Katzen ABC (II)

Langsam an die Beute ranpirschen....................M

Hallo bimi

 

Mitten in der Nacht tobt ein Sturm.Der Mann wird wach und geht hinaus.Da fühlt er etwas Weiches.Ein winzig kleines Katzenkind sitzt
im Petersilienbeet.Er nimmt das zitternde Kätzchen ins Haus.Fürs Erste bekommt das kleine Findelkind zu essen und einen warmen Platz im Bett.Aber nur für eine Nacht,denn der Mann und die Frau haben schon elf Katzen.Mit Petersilie so heißt das Katzenkind wären es zwölf.

Gudrun Mebs schrieb dieses Buch Petersilie Katzenkind,ich habe es gelesen,es ist so schön................................N

 

Na ich hoffe, Petersilie ist bei den Leuten geblieben. Ich werde mal schauen, daß ich das Buch kriege..................O

Ich sende Euch und laß mal Frühstück da

 

Oh kein Problem ich kann es Euch vorlesen bzw.schreiben?Wenn ihr Lust habt?..............................P

.......der Kaffee ist bestimmt sehr lekker..aber ich trau mich nicht,das Bild zu zerstörendanke squaw

 

Prima Idee, bimima, ich hab im Internet gesucht und nichts kaufbares gefunden. Freue mich schon drauf.............Q

 

Quark schlecken.................R

Danke Squaw für das tolle Frühstück und den Kaffee

 

Die Nacht ist rabenschwarz um Mitternacht.Der Mann im kleinen Haus kann nicht mehr schlafen.
Der Wind hat ihn geweckt.Der tobt ums Haus und rüttelt am Dach,als wolle er hinein.
Ich geh hinaus und schau mal nach den Katzen,flüstert der Mann zur schlafenden Frau.Er greift nach seinen Schlappen.
Die Miezen fürchten sich doch so,wenn`s stürmt!.Ach was,gähnt die Frau.Die haben`s warm und gut im Schuppen.
Aber wenn Du schon gehst,bringst Du mir Petersilie mit für morgen?Wenn ich sie finde in der Finsternis,antwortet der Mann.
Und schon ist er draußen im nachtschwarzen Garten.
der Wind zaust ihm die Haare und zerrt an seinem Schlafanzug.Und hätten seine Schlappen-Füße den Weg zum Schuppen nicht von selbst gewusst,dann hätte er ihn nicht gefunden.So finster ist die Nacht.Im Schuppen macht er Licht.Da liegen sie,die Katzen,Pelz an Pelz,
Pfote über Pfote,ein bunter Fellteppich auf dem Feuerholz.Zwei kuscheln in der Schubkarre und drei im alten Mottensessel.
Und alle heben die Köpfe und spitzen die Ohren und blinzeln ins Licht.Gibt`s etwa schon Frühstück?
Und sie fürchten sich kein bisschen.Nicht vor den Wind und vor dem mann schon gar nicht.>Schön weiterschlafen,Miezeschnurrer<
sagt der Mann und knipst das Licht schnell aus.Er schließt die Tür.Den Katzen geht es gut,wie schön!
Er kann beruhigt zurück ins warme.windgeschützte Haus.Mit Petersilie,weil er das versprochen hat.Er will sich bücken,um zu pflücken,
seine Hände kennen ja das Beet,da tritt er auf was Weiches.Das fühlt sich an wie Pelz und nicht wie Petersilie.Erschrocken hebt der Mann
den Fuß-da ist der Schlappen weg,verschwunden im Beet.Er tastet blind nach seinem Schlappen und erwischt den Pelz.Der Pelz quietscht auf und er muß lachen.Das ist bestimmt die dicke Miezi,die immer als Erste ihr Frühstück will!>Husch,husch,zurück ins Schuppenbett.
Fürs Frühstück ist`s noch zu früh,was denkst du denn!,lacht der Mann und gibt dem Pelzchen einen sanften Schubs.
Das Pelzchen sitzt und zittert.Da stutzt der Mann,er tastet mit beiden Händen....und staunt;Die Miezi ist ja so geschrumpft!
Vergessen ist der Schlappen.Er hüpft,so schnell er kann,auf einem Bein ins Haus.
<Schau mal,was ich dir mitgebracht hab!,sagt der Mann und hüpft zu seiner Frau ans Bett.<Leg sie ins Wasser,gähnt die Frau,dann bleibt sie frisch,die Petersilie.>Sie zieht die Decke über ihren Kopf.Ich werd mich hüten,lächelt der Mann.Diese Petersiie mag das nicht,
da bin ich mir ganz sicher!Da reißt die Frau mit einem Mal hellwach.Sie reißt die Augen auf,O Schreck!stöhnt sie,wir haben doch schon elf!
Seit eben sind es zwölf!lächelt der Mann.Wir haben Platz genug.
Das winzig kleine Kätzchen zittert auf seiner Hand.Auf keinen Fall!sagt die Frau und setzt sich auf.Und übermorgen sind es dreizehn
und überübermorgen sind es vierzehn.Wo führt das hin?Einmal muss Schluss sein mit der Katzenschar.Das musst Du einsehen,
Der Mann seufzt und nickt.Die Katz muss weg,gleich morgen früh!,sagt die Frau und greift nach dem Kätzchen.
Gib ihn mal her,den Winzling.Der Winzling zittert und miaut ganz dünn.Er braucht ein Klo und was zum Essen,er ist ja fadendürr,
sagt die Frau.Heut Nacht darf er hier schlafen,aber denk dran,morgen früh.....Und sie streichelt das magere Bäuchlein.
der Mann bringt Katzenklo und Essen und gierig schlappt der rabenschwarze Findling die weiße Milch.Er muss sofort aufs Klo.
Und muss schon wieder zittern.Kommt jetzt ins Bett!sagt die Frau.Euch wird ja beiden kalt und mir auch.
Das Kätzchen hopst und hopst,das Bett ist hoch für Babykatzenpfoten.Doch endlich hat`s sich hochgehopst,auf den Kopf der Frau drauf.
Da versteckt es sich in ihrem Haar und schnurrt ihr ins Ohr.Es muss gar nicht mehr zittern.Die Frau schläft wenig in dieser Nacht.
der Mann auch,ihm ist so bang vor dem nächsten Morgen-wo einer weg soll,der doch bleiben möchte.Und wenn er nun die Katzen fragt?
Schaut her,da ist ein heimatloses Baby,seid gefälligst lieb zu ihm.Sie werden sich freuen,ganz bestimmt,ein neuer Spielkumpan,
das ist doch schön.Dann darf das Baby bleiben,das wird die Frau verstehen.
Wir lassen die Katzen entscheiden,flüstert der Mann der Frau ins Ohr.Doch die ist eingeschlafen mit der Katz im Haar.

