Mehr als 3 Worte

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von KrautundRuebenbauer gestartet, 17 Januar 2022.

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  1. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Ich bin nicht so "bewandert", was die Namen der genannten Gruppen oder Interpreten angeht und vermutlich auch kein großer Freund
    jener Musikrichtung.

    Aber an jenes legendäre Geburtstagsständchen für diesen charismatischen JFK, dargebracht von Marylin Monroe... daran kann ich mich gut erinnern und der Song gefiel mir auch gut.:inlove:
     
  2. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Himmel hilf! Die Monroe hat für JFK ein Geburtstagslied gesungen?
     
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  3. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Klar doch... kannst Du sogar heute noch auf youtube anhören("Song" ist allerdings zu viel gesagt...)
    "Happy Birthday, Mister Präsident... Happy Birthday to You..."
     
  4. Krautürk

    Krautürk Lebende Forenlegende

    Nun ja, singen konnte sie. Hört sich auch noch gut an.
    Vor vielen Jahren machte ich Urlaub im schönen Bayern. Ich hab mir zum Zeitvertreib extra keine Wochenillustrierten gekauft. Die Hälfte aller Prominenten darin sind krebskrank. Bedauerlich. Dafür aber Asterix-Bände. Mein Glaube, Kaffee sei ein Zaubertrank, wurde dadurch bestärkt. Nun gut, aber er ist nicht DER Zaubertrank.
    Was ich eigentlich kundtun wollte, ist Folgendes: ich finde es äußerst unfair, dass man in "Um Himmels Willen" Hrn. Wepper unschöne Dinge sagen lässt. Und dann muss er auch noch im RL am Starnberger See leben. Dieser See muss irgendwas an sich haben. Denn Hr. Wepper leidet bekanntlicher- und ebenso bedauerlicherweise ebenfalls an Krebs, wie so viele Prominente die dort auch leben, genauso.
    Mallorca wäre mir da schon lieber, auch wenn man dort evtl. merkwürdige Nachbarn bekommt, wie Boris Becker oder Jan Ullrich.
     
  5. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ich war bisher 3 mal auf Mallorca - aber die Möglichkeit auf "merkwürdige Nachbarn" zu treffen, hatte ich nun wirklich nicht... schließlich
    kam ich zum Urlauben hin und nicht um dort zu leben.

    Beim ersten Besuch waren es nur eine 4-einhalb tägige Kurzflugreise , 3Tage lange mit Reiseführerin Fahrradtouren, rings um Cala Millor
    war einfach toll - vor allem weil es in goldenen Oktobertagen stattfand.
    Im Februar 99 dann, für 2 Wochen zur sogenannten Mandelblüte bei Alcudia - das werde ich deshalb nie vergessen weil wir uns damals das Rauchen abgewöhnten - seitdem nie mehr geraucht.
    Irgendwann, Anfangs der 2000er Jahre waren wir nochmals für 12Tage dort, erforschten die komplette Insel von Nord bis Süd und Ost bis West mit einem Mietwagen. Stellten fest, diese Balearen-Insel hat einfach alles und vielfältig zu bieten... wunderbar, versteckt einsam liegende Sandstrände, tolle Bergdörfer mit interessanten Geschichten, eine eindrucksvolle Bergkette mit weitblickenden Aussichten, eine
    beeindruckende Klosteranlage inmitten waldreicher Gegend, sagenhafte Orangenhaine genauso wie uralte Olivenbäume.
    Wir hatten sogar sagenhaftes Glück und erlebten etwas was nur alle Jubeljahre mal passiert... es schneite!!
    Und die Einheimischen machten sich einen Heidenspaß daraus, auf ihre Fahrzeuge noch zusätzlich den Schnee aufs Dach zu packen, um ja
    mit ganz viel Schnee, Palma de Mallorca zu erreichen.
    Ja und eine Eisenbahnfahrt von der Insel-Hauptstadt bis nach Port de Soller, muss man einfach miterlebt haben.
    Gemeinsames Reisen ist einfach schön... auch dann wenn man nach vielen Jahren nochmal die Alben herausholt und die Bilder betrachtet.
    Schönes WE allerseits und bleibt gesund:)
     
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  6. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Ja, Malle ist sicher wunderschön und auch in aller Munde. Aber man kann dort nicht König werden. Das ist ja schon der Jürgen. Und nach England zieht es mich auch nicht unbedingt, wegen dem Wetter. Obwohl es zum Teil südlicher liegt wie das ebenso nasskalte Hamburg.
     
