Reimwörter III

He, halloo, ja genau Sie -
warum rennen sie denn so.?
Wissen's - ich renne nie...
ich muss ja nicht zum Klo!


immer

 

Immer wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Das scheint für dich auch an noch so dunklen Tagen,
kein Leid, kein Kummer soll noch an dir nagen.

lustlos

 

lustlos esse ich einen Kloß

knusprig...

 

Sind Würste in Leipzig
besonders knusprig?


Regen

 

Die Würstchen in Leipzig werden gebraten auch bei Regen.
Vllt. sind sie knusprig deswegen.


Currywurst

 

Ess ich in Leipzig ne Currywurst
hab ich danach einen Riesendurst.
Die Wurst ist gesalzen, das ist ja da Tolle,
ob knusprig, ob nicht, das spielt keine Rolle,
und Salz, das hat man schon längstens entdeckt,
in uns den Durst dann so richtig weckt.
Die Meisten trinken ein grosses Bier.
Ich mag's nicht, ich nehme ein Wasser dafür.


Salz

 

ein bisschen Salz
und in der Suppe knallt`s
danach trinken wir ein Malz.

Gut...

 

Mit dem Hut
geh ich zu Knut,
das ist gut.


Bär

 

Ein Kobold streift im Wald umher
und denkt er wär
ein Großer Bär.


Gewitter

 

Schlägt ein Blitz ein bei Gewitter
ist das oftmals ziemlich bitter.


Blitzableiter

 

Da hilft ein guter Blitzableiter
dem bangen Hausbesitzer weiter.


Blitz

 

der Bilitz ist kein Witz

Röte...

 

Herr Meier spürt die Zornesröte
bei Sohnmanns Geflöt'- Getröte.
Er hätt so gerne seine Ruh,
doch Mama hört stolz lächelnd zu.


bleich

 

Bleich werde ich gleich
wenn ich den Haufen Rechnung sehe
o wehe

Post...

 

Öffne ich die Post,
brauch ich ein Glas Most.
Denn das trockene Papier -
Durst macht es mir.


Brief

 

Schreib`ich dir einen Brief,
verstehsd`n?
Die Currywurschd aß ich nich in Leipz`sch, sondern in Dresd`n.
War`n des scheene Zeid`n, Schnief!


Anfang/Mitte der 90er

 

Anfang / Mitte der 90er
sagt sich so mancher Leipziger:
'Ich ziehe in den Westen,
dort lebt es sich am Besten.'
Ob das immer stimmt?
Wie man's nimmt.



Ziel / Ziele

 

Ziele haben wir viele

Kinder ..

 

Es reimen sich die 'Kinder'
so wunderbar auf 'Rinder'.
Und das, sagt mein Gedicht,
ein Zufall ist das nicht:
Es springen oft die Kleinen,
so wills den Eltern scheinen,
wie Kälbchen auf der Wiese,
erkundigen so diese.
Auch hat manch kleiner Tropf
'nen richtig dicken Kopf,
zeigt Hörnchen und ist stur,
so wie sonsten Rinder nur.
Bei allerlei Getue
gibt es auch oft Gemuhe,
Protest, das kann man gut,
wenn was nicht passen tut.
Doch gibt's auch Unterschiede.
Der Wichtigste: Die Liebe!
Der Bauer mag die Rinder,
doch Eltern lieben Kinder.


Gras

 

Das Gedicht von Rindern und Kindern,
ist sehr gut gelungen,
gleich ein Loblied darauf gesungen,
doch nun geb ich Gas
und reime auf Gras,
am morgen ist es nass,
in der Sommerhitze wird es blass,
manche rauchen es,
die brauchen des,
ich tu am liebsten drauf liegen,
meine Gedanken tun dann fliegen,
vielleicht führen sie zu einem Gedicht,
vielleicht heute auch nicht.

Heu