Mehr als 3 Worte

Nee,nee auf dem Müll wollen wir nicht leben.
Sie bauten wie wilde weiter und zogen auf eine schöne große grüne Wiese.

 

In der Kafkastr. 10 in Karlovy Vary, wo sie laut einem "Polizeiruf 110" von 2013 hungrigen Schweinen vorgeworfen werden sollten, wobei nicht ganz klar aus der Story hervorging, ob mit den Schweinen nicht etwa die Komissare gemeint waren, die Drehbuchschreiber oder die Produzenten des MDR oder etwa die "Schweine im Weltall".
Ferner entdeckten sie ein Wespennest unter der Wiese. Die Wespen waren schon lange ein Graus wegen der Touristen und so warteten sie, bis die Wespen in der Kühle des Morgens steif gefroren waren, so dass sie nicht wegfliegen konnten, schütteten illegalerweise Benzin über das Wespennest und zündeten es an. Ein kleiner Feuerstreifen zog sich über die Wiese und hinterlies eine kleine Brandnarbe, die jedoch bald wieder zuwuchs. Wenige Tage später fanden sie ein neues Wespennest direkt an der hölzernen Scheune. Die wurde allerdings nicht angezündet.

 

Diese frevelhafte Tat der Naturbeschädigungen konnte natürlich nicht ungesühnt bleiben. Eine Herde von Wildpferden hatte alles beobachtet und galoppierten den "Zündlern" in vollem Karacho entgegen...

 

Fanden aber den Weg nicht. Schön war jedoch, dass die umliegenden Wälder mindestens 1 Km weit weg waren und auch nicht so furztrocken wie heuer in Schweden. Gut auch für die Pferde, den es waren auch drei unter Naturschutz stehende Hornissen anwesend. Und wie man weiß können sieben Hornissen ein Pferd töten. Die "Frevler" und die Pferde wussten aber noch nichts von ihnen.

 

Das sollte sich bald ändern, denn ein Denunziant hatte alles beobachtet und aufgeschrieben. Mit Hammer und Reißzwecken bewaffnet machte er sich auf, um seine Schriftrollen an die Kirchturmtür von Karlovy Vary zu heften. Doch als er gerade den ersten Schlag tun wollte, wurde er von einem Pferd umgerannt. Es hatte in der Reitschule lesen gelernt und wollte das Schlimmste verhindern.

 

Denn, wenn man den Ablasshandel abschaffen will macht man sich ja bei den Kirchenoberen nicht sehr beliebt. Das gleiche gilt für die Forderung nach der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der katholischen Kirche sowie die Befürwortung der Homo-Ehe. Auch die Idee, dass der Mensch vom Affen abstammt ist nicht gerade die Meinung des Klerus. Oder handelte es sich um die aktuellen Hitparaden Charts mit "Tiger feet" von "MUD", "Puppen weinen nicht" von "Combo Colossale", "120 Schweine nach Beirut" von "Mike Krüger" und "Etienne" von "Guesch Patti" nicht zu vergessen "Aus Böhmen kommt die Musik", was als allgemeines Liedgut gilt?

 

Wie auch immer...dieses wirklich intelligente weil "lesende" Pferd, schnappte sich jene Schriftrollen und galoppierte mit ihnen
in seinem Maul, im gestreckten Galopp davon.
Die Hornissen hatten sich aufgrund der flüchtenden Pferde, die Naturfrevler als Landeplatz ausgesucht und die flüchtenden Pferde - allen Vierbeinern der eine voran -welcher die Schriftrollen entführte- waren bald in den Wäldern verschwunden.
Zurück blieben die jammernden Frevler, welche sich die anschwellenden Stiche rieben.

 

Und sich in die Scheune zum allgemeinen Besäufnis begaben. Es dauerte nicht lange und es ward Wochenende, wo sich denn auch viele Touristen einfanden zu Schorle, Wein und Zwiebelkuchen.

 

Das ist ein super Essen.

 

Denn bei Wein und Zwiebelkuchen, den guten Salzkuchen nicht zu vergessen, beschlossen sie, dass in der albanischen Hauptstadt Tirana eine Wasserkopfbildung stattfinden sollte, weil endlich die Zustände, wie in der Sachsenklinik beseitigt werden müssten und dass die albanische Wettmafia fürderhin die Ergebnisse der Fußballweltmeisterschaften der kommenden Jahre bestimmen solle.

