Zur blauen Spelunke XII

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von Corvie gestartet, 25 August 2014.

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  1. maspie

    maspie Lebende Forenlegende

    ich tratsche nicht, ich kommuniziere! -.-
     
  2. Gartenkarla

    Gartenkarla Kaiser des Forums

    aber manchmal ist weniger mehr. ich wollts nur mal gesagt haben. nicht, dass hinterher wieder gemault wird, wenn man das gewusst hätte. ihr habts gewusst und trotzdem getratscht äääh kommuniziert. 8)
     
  3. regenbogenkraut

    regenbogenkraut Lebende Forenlegende

    Ich hab nichts gewusst.
    Ich hab immer nie was gewusst.
    Mir sagt kommuniziert ja keiner was. :(
     
  4. Torkes

    Torkes Lebende Forenlegende

    Ich tratsche gerne.
    Bevorzugt mit der Frau Raut über Fezz, mit Maspie über das Hasi, mit der Tulpe über das Puschelchen, mit Sally über Karla und mit Lupeg über Tabaluga.
    Und mit dem Puschelchen natürlich immer über die Else.

    :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 19 Dezember 2017
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  5. bestens

    bestens Lebende Forenlegende

  6. Torkes

    Torkes Lebende Forenlegende

    Upps... :oops:

    Sorry! Ich hab mal editiert. :oops:
     
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  7. bestens

    bestens Lebende Forenlegende

    :D
     
    Wurzelsepp77 gefällt dies.
  8. sally56

    sally56 Lebende Forenlegende

    iiiich tratsche ja nie ,aber wusstet ihr schon ,das ...*laber quassel,*tief lufthol *weiterlaber laber laber
     
  9. fezztik

    fezztik Lebende Forenlegende

    moin, ihr kommunikationstechniker.

    ich lerne grad ungarisch, hauen und stechen und bereite mich auf meinen neuen job für "die firma" als =Lazlo= vor. falls ich zu höherem berufen werden sollte, kann ich meine qualifikationen als zertifizierter dünnbrettbohrer und quallenwürger vorweisen :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 20 Dezember 2017
  10. Torkes

    Torkes Lebende Forenlegende

    Wirst du dann etwa 'fame'? :eek:
     
  11. Gartenkarla

    Gartenkarla Kaiser des Forums

    -.-
     
  12. fezztik

    fezztik Lebende Forenlegende

    fame, wie berühmt? als =lazlo= wäre ich integer, gerecht, sozial, ehrbar, rehäugig und zurückhaltend. berühmt? wahrscheinlich nicht, denn man benötigt zeit, um berühmt zu werden und die würde mir bei meinen eigenschaften von der firma wahrscheinlich nicht gewährt.

    :D
     
  13. bestens

    bestens Lebende Forenlegende

    xD vielleicht langts ja für 15min ruhm
     
  14. regenbogenkraut

    regenbogenkraut Lebende Forenlegende

    Berühmt ist gar nicht so günstig.
    Man wird immer erkannt und beobachtet.
    Will man das? :p
     
  15. fezztik

    fezztik Lebende Forenlegende

    negativ berühmt geht schneller :D
     
  16. regenbogenkraut

    regenbogenkraut Lebende Forenlegende

    q.e.d. :D
    Dich kennt jeder.
     
  17. alpenkoenig

    alpenkoenig Kaiser des Forums

    Da das Schaf im Grunde von Luft und Liebe lebt, also geschenklos glücklich ist, habe ich mir für eine Weihnachts-Geschichte entschieden.

