Mehr als 3 Worte

Ja, denn wenn man in Krisengebieten mit Absicht oder auch nicht Frauen- oder Krankenhäuser und Schulen beschießt oder bombadiert ist es sinnvoll sich Feuerschutz geben zu lassen, um selbst nicht erschossen zu werden.

 

Die "Geschichte" driftet hier zu sehr in eine Richtung(so empfinde ich es), die sicherlich nicht so angedacht war - und vom Betreiber werden politische Äußerungen bestimmt nicht gerne gesehen... deshalb habe ich mal - zu unser aller Erinnerung den Eröffnungspost
hier her zitiert:

...ich mach dann mal bei "damals" weiter:

Aus jenem "Kräutergarten" war inzwischen eine richtige "Wilde Wiese" geworden, der fleißige Bauer stolzierte nunmehr mit stark geschwellter Brust, über seine weitreichenden Felder und Weiden, auf denen nicht nur einfache braune Milchkühe das saftige Grün in sich reinfutterten - nein jetzt grasten dort auch weiße Kühe, Almkühe und sogar Highlandkühe die dem wohlhabenden Farmer die Milch lieferten, genauso wie ständig junge Kälber.
Was jetzt noch fehlte zu einem glücklichen Bauern... eine Bäuerin die zu Ihm passte - und mit der er seinen Agrar-Betrieb noch weiter
ausbauen konnte.

 

Und so schwang er sich auf eines seiner Pferde und gallopierte viele Tage und Nächte an der Grenze seines Anwesens entlang, um jenseits der Grenze, also außerhalb seines ihm zugesprochenen Gebietes eine würdige Frau zu finden. Aber wegen seines ständig unter Strom stehenden Elektrozauns fand sich natürlich im Umkreis vom mindestens 50 km kein weibliches Wesen ein, außer vielleicht ein paar unerschrockene Hornkühe.

 

Irgendwann wurde dem heiratswilligen Bauern klar, er musste sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen um beim weiblichen Geschlecht überhaupt wahrgenommen zu werden.
Kurzerhand wechselte er sein Reittier - ritt also nunmehr auf einem jener seltsamen Hornkühe -jenseits des elektrischen Zaun's- in
die nächste Farmstadt ein.
Und tatsächlich erregte der heiratswillige Farmer großes Aufsehen, bei der weiblichen Bevölkerung - schließlich hatte es noch niemand geschafft auf einem dieser störrischen Hornkühe zu reiten.

 

Ja, denn sie waren ja auch nicht zum Reiten gedacht. Vielmehr standen sie in den Erdgeschossen der dortigen Gebäude, um die darüberliegenden Wohnungen zu erwärmen. Ferner erzeugten sie durch ständiges Furzen und Rülpsen, wertvolle Energie, die in Strom umgewandelt wurde. Und das Beste: das entstehende CO² wurde dankbar von bestimmten Pflanzen aufgesogen, deren große Früchte alleine einen Großteil der Menschheit ernähren konnte. Da ja bekanntlich täglich mehr Fußballfelder mit Bäumen bepflanzt als abgeholzt werden, wurde so dem drohenden CO²-Mangel vorgebeugt. Und das vermodernde Holz wiederum verwandelte sich in wertvolle Rohstoffe wie Kohle, Öl, Diamant, Karbon und Donutschokolade.

 

Er hatte sich alles so schön ausgedacht -der heiratswillige Farmer- aber die Frauen nahmen ihn einfach nicht zur Kenntnis.
Zwar hätte er eine ganze Menge für sein weiteres Leben lernen können... jedenfalls wurde ihm versucht Vieles zu erklären - doch dafür
hatte er so gar keine Lust.

 

Nein, nein, nach einem arbeitsfreien Tag mit viel ausschlafen und anschließendem kleinen Einkaufsbummel fiel er vielmehr abends Todmüde ins Bett, um sich wiederum komplett auszuschlafen, obwohl er schon am Wochenende nur aus dem Bett stieg, um seine Long-player-Farmeramapflanzen Richtung 10000 zu bewegen. Er ahnte nicht einmal im geringsten, was er denn nun verpassen könnte, denn alle 7 Stunden schaute er sich die Nachrichten an und die neuesten News-Twitter. Und bekam mit müden Augen gerade noch mit, dass der VfB in der Relegation nicht auf den HSV treffen würde und war froh, nicht traurig zu müssen, weil einer der Traditionsclubs aufgrund der Relegation in der nächsten Saison nicht in der Bundesliga erscheinen würde.

 

Genau so war es... der Farmer fiel in einen ruhelosen Schlaf der ihn in ein Traumgeschehen versetzte - dieser Traum war voller Action aber auch genau das Richtige für seine geplagte Seele.

 

Im Wachtraum spielte er natürlich Farmerama.

