Mehr als 3 Worte

Im 1. Lokal trinkt man 4 Bier, im 2. 3, im 3. 2 und im 4. nur 1. Kurios: je weniger man trinkt, desto betrunkener wird man.

 

Man könnte es auch anders herum ausdrücken: Je betrunkener man ist, um so weniger ist man imstande zu trinken.
Sehr oft, zeigt einem die Sicht der Betrachtungsweise, mitunter ganz andere Perspektiven auf.
Was ebenfalls eine kuriose Erscheinung ist: Je mehr Alkohol jemand intus hat, um so einfacher erscheinen bestimmte Vorhaben.
Dabei ist doch jedem Menschen mit klarem Kopf bewusst: Alkohol hat noch niemals ein Problem gelöst, eher verschlimmert.

 

Ja, unter Alkohol meint man, man kann jetzt Autofahren wie Supermann, aber genau das Gegenteil ist der Fall, weil die Sinneswahrnehmungen beeinträchtigt sind.

 

Für Superman wäre ein Auto wohl viel zu langsam als Fortbewegungsmittel.
Für seine erdachten Verhältnisse könnten Zeitsprünge interessant sein... aber Zukunftsvisionen, lassen natürlich sowieso den
größtmöglichen Spielraum für alle zukünftigen Geschehnisse.

 

Ja, schauen wir in die Zukunft und planen Besuche auf Mittelaltermärkten. Z.B. auf Burg Hohenbeilstein (mit Falknerei), auf Schloß Kaltenstein in Vaihingen oder Bad Wimpfen, Friolzheim oder Großbottwar. mit etwas Glück ist der Eintritt Gratis, wenn man in mittelalterlicher Kleidung erscheint.

 

Falknerei liest sich interessant und hört sich gut an, noch besser ist es - wenn diese im Gemäuer einer mittelalterlichen Burganlage
untergebracht ist.
Eine solche Kulisse birgt auch eine gewisse abenteuerliche Umgebung und ist zum Beispiel im Neckartal, auf der Burg Hornberg
untergebracht, trägt die Bezeichnung: "Deutsche Greifenwarte".
In dieser Greifenwarte werden auch wissenschaftliche Untersuchungen über Greifvögel angestellt - in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg. Darüber hinaus werden dort auch verletzte Tiere gesund gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen - genauso wie dort aber auch, zu bestimmten Zeiten "Flugvorführungen" stattfinden - über die Köpfe der faszinierten Zuschauer hinweg.
Greifvögel gelten als die "Könige der Lüfte".

 

Etwa, das Hornberg mit dem berühmten Hornberger Schießen? Durfte mir das mal bei Gelegenheit anschauen. Meine Mum nahm dort erfolgreich an einem Pilzkurs Teil. Bei einem sehr guten Kursleiter. Die Könige der Lüfte. Ob sie Vorbild sind für einen Spruch von Jack Lemmon: "Ich bin die Königin der Lifte!" In einem Film mit Jack Lemmon und Rock Hudson: Also "Königin der Lifte", nicht "Könige der Lüfte".

 

Diese Redewendung("das Hornberger Schießen") geht auf eine Begebenheit im Schwarzwald zurück und hat mit jener alten Ritterburg
am schwäbischen Fluss "Neckar" überhaupt nichts zu tun.
Die sehr lebendige Geschichte der Burg Hornberg am Neckar, kann im Inet nachgelesen werden - birgt durchaus sehr Interessantes... das
aber weder mit einem Rock Hudson noch einem Jack Lemmon zu tun hat - vielmehr mit einem Götz von Berlichingen, der dort immerhin
45 Jahre seines Lebens gewohnt haben soll.

 

Dacht ich`s mir doch. Es gibt verschiedene Hornbergs. Welches ich meinte, ist garantiert nicht am Neckar. Eines bei Jagsthausen, ist mir allerdings nicht bekannt. Dort gibt es regelmäßig die Götz-Festspiele. Götz mit der Eisernen Hand. Aber nicht weil er mit Falken zu tun hat. Er hat sie bei einer Schlacht verloren.
Die "Königin der Lifte" (Filmzitat) habe ich gegoogelt, aber nicht gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass Lemmon und Hudson ordentlich gebechert hatten, bevor besagtes Zitat fiel. Ich meine mich daran zu erinnern, dass Lemmon an/in einem Paternoster herumgeturnt ist.
Ich hatte vergessen den Mittelaltermarkt in Waiblingen zu erwähnen. Als ich dort war, waren zahlreiche Vögel ausgestellt, es gab einen Stelzenläufer mit witzigen Sprüchen und einen Drehspiessstand mit außergewöhnlichem Fladenbrot. Die hiesige Jugend ist dort auch ganz schön beim Markt engagiert. Das hat wohl mit dem Stauferkaiser Barbarossa zu tun. Der ist ja angeblich in Waiblingen geboren. Bei fast allen MA-Märkten, vor allem in Bad Wimpfen, dreht sich fast alles um die Staufer.