    Der koenigliche Weihnachts-Rundgang

    Es war der 24. Dezember, Heilig Abend. Der Winter hatte das Land im eisigen Griff. Es fehlte nur noch der Schnee. Der Koenig sah aus dem Fenster und freute sich, denn der Wind trieb schwere, Schnee bringende Wolken über das Tal. Es würde ganz sicher weiße Weihnachten geben.
    Es war später Nachmittag und schon fast dunkel, als der Koenig seine wärmsten Schuhe anzog, seinen gefütterten Umhang umlegte und von seinem Schloss ins Tal zu seinen Untertanen marschierte.
    Zuerst ging er zur Spelunke. Das Schlunzenhaus war schon recht alt und stand in einem Viertel, dass früher Gremlinhausen genannt wurde. Die Bewohner kippten früher achtlos ihren Freundlichkeit-Schmalz eimerweise aus Fenstern und Türen, so dass die Straßen verklebten. Die Fassaden waren mit Bildern von Kaffee und Kuchen beschmiert. Mittlerweile hat sich das Viertel aber zu einer Szene-Gegend entwickelt und es galt als Hipp, hier zu wohnen.
    Bevor er am Haus der Schlunzen angekam, begegnete ihm das Kamel. Es trug die Handtasche in der Armbeuge und grüßte freundlich, erkannte den Koenig aber nicht. Er grüßte freundlich zurück.
    Dem Koenig leutete das Licht aus den Fenstern warm und freundlich entgegen. Er wollte aber nicht stören und sah durch das erste Fenster. Dort saß sally allein an einem Tisch und packte Geschenke ein. Just in diesem Moment nahm sie das Geschenk für
    fezz in die Hand. Sally hatte in mühevoller Arbeit alle seine lustigen und bekloppten Ava's aus seiner Zeit ausgedruckt, ausgeschnitten und in einer Art Album eingeklebt. Sie weinte, als sie das Album durchblätterte, bevor sie es sorgfältig und liebevoll einpackte. Fezz, der olle Knötterkopp, wollte das Schlunzenhaus verlassen. Einfach so....das stimmte sally sehr traurig. Der König nahm sich vor, fezz nach Weihnachten ordentlich die Leviten zu lesen.
    Die meisten anderen Schlunzen hatten sich im Nachbarzimmer versammelt, außer mobbsie, die war bestimmt noch auf der Autobahn. Frau Raut und Torkes saßen am Schreibtisch vor einem großen Bildschirm. Gemeinsam bastelten sie an einem neuen Bild für des Königs Sig. Da stand ja noch was von 2017 und das Jahr ging ja mit großen Schritten zu Ende. Der König freute sich schon darauf. Die Beiden waren immer so aufmerksam.
    Auf dem großen Sofa lümmelten Karla, Adele und Hasi rum. Die drei hatten schon alle Geschenke eingepackt und machten sich gemeinsam über eine große Flasche Eierlikör her. Omni und Trude unterhielten sich, es war ihr erstes Weihnachten im Schlunzenhaus. Die Vorfreude war ihnen anzusehen.
    Untypisch für fezz saß er ruhig in einer Ecke. Er hatte unüberlegt rausposaunt, das Schlunzenhaus zu verlassen. Als er aber all die liebgewonnenen Menschen um sich herum sah, bekam er einen dicken Kloß im Hals, das konnte der König deutlich sehen. Das letzte Wort war hier noch nicht gesprochen.
    Seppl hockte in kirshy's altem Sessel. Er suchte die Ritzen nach Essbaren ab und freute sich diebisch, als er noch ein uraltes Stück Lakritz aus den tiefen des Sessels fischen konnte.
    In dem Moment ging die Tür auf und Troll kam mit einer großen Rolle und Heftzwecken beladen in das Wohnzimmer. „Was hast du den vor“?, fragte bina. „Ich hänge zur Feier des Tages noch ein lebensgroßen Plakat von Peter Stöger auf“, antwortete Troll. Ein allgemeines Kopfschütteln machte Troll aber klar, dass das keine so gute Idee war und so ging sie wieder in ihr Zimmer und hängte das Poster über ihrem Bett auf.
    Der Koenig lächelte.....und ging weiter.

    Vorbei am Haus des Schweigens und der windigen Hütte gelangte der Koenig zur Kochbude. Dies war ein Neubau, fügte sich aber harmonisch ins Viertel ein. Auch hier sah der Koenig durch das Fenster. Er erblickte eine moderne Küche mit vielen Herden und Gerätschaften, die er nicht kannte. Überall wuselten Menschen durch die große Küche und schienen alle sehr beschäftigt. Gleich vorne am Herd stand die schnecke. Sie wartete, denn in wenigen Minuten musste der Kuchen aus dem Ofen, den sie für alle gebacken hatte. Sie sah hübsch aus, so mit dem Mehl im Haar und einem Klecks Sahne auf der Nase.
    Nebenan bereitete dufti einen Auflauf zu. Der Koenig grinste, als er sah, wie dufti noch schnell zwei Hände voll Käse zusätzlich druff machte, bevor sie die große Auflaufform in den Herd schob.
    Einige der Köche hatten große Kochhauben auf, so dass der Koenig ihre Gesichter gar nicht erkennen konnte. Was er aber sah war, dass alle gemeinsam viel Spass hatten und sich auf das große gemeinsame Weihnachtsessen freuten. Der Koenig ging ein Fenster weiter und sah bauerntrampel und alpenrösti gemeinsam festlich den großen alten Holztisch decken. Am Kopfende des Tisches stand eine große Flasche Maggi mit einer festlichen Schleife geschmückt.
    Der Koenig lächelte..... und ging weiter.

    Vorbei an der Baracke kam der Koenig zur Kneipe. Hier war leider nicht viel los. Ob es an Weihnachten, oder etwas anderem lag, wusste der Koenig nicht. Er nahm sich aber vor, dort mal wieder öfter ein Bier zu trinken. Beim Blick durch das Fenster konnte er schlomil sehen. Sie stand mitten im Raum, fuchtelte mit einem Lichtschwert rum und rief immer wieder „du bist nicht mein Vater“ und kämpfte weiter mit ihrem imaginären Gegner. Schlomil war eine Frohnatur, die allein durch ihre Anwesenheit gute Laune verbreitete. Neben der Jukebox saß Sternchen. Sie warf gerade eine Münze in den Leierkasten und drückte einige Knöpfe. Noch bevor die Musik anfing zu spielen, wusste der Koenig, dass gleich die Kelly Family erklang. So war es auch und Sternchen sah sehr glücklich aus.
    Der Koenig lächelte.....und ging weiter.