 

Logisch... er hatte sich im Irrgarten der ganzen Events, Quests und Verkaufsangebotsaktionen hilflos verlaufen.

 

Und so erhoffte er sich beim Ansehen des ESC seine Gedanken wieder in Ordnung zu bringen und seinen Geist zu erleuchten, wenngleich in den Micky-Maus-Heften die Zuseher eines ESC deutlich als fahle Vampire dargestellt werden, die sehnlichst darauf aus waren die dunklen Interpretationsmöglichkeiten der Show-Darstellungen hervorzuheben um sie dann in vielfältigerweise global in alle möglichen Un/Taten umzusetzen. Vor allem in Presse, TV, örtlichen Veranstaltungen und das Formen von Spielzeug, Autos und Haushaltsgegenständen, sowie der Förderung von Trends wie das Jojospielen.

 

Ja, er sah sich so viele Dinge an und seine Synapsen waren völlig überstrapaziert, von dem Überfluss der den Farmer in einer
irrsinnigen virtuellen Geschwindigkeitsfolge überrollte.
Auch sein "inneres" Gleichgewicht geriet total außer Kontrolle und verselbständigte sich letztendlich, indem der Bauer seinen Acker
gleich vor Ort und höchst persönlich "düngte".

 

Also ich würde nicht um 3/4 12 Uhr in der Nacht rausgehen um auf die Äcker zu kacken. Habe mir zwar alle 26 Beiträge beim ESC angesehen ohne einzuschlafen, sehe aber keinen Grund dazu.

 

Joo, schlafen wäre auf dem Acker auch schlecht - weil direkt am Boden liegend, streben Würmer, Wühlmäuse und auch
anderes Kleingetier, stets sämtliche Körperöffnungen an.
Aber Achtung bei Großveranstaltungen immer auf die Grupies achten.

 

So kam es, dass einer mit seinen drei Kumpels in Zelten in seinem Garten übernachete. Nachzulesen in der Bildzeitung. Vielleicht war es auch der Garten eines Fuchses, denn der drang in sein Zelt ein und verkratzte ihm die rechte Wange. Und biss ihm einfach so, mirnixdirnix in die Hand. Er dachte sich, wer verbeisst sich denn da in mir und sah zwei glänzende Augen, die sich in die Nacht davonmachten. Eine Speichelprobe ergab: es war nicht der große böse Wolf, sondern der große böse Fuchs und fortan nahm er sich vor immer Paral, Fenistil und Sagrotan bei sich zu tragen, um Gevatter Fuchs jederzeit vertreiben zu können.

 

Ja darauf achtete der Gute in Zukunft sehr genau, für "alle etwaigen Fälle" gut gerüstet zu sein.
Eines schönen Tages machte er am späten Nachmittag noch einen Jogging-Lauf durch den nahen Stadtwald - natürlich in bester sportlicher Kleidung, ohne allerdings die bewährten "Abwehrmittel" Paral, Fenistil und Sagrostan.
Die hätten ihm aber an jenem Nachmittag auch nix genützt - er musste unterwegs nämlich eine Kuhweide überqueren, und er übersah dabei auf seinem Laufweg, das Überbleibsel eines Rindviechs - trat hinein, kam ins stolpern und landete mit voller Breitseite des Gesichts in einem weiteren "Fladen". Von dem Tage an, verzichtete er auf jedes weitere Jogging.

 

Seine Frau jedoch fand seine frische Gesichtsmaske sehr schick.

 

Na ja, sie war ja auch eine Bauerstochter.

 

Und verriet es ein paar ihr bekannten Kindergärtnerinnen. Die waren begeistert und verzichteten fortan auf Pappmachee, Gipsabdrücken von menschlichen Extremitäten (Händ und Füß) und Papier- sowie T-Shirt-Batik, obwohl man dabei so herrlich sauigeln kann. Zusätzlich inspiriert von einer aktuellen Fernsehdokumentation über ruandische Frauen, die mit Kuhmist so allerlei erfolgreich herstellen, ja schon traditionell, wie sie verrieten. Häuser würden hier schon seit Jahrhunderten mit Kuhfladen gebaut. Was kein Geheimnis ist, denn in den Super-8-Furz-die-Wand-um-Filmen (FWU) wurde das den Schülern der Unterstufe der 80er-Jahre mindestens 2x gezeigt, auf allgemeinen Wunsch der Schulklassen auch rückwärts im Schnelldurchlauf .

 

Kindergärtnerinnen... ja, die verstehen es hervoragend mit kleinen Buben umzugehen - die irgendwelche Dinge in den Raum werfen -
einfach um zu sehen was passiert.
Doch danach sind die kleinen Buben dann meist vorsichtiger - weil sie dann mit den kleinen Mädchen spielen sollen, die immer nur Kaufladen im Kopf haben... aber die Buben wollen einfach immer nur bei Netto kaufen.