...Freut Euch auf die Fortsetzung,schlaft schön.....................S

 

Schmusen mit Frauchen.....................T

Schön ist die Geschichte und ich freu mich auf die Fortsetzung,bimi

 

Sowas schönes. Herrlich erzählt. Ich hab die schwarze Petersilie direkt vor mir gesehen. Und die Frau hat ja doch ein gutes Herz. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Danke, bimi, liebe Nachbarin...............T

Gute Nacht

 

Tierärzte mögen sie auch nicht immer....................U

 

Urlaub.... was macht man mit seinen geliebten Samtpfötchen wenn man in den Urlaub möchte, da gibt es verschiedene Möglichkeiten
- die einfachste und vermutlich beste Lösung man geht gar nicht erst weg ...
- man hat jemanden dem man vertraut wo nach den Vierbeinern regelmässig schaut, füttern,frisches Wasser, Katzendixie saubermachen und natürlich schmusen und spielen, bei Freigängern rein und rauslassen falls keine Katzenklappe vorhanden ist...
- in eine Tierpension bringen (hab ich noch nicht gemacht,kann ich leider nicht mitreden)
- man nimmt sie mit....
auf jeden fall ist es interessant wie sie reagieren wenn man wieder kommt....da ist jeder Schmusi anders,die einen beleidigt,die anderen werden ganz verrückt mit schmusen und freuen sich tierisch wenn man wieder da ist.

V ...

oh was für eine schöne Geschichte.... mehr bitte

 

Vorzugsweise lassen wir meinen Schwager und meine Schwiegermutter Madonna versorgen. beide sind katzenliebhaber und hatten selbst schon welche. Hat bisher immer gut geklappt.Und Madonna hat sich jedesmal wie Bolle gefreut, wenn wir nach Hause gekommen sind. Ein paar Tage ist sie uns dann nicht von der Seite gewichen............W

 