  7. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Na ja - ich bin ja nicht da hin um König werden zu wollen... würde überhaupt nie ein König werden wollen, auch kein solcher wie
    der "Jürgen mit seinem Kornfeld"... ständig im Blickfeld aller Menschen eines Landes zu stehen - glaube das würde mir echt nicht gefallen, auch nicht wegen der vielen Privilegien, welche zumindest gekrönte Häupter zweifelsohne genießen.

    Aber viele Menschen die über Mallorca reden, verbinden ihre Gedanken mit dem sogenannten "Ballermann-Strand" - das hat diese wirklich so vielfältig, abwechslungsreiche Balearen-Insel einfach nicht verdient!

    Ich kann mich da an ein Urlaubserlebnis von dort erinnern, das unvergessen bleibt:
    Meine Frau und ich, machten am Ortsrand einer kleinen Gemeinde, bei einer Fahrradtour zu zweit, ne kurze Rast.
    Während wir so saßen und sinnierten, kam ein Auto-Korso daher, mit etwa 5 Fahrzeugen(nennt man dort Autosafari), die eine mittlere
    Anhöhe hinauf "kletterten", um dann auf der Anhöhe letztlich zu verschwinden.
    Nach einigem Beratschlagen, entschieden wir uns dann - den Allradfahrzeugen mit unseren "Drahteseln" zu folgen. Es war zwar einigermaßen anstrengend, doch nach etwa einer halben Stunde, hatten wir die Anhöhe bezwungen und wurden zunächst, erst mal fast sprachlos... denn unser Blick voraus, zeigte uns nichts als eine schier endlos hügelige Berglandschaft.(Wir hatten keine E-Biks!)
    Wir mussten quasi blitzartig entscheiden... entweder wieder runter auf die bekannten Straßen, oder ins Ungewisse radeln - und wir entschieden uns tatsächlich, für das unbekannte Terrain.
    Dass der Tag ja noch lange nicht zu Ende sein würde, kam uns gelegen... endlich nach etwa 5-10km, keine Menschenseele oder auch nur ein Anwesen, war uns bis dahin begegnet... riss das bergige Gelände wieder auf und zeigte uns das Meer welches diese Insel umgab.
    Und gleichzeitig führte ein kleiner Weg, wieder abwärts, zu einem sagenhaft einsam liegenden Strandabschnitt, wo wir nach mehreren Stunden, wieder auf Menschen trafen und sofort auch den Hinweis auf die Hauptroute zurück fanden.
    Es war ein wunderbar schönes Urlaubserlebnis, von dem wir manchmal noch heute träumen.
    Trotzdem möchte ich abschließend nicht vergessen zu erwähnen: Es gibt in unseren deutschen Landen, so viele schöne Flecken, Orte
    und Landschaften... dafür muss man gar nicht unbedingt, um die halbe Welt oder noch weiter reisen.
    Schönen Tag noch allerseits:inlove:
     
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  8. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Ja, Mallorca ist auch voller wundervoller Klöster. Und damit sind wir auch wieder beim Thema der Woche: "Um Himmels Willen". Heute der Dorfbulle, der seinen Ehering im Nachtclub verloren hat. Da fällt mir doch spontan der Evergreen vom Blödel-Otto ein. "Mein Freund Meier, mein Freund Lehmann und auch ich".
     
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  9. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ist doch immer wieder überraschend wenn man so umhört... wie solche Allerwelts-Unterhaltungs-Serien uns alle täglich ablenken...
    wobei, ich steh nicht auf so Streifen mit "Glaubens-Abklatsch", für mich sind kriminelle Serien unterhaltender, mein alltäglicher Spitzenreiter zur Zeit sind die Rosenheim-Cops mit Frau Stockl, dem Michi Mohr und Co. und heut Abend schaute ich "Die Kanzlei" ist auch so eine Art Lieblingssendung von mir.

    Jetzt aber Guts Nächtle;):)
     
  10. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Rosenheim, ich liebte Rosenheim und wollte auch immer mal dorthin, um die Umzüge dort anzuschauen mit Bierkutschen und lustig behüteten Naturburschen. Ist es doch die letzte Bahnstation auf deutschem Boden hinter München und vor Salzburg. Bis ich in der Schule lernte, man habe dort früher Leprakranke abgeladen und mit "Leprosenheim" die Grundmauern von Rosenheim aus der Taufe gehoben.
    Die Tiroler haben auch solch lustige Federhüte, sind mir aber mit der Zeit ähnlich unheimlich geworden, wenn man überlegt, wie die ganze Logistik dahinter wohl aussehen muss. Zumal die Rosenheimer wohl gespannt haben, welche Lepragerüchte da durch die Welt gehen und sehr, sehr subtil in die Serie mit eingebaut haben.
     
