Mehr als 3 Worte

Denn das Land der Viereckigen Eier zu bereisen ist gar nicht so einfach. Meines Wissens waren die Ducks nur zweimal dort.

 

Tja, das glaub ich gerne, Hühner die viereckige Eier legen... das muss doch unvorstellbar schwierig sein. Ich meine jetzt nicht,
das "Legen" der Eier, sondern das Aussehen "danach" von den Hühnern, dass jenes Federvieh sich versteckt,
kann ich gut nachvollziehen.

 

Soviel ich weiß ist das Land sehr, sehr schwer zugänglich und die Einwohner legen keinen gesteigerten Wert darauf im öffentlichen Interesse zu stehen, samt ihrer Hühner.

 

Deswegen schirmen sie sich von der Außemwelt gut ab.

 

Doch die Hühner wollten nicht länger abgeschirmt sein und machten sich daran einen Weg in die weite Welt zu suchen. Alles still Geheim, denn sie wollten nicht entdeckt werden. Eines Tages fand eines der Hühner den Ausgang in die Freiheit.

 

Oh was war das für ein gegacker.

 

Was natürlich zur Folge hatte, dass der Ausbruch in die Freiheit nicht unbemerkt blieb.
Ein Geier-Päarchen verfolgte die Hühner auf ihrem Marsch und wartete nur den richtigen Moment ab, für einen vermeintlichen Angriff.

 

Allerdings erschien der Geist von Steve Fosset in einem speziellen Heißluftballon. Er wollte sogar im Himmelreich einen neuen Weltrekord aufstellen. Er lenkte zufälligerweise das Geierpärchen ab, so dass das Huhn und jene, die mit ihm entlaufen waren, entkommen konnten.

 

Als das Geierpärchen bemerkte, dass es um seine Beute betrogen worden war, war es längst zu spät für eine weitere Verfolgung. Alle Hühner hatten sich über die unsichtbare Grenze retten können, die das Land der viereckigen Eier von dem Land der Ellipsoiden trennt.

 

Aber so unwohl sie sich im Land der Ellipsoiden fühlten, waren sie sich dennoch sehr sicher, dass keiner Hühnersuppe aus ihnen machen wollte.

 

Den Fleisch essen war hier verboten!

 

Sogar Hühnerfleisch.

 

Als dann noch eine kleine Herde fliegender Kugel-Fische vorbei segelte, war die Hühnerschar nur noch am ungläubigen Staunen.

 

Ein schwäbischer Tourist, der sich das genau anschauen wollte, mietete sich ein kleines Sportflugzeug. Als der Pilot eine scharfe Linkskurve flog, sagte er: "des han i mir denkt". Bei einer scharfen Rechtskurve: "des han i mir au denkt." Und bei einem Looping: "Des han i mir net denkt.". Nach der Landung fragte der Pilot: "Warum sagen sie die ganze Zeit, <des han i mir denkt, und net denkt?>" Die Antwort: "Wissen sie, bei der linkskurv, dass i mir in die Hosa nei seich, han i mir denkt. Dass es mir dann hinta nausgeht, han i mir au denkt. Aber dass mir bei denne Überschläg, dr ganze Sch... in Nacka rutscht. Des han i mir net denkt."

 

Die Hühner, die das Flugmanöver beobachtet hatten, lachten sich kaputt!

 

Ja für die Hühner schien das lustig, für den schwäbischen Tourist weniger - der war um eine Erfahrung reicher. Nur die fliegenden Kugelfische interessierte das alles gar nicht, sie segelten in aller Ruhe weiter.

 

Ohne Weg und ohne Ziel. Drehten eine Pirouette, flogen über Rom eine Formation, allerdings ohne Rom zuzukacken, wie die Stare es regelmäßig tun, und wähnten sich fernab von Japan in Sicherheit, wo sie als Delikatesse gelten und ständig Menschen daran sterben, weil sie an und für sich giftig sind und trotz vorheriger Spezialbehandlung den Essern überhaupt nicht gut bekommen.

 

Wie auch immer - die fliegenden Kugelfische waren plötzlich spurlos verschwunden und die Hühnerschar musste sich endgültig einen Anführer wählen... was sich logischerweise etwas schwierig gestaltete - weil ja kein männliches Tier anwesend war.
Und wie es nunmal so ist, wenn nur weibliche Ansichten gegeneinander standen, kam es zu keinem sichtbaren Ergebnis.

 

Die Weiber stritten und zankten also, wie es nur Hühner können, doch eines von ihnen gackerte noch lauter als die anderen. Nicht ohne Grund: aus einem seiner Eier war ein viereckiger Hahn geschlüpft! Ein möglicher Anführer? Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie laut alle Hühner gackerten. Dadurch wurden sie natürlich von der alles abhörenden Tante “Bigduck” registriert.

 

Wo ein Mitarbeiter versehentlich die neuesten Erkenntnisse auf facebook postete und dann als Whistleblower verhaftet werden sollte. Jedoch bekam er Wind von der Sache und setzte sich in die Nicaraguanische Botschaft von Österreich ab.