Am nächsten Morgen stehen vor dem Haus elf Katzen,die Schwänze hochgestreckt,und rufen nach ihrer Morgenmilch.
"Schaut her,ein heimatloses Baby!",sagt der Mann und hält den Katzen das Kätzchen entgegen.Da ist das Kätzchen schon von seiner Hand gesprungen und auf die dicke Miezi zu gesaust:Bist du meine Mama?Miezi weicht zurück und faucht und haut und die anderen
Mädchenkatzen fauchen und hauen mit:Ein Kind!Wir wollen hier kein neues Kind!Wir sind eine Familie und du riechst fremd!
Geh weg,du fremdes Kind,hau ab,aber schnell,sonst kriegst du was auf die Ohren!Das Kätzchen kneift die Augen zu und hockt ganz still.
Und muss schon wieder zittern.Die Bubenkatzen schleichen näher und schnuppern an dem Fremdling.Was ist denn das?Klein wie eine Maus und riecht wie eine Katze.Ob man mit der spielen kann?
Komm her,du Katzenmaus,wir spielen mit dir Katz und Maus!Sie schubsen sie und stupsen mit den Pfoten und einer packt sie im Genick
und wirft sie in die Luft.Schaut,wie das quietscht und zappelt.ist das nicht lustig?Das Kätzchen landet auf dem Boden und sitzt ganz still
und zittert.So eine blöde Katzenmaus!Die Bubenkatzen marschieren ab,die Schwänze stolz erhoben.Einer gähnt.Und einer haut der Kleinen noch rasch auf den Kopf.Wenn du auch nicht spielen willst!Das hast du jetzt davon!Mann und Frau schauen sich an und gehen zurück ins Haus.Der Mann seufzt tief und die Frau nickt:"Ich hab es ja gewusst!"
Die Katz muss also wirklich weg,da hilft nichts.Aber wohin?Der Mann greift nach dem Pinsel.Er malt an einem Katzenbild.
<Wir bringen sie zu guten Leuten>,sagt er und taucht den Pinsel in die Farbe.Die Katze ohne Schwanz auf seinem Bild ist rot,
die Farbe aber grün......<Kennst du welche?<fragt die Frau und schaut aus dem Fenster.
Das Kätzchen zittert unterm Busch.<Hier haben alle Leute selber Katzen,die wollen keine mehr.<Der Mann denkt nach und malt dabei der roten Katze einen grünen Schwanz und merkt es nicht......
Ich bringe sie ins Dorf,jetzt gleich!,sagt er und legt entschlossen den Pinsel weg.<Da gibt es viele menschenlose Katzen,die werden immer gefüttert.<Nicht jeden Tag,sagt die Frau und schaut noch immer aus den Fenster.So ein kleines Katzenbaby,das braucht doch jeden Tag
sein Futter<.Wie soll es denn sonst wachsen?<Ich bringe es in den Wald!sagt der Mann und will nach seiner Jacke greifen.<Da kann es Mäuse jagen.>Ja,und der Fuchs fängt es zuerst!sagt die Frau.<Es ist ja winzig wie`ne Maus!
Da ist das Kätzchen verschwunden.Es hat sich vor den Katzen versteckt,so ein schlaues Kätzchen!,sagt der Mann und greift wieder nach dem Pinsel.<Oder vor uns!,sagt die Frau und schließt das Fenster.>Und wenn es Hunger hat,dann ist es wieder da.Und dann?<
Aber das Kätzchen bleibt verschwunden,den ganzen Tag lang.Am Abend füllt der Mann die Katzenschüsseln und ruft......................................................XYZ
Fortsezung folgt brauch nen Kaffee und ne Ziggi und ernten gehn muß ich auch noch schnell,schön das es Euch gefällt ...............................................

 

Was für eine schöne Geschichte. Danke dafür, liebe Nachbarin. Hoffentlich kommt Petersilie wieder. Sie anderen 11 sind aber auch böse. Ich fiebere der Fortsetzung entgegen.........XYZ

 