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  11. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ich glaube so sehr bekannt, ist das in den übrigen deutschen Landschaften nicht... "Rosenheimer Leprakranke..." las ich jetzt hier erstmalig - darüber hinaus, hab ich hier im Forum irgendwie stets das Gefühl, es werden offenbar pessimistische, negative oder auch schlechte Aspekte, sehr gerne in den Fokus geschoben... was ich schon ein wenig verwunderlich finde, kann doch unser aller Realleben jeden Tag im Überfluss solche Aspekte anbieten... sollten wir uns also zum Ausgleich, nicht stärker um Schönes, Positives und vor allem lustig, Unterhaltsames bemühen...?
    Schön finde ich es z.B., jeden Tag in jenem Thread hier im Forum zu lesen, welch zufriedenstellenden Farmerfolge erreicht wurden -
    klar es gibt natürlich auch den gegenläufigen Thread, doch es bleibt ja jedem aktiven Forumsnutzer selbst überlassen, wo er/sie sich
    stärker aufhält - schönen Tag noch allerseits:)
     
  12. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Lepra in Rosenheim, das ist viele, viele Jahre her. Das lernt man zugegebenermaßen im Religionsunterricht, was man aber hier von höherer Stelle aus, aber nicht so gerne liest. Schön allerdings immer wieder etwas über Land und Leute zu lernen. Rosenheim ist da aber schon eher profan. Die sollten von dort mehr Umzüge zeigen. Ein positives Beispiel ist eine amerikanische Detektivserie. Da ließen die Ermittler gar eine ganze Marschkapelle auflaufen, um eine Gaunerbande aufzuhalten, die denn auch gefasst werden konnte. Mühe gibt man sich in "Watzmann ermittelt", wo der Kommissar seinem Kollegen und Schwiegersohn die 3 wichtigsten Berge zeigt. Leider aber völlig im Nebel versunken. Zum Leidwesen der Zuschauer hätte man sich ja einen sonnigeren Drehtag aussuchen können. Richtig gut ist "Ferris macht blau". Dort sieht man Teile der bedeutenden "Steuben-Parade". Fun ist garantiert.
    Für die Leute, die den Film schon gesehen haben, sei zur Erinnerung erwähnt, der Ferrari wurde am Ende nicht etwa von dem übermütigen Parkgaragen-Servicepersonal, die mit ihm eine Spritztour machten, zu Schrott gefahren.
    Vielmehr versuchte der Kumpel des Kumpels durch Rückwärtsfahren den Tacho wieder zurückzudrehen, damit der Vater des einen Kumpels, der Besitzer des Ferraris, nicht durchdreht. Somit wurde der Ferrari aufgebockt, der Rückwärtsgang eingelegt und gestartet. Dummerweise rutschte der Ferrari ab und durchbrach die Rückwand der Garage, die sich, auf Stelzen aufgebaut, etwa 10m über dem Erdboden befand... . Bis dahin gab es aber reizvolle Bilder von den schönsten Sehenswürdigkeiten Chicagos, die zum Freizeit Verbringen dort einladen. Kann man aber nicht vergleichen mit einem echten Aufenthalt dort oder mit einer zünftigen Radwanderung durch die (hoffentlich) makellose Natur Mallorcas.
     
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  13. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Stimmt schon... Mallorca`s landschaftliche Naturschönheiten, wird man am "Ballerman" oder in Palma sicherlich nicht entdecken oder
    antreffen können.