 

Wenn ein Tunnel einstürzt, wird's dunkel.

 

Jooo, doch das ist ja eigentlich keine Überraschung, prägten doch die beiden bekanntesten "Staufer" Kaiser Barbarossa und sein
Enkel Friedrich II, maßgeblich die mittelalterliche Zeit von 1150-1250.

Übrigens... Jagsthausen liegt ja am gleichnamigen Flüsslein "Jagst", während die "Götzenburg Hornberg" unmittelbar, oberhalb am
schwäbischen Fluß Neckar liegt.
Diese Burg gehörte nur zeitweise dem "Götz von Berlichingen" - ihr Alter ist ja weit größer.
Heute ist die Burg im Besitz der Grafen oder Freiherren von Gemmingen -in der 12ten Generation- wozu auch ein Weingut gehört, das
somit als das älteste Weingut in Württemberg gilt.
Es werden unter anderen die Weinlagen "Götzhalde" und "Wallmauer" vermarktet, deren Trauben an den sogenannten Steillagen rings um
die Burg wachsen und gedeihen.
Die gesamten Besitztümer welche zur Burg bzw. dem Weingut gehören, liegen auf badischem Gebiet - weshalb sie bis in die 1980er Jahre hinein als badisches Weingut galten - doch dann wurde das Weingut irgendwie dem württembergischen Weinbaugebiet zugerechnet - weil ihre hauptsächlich angebauten Rebsorten mehr württembergisch waren, mit z.B. historischen Rebsorten wie "Traminer" und "Muskateller".
Einige bekannte Nachfahren der adligen Häuser beziehen ihre Weine und Sekt von dort.

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Meine Behauptung über die Burgfalknerei war natürlich falsch... Entschuldigung... ich habe dies verwechselt mit der Burg Guttenberg...
sorry. Die Burgfalknerei ist auf der Burg Guttenberg! Kenner nennen sie auch die "Burg der Adler".
Angenehmen Sonntag noch allerseits

 

Auch in Arabien ist das Züchten von Falken sehr beliebt.

 

Zum Thema Falken, in diesen Fall Wanderfalken. Dieses Frühjahr hat uns Moderatoren unsere Scarlett einen Link gegeben. Darin ging es um eine Brutstätte von Wanderfalken auf der Kaiserburg in Nürnberg. Da diese Falken vom Aussterben bedroht sind hat Bayern einen Turm für das Brüten der Tiere zu Verfügung gestellt. In den Turm wurde eine Kamera versteckt und somit konnten wir alle sehen, wie aus 3 Eiern 2 Vögel schlüpften und dann von Mama und Papa fleissig mit Vögeln gefüttert wurden. Wer etwas davon sehen möchte braucht nur Lebensraum Burg Webcam eingeben und bekommt schon die Seite angezeigt.

 

Darf man Donald Duck und den Falken Farragat erwähnen? Ein köstlicher Comic!

 

Dankeschön für den freundlichen Hinweis, habe mir die Webcam angeschaut - tolle Aktivität für eine bedrohte Tierart.
Wir haben vor 2 Jahren selbst das Burggelände in Nürnberg in einem ausführlichen Besuch kennengelernt, allerdings über dieses
Projekt mit den Wanderfalken nichts mitbekommen.
Aber auch der Nürnberger Zoo ist eine gute Sehenswürdigkeit, genauso wie die gesamte Nürnberger Altstadt.

Wieso denn nicht, jedes Thema kann interessant sein wenn man sich dafür interessiert... allerdings finde ich persönlich, Beschreibungen
über reales Geschehen, interessanter wie erdachte Comic-Unterhaltung.

 

Der Falke Farragat. Zu finden in MM Nr.35 von 1979. Oder in Carl Barks Library No. 4.
Ein paar Mickymäuser habe ich tatsächlich noch in meinen Schränken, darunter auch diese herrlich amüsante Falkengeschichte, die mich anfangs natürlich schaudern ließ. Kann sein, dass mir sogar der Carl-Barks Band in die Hände gefallen ist. In diesem Falle hätte ich sogar die Story von Farragout the falcon oder auch Farragut, der Falke doppelt.

 

Die Anstrengungen, um das Aussterben bedrohter Tierarten zu verhindern, finde ich sehr wichtig und kann nicht hoch genug
eingeschätzt werden.
Jede Art die es auf diesem, unserem Planeten nicht mehr geben wird, bringt für uns Menschen meist auf irgend eine Art und Weise
ebenso Nachteile.

Bestes und aktuelles Beispiel, ist der allgemeine "Rückgang" von Insekten... was in ganz bestimmten Gegenden, bereits zu der
Situation führt, dass Obstblüten bereits manuell von Menschen bestäubt werden müssen - denn ohne Bestäubung keine Früchte.