    Er verließ das In-Viertel, ging durch einen kleinen Wald und kam zu den VT's der Mod's. Jeder hatte ein eigenes, kleines Häuschen. In der Mitte stand das größte Haus. Hier wohnte der Drache und das Schaf; gleichzeitig wurde das Haus aber auch für Schulungen genutzt. Dort waren alle versammelt. Der alte Drache stand an der Tafel und dozierte über sein Lieblings-Themen:
    1. Effektives Löschen und Bepunkten
    2. Humor der User ist des Forum Feind
    Das Schaf schob sich gerade das letzte Tortenstück direkt von der großen Kuchenplatte in den Mund und wirkte gelangweilt. Klar, musste sie sich den Kram ja schon zu Hause von morgens bis abends anhören. „Muss das wirklich heute sein“, hörte der Koenig sie in Richtung Drache fragen. Mit einem missbilligenden Blick antwortete der Drache: „ Humor der User kennt keine Feiertage, man muss immer damit rechnen und zum schnellen Eingreifen bereit sein“. Das Schaf seufzte....
    Hier war alles wie immer.
    Der Koenig lächelte....und ging weiter.

    Nach dem er über eine kleine Brücke gegangen war, erreichte er nach wenigen Schritten das Ehrenmal. Hier standen Gedenksteine für die Menschen, die viel zu früh gehen mussten.
    Der Koenig sah sich jeden Stein an und ließ seine Gedanken zurück in die gemeinsame Zeit schweifen. Er musste wohl etwas in die Augen bekommen haben, jedenfalls rieb er sich immer wieder über das Gesicht. Als er sah das ein Vogel den Stein mit dem Einrad beschmutzt hatte, kniete er nieder, nahm ein Stück von seinem Umhang und wischte den Stein wieder sauber....so verharrte er eine ganze Zeit. Als er aufgestanden war, trat er einen Schritt zurück, hielt einen Moment inne und verneigte sich. In diesem Moment fing es heftig an zu schneien.
    Der Koenig lächelte nicht....und ging weiter.

    Zurück über die Brücke, durch den kleinen Wald und vorbei am In-Viertel kam er am Gesprächsrundenhaus vorbei. Dort trafen sich immer alle, um über die regelmäßig stattfindenden Spiele zu diskutieren. Am heiligen Abend war dort aber nichts los und es wurde gerade das Licht gelöscht. Die Tür ging auf und mogli und naranja traten heraus und fingen sofort an, sich mit Schneebällen zu bewerfen.
    Der Koenig lächelte.... und ging weiter.

    Er machte sich auf den Heimweg. So auf halber Strecke hielt er auf eine Bank zu. Diese Bank stand unter einem XXL-Pfirsichbaum, den der Koenig in jungen Jahren geschenkt bekam, einpflanzte und über die Jahre hegte und pflegte. Er wischte den Schnee von der Bank, die übrigens auch ein Geschenk war, und setzte sich. Von hier hatte er einen wunderbaren Blick über sein Reich. Hier verbrachte der Koenig auch seine Kurzurlaube. In dieser Zeit konnte er zwar nicht aktiv regieren, wachte aber mir Argusaugen über alles.
    Sein Blick fiel auf die Turnhalle. Er dachte daran, ob spätere Generation je erkennen werden, dass alles was in den Jahren entstanden ist, in der Turnhalle ihren Ursprung hat? Lebt doch die Erinnerung und das Wissen daran nur noch in den Köpfen und Herzen weniger. Schriftliche Aufzeichnungen hat der große Brand Umzug, vernichtet.
    Dem Koenig war klar, dass er in seiner Amtszeit auch Fehler gemacht hat... manchmal zu viel in zu kurzer Zeit erwartet....ungerecht gewesen ist...oder auch nicht immer den richtigen Ton getroffen hat.
    Aber sein Handeln galt immer dem Erhalt dessen, was alle gemeinsam geschaffen hatten. Reicht das als Entschuldigung für Fehlverhalten....sicher nicht. Aber mögen eines Tages andere über ihn urteilen, denn dem Koenig war klar, dass auch seine Zeit irgendwann ablief.
    Er stand auf und ging zu seinem Schloss. Er nannte es gerne Schloss, es war aber auch nur eine einfache Hütte. Dort angekommen, legte er seinen nassen Umhang ab, schenkte sich einen Whiskey ein und stellte sich ans Fenster. Er erhob sein Glas Richtung Tal und wünschte Allen Frohe Weihnachten. Dann ging er zum Sessel, schaute dem Spiel der Flammen im Kamin zu und lauschte dem Knistern des Feuers. Jetzt konnte es Weihnachten werden.

    -Ende-
     
  18. fezztik

    fezztik Lebende Forenlegende

    wie schön :)
     
  19. hasi1965

    hasi1965 Admiral des Forums

    die königliche Geschichte...:inlove: *hachmach*
     
  20. Gartenkarla

    Gartenkarla Kaiser des Forums

    Menno Könich, jetzt habsch pipi inne Augen. [​IMG]

    [​IMG] dir auch schöne Weihnachten!
     
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