    Schön war es auch finde ich, in jener deutschen Region mit "Bindestrich" Mecklenburg-Vorpommern - als wir es das erste Mal nach der Wende besuchten.
    Man schrieb damals das Jahr 1993, wie meine Frau und ich uns aufmachten, eines dieser neuen Bundesländer kennenzulernen. In jenem 14tägigen Urlaub damals, fuhren wir über 5000 km. In der Hauptsache war das in der östlichen Region der bekannten mecklenburgischen Seenplatte. Fürstenberg, Templin, Neubrandenburg, Neustrelitz, Bad Muskau - die Fürst-Pückler-Parklandschaft, welche über die Grenze hinweg nach Polen hinüber reicht, ein echt lohnenswertes Ziel - aber auch die Parklandschaft Sanssouci war traumhaft schön zu erwandern.
    Gönnten uns damals aber auch eine etwa 8-stündige große Seenrundfahrt, Otter und Biber begleiteten uns in gebührlichem Abstand, auf den kurzen Flussstücken z.B. der Havel.
    Wo ich mich auch noch unvergesslich dran erinnere... an die echte Massen von Störche, die an fast allen Ecken der Landschaft anzutreffen waren - einmal hielt ich bei einer Tages-Ausflugsfahrt mit dem Fahrrad an und wollte eine ganze Schar niedergelassener, herumstolzierenden Störche zwischen den großen Strohrollen fotografieren, doch als ich mich niederkniete und knipsen wollte... starteten sie zu hunderten in die Höhe... ein fantastisches Bild für Götter, meine Gattin hat tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt auf den Auslöser gedrückt.
    Tja, unser Land hat wirklich wunderschöne Landstriche, oder wie der damalige Altkanzler zum Ausdruck brachte: "Blühende Landschaften".

    Nachtrag, Di.20.09.:
    2 Jahre später folgte ein Urlaub im brandenburgischen "Spreewald", eine Auen-und
    Moorlandschaft, die einen sagenhaften Reiz ausüben. Erst Recht bei einer unvermeidlichen Kahnfahrt, von den Spreewaldhafenorten aus, wie Lehde, Burg, Lübbenau und noch anderen.
    Ein Besuch im Freilandmuseum Lehde begeistert nur und den Genuss eines Zandergerichtes in alten traditionsreichen Lokalen der Sorben, lässt mit der Zunge schnalzen.
    Ein weiteres Jahr später, noch vor der Jahrtausendwende - zog es uns zur größten und
    bevölkerungsreichsten deutschen Insel, nach "Rügen".
    Ihre sagenhaft schönen und weltbekannten Seebäder "Binz, Burg, Sellin, Göhren, Baabe und weitere", sind immer einen Besuch wert. Auch die vielbeschriebenen Kreidefelsen sowie das bekannte Naturschutzgebiet muss man(n) erlebt haben.
    Wir fuhren damals noch über den "Rügendamm" - heute kann man den weltweiten Hingucker nutzen...die Brücke, welche von Stralsund aus - Rügen mit dem Festland verbindet.
    Eine Kutschenfahrt durch den Nationalpark, mit anschließendem Genuss einer reichhaltigen dicken Erbsensuppe aus der Gulaschkanone... es gibt nichts Besseres.

    Tja, ich kann es immer nur wiederholen - unser Land ist einfach schön, man muss nur bereit sein, es kennenlernen zu wollen.;)


    Nachtrag Mo. 26.09.:
    Es ist auch gar nicht immer notwendig, weite und stundenlange Anfahrstrecken zu meistern, bis man ein wunderschönes Naherholungsgebiet erreicht - man braucht eigentlich nur, die leider sehr zugebauten Städte ein klein wenig zu verlassen.
    Zum Beispiel ist ein lohnendes Ausflugsziel, das Seengebiet um das "Altmühltal" sowie den großen "Brombachsee" oder das Erklettern von Burgruinen, z.B. die Burgruine "Weibertreu" sowie die Heuchelberge Warte, das sogenannte "Hörnle" am Bodensee, oder die "Bad Uracher Wasserfälle" oder auch das wildwüchsige
    "Hörschbachtal" mit seinem sehenswerten "Hörschbach-Wasserfall", so gibt es in ganz Deutschland, wunderschöne, manchmal auch romantisch, idyllische Flecken... wie bereits gesagt - man muss sie nur erwandern wollen.
    Wünsche Euch allen viel Motivation dafür und viel Vergnügen und selbstverständlich: Passt alle gut auf Euch auf, damit ihr gesund bleibt... das ist sicherlich das Allerwichtigste:inlove:
     
    Zuletzt bearbeitet: 26 September 2022
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  14. Frau_Schmitt

    Frau_Schmitt Forum Moderator Team Farmerama DE

    Guten Morgen,
    ich bringe mal einen, aus mehr als 3 Worten bestehenden ZP, damit @cooley nicht immer ''nachtragend'' sein muss hier;).
     
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  15. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Dankeschön liebe Frau Schmitt,

    aber ich trage auch gerne etwas nach -ist ja nichts Schlimmes- aber ich weiß schon, je umfangreicher ein einzelner Post wird, um so schwieriger kann die Handhabung werden.