Im bekanntesten amerikanischen Nationalpark "Yellowstone"(dem ältesten Nationalpark der Welt) wurde vor einiger Zeit eine
Studie veröffentlicht, die für einige Überraschung gesorgt hat...
Für lange Jahrzehnte, war dort das Raubtier der Wolf gänzlich verschwunden - vor etwa 25 Jahren hat man wieder einige Paare
dort ausgewildert und die haben in der Zwischenzeit wieder eine gesunde Population entwickelt, was das natürliche Gleichgewicht in
Flora und Fauna hergestellt und in der Waage hält.

Die Lebensräume für bedrohte Tierarten zu schützen, ist nicht nur für die betroffene Tierart wichtig, sondern auch für uns Menschen -
nur da wo die Tiere ihre freie Entfaltung finden, können auch wir Menschen zufrieden sein.
Wenn man zurück blickt in der geschichtlichen Evolution, wird schnell klar: Zuerst sterben die Tiere, danach die Menschen.

 

Wie der Mensch Obstblüten bestäubt, nun, das stelle ich mir sehr aufwändig vor. Dass sich in naher Zukunft im Yellowstone-Nationalpark die Menschen mit Wölfen fotografieren lassen, statt mit dressierten Bären, halte ich für sehr gewöhnungsbedürftig.
Aber dass in den Polarmeeren Gifte landen, die von Kleinstlebewesen aufgenommen werden. Kleine Tiere die Kleinstlebewesen fressen. Größere Tiere die Kleinen. Noch Größere die Größeren. Usw., usw., bis die Gifte im Menschen landen. Bis die Wölfe und Bären die Menschen fressen und schließlich die Wölfe und Bären zusammen mit dem Menschen zugrunde gehen.
Abgesehen davon, dass die Gene mutieren und zusammen mit genverseuchtem Mais eine ganz neue DNA im Menschen entwickelt. Genverseuchter Mais ist neu. Die Ängste dazu alt. Am Mais die Gene zu verändern ist ja schon ein uralter Traum der Menschheit. Ebenso ist die Erkenntnis von der verseuchten Nahrungskette vom Krill, kleinen und größeren Fischlein, bis hin zu den Walen, von denen auch manche mit Vorliebe Krill (diese Kleinstlebewesen) fressen.
In den 70ern gab es eine Zeitungswerbung mit einem VW-Käfer, in der Waschbahn: "Chemie ist, wenn er sauber dasteht". Die Parodie dazu, ein Baumskelett im sauren Regen: "Chemie ist, wenn er sauer dasteht." Man bemerke den Unterschied zwischen den Worten "sauber" und "sauer"!

 

Wölfe oder Bären greifen Menschen eigentlich nur an - wenn diese sich in die Enge getrieben fühlen, oder meinen sie wären bedroht.
Beide Wildtiere, gehen dem Menschen eher aus dem Weg als dass sie ihn angreifen - insofern wird es wohl nur in ganz seltenen Fällen
zu einem "Fotoshooting" zwischen Mensch und Wolf bzw. Bär kommen.(außer natürlich in Zoo's, bzw. Wildpark's)

So weit mir bekannt ist, sind aktuell weltweit - 14 Wildtiere vom Aussterben bedroht - und das liegt sicherlich nicht daran, dass sie mit
einem genmutierten Mais in Berührung kamen.
In erster Linie werden wilde Tierarten dadurch bedroht, dass der "Mensch" ihren natürlichen Lebensraum so beeinträchtigt bzw. verändert, durch wirtschaftliche Nutzung oder Kahlschlag und natürlich auch Verunreinigung wie im Meer.
Und wenn eine Tierart nur noch ganz wenige sind, sich aber natürlich trotzdem noch vermehren, so entstehen automatisch
Erbkrankheiten und die Art ist auf Dauer trotzdem zum Tode verurteilt.
Gerade deshalb ist es wichtig, dass es weltweit agierende Organisationen gibt, deren Aufgabe es ist, das Aussterben von Tierarten zu verhindern.

 

Die Comics der 60er. Dort gibt es das. Bei Scooby Doo kann ich mir die Bärenfotografie am ehesten vorstellen. Aber wer von denen. Auf jeden Fall hat der Bär ein Schild um den Hals. "Photo 1$" oder so.
Fozzy Bear eher nicht. Der ist ja selber einer. Und Scooter hat ja Fozzy. Paddington Bear vielleicht. Wenn, dann sein Ziehvater.
Feuersteins haben ihren Dino. Die Ducks begegnen dauernd welchen beim Zelten oder wenn sie sich in Bärenhöhlen schlafen legen oder durch dieselben seltsame Gegenstände oder geheimnisvolle Städte finden wollen, wie das sagenhafte Tralla La.
Bei den Simpsons wären die Bären gelb. Bei den Dinos gibt es keine Bären, höchstens Babys. ("Sei lieb zu mir, ich bin das Baby!" - Dong Dong (Babyrassel) ).