Mehr als 3 Worte

Ich kann es nicht bestätigen ob es den Schwangeren geholfen hat und bei was eigentlich... aber die Elefanten, Löwen und Affen
haben inzwischen ihre Freiheit wieder(was immer das zu bedeuten haben soll)- was die Höhlenforscher wiederum noch viel mehr
unter Druck setzte, weil sie die Befürchtung hegten, die drei exotischen Tiergruppen hätten es auf sie persönlich abgesehen.

 

Nein, nein, die Löwen, Elefanten und Affen waren genug mit sich selbst beschäftigt.

 

Stimmt... die Löwen wählten gerade ihr neues Alpha-Männchen aus, die Elefanten stritten sich darüber welcher von ihnen, gegen diese blöde Maus vorgeht und die Affen suchten die verlorenen Kokosnüsse.
Tatsächlich versuchten die jungen Mütter bei den Höhlenforschern Schutz.

 

Schutz. Nun, ja. Die drei Schwangeren befanden sich in guter ökumenischer weiblicher Gesellschaft, die wie die Zebras zusammenstand, um mögliche Freßfeinde zu verwirren. Und bereit war jederzeit amazonenhaft über diese Freßfeinde bestialisch herzufallen, obgleich eine der Schwangeren seit ihrer Geburt ein Brandzeichen trägt, wie die Kühe einer Rinderherde in Abilene.

 

Wie auch immer - die Höhlenforscher gewährten den 3 Frauen mit ihren "taufrischen" Baby's großzügig Unterschlupf.
Allerdings nervten die Baby's gewaltig - und das Kindergeschrei war ja "nur" ärgerlich zu ertragen, viel schlimmer wirkte sich der
andauernd miefende Geruch aus, welcher von den Windeln der Baby's ausging. Es herrschte also, trotz einem gewissen
Zusammengehörigkeitsgefühl, eine extrem angespannte Situation.

 

Da half nur eins: Stinkwurz anbauen, um den Geruch der Windeln zu "übertönen" oder Waldesluft-Deo verteilen, damit es wenigstens riecht, als ob einer in den Wald gesch... hätte.

 

Der gut gemeinte Rat wurde natürlich von den drei Frauen sofort in die Tat umgesetzt - leider dachten sie nicht daran welch lange
Wachstumszeit der Stinkwurz benötigte.
Da kam einer der Höhlenforscher auf den irrwitzigen Plan, wenn es schon keine riechenden Haufen im Wald gab, müsste er eben persönlich nachhelfen...

 

Und setzte eben einen Haufen in den Wald. Aber nicht ohne zuvor einen ordentlichen Donnerbalken zu bauen. Über einer kleinen Kuhle im Gelände, welche sehr belaubt, damit ein möglicher Sturz vom Donnerbalken glimpflich ausfallen würde. Indes hatte ein anderer Höhlenforscher die abstruse Idee, die gebrauchten Windeln einfach im Hausmüll zu entsorgen. Unangenehm waren die Temperaturen von über 30° im Schatten und die Tatsache, dass die Hausmüllabfuhr erst gestern da war und die nächste erst in 13 Tagen zu erwarten würde sein.

 

Wie auch immer, es entwickelte sich ein extrem katastrophales Müllproblem das relativ schnell zum Himmel stank...die Baby's
plärrten immer noch den ganzen Tag und die allgemeine Geruchsbelästigung steigerte sich jeden weiteren Tag.

 

So riefen sie denn in ihrer Verzweiflung den General Bergfrühling und Meister Propper, denn Meister Propper putzt so sauber, das man sich drin spiegeln kann. Diese berieten sich zunächst und tatsächlich waren die Kinderpopos so sauber, dass man darin tatsächlich sein eigenes Spiegelbild erkennen konnte. Und den dadurch entstandenen Sch...berg ließ der General riechen wie ein frischer Frühling.