Da stürmen sie herbei,die dicke Miezi vorneweg,dann Franz und Suse,die freche Anna,Ida und der dicke Tizio,die Zwillinge Feli und Felo
und zum!Der Mann steht in der Schluss der wüste Raufebold Nano.Domino sitzt wie immer abseits und Mimi auf dem Baum.Ein nachtschwarzes Kätzchen ist nicht dabei.<Es ist zurückgelaufen zu seiner Mama!,sagt der Mann zur Frau.Sie stehen beide und schauen zu,wie die Katzen schmatzen.
<Mach dich nicht lächerlich!sagt die Frau und nimmt den Nano auf den Arm,weil der immer die Miezi zwackt.
<Die Mama von der Kleinen,die ist bestimmt gestorben.Hätte sie sonst ihr Kind verlassen?Die Frau schläft wieder schlecht in dieser Nacht.
Der Mann aber auch.Und dabei ist doch gar kein Wind!
Der nächste Morgen ist wie immer.Elf Katzen wollen ihre Morgenmilch,ein zwölftes Kätzchen ist nicht dabei.<Gott sei Dank!>,sagt die Frau und geht in den Garten,die Wäsche abhängen.Das tut sie gerne,weil die windfrische Flatterwäsche so fein riecht.Sie schnuppert gerne an den Laken.Doch heute mag sie nicht.Sie schaut nach rechts und links,hoch in die Bäume,tief ins Gras,und immer wieder fallen ihr
Wäscheklammern aus der Hand.....Sie schaut auch in den Wäschekorb,da sitzen gerne die Katzen drin und spielen mit den Unterhosen.
Der Wäschekorb ist leer.Die Frau seufzt leise,zuckt die Schultern und will nach einem Handtuch greifen.Die Wäsche muss runter,es hilft nichts......Da ist dem Handtuch ein Schwänzchen gewachsen,ein nachtschwarzes,das wackelt hin und her.<Petersilie,Lausekatze!>
ruft die Frau und lacht....
Und Domino kann gar nicht begreifen,warum er heute einen Klaps bekommt.Handtuchschaukeln ist doch lustig!Das hat er sonst immer gedurft!Der Mann steht in der Küche,er will kochen.Das macht er gerne,weil Kochen so fein riecht.Und weil er das gut kann.
Das finden die Katzen auch und streichen oft um seine Beine.Es könnte ja zufällig ein Happen zu Boden fallen!
Heute ist die Küche leer,obwohl der Mann in alle Küchenschränke kriecht.Braucht man zum Kochen so viele Töpfe?Vielleicht nicht grad
zum Kochen,aber da....!Aus der blauen Suppenschüssel,da schaut was raus!Das sind rabenschwarze Katzenohrenspitzen!<Petersilchen!,
lacht der Mann,<hab keine Angst!,und streichelt aufgeregt die Suppenschüssel......
Und Mimi kann gar nicht begreifen,warum sie heute einen Klaps bekommt!In Suppenschüsseln sitzen ist doch lustig!Das hat sie sonst immer gedurft!>
Und was machen die anderen Katzen?Die dicke Miezi,Franz und Suse,die freche Anna,Ida und der dicke Kater Tizio?Die Zwillinge Feli und
Felo und der Raufebold Nano?Sie machen,was sie immer machen um diese Zeit.Sie spielen und raufen,schlafen und fangen Schmetterlinge.Dann zanken sie sich um den armen Schmetterling.Der ist längst tot.Die liebe Suse putzt den Nano und beißt ihn dabei ins Ohr.Nano zwickt sie dafür kräftig in den bauch und Suse kreischt laut auf.Es ist wie immer.Katzenfriedlich!
Die fremde kleine Katze ist verschwunden,der unwillkommene Fremdling.Was für ein Glück.

Morgen erfahrt Ihr den Schluß des Buches.Wünsch euch einen schönen Abend und knuddis für Eure Samtpfoten♥............................Z

 

Zeckenhalsband.....................A

Das ist echt schön,bimiIch weiß nicht,ob ich das bis morgen aushalteFiebere dem Schluß entgegen

 

Ach wenn ich nochmal auf die Welt darf,dann bitte,will ich eine Katze sein............................B

Das freut mich sehr wenn die Geschichte Dir gefällt Gremlin.
Als ich das Buch das erste Mal las hatte ich Pippi in den Augen,es sind auch sehr schöne und lustige Bilder mit drinnen.
Susann Opel-Götz wurde 1963 geboren.Sie studierte Kunst an den Universitäten in Frankfurt und München und arbeitet seit 1988 als freischaffende Illustratorin von Kinder-und Jugendbücher.

...Vorfreude ist die schönste Freude

 

Bengale.................C

Hallo bimiDas ist wirklich schön mit der Geschichte.Freu mich wirklich drauf

 

Colourpoint: Es handelt sich bei der Colourpoint um eine farbliche Variante der Perserkatze. Die Zucht gelang erstmals 1935 in den USA, nachdem zuvor bereits in Schweden einige Kreuzungsversuche stattfanden. Das Ziel der Verpaarung von Perser- mit Siamkatzen war, das typische Haarkleid und das sanfte Wesen der Perser zu erhalten, die Zeichnung sollte farblich der Siam ähneln. Nach den ersten Erfolgen wurde die Zucht um 1940 in Großbritannien fortgesetzt...............D

Hoffentlich hast Du Heute früh Zeit, uns das Ende der Geschichte zu schreiben, liebe bimima. Mir tut Petersilie so leid.