    Also um zum aktuellen Thema hier "mehr als 3 Worte...", wie beispielsweise "Reise-Erzählungen" zurück zu kommen, fahre ich einfach
    damit fort:

    Es sind natürlich nicht nur wunderschöne Landschaften und markant, erlebnisreiche Ausflugsziele, es können selbstverständlich auch Städte sein und deren unmittelbare Umgebung, über die teilweise weltbekannten "Historischen Sehenswürdigkeiten" hinaus.
    "Heidelberg" war und ist z.B. solch ein lohnendes Ziel - nicht nur die auf dem Berg trohnende Burgruine, auch der unter ihr fließende
    Flußabschnitt des "Neckar`s" inspiriert zu einer unterhaltsamen Bootsfahrt, mit anschließender Stadtführung zu historischen Gebäuden - und
    alle die in Deutschland sich einen bekannten Ruf erworben haben, waren schon mal in Heidelberg... diese Stadt über die auch Lieder
    gesungen werden, finde ich schlicht phänomenal.
    Sie hat auch bei allen jungen Generationen einen sehr guten Ruf, insbesondere wegen der
    ebenfalls bekannten Universität - und viele Menschen mit ganz speziellen Krankheiten, fahren riesige Strecken nur wegen dem hoffnungsbringenden "Universitätsklinikum".
    Aber Heidelberg hat auch eine sehr bekannte und gleichfalls historische Sternwarte mit Planetarium - auch dies kann ein lohnender
    Anziehungspunkt sein. Insofern schließe ich mit:

    "Ich hab mein Herz, in Heidelberg verloren...
    in einer lauen Sommernacht,
    ich war verliebt bis über beide Ohren...
    und wie ein Röslein hat ihr Mund gelacht.
    Und als wir Abschied nahmen vor den Toren,
    beim letzten Kuss da hab ich`s klar erkannt:
    dass ich mein Herz in Heidelberg verloren...
    mein Herz es schlägt am Neckarstrand.
    :inlove:
     
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  16. Krautü

    Krautü Lebende Forenlegende

    Zunächst ein paar Erfolgsmeldungen. Habe endlich Trollofantenställe und den einen oder anderen Leuchtenden Pilzbaum auf meinen Farmen. WL sind alle erreicht. Und nach den 15 TG kann man weiters TG, FT, SuDü, etc. abstauben.
    In 2 Min. kann ich meinen 1. Leuchtenden Pilzbaum von Hand ernten.
    Kurzer Rückblick auf den Spreewald. Da war ich auch schon. Stocherkahnfahren und originale Spreewaldgurken einkaufen, sowie kleine Kirche besichtigen, usw. .
    Thema Heidelberg. Schöne Stadt, das. Zuerst gehört davon in jenem Liedklassiker und Nachkriegsfilmen mit US-Militär. Die Amis liebten diese Stadt und lieben sie vermutlich auch heute noch. Sogar in Bayern, im ehemaligen Zonenrandgebiet, hörte man in den Porzellanmanufakturen von den Amerikanern, von Heidelberg, Micky Maus und von Garfield und anderem Schnickschnack, der amerikanischen Touristen gut gefällt. Dann sah ich mit der Zeit mehr und mehr Bilder im Fernsehen, vom schönen Heidelberg und seinen vielen Brücken. Inzwischen war ich auch mal selber da.
     
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  17. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Dass ich ein "Fan" von Heidelberg wurde, im Laufe meines schon etwas längerem Erdendasein, mag wohl auch daran liegen, dass ich in den letzten vergangenen 6 Jahrzehnten, mindestens einmal je Jahrzehnt dort war... aber sicherlich bestimmt viel öfter.
    Gerade in jungen Jahren fuhren meine Frau und ich, des öfteren - einfach durch das wunderschöne Neckartal, so etwa 90km von HN bis Heidelberg... um dort gemütlich etwas in der Altstadt zu trinken, und danach rundum zufrieden wieder heimzufahren... unterwegs konnte man so viele Dinge aus dem alltäglichen Leben sich erzählen, wozu man zuHause vor dem Fernseher sicherlich nie gekommen wäre!
    Deshalb gefällt mir auch heute noch, Heidelberg jedesmal sehr gut.
    Darüber hinaus gibt es im näheren Umland von Heidelberg, eine ganze Reihe von Badeseen, die bestens zur Erholung geeignet sind -
    am bekanntesten ist wohl jener von "Sankt Leon", wo man auch gut surfen kann, Camping und eine Wasserski-Anlage betrieben wird, ein Besuch ist durchaus empfehlenswert.

