Katzenfreunde

Hallo, ihr lieben Katzenfreunde,

auch ich bin ein angestellter "Dosenöffner".
Mein Stubentiger hört auf den Namen Maxi. Er ist total lieb und verschmust und im Großen und Ganzen als ein tiefenentspannter Kater zu betrachten. Wenn ihr mögt, dann erzähle ich euch, wie er den Weg zu mir gefunden hat...
Ich wünsche euch einen schönen Tag und allen Samtpfoten immer ein kleines Leckerli vor dem Schäuzchen.

 

huhu ihr lieben,

und ein herzliches willkommen dir krähle und hello. ich bin auch noch nicht so lang dabei, aber fühl mich hier katzen wohl.

da haben wir glück. bei uns war zuerst eine katze, als unser erster hund (beagle,jagdhund) kam. unsere chérie hatte ihn damals gleich gut aufgenommen. obwohl sie selbst eine wildkatze war, die man gefangen und ins tierheim gebracht hatte. sie war sowas von mißtrauisch allem und jedem gegenüber. aber mit viel liebe und gutem zureden hat das dann geklappt und von daher hat sie dann auch jeden herzlichst empfangen, der in die familie kam. und heute leben hunde (auch ein mops dabei) und katzen friedlich nicht nur nebenher, sondern miteinander. trotz verschiedener körpersprache und vorlieben.
unser simba schläft sogar mit den hunden in ein körbchen. die drei lieben sich total. und wenn wir gassi gehen und unseren miezen draußen begegnen, dann wird erstmal ne runde geschmust miteinander. das ist putzig anzusehen. und wenn dann fußgänger vorbeikommen, die wundern sich immer, daß hund und katz schmusen.

ich hoff, daß es flecki auch nach absetzen des cortisons weiterhin gut geht. drücke alle daumen.
ulmabe, danke schön für deinen trost, das tut ja mal gut. mein mann hat nur gelacht und gemeint, tja, hättest du mal der katz die ganze wurst gegeben. schönen dank auch.

auja hello, wir hören hier alle gern deine geschichte. (bin mal so frei, das zu sagen)

wünsch euch allen ein schönes wochenende
euer mariannchen

 

hello, da hat Mariannchen recht.
Katzengeschichten hören wir immer gern!

 

Na, dann will ich euch mal nicht länger im Unklaren lassen.... lach..

Maxis Vorgänger - mit Namen Eddie - war sehr krank und deshalb leider an seinem Leiden verstorben.
In dieser tiefen Trauer um dieses ebenfalls heiß geliebte Katerchen kam ein Anruf von meiner Tochter. Sie erzählte mir, dass ihre Arbeitskollegin Ärger mit dem Partner hatte und aus ihrer Wohnung raus muss. Nur hatte sie noch keine neue Wohnung.. - und war im Besitz eines Hundes und einer Katze. Bis sie eine passende Wohnung gefunden hatte, wollte sie so lange zu ihren Eltern ziehen; aber dort konnte sie nur ihren Hund mitnehmen. Deshalb brauchte sie dringend ein Domizil für die Samtpfote.
Meine Tochter hatte schon Bedenken, weil unser Kater doch erst so kurz verstorben war. Aber sie hatte mich doch gefragt, ob wir diesem verschmusten Etwas nicht doch vorübergehend bei uns aufnehmen wollten. Für die Kosten kam noch die Vorbesitzerin auf.
Ich beriet mich mit Männe und nachdem auch er einverstanden war, bekamen wir noch am gleichen Abend Besuch von meiner Tochter und ihrer Kollegin - in Begleitung von Hund und Kater Maxi.
Ich richtete im Badezimmer sogleich seine Ecke für die Katzentoilette. Maxi hatte sich aus verständlichen Gründen erst mal in die hinterste Ecke verkrochen. Es war ja auch alles so neu für ihn und sicher hatte er auch noch den ein oder anderen Duft von unserem Eddie in der Nase - auch wenn er den ja nicht mehr sehen konnte, der Duft der Rivalität war erst mal da...
Kaum war der Besuch weg und etwas Ruhe eingekehrt, kam Maxi aus seinem Versteck heraus und wurde mutiger. Langsam und vorsichtig erkundete er sein neues Zuhause. Natürlich wollte er alles vom höchsten Punkt aus beobachten und sprang deshalb erst mal auf den Wohnzimmerschrank. Von dort hatte er den optimalen Blick (seiner Meinung nach).
Ich ließ ihn erst mal gewähren und richtete ihm in der Zwischenzeit mit den mitgebrachten Spielsachen und der Kuscheldecke ein gemütliches Plätzchen ein. Auch der Futterplatz wurde liebevoll angelegt. Und damit die Eingewöhnung besser klappte, kam auch noch ein Leckerli dazu. Es dauerte auch nicht all zu lang und Maxi verließ seinen Aussichtspunkt. Er schnupperte an allen Stellen, wo ich für ihn etwas bereit gestellt hatte und fand es offensichtlich auch in Ordnung.
Nun meinte er, dass es Zeit wäre, sich von den Strapazen der Reise und des Umzuges zu erholen und gönnte sich ein ausgiebiges Schläfchen. Drei Mal dürft ihr raten, wo..? Er legte sich neben mich auf das Sofa und kuschelte sich an mich. Vorsichtig ließ ich ihn an meiner Hand schnuppern und dann streichelte ich ihn vorsichtig. Das Eis war gebrochen. Seitdem schläft er immer in meiner Nähe. Und wenn ich meine Beine hochlegen möchte, dann ist mein Maxi schnell zur Stelle und legt sich auf meinen Schoß.
So vergingen schnell ein paar Monate und sein Frauchen fand die neue Wohnung und richtete sie auch ein.
Ein neuer Umzug stand also unserem Maxi bevor..
Meine Tochter kam und wollte alles Zubehör und das Tierchen abholen. Natürlich bekam sie von uns eine Reihe guter Ratschläge für das neue Zuhause mit. Und mit Tränen in den Augen verabschiedeten wir uns von Maxi mit den Worten: Wenn es dir in dem neuen Zuhause nicht gefällt, dann kommst du einfach wieder zurück.
Meine Tochter berichtete dies alles ihrer Kollegin und auch, wie schwer uns der Abschied gefallen ist.
Und nachdem sich Maxi dort in der neuen Wohnung so fremd und verloren vorkam, fragte sie, ob wir ihn vielleicht auch ganz nehmen würden. Es folgte wieder ein Anruf von meiner Tochter. Sie fragte ganz vorsichtig, ob wir Maxi auch ganz behalten würden. Ich fragte Männe und nach einem kurzen Blick kam ein einstimmiges "Ja".
Also wurde Maxi wieder ins Körbchen gebracht und erneut ging es auf große Fahrt.. Diesmal für immer zu uns................