 

Daraus wurde natürlich nichts, denn als sie sich, wieder ausgenüchtert, ausgiebig die brummenden Schädel rieben, fehlte ihnen der Elan, nach Tirana oder Sachsen zu reisen. Auch der Weg ins Wettbüro war ihnen zu weit. Nur einer von ihnen erinnerte sich vage an fliehende Pferde (oder waren es fliegende Pferde gewesen?) und machte den Vorschlag, eine Kutsche zu bauen.

 

Kutschen zu bauen ist auch sehr, sehr klug, denn seit Neil Kinnock nicht mehr europäischer Verkehrsminister ist, haben sich in europas Gremien mehr und mehr Suppenkasper breit gemacht, was den Verkehr in und um die BRD herum nicht gerade sicherer gemacht hat. Außerdem hat es den immensen Vorteil, dass in den Großstädten die Feinstaubwerte automatisch eingehalten werden, aber den Nachteil mit sich bringt, dass sie von Pferdekot zugesch... werden, wie seinerzeits London vor der Einführung des Automobils. Und Pferdekutschen verringern das Risiko, dass hinten sitzende unangeschnallte Beifahrer bei voller Fahrt aus dem Auto geschleudert werden, was aber den Drogensüchtigen Kumpels erspart, ihn nach einer Überdosis nackt auf die Straße zu legen.
Edit: Vorsicht! Kutschen sind nicht richtig gefedert. Ein Professor aus Ingolstadt hat mit seinen Studenten ein Urelektromobil nachgebaut. Alle wurden mangels Federung bei der Fahrt nach vorne geschleudert und tödlich verletzt.

 

Also verwarfen sie auch diese Idee sehr schnell.

 

Und begannen an einem Experiment zu arbeiten, das die Energieprobleme auf unserer Erde ein für allemal lösen sollte, was aber in einer gewaltigen Kernschmelze im Kraftwerkblock D endete, mit den uns bekannten Folgen.

 

Weil sie aber noch nicht an das Ende der Welt glauben mochten, löschten sie einfach den Kraftwerkblock D aus der Geschichte und aus ihren Gedanken, indem sie ihn unter einer dicken Lügengeschichte begruben. Plötzlich sehr ernüchtert, war ihnen nämlich klar geworden, dass es so nicht weitergehen konnte.

 

Angeblich besagen ja Gerüchte, dass es offiziell nicht stattgefunden habe, aber die Schweden hätten es ausgeplaudert.

 

Das konnten die Norweger natürlich nicht glauben, die Dänen machten Witze darüber und die Finnen verrieten alles an die Russen...
die konnten aber nix mit anfangen weil sie einfach nicht die amerikanische Mauer finden konnten.
Daraufhin erfanden die Deutschen ein Gefährt mit zwei Rädern, das keinerlei künstliche Energie benötigte nur die reine Muskelkraft
ihrer Beine.
Dumm war nur... während die einen, diese total revolutionäre und doch sehr einfache Idee konstruierten... gerieten die anderen so untereinander in Streit, dass die Gewerkschaften das Fahren dieses Gefährts, bei Strafandrohung verbieten ließ... es brauchte eine
erneute Idee.

 

Und die war ganz einfach: an Stelle runder Räder sollte das Gefährt ganz einfach eckige Räder bekommen. Ein Gesetz wurde beschlossen, beratschlagt und schließlich für von den Legislativen und Judikativen für gut befunden. Nur die Exekutiven hatten ein kleines Problem. Sie einigten sich schließlich doch, denn exekutiv muss ja zwangsläufig nicht auch ausführend bedeuten.
Ab sofort wurden also alle Menschen gezwungen, ihre Fahrräder umzurüsten.

 

Einige übertrieben es etwas und so entstand die legendäre Horex-Red-Porsche-Killer und wieder andere, wie der Herr DeLorean, bauten Autos, die unverkäuflich, weil zu teuer. Sie wurden dann nur in Zurück in die Zukunft I-III zu filmischen Zwecken eingesetzt.

 

Die Filme und schließlich auch das Kino selbst, wurde vom obersten Gerichtshof verboten - weil sie die Rechte der
Gleichbehandlung aller Menschen stark beeinflussten - das hatte eine ganze Armada von Anwälten der Blinden-Organisation
durchgesetzt.
Das führte schließlich dazu, dass die gesamte zivilisierte Welt - auf alles freiwillig verzichtete, was ihre Lebensgestaltung negativ beeinflusste.
In den noch wenigen unzivilisierten Gebieten dagegen, begannen große Feste und Freudentänze weil sie endlich in Ruhe gelassen wurden.