    Nachtrag, Mo. 10.10.2022
    Selbstverständlich gibt es in Deutschland noch viele andere Städte, die es wert sind
    besucht zu werden und auch empföhlen.
    An allererster Stelle rangiert da für mich unsere Bundeshauptstadt Berlin und zwar nicht nur wegen ihrem immens großen geschichtsträchtigen Hintergrund, sondern ganz besonders auch wegen ihrer teils weltbekannten Bauwerke wie das
    "Brandenburger Tor" oder den "Funkturm" -wobei es von dem inzwischen einen alten und einen neuen größeren gibt.
    Berlin ist aber auch die bevölkerungsreichste Stadt unseres Landes, genauso wie die flächengrößte und wohl auch deshalb ein eigenes Bundesland.

    Es durchfließen sie 3 bekannte Flüsse mit der Spree, Havel und Dahme aber noch eine ganze Reihe kleinerer Nebenflüsse - und sie beheimatet auch eine Reihe von bekannten und weniger bekannten Seen.
    Einer davon wurde sogar besungen, von der damals genauso bekannten Sängerin
    Conny Froboes, noch in ihren Kindertagen: "Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nix wie raus zum Wannsee..."
    Das heißt eine Boots-Rundfahrt auf Berlins Flüssen, ist mindestens genauso interessant wie eine Stadtrundfahrt im bekannten Doppeldeckerbus.
    Und wer einmal im deutschen Bundestag war und die gläserne Kuppel "bewandert"
    hat, wird jeden weiteren Tag daran erinnert, jedesmal wenn er die Nachrichten sieht im TV.
    Zu empfehlen ist auch das sogenannte "rote Rathaus" -das aber nicht deshalb so genannt wird, etwa wegen einer politischen Richtung- sondern schlicht und einfach wegen der durchweg leuchtend roten Ziegelbacksteine.
    Spannend und sehr lehrreich, entwickelt sich jeder Besuch auf der sogenannten "Museumsinsel", wo jeder ganz tief in die menschliche Vergangenheit eindringen kann.
    Und wer die weltbekannte "Glienicker Brücke" überquert, wird praktisch von speziell deutscher Geschichte, mehr als nur erinnert und am heutigen Denkmal des "Checkpoint Charlie" wird man immer an die Worte des charismatischen amerikanischen Präsidenten Kennedy erinnert: >Ich bin ein Börliner...<
    Älteren Generationen(wie z.B. auch mir)ist aus den Zeiten des "Kalten Kriegs" noch in Erinnerung, immer wieder durften im Rahmen von Schüleraustausch, Kinder aus dem westlichen Teil Berlins, in Ferien und auch Schulzeiten zu uns in den Westen... genauso wie viele Familien immer wieder Päckchen nach Berlin schickten, zu Verwandten oder Freunden im östlichen Teil.
    Und ja auch das gab es natürlich in der "alten BRD": Junge Männer verlegten ihren Hauptwohnsitz in den westlichen Teil von Berlin... weil sie damit dem allgemeinen
    "Pflichtwehrdienst" entrinnen konnten(Berliner durften nicht bei der Bundeswehr dienen.)
    Zur damaligen Zeit war die politische Bundeshauptstadt auch nicht Berlin, sondern "Bonn" am Rhein.
    Tja, wie bereits gesagt - es gibt in unserem Land viele schöne Landschaften und sehenswerte Orte, die es wert sind persönlich erlebt zu werden.
    :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13 Oktober 2022
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  18. KrautundRuebenbauer