 

das is aber schön,
kommt sein ehemaliges Frauchen ihn denn auch besuchen?

 

Anfangs hat sie sich noch nach ihm erkundigt.., aber besucht hat sie ihn nicht.
Wer weiß, wofür es gut war, dann auch einen Schlussstrich zu ziehen...
So hat er sich in aller Ruhe nach den Aufregungen bei uns einleben können und weiß, wo er hingehört..

 

also war die liebe zu ihm wohl nicht sehr hoch.
Ich würd unsere immer besuchen wollen, hoff aber das ich sie nie abgeben muß!

Aber gut für ihn das er zu euch gekommen ist

 

Ich mag ihr die Liebe zu ihren Tieren nicht absprechen. Sie hatte ja auch eine schwere Zeit mit gewissen Einschnitten hinter sich und musste sich selbst erst mal neu finden..
Auf jeden Fall bin ich froh und glücklich, dass unser Maxi sich bei uns wohl fühlt. Denn selbstverständlich ist es für eine Samtpfote nicht, einfach ein neues Frauchen anzunehmen.. So ein schnurrendes Wesen kann da sehr eigenwillig sein..

 

Also ich könnte das nicht... mit dem besuchen... da würde mir jedesmal aufs neue das Herz brechen.

Ich hatte damals, als ich mein schwarzes Deuvelchen holte, auch seinen "Bruder" als Pflegehund aufgenommen "nur für 7 Tage.. allerhöchstens 14"... er blieb ca. 6 Monate bei uns... und ich hab geheult wie ein Schlosshund, als er dann vermittelt und abgeholt wurde.... ich hab zwar auch gesagt, ich würde ihn gerne mal besuchen... aber ich habs gelassen... weil dieser Trennungsschmerz ja immer wieder da gewesen wäre... ich rede mir ein, es wäre auch für's Tier "besser"

 

wenn ich aber seh das Mogli seine 2 Fellbündel immer noch besucht, denk ich sie hat sie zwar geliebt, aber Mogli hat seine beiden mehr geliebt.

Bauerntrampel, das stimmt natürlich auch.

 

Schön das wir durch dich noch Verstärkung bekommen haben, Hello.
Was für eine schöne Geschichte. So hat Maxi jetzt ein ganz feiens zu Hause bekommen.
Einmal Samtpfote immer Samtpfote.
Mariannchen und Alex ihr habt das bestimmt richtig gemacht mit Hund und Katz. Aber es ist halt nicht selbstverständlich. Man braucht schon viel Geduld, Verständniss und natürlich tierliebe.

