Kluge Antworten auf blöde Fragen

Das ist der, der sich mit dem Meier den Lackschuh teilen muss.

War diese Frage nicht etwas indiskret?

 

Nene... das war genau "regelkonform", nämlich eine "blöde Frage"!



Dürfen "Oberlehrer" nur oben lehren, oder dürfen die das auch unten - und wie nennt man Jene in der Mitte?

 

Das sind die von der Mittelschule.

Und was vermitteln die?

 

Na die vermitteln die Schule!



Und der dortige "Hausmeister"... meistert der das Haus - und wieso nennt man den nicht Schulmeister?

 

Weil der Hausmeister keinen Rohrstock hat.

Was gibt es noch für Methoden zur Züchtigung?

 

Hunger und Durst ...

Warum liegt in jedem Anfang ein Zauber inne?

 

Weil der Anfang nur mit dem Zauberstab beginnt!




Sind Zauberinnen genauso erfolgreich wie Zauberer?

 

Wenn sie sich anstrengen ... ja.


Warum hat man Gold im Mund bei der Morgenstund?

 

Es soll ausdrücken, daß die Morgenstunden sehr wertvoll sind - was das Edelmetall Gold ja auch ist!




Was soll ausgedrückt werden mit dem Ausspruch: "Der hat Dir aber nen ganz großen Bären aufgebunden...?"

 

Das ist eine Falschmeldung. Sie kommt aus dem Chinesischen. Wir alle wissen, dass sich Pandabären kaum fortpflanzen. Und wenn jemand behauptet, es haben Pandas entbunden, entspricht das meist nicht der Wahrheit. Daraus wurde dann "einen Bären aufbinden", ein klassischer Übersetzungsfehler. Chinesische Sprache, schwere Sprache.

Warum moderiert Claus Erich Boetzkes nicht mehr die Tagesschau. Ich vermisse ihn. Wer noch? und warum durfte er nie die Tagesthemen moderieren?

 

Alle TV-Sprecher/innen/Moderatoren gehen halt mal, in ihren verdienten Ruhestand - ich glaube 2021 war`s... die "Tagesthemen" konnte er deshalb nie sprechen - weil die Tagesschau nur im ERSTEN gezeigt wird, für die er im Einsatz war - "TT" gibts nur im ZWEITEN.



Und warum kommt das "Sandmännchen" nicht mehr da, wo es zu meiner Kinderzeit immer kam?

 

Das traut sich nicht mehr in die Kinderzimmer.

Warum gehört in Mexiko der Tod zum Leben?

 

Der Tod hat kein bestimmtes Land... der erscheint überall... ungefragt und meist auch unerwünscht!



"Landstreicher"... streichen die wirklich das Land? Und woher wissen die, welches das richtige Land für sie ist?

 

Sie wählen mit Bedacht ihr Fleckchen Erde aus.

Aber mit welchen Farben malen sie?

 

Die malen doch nicht... sonst wären es doch wohl "Malstreicher" oder "Streichmaler" -
bei Landstreichern kommt es nicht auf die Farbe an!




"Fluggäste" - bezeichnet man die nur deshalb so weil sie in einem Flieger fliegen?
Und wie nennt man Gäste, die sich auf einem Schiff treffen?

 

Kreuzfahrer.

Warum spielen Alpinisten oft das Schifferklavier und warum denken sie immer sofort an Indianer, wenn sie Pfeile auf der Straße sehen?

 

Weil man in den Alpen, die Hände zum absichern benötigt - und Indianer schießen Pfeile auf alles was sich bewegt!




Ist Scherenschleifer ein anerkannter Beruf - und wie nennt man jemanden, der seine Schere schleifen lässt?

 

"Scherenschleifer, Scherenschleifer ist die beste Kunst. Die rechte Hand, die linke Hand, die geb` ich dir zum Unterpfand. Scherenschleifer..." Und dann wird abgeklatscht. Jemand, der Scheren und Messer schleifen lässt, ist sparsam und vernünftig.

Das wurde wohl schon vor dem 2. WK gespielt. Nahm es das Absingen der 3. Strophe des Liedes der Deutschen vorweg - beachte: "Unterpfand"? Und den ständigen Wechsel der Parteien, um möglichen Volkszorn zu dämpfen?

 

Ich wurde erst einige Jahre nach Ende des 2.WK geboren, insofern interessierte mich immer schon, nur die aktuelle Fassung unserer National-Hymne.
Aber ich kann mich noch gut erinnern, an meine Kinder-Jugendzeit in den 1960er Jahren... da gab es Menschen die zogen mit einem
großen drehbaren Schleifstein auf einer Karre montiert, von Haus zu Haus und haben Messer, Scheren und Beile, an dem Schleifstein geschärft, natürlich gegen ein Entgeld. Wenn dieser Mensch kam, kündigte er sich selbst mit einer überlauten Glocke an und dem Begriff:
"Scherenschleifer".
Bei einem etwaigen Streitgespräch zweier Kontrahenten, konnte der Ausdruck schon auch mal fallen - dann allerdings sollte der
Begriff zweckentfremdet als verächtliches Schimpfwort dienen.





Müssen "blinde Passagiere" wirklich blind sein und wenn sie es nicht sind... wieso bezeichnet man sie trotzdem als solche?

 

Wer was sehen kann, erwirbt das Kapitänspatent und kann selber fahren. Sofern er an die Pedale rankommt.

Sind Olaf Schubert und Stefan Raab Leitkultur oder zerstören sie sie?