 

Sie ist verschwunden,ganz von selber.Wir haben noch mal Glück gehabt,sagt die Frau und stellt das Mittagessen auf den Tisch.
<Nun sind wir wieder unter uns.>Was für ein Glück,seufzt der Mann und rührt herum im Rührei-.<Die Petersilie fehlt.
Ohne Petersilie schmeckt`s mir nicht.Und er steht auf.<Ich geh rasch Petersilie holen.<Ja,wo denn?,fragt die Frau und plötzlich muss sie weinen.Mitten aufs Rührei.
Die kleine Babypetersilie....Der Fuchs im Wald...Ein schnelles Auto auf der Straße.....Böse Menschen,die kleine Kätzchen quälen...
<Wenn sie wiederkommt,darf sie bleiben!,tröstet der Mann und nimmt die Frau in den Arm.<Sie hat doch schon einen Namen!>
Denn wenn man einen Namen hat,dann ist man auch willkommen.<Wir müssen sie suchen!,schluchzt die Frau.Jetzt gleich,mir ist der Appetit vergangen.Und sofort stürzen beide los und suchen.Das Rührei gleibt ungegessen auf dem Tisch zurück.
Die Frau kriecht herum im Garten und durchwühlt jeden Busch und Strauch,Beim Fliederbusch sucht sie besonders,so heftig,dass die Blüten fallen.
Der Mann sucht auf der Straße.<<<<und jedes Mal,wenn er ein kleines schwarzes Häuflein liegen sieht am Straßenrand,erschrickt er sehr!Das ist die Petersilie,totgefahren!Nein,es ist bloß ein alter Lappen oder ein Stück Autoreifen.
Petersilie ist nicht im Garten,Petersilie ist nicht auf der Straße.Im Wald vielleicht?Da suchen Mann und Frau gemeinsam.Sie steigen auf Bäume,sie graben in Erdlöchern,sie rufen und locken.
Die Frau ist schon ganz heiser.Der Mann hat schwarze Fingernägel und die Frau zerkratzte Beine.Der Mond steigt hoch,es wird bald Nacht,so lange haben sie gesucht.Umsonst.<Komm lass uns gehen!,sagt der Mann.>Die Katzen müssen ihr Abendessen kriegen,sie können ja nichts dafür!.Die Frau nickt und muss immerzu dran denken,wie nun das kleine Katzenbaby,allein und verloren und hungrig und durstig....Und Durchfall hat es auch gehabt.Und Angst.Und niemand hat es gewollt.Sie nicht,die Katzen nicht,der Mann auch bloß ein bisschen.Das darf nicht sein.Das ist aber so.Die Frau weint.Den ganzen Heimweg lang.Der Mann schluckt und muss sich dauernd räuspern.<Und wo sind die Katzen?Im Schuppen natürlich,da kuschelt sich Pelz an Pelz.
Wenn die Sonne geht und die kühlen Abendwinde wehen,dann gibt`s doch immer das Katzenabendessen.
Danach gehts`s auf die Jagd,den Mäusen hinterher,die halbe Nacht lang.Heute nicht.
Die Menschen sind nicht da gewesen,macht nichts,die Bäuche sind trotzdem voll und satt.Die Jagd wird verschoben auf später.
Felo schnurrt Feli ins Ohr und hat den Schwanz um Felis Hals gekringelt,Miezi schnauft in der Schubkarre,weil Franz auf ihrem Rücken schläft.Die anderen liegen auf dem Feuerholz und träumen pfotenzuckend vor sich hin.Domino schnarcht,
Und auf dem alten Mottensessel liegt heute ganz allein der dicke Kater Tizio....Ganz allein?
An seinen fetten Bauch gekuschelt ist da was Kleines,Rabenschwarzes und nuckelt an seiner Pfote!Ich glaub,du bist meine Mama!
Der fette Kater Tizio schnurrt und schleckt der kleinen Petersilie drei gelbe Bröckchen Rührei von dem schwarzen Köpfchen.....Ende...♥

..und wie beim ersten Mal lesen,flossen die Tränen

Na was sagt ihr dazu?Eine zuckersüße Geschichte über unsere Samtpfoten, herrlich zulesen und wie schon gesagt die Bilder dazu.Ein tolles Buch..als Geschenk für eine/n Katzenliebhaber perfekt.♥
Petersilie Katzenkind ein Gulliver Taschenbuch 359.Geschrieben von Gudrun Mebs und die Bilder sind von Susann Opel-Götz

...jetzt brauch ich einen Kaffee und was Süßes..Ihr bestimmt auch.......♥

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