Ich bewundere Mogli das sie immer ihre Stubentiger besuchen geht. Genau wie andere hier wäre der Trennungsschmerz jedesmal doch arg schlimm für mich und vielleicht auch für das Tierchen. Was aus meinem Kätzchen wird -wenn ich es je abgeben müsste, was hoffentlich nie passiert- möchte ich schon wissen.

 

achjeh hello, an der stelle, an der euch maxi wieder verlassen mußte, hab ich jetzt weinen müssen. das ist sooo schön, das er nun für immer bei euch bleiben kann.

 

also, ich weiß nur das es klappen kann!


2 Schwestern meines Vaters (waren 3 Jungs & 3 Mädchen zuhause) haben beide Katzen und Hunde.
bzw. die jüngere hatte beides

bei der älteren waren immer schon Katzen (teilweise 6 Stück zur gleichen Zeit) und vor einigen Jahren hat sie einen Hund (Mischling)dazu bekommen. Das hat super geklappt, nach dem Tod des Hundes haben die Katzen richtig getrauert.
Sie hat seit 14 Tagen wieder einen Welpen.

bei der jüngeren war zuerst die Katze da und auch da hat es geklappt. Zwar ging die Katze , wenn der Hund (Schäferhund) kam, immer in ein anderes Zimmer und umgekehrt. Aber das zusammenleben hat auch hier funktioniert.

 

Mariannchen, mir ging es ebenso.

 

@ ulmabe: Ich freu mich auch, dass ich euren schönen Thread gefunden habe.

@ Mariannchen: Mein Männe ist eigentlich mehr der Hundetyp, aber unserem Maxi hat selbst er sein ganzes Herz geschenkt.
Und unser Maxi schleicht immer zwischen uns beiden hin und her und sucht sich jemand zum Kuscheln.
Aber über den Bauch streicheln darf nur ich... lach..

 

Dosis und Katze schleichen jetzt ins Bett, war heute nix besonderes los hier.
Wünsche allen einen guten Schlaf.

 

Wünsche allen Vier- und Zweibeinern einen und gute Besserung den Kranken.

 

Ich wünsche euch auch allen einen guten Morgen.
ulmabe..,
dein Bild erinnert mich an eine meiner Miezis aus früheren Tagen...
Nach dem allmorgendlichen Rundumschlag im Haushalt wollte ich mich bei einer Tasse Kaffe ein wenig ausruhen. Aber irgendwie hatte ich eine Unruhe in mir. Ich hatte nämlich seltsamer Weise meinen Stubentiger - er hieß Benny - nicht auf der Flucht vor dem großen Krach machenden Ungeheuer (gemeint ist der Staubsauger) gesehen. Also nichts mit Kaffee und erst mal nachgeschaut, wo er sich versteckt haben könnte. Glaubt mir, meiner Meinung nach hatte ich auch bis in den letzten Winkel gesehen.. - nur mein Benny blieb unauffindbar. Besorgt lief ich im ganzen Haus umher und schaute auch draußen nach. Es hätte ja sein können, dass er mir beim Müll raus bringen durch die Beine entwischt war. Aber keine Spur von ihm zu sehen. Auch kein klägliches Maunzen "lasst mich doch endlich wieder rein" war zu vernehmen... Ich ging also wieder in die Wohnung und wollte erst mal in Ruhe einen Plan entwickeln. Warum ich dann hinter die Rundecke von meiner Couch geblickt habe, kann ich euch nicht mehr sagen. Schließlich schaute ich ja nicht zum ersten Mal dorthin.. Diese Ecke war ein idealer Aufbewahrungsort für meine Bodenvasen und meinen Strickkorb. Mir fiel ein, dass unsere Stubentiger ja auch gern mit Wolle spielen.., aber in dem Strickkorb war er nicht aufzufinden. Irgendwie blieb mein Blick dann an den Bodenvasen hängen. Zwei von ihnen waren aus grünem Glas.., also blickdicht. Irgendetwas veranlasste mich, dort einmal genauer nachzusehen.. - und siehe da.. dort lag mein Benny, gemütlich eingekuschelt und schlief. Nur ich fragte mich, wie ist er dort hereingekommen und wie bekomm ich ihn wieder raus..? Aber Benny fühlte sich beobachtet und öffnete die Augen. Einmal wach, meinte er wohl, dass es Zeit für eine kleine Zwischenmahlzeit sei und schaffte es, sich in der Vase soooo lang auszustrecken, dass sein Körper ganz schlank wurde. Mit einem Satz hüpfte er aus der Vase.

 

Das war eine sehr schöne Geschichte von deinem Benny. Ja, manchmal kann man gar nicht glauben wo unsere Stubentiger rein passen. Es ist enorm wie langund schlank sie sich dadurch machen können.

 

Freut mich, dass sie dir gefallen hat.
Davon kann ich euch noch mehr erzählen. Ich hatte ja schon so einige Fellnasen und mit ihnen auch eine Menge erlebt.