    KrautundRuebenbauer Lebende Forenlegende

    Bin ich mal wieder hier. Mit einem wunderbaren Thema. Einer prima Gemeinschaftsdokumentation der Nato-Staaten GB, F, D und USA.
    "Der Prinz und sein Prügelknabe" von 1994. Wir erfahren, dass der Ex-Premierminister Boris von England aus dem Dorfe Waldbach im Schwarzwald stammt und der andere Boris im Knast sitzt. Als ob Dämlichkeit ein Verbrechen wäre. Sein eigentliches Vergehen. Bei seinem legendären Wimbledon-Sieg 1985 hätte er seinen Matchball so platzieren müssen, dass keiner feststellen kann, ob er im Aus war oder nicht. Das hätte den Ort Wimbledon wirklich unsterblich gemacht, denn der typische ehemals grüne Rasen ist jetzt braun und verdorrt und vermutlich unrettbar verloren. Und wer will schon auf so einem Platz Tennis spielen? Einen Sandplatz haben wir doch schon in Australien.
    Zurück zu meinem 18. Geburtstag. Es gab einen guten Salat. Allerdings etwas zu stark gewürzt. Und Butterbrezeln, Butterbrezeln, Butterbrezeln. Die Brezeln waren mein Werk. Der Salat das meiner Mutter. Nach meiner Kalkulation musste jeder alleine durch die Brezeln schon satt werden. Sie wurden auch gut angenommen. Aber nicht gut genug. Meine letzte Hoffnung: Die Brezeln werden verwendet, um die Schärfe im Geschmack zu nehmen oder wenn mir die Leute den Salat weitestgehend stehenlassen, so essen sie wenigstens die Brezeln. Von irgendetwas muss man sich ja ernähren. Den Begriff "Veganer" gab es damals noch nicht.
    Auch beim Resteverteilen am Ende der Party blieb viel Salat übrig. Wen wunderts? Aber auch sehr viele Brezeln. Sehr erstaunlich. Nun gut, der Salat war ja wie gesagt lecker und die Brezeln schmecken auch noch 2 Tage später, wenn auch etwas trockener.
    Zeitsprung. 4,5 Jahre später. Ausflug in die neuen Länder. Der mit dem Stocherkahnfahren und den Spreewaldgurken. Es gab aber auch einen Besuch der Bastei. Damals zumindest gut gepflegt mit stabilen Geländern und Verbindungswegen und Feuersicher. Heutzutage vermutlich der einzigst wirklich sichere Ort in dieser heutzutage waldbrandgefährdeten Gegend. Aber nü, verkohlte Bäume brennen vorerst kein 2. mal.
    Ein Genuss übrigens: im Wald auf einem Baumstamm sitzen und auf den Bus warten. So, das musste jetzt endlich mal raus. Aber damit wir uns richtig verstehen. Wer will schon in fremden Wäldern Spazierengehen, wenn demnächst der Bus abfährt? Also wieder zeitig raus aus dem Wald zur nahegelegenen Abfahrtstelle.
    Was nicht unerwähnt bleiben sollte: auf der Heimfahrt kamen wir durch`s Echterdinger Ei. Seither habe ich mir einen Narren daran gefressen, besuchte es aber erst viele Jahre später regelmäßig. Leider war es da aber schon umgebaut zu seiner heutigen Form.
    Auch unbedingt bemerkenswert. Verbesserte Autobahnen im Vergleich zu 1988. Nicht aber diverse Kreuzungen auf dem Land, wo man sich sogar mit den Trabis krankenhausreif gefahren hat. Kein Vergleich mit der direkten Nachwendezeit. Im Osten gab es nachweislich viel mehr Unfälle als vor der Wende. Der starken West-Autos wegen. Metallkarosserien statt Plaste und Elaste half da auch nix.
    Seltsamer Zufall. Kurze Zeit später besuchte ich einen ganzen Zyklus von Vorträgen. Darunter eine Diashow mit den schlechtesten, uneinsehbarsten und marodesten Kreuzungen der Ex-DDR, gerade aus der Gegend, die wir kurz zuvor besucht hatten. Mit dem Hintergrund, hier müsse dringend was getan werden.
    Besonderer Gag. Es gab Butterbrezeln, Butterbrezeln, Butterbrezeln. Ein Schlaraffenland an Butterbrezeln. Kaum einer traute sich mehr als 1 oder 2 zu nehmen. D.h. auch hier blieben einen Unmasse an Brezeln übrig...
    Aktuelle Besuche in den Neuen Ländern zeigten mir zumindest keine marode Kreuzungen mehr. Über die Übersichtlichkeit kann ich aber nicht äußern. Dazu bedürfte es wieder eines Diavortrages von Ortskundigen. Wär toll, schon allein der Brezeln wegen. Auf den 1. Blick natürlich schade, der vielen Reste wegen, aber eine tolle Gelegenheit sich bescheiden zu zeigen. Man muss aber auch sehen, dass am Ort des Brezelsegens eine Unmenge an Leuten arbeiten, die am folgenden Tag damit festeln konnten, bis sie Bauchweh hatten.
    Wichtig: die Bastei ist in einem Video der Gruppe "Faun" von 2016 zu sehen und sieht nach wie vor stabil und solide aus.
     
