papa fährst Du mich
zur Entgiftung" und daran anschließenden 10monatigen Therapie.
Von da ab, ging es tatsächlich wieder in eine vernünftige Richtung... und im Anschluß an die erfolgreiche Therapie, fand er eine WG, einen Arbeitsplatz, später auch Frau und 2Kinder kamen dazu.
Naja... es funktioniert nicht alles immer so wie man will... inzwischen befindet sich seine Ehe im "Trennungsjahr" und wir hoffen, durch unseren unverbrüchlichen Zusammenhalt, Ihm dabei behilflich sein zu können - es wird sich zeigen was daraus wird.
Ich kann nur, aus unseren Lebenserfahrungen mit Sohnemann erzählen: Solange die offene und ehrliche Kommunikation untereinander echt funktioniert, können auch störende Hindernisse überwunden werden, von denen man im ersten Moment dachte... das klappt nie!

Ich hoffe und wünsche Dir, dass es Euch im familiären Zusammenspiel gelingt, gemeinsame Ziele zu stecken, die es sich lohnt zu erreichen... und ich bin mir sicher, mit fester Entschlossenheit von beiden, gelingt Euch das auch.

 

... ja liebe @96bauerntrampel96 ... hol Dir Hilfe ... "da musst Du nicht alleine durch" ... und für Behinderungen muss man sich nicht schämen und schon gleich gar nicht sich deshalb zurück zu nehmen oder gar vor Anderen zu verstecken ... denn jeder Mensch ist gleich viel wert ... und so auch gleich wichtig ... uuund Du hast schon so Vieles geschafft ... "Du bist eine Kämpfernatur und so wird es für Dich nix geben ... was nicht möglich wäre!" ... darum glaub an Dich selbst und dass Alles gut werden kann ... denn ich-wir ... glauben ganz fest daran ...

 

Irrtum... natürlich muss ich da alleine durch selbst mit nem Anwalt oder sonstigem muss/müsste ich da alleine durch. Und ich schäme mich meiner Behinderung nicht, warum sollte ich auch?

 

... ja ... so gesehen schon ... "dass Du da alleine durch musst" ... aber es gibt Menschen die Dir dabei helfen können ... und wegen Deiner Behinderung meinte ich bezogen auf das was Du von Deinem Sohn und seiner damaligen Freundin erzählt hast ... uuund wünsch Dir jetzt weiterhin gaaanz viel Kraft die Dich in dieser mehr als schweren Zeit begleiten soll ...

 

Selbstverständlich muss jeder Behinderte alleine durch seine persönliche Lebenssituation - keiner von hier, wird mit gehen können...
aber alle die hier schreiben, möchten sicherlich moralisch unterstützen - zumindest gehe ich davon aus, weil das eben bei mir so ist!

Und ja... Niemand sollte oder muss sich wegen einer Behinderung schämen, doch es wäre schön - wenn im Gegenzug, nicht jeder Behinderte den Eindruck vermittelt, jeder wolle Ihm oder Ihr etwas vorschreiben bzw. einreden - weil ich denke,
das ist absolut nicht so!

 

Ich hab mal alle meine Beiträge gelöscht, sie sind zum Teil der Sache nicht dienlich.
Dadurch entstandene Doppelposts bitte ich zu entschuldigen.

 

Liebe @96bauerntrampel96,

ich nehme dich auch in den Arm und drücke dich, wenn ich darf.
Du bist so eine tolle, starke Frau.

Ich wünsche dir und euch, dass alles irgendwann wieder einigermaßen gut wird.
Und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft.

Liebe Grüße
crissicrissi

 

So... die erste Woche nach dem Krankenhsus ist bald vorbei... dass ich PTBS habe, war mir ja schon sehr lange bewußt... gebracht hat mir der Aufenthalt, dass ich eine Empfehlung für eine u.a. auf psychologische Traumata spezialisierte Klinik von einer Therapeutin bekam und jetzt mal abklären muss, ob ich jemanden finde, der mich auch dorthin überweist... und dann bei der Krankenkasse abklären ob es eine Möglichkeit für mich gibt, auch dorthin transportiert zu werden... denn diese Klinik ist in Bayern am Chiemsee *seufz*
Überhaupt gibt es noch viel zu erledigen aber für einiges würde ich vorher gerne mit meinem Sohn sprechen... falls er wieder auftaucht und Gesprächsbereit ist... was hoffentlich bald der Fall sein wird, denn solange hänge ich weiterhin in der Schwebe.

Gut getan hat mir... dass meine Selbsteinschätzung von Dritten bestätigt wurde und mir nicht nur vom Pflegepersonal Bewunderung ausgesprochen wurde.... für meinen Kampfgeist, meinen Willen, ja und meine Stärke.... und dass ich nicht aufgeben und mir nichts einreden lassen soll... mir Menschen suchen soll, die mir gut tun... dass ich keine "typische" Schlaganfallpatientin bin und naja... noch einiges mehr... und vorallem.. ich dürfte gerne nochmal wiederkommen, falls notwendig... und dann nicht erst wieder wenn es brennt. Das beruhigt!

Sorry für den bewussten Doppelpost.. Bitte zusammenschieben.

Mir ist durch meinen Krankenhausaufenthalt auch einiges über meine Mutter klar geworden... dass sie nicht "nur" wegen Depressionen immer wieder in der Klinik war, sondern, dass sie viel schwerwiegendere Probleme gehabt hat.. ich schätze, dass ihr Verstand ihr viele "üble Streiche" gespielt hat, wenn auch wohl zum Selbstschutz... jedenfalls .. denn ich weiß, dass mein Sohn einige dieser angeblichen Wahrheiten hier verbreitet hat und ich durch die "Blume" darauf angesprochen wurde.. was mir aber erst im KH bewusst wurde, als ich z.B. so eindringlich nach Geschwistern gefragt wurde... und ob ich mir sicher sei, keine blonde Schwester zu haben... und das scheint auch meinem Sohn erzählt worden sein... nur dass diese angebliche blonde Schwester.. meine jüngste Cousine ist... die jüngste Tochter eines Bruders meiner Mutter.... da wir zum Zeitpunkt ihrer Geburt schon nur noch selten Kontakt mit dem Onkel und seiner Familie hatten.. hab ich zu dieser Cousine kein sonderlich enges Verhältnis.. eigentlich garkeines... jedenfalls... diese Cousine bekam plötzlich aus dem "Nichts" heraus, nach dem Tod ihrer Mutter, epileptische Anfälle und meine Mutter hatte mit dieser Cousine später öfter mal telefonischen Kontakt. Ich vermute, dass meine Cousine irgendwannmal sowas sagte wie "ich wünschte du wärst meine Mutter" oder meine Mutter ihr sagte "ich wünschte du wärst meine Tochter" die liebe, gute Und sich daraus recht abenteuerliche Geschichten entwickelten... z.B., dass ich meine "Schwester" nicht leiden könne und sie mir gegenüber immer bevorzugt behandelt worden sei usw..

Also diese Geschichten entsprechen nicht der Wahrheit... das sind Ausgeburten eines sehr kranken Verstandes.

Edit Frau_Schmitt: Doppelpost zusammengeschoben.

 

Da hier über einen Monat kein Beitrag verfasst worden ist schließe ich.
Bei Bedarf kann jedoch wieder eröffnet werden. LG