 

Aus unbekannten Informations-Quellen war zu erfahren, dass nach der Reinigungsaktion von jenem "General" und einem selbst ernannten "Meister", die Baby's alle tatsächlich spiegelblank sauber waren.
Doch diese benutzten Reinigungsmittel lösten bei den Baby's Allergien und gleichzeitig, akuten Durchfall aus. Die Abwehrkräfte der
kleinen Baby's kämpften einen verzweifelten Kampf - denn von einer erwachsenen Immunität waren die Organismen noch weit entfernt.
Glücklicherweise taten die betreuenden Ärzte einen hervorragenden Job, allerdings wurde die Umweltsituation dadurch auch nicht einfacher.

 

Ja, auf die Ärzte der Sachsenklinik ist halt Verlass. Jedoch gibt es noch keine Langzeitstudien, was Red Bull bewirkt, wenn man es auf Leipziger Allerlei trinkt. Wenn man bedenkt, dass RB Leipzig ja nur die Kurzform für Red Bull Leipzig ist und einen enormen Werbeeffekt hat. Sollte es tatsächlich so sein, dass Red Bull Flügel verleiht, wird man in Leipzig, aber auch in Innsbruck keinen Mangel an Fensterputzern haben, die die Fenster sämtlicher Hochhäuser im Nu putzen. Nur entwickelt sich im Verhältnis zu den Geflügelten ein wahrer Hochhausmangel. Wobei es aber nicht Lohnenswert ist diese nach New York, Shanghai oder Abu Dhabi zu schicken, weil dort auch alle Red Bull saufen.

 

Also die Höhlenforscher lehnten als studierte Akademiker RedBull ab und sowohl die Mütter als auch deren Baby's konnten weder mit
den Fussball-Vereinen noch mit den Energy-Drinks etwas anfangen... selbst vor dem Fliegen hatten sie Angst.

 

Also Milumil.

 

Vielleicht gönnten sie sich erst mal eine Ruhepause in der alle Beteiligten in sich gingen - und ihre weitere Vorgehensweise besprachen...
die Höhlenforscher und die 3 Mütter mit ihren jeweils dazugehörigen Zwillingen. In der Hoffnung natürlich, eine gemeinsame
Linie zu finden für ihre Probleme.

 

Alle waren sich selbstverständlich darüber einig ihren Babys kein RB oder sogenannte Monsterdrinks zu geben, weil viel zu Koffeinhaltig, und damit bleibende Hirnschäden zu erwarten waren. Schließlich handelte es sich ja um unschuldige Babys.

 

Vernichten wollten sie die "RB's" aber auch nicht, wonach sie jedem der gerade vorbei kam, ein Fläschchen bzw. Dose von diesen
Energy-Drinks in die Handdrückten.

 

Was zur Folge hatte, dass alle die von dem Zeug tranken nur noch dümmlich grinsten. Die Zunge heraushängen ließen und mit einem Luftballon entschwebten zumindest 3m über der Erde. Wie Caligula Minus, von den Asterix Bänden oder die lustige Truppe aus dem Burger-King Werbefilm, die spielen so lustig findet und den Obergrinser in der Mitte nie den Ball fangen läßt. Wobei der so scheint es nicht ganz bei Sinnen ist, aber doch das wesentliche mitkriegt. Auch hier hängt eine mutierte Kartoffel die Zunge raus und entschwebt, wie sein geistiges Vorbild Caligula, obwohl Burger King ganz gewiss keine Genveränderten Kartoffeln verwendet.

 

Das wiederum versetzte eine asiatische Reisegruppe, die zufälligerweise des Weges kamen dermaßen in Verzückung, dass sie auch einen der Drinks wollten. Leider waren aber schon alle aufgebraucht, was zu großen Missverständnissen führte.

 

Findige fliegende Händler mit ihren überdimensionierten Bauchläden boten Fanta Pink Lemonade an, eingeflogen aus den USA und machten das Geschäft ihres Lebens. Schnell rannten sie zwischen der Kundschaft und ihren Kühlschränken hin und her und überzeugten die lieben Verbraucher, dass es sich hier um das neue "Pink Bull" handele.