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  19. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Muss gestehen, diese Film-Gemeinschaftsproduktion war mir nicht bekannt - habe mich aber bei Wikipedia inzwischen etwas schlauer gemacht... frage mich aber immer noch -nach dem was ich in deinem Post lese- was diese fiktive Filmproduktion damit zu tun hat, außer dem Vornamen des Haupt-Protagonisten dieses Filmwerks: Dem fiktiven Thronfolger "Boris" von Bratenberg.

    Aber egal, die Lebensläufe von dem bekannten englischen Politiker Boris - als auch den des deutschen Sportlers, sind für mich zwar relativ interessant, doch ich würde beiden Personen hier im Forum keinen Raum schenken!

    Jedoch die sogenannten neuen Bundesländer, sind mir allemal eine öffentliche Beschreibung wert, einfach weil ich seit der Wiedervereinigung 1990, einige Regionen bereist habe.
    Dazu gehört die Bundeshauptstadt Berlin, die Region Spreewald, eine Zugfahrt auf den Brocken, die Mecklenburgische Seenplatte mit einer 10stündigen Schifffahrt auf Havel und insgesamt 7 Seen, die Parklandschaft mit Schlossbesichtigung Sanssouci natürlich mit Stadtbesichtigung Potsdam, die Fürst-Pückler-Park-Landschaft in Bad Muskau welche über die Grenze nach Polen führt, die Stadtbesichtigungen Templin,
    Rostock und Stralsund genauso wie Dresden mit all seinen sehenswerten geschichtlichen Baudenkmälern und nicht weit entfernt die Radeberger Brauerei, sowie einer Elbe-Dampferfahrt nach Meißen mit Besuch der Porzellan-Manufaktur anschließend Erkundung des Elbsandsteingebirges in unmittelbarer Nähe - und einen separaten 10tägigen Urlaub auf Rügen, mit all seinen sagenhaft schönen und weltbekannten Seebädern, dem unvergleichbaren Kreidefelsen und dem Ort der Seefestspiele in Ralswiek über Kaus Störtebeker.
    Und ja, es sind wirklich wunderschöne Landschaften in die seit der Wiedervereinigung viel Geld geflossen ist - aber ich finde nach der
    Wiedervereinigung haben das die dort lebenden Bewohner auch mehr als verdient.

    Ich kann mich noch sehr genau erinnern, wie gerade am Anfang der "Wende" viele aus dem westdeutschen Teil sich aufgemacht haben und dort ihren persönlichen Vorteil gesucht und auch gefunden haben - und keiner von Jenen, hat der Begriff "Moral" interessiert.
    Und vielleicht werden wir nochmal irgendwann einen Kurztrip in irgendeine Region machen, schließlich haben wir noch lange nicht alles gesehen... und ich hoffe, den dort lebenden Menschen wird es bei einem Urlaub in den sogenannten "alten" Bundesland-Regionen,
    genauso gefallen wie mir in den neuen.
    Was die Unfallrate in den neuen Bundesländern betrifft... die entstanden ja nicht etwa, nur weil die westlichen Autos so unheimlich
    schnell sind, sondern auch weil viele Landstraßen frei stehende Alleen säumten und leider viele Opfer dem Geschwindigkeitsrausch erlagen.

    Nach nunmehr deutlich über 3 Jahrzehnten Wiedervereinigung hoffe ich doch, dass es so kommt wie es der selige Willy Brandt
    glaube ich mal äußerte: "Es wächst zusammen was zusammen gehört"
     
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  20. Krautü

    Krautü Lebende Forenlegende

    • Mit der Bitte um Überprüfung folgender Aussage, ob es der Boardnettiquette entspricht: unpolitisch, nicht die Religion betreffend, dafür humanbiologisch und völlig wertfrei.
    Herr S. aus L. ist, wenn man den aktuellen Nachrichten glaubt, farbig und Indogermane.
    • Kleine Anmerkung: das Wort "Boardnettiquette" ist Denglisch, ebenso wie das Wort "Denglisch" an sich.

    • Und weiter geht`s: Das berühmte Fürst-Pückler-Eis wurde in Bad Muskau erfunden, nicht wahr?

    • Das Befahren von Alleen ist in vielerlei Hinsicht, auf gut Schwäbisch, saumäßig gefährlich. Viele von ihnen gibt es im Norden und im Osten Deutschlands.
     
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